Zahnimplantate richtig pflegen So haben Sie lange Freude an Ihrem Implantat In Zusammenarbeit mit Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung Zahnimplantate richtig pflegen ................................ 3 Risiko Periimplantitis ................................................................. 3 Risiko Rauchen .......................................................................... 5 Pflege kurz nach dem Einsetzen des Implantats ........................ 5 Pflege im weiteren Verlauf ........................................................ 6 Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigung ...... 9 Übersicht ................................................................................. 10 Geeignete Begleitpflege-Produkte von Pierre Fabre ORAL CARE .......................................................... 11 Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Zahnimplantate richtig pflegen Sie haben auf dem Weg zu Ihrem neuen Zahnimplantat alle Hürden genommen. Nun kommt es auf Sie an, ob die Freude an dem hochwertigen, stabilen Zahnersatz von Dauer ist. Die richtige Pflege ist die beste Voraussetzung dafür. Implantate brauchen eine besonders intensive und sorgfältige Pflege. Das gewohnte Zähneputzen allein reicht nicht aus. Hier erfahren Sie, was Sie darüber hinaus tun sollten. Ob ein Implantat lange hält, hängt in erster Linie von der richtigen Pflege ab. Risiko Periimplantitis Wesentlich für die verlässliche Funktion Ihres Implantates ist seine feste Verankerung im Kieferknochen. Sobald sich das Zahnfleisch um das Implantat herum entzündet, hat man auch beim Implantat ein Risiko, das längerfristig zur Gefährdung seiner Funktion führen kann. Die grösste Gefahr geht von einer Entzündung im Umfeld des Implantates aus. Sie beginnt meistens im Zahnfleisch. Wenn diese Entzündung fortschreitet, bildet sich in einer ersten Phase das Zahnfleisch zurück.Wird nun der Knochen um ein Implantat herum abgebaut, verliert es seine Stabilität, was bis zum Verlust des Implantates führen kann. Der Zahnarzt / die Dentalhygienikerin nennt eine Entzündung, die sich im Umfeld eines Implantates abspielt, zunächst „Perimucositis“ (nur das Zahnfleisch ist betroffen), später dann „Periimplantitis“ (jetzt ist auch der Knochen betroffen). Ebenso wie die Zahnfleischentzündung wird sie durch Bakterien der Mundhöhle verursacht. Daher kommt es bei der Implantatpflege vor allem darauf an, Bakterienbeläge im Mund so schnell und vollständig wie möglich zu entfernen. 3 4 Die Periimplantitis ist die häufigste Ursache des Implantatverlusts. Sie wird fast immer durch Bakterien der Mundhöhle ausgelöst. Somit ist klar: Eine Implantatpflege, welche die Bakterienbeläge im Mund so schnell und vollständig wie möglich entfernt, ist die besteVorbeugung. Eine Entzündung des Zahnfleisches (der Zahnarzt / die Dentalhygienikerin spricht von einer „Gingivitis“ oder „Mucositis“) macht sich meistens dadurch bemerkbar, dass es beim Zähneputzen immer wieder zu Zahnfleischbluten kommt. Auch Mundgeruch oder schlechter Geschmack im Mund können darauf hinweisen. Manchmal ist das Zahnfleisch gerötet und geschwollen. Oft aber fehlen deutliche Beschwerden, so dass eine Zahnfleischentzündung – und auch die daraus entstehende Periimplantitis – sich lange unbemerkt entwickeln kann. Dies ist ein wichtiges Argument dafür, regelmässig zum Zahnarzt und zur Dentalhygienikerin zu gehen. Der Zahnarzt beziehungsweise die Dentalhygienikerin sieht den Rückgang des Zahnfleisches und kann ihn auch messen. Einen Knochenabbau um das Implantat herum erkennt man im Röntgenbild. Je früher solche Vorgänge, die das Implantat bedrohen, entdeckt werden, desto besser! Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Risiko Rauchen 5 Viele Zahnärzte behandeln nur Nichtraucher mit Zahnimplantaten. Rauchen ist nämlich ein wesentlicher Risikofaktor für den Verlust von Implantaten. Es schädigt die Mundschleimhaut und fördert die Entwicklung der Zahnfleischentzündung. Falls Sie also noch rauchen, sollten Sie damit aufhören. Das käme Ihrer Implantatpflege sehr zugute. Hilfe bei der Raucherentwöhnung finden Sie u.a. über das Internet auf den Seiten www.rauchstoppzentrum.ch (Zürich), www.zielnichtrauchen.ch (Onlinekurs) oder bei der staatlichen Initiative „Rauchen schadet – Let it be“ (www.bag.admin.ch/tabak_praevention). Pflege kurz nach dem Einsetzen des Implantats In den ersten zwei bis dreiTagen nach der Implantation müssen Sie Ihr Implantat noch ganz vorsichtig pflegen. Solange die Wunde noch empfindlich ist, sollten Sie in diesem Bereich ausschliesslich sogenannte postoperative oder chirurgische Zahnbürsten mit ultraweichen Borsten verwenden. Lassen Sie sich hierzu am besten von Ihrem Zahnarzt / Ihrer Dentalhygienikerin beraten. Das übrige Gebiss sollten sie jedoch sorgfältig mit der normalen Zahnbürste reinigen. Zur Vorbeugung einer Infektion des Implantates sollten Sie regelmäßig eine antibakterielle bzw. antiseptische Mundspülung (z.B. mit Chlorhexidin) anwenden. Pflege im weiteren Verlauf 6 Schon wenigeTage nach der Implantation können Sie Ihre Zähne und das Implantat mit Zahnbürste und Zahnpasta sowie mit weiteren Hilfsmitteln (siehe Übersicht unten) pflegen. Dabei sind weiche Bürsten und eine Zahnpasta mit antibakteriellenWirkstoffen vonVorteil. Übersicht: Zur Zahn- und Implantatpflege verwendete Hilfsmittel • Zahnpasta: sanfte (nicht abrasive) Zahnpasta mit antibakteriellenWirkstoffen wie beispielsweise Chlorhexidin • Zahnbürste: Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste / Schallzahnbürste mit möglichst weichen, abgerundeten Borsten • Interdentalbürste (Zahnzwischenraumbürste): verschiedene Grössen, siehe Seite 6 • Zahnseide: verschiedene Sorten, unter anderem auch kieferorthopädische Zahnseide mit Einfädelhilfe (z.B. Superfloss) • antibakterielle Mundspüllösung: vorsorglich in der ersten Zeit nach der Implantation, bei erschwerter Mundhygiene und bei Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung, z.B. auf Basis von Chlorhexidin Einzelne implantierte Zähne oder festsitzende Brücken werden mit der Zahnbürste mitgeputzt. Die Zwischenräume zwischen den Zähnen bzw. zwischen Implantat und Zähnen werden zusätzlich vor dem Zähneputzen mit Interdentalbürsten, Zahnstochern oder Zahnseide (z.B. Superfloss) gereinigt. Sowohl festsitzende Implantate als auch herausnehmbarer Zahnersatz, der auf implantierten Verankerungen sitzt, sollten zweimal täglich – morgens und abends – auf diese Weise gereinigt werden. Um den gesamten Mundraum in die Pflege einzubeziehen, kann die Anwendung einer antibakteriellen Mundspüllösung sinnvoll sein. Die Verwendung einer antibakteriellen Spüllösung ist nicht immer nötig! Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Einsatz der Zahnbürste: 7 Zweimal täglich die erreichbaren Flächen der Zähne und den Zahnfleischsaum mit der Zahnbürste reinigen. Für die Wirksamkeit ist die richtige Putztechnik entscheidend. Optimal ist eine Putzdauer von 3 Minuten. Die Borsten der Zahnbürste sollten möglichst weich sein. Einsatz von Interdentalbürsten, Zahnstochern und Zahnseide / Superfloss: Die Räume zwischen den Zähnen lassen sich mit der Zahnbürste allein nicht ausreichend pflegen. Da sich aber auch dort Bakterienbeläge bilden, die zu einer Periimplantitis führen können, sollten Sie die Zahnzwischenräume ebenfalls reinigen. Dafür eignen sich Interdentalbürsten (Zahnzwischenraumbürsten), Zahnstocher und Zahnseide. Interdentalbürsten sehen aus wie kleine Flaschenbürsten / Flaschenputzer, sind in verschiedenen Grössen und mit konisch oder zylindrisch angeordneten Borsten erhältlich. Die Borsten sollten möglichst aus Kunststoff sein. Interdentalbürsten werden ohne Zahnpasta verwendet. Ihre Reinigungswirkung kann dadurch verstärkt werden, dass die Bürstchen in einer antibakteriellen Mundspüllösung getränkt werden. Sie sollten regelmässig gewechselt werden. Interdentalbürsten sind nur dort anwendbar, wo die Zahnzwischenräume zwischen den Zähnen bzw. Zähnen und Implantat 8 ausreichend offen sind. Wenn die Zahnzwischenräume eher eng sind, ist es nicht ratsam, die Papillen (Zahnfleischzipfel) zwischen Zähnen mit solchen Bürsten zu traktieren. In diesen Fällen können Sie Zahnstocher oder Zahnseide anwenden. Zahnseide, die im Übrigen nicht aus Seide, sondern aus ganz dünnen Baumwollfäden oder synthetischem Material besteht, ist in verschiedenen Ausführungen (und Geschmacksrichtungen) erhältlich, z.B. mit oder ohne Wachs, mit einer Art Teflonbeschichtung, mit Fluorid- oder ChlorhexidinAnteil. Gewachste Zahnseide fasert nicht so leicht auf wie ungewachste. Zahnseide mitTeflonbeschichtung gleitet etwas besser. Speziell für die Reinigung von Zahnspangen, Implantaten, Brücken und grösseren Zahnzwischenräumen gibt es kieferorthopädische Zahnseide mit drei Komponenten (wie z.B. bei Superfloss): eine Einfädelhilfe mit verstärktem Anfang, ein flauschiger Mittelteil und normale Zahnseide. Die Reinigung mit der Zahnseide geht dem Zähneputzen unmittelbar voraus. Und am besten lassen Sie sich von Ihrer Dentalhygienikerin zeigen, wie Sie Zahnseide richtig anwenden. Bei Verwendung von Zahnstochern sollten sogenannte Brushsticks (Kunststoffkeile mit Flaumbürsten) herkömmlichen Holzzahnstochern vorgezogen werden. Die Benutzung von Interdentalbürsten, Zahnstochern und Zahnseide trägt zur langfristigen Erhaltung von Zähnen und Implantaten bei. Achten Sie beim Putzen darauf, die eigenen Zähne, das Implantat und das Zahnfleisch nicht durch zu starkes Scheuern oder Drücken mit einer Interdentalbürste zu schädigen. Eine schlechte Putztechnik führt auf Dauer zum Gegenteil dessen, was mit der Zahn- und Implantatpflege erreicht werden soll. Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigung Zur Implantatpflege gehört auch die professionelle Zahnreinigung in der Zahnarzt- oder Dentalhygienepraxis, die etwa zwei- bis dreimal im Jahr erfolgen sollte. Sie ergänzt die eigene häusliche Pflege in idealer Weise. Eine regelmässige, professionelle Zahnreinigung ist für den Implantaterhalt entscheidend und lässt sich nicht durch eine gute häusliche Implantatpflege ersetzen. Bei der professionellen Zahnreinigung werden die Zähne und Implantate von bakteriellen Ablagerungen und Zahnstein befreit, auch dort, wo die eigenständige, tägliche Pflege nicht hinkommt. Die regelmäßigen Prophylaxesitzungen beim Zahnarzt bzw. der Dentalhygienikerin haben aber noch weitereVorteile: • Die Ergebnisse der häuslichen Zahnpflege können geprüft werden. • Das Praxisteam kann Tipps zur Verbesserung der Pflegetechniken geben. • Perimucositis und Periimplantitis können frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die gute häusliche Implantatpflege, die regelmäßige professionelle Zahnreinigung und regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt bzw. der Dentalhygienikerin tragen dazu bei, dass ein Implantat lange hält. 9 Übersicht 10 In der folgenden Übersicht sind die Tipps zur Implantatpflege noch einmal zusammengefasst Übersicht: Tipps zur Implantatpflege • Zähneputzen mit der Zahnbürste und antibakterieller Zahnpasta: mindestens zweimal täglich • Herausnehmbaren Zahnersatz mit einer Prothesenbürste und Flüssigseife (nicht mit Zahnpasta, da sonst die Oberfläche des Zahnersatzes zerkratzen kann) putzen: zweimal täglich • Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten, Zahnstochern oder Zahnseide reinigen: einmal täglich vor dem Zähneputzen mit der Zahnbürste, am besten abends • Mundhöhle mit antibakterieller Mundspüllösung behandeln: ein- bis zweimal täglich oder nach Bedarf • Professionelle Zahnreinigung bei der Dentalhygienikerin: dreimal jährlich • Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt: zweimal jährlich • Rauchen aufgeben Glossar Antibakteriell: gegen Bakterien gerichtet Gingivitis: Zahnfleischentzündung Mucositis: Schleimhautentzündung Parodontitis: Entzündung des sogenannten Zahnhalteapparates (besteht aus dem Zahnfleisch sowie dem Kieferknochen) Periimplantitis: Entzündung um ein Implantat herum Plaque: Biofilm auf den Zähnen, Zahnbelag Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne 11 Geeignete Begleitpflege-Produkte von Pierre Fabre ORAL CARE Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... Zahnimplantat? ELGYDIUM Anti-Plaque Medizinische Zahnpasta Auf der Basis von Chlorhexidin wirkt diese Zahnpasta antibakteriell und beugt so wirksam der Entstehung von Zahnbelag und damit auch der von Zahnfleischentzündungen und insbesondere der von Periimplantitis vor. • Entfernt effizient Plaque und Bakterien Für saubere Zähne und gesundes Zahnfleisch • (Kalziumkarbonat) regt die Neubildung von Zahnstützgewebe an • Trägt zum Erhalt Ihres Implantates bei ELGYDIUM Anti-Plaque ist ein medizinisches Produkt. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Kurzinformation auf Seite 15. EludrilCARE Antimikrobielle Mundspüllösung mit gesteigerter Wirkung gegen Bakterien und Plaque • Gebrauchsfertig • Frei von Zucker und ohne Alkohol • Angenehmer Minz-Geschmack • Verstärkte Synergie-Wirkung gegen Plaque und Bakterien • Schonend zur Mundflora und zur natürlichen Zahnfärbung • Optimierte Verträglichkeit • Auch über längere Zeiträume anwendbar • Als Erhaltungstherapie nach der medizinischen Mundspüllösung (bspw. Eludril konzentriert) im Anschluss an eine Zahnimplantation Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne ELGYDIUM CLINIC TRIO Compact Interdentalbürsten Präzise. Praktisch. Hygienisch. Für eine normale Zahnbürste sind nur 60% der Zahnoberfläche zugänglich. Nicht entfernte Plaque in den Zahnzwischenräumen kann auf Dauer Schäden am Zahn und Zahnhalteapparat anrichten. Deshalb leistet das regelmässige Verwenden von Interdentalbürsten einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt Ihres Implantates. • Bis ganz nach hinten verbiegbare, stabile Bürsten • Ergonomischer Griff • Aufsatzbürsten hygienisch im Griff zu verstauen • Praktisch, auch für unterwegs Zum ersten Mal wurden 3 verschiedene Aufsatzgrössen in einer Bürste vereint, um den unterschiedlich grossen Zahnzwischenräumen in einem Mund gerecht zu werden. Die Interdentalbürsten ELGYDIUM CLINIC TRIO Compact sind in 2 Packungsgrössen erhältlich: für tendenziell engere oder insgesamt eher breitere Zahnzwischenräume. Gesund beginnt im Mund NEU Morgens und abends nach dem Zähneputzen den Mund 30 Sekunden lang mit 15 ml unverdünntem EludrilCARE spülen. Nicht nachspülen. Kann (ab einem Alter von 12 Jahren) bis zu 6 Monate lang angewendet werden. 13 Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... • Von Schweizer Dentalhygienikerinnen empfohlen... Zahnimplantation noch ganz frisch? Eludril Konzentrierte, antiseptische Mundspüllösung Quelle der Gesundheit für Mundraum und Zähne • Entfernt wirksam Pilze und Bakterien • Schützt so vor Parodontitis, Perimucositis und Periimplantitis • Wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und wundheilungsfördernd Eludril ist ein medizinisches Produkt. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Kurzinformation nebenstehend. ELGYDIUM CLINIC 7/100 und 15/100 postoperative und chirurgische Zahnbürste Für eine behutsame, verletzungsfreie Rückkehr zur normalen Zahnbürste, z.B. unmittelbar nach einer Zahnimplantation • Ultraweiche Borsten • Verbiegbarer Hals • Mit Schutzkappe Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Kurzinformation Eludril® Zusammensetzung: Chlorhexidini Digluconas, Chlorobutanolum Hemihydricum, Polidocanolum 600, Docusatum Natricum. Hilfsstoffe: siehe „Hilfsstoffe Liste“. Indikationen: lokale Zusatzbehandlung bei Erkrankungen der Mundund Rachenschleimhaut. Dosierung: 8 bis 14 Tage lang, 2- bis 3-mal täglich, 2 bis 4 Kaffeelöffel in ½ Glas Wasser auflösen, gurgeln. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: bei allgemeinen Symptomen einer bakteriellen Infektion ist eine systemische Antibiotikatherapie in Betracht zu ziehen. Liegt eine Parodontitis vor, ist Eludril mit Vorsicht anzuwenden. Unerwünschte Wirkungen: mehrheitlich reversible Zahnverfärbung, Störung der Geschmacksempfindung, allergische Reaktionen, lokale Reizungen, Überempfindlichkeitsreaktionen. Interaktionen: die gleichzeitige oder sukzessive Ver-wendung anderer Antiseptika vermeiden. Verkaufskategorie: Liste D. Für umfassende und detaillierte Informationen kon-sultieren Sie bitte das Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. Pierre Fabre (Suisse) SA,4123Allschwil. Kurzinformation ELGYDIUM Anti-Plaque medizinische Zahnpasta Z: 1 g enthält: Wirkstoff: Chlorhexidini gluconas 40 µg. Hilfsstoffe: Natrii laurilsulfas, Saccharinum, Aromatica, Conserv.: Propylis parahydroxybenzoas (E 216). Methylis parahydroxybenzoas (E 218), Excipiens ad pastam pro 1 g. I: gegen dentale Plaque (bakteriellen Zahnbelag), zur täglichen Mundhygiene und zum Schutz des Mund- und Zahnmilieus. D: ab 12 Jahren: Zähne morgens und abends nach den Mahlzeiten gut bürsten. Am besten vor dem Spülen eine Minute lang einwirken lassen. KI: Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Chlorhexidin oder einen der anderen Bestandteile. V: Nicht schlucken. Bei Wurzelhautentzündung mit Vorsicht anwenden. S: es liegen keine Erfahrungen vor. UW: Risiko von reversiblen Verfärbungen der Zunge und der Zähne durch Chlorhexidin praktisch inexistent, da nur in geringer Menge enthalten, nur ggf. nach langandauernder Anwendung. Selten: allergische Reaktionen. IA: es liegen keine Daten vor. Verkaufskategorie: Liste D. Für umfassende und detaillierte Informationen konsultieren Sie bitte das ArzneimittelKompendium der Schweiz. Pierre Fabre (Suisse) SA – 4123Allschwil. 08/2010. Ihr Experte für die Gesundheit & Schönheit Ihrer Zähne Mit einem seit mehr als 40 Jahren bestehenden Know-How auf dem Gebiet der Mund- und Zahnhygiene bietet PIERRE FABRE ORAL CARE eine breite Palette an wissenschaftlich getesteten Produkten für die Pflege und Hygiene des Mund- und Rachenraumes. 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