ORF ON Science - Konfliktfeld Embryonenschutz 1 von 3 http://science.orf.at/science/koertner/73487 suchen in... Autoren Sachgebiete Institut für Systematische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät und Institut für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien ORF ON Science : Ulrich Körtner : Gesellschaft . Leben . Medizin und Gesundheit Konfliktfeld Embryonenschutz Ein neues Sachbuch zum Thema Embryonenforschung Das Thema ist vielschichtig, die Diskussion kontroversiell: Embryonenschutz als Hemmschuh für die Biomedizin? Ein vom Institut für Ethik und Recht in der Medizin gemeinsam mit dem ORF im Oktober 2001 veranstaltetes Symposium widmete sich diesem Thema. Jetzt liegen die Beiträge als Buch vor. Internationale Entwicklung Die Forschung auf dem Gebiet der Stammzellforschung hat zu neuen Ergebnissen, aber auch zu mancher Ernüchterung geführt. Gleichzeitig hat sich die einschlägige Gesetzgebung in den europäischen Staaten weiterentwickelt. Man denke nur an die Auseinandersetzungen um den Import humaner embryonaler Stammzellen in die Bundesrepublik Deutschland und das inzwischen in Kraft getretene deutsche Stammzellgesetz oder an die Kontroversen um das 6. Rahmenprogramm der EU zur Forschungsförderung 2002-2006 und das darin enthaltene Kapitel über die Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen. Die Vorträge des Symposiums werden daher durch Beiträge ergänzt, welche die neueste bioethische, medizinrechtliche und biopolitische Entwicklung berücksichtigen und auswerten. Ulrich H.J. Körtner/Christian Kopetzki, Embryonenschutz Hemmschuh für die Biomedizin? (Schriftenreihe Recht der Medizin, Bd. 18), Verlag Manz, Wien 2003, 176 S., Euro 36,Das Buch im Verlag Manz Herausforderung an die Gesetzgebung Zudem wird die sich dem österreichischen Gesetzgeber und der internationalen Gemeinschaft stellende Herausforderung in diesem Themenkomplex skizziert. Wie Christian Kopetzki in seinem Beitrag ausführt, zeigt die internationale Entwicklung eines deutlich: "Die normativen Herausforderungen der Biotechnologie werden sich nicht im nationalen Alleingang lösen lassen. Rechtliche Regelungen müssen daher, wie die Biomedizin selbst, möglichst übernational ansetzen." Die Diskussion geht weiter ORF ON Science - Konfliktfeld Embryonenschutz 2 von 3 Der Band zeigt auch, dass moralisch korrekte Sonderwege zumindest politisch zum Scheitern verurteilt sind und in ethische Dilemmata führen. Weitere Kontroversen sind damit vorprogrammiert. Das vorliegende Buch gibt Einblick in die unterschiedlichen Lösungsansätze und ihre theoretischen Voraussetzungen. Aus dem Inhalt Die Beträge aus Medizin, Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft befassen sich mit folgenden Themen: - der ontologische, moralische und rechtliche Status des Embryos - Präimplantationsdiagnostik - verbrauchende Embryonenforschung - Stammzellforschung - therapeutisches Klonen Die Herausgeber: DDr. Christian Kopetzki ist Univ.-Prof. für Medizinrecht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien und stellvertretender Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin. Dr. Ulrich Körtner ist Univ.-Prof. und Vorstand des Instituts für Systematische Theologie sowie des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien. Institut für Ethik und Recht in der Medizin Alle Beiträge von Ulrich Körtner in science.ORF.at ORF ON Science : Ulrich Körtner : Gesellschaft . Leben . Medizin und Gesundheit transuran | 29.04, 12:38 2 beispiele zur behinderung der wissenschaft ein beispiel ist der urknall-idiotismus.diesen schwachsinn erdachte ein belgischer landpfarrer und hobby-astronom.die päpstl.akademie der wissenschaft benutzte den dümmlichen einstein,um diese irrealität scheinzu"beweisen" und lehrmeinung werden zu lassen.es gab nie ein einmaliges ereigniss mit 100 millionen kelvin.aber es gibt n-malige,permanente ereignisse mit 0 kelvin,so entstehen teilchen.das 2. beispiel ist der "logiker" kurt gödel.mit seiner "nicht erklärbarkeit der mathematik" und seinem "unvollständigkeits-satz".natürlich ist mathematik erklärbar und logisch,und die zahlenkugel ist aussen offen ( summen ergeben nicht unendlich ).habt ihr die mechanismen verstanden,wie alles bewusst in die irre gelenkt wird ? . transuran | 29.04, 22:39 "wärme" es existieren nur 3 abstrakte energien.magnetismus,kinetik und elementarladung."wärme" ist keine eigene energieform."wärme" ist ausschliesslich ein kinetischer bewegungs-ablauf innerhalb der atome.wie könnten sich je 1 E 8 kelvin ergeben,ihr urknall-trottel-physiker. transuran | 20.04, 21:44 ethik und moral welche ethik und moral haben die "theologen" ? .diese behindern permanent die wissenschaft.jeder normal http://science.orf.at/science/koertner/73487 ORF ON Science - Konfliktfeld Embryonenschutz 3 von 3 denkende und empfindende mensch erkennt exakt die grenzen.und jeder arzt schwor einen eid,um nach bestem wissen und gewissen zu helfen.........übrigens ist die "behinderung der wissenschaft" gleichzusetzen mit einem "verbrechen wider die menschlichkeit",das nach dem völkermord an zweiter stelle der verbrechens skala steht ! mantispa | 23.04, 08:57 finde ich ganz und gar nicht ich empfinde schon den buchtitel als provokation. Natürlich erscheint den egomanen, kapitalisten, fortschrittsfanatikern j e d e moralische schranke als hemmnis. insofern ist der titel tautolog. die frage ist aber die nachhaltigkeit, und die ist mit den drei angeführten typen eh nicht machbar. die sagen alle nur: nach mir die sintflut. transuran | 27.04, 22:54 behinderung der wissenschaft das behindern der wissenschaft wird seit jahrhunderten akribisch betrieben. zb. die päpstl.akademie der wissenschaft,die in wahrheit ein instrument zur behinderung dieser ist.der "scheiterhauf" ist nicht mehr durchführbar.aber vife,die die wahrheit sagen,werden mundtot gemacht.und debile,die auf der falschen linie liegen,werden gefördert.die mündige forschung lässt sich nicht mehr behindern. Die ORF.at-Foren sind allgemein zugängliche, offene und demokratische Diskursplattformen. Bitte bleiben Sie sachlich und bemühen Sie sich um eine faire und freundliche Diskussionsatmosphäre. 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