file:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/Nervensystemhandout.html Das Nervensystem Allgemeines: Das Nervensystem verarbeitet die Informationen der Sinnesorgane und kontrolliert die Muskeln und Drüsen. Es besteht aus Milliarden von Nervenzellen, die kompliziert miteinander verknüpft sind. Bisher gibt es keinen Teil des Zentralnervensystems dessen Funktion vollkommen bekannt ist. Nervensystem der wirbellosen Tiere: ● ● ● Hohltiere: Sie haben das einfachste Nervensystem. Die Nervenzellen sind über den ganzen Körper verteilt und durch Fortsätze netzartig miteinander verbunden. Höher organisierte Tiere: Bei diesen Arten sind die Nervenzellen in großen Ganglien konzentriert. Ganglien enthalten die Zellkörper der Nervenzellen. Gliedertiere: Sie haben das Strickleiternervensystem, was bedeutet, dass sie in jedem Körpersegment ein Ganglienpaar haben welches mit den anderen verbunden ist. Das Nervensystem der Wirbeltiere: Es ist in drei Teile unterteilt: ● ● ● das Zentralnervensystem: Bei allen Wirbeltieren liegt das Zentralnervensystem auf der Rückseite des Körpers. Es entsteht aus dem Ektoderm, welches sich zum Rückenmark und zum Gehirn entwickelt. Das periphere Nervensystem: Dieses besteht wiederum aus zwei Teilen. Dem vegetativem Nervensystem, welches die Verbindung zu den inneren Organen herstellt und dem somatischem Nervensystem welches die Skelettmuskeln versorgt. die Gliazellen: Sie bilden ein dichtes Maschwerk, in welches die Nervenzellen eingebettet sind. Sie sind Bindegewebszellen und schützen und isolieren die Nervenzellen. Die Abschnitte des Gehirns: ● ● ● Vorder- oder Großhirn: Es ist der Ort des Bewusstsein. Hier liegen die motorischen Regionen, welche z.B. die willkürlichen Bewegungen der Skelettmuskeln steuern. Hier liegen auch die sensorischen Regionen, in welche die Informationen der Sinnesorgane gelangen. Zwischenhirn: Hier liegen der Thalamus und der Hypothalamus. Der Thalamus ist die Hauptschaltestelle zwischen den Sinnesorganen und dem Großhirn. Der Hypothalamus steuert das vegetative Nervensystem und damit z.B. die Körpertemperatur, die Nahrungsaufnahme und den Sexualtrieb. Mittelhirn: Es hat eine untergeordnete Bedeutung bei der Steuerung der Muskulatur, jedoch ist es ausschlaggebend für die Bewussteinslage. Somit steuert es den Schlaf. file:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/Nervensystemhandout.html (1 of 2)23.02.2006 09:36:41 file:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/Nervensystemhandout.html ● ● Hinter- oder Kleinhirn: Das Kleinhirn spielt für die Erhaltung des Gleichgewichts eine wesentliche Rolle. Es ist jederzeit über die genaue Stellung des Körpers und der Gliedmaßen informiert. Nachhirn oder verlängertes Mark: Es ist die Übergangsstelle zwischen Rückenmark und Gehirn. Hier laufen alle Nervenbahnen zusammen. Zudem sitzen hier auch viele Zentren für wichtige Reflexe (Schlucken, Atmung, Kauen, Herzschlag, ...). Quelle: Linder Biologie teil 2 file:///C|/Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Desktop/REFS/Ready%20to%20do/fa/Nervensystemhandout.html (2 of 2)23.02.2006 09:36:41