Röntgendiagnostik Radiologische Gemeinschaftspraxis* Neben gängigen Röntgenaufnahmen der Lunge und des Skeletts bieten wir auch Spezialuntersuchungen anderer Körperregionen unter Durchleuchtung an. im Nordwest-Krankenhaus Sämtliche Röntgenanlagen werden in den eigenen Praxisräumen betrieben. Durch Digitalisierung konnte die Strahlenbelastung für die Patienten erheblich gesenkt werden. Hauptstraße 26452 Sande Telefon: 04422-95100 Telefax: 04422-801830 E-Mail: [email protected] Nuklearmedizin Die Nuklearmedizin dient zur Untersuchung von Funktionsabläufen in diversen Organen des Körpers. Insbesondere ist es möglich, die Stoffwechselvorgänge der Schilddrüse, die Nierenleistung und -durchblutung, den Knochenstoffwechsel oder die Durchblutung der Herzmuskulatur zu untersuchen. Entzündungen oder Tumorerkrankungen lassen sich so feststellen und lokalisieren. Ihnen wird dazu ein schwach radioaktives Präparat in eine Armvene gespritzt, das vom Körper ohne Probleme vertragen wird. Je nach untersuchtem Organsystem dauert die Einwirkzeit bis zu mehreren Stunden. Anschließend werden mit einer Spezialkamera Aufnahmen angefertigt. Die Strahlenbelastung ist dabei vergleichbar mit der bei Röntgenaufnahmen. *Betriebsstätte der Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin Nordwest Weitere Standorte: Norden, Aurich, Leer, Friesoythe, Bad Zwischenahn, Wittmund, Wilhelmshaven Radiologische Praxis Sanderbusch Dr. med. Ch. Axmann Dr. med. D. Marwede Dr. med. K. Kendziorra Dr. med. N. Koch K. Stiegler Arbeitsbereiche: • Angiographie • Computertomographie • Kernspintomographie • Nuklearmedizin • Röntgendiagnostik • Schmerztherapie Sprechzeiten: Montag - Freitag: 08.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung ... im Nordwest-Krankenhaus Hauptstraße 26452 Sande PRAXIS Telefon: 04422 95100 www.radiologie-sanderbusch.de GeRN® Computertomographie Kernspintomographie (MRT) Angiographie Der Computertomograph erzeugt mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des Körpers in hoher Auflösung. Dabei dreht sich die Röntgenröhre während der Untersuchung um den Patienten. Die Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem in der Wechselwirkung von Magnet- und Hochfrequenzfeldern Bilder des Gehirns und Rückenmarks, der Gelenke, Blutgefäße, Bauchorgane und Organe des kleinen Beckens erzeugt werden können. Dabei lassen sich Schnittbilder in jeder beliebigen Raumebene und mit unterschiedlicher Charakterisierung der Gewebe herstellen. Bei der digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) wird mit Hilfe jodhaltiger Kontrastmittel ein Katheter in der Regel über die rechte Leiste in die abzubildende Strombahn vorgeschoben. Der Kontrastmittelabstrom in diesem und den nachgeschalteten Gefäßen wird unter Röntgendurchleuchtung kontinuierlich aufgezeichnet. Es lassen sich mit diesem Verfahren Engstellungen der Gefäße, aber auch Gefäßmalformationen wie Aneurysmen (Gefäßaussackungen) oder Gefäßmissbildungen sehr detailliert darstellen. Die den Körper passierende Strahlung wird von Detektoren gemessen und gespeichert. Aus diesen Daten werden Schnittbilder vom Computer errechnet. In unserer Praxis arbeiten wir mit einem 32-ZeilenSpiral-CT Aquilion der Firma Toshiba. Die Untersuchungszeit beträgt etwa 15-20 Minuten. Falls gewünscht, kann dem Patienten etwas zur Beruhigung gespritzt werden. Vor allem hinsichtlich der Erkennung und Interpretation von Krankheitsprozessen in Gehirn, Wirbelsäule und Körperweichteilen bietet die MRT gegenüber einem röntgenologischen Verfahren wesentliche Vorteile. In unserer Praxis arbeiten wir mit einem 1,5 Tesla Siemens Kernspintomographiegerät mit hochmoderner Spulentechnik und paralleler Bildgebung. Das Gerät liefert Bilder in höchster Qualität. Die CT-Untersuchung erfolgt in Rückenlage und dauert nur wenige Minuten, während dieser Zeit sollten Sie sich nicht bewegen. Bei der Diagnostik im Bereich des Brustkorbs (z. B. Lunge) und des Bauchraumes müssen Sie, normalerweise nicht länger als 15-20 Sekunden, die Luft anhalten. Schwerpunkte der CT-Diagnostik sind Organe des Bauchund Brustraumes, Knochen und der Kopfbereich. Einige Untersuchungen erfordern die Gabe eines Kontrastmittels. Die modernen Kontrastmittel werden in der Regel gut vertragen. Bei Allergien informieren Sie allerdings unbedingt vorher den Arzt. Bei Ihrem ersten Besuch der MR-Abteilung sollten Sie mitteilen, ob Sie eine Prothese, chirurgische Clips, Schrittmacher oder andere Metallobjekte wie z.B. Granatsplitter im Körper haben. Der Arzt wird im Einzelfall entscheiden, ob die Untersuchung dennoch sinnvoll und gefahrlos durchführbar ist. Die Technik kann aber auch therapeutisch genutzt werden, zum Beispiel zum Eröffnen von Gefäßverschlüssen bei einem frischen Schlaganfall, zur Erweiterung von Gefäßstenosen mittels Ballonkatheter oder zum Verschließen von Gefäßmissbildungen. Derzeit können wir das Verfahren leider nur bei stationären Patienten anbieten. In unserer Praxis ist ein Angiographie-/Durchleuchtungsgerät der neuesten Generation der Firma Siemens mit Flat Panel-Technik und gepulster Durchleuchtung zur Strahlenreduktion installiert.