__________________________ Hessischer Rundfunk hr2-kultur Redaktion: Volker Bernius Funkkolleg für Kinder Was glaubst du denn? Das Funkkolleg für Kinder im Trialog der Kulturen 24 Was ist der wichtigste religiöse Feiertag in der Woche? von Julia Koik 19.01.2013, 14.45 Uhr, hr2-kultur O-Töne: KIFU_JK* Emine Kurum (Islam), Richard Freitag (Kath. Pastoralreferent Christentum), Nicola und Selina Freitag, Michal Grünwald (Judentum) Copyright Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der Empfänger darf es nur zu privaten Zwecken benutzen. Jede andere Verwendung (z.B. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verteilung oder Zurverfügungstellung in elektronischen Medien, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors/der Autoren zulässig. Die Verwendung zu Rundfunkzwecken bedarf der Genehmigung des Hessischen Rundfunks. 1 Anmoderationsvorschlag: Judentum, Christentum und Islam – jede Religion hat ihren eigenen Feiertag in der Woche. Feiertag bedeutet eigentlich, dass man an dem Tag die Arbeit ruhen lässt und sich etwas erholen darf. Zeit, um sich auf sich selbst, seinen Glauben, die Gemeinschaft und Familie zu konzentrieren. Im Islam bedeutet der Freitag auch Tag der Zusammenkunft. Das Gemeinschaftsgebet spielt für Muslime dabei eine wichtige Rolle. Für Juden ist der Samstag, genannt Schabbat, der wichtigste Tag. Im Christentum ist der Sonntag der Feiertag in der Woche. Die Kirchenglocken läuten und laden die Christen zum Sonntagsgottesdienst ein. Doch wer ruft die Muslime zum Gebet? Wie werden die einzelnen Tage in den Religionen genau gefeiert? Was passiert dann in einer Moschee, Synagoge oder Kirche? Was ist für Kinder das Besondere an den Feiertagen? Und was machen Gläubige in einem Land, in dem ihr Tag nicht als offizieller Feiertag gilt? In dieser Folge des Funkkollegs für Kinder bekommt ihr dazu die Antworten! Einstieg: 3 O-Töne / 3 Religionen mit Musik unterlegt (2. O-Ton kann man verkürzen) KIFU_JK 01 Selina Meistens gehen wir Sonntags in die Kirche und Familiensonntag dann machen wir nachmittags noch was mit der Familie, spielen was oder unternehmen irgendwas – auf jeden Fall macht’s sonntags viel Spaß mit der Familie was zu machen. KIFU_JK 02 Grünwald Schabbat Einstieg Es gibt überall auf der Welt natürlich sehr lebendige, jüdische Gemeinschaften wo es auch viele Menschen gibt, die den Schabbat auch einhalten. Und dort laden sich die Familien gegenseitig ein und das ist ja auch gerade das Schöne, es ist ja nicht nur die Familie, die zusammen bleibt, sondern man lebt in einer Gemeinschaft und man teilt diesen schönen Tag auch mit seinen Freunden und so kann man natürlich auch von anderen Freunden eingeladen werden, die den Schabbat feiern, wie man es selbst tut. KIFU_JK 03 Kurum Verhalten Am Freitag achte ich schon darauf, dass ich nicht zu sehr in Städten, in Einkaufzentren rumlaufe, dass ich mich eher von solchen weltlichen Sachen zurückziehe und mich eher dem Gottesdienst widme, also den Koran lese oder auch bete, also 2 ich mir den Tag eher für’s Abschalten oder runterkommen mir nehme. Sprecherin Emine Kurum arbeitet an der Universität in Frankfurt, am Institut für Islamstudien. Für sie ist der Freitag der wichtigste religiöse Tag der Woche, denn ihre Religion ist der Islam. Der Freitag wurde schon zur Zeit des Propheten Mohammed als heiliger Tag bestimmt. Mohammed wurde im Jahr 610 nach der christlichen Zeitrechnung von Gott berufen. Der Prophet ist für die Muslime der Gesandte Gottes, er hat die Offenbarung erhalten. Das ist das, was wir heute aus dem Koran kennen - dem Heiligen Buch der Muslime. KIFU_JK 04 Kurum Prophet Mohammed Im Koran steht ja, dass man am Freitag zum Freitagsgebet gehen soll und der Prophet Mohammed erklärt ja auch in seinen eigenen Worten, dass man am Freitag sich frei nehmen soll, weil der Freitag ein ganz besonderer Tag ist. Sprecherin In Deutschland muss man an diesem Tag trotzdem arbeiten oder in die Schule gehen , denn der Freitag ist kein arbeitsfreier Tag. In vielen islamischen Ländern ist das aber anders. KIFU_JK 05 Kurum Freitag Die Kinder (gehen nicht in die Schule und) haben eben an dem Tag frei, wie bei uns auch der Sonntag, dass man an dem Tag frei hat, hat man in den islamischen Ländern meistens den Freitag frei. Sprecherin In den Moscheen findet jede Woche das Freitagsgebet statt. Alle Muslime aus der Umgebung sind dazu eingeladen. KIFU_JK 06 Kurum Freitagsgebet Auf Arabisch heißt es „Yowm ul-Jumuah“ das heißt Gebet zur Versammlung und es wird halt nur am Freitag verrichtet, findet zur Gebetszeit des Mittagsgebetes statt, das heißt, es ersetzt 3 sozusagen das Mittagsgebet. Sprecherin Für das Freitagsgebet gibt es folgende Regeln, die Muslime beachten müssen: KIFU_JK 07 Kurum Regeln Männliche Personen müssen, soweit es geht, am Freitagsgebet teilnehmen, die Person muss auch erwachsen sein, also die Pubertät erreicht haben, das heißt, Kinder müssen gar nicht am Freitagsgebet teilnehmen, und man muss halt auch gesund sein, also geistig auch gesund, dass man das auch begreift, nachvollziehen kann. Sprecherin Bei Krankheit und schlechten Wetterbedingungen muss man nicht in die Moschee gehen. Muslime sollen aber zuhause nachbeten. KIFU_JK 08 Kurum Es ist auch empfehlenswert am Freitag eine Vorbereitungen Gebet Ganzkörperwaschung zu vollziehen, also ganz sauber, rein zu sein, auch saubere Kleidung anzuziehen und auch glücklich zu sein, fröhlich zu sein, und sich so auf den Weg zur Moschee zu begeben… Töne unterlegen – Übergang (bessere Version im Archiv?) KIFU_JK 09 Kurum Gebetsruf Ruf des Imams zum Gebet In den islamischen Ländern ist es so, dass man durch den Gebetsruf vernimmt, dass das Freitagsgebet beginnt, also dann wird auch über die Lautsprecher der Moscheen verkündet, dass das Freitagsgebet nun langsam stattfinden wird, aber hier in Deutschland ist es nicht möglich, so wissen die Gläubigen, ungefähr wann gebetet wird und begeben sich dann so in die Moschee… Sprecherin Wenn dann alle Gläubigen versammelt sind, hört man als erstes der Freitagspredigt des Imams zu. Der Imam predigt meistens in der 4 Sprache der Gemeinde. Danach beten alle gemeinsam. KIFU_JK 10 Kurum Gemeinschaftsgebet Und dabei richten sich die ganzen Gläubigen auf, stellen sich hinter den Imam, in eine Reihe, und fassen auch die Absicht mit dem Imam zusammen zu beten. Sprecherin Neben dem Gemeinschaftsgebet ist aber auch noch Zeit für persönliche Gebete. Das können Bittgebete oder Friedensgrüße an den Propheten sein. KIFU_JK 11 Kurum Bittgebete Das ist ganz normal, dass man den Propheten grüßt und dass man auch Bittgebete aufsagt, also entweder kann man aus dem Koran rezitieren oder auch allgemein Gott um etwas bitten. Sprecherin Im Islam heißt es, dass es am Freitag eine Zeit gibt, zu der die Gebete von Gott angenommen und auf jeden Fall erfüllt werden. Doch niemand weiß wirklich, zu welcher Zeit das genau ist. KIFU_JK 12 Kurum Wünsche Deswegen wird’s sich ergeben, dass man so viel wie möglich an dem Tag betet und bittet Gott, um das was man sich wünscht, bittet. Trenner oder Sound Sprecherin Am Freitag gibt es nicht nur für Muslime ein wichtiges Gebet. Freitagabends versammeln sich Juden in ihren Synagogen. Es ist der Beginn ihres Feiertages in der Woche: der Schabbat. Michal Grünwald ist jüdischen Glaubens, sie erklärt, warum ihr Feiertag am Freitagabend beginnt: KIFU_JK 13 Grünwald Freitagabend bis Samstag Denn Tage beginnen im Judentum, da es nach dem Mondkalender geht, immer nachts, immer abends, wenn’s dunkel wird, und deshalb beginnen wir Freitagabend damit und es geht bis Samstagabend. 5 Sprecherin Der Name Schabbat ist hebräisch und bedeutet Ruhetag. Dass dieser Tag ein besonderer Tag sein soll, wurde schon in der Thora, den fünf Büchern Mose, erwähnt. Die Thora ist die Heilige Schrift der Juden. Und da heißt es: KIFU_JK 14 Grünwald Schabbat Dass die Welt in sieben Tagen erschaffen wurde und am siebten Tag hat Gott nichts mehr Neues erschaffen, sondern da hat er sich sozusagen ausgeruht und diese Ruhe, dieses Ausruhen von diesem ganzen Kreieren, der Kreation der Welt, das ist dann eben der Schabbat geworden. Sprecherin Und deshalb feiern Juden auf der ganzen Welt bis heute den Schabbat. Wenn man religiös ist und versucht den Schabbat einzuhalten, gibt es bestimmte Verhaltensregeln, die man beachten soll. Eine Regel ist: Man darf an Schabbat mit Geld keine Geschäfte machen. KIFU_JK 15 Grünwald Vorbereitungen Das ist eines der Verbote und dadurch macht es natürlich keinen Sinn, wenn ich in irgendein Einkaufszentrum gehe und da einkaufen möchte. Man versucht also eigentlich alles vor Schabbat zu erledigen. Man kocht vor Schabbat schon, für den Schabbat und man bereitet alles, was man an Schabbat braucht, eben schon vor Schabbat vor, damit man an dem Tag nichts mehr verrichten muss – nichts mehr schaffen muss, denn Gott hat ja auch nichts mehr Neues erschaffen. Sprecherin Man soll sich am Schabbat eine Ruhepause gönnen. Sich Zeit für sich, die Familie und natürlich für Gott nehmen. KIFU_JK 16 Grünwald Ablauf Freitagabend geht man in die Synagoge, dann kommt man zurück und man hat erst mal eine festliche Mahlzeit und bevor der Schabbat beginnt zündet man die Kerzen, normalerweise ist das die 6 Frau, die die Kerzen anzündet, um so die so genannte Schabbat-Braut zu empfangen, denn man sieht Schabbat als eine Braut an und man isst und man trinkt und man ist mit der Familie zusammen. Sprecherin Am nächsten Tag, also am Samstag, gehen die Feierlichkeiten weiter. Man geht morgens wieder in die Synagoge. Auf Hebräisch heißt die Synagoge „Beth knesset“, das ist der Ort des Zusammenkommens. KIFU_JK 17 Grünwald Synagoge Kinder, Männer, Frauen, alle kommen dort hin, um zu beten natürlich auch in erster Linie, aber auch um sich zu sehen und man betet aus der Thora vor, und es wird laut vorgebetet, deshalb gibt es einen Vorbeter, meistens ist das der Rabbiner, der daraus vorlesen kann, beziehungsweise fast schon ein bisschen daraus vorsingt, es gibt eben eine gewisse Melodie, das hört sich für Fremde wirklich an, wie ein Gesang. evtl. kurz den Gesang unterlegen Sprecherin Nach dem Besuch in der Synagoge isst man zuhause wieder zusammen und genießt den ganzen Tag. Für Juden ist der Schabbat jede Woche eine große Festlichkeit. (oder: ein großes gemeinschaftliches Fest???) KIFU_JK 18 Grünwald Das Schöne Das Schöne daran ist, dass man diesen Tag immer mit Freunden und Familie zusammen auch verbringt, und so hat man endlich auch mal die Zeit, viel mit der Familie, mit den Freunden zusammen zu sein, mit den Freunden gemeinsam zu sein, die Kinder spielen zusammen - das ist einfach ein wunderschöner Tag, wo man sich eine Auszeit aus einer schwierigen Woche nimmt. kurzer Trenner 7 Kirchenglocken läuten Und so klingt der Feiertag bei den Christen… es Sprecherin ist der Sonntag. KIFU_JK 19 Selina Familiensonntag Meistens gehen wir Sonntags in die Kirche und dann machen wir nachmittags noch was mit der Familie, spielen was oder unternehmen irgendwas – auf jeden Fall macht’s sonntags viel Spaß mit der Familie was zu machen. Sprecherin Selina ist 12 Jahre alt und katholische Christin. Ihr Vater Richard Freitag arbeitet als Pastoralreferent bei der Kirche und erklärt, warum der Sonntag seinen Namen hat: KIFU_JK 20 Richard Tag für Jesus Der Name Sonntag, da gibt’s zwei verschiedene Herleitungen, so wie der Name ja auch im Deutschen schon ausdrückt oder im Englischen, „Sunday“ ist das der Tag der Sonne, aber es gibt auch eine andere Bedeutung, nämlich der Tag des Herrn. Das ist schon ein alter, lateinischer Name, heißt ja „dies domicius“ und das heißt „Tag des Herrn“ meint eben Tag für Jesus, ein Tag, den wir eben auch damit verbringen, uns dafür Zeit zu nehmen. Sprecherin Zeit nehmen am ersten Tag der Woche. Für Christen und auch für Juden ist der Sonntag der Wochenbeginn. KIFU_JK 21 Richard Bibel Leitet sich ja durch den jüdischen Kalender ab und da war ja der Sabbat eben der siebte Tag, nach der Schöpfung und der Sonntag ist für die Christen eben heilig und ganz besonders, weil’s der Tag der Auferstehung ist. Jesus ist am Sonntag auferstanden, steht auch in der Bibel am ersten Tage auferstanden und auch in der Bibel steht eben, dass wir uns an dem Tag treffen sollen zum Brot brechen, also Gottesdienst feiern. Sprecherin Wenn gläubige Christen sonntags gemeinsam 8 Gottesdienst feiern, dann werden Geschichten aus der Bibel vorgelesen, der Pfarrer trägt eine Predigt vor und es werden zusammen viele Lieder gesungen. Eine Besonderheit der katholischen Christen ist die so genannte Eucharistiefeier – die Heilige Kommunion. KIFU_JK 22 Richard Kommunion Kommunion bedeutet Gemeinschaft und es ist ja gerade wichtig, dass man zusammen kommt und miteinander eben den Glauben teilt und miteinander das Mahl feiert. Sprecherin Bei der Heiligen Kommunion segnet zuerst der Pfarrer die Hostien. Das sind kleine, flache, runde Brotscheiben. Einfach gebacken aus Weizenmehl und Wasser. Dann teilt er die Hostien an die Gemeinde aus – mit den Worten „Der Leib Christi“. Das soll an Jesus erinnern und daran, dass Jesus immer unter den Menschen ist. KIFU_JK 23 Richard Gemeinschaft Das hat Jesus ja schon gemacht mit seinen Jüngern und seinen Freunden oder mit Menschen, die einfach zu ihm gekommen sind und es ist einfach ein schönes Zeichen denk ich, wenn man zusammen in der Kirche ist mit anderen Menschen, mit Nachbarn, Bekannten oder auch mit Leuten, die man gar nicht kennt und einfach zeigt, dass man nicht alleine ist mit seinem Glauben und das Miteinander teilt und feiert, das macht man gemeinsam in der Kirche, im Gottesdienst. Sprecherin Sonntag – eigentlich in Deutschland ein Tag der Arbeitsruhe - das steht sogar im Grundgesetz. Für manche Berufe gibt es aber Ausnahmen: Menschen, die zum Beispiel bei der Feuerwehr, im Krankenhaus, bei einem Nachrichtensender, in Fabriken, bei der Polizei,am Flughafen oder in 9 einer Bäckerei beschäftigt sind - haben sonntags oft nicht frei. Und: Immer öfter laden Geschäfte zum Sonntagsshopping ein. Viele Menschen nutzen den Tag also, um Dinge zu erledigen, die in der Woche liegen geblieben sind oder sie müssen arbeiten. Für andere wiederum ist der Sonntag immer noch ein Ruhetag. Was wird aus dem Sonntag in Zukunft werden? KIFU_JK 24 Richard Leben teilen Ich finde eigentlich, dass es gerade wichtig ist, auch mal da einen Gegenpunkt zu setzen, für die Menschen und gegen irgendwelche Druckmittel oder Vorschriften, denn ich finde in der Gesellschaft gibt’s sowieso viel zu viel an Druck. Es wär schön, wenn das im Bewusstsein der Menschen bleibt und nicht völlig verschwindet, dass der Sonntag nicht nur ein freier Party-Tag ist, denn Zeit für Gott nehmen heißt ja auch, sich Zeit für die Mitmenschen nehmen, für sich selbst, um auch den Glauben zu teilen und das Leben zu teilen! Endmelodie oder letzten Satz Sprecherin Muslime, Juden und Christen – sie alle haben ihren eigenen Feiertag. Und wer von ihnen seine Religion wirklich lebt, dem ist an seinem Tag der Woche wichtig: sich auszuruhen, abzuschalten. Zeit für den Glauben zu haben. Zeit für sich selbst und die Familie. Mitwirkende: 10 Nicola, 10 Jahre alt Nicola ist katholisch und seit November 2012 Messdienerin in der Gemeinde Sankt Mauritius in Frankfurt-Schwanheim. Sie hat sich Messdienern als Hobby ausgesucht, weil es ihr Spaß macht mit anderen im Gottesdienst zu dienen und sie gern etwas in Gemeinschaft erlebt, wie zum Beispiel kürzlich die Adventsfeier. Nicola geht gern in die Schule, hört gern CDs und Kassetten, spielt Handball und ist auch als Pfadfinderin aktiv. Selina, 12 Jahre alt Nicola ist katholisch und wie ihre Schwester Messdienerin in der Gemeinde Sankt Mauritius in Frankfurt-Schwanheim. Zu ihren Hobbies gehören auch die Pfadfinder und das Theater spielen in der Schule. Ihr Traumberuf ist Schauspielerin. Emine Kurum Emine Kurum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am "Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam" der Goethe Universität Frankfurt am Main. Ihre Religion ist der Islam. Hier findet ihr mehr Informationen zu ihrer Person und über das Institut. http://www.uni-frankfurt.de/fb/fb09/islam/personen/Kurum_Emine/index.html Richard Freitag Richard Freitag ist Pastoralreferent in der Gemeinde Sankt Bonifatius in Frankfurt-Sachsenhausen. Er arbeitet auch als Schulseelsorger und Religionslehrer an einem Frankfurter Gymnasium. Herr Freitag hat drei Kinder und seine zwei Töchter Selina und Nicola haben sich auch beim Funkkolleg für Kinder beteiligt. Michal Grünwald Michal Grünwald ist in Israel geboren und in Deutschland aufgewachsen. Sie hat jüdische Studien in Heidelberg studiert und arbeitet als freie Mitarbeiterin im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main. Hier erfahrt ihr mehr über das Jüdische Museum und Angebote für Kinder: http://juedischesmuseum.de/fhrungen.html Zusatzmaterial / Erklärungen: Schabbat-Braut: Der Schabbat wird symbolisch als Braut erklärt, weil man eine Braut als etwas Wunderschönes und Besonderes ansieht. Damit man sich den Schabbat ein bisschen besser vorstellen kann, macht man diesen Vergleich. … 11