SüdLim der simerlim störungsbedingten Furche W G ü t e n b a c h t o r stehen im Gebiet des K a u f b e r g e s und D o r o t h e e r WaId e s Laaber Smimten an, die smiießlim im Osten WSW D r e i m a r k s t e i n t o r ausspitzen. Auß.erhalb des ·Lruinzer Ti, e , rgartens rin ,der Umgehung von im Gehiet de·s Ne u w ,a I •d e •g •g e r Ne u w ,a J d e g g, B :a c h ·e •S und SW W •aId a n d ·a c h t wnd zwar wur>thm Über­ simtshegehungen durchgd�ührt. WSW P. 288m .an der Straße Neuw.aldegg-SaJmanns.dorf tist ein Streifen aus dunkel braunsmwarzen Smiefermergeln mit seltenen kieseligen feinsandigen Bänkmen durm Glo.bigerinen als Alttertiär namgewiesen. Westlim folgende graue, etwas fleckige feinglimmerige Schiefer enthalten eine reime Sandschalerfauna mit Rzehakina epigona (smon Buntmergeloerie?). Aum ·im Ne u w aId e g g e r Pa r k westlim vom Teim stehen Mergel mit spärlim Kalksandsteinbänken an, die aber kaum eine Fauna enth.alten. WestLim dieser letztgenannten Stelle, im Bereim der bekannten Klippen, gibt es bunte Schiefertone mit meist großwümsigen Sandsmalerfaunen und öfter Rzehakina epigona. Das­ selbe gi.Jt für den Graben WSW P. 288m. Es gibt hier also, im Gegensatz zu dem bisher Bekannten von .der Hülle der Tiergartenklippen, emte Buntmergelserie! lnteresoant zeigte sim der Hügel beim F o r s t h a u s an der Hameaustraße: er besteht zur Gänze aus quarzitismen harten Grobsandsteinen bis konglomeratismen Sandsteinen mit etwas Kaolin und nimt selten rötlimen Quarzkörnern, genauso wie die Grestener Smimten TRAUTHs aus dem Ti. crgarten. In ·den zwei verlassenen Steinbrümen westlim der Kehre der H ö h e n B traß e stehen Gesteine vom Typus .der Altlengbamer Smimten an. Die Mikrofaunen passen durmaus zu dieser Diagnose. Weiter südlim, im Gebiet E c k b a c h- S t e i n r i e g I s t r a ß e, verläuft die Grenze zwismen den Altlenghamer Smimten gegen die (hohen) Kahlenherger Smimten in S-N-Rimtung und scheint eine Störung zu sein. Be:rleht 1968 fi.be:r dle Autnah111en i111 Zillerg:rund, Sundergrund und Bodengrund (Alpenve:reinska:rte Zillertaler Alpen Blatt 36/2 und 36/3, Ia2S.OOO) Von P. RAASE (auswärtiger Mitarbeiter) Nachdem im Sommer 1967 die Talprofile von Sundergrund und oberem Zillergrund aufge­ nommen wurden, erfolgte 196 8 eine .Begehung der Kare, z. T. in Begleitung von Herrn Prof. Dr. F. KARL, sow.ie die Kartierung den Bod · engrundes. Die Grenzen ·der steilstehenden Gesteinsserien konnten in streimender Rimtung weiter­ verfolgt werd·en. Eine Änderung im Streimen und Einfallen der s -Flächen (70-90"/80° S bis 75° N) und b-Achs·en {70-90°/5-20° W) wunde ·dah ; �i nimt .beobachtet. Nimt .selten konnte jedom ein Auskeilen oder eine erhebtime Änderung der Smimtmämtigkeit festgestellt wer­ den. So spitzt der Tonalitgranitkörper vom Wirtshaus Au nam WSW hin beim Grundschartner aus und geht in helle anatektiame Granite und Gneise über. Es ist jedom möglim, daß der Tonal• i. t im Untergmnd des Gnmnd.schartners nom vorhanden d,st, i. nfoige .des hohen Aufs . m:luß­ niveaus aber nur Granite und Gneise des Dames anstehend sind. Diese Annahme wird dadurm unterstützt, daß in str.elimenoder Fortsetzung •im S�illupptal wi•edel11lll �ine mämtige TonaJtit­ senie aufgesmioosen ist (Berimt 1967 von G. MORTEANI ) . Weiterhin kann ein kleinerer . Tonalitkörper, ·der im Sundergrund südlich der Kaiuzenalpe auskarti. ert wurde, in ähnlicher Weise gedeutet werden. Er liegt innerhalb der hellen Granite unod Augengneise und keilt oben in den Karen östlich und westlim des Sunderbames rasm aus. Man kann annehmen, daß er im Untergrund nom vorhanden ist und ein größeres Tonaiitmassiv unter den Gra­ niten und Augengneis . en bildet. A 52 Nördliru des Wirtshauoes Au treten Amphibolitlagen o.der flarue Linsen .auf (z. T. in Sruollenmigmatite zerlegt, vgl. Berirut 1967). Diese werden in streiruender westsüdwestliruer Rirutung zunehmend märutiger und zahlreiruer, im hinteren Bodengrund sJnd mehrere bis zu 50 m .märutige Lagen aufgesrulossen. Dagegen werden sie naru ENE zu viel spärliruer und sind im Aukar nur wenige m märutig. Weiter nol'Tdwestliru im .südliruen Höhenbergkar und bei den Astlklammen treten mäch­ tigere Amphibolite innerhalb von hellen Graniten und migmatisruen Gneisen auf. Diese sehr inhomogene Serie wird naru WSW hin wesentliru homogener und geht sruließlich im mittleren Bodengrund in helle kleinkörnige gr.anitisrue Gneise ü·ber, die einzelne Kalifeld­ spatb1asten enthalten, bere.irusweise massig wer.den und abgesehen von aplitisruer Durru­ äderung völlig homogen ersrueinen. Zwisruen Höhenbergalpe und Häu.sling, bzw. im unteren Bodengrund, folgt .dann eine Serie von phyUitisruen Gne·isen .mit Einlagerungen von Serizitquarziten, Granatphylliten, konglomeratführenden Lagen und srumalen Lagen und Linsen von Graphitquarziten und -phyll.iten. Die phyillitrisdt.en Gne.ise ha!ben naru mikroskopischer Untersuchung eine.n hohen Anteil an ursprüngliru vulkanisruem Material. Insbesondere enthalten sie mm-cm-große we.iß­ gefärbte Linsen, die mikroskopisru aus einem sehr feinkörnigen Albitkornpflaster bestehen und als ehemalige TuEfetzen oder Glasbrurustücke ker.atophyrisruer Zusammensetzung gedeu­ tet werden können. Charakteristisru und häufig sind weiterhin komplex verzwillingte Alblite, die oft idiomorphe, z. T. auru abgerundete Kristallformen zeigen. Die phyllitisruen Gneise werden stellenweise sehr quarzreim und können in nahezu reine Serizitquarz,ite übergehen. Solrue f,indet man im Grünkar (Bodengrund) und im mittleren Höhenrbergl.!:!ar im m-10 m-Bere:iru weruseJLagernd m.it rden phylLitischen Gneisen. Auru gibt es einige sehr glimmerreime Lagen, die nirut selten große Granate führen (z. B. Sruwarzt Klamm, Grünkar). Vereinzelt findet man in den phyllitisruen Gneisen granitisrue Gerölle (oder vulkanisrue Auswürflinge), selbständige Konglomerathorizonte konnten je·doch bisher nirut auskartiert werden. Untergeordnet, aber rerut verbreitet treten auru geringmärutige Lagen, Linsen und z. T. nnr handtellergroße FLatschen von Graphitphylliten und -quar­ ziten auf. Für die finanzielle Unterstützung .der Geländearbeiten sei der Deutswen Forsruungsge­ meinsruaft gedankt. Berldat 1967-1968 iiher die Aufnahme in der weiteren Umgehung Wiens Kalkalpen im Bereidae MAdllngham•Dornhada auf' Blatt Kaltenleufgehen und Baden 58/3 und 4, Aussdanitt auf' I: 5.000 Tergröftert Von GEORG RosENBERG (auswärtiger Mitarbeiter) In den Jahren 1967 und 1968 wurde die Aufnahme .im Absrunitt M öd I i n g b a c h­ D o r n b a c h fortgesetzt und einem Absruluß nahegebrarut. Noru aus dem Bereiru östliru des M ö d I i n g t . a I s mußte ferner zur Komplettierung der Situation an der Kalkalpenfront beiderseits der S u I z, im Ansruluß an die Karte von 1967, Tafel 1, und an das wegen seiner tektonisruen Srulüssels . tellung diesmal neuerdings zur Darstellung ·gebrarute R o h r k o g e I-Gebiet, ein Nordstreifen .der Frankenfelser Decke an der Flysrugrenze, zw.isruen dem S u I z b e r g und dem M ö d I i n g t a I neu aufgenommen werden. Er deckt siru mit dem nordwestliruen Teil der AuEnahmsübung von MATURA, 1962, die knapp vor ·der Flysrugrenze haltmarute. In NE um den Rohrkogel-Keil der Lunzer Decke (AB 1968) vollzieht siru die Umstellung im Frankenfelser Bereiru vom Querzug ·des Westrahmens der Langenbergburut im Osten zur Wiederaufnahme des "Allgemeinen Streiruens" Jm Nor.den. AS3