30.04. 2015 RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung gGmbH – Pressestelle – Pressemitteilung 7. RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg Herz und Lunge – Reha am Puls der Zeit Hochkarätig besetztes Experten-Symposium zu den aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation von Herz- und Lungenerkrankungen Termin: 06. – 08. Mai, Hotel Villa Toskana, Heidelberg Weitere Informationen und Vortragsprogramm: www.rehakongress.de Pressevertreter sind herzlich eingeladen, am RehaKongress teilzunehmen. Für die Anmeldung senden Sie uns bitte das Anmeldeformular zurück Stuttgart, den 30. April 2015. Erkrankungen des Herzens und der Lunge gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. In vielen Fällen führen diese nicht nur zu Einschränkungen im Alltag sondern können auch zum Verlust der Erwerbstätigkeit führen. Um diesem vorzubeugen, ist eine optimale, individuell auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnittene, medizinische Versorgung unabdingbar. Auf Einladung der RehaZentren Baden-Württemberg treffen sich vom 06. bis 08. Mai in Heidelberg/Leimen Experten aus ganz Deutschland zu einem intensiven Erfahrungsaustausch über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation von Herz- und Lungenkrankheiten. Die Erkrankungen von Herz und Lunge können vielfältig sein und reichen von Herzrhythmusstörungen, koronarer Herzerkrankung und Herzinfarkt über COPD (chronisch-obstruktive-Lungenerkrankung) bis hin zum Lungenkrebs. Eines allerdings haben alle diese Krankheiten gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind damit in vielen Fällen die Ursachen für chronisches Leiden oder eine Arbeitsunfähigkeit. Die nackten Zahlen sprechen für sich. Zum Beispiel leiden in Deutschland rund eine Million Menschen an der koronaren Herzkrankheit, d.h. an einer durch Arteriosklerose (Verkalkung) bedingten Verengung der Herzkranzgefäße. Diese Verengungen bewirken, dass der Herzmuskel nicht ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt wird. Entsteht aufgrund der Verengungen ein plötzlicher Verschluss eines Herzkranzgefäßes, so kann ein bedrohlicher Herzinfarkt die Folge sein. Unbehandelt kann die koronare Herzkrankheit aber auch zu einer chronischen Herzschwäche führen. Jährlich werden bundesweit ca. 665.000 Patienten wegen einer koronaren Herzkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert und über 59.000 Menschen sterben an einem Herzinfarkt. Bei den Lungenerkrankungen gehört die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu den häufigsten ernsthaften Krankheitsbildern. Laut aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen leiden 10 – 15% der erwachsenen Bevölkerung in Europa und Nordamerika an einer COPD. Weltweit sind nach Schätzungen der WHO etwa 600 Millionen 1 30.04. 2015 Menschen betroffen – mit stetig steigender Tendenz. Bis 2020, so die Annahme, wird COPD den dritten Platz unter den häufigsten zum Tode führenden Erkrankungen einnehmen. Bei der COPD handelt es sich um eine infolge des Einatmens von Schadstoffen (z.B. Zigarettenrauch) auftretende chronische Entzündung in den Atemwegen und in der Wand der Lungenbläschen, die zum Lungenemphysem führen kann. Nicht nur um die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern sondern in vielen Fällen auch um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei neben der medikamentösen oder operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung. Insbesondere in Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit hat die Präventions- und Rehabilitationsmedizin in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, widmen sich die RehaZentren Baden-Württemberg mit Ihrem diesjährigen 7. RehaKongress ausführlich den aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation der „großen Volkskrankheiten“. Unter dem Titel „Herz und Lunge – Reha am Puls der Zeit“ treffen sich vom 06. bis 08. Mai im Hotel Villa Toskana in Heidelberg/Leimen Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Prävention und Rehabilitation zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch. Prof. Dr. med. Monika Reuss-Borst, Ärztliche Koordinatorin der RehaZentren BadenWürttemberg und wissenschaftliche Leiterin des RehaKongresses und Dr. med. Robert Nechwatal, Chefarzt der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, unterstreichen die große Bedeutung dieses aktiven Austausches: „Tägliche Aufgabe in unseren Kliniken ist es, unsere Patienten mit einer bestmöglichen rehabilitationsmedizinischen Therapie zu unterstützen und ihnen nachhaltig ein Mehr an Lebensqualität zu geben. Hierfür ist eine stetige Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten unerlässlich.“ Dass neben der Rehabilitation auch die Prävention von Herz- und Lungenerkrankungen einen zentralen Stellenwert einnimmt, lässt sich bereits der Agenda der dreitägigen Veranstaltung entnehmen: Die zahlreichen Vorträge, Workshops und Anwenderseminare widmen sich den Schwerpunkten „Prävention und Sport“, „Sport und Physiotherapie“, „Herz und Lunge“, „Echokardiographie“ oder „kardio logische Rehabilitation“. Die Schirmherrschaft für den 7. RehaKongress hat Karin Altpeter, Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg übernommen. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. med. Monika Reuss-Borst, Ärztliche Koordinatorin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und die Organisation bei der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, der Fachklinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten für Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. 2 30.04. 2015 Weitere Informationen und ausführliches Vortragsprogramm Weitere Informationen zum RehaKongress 2015 sowie das ausführliche Vortragsprogramm finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite: www.rehakongress.de Anmeldung für Pressevertreter Pressevertreter sind herzlich eingeladen, den RehaKongress 2015 zu besuchen, gerne auch an einzelnen Tagen oder für bestimmte Vorträge. Sollten Sie weitergehende Informationen wünschen, vermitteln wir Ihnen gerne einen kompetenten Interviewpartner. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung über beiliegendes Formular. RehaKongress der RehaZentren Baden-Württemberg Der seit 2009 jährlich stattfindende RehaKongress der RehaZentren BadenWürttemberg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Termin für Mediziner, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeiter und weitere Experten aus den Bereichen Rehabilitation und Prävention entwickelt. Ziel der Kongressreihe ist es, den rehabilitationsmedizinischen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Disziplinen der Rehabilitationsmedizin, aber auch sektorenübergreifend zu fördern und zu unterstützen. RehaZentren Baden-Württemberg Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten. Kontakt: Jörg Skupin, Referent Public Relations RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart E-Mail: [email protected] Tel.: 0711 6994 639 20 Fax: 0711. 6994 639 11 3