Gantenbein streicht Stühle Herr Gantenbein hat fünf unterschiedliche Gartenstühle, die dieses Jahr neu gestrichen werden. Dazu stehen ihm drei Fraben, rot, grün und blau zur Verfügung. Er streicht jeden Stuhl mit einer der drei Farben. Wieviele Möglichkeiten hat er? Vorlesung Algebra 2 (Diskrete Mathematik und Algebra) & 1. Abzählen & !"#%$ (')+* $ . . . Menge der Stühle . . . Menge der Farben . . ,.- 0/ & Jede Möglichkeit ist eine Funktion S1 R S2 S3 G S4 B S5 1 Wörter der Länge 4 Funktionen Wieviele Wörter der Länge 4 gibt es? Alle Folgen von 4 Buchstaben sind zulässig. Z.B. aber, zxyz. = 1 2 2%354674874:9<; 2(>%4@?"4BA4BCDCDCFE54HG"4:I%; . . . Menge der Positionen . . . Menge der Buchstaben . O JLK 1NM = 1 2 a b c d e 3 4 w x y z O P Q.R%O0STP OVUWP )\ Y]P ^:X"_\D`YaQ \ Q7^:X` XZY[O , wobei es für jedes . Wir bezeichnen . S1 R S2 zxyz 1 2 S3 a b c d e 4 G S4 B S5 b ^ced_Pf`(_g^ch_i)`(_j^c!k"_lm`(_g^con_lm`(_g^cop5_i)`gq 3 r Q ist eine Teilmenge von genau ein gibt, mit dieses eindeutige mit . Jede Möglichkeit ist eine Funktion aber P Seien und Mengen. Eine Funktion von nach r w x y z O Q.R%rsSTP Q.RtO0STr Es gibt eine Funktion , die leere Funktion. Falls nicht leer, gibt es keine Funktion . 3 4 Anzahl der Funktionen — Beispiele u v|{~} wyz { u L v Anzahl der Funktionen — Beweis vxwxyz S ATZ Sei eine Menge von Elementen, , , und sei eine Menge von Elementen, , . Dann ist die Anzahl der Funktionen gleich . “Wörter” der Länge 4 aus 26 Buchstaben. Man kann mit 32 Bits z a ! o5 B EWEIS Induktion über . Anfang: , d.h. und es gibt daher genau eine Funktion, die leere Funktion. . Es gibt Möglichkeiten fünf verschiedene Stühle mit drei Farben zu streichen. Es gibt |~ z L S ATZ Sei eine Menge von Elementen, , , und sei eine Menge von Elementen, , . Dann ist die Anzahl der Funktionen gleich . o Fall f ¢¡f £ [¤ ¥¥¦(§5¨ª©¥«¬¦(­(®©:­°¯5©D±D±B±D©­²¨± (nicht notwendig). Sei Dann sind folgende Funktionen möglich Zahlen darstellen. Also f§ ³T­(®©|§fT ³ ­°¯©´±D±D±a©§f³T­²f± ® ¥ . 5 6 Anzahl der Funktionen — Beweis Anzahl der Funktionen — Folgerung µ¶·µ¹¸ º B EWEIS – F ORTSETZUNG Induktionsschritt: Angenommen, die Aussage gilt für und für alle . Betrachte nun . Æ [µ » µ ¸½¼¿¾ ÀLÁàÇ"ÈÊÉËÂÌsÍ(ÀÎLÄ Ï½Á Æ Ç Ð È É%Â¿Ä Æ Ç ÐjÈ ÑHÒoÓ »¤Ô ÏÇÈ ÑHÒoÓ Õ:Õ:Ö!Ö!×Ø×Ø×× ÙÙÒÒ »Á[ÂÚÀ ̽ÍgÀ5Î ºLÛÜÝ Ç5È º Ï º´Þ°ºLÛÜWÝß» º£Û ÂÄ Æ Fixiere ein . Wir legen nun eine Funktion fest, indem wir eine Funktion für ein erweitern auf durch ÂÅÆÄ à áÅâäã aå âNæ à áèç à é[ê"ë ãìí7ìDîDîDîDì:åËï½ðàñì é¹òFó@ô ó F OLGERUNG Sei eine Menge von Elementen. Dann ist die Anzahl der Folgen der Länge aus Elementen in gleich . å B EWEIS Jede Folge aus Elementen in entspricht eineindeutig einer Funktion der Länge wobei das Element an -ter Stelle ist; und jede solche Funktion entspricht so einer Folge. Wir haben Möglichkeiten zu wählen (nach Ind.vorauss.), und Möglichkeiten um zu wählen. Wir erhalten Funktionen, jede Funktion genau einmal. å D.h. und es gilt 7 àõç à D EFINITION Wir bezeichnen mit die Menge aller Folgen der Länge mit Elementen aus . à çZö ù àø÷[àøúü÷|û îDîDî"÷¢à ý çþßÿ à ç ö à çî 8 Anzahl der Funktionen — Folgerung Gerade / ungerade F OLGERUNG Sei eine Menge von Elementen. Dann ist die Anzahl der Teilmengen von gleich . B EWEIS Jede Teilmenge von entspricht eineindeutig einer Funktion , wobei % &('*)+) , .- "!$# &('*)+) , 0- / 21 S ATZ Jede 9 -elementige Menge hat genau :*;<>= ungerade Teilmengen, d.h. Teilmengen mit ungeradzahlig vielen Elementen. B EWEIS Wir behaupten, dass es gleichviele ungerade wie gerade Teilmengen gibt. Dadurch folgt, dass es ?@ :C;C<D= ungerade Teilmengen gibt. ?BA Dazu betrachten wir E : 9ML . Jeder unA FHGCeine I IKJKgerade JKJKI geraden Teilmenge entspricht durch die N FunktionNOPQNSR und jede solche Funktion entspricht so einer Teilmenge von . D EFINITION Wir bezeichnen mit Teilmengen von . 44 Es gilt 44 4 3 4 # "3 die Familie aller 65 3 587 FT L ITVUCW XCY[ZH\^]KX`_ba*c*WdY+Z J Dadurch haben wir die Behauptung gezeigt, und der Satz folgt. FALSCH! {1} {} {2} {1,2} {3} {2,3} {1,2,3} {1,3} FALSCH! Insbesondere ist der Satz für ;fehg falsch. 9 10 Gerade / ungerade — zweiter Versuch Injektive Funktionen Jede i -elementige Menge, ikjml , hat genau ungerade Teilmengen, d.h. Teilmengen mit ungeradzahlig vielen Elementen. Eine Funktion B heisst injektiv falls für alle Cd` , , gilt, dass d¡ . Wir verwenden die Notation S ATZ nopDq B EWEIS Wir behaupten, dass es gleichviele ungerade wie gerade Teilmengen gibt. Dadurch folgt, dass nCoCpDq es rs ungerade Teilmengen gibt. rBt Zum Beweis der Behauptung fixieren wir ein u0vw ; so ein u existiert, weil iBjxl . Jeder ungeraden Teilmenge entspricht eineindeutig eine gerade durch die yS~. y Funktion yz{}| yS$ y uCx*+ hu.v u*+ huVv und jeder geraden entspricht so eine ungerade. Dadurch ist die Behauptung gezeigt. a=1 {1} {} {2} {1,2} {3} {2,3} {1,2,3} {1,3} ¢£ Q was andeutet, dass eine Bijektion zwischen einer Teilmenge von ist. Falls und ¦ ¦H§2¦ ¦ . endlich, folgt aus ¤b¥£ und , dass S ATZ Sei ¨ eine © -elementige Menge, © ª« , und ¬ eine ­ -elementige Menge, ­®ª « . Dann gibt es ­°¯ ¯C³ ±D² (­m¹º» ´¶µ¸· injektive Funktionen ¨£ ­(­m¹ ¼6½K½^½(­m¹0©¿¾¼ ¬ . · Beachte: ­ ¼ , weil À ¶´ ±>µ¸² · ´ immer 1. Falls ©ÂÁ­ , dann ist ­ ¯ « . 11 12 Anzahl injektiver Funktionen — Beweis Anzahl injektiver Funktionen — Folgerung B EWEIS Falls ÃÄÅ , dann gibt es keine injektive Funktion und ÅÇÆ ÈÉ . F OLGERUNG Sei ç eine Menge von è®é ê Elementen. Dann ist die Anzahl der Folgen der Länge ëìéíê aus verschiedenen Elementen in ç gleich èïî . Für ÃÂÊkÅ , Induktion über à . ÃËÈÉ : Es gibt genau eine injektive Funktion (die leere Funktion) und Å.Ì ÈÎÍ . Å ÏÃÂÏÐÍ : Fixiere ein Ñ¿Ò.Ó . Sobald wir für eine in® jektive Funktion Ô¢ÕÓÖ ×ÙØ das Bild ÔÚÑÛfÒÂØ festlegen, gibt es Ú(ÅÝÜËÍÛ ÆÞ>ß Möglichkeiten Ô durch eine injektive Funktion ÔCàÕÓ¢áHâÑCã¸Ö ×ÙØ2áHâÔÚÑÛã auf Ó zu erweitern (nach Ind.vorauss.). Da es Å Möglichkeiten für die Wahl von ÔÚÑÛ gibt, ergibt dies insgesamt ÅmäåÚ(ÅmÜ ÍÛ ÆÞ>ß ÈæÅ Æ B EWEIS Jede Folge aus verschiedenen Elementen in ç der Länge ë entspricht eineindeutig einer injektiven Funktion ðËñòóôöõô^÷K÷K÷Kô ô ðü(ý»þ ý ù ûÙç ë6øú wobei das Element an -ter Stelle ist; und jede solche injektive Funktion entspricht so einer Folge verschiedener Elemente. D EFINITION Wir bezeichnen mit çíî die Menge aller Folgen der Länge ë mit verschiedenen Elementen aus ç . ÿ ÿ Es gilt Möglichkeiten für Ô . ç î ÿ ÷ ÿ ç î 13 14 Permutationen Anzahl der Permutationen Sei eine endliche Menge. Eine Permutation von ist eine bijektive Abbildung von nach . defiB EISPIEL !#"$% ist eine Permutation niert durch von . 0 1 2 3 4 B EISPIEL durch 3541 (*,+-+.+/0 . 0 1 2 3 4 S ATZ Die Anzahl der Permutationen einer Menge mit @ Elementen, @ACB , ist @EDGFIHJ@,K HJLMKNPORQS . Weil jede Permutation einer Menge T eine injektive Funktion TVU WXT ist, und umgekehrt (falls T endlich). B EISPIEL Für jede Menge Y[H] Z \ und ^`_aY , ist W eine Permutation von vGw . a= 1 &')(*,+-+.+/021 (*+-+.+/,0 definiert 6.3798;:=<?> ist keine Permutation von 0 1 2 3 e bgfah b ^ ikjlmnm op^a_ Z but bgqrh ^isjlmnm op^`_ bdc 0 1 2 3 vGx 15 Qy z{y |~} hat v | {} {} {1} {1} {2} {2} {3} {3} {1,2} {1,2} {2,3} {2,3} {1,3} {1,3} {1,2,3} {1,2,3} DHJDH ,B v B Permutationen. 16 Darstellung / Interpretation Sortieren Gegeben eine Folge ¯°{±²°´³²µµµ²°¶· von Zahlen, bestimme eine Permutation ¸ von ¹º²»²µµµ²¼¾½ sodass Gegeben sei Permutation von , kk= . Zweizeilenform °¿À ±Áà#¡ £¢¥¤¥¦ ¥¢¥¦§ £¤ ~X B EISPIEL °¿À ³Á൵µ  °¿À ¶ Á µ ¯È ²ÉRº² È ²Ê · ¯° ± ²° ³ ²°´Ä²°ÅÆ·Ç wird durch ¸ mit ¸ ¯ º · ÇJ»²¸ ¯ » · ÇJË=²¸ ¯ Ê · Ç̺²¸ ¯ Ë · Ç]Ê Falls es eine kanonische ürliche”) Reihenfolge auf (“nat gibt, z.B. bei kk ¨;© : sortiert. Einzeilenform Die inverse Permutation ¸Î beschreibt die Stellen, wo die Zahlen in der sortierten Reihenfolge landen, ± d.h. °Ï an der ¸Î ¯Ð· -ten Stelle. ª aG¨#© «¢¬¦­ ®¤ ¯ ÉRº²Ê² È ² È,· ¯° ³ ²°Å²° ± ²°´ÄÍ·Ç ± Permutation von entspricht linearer Anordnung der Elemente in (relativ zu einer kanonischen Anordnung von ). Oft berechnet man tatsächlich nur die Permutation, wenn es unmöglich oder zu ‘teuer’ ist, die gesamten Daten (Records) zu bewegen. 17 18 Darstellung / Interpretation Funktionsdiagramm Permutation Ñ=ÒÓÕÔÑÖØ×,Ù9Ú;Û=Ü5Ý Komposition von Permutationen von Þßàáà×àâàã=àåä,æ . 0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5 Gerichteter Graph auf ç ó;ôõ Sei idù 0 4 1 5 3 die Identität ó;ôõÌó auf ð . Es gilt für alle Permuationen î , ï von ð (0) îRñÃï ist eine Permutation von ð . (1) îRñ idùûú idù2ñªîú«î . (2) Für î gibt es eine Permutation îü von ð îñªî ü ú«î ü ñªî;ú Ô Ôßàå×àãÙ~Ô´áàåâàäGÙ Ù Zyklen d e b îöïö ó,÷÷ø eine Permutation von X. 2 c a Sind î und ï Permutationen von ð , dann ist die Komposition (Verknüpfung) îñòï , definiert durch mit idùûý îü ist eindeutig, heisst Inverse von î und wird mit îþ ÿ f Ô Ôè´àåéÙ~Ôêàåë~àìÙ~ÔíÙ Ù 19 bezeichnet. 20 + -Elementige Teilmengen Binomialkoeffizient ganze Zahlen. Dann ist der definiert durch "! "#$% Seien und Binomialkoeffizient Wenn & , dann gilt ' ( L EMMA Falls eine Menge, und -/.10 eine ganze Zahl. Mit 23 465 , bezeichnen wir die Menge aller - -elementigen Teilmengen von , . S Sei , eine 7 -elementige Menge, 7.80 , und -.0 eine ganze Zahl. 999 2 , 5 Dann 999 2 gilt 5'< 9 - 9;: 74 B Betrachte , . 4 4 =: 7 . 4 Einerseits wissen wir, dass = , Andererseits erhalten wir jede Folge in , genau einmal, indem wir für jede - -elementige Teilmenge > von , alle -? verschiedenen Anordnungen der Elemente in > erzeugen. Also gilt 4 4 9 9 7 : = , = : -? 999 2 , - 5 999 Sei ATZ EWEIS & , dann )* und daher die Behauptung des Satzes. 21 22 Abzählen mit nicht-bijektiven Abbildungen Summe von Binomialkoeffizienten @BADCBE FHGI E6J definiert durch KMLON;PLRQSPTT TPL Y LZN;PL6QSP TTTPL T E;UWFV X E;[ Für jede Menge \*]^GI ERJ gibt istes genau _` Folgen a ](CbE mit @ K a \ . Folglich Ude c e e e T C E c _` G C _ J { |}{~& . k ~* | | } | d ( Vereinigung disjunkter Mengen) und daher L ~ & für ganzzahlig. Betrachte die Funktion ab ac ba bc ca cb fffhgikjmljmn%oqp fffsrutwv {a,b} {a,c} {b,c} EMMA Spezialfall des Binomialsatzes. L EMMA fff qg ikjmljmno fff ffyx t z ff für 23 und & ~ ganzzahlig. 24 Ó Pascalsche Formel &¡£¢ und ¤¥¡¦¢ gilt § § « ª¢ § « ª¢ ¤S¨'© ¤ ¨d¬ )¤ ª¢­¨'® B Betrachte eine Menge ¯ mit ° ¯}° © ±¡8§µ´ ¶ ¢ , und fixiere ein ²³(¯ . Man erhält alle Mengen in § ´·¹¶ ¸ºq» be-¨ genau einmal, indem man alle Mengen in § ´¶¾·¼½À¸º¿ » , um ² erweitert. ¨ trachtet, und alle Mengen in ÁÁÁ ÁÁÁ ¨ ÁÁÁ Also ÁÁÁ ÁÁÁ ÁÁÁ Á § ¯ Á ÁÁ § ¯ÌËdÍq²ÏÎ ÁÁ ÁÁ § ¯ÌËͲÏÎ ÁÁ à ǵĤÂÈÉ¼Å Ê ¨ Æ © Ã Ç È%ĤÐÏÉ Å Ñ Ê ¨ Æ ¬ à ¤)Ç È%É ÄªÐÏÅ Ñ ¢ÒÊ ¨ Æ ® ÐÏÑ L EMMA Für EWEIS als Summe von Ô Zahlen Õ×ÖØ ÙÛÚ Ü æ æ ì ÝÞ­ßáàRâ;ãmàDäÏãåå åãmàæç ÖbØ Ù Úéè Õëê â à íð Ý ? íïî Dazu betrachten wir ÕÒñòÜZóbô Kugeln auf einer Geraden. Wir wählen Üóô dieser Kugeln aus, und setzen àRâ auf die Anzahl der Kugeln vor der ersten, àä auf die Anzahl der Kugeln zwischen der ersten und der àæ auf die Anzahl der Kugeln nach zweiten, . . . , und der letzten. Zum Beispiel, für Õõê1ö und Ü$êu÷ : øúùûøÌùüùù ýþ ÿÛñëôñ÷ ù ù ø ø ùüù ýþ ööêë ê ñ ÿÛñ æ à Die Summe der í ist Õ , und jedes Tupel in Ø Ù Ú mit Summe ält man so genau einmal. Es gibt genau æ æ â â Õ Merhöglichkeiten die ÜSó¥ô Kugeln aus den Õ ñ Ü$ó£ô auszuwählen, und folglich auch soviele, Õ als Summe von Ü nichtnegativen Zahlen zu schreiben. Auf wieviele Arten kann man eine Zahl als Summe von nichtnegativen Zahlen schreiben? Genauer, was ist 25 und — einfache Abschätzungen 26 Bessere Abschätzung LM — Vorbereitung L EMMA (Geometrisches N Arithmetisches Mittel) Für OPRQTS1U V , OKW=X)PRQTW5X , gilt $ %&' !#"()+*,.-/* $%&' 0 " Y 1* B EWEIS Weil Y Für 32 254 , )6 * - O_Q!N O und O[\Q ] )6 6 - OZQ!N Q ^ nicht negativ, gilt b O_Q!N g cdO[\ hi QeBf j kmlmn kBo9nTol ] f XpNqg O fr hO_ i Qs[\Q f j t kvuHo9w l `a `a 7 O[\Q ] und weil * I 6 89;:=</>?89;: 8 :=</>?8 : 2 6 für D >A@@B@C89;: >A@@@ KJ 32 " 254 < </> G 6 2FE H . L EMMA Für 7 , OKWzyIPRQ!Wzy O_Q!WqO[\Q r B EWEIS 27 OPRQTSxU V O_QTWqO[\Q r y `a y , gilt ^ Q [{y j g O_Q r O hr i s t kvu|w t oRs u |mw W5X 28 . Bessere Abschätzung 3= L EMMA Für — Vorbereitung }~ Abschätzung von Gauß ganzzahlig gilt A { L EMMA Für \ { ¡{ ¢ £ /¤ v? ¥¯® v ­ ? ¥¯® ¤ ¤ ¤ ¤ , ³¾{µ ¶=Á ¿ À ³¶Z·¸º¹³.»I¹½¼ B EWEIS ³3´zµ ³Â»Ià ÄŠǶ Ƕ Å È ÉÊË È ÉÊÒ Æ Å Ì ÍÎ Ï Ì Å Å ¶ÑÐ ³Ó¾{µÔ ËÕ ÍΠǶ à ÈÉÊAÖ Ï ËRÒ ³Ó¾{µÔ Ƕ ¥ ¤ ¦ ¤ § ¤ ¨ ¤ © ¤ ª ¤ « ¤ ¬ ¤ ­3 ¥ ¤ ¦ ¤ § ¤ ¨ ¤ © ¤ ª ¤ « ¤ ¬ ¤ ­ ¤ ¬ ¤ « ¤ ª ¤ © ¤ ¨ ¤ § ¤ ¦ ¤ ¥ ¤ ° v ¤ ? ¤ v ¤ ? ¤ v ¤ ? ¤ v ¤ ? ¤ ?° B­²±Bv ¥ ¶ÑÐ ÈÉÊAÖ ËRÒ ³¾{µÔ Ƕ ¹ ËÕ ¾ Ë ÈÉÊ Ã ³¾{µÙÔ ¿ Ò ËÕ ³¾{µ ¶ ¿ À ¼ sowie Ƕ ÈÉÊ Ö ËRÒ ³Ó¾ µÙÔ Ç¶ ´ ËÕ ÈÉÊ Ö Ã ÒÚ ³ Õ Ë ¶ ¾ Ò ³¾{µÔ ËÕ Stirling Formel 30 Sortieren — untere Schranke Sortieren von Zahlenfolge Möglicher Algorithmus: ÛÝÜ9Þàßáãâåä æç)Þxè çìâ íÝîðïòñsïZó¯ôÑæîîî und é ) gilt ÛÝÜ9ÞAß â ÞÂÿ ùöúüû ïºî 0 z2 < z 3 ? 0 ä 0 æç)Þ è Þ 1 z1 < z 3 ? ë_ýºþ ÞÂÿ mit Vergleichen. z1 < z 2 ? 0 ... nein 1 ... ja â æ)îöõ÷ïòø¯æ¯ø÷ïØîîî ( Þ éÑêë Wir schreiben Ô=µ Á 29 Für ËÕØ× und { B EWEIS (3,2,1) î éêHë 31 z2 < z 3 ? 1 (2,1,3) 1 (3,1,2) (1,2,3) z1 < z 3 ? 0 (2,3,1) 1 0 1 (1,3,2) 32 Sortieren — untere Schranke Jeder vergleichsbasierte Algorithmus zum Sortieren einer Folge von ! Zahlen induziert eine surjektive Abbildung "$#%'& wobei % Permutationen von ()*+ *-,-,-,-*.!0/ eine Menge von (1 *)/ -Folgen ist. Es gilt !325476 % 6 (wegen Surjektivität). Benötigt der Algorithmus für jede Eingabe höchstens 8 Verleiche, so ist 6 % 694:+;=<>+?@<A,-,-,<B+C0DE+CGFH?JI') Es folgt !325KL+ CGF$? und daher 8<E) DNM OP5QR+ CGF$? S M OPTQU!32TVWM OPTQU!X9Y Q D ! + M OPTQU! S ATZ Jeder vergleichsbasierte Algorithmus zum Sortieren einer Folge von ! Zahlen benötigt für eine der Eingaben mehr als X3Z []Q \]^X IL) Vergleiche. 33 ,