59 2.9.3 Entwicklung des Magens - Medi

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2.9.3 Entwicklung des Magens
90 °
ventrales
Mesogastrium
li. N. vagus ant.
re. N. vagus post.
Tr. vagalis
Magen
li. N. vagus
re. N. vagus
dorsales
Mesogastrium
Omentum
minus
Lig. hepatogastricum
2
Lig. gastrosplenicum
Lig. hepatoduodenale
Foramen epiploicum
= gastroomentale
Lig. gastrocolicum
Omentum majus
Abb. 19:Entwicklung des Magens mit Magendrehung
medi-learn.de/6-ana1-19­
–– Aus dem Mesogastrium ventrale entsteht
zum einen – von der Leber zur vorderen
Bauchwand ziehend – das Ligamentum
falciforme hepatis. Aus dem Teil zwischen
­Leber und Magen entsteht das Ligamentum hepatogastricum. Etwas kaudal davon liegt das Ligamentum hepatoduodenale. Das Ligamentum hepatogastricum
und das Ligamentum hepatoduodenale bilden gemeinsam das Omentum minus (man
könnte auch sagen, das Omentum minus
stammt aus dem Mesohepaticum dorsale).
–– Aus dem dorsalen Mesogastrium entwickelt sich das Ligamentum gastrosplenicum und das Omentum majus. Ein Ligamentum splenopancreaticum ist ebenfalls
ausgebildet, jedoch anatomisch irrelevant.
Die Leber rechts, die Milz links, die Hinterwand des Magens vorne und die Vorderseite
des Pankreas hinten sowie die diese Organe
verbindenden Bänder begrenzen einen Hohlraum. Dieser Hohlraum wird Bursa omentalis
genannt. Der Eingang in die Bursa omentalis
liegt kaudal des Ligamentum hepatoduodenale und wird Foramen epiploicum oder Foramen gastroomentale genannt.
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2.9.3 Entwicklung des Magens
Der Magen ist entwicklungsgeschichtlich eine
Ausstülpung des Vorderdarms. Hierbei ist zu
beachten, dass die ventrale Wand des Vorderdarms etwas langsamer wächst als die dorsale, was zu einem asymmetrischen Wachstum
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