Wie funktioniert der genetische Fingerabdruck? (1)

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Biotech-Labor für Schülerinnen und Schüler
Wie funktioniert der genetische Fingerabdruck? (1)
Abb. 1: Vom Chromosom zum STR. Die regulatorischen Bereiche des Gens sind vereinfacht dargestellt.
Abb. 2: RFLP bei STRs. Die Anzahl der Repeats in STRs kann zwischen den homologen Chromosomen eines Paares sowie
von Person zu Person schwanken. Dieses Phänomen nennt man Restriktions/fragment/längen/poly/morphismus (RFLP, sprich:
riflip). Dieses Wortungetüm leitet sich folgendermaßen ab: STRs können mithilfe von Restriktionsenzymen aus der DNA
herausgeschnitten werden. Man erhält DNA-Fragmente, deren Erscheinungsform (Morph...) bezogen auf die Länge viel (poly)
-fältig ist.
Aufgaben
1. Benennen Sie die in Abbildung 1 dargestellten Strukturen (Terminatorregion, Centromer, Gen, p- und qArm, Exon, Repeat, Telomer, Short tandem repeats = STR, Intron, Zwischengenabschnitt,
Promotorregion, Chromosom) und geben Sie die codierenden bzw. nicht codierenden Bereiche des
Chromosoms an!
2. Beschreiben Sie methodisch korrekt die Struktur eines Chromosoms (siehe Operatoren)!
3. Begründen Sie, ob es sich bei dem dargestellten Chromosom um ein Prokaryoten- oder um ein
Eukaryoten-Chromosom handelt (mindestens vier Aspekte), und stellen Sie den Zusammenhang
zwischen RFLP und STR dar!
4. Leiten Sie aus Abbildung 2 die Anzahl der Repeats bei den dargestellten homologen STRs ab sowie
einen (simplen, aber entscheidenden) Unterschied zwischen der vier STRs! Stellen Sie eine Methode
dar, mit deren Hilfe dieser Unterschied sichtbar gemacht werden kann und skizzieren Sie das zu
erwartende Ergebnis!
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