Bemer 3000 Vital

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NAHRUNGSERGÄNZUNG
- EIN GANZHEITLICHES KONZEPT -
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Seite
Unsere Ernährung
- im Verlauf der Evolution
4
- aktuelle Situation
9
BEMER vital Nahrungsergänzung
14
A HIGH QUALITY PRODUCT OF:
Nachdruck und
Reproduktion von
Abildungen und
Text - auch auszugsweise - nur
mit Genehmigung
der INNOMED AG
C Copyright
INNOMED AG
FL-9495 Triesen
NAHRUNGSERGÄNZUNG
D
ie Beschäftigung mit unseren frühen
Vorfahren vermittelt uns nicht nur Informationen über ihre Lebensweise und die
Entwicklung des Menschen. Wir erfahren dabei
auch etwas über unsere ureigenste Ernährungsweise
und – im Vergleich mit den aktuellen Verhältnissen
– mögliche Ursachen für viele bei uns heutzutage
immer häufiger vorkommende Erkrankungen.
Während unserer Entwicklung haben wir Menschen zweifellos sehr viel geleistet. Dabei ist
uns offensichtlich entgangen, dass wir 100.000
Generationen lang als Jäger und Sammler
lebten und uns ernährten. Von der vor etwa
10.000 Jahren begonnenen landwirtschaftlichen
Nahrungsproduktion ernähren wir uns erst seit 500
Generationen. Industriell hergestellte Lebensmittel
ernähren uns seit nicht einmal zehn Generationen.
Erst im Jahre 1885 packte ein Charles Nagreen in
Wisconsin seine zusammen gedrückten Fleischbällchen zwischen zwei Scheiben Brot und legte
damit das Fundament für Fast Food & Co als
eine für viele bereits alltägliche Ernährungsweise.
Unsere Erbanlagen hielten mit den immer rascher
verlaufenden Veränderungen nicht Schritt. Sie
Unsere Körperfunktionen werden
trotz einer inzwischen erheblich
veränderten Ernährungsweise
noch so programmiert wie vor
vielen tausend Jahren
programmieren und steuern unsere Körperfunktionen
noch so wie vor mindestens 40.000 Jahren.
Im Gegensatz zum chinesischen Kulturraum mit
seiner auch heute noch geltenden traditionellen
Einheit von Ernährung und Gesundheit ist bei
uns die Ernährung bereits zu einem preiswerten
und ständig verfügbaren Artikel geworden. Dieser
ist ohne nennenswerten Energieaufwand ständig
mehr oder weniger reichlich verfügbar, um
gemäss der in § 1 des deutschen Lebensmittel und
Bedarfsgegenstände-Gesetzes (LMBG) geltenden
Definition „... in unverändertem, zubereitetem oder
verarbeitetem Zustand von Menschen verzehrt zu
werden ...“.
Dauer der verschiedenartigen Nahrungsbeschaffung oder -erzeugung
bzw. Ernährungsweise in Generationen
Jäger und
Sammler
100.000
landwirtschaftliche
Nahrungserzeugung
industrielle
Nahrungsmittelproduktion
Fast-Food
& Co.
Anzahl an Generationen
100.000
10
90
2
80
70
60
500
50.000
40
30
20
10
0
3000 -fache
Vergrösserung
NAHRUNGSERGÄNZUNG
A
ls einer der bislang ältesten aufrecht
gehenden Vorfahren (Hominiden) lebte vor
etwa 3,7 Millionen Jahren in Ostafrika der
Australopithecus afarensis und wir können annehmen,
dass die letzten gemeinsamen Vorfahren von Affen
und Menschen sich wie heute lebende Schimpansen
und schwanzlose menschenähnliche Primaten zu
über 95 Prozent von pflanzlicher Nahrung aus – über
das ganze Jahr betrachtet – mehr als 100 Früchten
und Gemüsearten ernährten. Den Rest bildeten kleine
Tiere, Eier und Insekten. Eine Ernährungsweise,
wie sie heute noch bei den fernab von jeglicher
Zivilisation lebenden „Naturvölkern“ anzutreffen ist
(s. auch Tabelle 1). Im Vergleich zu unserer heutigen
Ernährung erhielten unsere Vorfahren demnach mehr
Kalorien über das Nahrungseiweiss mit deutlich
mehr pflanzlichem als tierischem Eiweiss. Der
Verzehr an einfachen Kohlenhydraten dagegen lag
deutlich unter den heute üblichen Werten. Zusammen
mit geringeren Anteilen an Stärke und anderen
komplexen Kohlenhydraten bedeutete dieses, im
Vergleich zur heutigen Ernährung, einen geringeren
Anteil der Kohlenhydrate an der Energiezufuhr. Der
hohe Anteil an pflanzlicher Nahrung brachte viele
lösliche Ballaststoffe in die Ernährung ein. Bei den
Nahrungsfetten weisen Studien an den heute noch
lebenden Jäger- und Sammler-Populationen darauf
hin, dass der Verzehr an cholesterinerhöhenden
Fettsäuren und den unseren Organismus belastenden
Berechnungen unter Anlehnung an die Ernährungsweise von heute noch in ihrer ursprünglichen
Umgebung lebenden Populationen von Jägern und
Sammeln zum Verzehr an Nähr- und Wirkstoffen
unserer frühen Vorfahren zeigen, wie aus Tabelle
2 ersichtlich ist, u.a. eine auffallend geringe Aufnahme an Natrium und einen sehr hohen Verzehr an
Kalium. Derartige Verhältnisse sind nicht nur bei
allen anderen auf der Erde frei lebenden Säugetieren
anzutreffen. Sie unterscheiden sich auch sehr
deutlich von den Gehalten an diesen Mineralstoffen
in unserer Ernährung.
Nach der Trennung der frühen Hominiden von den
Hominiden aus der Linie unserer Vorfahren wurde –
vermutlich durch die in Trockenperioden vorwiegend
zur Verfügung stehende trockenere Nahrung wie
Nüsse und Samen – mehr Nahrung verzehrt,
welche zu einer stärkeren Abnutzung der Zähne
führte. Mit dieser veränderten Nahrungsauswahl
erhöhte sich der Anteil an pflanzlichem Fett in
der Nahrung. Die damit verbundene Möglichkeit
In tierischen Fetten enthaltene
mehrfach ungesättigte ω-3Fettsäuren ermöglichten die
Zunahme der Gehirngrösse
zur Deckung des Bedarfs an Energie aus der
Nahrung schien allerdings nicht genutzt worden zu
sein. Eine abnehmende Grösse der Backenzähne,
weniger robuste Unterkiefer und Schädel sowie
Veränderungen in der Form der Schneidezähne
deuten mit grosser Wahrscheinlichkeit auf den
Verzehr eine Nahrung hin, welche – wie das Fleisch
– mehr zerrissen als zermahlen werden musste und
weisen auf die Bedeutung der tierischen Nahrung
für das Überleben unserer Vorfahren vor etwa 2,5
Millionen Jahren hin. Heute noch zeigen Jägerund Sammlervölker mehr Vorliebe für das Fett der
erlegten Tiere und weniger für deren Fleisch. Mehr
Die Ernährung unsere frühen
Vorfahren war sehr reichhaltig
trans-Fettsäuren bei unseren Vorfahren beträchtlich
unterhalb der bei uns heute festgestellten Aufnahmen
lag. Der überwiegende – wenn nicht sogar gesamte
Anteil – der verzehrten ungesättigten Fettsäuren
stammte aus pflanzlicher Nahrung und enthielt ω3- und ω-6-Fettsäuren zu etwa gleichen Anteilen mit
hohen Anteilen an α-Linolensäure und Linolsäure.
Tab. 1. Vielseitige Ernährungsgrundlage einer Jäger- und Sammlerpopulation [11].
Buschmänner (Kalahari-Wüste)
Pflanzliche > 85 Pflanzen
Nahrung:
> 4 Arten von Blättern u. Stengel
> 31 Arten von Knollen,
Zwiebeln und Wurzeln
> 34 Arten von Beeren, Früchten,
Nüsse und Samen
> 16 Arten von Rinden,
Blüten und Harzen
Tierische
Nahrung:
4
>1000 Tierarten
Säugetiere (Antilope, Pavian,
Büffel, Giraffe, Flusspferd,
Leopard, Löwe,
Stachelschwein, Springhase,
Eichhörnchen, Weissschwanzgnu...) Vögel und Eier,
Amphibien, Fische, Reptilien,
Insekten und ihre Produkte
( Netzflügler, Käfer, Schabe,
Libelle, Skorpion...)
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Tab. 2. Täglicher Verzehr an Nähr- und
Wirkstoffen während der Altsteinzeit und heute
[3, nach: 7, 21].
Altsteinzeit*
Energie
kcal
kJ
Nährstoffe
Eiweiss
Energie-%
Kohlenhydrate
Energie-%
Fette
Energie-%
- Cholesterin
mg
- Verhältnis der Fettsäuren
- - PUFA*** / ges.Fettsäuren
- - -6- / -3-Fettsäuren
g
Ballaststoffe
Vitamine
Vitamin B1
mg
Vitamin B2
mg
Folsäure
mg
Vitamin C
mg
Vitamin A
mg
ß-Carotin
mg
Vitamin E
mg
Mineralstoffe
Natrium
mg
Kalium
mg
Calcium
mg
mg
Eisen
Zink
mg
Gegensatz dazu änderten sich danach Verhalten
und Mechanismen des Überlebens in so kurzen
Zeiten, dass die genetische Evolution vermutlich
nicht immer damit Schritt halten konnte.
Ernährung heute**
Frauen
Männer
3.000
12.552
2.151,70
9.000
2.437,90
10.200
37
41
22
480
13,5
46,3
36,1
304,7
13,6
44,4
36,4
342,8
1,4
2,4
104
0,3
8
19,7
0,4
8
20,5
3,9
6,5
0,4
604
17,2
5,6
32,8
1,2
1,5
0,2
105,7
1,2
2,5
11,5
1,3
1,7
0,2
108,1
1,4
2,3
12,7
768
10.500
1.956
87,4
43,4
2.700
3.000
789,4
13,1
9,6
3.100
3.300
856,1
14,3
10,7
In der Zeit von etwa 40.000 bis 10-8.000 v. Chr.
begannen wir Menschen mit der eigentlichen
Verarbeitung von Nahrung. Die etwas später in
Europa lebenden Bewohner von Cro Magnon
ernährten sich während diese Zeit von der Jagd auf
grosse Tiere und erreichten einen Fleischverzehr
von über 50 Prozent der insgesamt verzehrten
Nahrung. Während der kältesten Periode der
letzten Eiszeit 25.000 bis 15.000 v. Chr. und einer
mittleren globalen Temperatur von –25°C mit ariden
klimatischen Bedingungen wurden in Europa,
dem nördlichen Asien und zu einem späteren
Zeitpunkt auch in Nordamerika Mammuts, Pferde,
Bisons und Karibus gejagt und verzehrt. Karge
Wintermonate zwangen jedoch bereits zum Verzehr
von vorher eingelagerter pflanzlicher Nahrung. Die
Vorratshaltung hatte begonnen und es wurde bereits
– zumindest zeitweise – wieder mehr pflanzliche als
tierische Nahrung verzehrt.
* errechnet auf der Basis von täglich 913 Gramm Fleisch und 1.697 Gramm pflanzlicher
Nahrung
** Durchschnittlicher Verzehr nach dem Ernährungsbericht 2000
*** mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Durch die etwa 10.000 v. Chr. aufkommende landwirtschaftlich betriebene Vieh- und Pflanzenzucht
änderte sich die Ernährung und Lebensweise des
Homo sapiens schliesslich grundlegend. Bereits
zuvor hatte der Verzehr von Körnern das Überleben
in kargen Perioden ermöglicht. Damit die Körner
besser verdaulich sind müssen sie allerdings vor
tierisches Fett in der Ernährung bedeutete für unsere
frühen Vorfahren nicht nur zusätzliche Energie. Es
lieferte ihnen auch die für eine Entwicklung des
Gehirns notwendigen Fettsäuren Arachidonsäure,
Docosatetraensäure sowie Docosahexaensäure und
wurde damit zu einem elementaren Faktor für die
Zunahme der Gehirngrösse vom Australopithecus
afarensis bis zum Homo sapiens um 300 Prozent.
Getreide und daraus erzeugte
Lebensmittel verdrängen Früchte
und Obst
Die nun folgende Entwicklung war u.a. gekennzeichnet durch gravierende Veränderungen in Ernährung, Anatomie und Verhalten wie die nach
Geschlecht aufgeteilte Arbeit, aber auch eine
grössere Körperlänge und eine weiter zunehmende
Gehirngrösse. Entwicklungen, zu denen sich
der Mensch viele Tausend Jahre Zeit liess. Vom
Homo habilis bis zum anatomisch „modernen“
dem Verzehr gemahlen werden. Mit der seinerzeit
zur Verfügung stehenden mühevollen „Technologie“
eine allerdings sehr mühevolle und daher Notzeiten
vorbehaltene Arbeit. Die sich aus nomadisch
lebenden Menschengruppen entwickelnden stabileren Gesellschaften waren jedoch bald auf das Getreide
als Nahrungsgrundlage angewiesen. Nur so konnten
sie Felder ertragsorientiert bewirtschaften, Vieh
halten und züchten. Mit der bisherigen nomadischen
Lebens- und Ernährungsweise waren die zahlreichen
Menschen nicht mehr zu ernähren. Nun mussten
unsere Vorfahren nicht mehr jagen und sammeln. Sie
konnten sich bei einer zunehmend ruhiger werdenden
Lebensweise von Getreide, Milch und Fleisch der
Nutztiere ernähren. Der Anteil von vermutlich 35
Prozent an tierischer Nahrung in der Ernährung
während der Zeit der Altsteinzeit war bei den nun
vorwiegend von Ackerbau lebenden Menschen auf
bis zu 10 Prozent gesunken. Es wurde nun auch
Evolutionäre Entwicklungen
vollzogen sich schneller als die
entsprechenden Veränderungen in
unseren Erbanlagen
Menschen aus der späten Altsteinzeit mit völlig unterschiedlichem Verhalten, der Art des
Überlebens und biologischen Eigenarten dauerte
es insgesamt mehr als 2,5 Millionen Jahre. Im
5
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Die Struktur verschiedener in der Nahrung vorkommender Fettsäuren und ihre
räumliche Veränderung durch eine Dopplebindung
Ölsäure (18:1, ω-9)
Palmitinsäure
(16:0)
C => Kohlenstoff - Atom
O => Sauerstoff - Atom
H =>Wasserstoff - Atom
Linolsäure
(18:2, ω-6)
Arachidonsäure
(20:4, ω-6)
Linolensäure
(18:3, ω-3)
Eicosapentaensäure
(20:5, ω-3)
Docosahexaensäure
(22:6, ω-3)
Strukturformeln für verschiedene gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Die erste Zahl gibt Auskunft über die Anzahl
an Kohlenstoff-(C-)Atomen, während die Zahl nach dem Doppelpunkt die Anzahl an Doppelbindungen in diesem
Fettsäure-Molekül kennzeichnet. Mit dem (griechischen) ω wird angegeben, welches Kohlenstoff-Atom die erste
Doppelbindung aufweist.
Schmelzpunkt
Stearinsäure (18:0)
70° C
Ölsäure(18:1, ω-9)
16° C
Elaidinsäure (trans-Fettsäure) (18:1, ω-9)
43° C
Linolsäure (18:2, ω-6)
-5° C
Veränderungen der räumlichen Struktur einer Fettsäuren durch eine Doppelbindungen am Beispiel von Fettsäuren mit
18 Kohlenstoff-Atomen. Die Fettsäure-Moleküle von gesättigten Fettsäuren sind gerade, während die Doppelbindung
bei den cis-Fettsäuren Ölsäure und Linolsäure zu einer gekrümmten Struktur führt.
6
NAHRUNGSERGÄNZUNG
weniger Nahrungsenergie benötigt. Feste Unterkünfte
schützten die Menschen vor Witterungseinflüssen
und auf das Kräfte verzehrende jagen und sammeln
von Nahrung war man nicht mehr angewiesen.
Wir Menschen wurden zum einzigen Primaten mit
ständigem Verzehr von Getreide. Keine anderen frei
lebenden Primaten verzehren gewohnheitsmässig
Getreidekörner.
die in der Zeit des Überganges von der reinen
Weidehaltung zum Ackerbau zu beobachtende
Abnahme in der Körpergrösse. Eine weitere
gravierende Veränderung betrifft die Ballaststoffe.
Während die in Getreide enthaltenen Ballaststoffe
von den im Darm vorhandenen Enzymen und
Mikroorganismen weitgehend nicht verwertbar
sind enthalten Früchte und Gemüse teilweise hohe
Anteile an den sogenannten löslichen Ballaststoffen.
Diese werden im Darm rasch von Mikroorganismen
nahezu vollständig abgebaut und beeinflussen u.a.
den Cholesteringehalt im Blut.
Menschen entwickeln sich zu den
einzigen frei lebenden Primaten
mit regelmässigem Verzehr von
Getreide
Eine industrielle Lebensmittelproduktion und
Veränderungen in der landwirtschaftlichen Produktion entfernten unsere moderne Ernährung noch
weiter von der ursprünglichen Ernährungsweise
Zug um Zug verdrängte das Getreide den Verzehr
von Früchten und Gemüse und veränderte damit
nicht nur sehr stark die während der gesamten
Entwicklung der Primaten und Hominiden
vorherrschende Nahrungsgrundlage. Durch die
zunehmende Abhängigkeit vom Getreide wurde die
Ernährung wesentlich einseitiger und es änderte sich
ihr Verhältnis der mehrfach ungesättigten Fettsäuren
zu den gesättigten Fettsäuren durch den geringeren
Verzehr an Arachidonsäure, Docosahexaensäure,
Docosatetraensäure
und
anderen
mehrfach
ungesättigten Fettsäuren. Einer der Gründe für
Entwicklungen in der
Lebensmittelproduktion bringen
nicht nur Vorteile
unserer Vorfahren. Die Verarbeitung von Getreide
in Mühlen zur Erzeugung optisch ansprechender
und verarbeitungstechnisch optimal nutzbarer
Mehle und anderer Getreideprodukte verringerte
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kcal
Energie**
Nährstoffe
Eiweiss
g
Kohlenhydrate**)
Energie-%
Fett**)
Energie-%
Cholesterin** )
mg
-6-Fettsäuren
Energie-%
-3-Fettsäuren
Energie-%
g
Ballaststoffe** )
)
Wasser durch Getränke** ml
Vitamine
Vitamin A
mg RÄ
ß-Carotin* )
mg
Vitamin D
µg
)
Vitamin E*
mg TÄ
Vitamin K* )
µg
Vitamin B1
mg
Vitamin B2
mg
Niacin
mg NÄ
)
Pantothensäure*
mg
Vitamin B6
mg
)
Frauen
2.300
Männer
2.900
47
über 50
30
300
2,5
0,5
30
1.410
59
über 50
30
300
2,5
0,5
30
1.410
0,8
2-4
5
12
60
1
1,2
13
6
1,2
1
2-4
5
14
70
1,2
1,4
16
6
1,5
Vitamine (Forts.)
Biotin*)
Folsäure
Vitamin B12
Vitamin C
Mineralstoffe
Natrium* )
Kalium* )
Calcium
Magnesium
Phosphor
Chlorid* )
Eisen
Zink
Fluorid**)
Mangan*)
Kupfer*)
Iod
Molybdän* )
Chrom*)
Selen* )
Frauen
Männer
µg
µg FÄ
µg
mg
30 - 60
400
3
100
30 - 60
400
3
100
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
mg
µg
µg
µg
µg
550
550
2.000
2.000
1.000
1.000
300
350
700
700
830
830
15
10
7
10
3,1
3,8
2-5
2-5
1 -1,5
1 -1,5
200
200
50 - 100 50 - 100
30 - 100 30 - 100
30 - 70 30 - 70
* ) Der tatsächliche Bedarf des Menschen ist noch nicht mit der gewünschten Genauigkeit bestimmbar.
** ) Aus gesundheitlichen Gründen ist die Festlegung von Grenzwerten nicht erforderlich, aber dennoch eine bestimmte Zufuhr vorteilhaft.
RÄ = Retinol-Äquivalent, NÄ = Niacin-Äquivalent, FÄ = Folat-Äquivalente, TÄ = Tocopherol-Äquivalente
7
NAHRUNGSERGÄNZUNG
den Gehalt an Ballaststoffen in Lebensmitteln auf
Werte, welche heute deutlich unter den Werten
früherer Ackerbauern, Jägern und Sammlern, aber
auch der heute lebenden Primaten liegen. Weiter
verfeinerte Extraktionsmethoden für pflanzliche Öle
erhöhten in Verbindung mit einem subventionierten
Anbau den Verzehr an Mais-, Sonnenblumen- oder
Saffloröl und ande Öle mit einem relativ hohen
Anteil an ω-6-Fettsäuren und führten damit zu einem
noch ungünstigeren Verhältnis der ω-6-Fettsäuren
zu den ω-3-Fettsäuren in unserer Ernährung. Auch
unsere Masttiere erhielten mehr Depotfett als ihre
wilden Verwandten. Ein Futter mit einem hohen
Anteil an Getreide verringert auch das Verhältnis der
mehrfach ungesättigten ω-3-Fettsäuren im Fleisch
zu Gunsten der ω-6-Fettsäuren. Insgesamt stieg das
Verhältnis der ω-6-Fettsäuren zu den ω-3-Fettsäuren
in der Ernährung von ursprünglich in einem Bereich
zwischen 1:1 und 4:1 auf etwa 8:1 in unserer
Ernährung an. Weitere gravierende Veränderungen
in der Ernährung sind die Entwicklung alkoholischer
Getränke, die Herstellung und Verwendung von Salz
in Form von Natriumchlorid und die allmähliche
Verbreitung des Zuckerrohrs und später der
Zuckerrübe zur Herstellung von Zucker. Unsere
Ernährung enthält immer mehr raffiniertes Salz,
raffinierte Mehle, raffinierte Zucker, raffinierte
Öle usw. und raffinierte Marketingstrategien und
Werbung bieten Ergänzungen zur „vollwertigen“
Ernährung an, welche oftmals nicht mehr sind
als eine den Gewinn maximierende Verwertung
von Neben- und Abfallprodukten aus irgendeiner
Lebensmittelproduktion.
Ständiges Überangebot an Energie
belastet den Stoffwechsel der
Kohlenhydrate
Für Primaten und andere in ihrer natürlichen
Umgebung lebenden Säugetiere ist die Nahrungsbeschaffung stets eng mit dem Energieverbrauch
verbunden. Das Verhältnis von Körperfett zur
Muskulatur ändert sich zwar dabei mit der Jahreszeit,
aber stets innerhalb einigermassen enger Grenzen.
Eine Fettsucht wie beim Menschen ist bei anderen
Primaten selten bis überhaupt nicht bekannt. Auch bei
uns Menschen sorgte eine bis zum Industriezeitalter
stets notwendige körperliche Betätigung für einen
entsprechend hohen Anteil an Muskulatur und damit
für ein stoffwechselaktives und stets auch Energie
verbrauchendes Körpergewebe. Für uns moderne
Menschen ist die Beschaffung von Nahrung nicht
mehr zwangsläufig mit einer körperlichen Belastung
verbunden.
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Tab. 3. Bevölkerungsgruppen mit dem
Risiko einer unzureichenden Versorgung mit essentiellen Aminosäuren,
Ballaststoffen und Wirkstoffen [13].
Säuglinge
Kleinkinder
Kinder allgemein
Schulkinder
weibliche Jungendliche
Jugendliche
jüngere Erwachsene
Erwachsene allgemein
Frauen im geb.fähigen Alter
Schwangere
Stillende
Frauen im Klimakterium
Senioren
Veganer
Raucher
X
X X
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X
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X X
X
X
X
X X X X X
X
X X
X
X
X besonders gefährdet in der Versorgung
8
X X
X
X
X
X X
X X X
X X X
X
X X
X
X
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Tab. 4. Aus der mittleren tägliche Zufuhr der Altersgruppen errechnete Versorgung der weiblichen
Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland mit Energie und Nahrungsinhaltsstoffen in Prozent
der Referenzwerte [3].
21
W
ir verfügen ständig über NahrungsKalorien ohne einen damit verbundenen
nennenswerten Verbrauch an Energie.
Die Energiebilanz ist bei vielen Menschen längst
nicht mehr ausgeglichen. Die Häufigkeit für Adipositas (Fettsucht) mit einem Body Mass Index
(BMI) zwischen 30 und 40 hat inzwischen die 17
Prozent-Marke erreicht. Doch unser Stoffwechsel
der Kohlenhydrate ist anscheinend an einen hohen
Energieüberschuss noch nicht adaptiert und der
durch Nahrungskohlenhydrate ausgelöste Impuls
zur Abgabe von Insulin senkt den Blutspiegel nicht
ausreichend genug. Nur mit einer hohen Bildung und
Ausschüttung von Insulin ist der Gehalt an Glukose
im Blut noch im physiologischen Gleichgewicht
zu halten. Aus einer ständigen Überlastung des
Organismus kann sich über einen längeren Zeitraum
eine funktionelle Insulinresistenz entwickeln, welche sich bei genetisch entsprechend veranlagten
Menschen durch eine zu geringe körperliche Belastung der Skelettmuskulatur in Verbindung mit
einer unzulänglichen Versorgung mit Wirkstoffen
weiter verschlechtert bis zum Diabetes [5]. Alleine
in den letzten Jahren ist die Diabeteshäufigkeit in
der Bundesrepublik Deutschland von 5 Prozent auf
vermutlich 7-8 Prozent angestiegen [17].
Über unsere Ernährung erhalten wir auch täglich in
etwa 3 Gramm Natrium. Davon stammen schätzungsweise nur 10 Prozent aus der ursprünglichen
Nahrung. Den Rest setzen wir während der
Verarbeitung oder dem Essen zu. Die tolerierbare
Menge von 2,4 Gramm Natrium bzw. 6 Gramm
Kochsalz täglich ist oft bereits in den verarbeiteten
Bluthochdruck durch mehr Natrium
als Kalium in der Ernährung
Lebensmitteln enthalten, d.h. ohne die beim Kochen
und während des Verzehrs zugesetzten Mengen.
Im Gegensatz dazu enthielt die Ernährung unserer
frühen Vorfahren täglich nur 0,8 Gramm Natrium
aber 10 Gramm Kalium und damit ein KaliumNatrium-Verhältnis von über 12 anstelle von heute 1.
Damit sind wir Menschen die einzigen frei lebenden
Säugetiere auf der Erde, welche gewöhnlich mehr
Natrium als Kalium verzehren. Aber auch die einzige
Spezies, bei welcher der mittlere Blutdruck mit dem
Alter steigt und bei welcher der Bluthochdruck so
weit verbreitet ist [8]. Der 1998 in Deutschland
unter der Beteiligung von 120 Studienzentren
9
NAHRUNGSERGÄNZUNG
durchgeführte Bundes-Gesundheits-Survey stellte
bei knapp 30 Prozent der Männer und etwa 27 Prozent
der Frauen einen erhöhten Blutdruck fest [19]. Eine
Verringerung des Verzehrs an Kochsalz um 6 Gramm
pro Tag würde den systolischen Blutdruck bereits um
einen Wert zwischen 3 und 6 mm Quecksilbersäule
senken und die durch kardiovaskuläre Erkrankungen
bedingten Todesfälle um 7 – 14 Prozent verringern.
nicht generell die einen individuellen Bedarf
steigernde Faktoren wie Wachstum, Energieumsatz,
Verzehr an Eiweiss, Alkohol- und Nikotinmissbrauch,
sowie eine möglicherweise vermehrte individuelle
biologische Verfügbarkeit und ähnliche Faktoren.
Bedingt berücksichtigt werden bislang lediglich
allgemeine physiologische Langzeiteffekte wie die
Stärkung des Immunsystems und die Prophylaxe
von Alters- und Zivilisationskrankheiten oder die
Verhinderung angeborener Missbildungen [10].
Zur optimalen Zufuhr über einen Mangel hinaus
sind höhere Werte erforderlich [9], die nach
Meinung einiger Experten mit einer ausgeglichenen
Ernährung noch gedeckt werden können. Bei näherer
Betrachtung stellt sich allerdings meistens rasch
heraus, dass hier gegebene Empfehlungen sich für
den praktischen Alltag wenig eignen. Wie sollte
der normale Bürger ohne irgendwelche speziellen
Kenntnisse in der Lebensmittelkunde und Ernährung
sonst beispielsweise bis zu 60 Milligramm Vitamin
E pro Tag über eine Ernährung alleine realisieren?
Zur Prophylaxe von Zivilisationskrankheiten wie
den Herz- Kreislauf- Erkrankungen und Krebs
Die ausreichende Versorgung des
Organismus mit Wirkstoffen ist
nicht immer sicher gewährleistet
Wie Tabelle 4 beispielhaft an den Zahlen der
weiblichen Bevölkerung belegt, werden bei einer
Reihe anderer Wirkstoffe dagegen nicht einmal die
allgemein geltenden Sollwerte erreicht. Verschiedene
Bevölkerungsgruppen werden in Bezug auf die
Versorgung mit bestimmten Wirkstoffen sogar
bereits als besonders gefährdet bezeichnet (s. auch
Tabelle 3). Doch selbst eine Erfüllung oder sogar
Überschreitung der als Bedarf angegebene Werten
wie beispielsweise der als empfohlene tägliche
Verzehrsmenge geltende RDA-Wert kann nicht ohne
weiteres als eine dem aktuellen Bedarf tatsächlich
entsprechende Versorgung interpretiert werden. Diese
Werte bzw. die in gesetzlichen Bestimmungen als
Bedarf angegebenen Zufuhrmengen berücksichtigen
Sollwerte repräsentieren oft nur
den Mindestbedarf
sind vermutlich Vitamine und Provitamine in
Zufuhrmengen erforderlich, welche weit über den
heute üblichen Empfehlungen liegen und über
die tägliche Ernährung mit den hier zur Verfügung
stehenden Lebensmitteln alleine langfristig nicht
mehr erreichbar sind [4, 10].
Tab. 5. Toxikologische Kenndaten zur Menge der
pro Tag möglichen Aufnahme von Vitaminen und
Mineralstoffen [12].
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Unabhängig davon lässt sich der Bedarf an Energie,
Nähr- und Wirkstoffen weder in allgemeingültigen,
noch in feststehenden Zahlen ausdrücken. Er
schwankt nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern
auch von Tag zu Tag. Im einzelnen ergibt er sich für
jeden Menschen und jeden Nährstoff aus der Höhe
- der Aufnahme aus dem Darm ,
- dem Einbau in Körpersubstanzen,
- des Ab- und Umbaues im Organismus
(Stoffwechsel),
- seiner Ausscheidung.
Jeder dieser Schritte unterliegt vielfältigen inneren
und äusseren Faktoren wie beispielsweise dem
Versorgungszustand, Klima und zumeist erblich
bedingten biologischen Schwankungen. Dieses
gilt um so mehr für Kranke und für Personen mit
Verdauungs- und Stoffwechselstörungen, aber auch
bei Belastungen durch Genussgifte, Arzneimittel u.ä.
Faktoren [10].
RÄ = Retinol-Äquivalent
FÄ = Folsäure-Äquivalent
TÄ= Tocopherol-Äquivalent
* No Observable Adverse Effect Level (Bei dieser Dosis können keine nachteiligen
Wirkungen mehr beobachtet werden)
** Lowest Observed Adverse Effect Level (Die niedrigste Dosis, bei welcher noch
nachteilige Wirkungen beobachet werden können)
Dennoch erlauben die in der Bundesrepublik
10
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Deutschland geltenden gesetzlichen Bestimmungen
bislang -Sonderregelung ausgenommen- lediglich
einen Gehalt an Vitaminen oder Mineralien in
einem Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs, und
demzufolge auch in einem Nahrungsergänzungsmittel, von bis zu 300 Prozent der in der Regel
lediglich den Mindestbedarf deckenden SollVorgaben. Dieses scheint allerdings eher in
der Wahrung von Interessen pharmazeutischer
Unternehmer begründet zu sein als im Schutz der
Gesundheit. Die in Tabelle 2 wiedergegebenen
Daten weisen auf eine teilweise wesentlich höhere
Aufnahme an Wirkstoffen bei unseren Vorfahren
hin. Selbst Ergebnisse aus toxikologischen Untersuchungen (s. Tabelle 5) lassen nicht immer
erkennen, dass höhere Mengen unserer Gesundheit
schaden würden.
voll erkannt. So belegen bereits viele Studien
eine geringere Krebshäufigkeit durch einen hohen
Verzehr von Obst und Gemüse, wobei der Verzehr
von frischem, unerhitztem Gemüse wegen der Te
mperaturempfindlichkeit bestimmter Gemüsearten
für die Vermeidung von Krebs einen zusätzlichen
Vorteil zu bieten scheint [23]. Insgesamt wurde
durch einen hohen Verzehr von Obst und Gemüse
eine Verringerung des Krebsrisikos um mehr als 50
Prozent beobachtet.
Hauptsächlich in Obst und Gemüse vorkommende
Ballaststoffe wie die Pektine haben auch einen
Früchte und Gemüse schützen
unsere Gesundheit in vielerlei
Hinsicht
So weist beispielsweise auch die Ernährung von
Schimpansen in einem dem ursprünglichen Menschen noch vergleichbaren Lebensraum eine Calciumdichte zwischen 80 und 100 Milligramm
pro 100 Kilokalorien auf. Aber auch in der
Ernährung von Jäger-Sammler-Populationen in
Afrika, Südamerika und Neu Guinea beträgt der
Calciumgehalt zwischen 70 und 80 Milligramm
positiven Einfluss auf den Cholesteringehalt im
Blut. Für die vorzugsweise in Getreide und damit
in der Ernährung am häufigsten vorkommenden
Ballaststoffe wie die Cellulosen, Hemicellulosen
und Lignin konnte bislang eine eigenständige
Wirkung auf den Fettstoffwechsel dagegen nicht
nachgewiesen werden. Auch die Weizenkleie zeigte,
selbst in sehr grossen Mengen, keinen Einfluss auf
den Cholesteringehalt im Blutserum.
Für stabile Knochen enthält unsere
Ernährung zu wenig Calcium
Der durch vorrangige Getreidefütterung der
Schlachttiere und erhöhten Verzehr von pflanzlichen
Ölen in unserer Ernährung entstehende zu hohe
Anteil an ω-6-Arachidonsäure im Verhältnis zu
den ω-3-Fettsäuren Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure begünstigt auch arteriosklerotische
Veränderungen in den Blutgefässen und damit
ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen des HerzKreislauf-Systems. Diese mehrfach ungesättigten
Fettsäuren können vom Menschen aus ihren
Vorstufen Linolsäure und α-Linolensäure gebildet
werden. Wegen miteinander konkurrierenden Enzymsystemen bei der körpereigenen Bildung dieser
Fettsäuren wird bei einem zu hohen Anteil an ω6-Fettsäuren in der Ernährung allerdings weniger
Docosahexaensäure gebildet.
pro 100 Kilokalorien [6]. Auf unsere Verhältnisse
übertragen entspricht dieses bei einer leichten
körperlichen Arbeit und einem Energiegehalt von
3.000 Kilokalorien einer Ernährung mit täglich mehr
als 2.000 Milligramm Calcium. Bei uns erhalten
Frauen im Alter zwischen 25 und 51 Jahren über
die Ernährung dagegen lediglich 856 Milligramm
Calcium pro Tag. Männer derselben Altersgruppe
sogar täglich nur 789 Milligramm Calcium [3]. Kein
Wunder, wenn die Zahl der durch Osteoporose und
damit der Folge einer mangelhaften Versorgung des
Organismus mit Calcium bedingten Knochenbrüche
in der Euro-päischen Gemeinschaft seit 1996 um 25
Prozent gestiegen ist. Nach der Weltgesundheitsorga
nisation (WHO) gilt Osteoporose bereits als eine der
weltweit kostenintensivsten Krankheiten.
Der in unserer Ernährung relativ geringen Anteil
an Docosahexaensäure gilt, in Verbindung mit
dem allgemeinen bestehenden Ungleichgewicht
zwischen ω-3- und ω-6-Fettsäuren, auch als eine der
möglichen Ursachen für die Zunahme an depressiven
Erkrankungen wie die klassische Gemütskrankheit
„Melancholie“. Eine Vermutung, welche bereits
durch erfolgreich verlaufene orientierende Studien
zur therapeutischen Wirksamkeit von ω-3-Fettsäuren
bei dieser Art von Depression gestützt wird [1,
15, 16]. Parallel zum vermehrten Verzehr an ω6-Fettsäuren gegenüber den ω-3-Fettsäuren hat
Durch das Getreide, welches die über 50 Millionen
Jahre verzehrten Früchte und Gemüse weitgehend
verdrängte, wurde unsere Ernährung nicht nur
einseitiger. Sie wurde auch ärmer an wertvollen
antioxidativen Vitaminen und anderen, in Tabelle 6
zusammen gestellten sekundären Pflanzenstoffen.
Mit teilweise schwerwiegenden Folgen für unsere
Gesundheit. Und obwohl bereits vieles über diese
biologisch aktiven Substanzen bekannt wurde,
ist deren gesundheitliche Potenz noch lange nicht
11
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Tab. 6. In unserer Nahrung
enthaltene bioaktive
Substanzen und ihre
Wirkungen [23].
diese Krankheit während des 20. Jahrhunderts an
Häufigkeit derart zugenommen [18], dass sie nach
Schätzung eines Epidemiologen der WHO bereits im
Jahre 2020 nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen
für die meisten Krankheitsjahre der Menschheit
verantwortlich ist.
werden ist sehr einseitig geworden. Und selbst
dabei verschleiert ein international operierender
Lebensmittelhandel oftmals deren Herkunft. Selbst
Lebensmittelkontrollen schützen uns nur davor,
dass unsere Lebensmittel keine der bekannten (!)
gesundheitsschädigenden Substanzen enthalten. Ob
sie jedoch auch noch reich an natürlichen Wirkstoffen
sind wird von Amts wegen nicht kontrolliert und allzu
gerne gaukeln uns die ihnen zugesetzten Aromen
und Farbstoffe eine nicht mehr vorhandene Qualität
vor. Selbst die von immer mehr Menschen wegen
vermeintlichen und mit dem Verzehr von Fleisch in
Zusammenhang gebrachten Erkrankungen – wobei
allerdings meistens weniger das Fleisch, sondern
qualitative und quantitative Veränderungen in seinem
Die hier skizzierten wenigen Beispiele lassen in
Verbindung mit den Kenntnissen über die Ernährung
unserer frühen Vorfahren in Anbetracht von Ausmass
und Häufigkeit ernährungsbedingter Erkrankungen
Psychische Veränderungen
sind bereits bei einer geringen
suboptimale Vitaminversorgung
feststellbar
Eine vegetarische
Ernährungsweise bringt nicht nur
Vorteile
deutlich erkennen, dass unsere Ernährung – aus
welchen Gründen auch immer – keine ausreichend
sichere Gewähr mehr bietet für eine ausreichende
Versorgung des Organismus mit Wirkstoffen und
anderen biologisch aktiven Nahrungsinhaltsstoffen.
Dabei beginnt eine Unterversorgung nicht erst beim
Auftreten klinisch bekannter Symptome. Eine nur
suboptimale Versorgung mit bestimmten Vitaminen
führt bereits zu den in Tabelle 7 dargestellten,
mit psychometrischen Messgrössen erfassbaren,
psychischen Veränderungen [14].
Fettanteil die eigentliche Ursache sind – bevorzugte
vegetarische Ernährungsweise oder der alleinige
Verzehr von ökologisch erzeugten Produkten bietet
alleine keine Gewähr für eine Vollversorgung
des Organismus. Die heute auf der Grundlage
einer „mediterranen“ Ernährungsweise allgemein
geltenden Empfehlungen zum Verzehr von täglich
fünfmal Obst und Gemüse kommen – vor allem wenn
dazu auch die anderen hier gegebenen Empfehlungen
berücksichtigt werden – unserer ernährungsmässigen
Vergangenheit hier bereits wesentlich näher als viele
Ernährungs-Ratschläge. Um den beabsichtigten
Erfolg zu bekommen sollten diese Empfehlungen
Heute sind wir wieder in der vermeintlich glücklichen
Lage, über die verschiedensten Lebensmittel aus
aller Herren Länder zu verfügen. Nur die Grundlage,
aus der unsere Lebensmittel des täglichen Verzehrs
bestehen oder woraus sie gewonnen bzw. hergestellt
12
NAHRUNGSERGÄNZUNG
jedoch nicht nur dauerhaft in den beruflichen Alltag
integrierbar sein, sondern auch dem allgemeinen
Lebensstil entsprechen. Viele Personen haben nicht
einmal mehr die Zeit oder Gelegenheit für den
regelmässigen Einkauf frischer Waren und ihre
anschliessende schonende Zubereitung um Verluste
bei Lagerung bzw. Zubereitung so weit wie möglich
auszuschliessen. Doch selbst dann sind die verloren
gegangene Vielfalt und inhaltliche Veränderungen
in unserer Nahrung nur noch sehr eingeschränkt zu
korrigieren.
die Zusammensetzung oder Rohstoffqualität, noch
durch die Verarbeitung gerechtfertigt ist. Ganz zu
schweigen von der meistens nicht vorhandenen
Wirksamkeit.
Unabhängig davon ist ein sinnvoller Ausgleich bzw.
eine entsprechende Ergänzung von einer zusätzlichen
alleinigen Verwendung einer Nahrungsergänzung
mit nur wenigen Inhaltsstoffen oder irgendwelchen
„Modediäten“ nicht zu erwarten. Und wer die Lösung
alleine auf die einfache Formel „zu fett - zu süss - zu
salzig“ reduziert oder mit missionarischem Eifer
Getreidemüslis oder Nahrungsimitate mit möglichst
fremd klingenden Bezeichnungen als Mittel der
Wahl betrachtet macht es sich – ob mit oder ohne
Kalorienzählen – zu einfach und vernachlässigt
den vielfältigen Einfluss der Ernährung auf unsere
Gesundheit. Die Ursachen sind viel komplexer und
verlangen in der Regel langfristige grundlegende
Korrekturen mit teilweise auch einer Umstellung
der Ernährungs- und Lebensweise. Doch auch eine
noch so gute Versorgung des Organismus bleibt
wirkungslos, wenn die dabei zugeführten Substanzen
nicht dort ankommen, wo sie aktuell benötigt
werden. Eine wirksame Hilfe könnten hier die vom
BEMER 3000 System erzeugten niederfrequent
gepulsten schwachen elektromagnetischen Felder
bieten. Hier vorliegende Erkenntnisse deuten
darauf hin, daß diese nicht nur das mikrovaskuläre
Blutfüllungsvolumen verbessern , sondern über
Es ist daher durchaus verständlich, wenn immer mehr
Menschen sich ernsthafte Gedanken machen über
ihre Ernährung und aus Sorge um die Gesundheit
über eine gezielte Ergänzung der Ernährung ihren
Bedarf an Nähr- und Wirkstoffen sicherstellen
möchten. Doch gerade auf dem Gebiet der
Nahrungsergänzungsmittel
halten nicht immer das, was sie
versprechen
Nahrungsergänzungsmittel ist das Angebot nahezu
unüberschaubar. Täglich suchen neue Produkte über
die verschiedensten nationalen und internationalen
Vertriebskanäle ihren Absatz. Nicht allzu selten
müssen wundersame gesundheitliche Verzüge
einen Verkaufspreis rechtfertigen, der weder durch
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Tab. 7. Mit dem “Freiburger Persönlichkeitsinventar” und der “Eigenschaftswörterliste” ermittelte
psychometrische Messgrössen mit signifikantem Unterschied zwischen dem Teilkollektiv mit der
jeweils (relativ) besten und dem Teilkollektiv mit der (relativ) schlechtesten Vitamin-Versorgung [14].
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X SSignifikante Verbesserung (p<=0,05) feststellbar zwischen den Probanden mit Vitamin-Ergänzung und den Probanden ohne Vitamin-Ergänzung.
13
NAHRUNGSERGÄNZUNG
eine Aktivierung des endothelgesteuerten Stickstoff-
- ELEMIN Kautabletten zur speziellen Ergänzung
der Ernährung mit dem in unserer Nahrung nicht
immer ausreichend enthaltenen Chrom und anderen
essentiellen Spurenelementen,
gesundheitliche Potenzial des BEMER 3000
Signals nur dann voll zum tragen kommen, wenn
dem Organismus alle hierfür erforderlichen Nährund Wirkstoffe auch in ausreichenden Mengen zur
Verfügung stehen, d.h. er seinem aktuellen Bedarf
entsprechend ausreichend versorgt ist.
- SALUMAR Kapseln mit den – vor allem bei
nicht ausreichend hohen Verzehr an Fischen – in
unserer Ernährung oft nicht ausreichend enthaltenen
ω-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und
Docosahexaensäure (DHA).
monoxidsystems auch einer durch Stress bedingten
Verengung der Blutgefäße entgegen wirken und so
eine weitere verbesserte Durchblutung im gesamten
Organismus erreichen. Andererseits kann das gesamte
U
nter Berücksichtigung von Erkenntnissen über
die uns Menschen ureigenste Ernährung bietet
die BEMER vital Nahrungsergänzung auf der
Grundlage einer gesundheitsbewussten Ernährungsund Lebensweise eine einfache und sichere
Möglichkeit von der ernährungsphysiologischen
Aufwertung bzw. zum Ausgleich einer mangelhaften
Versorgung mit hauptsächlich Wirkstoffen und
natürlichen sekundären Pflanzenstoffen bis hin zur
gezielten Zufuhr von ω-3-Fettsäuren und damit auch
einen Ausgleich zu den in der Ernährung in der Regel
zu reichlich enthaltenen ω-6-Fettsäuren. Neben der
strikten Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen
wurde bei der Auswahl von Inhaltsstoffen für die
einzelnen Produkte besonders grosser Wert gelegt
auf deren wissenschaftlich belegte Wirksamkeit.
POWERFOOD: besonders
konzentrierte Zusatznahrung auf
pflanzlicher Basis
Wie bereits erwähnt leisten Früchte und Obst durch
die Art und Vielfältigkeit ihrer Inhaltsstoffe einen
besonders hohen Beitrag für unsere Gesundheit.
Berufliche bzw. familiäre Belastungen lassen uns
jedoch nicht immer die notwendige Zeit für den
Einkauf und die Zubereitung vor allem frischer
Waren. Speziell diese Lebensmittel zeichnen sich
aus durch ihre Gehalte an antioxidativen Vitaminen, cholesterinsenkenden Ballaststoffen und
ein besonders reichhaltiges Spektrum an den
sogenannten sekundären Pflanzenstoffen.
BEMER 3000 System und
bedarfsdeckende Zufuhr an Nährund insbesondere Wirkstoffen
ergänzen sich gegenseitig
Einmal täglich einen stark
gehäuften Esslöffel (20
Gramm)
POWERFOOD
Vielfruchtkonzentrat,
eingerührt in 180 Gramm
Natur-Joghurt mit 1,5 Prozent
Fettgehalt, versorgt
den Organismus einfach
und zeitsparend zusätzlich
zur gewohnten Ernährung
ausser mit hochwertigem
leicht verdaulichem Eiweiss
und natürlichem Calcium mit
Vitaminen, Mineralstoffen,
essentiellen
Fettsäuren
auch mit einem besonders
reichhaltigen
natürlichen
Spektrum an gesundheitlich
wertvollen Pflanzenstoffen.
Eine Portion von nur 20
Gramm entspricht bereits
einem Frischgewicht von mehr als 120 Gramm und
enthält u.a. ausser schonend gefriergetrockneten
Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren und Ananas
das Fruchtpulver von Bananen und Hagebutten,
Datteln, Pflaumen, Sultaninen, Apfelstücke,
Sonnenblumenkerne, Flohsamen, Ballaststoffe aus
Die BEMER vital Nahrungsergänzung besteht
derzeit aus
- dem auf einer reichhaltigen Fruchtmischung
basierenden Vielfruchtkonzentrat POWERFOOD zur
Ergänzung der Ernährung mit natürlichem Calcium,
Vitaminen, Mineralstoffen, essentiellen Fettsäuren
und einer besonders reichhaltigen Komposition aus
gesundheitlich wertvollen Pflanzenstoffen in ihrer
natürlichen Matrix,
- einem Getränkepulver zur Zubereitung eines an
Anthozyan-Flavonoiden besonders reichhaltigen
ENERQUELL-Drinks für eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr mit gleichzeitiger zusätzlicher Versorgung mit Mineralstoffen
- ACTICELL Kautabletten mit den insbesondere am
Energiestoffwechsel der Körperzellen beteiligten
Wirkstoffen Kreatin und Coenzym Q10 sowie dem
für die Fettverbrennung unerlässlichen L-Carnitin,
14
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Äpfeln sowie Sojaflavone aus nicht gentechnisch
veränderten
Sojabohnen
und
Sojalezithin.
benötigten Vitamine und erhöhen damit deren
zusätzliche Versorgung.
In unseren Körperzellen laufen ständig Biosynthesen
und Transportvorgänge ab, für die ebenso Energie
benötigt wird wie für die
Kontraktionen der Muskelzellen. Dabei bezieht
unser Organismus seine
Energie zum grossen Teil aus
der enzymatischen Oxidation
von
Nährstoffen
durch
den Luftsauerstoff. In den
„Kraftwerken“ unserer Zellen
werden Kohlenhydrate, Fettsäuren und Aminosäuren
letzten Endes im sogenannten
Zitronensäurezyklus in einer
zyklischen
Reaktionsfolge
oxidiert und die dabei abgespaltenen Elektronen auf
Sauerstoff übertragen. Dabei müssen Fettsäuren zuvor
eine Verbindung mit L-Carnitin eingehen. Dieses
kann der menschliche Organismus zwar selbst in
Leber, Nieren und Gehirn bilden, dennoch kann
ein Mangel entstehen bei Herzinsuffizienz,
bestimmten Erkrankungen von Herz- und
Skelettmuskulatur, Leistungssport, aber auch
einseitiger Ernährung. Darüber hinaus können
körperliche Überanstrengungen, Stress und
Nebenwirkungen von Medikamenten über
eine erhöhte Ausscheidung einen Mangel
begünstigen. Mit der Nahrung wird L-Carnitin
hauptsächlich über Fleisch aufgenommen,
während andere Lebensmittel nur geringe
Mengen enthalten. Allerdings unterliegt die
L-Carnitinzufuhr mit der Nahrung je nach
Nahrungszusammenstellung grossen Schwankungen
und ist nur bei hohem Verzehr an rotem Fleisch
ausreichend sicher gewährleistet.
ENERQUELL-Drink: Anthocyane &
Co. mit einem Schluck
Eine sehr grosse Gruppe der sekundären
Pflanzenstoffe mit hohem gesundheitlichem Wert
bilden die chemisch zu den Flavonoiden zählenden
Anthozyane. Durch sie kommen nicht nur die
roten, blauen und violetten Färbungen von Obst
und Gemüse zustande. Als wirksame Fänger von
reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffmolekülen
bieten sie auch einen wirksamen Schutz für unsere
Erbsubstanz (DNA), Eiweisskörper und Fette.
Darüber hinaus deuten neuere wissenschaftliche
Untersuchungen darauf hin, dass Anthozyane die
Blutgerinnung verlangsamen, den Zusammenhalt
der Blutplättchen verringern, Blutgefässe schützen,
Entzündungen hemmen und den Sehvorgang
beeinflussen. Die Aufnahme dieser
Anthozyane durch unsere Nahrung
hängt allerdings sehr stark von der
Lebensmittelauswahl ab und fällt
saisonal stark unterschiedlich aus.
Während durchschnittlich täglich
nur 3 mg
Anthozyane aufgenommen werden, kann die tägliche
Aufnahme an Anthozyanen im
Sommer bei einer entsprechenden
Auswahl an Lebensmitteln auf
Werte über 100 mg ansteigen.
Auch über den Genuss von Rotwein
lässt sich die Versorgung mit Anthozyanen
verbessern. Ein Glas Rotwein enthält bereits 2435 mg Anthozyane – aber auch den nicht immer
erwünschten Gehalt an Alkohol [24]. Mit nur einem
Glas ENERQUELL-Drink erhält der Organismus
ausser Vitaminen und Mineralien saisonal und von
der üblichen Ernährung unabhängig bereits über 60
Milligramm an Anthozyanen, Anthozyanidinen
und Proanthozyanidinen zur zusätzlichen Versorgung auch mit diesen gesundheitlich wertvollen
Bestandteilen.
In weiteren komplizierten Reaktionsschritten geben
die Elektronen schliesslich einen grossen Teil ihrer
Energie an die universell wichtigste energiereiche
Verbindung, das Adenosintriphosphat (ATP) zur
„Konservierung“ ab. Dabei ist das den Vitaminen
ähnliche Coenzym Q10 unerlässlich. 95 Prozent
der gesamten Körperenergie werden über Coenzym
Q10 aktiviert. Darüber hinaus schützt Coenzym
Q10 als ein sehr wirksames Antioxidans vor
zellschädigenden freien Radikalen und verlangsamt
so dadurch begünstigte Alterungsprozesse. Der
Organismus ist zwar in der Lage, Coenzym
Q10 selbst zu bilden und wird über die Nahrung
ebenfalls ständig damit versorgt. Ein erhöhter
Bedarf an antioxidativ wirksamen Substanzen
oder ein Mangel der für die körpereigene Bildung
benötigten B-Vitamine kann allerdings dennoch
zu einer kritischen Versorgungslage führen, was
ACTICELL: damit die
Zellkraftwerke reibungslos
arbeiten
ACTICELL Lutschtabletten dagegen liefern ausser
den für einen leistungsfähigen Energiestoffwechsel
benötigten Substanzen L-Carnitin, Kreatin und
Coenzym Q10 u.a. auch die zu ihrer Eigensynthese
15
NAHRUNGSERGÄNZUNG
durch eine mit zunehmendem Alter einher gehende
geringere Eigensynthese begünstigt wird und
einen entsprechenden Ausgleich über die Nahrung
erfordert. Dabei ist allerdings eine ausreichende
Versorgung alleine über die Nahrung bzw. die
einen hohen Gehalt an instabilem Coenzym
Q10 enthaltenen Lebensmittel wie Fleisch, Eier
und Pflanzenöle durch Verluste beim Erhitzen,
Konservieren und anderen Verarbeitungsschritten
nicht immer gewährleistet.
Transport des Sauerstoffs, an der Verwertung von
Sauerstoff bei biologischen Oxidationen oder an
der Zerstörung von Wasserstoffperoxid. Das in der
Nahrung enthaltene Eisen
kann allerdings nur in einer
ganz bestimmten Form über
die Schleimhaut des Darmes
vom Körper aufgenommen
werden. Dabei begünstigt die
gleichzeitige Anwesenheit
von Vitamin C im Dünndarm
die Aufnahme, während
beispielsweise bestimmte
in Getreide, Instantsuppen,
Speiseeis, Schwarztee oder
Kaffe enthaltene Substanzen, aber auch Salizylate
(z.B. Acetylsalizylsäure), Antibiotika, zur Senkung
hoher Lipidwerte im Blut verabreichte Clofibrate oder
Medikamente zur Neutralisation der Magensäure
(Antazida) die Eisenversorgung erschweren [2].
Eine weitere energiereiche und für die körperliche
Leistungsfähigkeit besonders wichtige Substanz
ist neben Adenosintriphosphat das in den
Muskelzellen die ATP-Speicher wieder auffüllende
Kreatinphosphat. Das dazu benötigte Kreatin
kann der Organismus selbst aus den Aminosäuren
Arginin und Methionin herstellen. Dieses reicht
jedoch – insbesondere bei kurzzeitiger erhöhter
intensiver körperlicher Leistung – nicht immer
vollständig aus und erfordert eine zusätzliche Zufuhr
über die Nahrung zur schnellen Regenerierung
der Energieträger für die Muskelkontraktion. In
der Nahrung ist Kreatin hauptsächlich im Fleisch
und den daraus hergestellten Produkten enthalten.
Doch gerade diese Lebensmittel werden wegen
ihres Fettgehaltes und aus verschiedenen anderen
Gründen oft nicht in den Mengen verzehrt, welche
zur Deckung des aktuellen Bedarfs an Kreatin
erforderlich sind.
Mit nahezu 99 Prozent ist der weitaus grösste Teil
des Bestandes an Iod im Organismus in Form
organischer Verbindungen in der Schilddrüse
festgelegt mit dem Schilddrüsenhormon Thyroxin
als wichtigste Iod enthaltende Verbindung. Die
unzureichende Aufnahme an Iod über die Nahrung
führt zum Beispiel über eine zu geringe Bildung
an Thyroxin zur bekannten Kropfbildung. In den
meisten Lebensmitteln ist Iod allerdings in nur sehr
geringen Mengen enthalten. Lediglich Milch, Eier
und in besonderem Masse Seefische weisen höhere
Gehalte auf, weshalb Iod von einer nicht dem Bedarf
entsprechenden Zufuhr besonders betroffen ist.
Schliesslich geht beim Kochen ein Teil des Iods
verloren, was auch für iodiertes Speisesalz zutrifft
[2].
ELEMIN: für gut funktionierende
Enzyme und das Immunsystem
Obwohl Spurenelemente im Organismus in nur
geringen Konzentrationen vorkommen und benötigt
werden, müssen sie als Bausteine wichtiger Substanzen, wie beispielsweise Iod als Bestandteil der
Schilddrüsenhormone, dennoch ständig über die
Ernährung zugeführt werden.
Das an über 100 verschiedenen Enzymen und
auch an der Speicherung von Insulin beteiligte
Spurenelement Zink gehört ebenfalls zu den mit
der Nahrung nicht immer in ausreichender Menge
aufgenommenen Spurenelementen und ist ausser u.a.
für die Wundheilung, Bildung von Eiweisskörpern
und den Stoffwechsel von Vitamin A notwendig für
die humorale und zellvermittelte Immunantwort.
Zinkmangel unterdrückt auch die Aktivität von
Lymphozyten, insbesondere der Killerzellen.
ELEMIN
Mineraltabletten enthalten ausser
Magnesium als Aktivator zahlreicher Enzyme des
Energiestoffwechsels die von einer bedarfsgerechten
regelmässigen Zufuhr besonders gefährdeten Spurenelemente Eisen, Iod, Zink, Chrom und Selen. Eine
einfache und sichere Ergänzung der täglichen Ernährung mit Wirkstoffen, welche in der täglichen
Nahrung nicht immer in einer den aktuellen individuellen Bedarf ausreichend deckenden Menge
enthaltenen sind.
Neben Zink ist auch das Spurenelement Chrom am
Stoffwechsel der Kohlenhydrate beteiligt, indem
es die Wirkung von Insulin und die GlukoseToleranz verbessert. Sowohl beim Tier als auch
beim Menschen ist bei einem Mangel an Chrom
eine verminderte Glukose-Toleranz nachweisbar.
Pathophysiologische Zustände wie eine gestörte
Glukose-Toleranz, Prä-Diabetes, latenter Diabetes
bis hin zum leichten klinischen Diabetes und
Eisen ist im Organismus ein Bestandteil von
Eiweissstoffen, welche u.a. beteiligt sind am
16
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Altersdiabetes gehen fast immer mit einem relativen
Mangel an Chrom einher und sprechen oft auf
Chrom-Gaben positiv an. Doch obwohl Chrom in
tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln reichlich
enthalten ist, geht während ihrer Verarbeitung und
Raffination Chrom verloren und erschwert damit
eine ausreichend sichere Zufuhr über die Nahrung.
SALUMAR Nahrungsergänzungs-Kapseln enthalten
ein aus Sardinen, Anchovis, Heringen und Makrelen
gewonnenes Fischöl mit einem standardisierten
Gehalt von 18 Prozent
Eicosapentaensäure
und 12 Prozent Docosahexaensäure. Zum Schutz
vor oxidativer Schädigung der in besonders hohem
Masse gefährdeten mehrfach
ungesättigten Fettsäuren enthalten die Kapseln zusätzlich
Vitamin E.
Selen ist ein essentieller Bestandteil des Enzyms
Glutathion-Peroxidase. Dessen Hauptaufgabe besteht im Schutz von hauptsächlich der Erythrozyten – aber auch anderer Zellen – vor einer
Bildung von Peroxiden und anderen Radikalen aus
mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Nahezu 60-70
Prozent der gesamten Enzymaktivität liegen in
den Erythrozyten vor. Bei einem Mangel an Selen
und der damit geringeren Aktivität der GlutathionPeroxidase kommt es wegen vermindertem Abbau
von Peroxiden zu einer erheblichen Einschränkung
der Zellfunktion sowie zur Zellzerstörung, wovon
insbesondere die Erythrozyten betroffen sind. Bedingt durch eine schlechte Löslichkeit von Selen in
vielen europäischen Böden bietet der Selengehalt
vieler Futter- und Nahrungspflanzen bzw. der damit erzeugten tierischen Nahrungsmittel keine
ausreichend sichere Gewähr für eine den jeweiligen
aktuellen Bedarf deckende Versorgung des Organismus auch mit diesen Spurenelement.
Durch die mit einer fischreichen
Kost mögliche Verbesserung
des Anteils an ω-3-Fettsäuren
in der Ernährung wurde bei
18 männlichen Probanden
mit erhöhten Gehalten an
Serumlipiden neben der zu
erwartenden Senkung von Gesamt- und LDLCholesterin, Triglyceriden, Thromboxan B2
und Blutdruck auch ein deutlicher Rückgang
von ausserhalb des regulären Grundrhythmus
auftretenden Herzschlägen (Extrasystolen) festgestellt und damit deren Wirksamkeit auch bei
Herzrhythmusstörungen nachgewiesen [22].
Literatur verzeichnis:
1.
Adams PB, Lawson S, Sangiorski A, Sinclair AJ
(1996); Arachidonic acid to eicosapentaenoic acid ratio
in blood correlates positively with clinical symptoms of
depression; Lipids 31, S157-61
SALUMAR: Verbesserung der
Durchblutung und Versorgung mit
ω-3-Fettsäuren
2.
DACH (2000); Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr; Umschau Braus Verlagsgesellschaft, Frankfurt am
Main
Der Verzehr an den langkettigen ω-3-Fettsäuren
liegt in Deutschland eher unter als über 0,1
Gramm pro Tag und nicht bei den gesundheitlich
wünschenswerten mindestens 0,3 Gramm täglich.
Diese ω-3-Fettsäuren, und hier insbesondere die
Eicosapentaensäure
und
Docosahexaensäure,
sind erforderlich für Wachstum und Entwicklung
in allen Lebensabschnitten. Spätestens seit den
Untersuchungen zu den Ernährungsgewohnheiten
und dem Krankheitsrisiko von Eskimos werden
entzündungshemmende, die Fliesseigenschaft des
Blutes verbessernde, cholesterinsenkende und vor
Krebs schützende gesundheitliche Vorteile mit den
in Meeresfischen in höheren Mengen enthaltenen ω3-Fettsäuren in Verbindung gebracht und mindestens
zwei Fischmahlzeiten pro Woche empfohlen. Eine
vermehrte Zufuhr α-linolensäurehaltiger Pflanzenöle
kann wegen einer Umwandlung von nur etwa 10
Prozent in ihre Derivate Eicosapentaensäure und
Docosahexaensäure den Bedarf nur eingeschränkt
decken [20].
3.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.)
(2000); Ernährungsbericht 2000; Druckerei Heinrich
GmbH, Frankfurt am Main
4.
Diplock AT (1993); Optimale Aufnahme von
antioxidativen Vitaminen und Carotinoiden; VitaMinSpur
8/1, 11-17
5.
Eaton SB, Eaton SB III (1998); Evolution, Diet and
Health; 14th Int. Congr. of Anthopological and Ethnological
Sciences, Williamsburg, Virginia, USA
6.
Eaton SB, Nelson DA (1991); Calcium in
evolutionary perspecitve; Am J Clin Nutr 54, 281S-287S
7.
Eaton SB, Eaton SB III, Konner MJ
(1997); Paleolithic nutrition revisited: A twelveyear retrospective on ist nature and implications;
Europ J Clin Nutr 51, 207-16
17
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Eaton SB (1988); nach: Eaton SB, Eaton SB III
I. Land-Based Animal Food Products and Their Health
Effects.; World Rev Nutr Diet 83, 1-11, Karger, Basel
9. Esterbauer H, Gey FK, Fuchs J, Clemens MR,
Sies H (1990); Antioxidative Vitamine und degenerative
Erkrankungen; Deutsches Ärzteblatt 87/47 (Sonderdruck)
22. Singer P (2002); Günstiger Einfluss von ω-3Fettsäuren auf Herzrhythmusstörungen; ErnährungsUmschau 49/5, 178-81
10. Gaßmann B (1992); Vitamine und Gesundheit Bedeutung und Bedarf im Umbruch Ernährungs-Umschau;
39/7, 300-2
23. Watzl B, Leitzmann C (1995); Bioaktive Substanzen
in Lebensmitteln; Hippkrates Verlag, Stuttgart.
8.
(1998)
24. Watzl B, Briviba K, Rechkemmer G (2002);
Anthozyane; Ernährungs- Umschau 49/4, 148-50
11. Haenel H (1989); Phylogenesis and Nutrition; Die
Nahrung 33/9, 867-87
Dr. rer. nat. Gerhard W. Ruoff
12. Hahn A, Wolters M (2000); Nahrungsergänzungsmittel - Eine Bestandsaufnahme II.
Zielgruppen, Nutzen und Risiken; ERNO 1/4, 215-30
13. Heepe F (1994);
Springer Verlag, Berlin
Diätetische
(Dipl. Ernährungswissenschaftler)
Indikationen;
Studium der Lebensmitteltechnologie und Ernährungswissenschaften an der Universität Stuttgart- Hohenheim mit Diplomarbeit im Institut für
14. Heseker H, Kübler W, Westenhöfer J, Pudel V
(1990); Psychische Veränderungen als Frühzeichen einer
suboptimalen Vitaminversorgung; Ernährungs-Umschau
37/3, 87-94
Zoophysiologie über Bewegungsvorgänge am MagenDarm- Kanal und Abschluß als Diplom-Ernährungswissenschaftler 1976. Bis zur Promotion zum Dr.
rer. nat 1979 im Institut für Zoophysiologie über
15. Hibbeln JR, Salem N (1995); Dietary
polyunsaturated fatty acids and depression: when
cholesterol does not satisfy; Am J Clin Nutr 62, 1-9
Bewegungsvorgänge, Kontraktionsablauf, Regulation
der Darmbewegungen (Motilität) und Nahrungsfluß im
Übergangsbereich vom Dünndarm in den Dickdarm
16. Hibbeln JR, Salem N (1997); Fish consumption
may predict a lower prevalence of major depression: a
cross national analysis; Int. Conf. on Land-Based Animal
Food Products and their Health Effects, Bethesda
dort auch als wissenschaftlicher Assistent mit
Lehraufgaben und der Durchführung von Praktika
betraut (Leitung: Prof. Dr. H. Hörnicke). Während dieser
Zeit Forschungsaufenthalte im Institut de Physiologie
17. Janka HU et al (2000); Epidemiologie und Verlauf
des Diabetes mellitus in Deutschland; Deutsche Diabetes
Gesellschaft (Hrsg.)
et de Pharmacodynamie der Ecole Vétérinaire de
Toulouse (Leitung: Prof. Dr. Y. Ruckebusch). Danach
mehrere Jahre Fachberater und Projektleiter in
18. Klerman GL, Wiesman MM (1989); Increasing
rates of depression; JAMA 261/2, 229-35
der Futtermittelindustrie und später als Assistent
der Geschäftsleitung in einer pharmazeutischen
19. NN
(2001);
Gesundheitliche
Bewertung
des Salzgehalts industriell vorgefertiger Gerichte;
Stellungnahme vom Bundesinstitut für gesundheitlichen
Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV)
Vertriebsfirma neben medizinisch- wissenschaftlichen
20. Schmitt B, Ströhle A, Watkinson BM, Hahn
A (2002); Wirkstoffe funktioneller Lebensmittel in der
Prävention der Arteriosklerose Teil 2: ω-3-Fettsäuren Versorgungssituation und Zufuhrempfehlung; ErnährungsUmschau 49/6, 223-6
pharmazeutischen Industrie und u.a. beauftragt mit
21. Simopoulos AP (1998); Overwiew of Evolutionary
Aspects of ω3 Fatty Acids in the Diet in: Simopoulos AP
(Hrsg.): The Return of the Fatty acids into the Food Supply.
Medien sowie der statistischen Auswertungen von
Fragestellungen zuständig für die Entwicklung von
diätetischen Produkten. Seit 1988 Berater für in- und
ausländische Auftraggeber aus der Ernährungs- und
der Entwicklung von Nahrungsergänzungsmit-teln
und diätetischen Lebensmitteln, dem Erstellen von
Produkt-Dokumentationen, gutachterlichen Stellungnahmen, Fachpublikationen und Informationen für die
Studienergebnissen.
18
NAHRUNGSERGÄNZUNG
Das Basisprogramm der BEMER vital Nahrungsergänzung besteht aus:
BEMER vital Nahrungsergänzung POWERFOOD
POWERFOOD
Vielfruchtkonzentrat
Eine reichhaltige Mischung verschiedener Früchte zur
Ergänzung der Ernährung mit insbesondere sekundären
Pflanzeninhaltsstoffen und anderen Wirkstoffen.
Verzehrempfehlung:
Einen stark gehäuften Esslöffel (20 g) in 180 g Joghurt mit
1,5% Fettgehalt einrühren.
Inhalt: 600 Gramm
= 30 Portionen à 20 Gramm
A r t . - N r. 11 2 1 7
BEMER vital Nahrungsergänzung ENERQUELL
ENERQUELL
Kaltgetränk zur Ergänzung der Ernährung mit Vitaminen,
Mineralstoffen und Bioflavonoiden.
Ein erfrischendes Getränk zur Ergänzung der täglichen
Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und den in roten
Trauben enthaltenen sekundären Pflanzeninhaltsstoffen.
Instantgetränkepulver mit Kirschgeschmack
Verzehrempfehlung:
Inhalt: 600 Gramm
= 30 Portionen à 20 Gramm
Einen leicht gehäuften Esslöffel (20 Gramm) Getränkepulver in
ein gr. Glas Wasser einrühren.
A r t . - N r. 11 2 1 8
BEMER vital Nahrungsergänzung ACTICELL
ACTICELL
Tablette zur zusätzlichen Anreicherung der täglichen Ernährung
mit Carnitin, Kreatin, Coenzym Q10, Mineralien und Vitaminen.
Verzehrempfehlung:
3 mal täglich 2 Tabletten mit etwas Flüssigkeit vor den
Hauptmahlzeiten verzehren.
180 Gramm
= 180 Tabletten à 1000 mg
A r t . - N r. 11 2 1 9
BEMER vital Nahrungsergänzung ELEMIN
ELEMIN
Tablette zur zusätzlichen Anreicherung der täglichen Ernährung
mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitamin C
Verzehrempfehlung:
Inhalt: 90 Gramm
= 90 Tabletten à 1000 mg
3 mal täglich 1 Tablette mit etwas Flüssigkeit zwischen den
Hauptmahlzeiten verzehren
A r t . - N r. 11 2 2 0
BEMER vital Nahrungsergänzung Salumar ω-3-Fettsäuren
Kapseln mit standardisiertem Gehalt an mehrfach ungesättigter
Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure
SALUMAR
Verzehrempfehlung:
Inhalt: 65 Gramm
= 90 Kapseln à 720 mg
3 Kapseln täglich zusammen mit einer Mahlzeit verzehren
A r t . - N r. 11 2 2 1
19
D
ie unter Berücksichtigung der evolutionären
Nahrungsentwicklung
geschaffene
und in ganzheitlichem Sinne auf das
BEMER 3000 System abgestimmte BEMER vital
Nahrungsergänzung bietet durch ausgewählte und
soweit als möglich naturbelassenen Zutaten
eine besonders hochwertige, einfach zu
realisierende Ergänzung der täglichen
Ernährung. Dieses Programm wird unter
Berücksichtigung
neuer
Erkenntnisse
aus der ernährungswissenschaftlichen
Forschung und medizinischen Studien
ständig erweitert. Die als Lebensmittel
konzipierten Produkte der BEMER
vital Nahrungsergänzung ermöglichen
durch die gezielte Auswahl der Zutaten
eine Ergänzung der Ernährung mit
zahlreichen gesundheitlich wertvollen
biologisch aktiven Pflanzenstoffen und
anderen in der täglichen Ernährung oft in
nicht ausreichendem Maße enthaltenen
Wirkstoffen. Dabei verbessern die in
der Ernährung vieler Personen – vor
allem bei einem zu geringen Verzehr
an Meeresfischen – fehlenden und in
den SALUMAR Kapseln enthalten ω-3Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA)
und Docosahexaensäure (DHA) über
ihren Einfluss auf die Fliesseigenschaften
des Blutes insbesondere den allgemeinen
Transport von Nähr- und Wirkstoffen bis
in den Endbereich der Kapillarsysteme
und erhöhen so in Verbindung mit einer
ansonsten ausreichenden Bedarfsdeckung
des Organismus die Voraussetzungen für die
Wirksamkeit des vom BEMER 3000 System
erzeugten elektromagnetischen Feldes.
BEMER vital Nahrungsergänzung:
Ergänzung der Ernährung mit
bioaktiven Substanzen
und anderen Wirkstoffen
und
+
positiver Einfluss auf die
Fliesseigenschaften des
Blutes
=
bessere Voraussetzungen
für die Wirkungen der
Nähr- und Wirkstoffe im
Organismus
bessere Voraussetzungen für die Wirkungen des BEMER 3000 Signals
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