Präsentation zur Krise der Römischen Republik

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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Slide 5

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

http://www.robin-meis.de


Slide 6

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Slide 15

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 17

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Slide 20

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 22

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 23

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Slide 25

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 27

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Slide 30

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 32

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 33

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
tippe folgendes in die Adresszeile seines Browsers:

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Slide 35

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
Wer sich alles noch einmal in Ruhe anschauen will,
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Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 37

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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Slide 38

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:
• Grundbesitz
• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern

• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier (Adel) über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen Zugang
zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach
• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik

753 v. Chr.

Der Legende nach gründen Romulus und Remus die Stadt Rom

ca. 600 v. Chr.

wissenschaftlich bewiesen:
Latiner und Sabiner bilden einen gemeinsamen Stadtstaat Etruskische Könige herrschen über Rom

ca. 500 v. Chr.

Sturz des etruskischen Königtums und Konstituierung der Republik die politische Herrschaft geht auf die Patrizier über

ca. 500 v. Chr.

die Plebejer (Bürger und einfache Bevölkerung) haben keinen
Zugang zu politischen Ämtern und streben nach Gleichberechtigung

ab 5. Jh. v. Chr.

„Ständekämpfe“ zwischen Patriziern und Plebejern

Die Patrizier
Die Machtstellung der
Patrizier beruht auf:

vs.

Die Plebejer
• Führende Familien standen den
Patriziern in Ansehen und
Wohlstand kaum nach

• Grundbesitz

• großer Anhängerschaft
(clientela) wirtschaftlich
abhängiger Bauern
• Verwandtschaftliche
Beziehungen zu den
anderen Adelsfamilien
• Abschottung gegen die
Plebejer (Heiratsverbot)

• Sie wollten diese Zurücksetzung
auf Dauer nicht akzeptieren
• untere Schichten litten unter
wirtschaftlicher Abhängigkeit,
Landnot und Verschuldung
• Gemeinsam forderte man
Gleichberechtigung und Fixierung
der Gesetze

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Errungenschaften des „Ständekampfs“ -494 v. Chr.

Auszug der Plebs, Zugeständnis: eigene Volksversammlung der Plebs unter
dem Vorsitz von Volkstribunen

450 v. Chr.

Veröffentlichung des römischen Rechts (Zwölftafelgesetze)

445 v. Chr.

Eheerlaubnis zwischen Patriziern und Plebejern
 Konsequenz: Entstehung der „Nobilität“

367 v. Chr.

Zulassung der Plebejer zum Konsulat

356 v. Chr.

Zulassung zur Diktatur

351 v. Chr.

Zulassung zur Zensur

300 v. Chr.

Öffnung der hohen Priesterämter für die Plebejer

287 v. Chr.

Auszug der Plebs: Plebiszite erhalten Gesetzeskraft (lex hortensiae)

Wichtig:

Hauptnutznießer dieser Erfolge im „Ständekampf“ war nicht die
Gesamtheit der Plebs, sondern die kleine Zahl ihrer führenden Familien.

Außenpolitik bzw. Expansion Roms

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

Wichtig:

Die italische Wehrgemeinschaft setzt sich nun wie folgt zusammen:
1.
Bürger der Stadt Rom
2.
Einwohner von Gemeinden mit röm. Bürgerrecht (ohne Wahlrecht)
3.
Bundesgenossen (socii), z. T. autonom, jedoch erkennen sie die
röm. Oberhoheit an und sind zu Militärdienst und Tribut verpflichtet

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Die Geschichte der römischen Republik
-- Außenpolitik bzw. Expansion Roms -396 v. Chr.

Einnahme der etruskischen Konkurrenzstadt Veii

387 v. Chr.

Kelten fallen in Rom ein und brennen die Stadt nieder

bis 272 v. Chr.

Friede und Übergabe von Tarent: Rom erkämpft sich gegen die
benachbarten Samniten, Etrusker, Sabiner, Volsker, Senonen und
Griechen die Vormachtstellung in Unter- und Mittelitalien

264-241 v. Chr.

1. Punischer Krieg: Sizilien wird die erste römische Provinz

238 v. Chr.

Rom erzwingt von Karthago die Herausgabe von Sardinien und Korsika

218-201 v. Chr.

2. Punischer Krieg: schwerste Niederlagen am Trasimenischen See und
in der Schlacht von Cannae (50.000 tote Römer)

202 v. Chr.

Entscheidungsschlacht von Zama – Scipio vernichtet das karth. Heer

183 v. Chr.

Selbstmord Hannibals

149–146 v. Chr.

3. Punischer Krieg und Eroberung Karthagos

Wichtig:

Des weiteren führt Rom Krieg gegen die Makedonier, Seleukiden, Kelten…

Die Republik in der Krise

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig

•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Die Geschichte der römischen Republik
-- Die Republik in der Krise -•Senatoren waren Geld- und Handelsunternehmungen verboten
(Widerspruch zur Senatorenwürde)
•„Unterhalb“ der Nobilität bildeten reiche Plebejer den „Ritterstand“ (equites)
•Ritter betrieben Handels- und Bankgeschäfte
•Nobilität legte Geld also ausschließlich in Ländereien an (vgl. Plutarch: „Pachtzins“)
•auf den Latifundien der Nobilität arbeiteten Sklaven statt Kleinbauern
•Kleinbauern waren nicht mehr konkurrenzfähig
•Sie zogen nach Rom und bildeten dort das Proletariat
•Kein Militärdienst, weil kein Land  Rekrutierungsprobleme der Armee
•Die Frage nach dem Lösungsweg aus der Krise spaltete die Nobilität
•Eroberungen haben innenpolitische Konsequenzen
•Unterschiede zwischen arm und reich treten deutlicher hervor
•Spannungen zwischen Voll-, Halb- und Nichtbürgern

Das war es auch schon.
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