Zum Beispiel Baugewerbe Beim Hoch

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Zum Beispiel Baugewerbe
Beim Hoch- und Tiefbau waren schon frühzeitig viele
Zwangsarbeiter eingesetzt, sie mussten Bunker bauen,
später, als Bombenangriffe fast täglich stattfanden,
Trümmer räumen und Behelfswohnungen für die ausgebombte Hamburger Bevölkerung errichten.
Zeitweise unterstanden dem bei der Baubehörde
angesiedelten „Amt für kriegswichtigen Einsatz“ (AKE)
21.000 ausländische Arbeiter, die je nach Bedarf
den einzelnen Baufirmen zugeteilt wurden.
Ersatzkarte für das
Arbeitsbuch Władysław Chorażuks
˛
(geb. 1921 in Polen)
Arbeitsstellen von Władysław
Chorażuk
˛
in Lohbrügge 1941 – 1943
(FK). Die Firma Emil Bentin
Betonwerke Lohbrügge hatte im
November 1944 ein Lager
mit 330 „zivilen Ausländern“.
Władysław Chorażuk
˛
und Arbeitskollegen beim Ziegeltransport in der Dampfziegelei
August Stock, Hamburg-Lohbrügge, 1941/43 (FK).
Während Beziehungen zu Deutschen
mit dem Tode bestraft wurden, hatte
die Gestapo nichts gegen Beziehungen
der Zwangsarbeiter untereinander:
Im Juni 1943 heirateten der Bauarbeiter
Władysław Chorażuk
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und die Arbeiterin
Stanislawa Sokol auf dem Standesamt
in Hamburg Bergedorf.
Władysław Chorażuk
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zum Ausgehen
fein angezogen
Wir haben in der Stadt Hamburg
gearbeitet, wir haben
die 2-Stockwerkbaracken für die
Deutschen, die nach den
Bombenangriffen ihre Häuser
verloren hatten, gebaut.
Zwangsarbeiterinnen beim Formen von Leichtbauwänden, vermutlich 1944
Nikolaj Ssawitskij, Weißrussland, 16. 4. 2004
Nikolaj Ssawitskij war im Lager Eidelstedt in der
Lederstraße untergebracht und arbeitete für
die „Bauhilfe der DAF für den sozialen Wohnungsbau X“. 1944 erschoss die SS 20 „Ostarbeiter“
des Lagers Lederstraße wegen Diebstahls von zwei
Hemden.
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