Pressemitteilung 1. Seite Ursula Steinbach, Pressereferentin [email protected] Tel.: 040.328 14 - 111 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 5. Juli 2014 Uraufführung Charles Manson: Summer of Hate Ein musikalischer Trip zwischen L.A. und dem Death Valley A-Premiere am 26. September um 20 Uhr im Thalia Theater B-Premiere am 28. September um 19 Uhr im Thalia Theater Nach diversen „Trips zwischen Welten“ über Hans Christian Andersen, Don Quixote oder zuletzt Shakespeares Sommernachtstraum beschäftigt sich Regisseur Stefan Pucher diesmal mit dem Phänomen Charles Manson. Sein Name steht für einen amerikanischen Alptraum. Mit den grausamen Ritualmorden, zu denen er seine Anhänger 1969 in die Hollywood Hills aussendet, wird Manson zum Totengräber des zur gleichen Zeit in Woodstock gefeierten „Summer of Love“. Weniger bekannt als der dämonische Menschenverführer ist der gescheiterte Musiker Charles Manson. Nach einem halben Leben im Gefängnis kommt Manson 1967 über San Francisco´s Haight-AshburySzene nach Los Angeles, ins wirtschaftliche und kulturelle Epizentrum der Popkultur der ausgehenden 60er Jahre. Manson’s „Family“, eine Kommune junger, in erster Linie weiblicher outcasts des prosperierenden Amerika, geht bei vielen Stars ein und aus, sexuelle Verfügbarkeit seiner Anhängerinnen und Drogen dienen nicht nur als Währung für den Zugang zu Hollywood’s Celebrities, sondern werden zu Mansons wichtigstem Machtinstrument innerhalb der „Family“. Während seine Musikerkarriere scheitert, erfährt er hier als „Bandleader“ Verehrung wie ein Popstar. Die Basis der Family auf eine ausgediente Western-Movie-Ranch und ins Death Valley verlegend, bereiten sich Manson und seine Gefolgschaft auf „Helter Skelter“ vor, den finalen Rassenkrieg, den Charles Manson im „White Album“ der Beatles detailliert angekündigt glaubt. Ein musikalischer Trip zwischen L.A. und dem Death Valley, Hippie-Idealen und Todeskult, dem Überfluss des Rockstarlebens und der Lebensmittelbeschaffung aus den Müllcontainern der amerikanischen Zivilisation. Stefan Pucher’s langjähriger musikalischer Leiter Christopher Uhe rekrutiert für den „Summer of Hate“ die Hamburger Newcomer-Band TRÜMMER, die nach zwei Jahren voller Konzerte auf den Festival- und Clubbühnen des Landes zusammen mit dem Ensemble Manson’s Songs und deren Nach- und Widerhall in der Popkultur live auf der Bühne des Thalia Theaters untersuchen werden. Das selbstbetitelte Debütalbum der Band TRÜMMER erscheint am 22. August. Regie Stefan Pucher Bühne Stéphane Laimé Kostüme Tabea Braun Musikalische Leitung Christopher Uhe Video Phillip Hohenwarter Dramaturgie Susanne Meister Pressemitteilung 2. Seite Ensemble Alicia Aumüller, Franziska Hartmann, Jörg Pohl, Sebastian Rudolph, Maja Schöne, Tilo Werner und Live-Band (TRÜMMER – Paul Pötsch (Gesang & Gitarre), Tammo Kasper (Gesang & Bass), Maximilian Fenski (Schlagzeug), Helge Hasselberg (Keyboards) Weitere Vorstellung am 3. Oktober um 19 Uhr und 6. Oktober um 20 Uhr. Eintritt Premiere 66 / 55 / 44 / 27 Euro / ermäßigt 12 Euro Eintritt Vorstellungen 48 bis 13 Euro / ermäßigt 9 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de Mit der Bitte um Meldung und besten Grüßen, Ursula Steinbach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit