Stress & andere Gesundheitsrisiken

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Stress & andere
Gesundheitsrisiken
Simon Moll, Sandra Hawranek, Eva Sigerist, Christina Neumayr
Seminarleitung: Prof. Dr. Kunz
Wintersemester 2012/2013
Übersicht
1. Einführung
2. Psychische Störungen & Stress
a. Depression & Stress
b. Schlafstörungen & Stress
3. Körperliche Erkrankungen & Stress
a. Herz-Kreislauferkrankungen & Stress
b. Krebs & Stress
4. Therapiemöglichkeiten von Stress
a. Lichttherapie, Musiktherapie, Stressmanagement
b. Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR)
5. Diskussion
05.12.2012
2
Selbstverstärkung von Stress &
Krankheit
Psychosoziale, psychische, physische und zelluläre
Stressoren
Psychische und/oder organische Erkrankung
+
Psychischer, physischer und zellulärer Stress
05.12.2012
3
Psychische Störungen & Stress
05.12.2012
4
Depressionen & Stress
05.12.2012
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Stress und psychische Störungen
Depressionen
Angststörungen
Anorexia/Bulimia nervosa
Psychosoziale,
intrapsychische
Stressoren
Hysterien
Sucht
Adipositas
Persönlichkeitsstörungen
Zwangsneurosen
PTBS
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Neurosen
Schlafstörungen
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Stress & Depression
Psychischer Symptome
05.12.2012
Physische Symptome
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Stress & Depression
Umwelt
Gene
Depression
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Stress & Depression
Umwelt
 Stress
Gene
Depression
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Stress & Depression
Umwelt  chronischer/starker Stress
• Korrelation von Stress & Angststörungen/Depressionen
• Reaktive Depression: Nach Dauerstress, Krankheit, Krise,
Tod
• Prä- oder postnataler Stress bei Müttern
 Zusammenhang von mütterlichem prä- und
postnatalem Stress & stressbedingten
Entwicklungsstörungen/Depressionen
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Vulnerabilitäts-Stresshypothese/
Two-Hit-Model
 Stress = Auslöser & Vulnerabilitätsfaktor
Vorgeburtliche
/
frühkindliche
Noxen
FIRST HIT
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Vulnerabilitäts-Stresshypothese/
Two-Hit-Model
Vorgeburtliche/
frühkindliche
Noxen
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Störung von
Entwicklungsschritten
(Bsp.:
Migration v.
Neuronen)
Stärke &
Zeitpunkt der
Noxe
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Vulnerabilitäts-Stresshypothese/
Two-Hit-Model
Weitere Noxen
während
Pubertät &
Erwachsenenalter
SECOND HIT
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Vulnerabilitäts-Stresshypothese/
Two-Hit-Model
Vorgeburtliche/
frühkindliche
Noxen
Depression
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Störung von
Entwicklungsschritten
(Migration v.
Neuronen)
Stärke &
Zeitpunkt der
Noxe
Weitere Noxen
während
Pubertät &
Erwachsenenalter
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Schlafstörungen & Stress
05.12.2012
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Schlafstörungen & Stress
Welche Arten von Schlafstörungen gibt es?
restless-Leg-Syndrome
Schlaflosigkeit
Einschlaf-/Durchschlaf-Störungen
Früherwachen
Narkolepsie
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Schlafapnoe
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SINN:
Erholung
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Schlafstörungen & Stress
Zirkadiane Uhr
Sanduhr-Komponente
Endogener Tagesrhythmus
(Suprachiasmatischer
Nucleus im Thalamus, SCN)
Dauer des Wachseins
 Schlafdruck
Zwei-Prozess-Modell
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Schmerz
Lärm
Schichtarbeit
Jetlag
Schlafapnoe
Hafterfahrung
Missbrauch
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Narkopepsie
Verlust
Krieg
familiäre Konflikte
psychisch
Trauma
Alter
individuell
Geschlecht
physisch
Ursachen
Schlafstörungen & Stress
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Schlafstörungen & Stress
Psychosoziale Stressoren
Schlafstörungen
Gedankenkreisen
Gedächtnis- und
Leistungseinbußen
„Ich muss jetzt einschlafen!“
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Körperliche Erkrankungen &
Stress
05.12.2012
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Herz-Kreislauferkrankungen &
Stress
Cholesterin
Bluthochdruck
Diabetes
Ateriosklerose
Herzinfarkt
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KREBS & STRESS
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Entstehung von Tumoren
Autonome Proliferation
Tumorbildung
Maligner Tumor
Metastasierung
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Auslöser von Mutationen
Alter
Reaktive
Sauerstoffspezies
98% der Tumore
Vererbung nur in 1-2 % der Fälle
Genauer Auslöser kann meistens nicht bestimmt
werden
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Alter als Faktor bei der
Tumorentwicklung
• Risiko steigt ab dem 4. - 5. Lebensjahr bis zu
einem Maximum zw. dem 50. und 80. an
• Wichtigster Faktor: Verkürzung und Dysfunktion
der Telomere
• Weitere Faktoren: Zunahme von ROS,
Akkumulation von somatischen Mutationen,
DNA-Reparaturfähigkeit nimmt ab, Verringerung
der Immunabwehr
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Körpereigene Tumorabwehr
Reparatursysteme
Antioxidanzien
Seneszenz
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Apoptose
Immunsystem
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Mechanismen bei Entstehung und
Entwicklung von Tumoren
• Immunabwehr vernichtet Tumore bevor sie
klinisch relevant werden
• Stress schwächt die Immunabwehr und
fördert so v.a. die Entstehung von
virusinduzierten Tumoren
• Bestätigung im Tierexperiment
Abwehr bei der Entstehung möglich
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Psychosozialer und
intrapsychischer Stress
• Zusammenhang zu Krebs nicht eindeutig
geklärt
Kanzerogene
Wirkfaktoren
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Stress
Immunsystem
Hormonsystem
Molekulare Prozesse
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Größte Problematik:
Wie messe ich den psychosozialen Stress?
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Weitere Probleme
Umweltfaktoren
Alter
Geschlecht
Lebenstil
Genetische
Konstitution
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Sozialer Status
Konfundierende
Faktoren
Virusinfektionen
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Möglichkeiten durch psychosoziale
Unterstützung?
• Positive Wirkung durch soziales Netz
• Psycho- und/oder pharmakotherapeutische
Nachbehandlung
• Bestätigung durch Studie mit
Brustkrebspatientinnen
•  Unterstützung der Patienten vor, während,
und nach der Behandlung nötig
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Schlussfolgerungen
• Das Immunsystem ist ein wichtiger Faktor bei
der Tumorgenese
• Deshalb auch wichtiger Ansatzpunkt in der
Forschung
• Stress beeinträchtigt das Immunsystem,
weshalb auch hier ein Ansatzpunkt liegen
kann!
 Stress kann indirekt Tumorgenese
begünstigen!
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Therapeutische Ansätze
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Therapeutische Ansätze
Behandlung depressiver Erkrankungen
- Psychopharmaka (Antidepressiva)
- Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse
- Somatische Therapie (Wachtherapie (Schlafentzug),
Lichttherapie, Elektro-Krampfbehandlung)
Burnout?
(emotionale Erschöpfung – Mangel an Energie)
- Kognitive Verhaltenstherapie
- Lichttherapie
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Meesters, Y., & Waslander, M. (2010). Burnout and light
treatment. Stress and Health, 26(13–20).
Annahme: Lichttherapie verbessert Energielevel
Methode:
- standardisiertes kl. Interview (DSM-IV, ICD-10) mit
zusätzlichen Fragen zu arbeitsbedingten Burnout
Beschwerden
- Emotionale Erschöpfung (UBOS)
- Bedingungen: Behandlung (16 P.) + Warteliste (14 P.)
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Meesters, Y., & Waslander, M. (2010). Burnout and light
treatment. Stress and Health, 26(13–20).
Lichttherapie
5 Arbeitstage
3 Tage baseline
Lichttherapie
5 Arbeitstage
2 Tage We
7 Tage
Beobachtung
22
Tage
• Lichttherapie: künstliches Licht, 8:00-8:45Uhr in Klinik
• Bewertung anhand self-rating Fragebögen (Tage:1,8,15,22)
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05.12.2012
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Meesters, Y., & Waslander, M. (2010). Burnout and light
treatment. Stress and Health, 26(13–20).
Evidenz:
Lichttherapie verbessert Burnout Symptomatik
(emotionale Erschöpfung)
Weitere Erklärungen?
05.12.2012
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Brandes et al. (2009). Music Programs Designed to Remedy
Burnout Symptoms Show Significant Effects after Five Weeks.
Annals of the New York Academy of Sciences, 1169, 422–425.
• Speziell entwickelte Musiktherapie Programme
reduzieren die Burnout-Symptomatik
Moduliert Aktivität
der emotionalen
Verarbeitung u.a.
Amygdala,
Hippocampus
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Brandes et al. (2009). Music Programs Designed to Remedy
Burnout Symptoms Show Significant Effects after Five Weeks.
Annals of the New York Academy of Sciences, 1169, 422–425.
• Methode: 150 Burnout Patienten, double-blind
P1
P2
1mal tägl. 30min, 5 Tage pro
Woche, 5 Wochen
Placebo
Warteliste
Unspezifische Keine Musik
Natursounds
• P1 and P2 zeigten sig. positive Effekte in Reduzierung von
Burnout Symptomen
• Langanhaltende Stabilisierung
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Stressmanagement
05.12.2012
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Die drei Säulen der Stresskompetenz
05.12.2012
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Faul et al. (2010) Relationship of stress management skill to
psychological distress and quality of life in adults with cancer.
Psycho-Oncology, 19, 102–109.
• 110 Patienten mit Diagnose Krebs (Stadium I-IV)
• Untersuchung:
 Wahrgenommene Stressmanagement Fertigkeiten vor der
initiierten Chemotherapie
• bessere Fertigkeiten im Stressmanagement:
 weniger Angst, Depressionssymptomen
 insgesamt bessere mentale Lebensqualität
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Achtsamkeitsbasierte
Stressreduktion (MBSR)
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MBSR
Was ist Achtsamkeit?
05.12.2012
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MBSR
Achtsamkeit
Einsicht
Konsequenz
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MBSR
Warum muss man Achtsamkeit erlernen?
Individuum
Umwelteinflüsse
05.12.2012
Unbewusste
Reaktionsmuster
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MBSR
Der Einfluss von Achtsamkeit:
Freiheit des
Geistes
Umwelteinflüsse
Individuum
Unbewusste
Einsicht
in innere
Reaktionsmuster
Erfahrungen
Achtsamkeit
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MBSR
Die MBSR nach Kabat-Zinn et al. (1979):
Rahmenbedingungen
-
Gruppenprogramm
Dauer: 8 Wochen
Frequenz: 2,5 – 3 Stunden
Therapie- und Lehrstunden
Teilnehmer bekommen Hausaufgaben
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MBSR
Die MBSR nach Kabat-Zinn et al. (1979):
Rahmenbedingungen Methoden
Informelle Achtsamkeitsübungen
Metta Meditation
Body Scan
Mindful Yoga
Gehmeditation
Sitzmeditation
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MBSR
Die MBSR nach Kabat-Zinn et al. (1979):
Rahmenbedingungen Methoden
Wirknachweise
- Shapiro, Schwartz & Bonner (1998)
 Wirkung von MBSR bei Medizinstudenten
- Grossmann, Niemann, Schmidt & Walach
(2003)
 Meta-Analyse von MBSR-Studien
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MBSR
Abschluss:
Eine kleine Selbsterfahrung
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Diskussion
Habt ihr schon mal Erfahrungen von Stress und
psychischen oder körperlichen Erkrankungen
gesammelt?
Was haltet ihr von achtsamkeitsbasierten
Therapieverfahren?
Sollte „Burn out“ als Diagnose in das neue DSM
aufgenommen werden? Handelt es sich um eine
stressbedingte Störung oder um eine Depression?
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Literatur
Brandes, V., Terris, D. D., Fischer, C., Schuessler, M. N., Ottowitz, G., Titscher, G., . . . Thayerb, J. F. (2009).
Music Programs Designed to Remedy Burnout Symptoms Show Significant Effects after Five Weeks.
Annals of the New York Academy of Sciences, 1169, 422–425.
Faul, L. A., Jim, H. S., Williams, C., Loftus, L., & Jacobsen, P. B. (2010). Relationship of stress management skill
to psychological distress and quality of life in adults with cancer. Psycho-Oncology, 19, 102–109.
Grossmann P., Niemann, L., Schmidt, S. & Walach H. (2004). Mindfulness-based stress reduction and health
benefits. Journal of Psychosomatic Research, 57, 35-43.
Kaluza, G. (2012). Gelassen und sicher im Stress. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag.
Meesters, Y. and M. Waslander (2010). "Burnout and light treatment." Stress and Health 26(1): 13-20.
Rensing, L., et al. (2005). Mensch im Stress: Psyche, Körper, Moleküle, Spektrum Akademischer Verlag
Shapiro, S. and Carlson L. (2009). The art and science of mindfulness: Integrating mindfulness into
psychology and the helping professions. Washington, DC, US: American Psychological Association
Shapiro S., Schwartz, G. & Bonner G. (1998). Effects of Mindfulness-Based Stress Reduction on Medical and
Premedical Students. Journal of Behavioral Medicine, 21, 581-599.
. 05.12.2012
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