eutrophierung von ökosystemen

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Themenbereich A: Grundlagen
Themenblock 1: Ausgewählte Umweltwirkungsbereiche
A1.3
EUTROPHIERUNG VON
ÖKOSYSTEMEN
Ökopol – Institut für Ökologie und Politik GmbH
Autorinnen und Autoren:
Dirk Jepsen (Ökopol), Evelyn Schönheit (FÖP), Susanne Volz (Ökopol),
Dr. Olaf Wirth (Ökopol) und Till Zimmermann (Ökopol)
EU TRO PHIE RUNG VON ÖKO SYS TE MEN
Inhalt
1 Ein lei tung
2 Hin ter grund und Wirk me cha nis men
2.1 Rolle der Nähr stof fe im Öko sys tem
2.2 Aqua ti sche Eu tro phie rung
2.3 Ter res tri sche Eu tro phie rung
3 Emis si ons quel len und De po si ti ons we ge
3.1 Stick stoff quel len
3.2 Phos phor quel len
3.3 De po si ti on
4 Fazit und Ausblick
Li te ra tur
1 Ein lei tung
Eutrophierung bezeichnet eine Überdüngung bzw. ein Überangebot an Nährstoffen in Ökosystemen. Die Eutrophierung wurde zunächst als Problem der Gewässer erkannt und behandelt (s. unten). Später trat aber neben der aquatischen Eutrophierung auch die terrestrische Eutrophierung in den Fokus.
Die verursachenden Substanzen sind Nährstoffe, die für den Aufbau von Biomasse und
somit den Erhalt intakter Ökosysteme zwingend notwendig sind. Ein Zuviel dieser Nährstoffe über ein bestimmtes Maß hinaus führt jedoch zu Schadwirkungen.
In den 1970er und 1980er Jahren waren die Oberflächengewässer und letztlich auch die
(küstennahen) Meere massiven Belastungen durch Nährstoffeinträge (v. a. Phosphate)
ausgesetzt. Insbesondere die Entwicklung phosphatfreier Waschmittel und die umfassende
Klärung von häuslichen Abwässern hat die Belastung mit Phosphaten seither reduziert.
Aber auch heute führt die Belastung mit Nährstoffen zu bedenklichen Veränderungen der
Ökosysteme. Diese werden mittlerweile vornehmlich von Stickstoffverbindungen insbesondere aus der Landwirtschaft verursacht.
Die Eutrophierung von Systemen aufgrund natürlicher Prozesse – etwa bei der Verlandung
eines Sees – soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden, im Fokus steht der anthropogene
Eintrag von Nährstoffen in die Umwelt.
A1.3
2 HIN TER GRUND UND WIRK ME CHA NIS MEN
In der Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser (91/271/EWG) wird Eutrophierung wie folgt definiert:
„Anreicherung des Wassers mit Nährstoffen, insbesondere mit Stickstoff – und / oder Phosphorverbindungen, die zu einem vermehrten Wachstum von Algen und höheren Formen des pflanzlichen
Lebens und damit zu einer unerwünschten Beeinträchtigung des biologischen Gleichgewichts und
der Qualität des betroffenen Gewässers führt.“ (Artikel 2 (11))
2.1 ROLLE DER NÄHR STOF FE IM ÖKO SYS TEM
Um an einem Ort leben zu können, muss der Organismus bzw. die jeweilige Art mit den
dort herrschenden Umweltfaktoren zurechtkommen. Neben Faktoren wie pH-Wert, Licht
oder Temperatur spielt dabei die Versorgung mit Nährstoffen eine herausragende Rolle. Die
jeweiligen Anforderungen an die Umweltfaktoren unterscheiden sich artspezifisch. Um zu
gedeihen, müssen alle Umweltfaktoren in einem von der jeweiligen Art zumindest tolerierten Bereich liegen. Beispielsweise kann eine Alge keine Photosynthese betreiben, wenn die
Lichtverhältnisse gut sind, aber ein erforderlicher Nährstoff fehlt. Der in geringster Menge
vorhandene Nährstoff wirkt somit als limitierender Faktor wachstumsbegrenzend (Gesetz
des Minimums).
Einige Arten tolerieren auch ungünstige oder extreme Bedingungen (z. B. Trockenheit oder
Nährstoffarmut). Da diese Arten aber oftmals nicht sehr konkurrenzstark sind, werden sie
bei Abmilderung der Bedingungen (z. B. Nährstoffeintrag) durch konkurrenzstärkere Arten
verdrängt.
Hauptnährstoffe des Pflanzenwachstums sind Stickstoff und Phosphor. Auch wenn zum
Pflanzenwachstum weitere Nährstoffe benötigt werden, konzentriert sich die Betrachtung
der Eutrophierung auf diese beiden Elemente.
2.2 AQUA TI SCHE EU TRO PHIE RUNG
Durch erhöhte Zufuhr des limitierenden Nährstoffs (v. a. Phosphat) können die Algen und
Pflanzen andere im Überschuss vorhandene Nährstoffe ausnutzen, Photosynthese betreiben und wachsen.
Seen können als annähernd geschlossene Reaktionssysteme verstanden werden. Die Aufenthaltsdauer der zugeführten Nährstoffe in Seen ist daher lang Nährstoffzufuhr in Seen
führt zunächst zu einer erhöhten pflanzlichen Produktion (sowohl Algen als auch Gefäßpflanzen; Primärproduktion). Die größere pflanzliche Biomasse dient als Nahrung für Konsumenten und Destruenten. Organische Reste sedimentieren in tiefere Gewässerschichten,
wo sie mikrobiell abgebaut werden. Da dabei Sauerstoff verbraucht wird, kann es zu sauerstoffarmen (anaeroben) Bedingungen kommen, die gravierende Folgen für das Ökosystem
haben (z. B. Faulgasproduktion; „See kippt“). Bei Sauerstoffmangel über dem Sediment
kommt es zu einer Selbstverstärkung der Eutrophierung, da dann zuvor im Sediment gebundenes Phosphat freigesetzt wird.
Durch das verstärkte Wachstum der Biomasse an der oberen Schicht des Gewässers, vor
allem der Algen, kommt ein diesen Vorgang verstärkender Faktor hinzu: Die Algen wirken
sich auf das Lichtangebot im Gewässer aus. Während tagsüber in den oberen Schichten der
Gewässer die Sauerstoffsättigung zunimmt (durch die Produktion der Algen), entsteht in
den tieferen Schichten ein Sauerstoffmangel, da die Algen den Lichteinfall in tiefere
Schichten verhindern. Dieser Prozess wird oft als „Selbstbeschattung“ bezeichnet.
Fließgewässer stellen Transportsysteme dar, in denen die Aufenthaltszeit von eingetragenen Nährstoffen verglichen mit Seen kurz ist. Dennoch sind auch Fließgewässer Eutrophierungsprozessen ausgesetzt. Wie im See kommt es zu einer verstärkten Primärproduktion,
die sich auf das Ökosystem auswirkt. Nach Absterben der pflanzlichen Biomasse kann es
durch mikrobiellen Abbau zu einem starken Sauerstoffverbrauch im Gewässer kommen,
welcher sich negativ auf andere Lebewesen auswirken kann (z. B. Fischsterben).
Auch marine Ökosysteme leiden unter Eutrophierung, wobei oft die Küstengewässer in besonderem Maße betroffen sind. Die meisten marinen Systeme sind stickstoff-limitiert,
wobei durch die rückläufige Phosphatfracht auch Gebiete mit Phosphatlimitierung auftreten. Als Folge treten insbesondere an den Flussmündungen der großen Flüsse wie Rhein
und Donau regelmäßig massive Algenblüten auf.
In der Folge kommt es zu einer Verschiebung der Artenzusammensetzung in der Algengemeinschaft. Insbesondere toxische Blaualgen profitieren vom erhöhten Nährstoffangebot.
Wie im See kommt es durch den Abbau der herabsinkenden organischen Substanz zu Sauerstoffzehrungen und sauerstoffarmen bis -freien Bedingungen. Bodenlebewesen und
Fischen wird so – mittlerweile in großen Arealen – die Lebensgrundlage entzogen.1
Zur aquatischen Eutrophierung tragen Luftschadstoffe (NOx und NH3) bei, die sich als Deposition auf Gewässern niederschlagen, sowie Schad- und Nährstoffe, die über das Wasser
eingetragen werden (Phosphor, Nitrate, Ammonium, organische Verbindungen). Neben der
Einleitung häuslicher und industrieller Abwasser gelangen diese Stoffe außerdem über Bodenauswaschungen in den Gewässerkreislauf. Über die Fließgewässer gelangen die Nährstoffe letztlich in die Meere.
1 The European Nitrogen As sess ment, 2011.
2.3 TER RES TRI SCHE EU TRO PHIE RUNG
Die Nährstoffbelastung von Landökosystemen durch Einträge aus der Luft (insbesondere
Stickstoff) stellt nach wie vor eine bedeutende Gefährdung der biologischen Vielfalt dar.
Zwischen Böden und Vegetation besteht ein enger ökologischer Zusammenhang.
Durch ungewollte, anthropogen herbeigeführte Nährstoffeinträge (v. a. durch Luftschadstoffe) können schädliche Wirkungen eintreten. Beispielsweise können konkurrenzstarke
stickstoffliebende Pflanzen das überreiche Stickstoffangebot besser nutzen, sie wachsen
schneller und ausladender und überwuchern – als Folge der terrestrischen Eutrophierung –
auf diese Weise andere Arten. Dadurch kann sich die Artenzusammensetzung der Flora und
in der Folge auch der Fauna stark verändern. Eine Verringerung der Biodiversität bei
gleichzeitiger Erhöhung der Individuenzahl einzelner Arten ist nicht selten die Folge.
Darüber hinaus bilden Pflanzen bei einem durch ein zu hohes Nährstoffangebot induzierten schnellen Wachstum zu viel Blattmasse in Verhältnis zu verholztem Gewebe aus,
wodurch sie empfindlicher gegenüber Trockenheit, Frost oder Schädlingen werden.
Böden sind nach Art (Waldboden, Ackerboden, Wiese, etc.) und geographischer Lage sehr
unterschiedlich zusammengesetzt und die ökologischen Zusammenhänge sind daher sehr
komplex. Ein zusätzlicher Nährstoffeintrag zieht bei jedem Boden andere Konsequenzen
nach sich. Beispielsweise ist Waldboden in der Regel nährstoffarm und die Vegetation
langfristiger angelegt, sodass eine Überdüngung andere Folgen auf Flora und Fauna hat als
bei Boden unter Grünland. Terrestrische Eutrophierung und eine damit einhergehende
Veränderung der Vegetation kann langfristig auch eine Veränderung der Bodenstruktur, der
Fruchtbarkeit des Bodens und damit eine Veränderung des Landschaftsbildes nach sich
ziehen.
Boden verfügt je nach Beschaffenheit über ein bestimmtes Nährstoffbindungsvermögen,
mit dem von Pflanzen nicht direkt aufgebrauchte Nährstoffe gespeichert werden können.
Mit steigendem Nährstoffgehalt steigt die Gefahr, dass das Nährstoffbindungsvermögen
des Bodens überschritten wird und es zu Auswaschung der Nährstoffe in das Grund- oder
Oberflächenwasser kommt.
Viele natürliche terrestrische Ökosysteme sind stickstofflimitiert. Daher reagieren diese
auf zusätzlich eingetragenen Stickstoff sensibel. Der Eintrag über Luftschadstoffe ist hier
bedeutsam. Anders ist dies bei ackerbaulich genutzten Flächen. Die dort angebauten
Pflanzen benötigen zur Steigerung der Ernteerträge in der Regel ohnehin zusätzliche Nährstoffe, die üblicherweise in Form von Düngung eingebracht werden. Nährstoffanreichernde
Luftschadstoffe spielen daher für solche Flächen bezüglich terrestrischer Eutrophierung als
Einzelfaktor keine Rolle. Allerdings können ggf. die als Dünger eingebrachten Nährstoffe
(Nitrate, Ammonium und Phosphate) in Addition mit den zusätzlichen Luftschadstoffen
zur Eutrophierung beitragen, wenn ein Überschuss an Nährstoffen vorhanden ist, der nicht
von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Die Nährstoffe gelangen dann in Oberflächengewässer und das Grundwasser und tragen so potenziell zur aquatischen Eutrophierung bei.
A1.3
3 EMIS SI ONS QUEL LEN UND DE PO SI TI ONS WE GE
Zur Eutrophierung tragen u. a. Stickstoff- und Phosphorverbindungen bei. Stickstoffverbindungen stammen aus der Landwirtschaft, dem Verkehr und der Industrie, während
Phosphorverbindungen sowohl aus der Landwirtschaft als auch aus privaten Haushalten in
Gewässer eingetragen werden. Die Menge hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig abgenommen (vgl. Abbildung 1).
Ab bil dung 1: Stick stoff- und Phos phor ein trä ge aus Punkt- und diffusen
Quellen in die Ober flä chen ge wäs ser in Deutsch land (Quelle: Um welt bun des amt 2013, S. 47)
3.1 STICK STOFF QUEL LEN
Die wesentliche Quelle für Stickstoffverbindungen ist die Landwirtschaft (vgl. Abbildung 1).
Der direkt eingesetzter Stickstoffdünger oder stickstoffhaltige Dünger (Beispiel Ammoniumnitrat, NHNO) aber auch Ammoniakemissionen (NH3), die in der Tierhaltung entstehen,
sind dafür verantwortlich. Organischer Dünger (z. B. Gülle) trägt mit dem Umwandlungsprodukt Ammonium (NH4+) zur Überdüngung bei. Insgesamt sind Ammoniak und sein
Umwandlungsprodukt Ammonium zu etwa 50 % an der Stickstoffüberversorgung von naturnahen Böden beteiligt. Ammoniak (NH3) entsteht ganz überwiegend durch Tierhaltung
und in geringerem Maße durch die Düngemittelverwendung in der Landwirtschaft.
Ab bil dung 2: Am mo nia ke mis sio nen nach Quell ka te go ri en
Quelle: Um welt bun des amt, Na tio na le Trend ta bel le für die deutsche Be richt er stat tung at mo sphä ri scher Emis sio nen seit 1990. www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/
384/bilder/dateien/2_abb_ammoniak-emi_2014-08-12.pdf, zuletzt geprüft 12.02.2015.
Auch industrielle Prozesse, Feuerungsprozesse, Anlagen zur Rauchgasentstickung sowie
durch mit Katalysator ausgerüstete Kraftfahrzeuge tragen zur Stickstoffanreicherung bei.
Zum einen werden Stickstoffoxide (NOx) über Luftemissionen in die Ökosysteme Boden
und Gewässer eingebracht (vgl. Abbildung 2) und zum Anderen werden stickstoffhaltige
Industrieabwässer in Gewässer eingeleitet.
Ab bil dung 3: Stick stoff di oxid emis sio nen nach Quell ka te go ri en
Quelle: Um welt bun des amt, Na tio na le Trend ta bel len für die deutsche Be richt er stat tung at mo sphä ri scher Emis sio nen seit 1990, Emis si ons ent wick lung 1990 bis 2012 (Stand
15.04.2014), www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_
abb_stickstoffoxid-emi_2014-08-12.pdf.
Auch durch das Abwasser kommunaler Kläranlagengelangen gelangen Stickstoffverbindungen in die Umwelt, wobei durch diese Form des Nährstoffeintrags vor allem die
Gewässer betroffen sind.
3.2 PHOS PHOR QUEL LEN
Auch Phosphorverbindungen werden durch die Landwirtschaft in Form von Phosphatdünger (P-Dünger) oder phosphathaltige Dünger (NPK-Dünger) in die Umwelt eingetragen.
Dies jedoch in sehr viel geringeren Maße als Stickstoff (vgl. Abbildung 4). Ebenso gelangt
Phosphor über die Abwässer kommunaler Kläranlagen und industrieller Direkteinleiter in
die Gewässer. Die Phosphoreinträge von privaten Haushalten in Kläranlagen stammten
früher vor allem aus Wasch- und Reinigungsmitteln, was jedoch aufgrund gesetzlicher
Vorgaben erheblich reduziert wurde.
Ab bil dung 4: In lands ab satz von mi ne ra li schen Dün ge mit teln
Quelle: Eigene Dar stel lung nach: BMELV 2012, S. 79.
3.3 DE PO SI TI ON
Emissionen in die Luft (NOx und NH3 bzw. ihre Umwandlungsprodukte) können in der Atmosphäre abhängig von Strömungsprozessen und Wetter weite (mehrere tausend Kilometer) oder auch nur sehr kurze Wege zurücklegen, ehe sie bzw. ihre Umwandlungsprodukte
als nasse, feuchte oder trockene Deposition in Ökosysteme eingetragen werden. Ammoniak
hat nur eine geringe Verweilzeit in der Atmosphäre (Stunden bis wenige Tage), bevor es zu
Umwandlungsprozessen kommt. Der Ausgangsstoff Ammoniak (NH3) wirkt daher hauptsächlich lokal in der Nähe des Emittenten. Umwandlungsprodukte können dagegen über
weite Strecken transportiert werden.
A1.3
4 FAZIT UND AUSBLICK
Zwar zeigen Maßnahmen zur Reduktion des Eintrags von Phosphaten in die Ökosysteme
bereits Wirkung. Es ist aber in den nächsten Jahren – v. a. wegen der bisher nur schwach
abnehmenden Emissionen aus der Landwirtschaft – weiterhin mit einer weiträumigen Eutrophierung naturnaher Ökosysteme zu rechnen. Bei der Minderung von diffusen Stickstoffemissionen besteht daher erheblicher Handlungsbedarf.
A1.3
LI TE RA TUR
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) (2012):
Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik
Deutschland, Münster-Hiltrup, online verfügbar unter http://berichte.bmelv-statistik.de/
SJB-0002012-2012.pdf, zuletzt geprüft 12.02.2015.
Umweltbundesamt 2013: Wasserwirtschaft in Deutschland, Teil 2: Gewässergüte, zuletzt
geprüft 11.02.2015.
Impressum
Erstellt im Auftrag des Umweltbundesamtes
im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens FKZ 371295303
durch
Ökopol – Institut für Ökologie und Politik GmbH, Nernstweg 32–34, 22765 Hamburg
Tel.: +49 (0)40/39 100 2-0; Fax.: +49 (0)40/39 100 2-33; Internet: www.oekopol.de
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