Neuauflage der Geologischen Karte GK 25 Blatt 5315 Herborn im

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Heiner Flick & Heinz-Dieter Nesbor
Neuauflage der Geologischen Karte GK 25 Blatt 5315 Herborn im Lahn-Dill-Gebiet
Neuauflage der Geologischen Karte GK 25 Blatt
5315 Herborn im Lahn-Dill-Gebiet
G4
Heiner Flick & Heinz-Dieter Nesbor
Einleitung
Die Geologische Karte von Hessen im
Maßstab 1 : 25 000 (GK 25) dient in vielen Bereichen als Grundlage, so für die
Raum- und Landschaftsplanung, den
Natur- und Landschaftsschutz sowie die
Sicherung von Grundwasser-, Rohstoffund Energieressourcen. Das Kartenwerk
ist jedoch in seiner Zusammensetzung
sehr heterogen, wobei die einzelnen
Blätter in ihrer Aussagekraft nur bedingt
vergleichbar sind. So ist das Gesamtgebiet von Hessen nur zum Teil durch
moderne Karten abgedeckt, d. h. in den
letzten Jahrzehnten geologisch aufgenommen worden. In manchen Teilbereichen sind die geologischen Karten
über 100 Jahre alt und daher eher von
historischem Wert. Von solchen Gebieten liegen jedoch verschiedentlich Manuskriptkarten vor, die in Vorbereitung
einer geplanten und nicht mehr durchgeführten Neuauflage erarbeitet wurden.
Sie weisen einen deutlich moderneren
Stand als die bisher zugängliche gedruckte Ausgabe auf. Nach einer gründlichen Überarbeitung können diese Karten offiziell herausgegeben und somit
die aktualisierte geologische Datenbasis
des betreffenden Gebietes dem Nutzer
zugänglich gemacht werden – wie zum
Beispiel das hier vorgestellte Blatt 5315
Herborn (Flick 2012).
3440
80
20
3560
5720
5720
Kassel
80
80
Frankenberg
40
40
Alsfeld
5600
Gießen
Fulda
5600
Limburg
60
60
Frankfurt
Wiesbaden
Darmstadt
20
20
5480
5480
3440
80
20
3560
Abb. 1: Vereinfachte geologische Karte von Hessen mit Kennzeichnung der ein-
zelnen Blattschnitte der GK 25, Blatt Herborn herausgehoben (rote Umrandung).
125
Jahresbericht 2011
Historie
Das geologische Blatt 5315 Herborn befindet sich am
Westrand von Mittelhessen und umfasst einen Kartenausschnitt des zum Rheinischen Schiefergebirge
gehörenden Lahn-Dill-Gebietes und des Westerwaldes (Abb. 1). Als das betreffende Kartenblatt vor
gut 100 Jahren von der damaligen Königlich Preussischen Geologischen Landesanstalt herausgegeben
wurde (Kayser 1907), hatte man noch ganz andere
Vorstellungen von der geologischen Struktur des Gebietes und zum Teil auch von der Altersstellung der
dort zutage tretenden Gesteine. Das betrifft insbesondere die Hörre-Zone. Sie wurde fälschlicherweise
als Sattelstruktur interpretiert, die die Lahnmulde
von der Dillmulde trennt. Weiterhin wurde für die
Dillmulde – und nicht nur dort – ein isoklinaler Faltenbau angenommen, um die im Verhältnis zu den
Schichtmächtigkeiten oft großen Ausstrichbreiten zu
erklären.
Der seitdem erfolgte Erkenntniszuwachs, besonders
aus den letzten Jahrzehnten, ließ eine Neubearbeitung notwendig erscheinen. Für die nördlichen und
nordöstlichen, ebenfalls von E. Kayser erstmals aufgenommenen Anschlussblätter 5215 Dillenburg und
5216 Oberscheld ist diese bereits seit längerem erfolgt
(Lippert 1970 bzw. Bender et al. 1997). Für Blatt Herborn gibt es keine vergleichbare moderne Neukartierung. Allerdings war bereits in den dreißiger Jahren
des vergangenen Jahrhunderts eine Neuauf­lage in
Vorbereitung. Dabei waren W. Ahrens für die Kartierung der überwiegend vulkanischen Gesteine des
Westerwaldes aus der Tertiär-Zeit zuständig und W.
Kegel für die überaus komplizierte Gesteinsabfolge
des Lahn-Dill-Gebietes aus dem Erdaltertum, dem
Paläozoikum. Die Neukartierung stellte einen erheblichen Fortschritt zur 1. Auflage dar. Sie war aber
nicht über den Status von Manuskriptkarten hinausgekommen, die beim HLUG archiviert sind.
Überarbeitung der Manuskriptkarte
Während die Kartierung von Ahrens für das Tertiär
des Westerwaldes weitgehend übernommen werden
konnte, erforderte der paläozoische Anteil des LahnDill-Gebietes von Kegel deutlich mehr Aufwand.
Das hing vor allem damit zusammen, dass die Farben
der Manuskriptkarte oft nicht mehr eindeutig unterscheidbar waren und damit der Legende nicht immer
sicher zugeordnet werden konnten. Davon waren
vor allem die vulkanischen Abfolgen der Devon- und
Karbon-Zeit mit ihren verschiedenen Grüntönen betroffen. Folglich erforderten gerade diese Bereiche
umfangreiche Begehungen im Gelände. Für die Sedimentgesteine des Oberdevons wurden meist Vereinfachungen notwendig, da die Aufsammlung und
Bearbeitung von Proben zur Gewinnung von Mikrofossilien für eine genauere stratigraphische Untergliederung aus zeitlichen Gründen unterbleiben mussten.
Der Erkenntniszuwachs für den Bereich der HörreZone war in den letzten Jahrzehnten so gravierend,
dass die Kegelsche Kartierung keine brauchbare Kar-
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tenunterlage mehr abgab. Hier konnte zum einen auf
die Karte der Hörre-Zone von Bender (2006) zurückgegriffen werden, die östlich der Dill gerade noch auf
das Blatt Herborn reicht. Zum anderen konnten für
den erheblich größeren Bereich südwestlich der Dill
bis über den Ulmbach hinaus die von Peter Bender
betreuten Diplomkartierungen von A mman und
Kornder herangezogen werden. Sie wurden durch
persönliche Aufzeichnungen von P. Bender ergänzt.
Somit entspricht nun auch die Hörre-Zone auf Blatt
Herborn den aktuellen stratigraphischen und strukturellen Kenntnissen (Abb. 2).
Wie sich die Vorstellungen zur Geologie im südöstlichen Rheinischen Schiefergebirge seit der 1. Auflage von Blatt Herborn durch Kayser (1907) gewandelt und weiterentwickelt haben, spiegelt besonders
der geologische Schnitt wider (Abb. 3). So hat sich
herausgestellt, dass in dem betreffenden Gebiet die
Gesteinsabfolgen nicht nur durch einen Faltenbau
gekennzeichnet sind – wie ursprünglich angenom-
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Neuauflage der Geologischen Karte GK 25 Blatt 5315 Herborn im Lahn-Dill-Gebiet
Abb. 2: Ausschnitt aus der geologischen Karte Blatt Herborn mit der Hörre-Zone (untere Hälfte), der Dillmulde (obere Hälfte) und
den auflagernden Gesteinen des Westerwaldes (Mitte). Links: 1. Auflage (Kayser 1907), rechts: 2. Neuauflage.
D ill− M u ld e
H ö rre − Zone
Fleisbach
16
16
13
20
19
Rommelbach
20
22
20
10
tro
g
21
22
g
19
21 20
31
32
5
29
26
30
33
31
g
33
12
Abb. 3: Geologischer Schnitt durch Blatt Herborn mit deutlich erkennbarer Zerlegung der paläozoischen Gesteinsabfolgen in einzelne
Schuppenkörper.
127
Jahresbericht 2011
men, sondern auch durch einen intensiven Schuppenbau überprägt wurden. Dabei ließen sich die auf
den Blättern Dillenburg und Oberscheld definierten
Schuppeneinheiten problemlos auf das Blatt Herborn
übertragen. Der überaus intensive Schuppenbau
der Hörre-Zone lässt – neben den stratigraphischfaziellen Argumenten – nachvollziehen, dass diese
Struktureinheit inzwischen als ortsfremd (allochthon)
interpretiert wird. Sie wurde während der Gebirgsbildung weit aus dem Süden herantransportiert, im
Unterschied zu der ortsständigen (autochthonen) Dill-
und Lahnmulde. Im Bereich der Überschiebung auf
die Dillmulde sind dabei verschiedene Einheiten als
linsenförmige Scherkörper eingeklemmt worden, wie
z. B. der unterkarbonische Kammquarzit, der selbst
nicht zur Hörre-Zone gehört (s. unten). Exotisch sind
auch die in die oberdevonische Schichtenfolge eingeschuppten Einheiten des Pentamerus-Quarzits und
Greifensteiner Kalks aus dem Grenzbereich Unter-/
Mitteldevon. Die Hörre-Zone selbst wird wiederum
erkennbar flach von der Lahnmulde überschoben.
Geologie des Blattgebietes
Entsprechend der Lage innerhalb des Rheinischen
Schiefergebirges besteht der Unterbau aus gefaltetem
Grundgebirge, das in der Westhälfte des Blattes von
dem vorzugsweise vulkanisch geprägten Tertiär des
Westerwaldes überdeckt wird (Abb. 4). Die paläozoische Schichtenfolge auf Blatt Herborn reicht
stratigraphisch vom hohen Unterdevon bis zum
Unterkarbon und umfasst somit den Zeitraum von
400–345 Millionen Jahren vor heute (Abb. 5). Von
Nordwes­ten nach Südosten hin betrachtet, treten auf
dem Blattgebiet Struktureinheiten der Dillmulde, der
Bicken- und der Kammquarzit-Schuppe, der HörreZone sowie der Lahnmulde zu Tage. Alle genannten
Einheiten weisen eine von Südwest nach Nordost gerichtete Orientierung der Strukturen (Streichen) auf,
die im Zuge der Variskischen Gebirgsbildung während der Oberkarbon-Zeit angelegt wurden.
Karte der tektonischen Einheiten
Quartäre Deckschichten
Tertiäre Gesteine des Westerwaldes
Dill− und Lahn− Mulde
Unterkarbon
Oberdevon
Mitteldevon
Unterdevon
Kammquarzit− Schuppe
Bicken− Schuppe
Hörre− Zone
Unterkarbon
Oberdevon
Maßstab 1 : 100 000
0
1
2
3
4
5 km
Abb. 4: Die geologischen Struktureinheiten auf Blatt Herborn.
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Neuauflage der Geologischen Karte GK 25 Blatt 5315 Herborn im Lahn-Dill-Gebiet
Abb. 5: Darstellung der Erdzeitalter mit Kennzeichnung der Ablagerungsgeschichte im Lahn-Dill-Gebiet (rot) und des Vulkanismus im
Westerwald (grün), aus Flick (2010), verändert.
Die auf Blatt Herborn vertretene Gesteinsabfolge aus
dem Erdaltertum ist in einem tropischen Flachmeer
abgelagert worden. Das Rheinische Schiefergebirge
lag im Paläozoikum nahe dem Äquator, auf dem
überfluteten Südrand eines Großkontinentes. Dieser
umfasste Nordamerika, Grönland und Nordeuropa.
Von diesem Kontinent aus wurden große Mengen
an Sand und Ton in den flachen Meeresraum transportiert und dort abgelagert. In der Dill- und Lahn­
mulde liegen diese Sedimente heute in Form von
Tonschiefern und Sandsteinen vor, die auch auf Blatt
Herborn verbreitet auftreten. Markant sind dabei die
Tonschiefer der Wissenbach-Schiefer-Formation, die
lokal als Dachschiefer genutzt wurden.
Prägend für Dill- und Lahnmulde sind vulkanische
Prozesse, die sowohl in der Devon- als auch nochmals in der Unterkarbon-Zeit stattfanden. Infolge der
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Jahresbericht 2011
vulkanischen Tätigkeit entwickelten sich
untermeerische Vulkankomplexe, die
während des Devons aufgrund der tropischen Klimaverhältnisse von Korallen
und Schwämmen besiedelt wurden. So
entstanden mächtige Riffkomplexe, wie
z. B. das Langenaubach-Breitscheider
Riff auf Blatt Herborn. Später, in der höheren Devon-Zeit, wurden verbreitet
Sande und Tone abgelagert, die heute
als massige Sandsteine sowie meist grün
und rot gefärbte Tonschiefer vorliegen.
Die in der darauf folgenden Unterkarbon-Zeit submarin entstandenen vulkanischen Abfolgen haben eine besonders
große Verbreitung. Dieser sogenannte
Deckdiabas besteht zum großen Teil
aus basaltischen Lavaströmen, die sich
auf dem Boden des ehemaligen Flachmeeres ergossen haben. Ihre submarine
Entstehungsweise ist an der typischen
Kissenform erkennbar (Abb. 6). Überlagert werden diese vulkanischen Gesteine wiederum von Tonschiefern und
schließlich von Grauwacken (Abb. 7).
An der Grenze zur Hörre-Zone sind
die Bicken- und die KammquarzitSchuppe in mehreren kleinen Teil­
einheiten eingeschuppt. Markantes
Schichtglied hierbei ist der vielfach in
einzelnen Klippen auftretende Kammquarzit (Abb. 8). Die aus ehemals reinen Strandsanden hervorgegangene
Schichtenfolge aus der Unterkarbon-Zeit
erstreckt sich in streichender Richtung
bemerkenswerterweise über 200 km
vom Rheinischen Schiefergebirge bis in
die Gegend von Magdeburg. Das Ulmbachtal auf Blatt Herborn bietet dabei
den südwestlichsten Aufschluss.
Die Hörre-Zone selbst unterscheidet
sich grundsätzlich von den oben genannten Struktureinheiten. So fehlen
in dieser Zone vulkanische Gesteine
gänzlich, während zur gleichen Zeit in
der heute unmittelbar benachbarten Dillund Lahnmulde eine intensive vulka-
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Abb. 6: Fossiler basaltischer Meeresboden aus der Unterkarbon-Zeit, bestehend
aus typischer schlauchförmiger Kissenlava; Homberg bei Erdbach.
Abb. 7: Gut geklüfteter kieseliger Tonschiefer aus der Unterkarbon-Zeit, durch
Faltungsvorgänge schräggestellt; Naturdenkmal in Herborn.
Abb. 8: Isolierte Klippe aus Kammquarzit in der Bicken-Schuppe; bei Beilstein.
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nische Tätigkeit herrschte. Weiterhin treten bereits in
der Oberdevon-Zeit verbreitet Grauwacken auf, d. h.
ca. 30 Millionen Jahre früher als im übrigen Rheinischen Schiefergebirge. Schließlich kommt noch die
auffällig intensive Schuppentektonik und teilweise
enge Faltung hinzu, die dieses Gebiet auszeichnet.
Die dem paläozoischen Grundgebirge auflagernde
Gesteinsabfolge des Westerwaldes aus der Erdneuzeit setzt sich neben sedimentären Ablagerungen
hauptsächlich aus vulkanischen Gesteinen zusammen. Bei letzteren handelt es sich um basaltische
Lava­ströme, die sich in der Tertiär-Zeit großflächig
über die damalige Landschaft ergossen haben. Hinzu kommen basaltische Tuffe, die von explosiven
Vulkanausbrüchen zeugen. Die sedimentäre Abfolge
umfasst im Wesentlichen Ton, Sand und Kies, untergeordnet auch Braunkohle, wobei die Tone den
Wester­wald weithin bekannt gemacht haben.
Bedeutung des Blattes Herborn
Auf Blatt Herborn liegen mehrere für das Paläozoikum des Rheinischen Schiefergebirges wichtige
Vorkommen bzw. Aufschlüsse. Das LangenaubachBreitscheider Riff zum Beispiel, das einzige mittel- bis
oberdevonische Riffkalkvorkommen in der Dillmulde,
befindet sich fast vollständig auf Blatt Herborn. Dort
sind durch Krebs (1966) für die paläozoischen Riffe
generell wegweisende Untersuchungen durchgeführt
worden. Dadurch wurde der ursprüngliche Bau des
Riffes als Atoll erkannt. In den Riffgesteinen sind Verkarstungsphänomene zu studieren, die zum einen
Teil schon im Erdaltertum, zum anderen Teil erst
in der Tertiär-Zeit entstanden sind (Abb. 9). Diese
Hohlformen sind wichtige Fundpunkte für Zeugnisse
aus der Vor- und Frühgeschichte.
Der Breitscheider Ortsteil Erdbach am Rande des
Riffes mit dem als Naturdenkmal geschützten Aufschluss am Homberg ist die Typlokalität der Erdbacher Kalke. Von dort leitet sich das Erdbachium als
Zeitabschnitt im Unterkarbon II/III ab. Ebenfalls als
Naturdenkmal ist das fossilreiche Profil im höheren
Unterkarbon am Weinberg (= Dollenberg) in Herborn ausgewiesen. Das trifft auch auf die Typlokalität
des besonders fossilreichen Greifensteiner Kalkes zu,
der in einem Schurf in der Hörre-Zone im Südosten
des Blattes freigelegt wurde.
Abb. 9: Tropfsteine (Stalaktiten und Stalagmiten) in der Breit-
scheider Herbstlabyrinth-Höhle.
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Jahresbericht 2011
Schlussbemerkung
Die Neuauflage von Blatt 5315 Herborn vereint
Teilkartierungen unterschiedlicher Entwicklungsschritte in der geologischen Erkundung des Rheinischen Schiefergebirges. Da personelle Ressourcen
des HLUG für eine Neukartierung nicht vorhanden
sind, bietet der Rückgriff auf in wesentlichen Teilen
schon ältere Manuskriptkarten einen Kompromiss,
um das amtliche Kartenwerk zu modernisieren. Ergänzende Begehungen zur Überarbeitung dieser Kartenvorlagen konnten aus Zeitgründen nur begrenzt
durchgeführt werden. Dennoch stellt die vorliegende
Neuauflage gegenüber der 1. Auflage von 1907 einen
erheblichen Fortschritt dar, der diesen Kompromiss
rechtfertigt.
Literatur
Bender, P. (2006): Geologische Karte der Hörre (zwischen Dill und Lahn) und der Frankenbacher
Schuppenzone 1 : 40 000. – Wiesbaden.
Bender, P., Lippert, H.-J. & Nesbor, H.-D. (1997):
Blatt 5216 Oberscheld, 2. Auflage. – Geol. Kt.
Hessen 1 : 25 000 mit Erl.: 421 S., 41 Abb., 28
Tab., 1 Kt., 2 Beibl.; Wiesbaden.
Flick, H. (2010): Lahn-Dill-Gebiet. Riffe, Erz und edler Marmor. - Streifzüge durch die Erdgeschichte, hrsg. von G. Meyenburg. - 116 S., zahlr.
Abb. u. Tab.; Wiebelsheim (Quelle & Meyer,
Edition Goldschneck).
Flick, H. (2012): Blatt 5315 Herborn, 2. Auflage. –
Geol. Kt. Hessen 1 : 25 000; Wiesbaden.
132
Kayser, E. (1907): Blatt Herborn. – Geol. Kt. Preußen
u. benachbar. B.-St., Lfg. 101, 1 : 25 000 mit
Erl.: 73 S., 3 Abb., 1 Kt.; Berlin. unveränderter
Nachdruck 1996
Krebs, W. (1966): Der Bau des Oberdevonischen
Langenaubach-Breitscheider Riffes und seine
weitere Entwicklung im Unterkarbon (Rheinisches Schiefergebirge). – Abh. senckenberg. naturforsch. Ges., 511: 1-105, 18 Abb., 3 Tab., 13
Taf.; Frankfurt/M.
Lippert, H.-J. (1970), unter Mitarbeit von Hentschel,
H. & Rabien, A.: Blatt 5215 Dillenburg, 2. Auflage. – Geol. Kt. Hessen 1 : 25 000 mit Erl.: 550
S., 18 Abb., 56 Tab., 6 Taf., 1 Kt., 3 Beibl.;
Wiesbaden.
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