anhang i anhang i zusammenfassung der merkmale des arzneimittels

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ANHANG I
ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
CEA-Scan 1,25 mg, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Markierungsbesteck zur Herstellung von 99mTc-markiertem CEA-Scan.
Jedes 3-ml-Fläschchen enthält 1,25 mg Arcitumomab (anti-CEA IMMU-4-Maus Fab’ monoklonales
Antikörperfragment) für die Zubereitung von 99mTc markiertem CEA-Scan. Der Kit enthält nicht das
Radioisotop.
3.
DARREICHUNGSFORM
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.
4.
KLINISCHE DATEN
4.1
Anwendungsgebiete
CEA-Scan ist zur szintigraphischen Verwendung nur bei Patienten mit histologisch nachgewiesenem
Kolon- oder Rektumkarzinom zur Darstellung von Rezidiven bzw. Metastasen indiziert. CEA-Scan wird
nur für diagnostische Zwecke bei o.g. Patienten verwendet und dient als Zusatzverfahren zu
standardgemäßen nicht-invasive Bildgebungsverfahren, wie z.B. Ultrasonographie oder
Computertomographie in folgenden Situationen:
·
Patienten mit Anzeichen von rezidivierendem bzw. metastasierendem Kolon- oder Rektumkarzinom
zur Beurteilung der Krankheitsprogredienz, wie z.B. vor einer operativen Resektion oder einer
anderen Therapie, oder
·
Patienten mit Verdacht auf rezidivierende bzw. metastasierende Kolon- oder Rektumkarzinome
verbunden mit einem Anstieg von karzinoembryonalem Antigen (CEA).
4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
CEA-Scan wird vor der Verwendung mit Natriumpertechnetat-Lösung [99mTc] rekonstituiert und mit
physiologischer Kochsalz-Injektionslösung auf ein Gesamtvolumen von 5-10 ml verdünnt.
Für Erwachsene wird eine Einzelinjektion von 1 mg, mit 750-1 000 MBq 99mTc markiertem Fab’Fragment empfohlen. Die radioaktiv markierte Lösung (5-10 ml) sollte als intravenöse Injektion über
einen Zeitraum von ca. 30 Sekunden erfolgen.
Sicherheit und diagnostische Genauigkeit bei Personen unter 21 Jahren wurden nicht geprüft.
Es wurden keine Studien bei Patienten mit Einschränkungen der Nieren- oder Leberfunktion durchgeführt.
Aufgrund der geringen verabreichten Proteindosis und der kurzen Halbwertszeit von 99mTc, ist eine
angepasste Dosierung jedoch wahrscheinlich nicht erforderlich.
Wiederholte Anwendung wird im Abschnitt 4.4.10 erläutert.
2
4.3
Gegenanzeigen
Patienten mit bekannten Allergien oder Überempfindlichkeit gegen Mausproteine.
Schwangerschaft und Stillzeit.
4.4
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
4.4.1 Verwendung von Radiopharmaka
·
Radiopharmaka dürfen ausschließlich von qualifizierten Personen mit entsprechender behördlicher
Genehmigung zur Anwendung und Handhabung von Radionukliden verwendet werden.
·
Dieses Radiopharmakon darf nur von autorisierten Personen in dafür bestimmten klinischen
Einrichtungen erhalten, gehandhabt und verabreicht werden. Erhalt, Lagerung, Verwendung,
Abgabe und Entsorgung unterliegen den Bestimmungen bzw. den entsprechenden Lizenzen
zuständiger lokaler Behörden.
·
Die Aufbereitung von Radiopharmaka durch den Anwender muß sowohl den Erfordernissen für
Strahlensicherheit sowie pharmazeutischen Qualitätsanforderungen entsprechen. Dabei sind
entsprechende aseptische Vorsichtsmaßnahmen in Übereinstimmung mit den Good Manufacturing
Practices (GMP) für Pharmaka zu treffen.
4.4.2 Rekonstitution
Kurz vor der Verwendung wird der Inhalt der Fläschchen zur Zubereitung des CEA-Scans [99mTc]
rekonstituiert. Der nicht rekonstituierte Inhalt der Fläschchen darf den Patienten nicht sofort verabreicht
werden.
4.4.3 Empfohlenes Bildgebungsprotokoll
Planare Aufnahme- und SPECT-Techniken verwendende immuogene Szintigrafie sollte vorzugsweise
zwei bis fünf Stunden nach der Injektion erfolgen.
Eine Ganzkörper-Planaraufnahme kann 2-5 Stunden nach der Injektion zur Lokalisierung der Stellen der
Kolon-/Rektumkarzinomen vorgenommen werden. Planare Aufnahmen der Becken-, Bauch-, Brust- und
Kopfregion sollten 2-5 Stunden nach der Injektion mit 500 k Counts pro Stop gemacht werden. Eine
Aufnahmetechnik in analogem und/oder digitalem Wortmodus und eine 128 x 128 Matrix werden
empfohlen.
Single-Photonen Emissions Computertomographie (SPECT) der Becken- und Bauchregion sollten 2-5
Stunden nach der Injektion erfolgen.
Folgende SPECT-Aufnahmeparameter werden empfohlen: 60 Projektionen in einer 360º schrittweisen
Aufnahmetechnik (step- und shoot), 30 Sekunden pro Stop in einer 64 x 64 Matrix. In Bezug auf die
Datenverarbeitung werden eine gefilterter Rückprojektion und eine Rekonstitiution in drei Ebenen
(transaxial, koronal und sagittal) empfohlen.
Abweichungen von diesem Protokoll (z.B. zusätzliche SPECT-Aufnahmen des Kopfes) können
durchgeführt werden, wenn klinisch indiziert. Bei späteren Aufnahmezeiten (18 – 24 h) können
Darmanreicherungen und Gallenblasenaktivität die echte Tumoraufnahme stören. Deshalb sollten diese
Spätaufnahmen mit Frühaufnahmen (2 – 5 h) verglichen werden.
3
Auf Grund der Ausscheidung des markierten Fragments im Urin soll der Patient vor der Aufnahme die
Blase entleeren, um die Blasenaktivität zu reduzieren.
4.4.4 Tumorspezifität
CEA-Scan ist nicht spezifisch für Kolon-/Rektumkarzinom, da CEA-Expression ebenfalls bei anderen
Karzinomen stattfindet. Dazu gehören verschiedene Karzinome des Gastrointestinaltraktes (z.B.
Oesophagus-, Magen-, Pankreas- und Gallengangtumore), medulläres Karzinom der Schilddrüse und
Karzinome der Lunge, der Mammae, der Ovarien, des Endometriums und der Zervix.
4.4.5 Falsch-positive Ergebnisse
In einer Studie von Patienten mit mindestens einem bekannten rezidivierenden oder metastasierenden
Kolon-/Rektumkarzinom wurde 1 von 122 Patienten (0,8%) als falsch-positiv eingestuft. In einer Studie
von Patienten ohne andere radiologische Anzeichen von Kolon-/Rektumkarzinom, jedoch mit klinischen
oder biochemischen Anzeichen eines Rezidivs bzw. einer Metastasierung, wurden 11 von 88 Patienten
(12,5%) als falsch-positiv beurteilt.
Regionen für potentiell falsch-positive Ergebnisse, insbesondere bei der planaren Szintigraphie, liegen im
Bereich der großen Organe des Blutkreislaufes (Herz, größere Gefäße, etc.) bei sehr frühen Aufnahmen
(1-3 Stunden nach der Injektion), im Bereich von Antikörperfragment-Metabolisierungszentren (Nieren
und Blase) sowie im Intestinaltrakt bei späten Aufnahmen (18-24 Stunden nach der Injektion). Da bei
späten Darm- und Gallenblasenaufnahmen (nach 18-24 Stunden) die Gefahr für falsch-positive Ergebnisse
besteht, wird die Durchführung von Aufnahmen zu einem früheren Zeitpunkt, wie z.B. 2-5 Stunden nach
der Injektion empfohlen. Falls spätere Aufnahmen jedoch zum Vergleich mit früheren Aufnahmen
benötigt werden, ist normale Darmaktivität daran zu erkennen, daß die Bewegungen der aktiven Stelle im
Darm bei frühen sowie bei späten Aufnahmen zu sehen sind, was auf unspezifische Lokalisierung
hindeutet.
Bezüglich Tumoraufnahmen im Bereich der Nieren oder der Blase sollte das Entleeren der Blase vor der
Aufnahme die Blasenaktivität reduzieren, und die Durchführung sorgfältiger SPECT-Aufnahmen im
Nieren- und Blasenbereich wird empfohlen. Eine bessere Aufnahmequalität in der Beckenregion kann mit
einem Harnblasenkatheter erreicht werden.
4.4.6 Heiße und kalte Läsionen, sowie “rim signs”
Ausschließlich heiße Läsionen oder solche mit heißem Randsaum (“rim signs”) sollten als positiv im
Sinne des Vorliegens eines Tumors interpretiert werden, es sei denn es existiert weitergehende Evidenz
für die Interpretation einer kalten Läsion als maligne. Üblicherweise füllen “rim signs” oder kalte
Läsionen im Laufe der Zeit auf. Aufgrund deren Hypoperfusion erscheinen große Läsionen oft als kalt.
Von den als maligne eingestuften kalten Läsionen wurden alle (18 Läsionen) als maligne bestätigt, was
zeigt, daß in einem Kollektiv von Patienten mit hohem Verdacht oder dem Risiko auf ein Rezidiv oder
Metastasierung kalte Läsionen mit hoher Wahrscheinlichkeit maligne sind.
4.4.7 Bildgebungsleistung von CEA-Scan
·
CEA-Scan bildet Kolon-/Rektumkarzinome ab, einschließlich Tumoren von weniger als 1 cm
Durchmesser, und der positive prädiktive Wert für rezidivierende/metastasierende Kolon/Rektumkarzinome liegt bei 98%, wenn sowohl CT- als auch CEA-Scan-Aufnahmen auf Läsionen
hindeuten, und einen negativen prädiktiven Wert von 75% wenn beide Tests negativ ausfallen für eine
Region.
·
Leber: CEA-Scan liefert ergänzende Informationen zur CT-Aufnahme, wenn durch Kolon4
/Rektumkarzinome verursachte Lebermetastasen vorhanden sind.
·
Extrahepatisches Abdomen und Becken: CEA-Scan ist bedeutend sensitiver als CT-Aufnahmen bei
der Lokalisierung von Metastasen von Kolon-/Rektumkarzinomen im extrahepatischen Abdomen
und dem Becken.
·
Knochen und Gehirn: Zur Identifizierung potentieller Knochen- und Gehirnmetastasen von Kolon/Rektumkarzinomen sollte nicht der CEA-Scan, sondern andere konventionelle Diagnoseverfahren
eingesetzt werden.
4.4.8 Überempfindlichkeit
Anaphylaktische oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen können bei jeder Verabreichung von
Mausproteinprodukten auftreten. Angemessene Einrichtungen zur kardiopulmonalen Wiederbelebung und
ausgebildetes Personal sollten zur unmittelbaren Verwendung für die Therapie einer Reaktion
bereitstehen.
4.4.9 Human-Antimaus-Antikörper (HAMA)
HAMA wurden sowohl vor als auch nach einer einzelnen Gabe von CEA-Scan nachgewiesen (siehe
Unerwünschte Nebenwirkungen). Gegen Fragment gerichtete HAMA wurden bei £ 1% der mit CEA-Scan
behandelten Patienten beobachtet. Außerdem neigen Patienten, die bereits monoklonale MausAntikörperprodukte erhalten haben, eher zur Bildung von HAMA. Bei Patienten mit HAMA besteht eine
größere Gefahr für allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen und geringere Effektivität bei der
Tumordarstellung.
4.4.10Wiederholte Anwendung
Klinische Daten zur Sicherheit wiederholter Injektionen wurden nur in 44 Patienten erhoben. Bei
Patienten, deren Seren in einem geeigneten Assay keine Human-Antimaus-Antikörper (HAMA)
aufweisen, darf wiederholte Anwendung in Abständen von nicht weniger als 3 Monaten stattfinden. Die
vom Patienten erhaltene kumulative Strahlendosis muß dabei ebenfalls in Betracht gezogen werden.
4.5
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Formelle Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt, jedoch
wurden bisher keine Arzneimittelinteraktionen berichtet.
4.6
Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit
4.6.1 Frauen in gebärfähigem Alter
Falls die Verabreichung radioaktiver Arzneimittel an Frauen in gebärfähigem Alter erforderlich ist, sind
stets Informationen über eine potentielle Schwangerschaft einzuholen. Jede Frau mit ausgebliebener
Menstruation sollte bis zum negativen Nachweis als schwanger betrachtet werden. In Zweifelsfällen muß
die Strahlenexposition auf der geringstmöglichen, zur Einholung der klinischen Informationen
erforderlichen Dosis gehalten werden. Alternative Methoden, die keine ionisierende Strahlung beinhalten,
sollten in Erwägung gezogen werden.
4.6.2 Schwangerschaft
Untersuchungen mit Radionukliden an Schwangeren führen zwangsläufig zu einer Strahlenexposition des
Fötus. CEA-Scan darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden. Die Gabe von 740 MBq
5
CEA-Scan setzt den Embryo oder Fötus im Frühstadium einer Strahlendosis von 4,1 mGy aus.
4.6.3 Stillzeit
Bevor ein radioaktives Medikament während der Stillzeit verabreicht wird, sollte in Erwägung gezogen
werden, ob die Verzögerung der Untersuchung bis zum Ende der Stillzeit vertretbar ist und ob unter
Berücksichtigung des Aktivitätsübertritts in die Muttermilch das richtige Radiopharmakon gewählt wurde.
Wird die Gabe als notwendig betrachtet, sollte die Stillzeit unterbrochen und die abgegebene Muttermilch
verworfen werden. In der Regel kann die Ernährung mit Muttermilch wieder aufgenommen werden, wenn
der Säugling durch den Gehalt in der Milch keiner Strahlendosis über 1 mSv ausgesetzt wird. Aufgrund
der kurzen, sechsstündigen Halbwertzeit von 99mTc kann eine Dosis unter 1 mSv 24 Stunden nach der
Applikation von CEA-Scan [99mTc] erwartet werden.
4.7
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien über den Einfluss auf das Fahrverhalten oder das Bedienen von Maschinen
durchgeführt.
4.8
Nebenwirkungen
1.
Folgende seltene Nebenwirkungen wurden berichtet: 1) vorübergehende Eosinophilie; 2) Übelkeit;
3) Bursitis; 4) Urtikaria; 5) generalisierter Juckreiz; 6) Kopfschmerzen; 7) Magenbeschwerden und
8) Fieber und 9) Überempfindlichkeit und anaphylaktoide Reaktionen
2.
In einem einzigen Fall wurde über einen epileptischen Grand mal-Anfall berichtet, für den der
Zusammenhang als möglich eingestuft wurde.
3.
HAMA:
Die Gegenwart von HAMA und Human-Antimaus-Fragment wurde vor und nach der
Verabreichung von CEA-Scan berichtet (£ 1% der Patienten entwickeln HAMA zum
Antikörperfragment).
4
Bei jedem Patienten muß die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung durch den erwarteten
Nutzen gerechtfertigt sein. Die verabreichte Aktivitätsdosis muß dabei so gewählt werden, daß die
resultierende Strahlendosis so gering wie möglich ist und dennoch das angestrebte diagnostische
Ergebnis liefert. Exposition gegenüber ionisierender Strahlung wird mit der Induktion von Krebs
und der potentiellen Entwicklung von Schädigungen im Erbgut in Verbindung gebracht. Bei
diagnostischen nuklearmedizinischen Untersuchungen deuten gegenwärtige Erkenntnisse darauf
hin, daß die Nebenwirkungen aufgrund der schwachen Strahlendosis bei niedrigen Frequenzen
auftreten.
5
Bei den meisten diagnostischen Untersuchungen mit Hilfe nuklearmedizinischer Verfahren ist die
abgegebene Strahlendosis (Effektivdosis/EDE) kleiner als 20 mSv. In bestimmten klinischen
Umständen sind ggf. höhere Dosen gerechtfertigt.
4.9
Überdosierung
Die intravenöse Verabreichung therapeutischer Dosen von intaktem IgG und IMMU-4 F(ab’)2 von bis zu
25 mg verursachte bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Fab’-Fragment ist nachweislich
weniger immunogen als intaktes IgG oder F(ab’)2-Fragment.
6
Sollte der Fall eintreten, bei dem mit CEA-Scan eine Strahlenüberdosis verabreicht wird, kann die vom
Patienten aufgenommene Dosis durch erhöhte orale oder intravenöse Flüssigkeitsgabe zur Förderung der
Ausscheidung des radioaktiven Markers reduziert werden.
5.
PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Radiopharmakon zum Tumornachweis, ATC V09I A01.
Bei den für diagnostische Verfahren eingesetzten Konzentrationen und Aktivitäten scheint CEA-Scan
[99mTc] keine pharmakodynamischen Wirkungen auszuüben. CEA-Scan [99mTc] ist nicht spezifisch für
Kolon-/Rektumkarzinom, da CEA-Expression ebenfalls bei anderen Karzinomen stattfindet (siehe
Abschnitt 4.4.4).
5.2
Pharmakokinetische Eigenschaften
Pharmakokinetische Studien wurden nach der intravenösen Verabreichung des Präparats durchgeführt.
Eine Stunde nach der Infusion war der Blutspiegel 63% der Basisparameter, 23% nach fünf Stunden und
7% nach 24 Stunden. Die Verteilungshalbwertzeit betrug etwa eine Stunde, die Eliminationshalbwertzeit
betrug 13 ± 4 Stunden, wobei 28% des radioaktiven Markers innerhalb der ersten 24 Stunden nach der
Applikation im Urin ausgeschieden wurden.
5.3
Präklinische Daten zur Sicherheit
Mit dem markierten sowie dem unmarkierten Präparat wurden nur sehr begrenzte präklinische Studien
durchgeführt, die keine auffälligen Resultate ergaben. Es sollte dabei jedoch erwähnt werden, daß diese
Studien keine Beurteilung von Genotoxizität, Karzinogenität, oder Keimzelltoxizität beinhalteten.
5.4
Strahlendosimetrie
Bei diesem Präparat beträgt die aus einer verabreichten Aktivität von 750 MBq resultierende
Effektiväquivalentdosis normalerweise 9,8 mSv für einen 70 kg schweren Patienten.
99m
Tc zerfällt unter der Emission von g-Strahlung einer Energie von 140 keV und einer Halbwertzeit von 6
Stunden zu Tc, das als nahezu stabil betrachtet werden kann.
Strahlendosimetrie für individuelle Organe ergaben einen generell niedrigen Aktivitätsspiegel. Wie von
einem Antikörperfragment von kleiner Molekulargröße erwartet werden kann, fand sich die größte
Konzentration in der Niere. Die unten aufgeführten Werte wurden in Übereinstimmung mit der Medical
Internal Radiation Dosimetry (MIRD) berechnet. Die Daten repräsentieren den Mittelwert aus zehn
Patienten mit Ausnahme der Werte für die Nieren (neun Patienten), der Ovarien (acht Patienten) und der
Hoden (zwei Patienten).
7
Zusammenfassung der normalen Organdosismessung (µGy/MBq)
CEA-Scan [99mTc]
Organ
Mittel
Blase
Niere
Milz
Leber
Rotes Knochenmark
Lunge
Ovarium
Ganzkörper
Hoden
16.6
100.3
15.9
10.4
9.9
7.7
7.7
4.6
4.5
± SD
3.6
31.7
4.5
2.9
2.0
1.9
1.5
0.8
0.6
Effektive Äquivalentdosis: 13.1 µSv/MBq
Effektivdosis: 9.1 mSv/MBq
6.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1
Hilfsstoffe
Zinn(II)-chlorid, Dihydrat
Natriumchlorid
Eisessig
Salzsäure
Kaliumnatriumtartrat, Tetrahydrat
Natriumacetat, Trihydrat
Saccharose
Stickstoff
6.2
Inkompatibilitäten
Aufgrund fehlender Kompatibilitätsstudien darf dieses Produkt nicht mit anderen medizinischen
Produkten gemischt werden.
6.3
Dauer der Haltbarkeit
Kit – 48 Monate.
Rekonstituiertes/radioaktiv markiertes Material – 4 Stunden.
6.4
Besondere Lagerungshinweise
Kit - bei 2°C - 8°C lagern (in einem Kühlschrank). Nicht einfrieren.
Rekonstituiertes/radioaktiv markiertes Material – Nicht bei Temperaturen von über 25°C lagern. Nicht
kühlen oder einfrieren.
8
6.5
Art und Inhalt des Behältnisses
1 Fläschchen mit je 1,25 mg lyophilisiertem CEA-Scan monoklonalem Antikörperfragment.
Die Glas-Fläschchen des Typs I sind mit einem Stöpsel aus Brombutylkautschuk mit einem blauen Flipoff -Verschluß verschlossen.
Packungsgröße: Ein Fläschchen pro Umkarton.
6.6
Hinweise für die Handhabung und Entsorgung (wenn erforderlich)
Lesen Sie vor Beginn des Aufbereitungsverfahrens die gesamte Anleitung sorgfältig durch.
Die Handhabung der rekonstituierten Radiopharmazeutika sollte mit wasserdichten Handschuhen, einem
adäquaten Schutz vor Radioaktivität und einer aseptischen Arbeitsweise erfolgen. Nach der Rekonstitution
muss unbenutztes Radiopharmakon und das Fläschchen als radioaktiver Abfall behandelt und in
Übereinstimmung mit den lokalen Erfordernissen entsorgt werden.
6.6.1 Zubereitung und Qualitätskontrolle
6.6.1.1 Zubereitung
1.
Stellen Sie 925-1110 MBq/ml Natriumpertechnetat [99mTc] (handelsüblich) in physiologischer
Kochsalz-Injektionslösung bereit.
2.
Resuspendieren Sie das Lyophilisat, indem Sie das 925-1 110 MBq [99mTc] Natriumpertechnetat in
ein abgeschirmtes Fläschchen mit CEA-Scan injizieren.
3.
Schwenken Sie das Fläschchen vorsichtig etwa 30 Sekunden lang, bis das Natriumpertechnetat
[99mTc] gut mit dem Antikörper durchgemischt ist. Lassen Sie die Markierungsreaktion mindestens
5 Minuten lang ablaufen. Geben Sie zur leichteren Entnahme 1 ml physiologische KochsalzInjektionslösung hinzu. Messen Sie die Aktivität des Präparates in einem geeigneten
Dosiskalibrator.
4.
Entnehmen Sie auf der Basis der gemessenen Aktivität eine für die gewünschte Aktivität
angemessene Menge des Präparats (750-1 000 MBq 99mTc, siehe Dosierung und Verabreichung).
CEA-Scan [99mTc] ist nach fünf Minuten gebrauchsbereit. CEA-Scan [99mTc] kann nach der
Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden und sollte innerhalb von vier Stunden nach
der Zubereitung verwendet werden.
5.
Vor der Applikation sollte die Lösung visuell auf partikuläre Bestandteile und Färbung untersucht
und bei deren Vorhandensein verworfen werden.
6.6.1.2 Qualitätskontrolle
Verdünnen Sie nach der radioaktiven Markierung des Antikörperfragments eine 10-µl -Probe mit 1,5 ml
Kochsalzlösung. Bestimmen Sie die radiochemische Reinheit durch Sofort-Dünnschichtchromatographie
auf kieselgelimprägnierten 1 x 9 cm Glasfaserstreifen unter Verwendung von Aceton als Laufmittel.
Sobald sich die Laufmittelfront innerhalb 1 cm vom Streifenende befindet, entfernen Sie den Streifen,
schneiden Sie ihn in die Hälfte und legen Sie die Hälften in getrennte Glasröhrchen. Analysieren Sie jedes
Röhrchen in einem Gammazähler, einem Dosiskalibrator oder einem Radiochromatogramm-Analysator.
Berechnen Sie den prozentualen Anteil an freiem Technetium wie folgt:
9
% freies = Aktivität in der oberen Hälfte des Streifens x 100
Technetium
Gesamtaktivität
Das radioaktiv markierte Präparat sollte nicht mehr als 10% freies Technetium enthalten.
6.6.2 Beseitigung
Der Behälter muß nach Gebrauch als radioaktiven Abfall entsorgt werden.
7.
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
Immunomedics GmbH
Otto-Röhm-Straße 69
D-64293 Darmstadt
Germany
8.
VERTRIEBSBERECHTIGUNGSNUMMER
EU/1/96/023/001
9.
DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
4. Oktober 1996
10.
STAND DER INFORMATION
10
ANHANG II
ANHANG III
ETIKETTIERUNG UND PACKUNGSBEILAGE
11
A. ETIKETTIERUNG
12
Verpackungsetikett
CEA-Scan
Arcitumomab
Markierungsbesteck zur Herstellung von 99mTc-markierter Arcitumomab (aus der Maus)-Lösung.
Zur intravenösen Applikation
PACKUNGSINHALT
1 Fläschchen Arcitumomab-Trockensubstanz zur Injektion.
Jedes Fläschchen enthält 1,25 mg Arcitumomab, auf einen pH-Wert von 5-7 gepuffert, Zinn(II)-chlorid,
Natriumchlorid, Kaliumnatriumtartrat, Natriumacetat, Saccharose und Stickstoff.
Siehe Packungsbeilage.
Bei 2-8 °C lagern (in einem Kühlschrank)
Nicht einfrieren
Ch.-B.: xxxx
Verwendbar bis: 00.00.00
EU/96/023/001
Verschreibungspflichtiges Arzneimittel.
Produkt für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Produkt nach der Verwendung als radioaktiven Abfall in Übereinstimmung mit behördlichen Vorschriften
entsorgen.
IMMUNOMEDICS GmbH
Otto-Röhm-Straße 69
D-64293 Darmstadt
Germany
13
Fläschchenetikett
CEA-Scan Arcitumomab
Enthält 1,25 mg Arcitumomab-Lyophilisat, Zinn(II)-chlorid und Stabilisatoren.
Ausschließlich zum intravenösen Gebrauch.
Rekonstitution mit sterilem, pyrogenfreien 99mTc-Natriumpertechnetat.
Bei 2-8 °C lagern (in einem Kühlschrank)
Nicht einfrieren
Ch.-B.: xxxx
Verwendbar bis: 00.00.00
EU/96/023/001
IMMUNOMEDICS GmbH
Otto-Röhm-Straße 69
D-64293 Darmstadt
Germany
14
B. PACKUNGSBEILAGE
15
GEBRAUCHSINFORMATION
Lesen Sie bitte diese Informationen sorgfältig durch. Diese Beilage enthält nicht alle Informationen, die
Sie unter Umständen über Ihr Arzneimittel benötigen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder
Krankenpfleger, falls Sie weitere Fragen haben. Die folgenden Informationen gelten nur für CEA-Scan.
BEZEICHNUNG IHRES ARZNEIMITTELS
Der Handelsname Ihres Arzneimittels ist CEA-Scan (1,25 mg Pulver zum Auflösen und Injizieren). Es
wird gewöhnlich Arcitumomab genennt.
ZUSAMMENSETZUNG: INHALTSSTOFFE IHRES ARZNEIMITTELS
Jedes 3-ml-Fläschchen (Glasbehälter) enthält 1,25 mg des aktiven Wirkstoffes Arcitumomab, auf einen
pH-Wert von 5-7 gepuffert.
Andere Inhaltsstoffe sind Zinn(II)-chlorid, Natriumchlorid, Kaliumnatriumtartrat, Natriumacetat,
Saccharose und Stickstoff.
1.
WAS IST CEA-SCAN UND WOFÜR WIRD ES EINGESETZT
Ein Antikörper ist eine vom Körper produzierte natürliche Substanz, die sich an Fremdsubstanzen bindet,
um diese aus Ihrem Körper zu entfernen. Der Körper produziert eine Vielzahl von Antikörpern. CEA-Scan
Arcitumomab ist eine spezifische Art von Antikörper, der sich an die Oberfläche bestimmter Tumorzellen
bindet. Der Antikörper wird in Mäusen produziert und gereinigt, so daß er beim Menschen eingesetzt
werden kann. Wenn dieser Antikörper mit dem radioaktiven Isotop Technetium gemischt und injiziert
wird, sucht er bestimmte Tumoren auf, bindet sich daran und macht ihn sichtbar. Dieser Vorgang hilft
Ihrem Arzt bei der Erstellung einer Diagnose und der Beurteilung des Krankheitsausmaßes. Ihr Arzt
verwendet dazu eine spezielle Kamera, die radioaktive Bereiche darstellt.
DARREICHUNGSFORM: WORAUS CEA-SCAN BESTEHT
Pulver zur Injektion.
THERAPIE: WIE CEA-SCAN WIRKT
CEA-Scan dient zur Darstellung von Tumoren im Körper, die im Dickdarm oder Enddarm entstehen.
Kurz nachdem CEA-Scan mit dem radioaktiven Isotop Technetium gemischt wurde, injiziert Ihr Arzt
diese Mischung in Ihre Vene. Zwei bis fünf Stunden später werden Sie auf einen speziellen Tisch gelegt,
und mit einer normalen Nuklearkamera werden Bilder zur Darstellung des Tumors aufgenommen. Vor der
Durchführung der Aufnahmen sollten Sie Ihre Blase entleeren. Sie werden unter Umständen gebeten, am
darauffolgenden Tag für weitere Aufnahmen zurückzukommen.
NAME UND ADRESSE DES PHARMAZEUTISCHEN UNTEMEHMERS UND DES
HERSTELLERS
Immunomedics GmbH
Otto-Röhm-Straße 69
D-64293 Darmstadt
Germany
16
ANWENDUNGSGEBIETE: WANN CEA-SCAN VERWENDET WIRD
CEA-Scan ist ein Antikörperfragment, das an die radioaktive Substanz Technetium gekoppelt wird und
wird bei Patienten mit Tumoren im Kolon oder Rektum angewendet, welche nach mikroskopischer
Untersuchung diagnostiziert wurden. Der Antikörper bindet an die Oberfläche bestimmter Tumoren, die
einen Tumormarker, das karzinoembryonale Antigen (CEA) produzieren. Wenn sich die radioaktiv
markierten Antikörper an den Tumor binden, sieht Ihr Arzt mit Hilfe einer speziellen Kamera zur
Erfassung radioaktiver Bereiche wo sich dieser Tumor befindet. Ihr Arzt kann außerdem das Ausmaß der
Erkrankung und die Ausbreitung in andere Körperteile ermitteln. Dieses Verfahren erleichtert Ihrem Arzt
die Entscheidung, ob eine operative oder andere Behandlung angezeigt ist.
2.
BEVOR CEA-SCAN EINGESETZT WIRD
GEGENANZEIGEN: WANN SIE CEA-SCAN NICHT ERHALTEN SOLLTEN
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bereits Proteine, die in der Maus hergestellt wurden, erhalten haben
oder wenn Sie gegen ein Protein, das von Mäusen stammt, allergisch sind. In diesem Fall sollten Sie nicht
mit CEA-Scan behandelt werden, es sei denn Ihr Arzt trifft bestimmte Sicherheitsvorkehrungen und ist der
Meinung, daß der mögliche Nutzen die damit verbundenen Risiken übertrifft. Wenn Sie schwanger sind,
sollten Sie CEA-Scan nicht erhalten.
WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN ARZNEIMITTELN UND ANDERE
INTERAKTIONEN
Bisher wurden keine Wechselwirkungen berichtet.
SPEZIELLE WARNHINWEISE: INFORMATIONEN, DIE SIE VOR DER GABE VON CEA-SCAN
WISSEN SOLLTEN
CEA-Scan kann unter Umständen eine schwerwiegende allergische Reaktion hervorrufen. Sie sollten
daher für kurze Zeit nach der Verabreichung des Arzneimittels unter strenger ärztlicher Überwachung
stehen.
Falls Sie jemals CEA-Scan oder ein anderes Präparat aus Maus-Antikörpern erhalten haben, sollte Ihr Arzt
eine Blutprobe entnehmen, um sicherzustellen, daß Sie keine Allergie dagegen entwickelt haben.
Falls Sie stillen, sollten Sie Ihren Säugling nach der Verabreichung von CEA-Scan mindestens 24 Stunden
lang nicht stillen.
Wenn die fertig zubereitete CEA-Scan-Lösung verfärbt ist oder Partikel enhält, sollte sie nicht verwendet
werden.
3.
WIE CEA-SCAN EINGESETZT WIRD
DOSIERUNG: DIE MENGE DES VERABREICHTEN MEDIKAMENTS
Sie erhalten eine Einzeldosis von 1 mg CEA-Scan. Die Lösung enthält das radioaktive Isotop Technetium
in einer Menge, die als 750-1000 MBq bezeichnet wird.
VERABREICHUNGSMETHODE: WIE DIE INJEKTION VERABREICHT WIRD
17
Ihr Arzt bereitet die CEA-Scan-Lösung und das radioaktive Isotop Technetium in einer Menge von 5-10
ml zu. Ein Milligramm CEA-Scan wird mit 750-1000 MBq Technetium markiert. Diese Mischung wird
dann in Ihre Vene injiziert. Die Dosis der verabreichten Radioaktivität ist ungefährlich und ist nach 24
Stunden aus dem Körper ausgeschieden.
HÄUFIGKEIT DER VERABREICHUNG: WIE OFT SIE CEA-SCAN ERHALTEN
CEA-Scan wird für eine einzige Injektion zubereitet. Falls Ihr Arzt eine erneute Gabe nach mehreren
Wochen oder Monaten vorsieht, sollte zunächst ein Bluttest durchgeführt werden, um festzustellen, ob Sie
eine Allergie gegen CEA-Scan entwickelt haben.
UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN
In seltenen Fällen wurde über Nebenwirkungen berichtet, wie z.B. Übelkeit, Magenbeschwerden,
Kopfschmerzen, Juckreiz, Fieber, einer rauhen Stelle auf der Haut und einem geringen Anstieg der Zahl
bestimmter weißer Blutkörperchen, den sogenannten Eosinophilen (ohne offensichtliche Symptome).
Informieren Sie Ihren Arzt, falls diese oder andere unerwünschte Nebenwirkungen nach der
Verabreichung des Arzneimittels auftreten.
4.
MÖGLICHE NEBENWIRKUNGEN
ÜBERDOSIERUNG
Die intravenöse Verabreichung therapeutischer Dosen von intaktem IgG und IMMU-4 F(ab’)2 von bis zu
25 mg verursachte bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Fab’-Fragment ist nachweislich
weniger immunogen als intaktes IgG oder F(ab’)2-Fragment.
Sollte der Fall eintreten, bei dem mit CEA-Scan eine Strahlenüberdosis verabreicht wird, kann die vom
Patienten aufgenommene Dosis durch erhöhte orale oder intravenöse Flüssigkeitsgabe zur Förderung der
Ausscheidung des radioaktiven Markers reduziert werden.
5.
Aufbewahrung CEA-SCAN
HALTBARKEIT: Wie lange CEA-Scan aufbewahrt werden kann
Kit – 48 Monate.
Rekonstituiertes und radioaktiv markiertes Material – 4 Stunden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Lagerung: Wie es gelagert wird
Kit – Lagern Sie das Kit bei einer Temperatur von 2°C-8°C (in einem Kühlschrank). Nicht einfrieren.
Rekonstituiertes und radioaktiv markiertes Material – Lagern Sie es nicht bei Temperaturen von über
25°C. Nicht kühlen oder einfrieren.
DATUM DER LETZTEN REVISION DIESER PACKUNGSBROSCHÜRE:
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