Aufgabe zur Vorlesung 6) Mindestpreis und Steuern

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Aufgabe zur Vorlesung 6) Mindestpreis und Steuern
Die Regierung führt einen Mindestpreis für gegrillte Hähnchen ein. Dieser liegt bei 1 €. In der Tabelle
können sie die ursprüngliche Nachfrage und das ursprüngliche Angebot an gegrillten Hähnchen
sehen.
Preis in €
Angebot an Hähnchen in Mio.
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
1
1,1
1,2
1,3
Nachfrage nach Hähnchen in
Mio.
25
30
35
40
45
50
55
60
65
55
50
45
40
35
30
25
20
15
a) Wie viele überschüssige Hähnchen werden bei einem Mindestpreis angeboten?
Lösung
b) Die Produzenten beklagen, dass sie durch den Mindestpreis benachteiligt werden. Ist das möglich?
Hilft der Mindestpreis den Produzenten wirklich?
Lösung
c) Die Regierung beschließt die überschüssigen Hähnchen aufzukaufen. Wie hoch sind die Kosten für
den Staat?
Lösung
d) Nach einem Wechsel der Regierung kommt es zur Streichung des Mindestpreises. Die neue,
ernährungsbewusste Regierung möchte den Konsum beschränken und die Verluste aus dem
Hähnchenförderprogramm ausgleichen. Dies macht die Regierung am besten mit Hilfe einer Steuer.
Sie erhebt eine Steuer in Höhe von 0,2€, die die Konsumenten bezahlen müssen. Zeigen Sie im
Diagramm, wie sich die Steuer auf das Gleichgewicht auswirkt. Zahlen wirklich nur die Konsumenten?
Lösung
Lösung
p
1,4
AT
1,3
1,2
20
1,1
pmi
1,0
0,9
p*
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
NE
0,2
0,1
0
10
20
30
40
xmi
x*
a) Der Überschuss beträgt 20. Mio. Hähnchen.
Alle klar, zurück zur Aufgabe
Nein, ich brauche noch einen Hinweis
50
60
70
x
b) Der Umsatz im Gleichgewicht:
p*=0,8€ ; x*=40.000.000 => Umsatz:
Umsatz bei einem Mindestpreis:
pMi=1€ ; xMi=30.000.000 => Umsatz:
Die Herstellen würden ohne den Mindestpreis 2Mio. € mehr verdienen.
Alles klar, zurück zur Aufgabe
Ich brauche noch einen Hinweis
c)
Alles klar, zurück zur Aufgabe
Einen Hinweis bitte!
d)
p
1,4
AT
1,3
1,2
1,1
1,0
0,9
p*
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
NE
0,2
0,1
0
10
20
30
40
50
60
x*
Die Steuer zahlen am Ende die Konsumenten und die Produzenten.
Ich hab´s genau so, zurück zur Aufgabe
Nein, bei mir klappt´s noch nicht, Hinweis
70
x
zu a)
Der Überschuss ist der Teil des Angebots der auf dem Markt nicht abgesetzt werden kann.
Im Diagramm sehen wir, wo der Mindestpreis die AT und die NE-Kurven schneidet.
x(AT)mi=50
x(NE)mi=30
Die Differenz ist der Überschuss:
50-30=20 (Mio.)
Zurück zur Aufgabe
zu b)
Der Umsatz ergibt sich aus der abgesetzten Menge und dem jeweiligen Preis.
Zurück zur Aufgabe
zu c)
Der Saat Kauft den gesamten Überschuss an Hähnchen auf zu dem Mindestpreis von 1€.
Zurück zur Aufgabe
zu d)
Die Steuer wird wie ein Keil in das Modell eingezeichnet. Der Preis steigt, also geht auch die
Nachfrage zurück. Dadurch wird die Steuer auf Nachfrager und Anbieter verteilt.
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Ich verstehe es noch nicht...
Lesen Sie nochmals das Kapitel 7 im Buch zu Mikroökonomik.
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