Arthur Honegger - Ein Leben in Stichworten

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Arthur Honegger – Ein Leben in Stichworten
Arthur Honegger – Ein Leben in Stichworten
1892: Oscar Arthur Honegger wird am 10. März in Le Havre geboren.
1909/10: Im Alter von 17 Jahren wird er am Züricher Konservatorium aufgenommen.
1911: Honegger beginnt ein Studium am Pariser Conservatoire.
1918: Achtungserfolg für das Maskenspiel »Le Dit des jeux du monde« in Paris.
1920: Der Musikkritiker Henri Collet fasst die Komponisten Georges Auric, Louis Durey, Arthur Honegger, Darius Milhaud, Francis Poulenc und Germaine Tailleferre unter der Bezeichnung »Les Six«
zusammen. Dieser »Gruppe der Sechs« fühlt sich Honegger ästhetisch allerdings nicht zugehörig.
1921: Uraufführung der Sonate für Violoncello und Klavier d-moll. Das dramatische Oratorium »Le
Roi David« erklingt erstmals im Freilufttheater von Mézières bei Lausanne. Es entsteht die choreografische Sinfonie »Skating Rink«, ein Rollschuhballett für die »Ballets suédois«.
1923: »Le roi David« (2. Fassung) kommt in Winterthur in deutscher Textfassung zur Aufführung.
1924: Am 8. Mai wird Honeggers Mouvement symphonique Nr. 1 »Pacific 231« in Paris aus der Taufe
gehoben. Ebenso sein »Concertino« für Klavier und Kammerorchester.
1926: Uraufführung der biblischen Oper »Judith« in Monte Carlo.
1927: Uraufführung der Oper »Antigone« in Zusammenarbeit mit Jean Cocteau.
1928: Uraufführung des Mouvement symphonique Nr. 2 »Rugby«.
1930: Die Operette »Les aventures du roi Pausole« erklingt erstmals in Paris.
1931: Uraufführung von Honeggers 1. Sinfonie mit dem Boston Symphony Orchestra. Das melodramatische Ballett »Amphion« wird in Paris uraufgeführt.
1935: Honegger beginnt mit der Arbeit an »Jeanne d’Arc au bûcher«. Ab Mitte der 1930er Jahre entstehen an die 40 Filmmusikpartituren.
1939: Auf Initiative von Paul Sacher wird das Oratorium »Jeanne d’Arc au bûcher« in Basel aufgeführt. Honegger komponiert die Cantate sacrée »La Danse des morts«.
1940/41: Komposition der »Trois Psaumes«.
1942: Paul Sacher dirigiert in Zürich die Uraufführung der 2. Sinfonie.
1946: Uraufführung der 3. Sinfonie »Liturgique«, ebenfalls in Zürich.
1947: In Basel erklingt zum ersten Mal Honeggers 4. Sinfonie »Deliciae basiliensis«. Er erleidet
einen schweren Herzanfall.
1948: Die Universität Zürich verleiht ihm die Ehrendoktorwürde.
1950/51: Honegger schreibt die »Suite archaïque» und »Monopartita«. In Boston wird seine
5. Sinfonie »Di tre re« uraufgeführt.
1953: Im Auftrag von Paul Sachers Basler Kammerorchester schreibt er »Une Cantate de Noël«.
1955: Am 27. November stirbt Arthur Honegger in Paris.
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