FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten FLECAINID

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Fachinformation
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten
1.
BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE
ZUSAMMENSETZUNG
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten:
1 Tablette enthält 50 mg Flecainid­
acetat
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten:
1 Tablette enthält 100 mg Flecainid­
a­cetat
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3.DARREICHUNGSFORM
Tablette
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten:
Weiße, nicht überzogene Tabletten.
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten:
Weiße, runde, bikonvexe, nicht überzogene Tabletten, mit auf beiden Seiten eingeprägter Bruchkerbe und auf
einer Seite den Buchstaben „C“ oberhalb und „FJ“ unterhalb der Bruchkerbe.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1Anwendungsgebiete
•• Behandlung von AV-junktionaler
Tachykardie, Arrhythmien infolge
von Wolff-Parkinson-White-Syndrom und ähnlichen Krankheitsbildern mit akzessorischen Reizleitungen, wenn sich andere Behandlungen als unwirksam ­erwiesen
haben.
•• Behandlung einer schweren symp­
tomatischen und lebensbedrohlichen paroxysmalen ventrikulären
Arrhythmie, die auf andere Therapien nicht anspricht oder wenn
andere Behandlungen nicht vertragen wurden.
•• Behandlung von paroxysmalen
­atrialen Arrhythmien (Vorhofflimmern, Vorhofflattern und atriale Tachykardie) bei Patienten mit behindernder Symptomatik nach Umstellung, falls die Schwere der klinischen Symptomatik eine Behandlung zwingend erfordert und
wenn sich andere Behandlungen
als unwirksam erwiesen haben.
Wegen des erhöhten Risikos proarrhythmischer Effekte sollte eine
strukturelle Herzkrankheit und/
oder eingeschränkte Linksherzfunktion ausgeschlossen werden.
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4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierung
Bei Beginn der Therapie mit Flecainid und bei Dosisänderungen sollte
sich der Patient stationär unter EKGund Plasmaspiegelkontrolle befinden.
Die klinische Entscheidung, eine Fle-
cainidtherapie einzuleiten, sollte in
Abstimmung mit einem Spezialisten
erfolgen. Bei Patienten, die an einer
organischen Herzerkrankung leiden
oder zuvor einen Myokardinfarkt erlitten haben, sollte eine Flecainidbehandlung nur dann begonnen werden, wenn andere Antiarrhythmika
der Klasse Ic (insbesondere Amiodaron) unwirksam waren oder nicht
vertragen wurden und wenn eine
nicht-medikamentöse Behandlung
(Chirurgie, Ablation, implantierter
Schrittmacher) nicht angezeigt ist.
Eine strenge EKG- und Plasmaspiegel­
kontrolle ist während der Behandlung erforderlich.
Erwachsene und Jugendliche (13 –
17 Jahre):
Supraventrikuläre Arrhythmien:
Die empfohlene Anfangsdosis liegt bei
2 x 50 mg/Tag. Die meisten Patienten sind mit dieser Dosierung ausreichend eingestellt. Bei Bedarf kann
die Dosis bis auf maximal 300 mg/
Tag erhöht werden.
Ventrikuläre Arrhythmien:
Die empfohlene Anfangsdosis liegt
bei 2 x 100 mg/Tag. Die Höchstdosis liegt bei 400 mg/Tag und ist im
Normalfall für körperlich stark g
­ ebaute
Patienten oder für Fälle reserviert,
wo eine rasche Kontrolle der Arrhythmien erforderlich ist. Nach 3 – 5 Tagen sollte die Dosierung nach und
nach auf den niedrigsten Wert eingestellt werden, der noch eine Kontrolle der Arrhythmien erlaubt. Bei
Langzeitanwendung ist eventuell eine
Dosisverminderung möglich.
Ältere Patienten:
Bei älteren Menschen sollte die Initialdosis bei 100 mg/Tag (oder 50 mg
zweimal täglich) liegen, da die Elimination von Flecainid aus dem Plasma bei älteren Patienten eventuell
verlangsamt ist. Dies sollte bei der
Dosierung berücksichtigt werden.
Kinder:
Für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Plasmaspiegel:
Gemessen an der Supprimierung von
Kammer-ES scheinen Plasmakonzentrationen von 200 – 1000 ng/ml
für die maximale therapeutische Wirkung erforderlich zu sein. Plasmaspiegel über 700 – 1000 ng/ml gehen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen einher.
Eingeschränkte Nierenfunktion:
Bei Patienten mit einer erheblichen
Einschränkung der Nierenfunktion
(Kreatinin-Clearance von 35 ml/
min/1,73 m² oder weniger) sollte die
maximale Anfangsdosis 1 x 100 mg/
Tag (oder 2 x 50 mg/Tag) betragen.
Für solche Patienten wird eine häufige Kontrolle des Plasmaspiegels
dringend empfohlen.
Abhängig von der Wirkung und der
Verträglichkeit kann die Dosis an-
schließend vorsichtig erhöht werden
und sollte nach 6 – 7 Tagen in Abhängigkeit von der Wirkung und der
Verträglichkeit eingestellt sein. ­Einige
Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz können eine sehr langsame
Flecainid-Clearance und daher eine
verlängerte Halbwertszeit (60 – 70
Stunden) zeigen.
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Leberinsuffizienz:
Patienten mit Leberinsuffizienz müssen streng überwacht werden und
die Dosis darf 100 mg/Tag (oder zweimal 50 mg/Tag) nicht überschreiten.
Patienten mit einem permanenten
Schrittmacherimplantat sollten mit
Vorsicht behandelt werden und die
Dosis darf zweimal täglich 100 mg
nicht überschreiten.
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Patienten, die gleichzeitig Cimetidin
oder Amiodaron anwenden, müssen
streng überwacht werden. Bei manchen Patienten kann eine Dosisreduzierung erforderlich sein. Die Dosis darf zweimal täglich 100 mg nicht
überschreiten. Die Patienten müssen
zu Beginn und während der Therapie überwacht werden.
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Plasmaspiegel- und EKG-Kontrollen
sind in regelmäßigen Abständen (EKGKontrolle einmal im Monat, bei Langzeitbehandlung alle drei Monate) während der Therapie erforderlich. Bei
Therapiebeginn und bei Dosiserhöhung soll alle 2 – 4 Tage eine EKGKontrolle durchgeführt werden.
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Wird Flecainid bei Patienten mit Dosiseinschränkungen angewendet,
sind häufige EKG-Kontrollen (zusätzlich zu den regelmäßigen FlecainidPlasmaspiegelkontrollen) erforderlich. Dosisanpassungen sollten in Abständen von 6 – 8 Tagen durchgeführt werden. Bei diesen Patienten
sollte eine EKG-Kontrolle in der zweiten und dritten Woche erfolgen, um
die individuelle Dosierung zu bestimmen.
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Art der Anwendung
Oral (zum Einnehmen).
Um die Möglichkeit eines Einflusses
gleichzeitig aufgenommener Nahrungsmittel zu vermeiden, sollte Flecainid auf leeren Magen eine Stunde vor der Mahlzeit eingenommen
werden.
Die digital übertragenen PDF-Dateien sind auch ohne
Unterschrift durch entsprechende Bestätigung gültig.
4.3Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Flecainid
oder einen der sonstigen Bestandteile.
Flecainid ist kontraindiziert bei Herzinsuffizienz sowie bei Patienten mit
Zustand nach Herzinfarkt, die an
asymptomatischen ventrikulären
­Ektopien oder an asymptomatischer,
nicht anhaltender ventrikulärer Tachykardie leiden.
Es ist ebenfalls kontraindiziert bei
Patienten mit lange bestehendem
Vorhofflimmern, bei denen kein Versuch zur Sinuskonversion gemacht
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wurde; bei Patienten mit eingeschränkter oder unvollständiger Ventrikelfunktion, kardiogenem Schock, schwerer Bradykardie (unter 50 Schlägen
pro Minute), schwerer Hypotonie; bei
gleichzeitiger Anwendung von Disopyramid und bei Patienten mit hämo­
dynamisch relevanter Herzklappenerkrankung.
Bekanntes Brugada-Syndrom.
Soweit kein Schrittmacher implantiert ist, sollte Flecainid bei Patienten mit krankem Sinusknoten, unzureichender Vorhoffunktion, AV-Block
zweiten oder höheren Grades, Schenkelblock oder distalem Block nicht
eingesetzt werden.
Patienten mit asymptomatischen oder
schwach symptomatischen ventrikulären Arrhythmien sollen kein Flecainid erhalten.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vor­
sichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei Beginn der Therapie mit Flecainid und bei Dosisänderungen sollte
sich der Patient stationär unter EKGund Plasmaspiegelkontrolle befinden.
Die Behandlung mit Flecainid p.o.
sollte stationär bzw. unter direkter
Überwachung durch einen spezialisierten Arzt erfolgen bei Patienten
mit:
•• AV-Knoten-Reentry-Tachykardie
oder Arrhythmien im Rahmen eines Wolff-Parkinson-White-Syndroms und anderer Erkrankungen
mit akzessorischen Leitungsbündeln.
•• paroxysmalem Vorhofflimmern mit
starker körperlicher Beeinträchtigung.
Es hat sich gezeigt, dass Flecainid
bei Herzinfarktpatienten mit asymptomatischer ventrikulärer Arrhythmie
das Sterblichkeitsrisiko erhöht. Bei
Versagen der Therapie ist über eine
Beschleunigung der Kammerfrequenz
des Vorhofflimmerns berichtet worden.
Flecainid hat eine selektive Wirkung,
die die Refraktärzeit der a
­ nterograden
und insbesondere der retrograden
Erregungsleitung verlängert.
Wie andere Antiarrythmika kann auch
Flecainid proarrhythmisch wirken,
d. h. schwerwiegendere ­Arrhythmien
verursachen oder die Häufigkeit des
Auftretens bzw. die Ausprägung der
Symptome einer bestehenden Arrhythmie verstärken (siehe Abschnitt
4.8).
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Bei Patienten mit strukturellen kardialen Erkrankungen oder ­pathologischer
linksventrikulärer Funktion sollte die
Anwendung von Flecainid vermieden
werden (siehe Abschnitt 4.8).
Bei Patienten mit akut einsetzendem
Vorhofflimmern nach einer Herzoperation soll Flecainid mit Vorsicht eingesetzt werden.
2
Bei anderen Indikationen sollte die
Einleitung der Therapie weiterhin unter stationären Bedingungen erfolgen.
Flecainid verlängert das QT-Intervall
und verbreitert den QRS-Komplex
um 12–20%. Der Effekt auf das JTIntervall ist irrelevant. Dennoch gibt
es Berichte über eine Verlängerung
des JT-Intervalls um bis zu 4 %. Diese Wirkung ist jedoch weniger auffällig als die der Klasse Ia-Antiarrhythmika.
Flecainid sollte bei Patienten mit SickSinus-Syndrom mit Vorsicht angewendet werden.
Durch eine Flecainid-Therapie kann
ein vorbestehendes Brugada-Syndrom manifest werden. Falls unter
Behandlung mit Flecainid EKG-Veränderungen auftreten, die auf ein
Brugada-Syndrom hinweisen, sollte
ein Therapieabbruch in Erwägung
gezogen werden.
Da die Elimination von Flecainid bei
Patienten mit signifikant reduzierter
Leberfunktion erheblich verlangsamt
sein kann, soll Flecainid bei solchen
Patienten nicht angewendet werden,
es sei denn der potenzielle Nutzen
ist deutlich größer als die Risiken.
Die Überwachung der Plasmakonzentrationen ist unter solchen Bedingungen dringend empfohlen.
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance ≤ 35
ml/min/1,73 m2) soll Flecainid nur mit
Vorsicht angewendet und die medikamentöse Therapie häufig kontrolliert werden.
Die ­Flecainid-Plasmaeliminationsrate
kann bei älteren Patienten reduziert
sein. Dies sollte bei Dosisanpassungen berücksichtigt werden.
Die Anwendung von Flecainid bei
Kindern unter 12 Jahren wird nicht
empfohlen, da für diese A
­ ltersgruppe
keine ausreichenden Daten vorliegen.
Elektrolytstörungen (z. B. Hypo- oder
Hyperkaliämie) sollen vor Anwendung
von Flecainid korrigiert werden ­(siehe
Abschnitt 4.5 zu Arzneimitteln, die
Elektrolytstörungen verursachen
­können). Eine Hypokaliämie kann bei
Patienten auftreten, die Diuretika,
Kortikosteroide oder Laxanzien einnehmen.
Eine ausgeprägte Bradykardie oder
schwere Hypotonie soll vor der Anwendung von Flecainid korrigiert werden.
Unter Flecainid wurde eine Erhöhung
der endokardialen Stimulations­
schwellen festgestellt, d. h. die Subs­
tanz senkt die endokardiale Empfindlichkeit. Diese Wirkung ist reversibel
und ist für die akute Stimulationsschwelle stärker ausgeprägt als für
die chronische. Flecainid soll daher
bei allen Patienten mit Permanentschrittmacher und solchen mit zeitweilig angeschlossenen Schritt­
macherelektroden mit Vorsicht an-
gewendet werden und nicht an Patienten verabreicht werden, die ungünstige Schwellenwerte oder nicht
programmierbare Schrittmacher haben, sofern im Fall von Schrittmacher­
problemen keine geeigneten Hilfsmaßnahmen zur Verfügung stehen.
Im Allgemeinen reicht für die Wiedererlangung des normalen Herzschlags
eine Verdoppelung entweder der Impulsbreite oder der Impulsspannung
aus, doch kann es unter Flecainid
kurz nach der Implantation s­ chwierig
sein, ventrikuläre Schwellen von weniger als 1 Volt zu erreichen.
Die relativ schwache negativ ­inotrope
Wirkung von Flecainid kann bei Patienten mit einer Disposition zu Herzinsuffizienz größere Bedeutung erlangen.
Bei einigen Patienten ist es zu Schwierigkeiten bei der Defibrillation gekommen. Meistens zeigten diese Patienten laut den Angaben eine kardiale
Vorbelastung mit Herzvergrößerung,
Zustand nach Herzinfarkt, Koronararteriosklerose und Herzinsuffizienz.
Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen siehe Abschnitt 4.5.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Klasse-I-Antiarrhythmika: Flecainid
sollte nicht gleichzeitig mit anderen
Antiarrhythmika der Klasse I angewendet werden.
Klasse-II-Antiarrhythmika: Die Möglichkeit einer zusätzlichen negativ
ino­tropen Wirkung von Beta-Blockern
im Zusammenwirken mit Flecainid
sollte beachtet werden.
Klasse-III-Antiarrhythmika: Wenn Flecainid zusammen mit Amiodaron eingesetzt wird, sollte die übliche Dosierung um 50% herabgesetzt und
der Patient bezüglich des Auftretens
von Nebenwirkungen eng überwacht
werden. Eine Überwachung der Plasmaspiegel ist unter solchen Umständen dringend zu empfehlen.
Klasse-IV-Antiarrhythmika: Die Anwen­
dung von Flecainid zusammen mit
Calciumkanalblockern wie Verapamil
ist nur mit Vorsicht in Betracht zu ziehen.
Aufgrund von Interaktionen, die zu
einem Anstieg der Plasmakonzen­
trationen führen, können lebensbedrohliche oder sogar letale Nebenwirkungen auftreten (siehe Abschnitt
4.9). Flecainid wird größtenteils durch
das Cytochrom P450 CYP2D6 meta­
bolisiert. Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die dieses
Isoenzym hemmen oder induzieren,
kann die Plasmakonzentration von
Flecainid ansteigen bzw. abfallen.
Arzneimittel, die das Cytochrom P450
induzieren, können zu verminderten
Plasmakonzentrationen von Flecainid führen.
Zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen kann es auch bei Nieren­
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insuffizienz durch die verminderte
Flecainid-Clearance kommen (siehe
Abschnitt 4.4).
Eine Hypokaliämie, aber auch eine
Hyperkaliämie oder sonstige Elektro­
lytstörungen sollten vor der Anwendung von Flecainid korrigiert werden.
Zu einer Hypokaliämie kann es durch
gleichzeitige Anwendung von Diuretika, Kortikosteroiden oder L
­ axanzien
kommen.
Antihistaminika: Erhöhtes Risiko für
ventrikuläre Arrhythmien unter Mizolastin, Astemizol und Terfenadin
(gleichzeitige Anwendung vermeiden).
Antivirale Mittel: Erhöhte Plasmakonzentrationen durch Ritonavir, Lopinavir und Indinavir (erhöhtes Risiko
für ventrikuläre Arrhythmien) (gleichzeitige Anwendung vermeiden).
Antidepressiva: Fluoxetin und ­andere
Antidepressiva erhöhen die Flecainid-Plasmakonzentrationen; erhöhtes Risiko für Arrhythmien unter Trizyklika.
Antiepileptika: Aus einer begrenzten
Menge an Daten von Patienten, die
bekannte Enzyminduktoren (­Phenytoin,
Phenobarbital, Carbamazepin) erhielten, zeigte sich eine Erhöhung der
Ausscheidungsrate für Flecainid von
nur 30 %.
Antipsychotika: Clozapin – erhöhtes
Arrhythmierisiko.
Malariamittel: Chinin und Halofantrin
erhöhen die Flecainid-Plasmakonzentrationen.
Antimykotika: Terbinafin kann die Flecainid-Plasmakonzentrationen aufgrund seiner Hemmwirkung auf die
CYP2D6-Aktivität erhöhen.
Diuretika: Kardiotoxizität durch Hypokaliämie (Substanzklasseneffekt).
H2-Antihistaminika (zur Behandlung
von Magengeschwüren): Der H2-Antagonist Cimetidin hemmt den Abbau von Flecainid. Bei gesunden Probanden, die über eine Woche hinweg
Cimetidin (1 g/Tag) erhielten, wurde
ein Anstieg der Flecainid-AUC um
etwa 30% und eine Verlängerung der
Halbwertszeit von Flecainid um etwa
10% beobachtet.
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Mittel zur Rauchentwöhnung: Die
gleichzeitige Anwendung von Bupropion (wird über CYP2D6 metabolisiert) und Flecainid soll mit Vorsicht
und im untersten Dosisbereich der
Komedikation angegangen werden.
Wenn Bupropion bei einem Patienten eingeführt wird, der bereits Flecainid erhält, sollte eine Absenkung
der Dosis der bestehenden Medikation erwogen werden.
Herzglykoside: Die Anwendung von
Flecainid mit anderen Natriumkanalblockern wird nicht empfohlen. Flecainid kann zu einer Erhöhung des
Digoxinspiegels im Plasma um etwa
15 % führen, was wahrscheinlich für
Patienten, deren Plasmaspiegel sich
im therapeutischen Bereich befindet,
ohne klinische Bedeutung ist.
Vor oder nach der Einnahme von Flecainid sollte bei digitalisierten Patienten der Digoxinplasmaspiegel frühestens 6 Stunden nach einer Digoxingabe gemessen werden.
Antikoagulantien: Die Flecainid-Therapie ist kompatibel mit der Anwendung oraler Antikoagulantien.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es gibt keine Daten zur Arzneimittelsicherheit in der Schwangerschaft
beim Menschen. Bei Weißen Neuseeland-Kaninchen wurden unter hohen Flecainid-Dosen fetale Veränderungen festgestellt; diese traten jedoch bei Holländer-Kaninchen und
Ratten nicht auf (siehe Abschnitt 5.3).
Die Relevanz dieser Befunde für den
Menschen wurde nicht ermittelt. Es
ist nachgewiesen, dass Flecainid bei
Einnahme während der Schwangerschaft die Plazentaschranke passiert.
Flecainid sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden,
wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.
Stillzeit
Flecainid tritt beim Menschen in die
Muttermilch über. Die bei einem gestillten Kind gemessenen Plasmakonzentrationen lagen 5- bis 10-fach
unter dem therapeutischen Bereich
(siehe Abschnitt 5.2). Auch wenn das
Nebenwirkungsrisiko für das ­gestillte
Kind sehr gering ist, soll Flecainid
während der Stillzeit nur ­angewendet
werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen
Die Verkehrstüchtigkeit sowie die Fähigkeit zum Bedienen von M
­ aschinen
und zum Arbeiten ohne sicheren Halt
können durch Nebenwirkungen wie
Schwindel und Sehstörungen vermindert sein.
4.8Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: ≥ 1/10
Häufig:
≥ 1/100 bis < 1/10
Gelegentlich: ≥ 1/1000 bis < 1/100
Selten:
≥ 1/10.000 bis < 1/1000
Sehr selten: < 1/10.000
Nicht bekannt (Häufigkeiten aufgrund
der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Blutes und des
Lymphsystems:
Gelegentlich: Verminderungen der
Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten. Diese Veränderungen sind
gewöhnlich leichter Natur.
Erkrankungen des Immunsystems:
Selten: Erhöhungen antinukleärer Antikörper, mit oder ohne systemische
Entzündungsreaktionen.
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Psychiatrische Erkrankungen:
Häufig: Depression, Angst, Schlaflosig­
keit.
Gelegentlich: Halluzinationen, Verwirrtheit, Amnesie.
Selten: Nervosität.
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Erkrankungen des Nervensystems:
Sehr häufig: Benommenheit und
Schwindelgefühl, die gewöhnlich vorübergehender Natur sind, ­Schwindel,
Kopfschmerzen.
Häufig: Parästhesie, Ataxie, Dyskinesie, Hypästhesie, Hyperhidrosis, Synkope, Tremor, Vertigo, Flush, Somno­
lenz, Tinnitus, verstärktes Schwitzen.
Gelegentlich: Periphere Neuropathie,
Krampfanfälle.
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Augenerkrankungen:
Sehr häufig: Sehstörungen, z. B. Doppeltsehen und Schleiersehen; diese
Erscheinungen sind jedoch gewöhnlich vorübergehend und verschwinden nach andauernder Behandlung
oder Dosisverminderung.
Sehr selten: Hornhauteinlagerungen.
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Herzerkrankungen:
Häufig: Proarrhythmische Wirkungen
sind am wahrscheinlichsten bei Patienten mit struktureller Herzkrankheit und/oder signifikanter Linksherzinsuffizienz. Diese proarrhythmischen
Effekte schließen einen Frequenz­
anstieg vorzeitiger Ventrikelkontraktionen zu schwereren Formen ventri­
kulärer Tachykardie ein.
Nicht bekannt (Häufigkeiten aufgrund
der verfügbaren Daten nicht ab­
schätzbar): Spezifische EKG-Veränderungen (Verlängerung des PQ-,
QT-, PR- oder QRS-Intervalls, Zunahme der Häufigkeit oder Schwere
der Arrhythmie), veränderte Schrittmacherschwelle, Anzeichen einer
Bradykardie, Sinusarrest oder Verursachung oder Verschlimmerung von
Herzversagen.
Bei Patienten mit Vorhofflattern kam
es unter Flecainid zu 1:1-AV-Überleitung nach anfänglicher Verlangsamung der Vorhoftätigkeit und daraus
resultierender Beschleunigung der
Kammerfrequenz.
Nicht bekannt (Häufigkeiten aufgrund
der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): AV-Block (zweiten und dritten
Grades), Schenkelblock, und SABlock, Herzstillstand, thorakale
Schmerzen, Hypotonie, Myokardinfarkt, Palpitationen, Sinusknotenstillstand und Tachykardien (AT oder VT)
wurden berichtet. In diesen Fällen
muss die Behandlung mit Flecainid
abgebrochen werden.
Demaskierung eines vorbestehenden Brugada-Syndrom.
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Erkrankungen der Atemwege, des
Brustraums und Mediastinums:
Häufig: Atemnot.
Gelegentlich: interstitielle Pneumonitis.
Unbekannt (Häufigkeiten aufgrund
der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Lungenfibrose, interstitielle Lungenerkrankung.
Überleitungsstörungen vorliegen oder
die Linksherzfunktion in anderer ­Weise
beeinträchtigt ist. In Anbetracht der
Plasmahalbwertszeit von etwa 20 h
müssen diese supportiven Maßnahmen möglicherweise über längere
Zeit fortgesetzt werden. Eine ­forcierte
Diurese mit Ansäuerung des Urins
kann die Ausscheidung des Arzneimittels theoretisch beschleunigen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Verstopfung, Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Dysgeusie, Mundtrockenheit, verminderter Appetit, Dyspepsie, Meteorismus.
In einem Fallbericht wurde einem Patienten nach einer Flecainidüberdosierung gegen therapieresistentes
Kammerflimmern Amiodaron verabreicht. Die Wirksamkeit und Sicherheit ist jedoch nicht bewiesen und
Amiodaron wird nicht als Antidot gegen die Flecainidüberdosis angesehen.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Selten: Fälle von erhöhten Leberwerten, Gelbsucht.
Unbekannt (Häufigkeiten aufgrund
der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Leberfunktionsstörungen.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Erkrankungen der Haut und des Unter­
hautzellgewebes:
Gelegentlich: allergische Dermatitis
einschl. Hautausschlag, Alopezie.
Selten: Schwere Urtikaria.
Unbekannt: Lichtempfindlichkeit,
Flush, allergische Hautreaktionen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebsund Knochenerkrankungen:
Sehr selten: Arthralgie und Myalgie.
Erkrankungen der Geschlechtsor­gane
und der Brustdrüse:
Sehr selten: Impotenz.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber,
Ödeme.
4.9Überdosierung
Die Überdosierung von Flecainid stellt
einen potenziell lebensbedrohlichen
Notfall dar. Eine Wirkungsverstärkung
des Arzneimittels oder ein Anstieg
der Plasmakonzentrationen über den
therapeutischen Bereich können auch
durch Arzneimittelinteraktionen entstehen (siehe Abschnitt 4.5). Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Es ist keine Möglichkeit bekannt, Flecainid rasch aus dem Körper zu entfernen. Weder Dialyse noch Hämoperfusion sind wirksam.
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Die Behandlung sollte supportiv erfolgen und kann die Entfernung des
noch nicht resorbierten Arzneimittels
aus dem GI-Trakt beinhalten. W
­ eitere
Maßnahmen können unter anderem
inotrope Substanzen oder kardiale
Stimulantien wie Dopamin, Dobutamin oder Isoproterenol sowie mechanisch unterstützende Beatmung und
kreislaufstützende Maßnahmen (d. h.
intraaortale Gegenpulsation) sein.
Temporäre Einführung eines transvenösen Schrittmachers, falls s­ chwere
4
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Flecainid wird nach oraler Gabe fast
vollständig resorbiert und unterliegt
keinem nennenswerten First-passEffekt. Die Bioverfügbarkeit aus Flecainidacetattabletten wird mit etwa
90 % angegeben. Flecainid wird (abhängig von genetischem Polymorphismus) stark verstoffwechselt,
­wobei die beiden Hauptmetabolite
m-O-dealkyliertes Flecainid und
­m-O-dealkyliertes Flecainidlaktam
sind, die möglicherweise beide eine
gewisse Aktivität aufweisen. Flecainid wird hauptsächlich über den Urin
ausgeschieden, etwa 30 % unverändert, der Rest in Form von Stoffwechselprodukten. Etwa 5 % werden mit
dem Stuhl ausgeschieden. Bei Nieren­
versagen, Leberinsuffizienz, Herzinsuffizienz und bei alkalischem Urin
ist die Ausscheidung von Flecainid
vermindert. Durch Hämodialyse lässt
sich nur etwa 1 % des ­unveränderten
Flecainids entfernen.
Der Bereich der therapeutischen Plasmakonzentrationen liegt nach allgemeiner Übereinstimmung zwischen
200 und 1000 ng/ml. Die Eliminations­
halbwertszeit beträgt etwa 20 Stunden. Flecainid weist eine Plasma­
proteinbindung von etwa 40 % auf.
Flecainid passiert die ­Plazenta­schranke
und tritt in die Muttermilch über.
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe:
Antiarrhythmika der Klasse Ic, Flecainid
ATC-Code: C01 BC 04
Bei Flecainidacetat handelt es sich um
ein Antiarrhythmikum der Klasse Ic
zur Behandlung schwerer symptomatischer lebensbedrohlicher ventri­
kulärer Arrhythmien sowie supraventrikulärer Arrhythmien.
In elektrophysiologischer Hinsicht ist
Flecainid ein Antiarrhythmikum von
der Art der Lokalanästhetika (Klasse
Ic). Es handelt sich um ein Lokalanästhetikum vom Amidtyp, das strukturell mit Procainamid und Encainid
insofern verwandt ist, als diese Substanzen ebenfalls Derivate von Benzoesäureamid sind.
Die Charakterisierung von Flecainid
als Verbindung der Klasse Ic beruht
auf drei Eigenschaften: deutliche
Hemmung des schnellen Natriumkanals im Herzen; langsamer Eintritt
und Abfall der Hemmungskinetik in
Bezug auf den Natriumkanal (worin
zum Ausdruck kommt, dass die Substanz sich langsam an die Natriumkanäle anlagert bzw. wieder davon
löst); unterschiedlicher Einfluss auf
die Dauer des Aktionspotenzials in
den Ventrikelmuskelfasern im Vergleich zu den Purkinjefasern, wobei
das Arzneimittel keine Wirkung auf
Erstere hat, aber eine deutliche Verkürzung des Potenzials bei Letzteren bewirkt. Diese Kombination von
Eigenschaften führt zu einer deutlichen Reduzierung der Leitungsgeschwindigkeit in den Fasern, die von
Fasern der schnellen Kanäle für die
Depolarisation abhängig sind, dies
jedoch bei einer leichten Erhöhung
der effektiven Refraktärzeit bei Untersuchung am isolierten ­Herzgewebe.
Diese elektrophysiologischen Eigenschaften von Flecainid können zu einer Verlängerung des PR-Intervalls
und der QRS-Dauer im EKG führen.
Bei sehr hohen Konzentrationen wirkt
Flecainid leicht hemmend auf die
langsamen Kanäle im Herzmuskel.
Dies geht einher mit einer negativ
ino­tropen Wirkung.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Die einzigen für den verschreibenden Arzt relevanten präklinischen Daten, die über das bereits in anderen
Abschnitten der Fachinformation Gesagte hinausgehen, sind folgende
Angaben zur Fortpflanzung. Bei einem Kaninchenstamm kam es nach
Flecainid zu Teratogenität und Embryo­
toxizität. Zur Festlegung eines Sicherheitsabstandes für diese Wirkung lagen nicht genügend Daten
vor. Diese Wirkungen traten jedoch
bei anderen Kaninchenstämmen sowie bei Ratten und Mäusen nicht auf.
6.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
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-Desig
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De
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chlik
en Na
Carst
Fon 0209 - 420 37 00
Fax 0209 - 420 37 01
Mobil 0177 - 7 61 00 40
Mail: [email protected] | Web www.cn-3.de
Produktname:
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten
ID-Nummer (intern):
FI-45-46-0512
Format
210 x 297 mm (DIN A4)
Farbgebungschwarz
Aufbau und Satz
cn3 / Bertram
vorliegende
Versionsnummer:02
vom:10.07.12
Korrektor:
Korrektur der Version:
Korrektur gesendet am:
Freigabe von:
Freigabe der Version:
Freigabedatum:
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Croscarmellose-Natrium
Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
Vorverkleisterte Maisstärke
Maisstärke
Mikrokristalline Cellulose (E 460)
6.2Inkompatibilitäten
Die digital übertragenen PDF-Dateien sind auch ohne
Unterschrift durch entsprechende Bestätigung gültig.
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen
für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren.
(c) 2012 Carsten Nachlik
Fachinformation
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
PVC/PVDC-Aluminium-Blisterpackungen
Packungsgrößen:
20 (N1), 50 (N2), 100 (N3) Tabletten
Fon 0209 - 420 37 00
Fax 0209 - 420 37 01
Mobil 0177 - 7 61 00 40
Mail: [email protected] | Web www.cn-3.de
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen
für die Beseitigung
Keine besonderen Anforderungen.
7.
INHABER DER ZULASSUNGEN
Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 2
81829 München
Telefon: 089/558909 - 0
Telefax: 089/558909 - 240
Produktname:
FLECAINID-ISIS 50 mg Tabletten
FLECAINID-ISIS 100 mg Tabletten
8.ZULASSUNGSNUMMERN
55587.00.00
55587.01.00
9.
n
-Desig
Grafik sign
De
e
Webwar
. Soft
u
d
r
Ha
chlik
en Na
Carst
ID-Nummer (intern):
FI-45-46-0512
DATUM DER ERTEILUNG DER ZU­
LASSUNGEN/VERLÄNGERUNG
DER ZULASSUNGEN
Format
210 x 297 mm (DIN A4)
Farbgebungschwarz
Datum der ersten Zulassung:
24.01.2003
Datum der letzten Verlängerung:
27.08.2010
Aufbau und Satz
cn3 / Bertram
vorliegende
Versionsnummer:02
10. STAND DER INFORMATION
Mai 2012
vom:10.07.12
11.VERKAUFSABGRENZUNG
Korrektor:
Verschreibungspflichtig
Korrektur der Version:
Korrektur gesendet am:
Freigabe von:
Freigabe der Version:
Freigabedatum:
Die digital übertragenen PDF-Dateien sind auch ohne
FI-45-46-0512
Unterschrift durch entsprechende Bestätigung gültig.
(c) 2012 Carsten Nachlik
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