MediziniScHe KLiniK i

Werbung
Medizinische
Klinik I
Herz-KreislaufErkrankungen
Nierenkrankheiten
Intensivmedizin
D
ie Schwerpunkte der Klinik bilden neben der Behandlung allgemeiner
internistischer Krankheitsbilder insbesondere die Diagnostik und
Therapie von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen (Kardiologie), Nieren­
krankheiten (Nephrologie) und die internistische Intensivmedizin.
Nichtinvasive Kardiologie
Für den Bereich der nichtinvasiven Kardiologie stehen unter anderem drei
digi­tale und vernetzte Hochleistungs-Ultraschallgeräte zur Verfügung.
Herz-KreislaufErkrankungen,
Nierenkrankheiten,
Intensivmedizin
Das Leistungsangebot beinhaltet im Einzelnen:
»EKG
»Langzeit-EKG
»Langzeit-Blutdruckmessung
»Belastungs-EKG
»Spiroergometrie
»Lungenfunktionsprüfung (Bodyplethysmographie)
»Schlafapnoescreening
»Transthorakale Echokardiographie
»Transösophageale Echokardiographie
»3D-Echokardiographie (transthorakal und transösophageal)
»Stress-Echokardiographie
»Duplex-Sonographie (zentrale und periphere Gefäße)
»Herzschrittmacher- und AICD-Kontrollen
(alle gängigen Hersteller, Kassenzulassung)
» Cardio-CT (256 Zeilen, High-End-Gerät) in Kooperation
mit der Radiologischen Abteilung (Prof. Dr. med. Cohnen)
Invasive kardiologische Diagnostik und Therapie
Für die invasive kardiologische Diagnostik und Therapie stehen 3 neue Herzkathetermessplätze sowie ein Schrittmacher-Eingriffsraum zur Verfügung.
Sie umfasst:
»Linksherzkatheteruntersuchung und Lävokardiographie
»Rechtsherzkatheteruntersuchung
»Spezielle invasive Diagnostik von Herzklappenfehlern
– 23 –
»Perkutane Koronarangioplastie (PTCA)
» Elektive Ballondilatation von Koronararterienstenosen mit
Implantation von unbeschichteten und beschichteten Stents
» Elektive Ballondilatation komplexer Hauptstamm- und Gefäßgabelstenosen
» Rekanalisation chronisch verschlossener Koronararterien
» 24-stündige Notfall-PTCA-Bereitschaft (Behandlung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom)
»Spezialverfahren
» Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
» Pressure-Wire-Untersuchung
» Rotablation
» Laserangioplastie
» Einsatz von Thrombektomiekathetern
» Bypass-Interventionen unter Einsatz von Thrombembolieprotektions­-
systemen
» Ballondilation mit beschichteten Ballons
»Einsatz von linksventrikulären Unterstützungssystemen
» Intraaortale Ballongegenpulsation (IABP)
» Impella®
» Lifebrigde®
»Perkutaner Verschluss von Vorhofseptumdefekten
»Perkutane Therapie von Herzklappenfehlern
» Behandlung der funktionellen Mitralklappeninsuffizienz durch
Implantation der Carillon®-Spange
» Behandlung von Aortenklappenstenosen durch Implantation der
CoreValve®- oder Edwards®-Prothese (in Planung)
»Perkutane Imlantation von Aortenstents (z.B. beim penetrierten
Aortenulcus (PAU) oder bei Aortendissektion)
»Perkutane Angioplastie (PTA) von Nierenarterienstenosen
»Invasive elektrophysiologische Untersuchung (EPU)
» Diagnostik von Vorhofrhythmus- und Überleitungsstörungen
(z.B. Sinusknotenerholungszeit, Vorhofstimulationsverfahren etc.)
» Diagnostik von ventrikulären Herzrhythmusstörungen
(programmierte Ventrikelstimulation)
»Implantation von antibradykarden und antitachykarden Herzschrittmachern
» AAI-, VVI- und DDD-Schrittmacher
» 1- und 2-Kammer-AICD
» 3-Kammer-AICD zur kardialen Resynchronisationstherapie
» Eventrecorder
» Schrittmacher und AICD-Heimüberwachungssysteme
– 24 –
– 25 –
Dialyse
In unserer 17 Betten umfassenden Dialyseabteilung (Nephrologie) werden
jährlich 4.500 Dialysen durchgeführt. Das Leistungsspektrum der Dialyseabteilung umfasst:
»Durchführung ambulanter Dialysen (Kassenzulassung)
»24-stündige Notfalldialyse
» Alle kontinuierlichen und diskontinuierlichen Detoxikationsverfahren
»Möglichkeit der Dialyse von infektiösen Patienten in seperaten Räumen
»Möglichkeit zur Feriendialyse
Internistische Intensivmedizin
Auf unserer internistischen Intensivstation werden Patienten mit schweren
kardialen, aber auch anderen lebensbedrohlichen internistischen Erkrankungen betreut. Alle modernen Verfahren der Intensivmedizin kommen
zum Einsatz:
»Anlage zentralvenöser Zugänge
» Ultraschallgesteuert
» Unter Nutzung eines digitalen C-Bogens
»Anlage arterieller Zugänge
»Kontinuierliches invasives und nichtinvasives
hämodynamisches Monitoring
»Rechtsherzkatheter (Pulmonaliskatheter)
» Erweitertes Monitoring bei Sepsis
» Erweitertes Monitoring bei Schocksymptomatik; besonders bei
kardiogenem Schock
»Rechtsherzkatheter unter verschiedenen pharmakologischen Belastungen
» Therapeutisches Monitoring bei pulmonaler Hypertonie
» Therapeutisches Monitoring bei dekompensierter Herzinsuffizienz
» Therapeutisches Monitoring bei Sepsis
»Kontinuierliches Herzzeitvolumenmonitoring und anderes Monitoring der gemischtvenösen Sättigung (Vigilance- und PiCCO-Systeme)
»Kontrollierte, assistierende und unterstützende Beatmungformen mit der Möglichkeit der Langzeitbeatmung
» nichtinvasive Ventilation – NIV
» erweiterte Weaningoptionen inkl. SmartCare® Dräger
» spezielle Weaningprogramme
»spezielle Oxygenierungsstrategien bei ARDS
» Extrakorporale Membran-Ventilation mittels interventional
Lung Assist (iLA)
»Perkutane Dilatations-Tracheostomien unter fiberoptischer Kontrolle
»Tracheotomie in Zusammenarbeit mit der Klinik für HNO
»Diagnostische und therapeutische fiberoptische Bronchoskopie
»Diagnostische und therapeutische Pleurapunktionen
» Anlage einer Thoraxdrainage
»Diagnostische und therapeutische Perikardpunktionen
»Diagnostische und therapeutische Pertineonealpunktionen
»Reanimationsdienst
»Transfusionen
» FFP, EK, PPFP, TK, TT
»Kardioversion bei Vorhofflimmern / Vorhofflattern,
bei tachykarden Herzrhythmusstörungen
»Einlage eines provisorischen Schrittmachers
»Legen einer Sonde zur Tamponade bei Oesophagusvarizen oder
Magenfundusvarizen-Blutungen
»Thrombolysetherapie bei Lungenembolie
»Thrombolysetherapie bei arterieller Embolie
»Nierenersatzverfahren bei Intensivpatienten
» Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH)
» Intermittierende Hämodialyse
» Parenterale und enterale Ernährungstherapie
– 26 –
Wissenswertes
Das 34-köpfige Ärzteteam der Medizinischen Klinik I behandelt jährlich
ca. 6.000 Patienten stationär und ambulant.
Die Medizinische Klinik I verfügt über 110 Betten (10 Intensivbetten, (Station
M1), 8 Monitorbetten (Chest Pain Unit, CPU), 16 Betten für ambulante Herzkatheter (Station C1A und C1B) und 76 Betten für vollstationäre Behandlung
(Stationen M5A, M5B, M6).
Am 1. Januar 2009 ging unsere zertifizierte CPU als erste nichtuniversitäre
Einrichtung dieser Art in Deutschland in Betrieb. Hier werden rund um die
Uhr Patienten mit Brustschmerzen schnell und effektiv diagnostiziert und
ggf. einer weiteren Behandlung zugeführt.
Im Netzwerk „Akutes Koronarsyndrom“ sind die umliegenden Krankenhäuser, die lokalen Rettungsdienste und die niedergelassenen Kardiologen des
Rhein-Kreises Neuss organisiert, um eine möglichst rasche Behandlung von
Patienten mit akutem Koronarsyndrom zu ermöglichen.
Hierbei kommen moderne Telemetrieverfahren (Ortivus®, lifenet®) zum Einsatz, mit deren Hilfe wichtige Patienteninformationen und das aktuelle 12Kanal-EKG aus dem Krankenhaus, dem Rettungswagen oder der Arztpraxis
direkt auf unsere Intensivstation übertragen werden können.
Im Jahr 2008 wurden in unseren Herzkatheterlaboren insgesamt ca. 4.200
Eingriffe durchgeführt, hierunter 1.900 Koronarinterventionen. Es wurden
insgesamt 248 Notfalleingriffe bei Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt
vorgenommen. Zusätzlich wurden 200 Herzschrittmacher und 120 AICDs
implantiert.
Die regelmäßige Teilnahme unserer Ärzte an Fortbildungsveranstaltungen,
nationalen und internationalen Kongressen trägt dazu bei, dass unsere
Patienten stets nach den aktuellen Leitlinien der wichtigsten Fachgesellschaften behandelt werden. Darüber hinaus unterstreicht die Teilnahme
an zahlreichen internationalen Studien den wissenschaftlichen Anspruch.
– 27 –
B-1 Medizinische Klinik I
B-1.1.1 Name der Fachabteilung:
Kontakt:
Medizinische Klinik I Tel.: 02131/888-2001
Preußenstraße 84 Fax: 02131/888-2099
41464 Neuss E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.lukasneuss.de/
kliniken/med1/index.html
Chefarzt:
B-1.1.2 Art der Medizinische Klinik I Professor Dr. med. Michael Haude
HA
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Medizinische Klinik I
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von
ischämischen Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit
und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der
Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologie
Schrittmachereingriffe
In Zusammenarbeit mit der
Chirurgischen Klinik I
Defibrillatoreingriffe
In Zusammenarbeit mit der
Chirurgischen Klinik I
Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
Intensivmedizin
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Medizinische Klinik I
Es steht das gesamte Leistungsangebot des Krankenhauses zur Verfügung
(siehe Kapitel A-9).
– 13 –
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Medizinische Klinik I
Es steht das gesamte Leistungsangebot des Krankenhauses zur Verfügung (siehe
Kapitel A-10).
B-1.5 Fallzahlen der Medizinische Klinik I
Anzahl stationärer Patienten:
Teilstationäre Fälle:
4680
128
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-3-Code
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gesamtsumme
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)
Durchblutungsstörungen des Herzens
1054
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust –
Angina pectoris
888
I21
Akuter Herzinfarkt
I50
Herzschwäche
366
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
331
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
87
I42
Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie)
ohne andere Ursache
77
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit
Verengung der Atemwege - COPD
75
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen
Krankheit durch Streptokokken verursacht
73
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
64
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger
vom Arzt nicht näher bezeichnet
61
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
59
I44
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung
innerhalb des Herzens – AV-Block bzw. Linksschenkelblock
52
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
49
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
45
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
44
– 14 –
520
ICD-3-Code
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gesamtsumme
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie
38
N17
Akutes Nierenversagen
36
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
32
I34
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht
32
Z45
Anpassung und Handhabung eines in den Körper
eingepflanzten medizinischen Gerätes
24
I51
Komplikationen einer Herzkrankheit bzw. ungenau
beschriebene Herzkrankheit
23
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden
muss – Diabetes Typ-2
19
N18
Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw.
Verlust der Nierenfunktion
19
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
15
I46
Herzstillstand
15
I31
Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)
15
I40
Akute Herzmuskelentzündung - Myokarditis
12
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten
der Hauptschlagader
7
I33
Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute)
Entzündung der Herzklappen
6
B-1.7.1 Prozeduren nach OPS, 4stellig
OPS-4-Code
1-275
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gesamtsumme
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
3139
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang
über einen Schlauch (Katheter)
3139
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
973
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im
rechten Vorhof des Herzens
748
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus – TEE
393
– 15 –
OPS-4-Code
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gesamtsumme
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter),
der in den großen Venen platziert ist
384
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
371
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen –
Defibrillation
263
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung,
Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der
oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
222
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit
einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
170
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
151
3-05g
Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines
Ultraschallgerätes in die Gefäße
140
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien
durch eine Spiegelung
132
8-706
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske
zur künstlichen Beatmung
127
8-771
Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung
121
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –
Intubation
115
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel
in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
111
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten
im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
99
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw.
der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
77
8-607
Behandlung durch Unterkühlung zur Verringerung
des Sauerstoffbedarfs
66
8-839
Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über
einen Schlauch (Katheter)
65
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers
oder Defibrillators
60
1-844
Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch
Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
54
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
49
– 16 –
1-274
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) durch
die Herzscheidewand
42
1-265
Messung elektrischer Herzströme mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) – EPU
38
5-311
Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges
32
8-853
Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpers mit
Herauspressen von Giftstoffen – Hämofiltration
32
8-83a
Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden System
27
8-855
Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein
Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche
16
B-1.7.2 Kompetenzprozeduren
OPS Code
(N-stellig)
OPS-Bezeichnung
5-837.d0
Verschluß eines Herzscheidewanddefektes des Vorhofs mittels
Kathetertechnik
25
8-836.0
Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon)
8
Fallzahl
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Bezeichnung der Ambulanz
Kommentar
Notfallambulanz (24 h)
24-h Notfallversorgung
Vor- und nachstationäre Leistungen (§ 115a SGB V)
Privatambulanz
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS-4-Code
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gesamtsumme
1-275
1025
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über
die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
14
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers
oder Defibrillators
12
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit
einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
5
– 17 –
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
· Ambulante D-Arzt-Zulassung:
Nein
· Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-1.11 Apparative Ausstattung
Gerät
Umgangssprachliche Bezeichnung
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
Belastungs-EKG/
Ergometrie
Belastungstest mit
Herzstrommessung
Bodyplethysmograph
Umfangreiches
Lungenfunktionstestsystem
Geräte der invasivenKardiologie: Behandlungen mittels Herz­
katheter
Erläuterungen
24h Notfall
verfügbarkeit
Ja
Behandlungen mittels Herzkatheter
Ja
Geräte für Nieren­
ersatzverfahren
Geräte für Nierenersatzverfahren
Ja
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung
Geräte zur Lungenersatztherapie/
-unterstützung
Ja
Herzlungenmaschine
Herzlungenmaschine
Ja
Laser
Laser
Röntgengerät/
Durchleuchtungsgerät
Röntgengerät/
Durchleuchtungsgerät
Ja
Sonographiegerät/
Dopplersonographiegerät/Duplexsonographiegerät
Ultraschallgerät/mit Nutzung des
Dopplereffekts/farbkodierter
Ultraschall
Ja
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
AICD-Implantation/
Kontrolle/ Programmiersystem
Einpflanzbarer Herzrhythmus­
defibrillator
Beatmungsgeräte/
CPAP-Geräte
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft postivem Beatmungsdruck
Gerät zur Luftröhren- und Bronchien­
spiegelung
Laser zur Revaskularisation
von Herzkranzgefäßen
– 18 –
Bronchoskop
Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung
Defibrillator
Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologischer
Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologischer Messplatz
zur Diagnostik von Herzrhythmus­
störungen
Endosonographiegerät
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
Gerät zur intraaortalen
Ballongegenpulsation
(IABP
Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens
Laboranalyseautomaten für Hämatologie,
klinische Chemie,
Gerinnung und Mikrobiologie
Ja
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden
und Infektionen
Ja
Linksherzkathetermessplatz
Darstellung der Herzkranzgefäße
mittels Röntgen-Kontrastmittel
Ja
24h-BlutdruckMessung
24h-Blutdruck-Messung
24h-EKG-Messung
24h-EKG-Messung
3-D/4-D-Ultraschallgerät
3-D/4-D-Ultraschallgerät
IVUS, TEE
3D-Echokardiographie
B-1.12 Personelle Ausstattung
-1.12.1 Ärzte
B
· Ärzte insgesamt (außer Belegärzte/Vollkräfte):
23
· davon Fachärzte (Vollkräfte):
7
· Belegärzte (nach § 121 SGB V) (Personen):
0
· Weiterbildungsbefugnis: Innere Medizin (alte WBO 60 Monate, neue WBO 36 Monate)
Kardiologie (36 Monate)
Internistische Intensivmedizin (24 Monate)
– 19 –
»B
-1.12.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
· Innere Medizin und SP Kardiologie
· Innere Medizin und SP Nephrologie
· Innere Medizin und Allgemeinmedizin
»B
-1.12.1.2 Zusatzweiterbildung
· Spezielle Internistische Intensivmedizin
· Notfallmedizin
B-1.12.2 Pflegepersonal
Bezeichnung
Anzahl
AnzahlArt
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
89,5
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
0
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0
Vollkräfte
2 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
5
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,5
Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
Basiskurs Entbindungspfleger und Hebammen
0
Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen
0
Vollkräfte
3 Jahre
»B
-1.12.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung –
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
Bezeichnung
Kommentar / Erläuterung
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
– 20 –
»B
-1.12.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
Bezeichnung
Kommentar / Erläuterung
Diabetes
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
Herzkathetermeßplatz
Entlassungsmanagement
Kontinenzberatung
In Zusammenarbeit mit im Haus tätiger Firma
Mentor und Mentorin
Notaufnahme
Praxisanleitung
Schmerzmanagement
Stomapflege
In Zusammenarbeit mit im Haus tätiger Firma
Wundmanagement
»B
-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar
Spez. therap. Personal
Arzthelfer und Arzthelferin
Oecotrophologe und Oecothrophologin/Ernährungswissenschaftler
und Ernährungswissenschaftlerin
Medicoreha
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/
Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und
Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/
Diabetesfachkraft Wundmanagement
– 21 –
Herunterladen