Geothermie - Energie aus der Erde

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Geothermie - Energie aus der Erde
Geothermie ist die in der Erde gespeicherte Wärme. Sole-WasserWärmepumpen, auch Erdwärmepumpe genannt, können genutzt werden um
mit dieser Wärme Ihr Eigenheim zu beheizen.
Bei der Installation einer Erdwärmepumpe wird zwischen oberflächennaher
Geothermie mit Hilfe von Erdkollektoren oder Erdwärmekörben und Tiefen
Geothermie unterschieden. Bei der Tiefen Geothermie kommen Tiefensonden
zur
Erdwärme-gewinnung
zum
Einsatz.
Warum
Geothermie
eine
Energiequelle mit Zukunft ist, erfahren Sie im folgenden Text.
Geothermie - Wärme aus der Erde | © smileimage9 / shutterstock.com
Warum Geothermie?
Erdwärme kann für die Bereitstellung von Warmwasser, Heizwärme und für die Stromerzeugung genutzt werden. Warum sich Geothermie
dafür eignet? Die Antwort ist einfach: Erdwärme ist überall und schier unerschöpflich. Das heißt jedoch nicht, dass eine Erdwärmepumpe überall
sinnvoll ist oder/ und installiert werden darf.
(Hier erfahren Sie mehr zu den Anforderungen und Potenzialen der verschiedenen Erdwärmepumpen).
Oberflächennahe Geothermie vs. Tiefen Geothermie
Oberflächennahe Geothermie ist grundsätzlich kostengünstiger als Tiefen Geothermie. Eine Erdwärmepumpe mit Erdkollektoren nutzt
die Wärmeenergie in einer Tiefe von 1,2 Meter-1,4 Meter. Die Temperatur liegt in diesen Tiefen bei konstanten 10 Grad. Eine weitere
Ausführung von Erdkollektoren sind Erdwärmekörbe. Diese liegen 1 Meter - 4 Meter unter der Erde. Für eine Erdwärmepumpe mit
Erdkollektoren bedarf es einer ausreichenden Menge an Platz. Eine Gartenfläche von etwa 200 bis 250 m2 wird benötigt um ein Einfamilienhaus
mit genügend Wärme zu versorgen. Der Garten kann dabei weiterhin normal genutzt werden und muss nicht frei gehalten werden oder
ähnliches.
Für die Tiefen Geothermie wird eine Erdwärmepumpe mit Erdsonde verwendet. Die Länge der Sonde beträgt in der Regel 40 Meter – 100
Meter. Bei Bohrungen mit einer Tiefe von mehreren 100 Meter
bis zu 1000 Metern ist zu dem die Wärmegewinnung
z u r Stromerzeugung möglich. Durch die Kosten für die Bohrung gestaltet sich die Tiefen Geothermie kostenintensiver als die
oberflächennahe Geothermie. Erdsonden bedürfen jedoch auch wesentlich weniger Freifläche (mindestens jedoch 20 m 2).
Geothermie - ein Konzept mit Zukunft?
Ist die Nutzung von Erdwärme zukunftsträchtig? Nach Schätzungen von Experten lautet die Antwort: Ja, denn wenn alle zurzeit bekannten
Quellen für Tiefen Geothermie – also die Erdwärmegewinnung mit Erdsonden - erschlossen würden, könnte bereits ein Viertel des deutschen
Wärmebedarfes gedeckt werden.
Erfahren Sie hier mehr zu den verschiedenen Wärmegewinnungsmöglichkeiten der Erdwärmepumpe.
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Geschrieben von:
Marie Bungarten
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