klinische_Psychologie_Klausur1.Termin15-02-13_WiSe12-13 Tania Lincoln - 58 Fragen, 1 bis 2 Punkte pro Frage 01. Ein Beispiel? für eine Persönlichkeitsstörung. es wird ziemlich einfach und typisch beschrieben: "Einsamer, Eigenbrödler mit merkwürdigen Denkweisen a) Schizoid b) Schizotype c) d) e) 02. ? 5 ? Aussagen zur Epidemiologie, welche ist falsch? a) nicht so leichte lange Aussagen über Epidemiologie..... b) c) Bedient sich unbestimmter Maße, um allgemeingültige Aussagen zu treffen d) e) 03. Was ist der Begriff für die Anzahl neuer Erkrankungen in einer Population? a) b) Inzidenz c) d) e) 4.Wie nennt man den Zeitraum vor dem eigentlichen Ausbruch einer Schizophrenie, in dem häufig bereits erste unspezifische Krankheitsanzeichen und erste Negativsymptome auftreten? a) Residuale Phase b) Latenzphase c) Prodromalphase d) Prä-morbide Phase 5.Was ist kein Bestandteil des Furchtgedächtnises? A) Elemente des Traumas b) Reaktionen von sich und anderen C) anhaltende Bedrohung 6. Das Bundessozialgericht definierte Krankheit als "jeden regelwidrigen Körper- und Geisteszustand, der Behandlungsbedürftigkeit oder Arbeitsunfähigkeit oder beides zur Folge hat." Welcher Normbegriff steht dabei im Vordergrund? a) Statistische Norm b) Idealnorm c) Sozialnorm d) Funktionale Norm e) Subjektive Norm 7.DSM-IV: Für die Diagnose einer Episode einer Major Depression müssen mindestens ___ Sympotome über einen Zeitraum von ___ erfüllt sein. Was kommt in die Lücken? a) 6 ; 2 b) 5 ; 2 c) 6 ; 4 d) 5 ; 4 e) 4 ; 6 8.Welche Aussage zu Hormonen ist falsch? a) Hormone wirken im synaptischen Spalt b) Hormone tragen zur Reproduktionsfähigkeit bei c) Hormone tragen zur Entwicklung und Reifung bei d) Hormone fördern die Aufrechterhaltung von Gleichgewichtsprozessen e) Hormone wirken auf die Aktivität von Neuronen und peripheren Zellen 9.DSM-IV: Wie lange müssen die unter A) geforderten Symptome im Anschluss an eine Panikattacke mindestens erfüllt sein, damit eine Panikstörung diagnostiziert werden kann? a) 1 Woche b) 2 Wochen c) 1 Monat d) 3 Monate e) 6 Monate 10.In welcher Gruppe wird im DSM-IV pathologisches Glücksspielen klassifiziert? a) abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle b) Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert c) ... d) ... e) ... 11.Welche Aussage zum pathologischen Glücksspiel trifft zu: a) Ist im DSM-IV unter Störungen der Impulskontrolle nicht näher beschrieben b) ... c) Ist im ICD-10 unter abnorme Angewohnheiten(!?) und Störungen der Impulskontrolle beschrieben d)... 12.Generalisierte Angststörung… a) Kann schon im Kindesalter auftreten. b) Ist im medizinischen Versorgungssystem unterrepräsentiert. c) d) 13. ? Die 2 höchsten Lebenszeitprävalenzen??? a) 3 Störungen b) 3 Störungen c) 3 Störungen...... d) e) 14. Welche 2 gehören zu den häufigsten psychischen Störungen(Frage davor?:Die 2 höchsten Lebenszeitprävalenzen?) a) Major Depression b) Substanz Störungen C) Schizophrenie E) dysthymie F) somatisierungs Störung 15. Welche aussage ist falsch... a) jeder 3. Erkrankt einmal im leben an einer affektiven Störung b) Ca. 50% werden 1x im leben psychisch krank c) affektiven somatoforme Störungen und spezifische phobien gehören zu den häufigsten psychischen Störungen d) punktprävalenz von gas ist ungefähr wie die von Essstörungen e) die prävalenzen sind unter den europäischen Ländern ähnlich 16. Was trifft auf die bipolar I Störung zu? A) depressive und manische Phasen wechseln sich monatlich ab b)mehrere hypomanische und depressive Phasen C) depressive und hypomanische Phasen über mehrere Jahre D) wiederholte manische Phasen. Depressive Episoden können, müssen aber nicht vorliegen 17.DSM-IV: Welches der folgenden ist keins der 7 Kriterien, von denen mindestens 3 erfüllt sein müssen für die Diagnose einer manischen Episode? a) erhöhte Kreativität b) vermindertes Schlafbedürfnis c) erhöhte Ablenkbarkeit d) Ideenflucht oder subjektives Gefühl von Gedankenrasen e) Gesteigerte Aktivität oder motorische Ruhelosigkeit 18. Was ist keine tiefgreifende Entwicklungsstörung? a) Frühkindlicher Autismus b)Rett-syndrom c) ADHS d) e) 19. Welche der folgenden Begriffe im Zusammenhang mit dem Immunsystem gehören zusammen? A: Physische Barriere B: angeborene Immunität C: adaptive Immunität 1: PAMP 2: Lymphozyten 3: Schleimhäute Welche Kombinationen richtig sind: a) A-1, B-3, C-2 b) A-2, B-1, C-3 c) A-3, B-1, C-2 d) A-2, B-3, C-1 20. 4 Zeichen der Manie, welches Kriterium passt nicht dazu? a) Symptom b) Symptom.... c) d) e) 21. Entzugserscheinungen von Alkohol. Was gehört nicht dazu? a) Alkoholdelir b) Schlafstörungen c) Alkoholembryopathie d) e) 22. Was ist kein DSM 4 Kriterium der Nikotinabhängigkeit? a) Entzugseerscheinungen b) mehr als 20 Zigaretten am Tag c) d) e) 23. BSP "..." - Welche Störung ist es am ehesten? a) GAS b) c) d) e) 24. Was besagt die "Preparedness" Annahme? a) schwammige Antwort, die nicht genau auf den Punkt bringt, dass man auf manche Angststtimuli stärker reagier, also stärker "evolutionsbio. prepared=vorbereitet" ist. Stattdessen ein Beispiel mit Phobie von Tieren b) c)blabla d) e) 25. Was sind die geringsten kognitiven Unterschiede von Schizos & Normalos? a) Sprachfähigkeit b) 1 Symptom c) noch ein Symptom....... d) e) 26. BSP: "blabalaba,......1 Symptom zu Zwang, eins für Sozialphobie und Sorgen & noch 2 andere für die GAS" - Welche Störung ist es am ehesten? a)Hypochondrie b) Depressive Episode c) Generalisierte Angststörung d) Somatisierungsstörung 27. Welche Aussage über das ICD 10 ist falsch? a) ist nur für die klassifikation von psychische Störungen b) Gibt es auch als spezielle Wissenschaftler-Version c) d) e) 28. Welches neuropsychologisches Defizit ist bei Schizophrenie am geringsten ausgeprägt im Vergleich zu Gesunden? - sensumotorische Koordination - räumliche Vorstellung - verbales Gedächtnis - Abstraktion - nochwas 29. Was bezeichnet der Begriff soziales Netzwerk? - Quantitativer Aspekt: Anzahl aktiver sozialer Beziehungen - Qualitativer Aspekt: Die Qualität von Beziehung in Bezug aus Fürsorge, Verständnis (so ähnlich) - Quantitativer Aspekt: Kontakte innerhalb der Familie - Nochwas 30. Welche Funktion erfüllt das Dopaminsystem? - Schlaf, vegetative Prozesse - Motorik, Belohnung - Sedierung, Anxiolyse - Allergische Reaktion 31. Was ist Äquifinalität? a) b) c) d) e) 32. DSM Achsen für Affektive Störung & Arbeitslosigkeit?? a) 1 & 7 b) 1 & 4 c) -9 & -2 d) 2 & 5 e) 3 & 4 33. Was ist kein Bestandteil des Modells zur sozialen phobie nach clark & wells? A) kognitive Repräsentation des selbst post mortem Analyse C( gesteigerte selbst Aufmerksamkeit D) körperliche Angst Symptome 34. Was gehört zum three pathway Modell? A) operantes konditionieren b) instruktionslernen C) .... 35. Welches ist kein Erklärungsmodell der Depression? A) 2 Faktoren Theorie b) kognitiv nach beck C) Hilflosigkeit nach seligmann D) c a s m p 36. Was ist Coping? a) Widerstandsfähigkeit eines Systems gegenüber Störungen b) Verkettung verschiedener erlernter Verhaltensweisen c) Den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen d) Keine Antwort stimmt 37. Niedrige soziale Schicht ist mit psychischen Störungen assoziiert. Und zwar sind psychische Störungen nicht niedrigen Schichten ________ als in mittleren und _________ als in hohen Schichten. a) höher, niedriger b) höher, höher c) niedriger, niedriger d) niedriger, höher 38. Welche Aussage bezüglich der Agoraphobie/Panikstörung stimmt nicht? a) Im DSM IV werden sowohl Panikstörung als auch Agoraphobie kodiert b) Im ICD 10 ist Agoraphobie eine eigenständige Diagnose c) Im DSM IV werden Panikattacken als einzelne Störung aufgeführt d) Im DSM V soll die Agoraphobie auch ohne initiale Panikattacke klassifiziert werden 39. Was ist eine Vulnerabilitàt? a) nur biologische risikofaktoren b) kann erlernt sein c) das Gegenteil von protektiven Faktoren d) alles falsch 40. Vulnerabilität sagt was nicht aus?? a) Vulnerabilität ist doch eh nur ein Platzhälter für nicht näher definierte Anlgage oder Disposition. Das V-S-Modell überwindet somit noch nicht einmal die simple Dichotomie von Anlage-Umwelt, sondern erfindet nur neue Wörter wie Resillienz und so;) b) schwammige Antworten, die man vielleicht falsch beantworte, obwohl man das Wort kennt c) d) e) 41. Was gehört nicht zu den DSM Kriterien für autistische Störungen? a) beginnt vor dem 3. Lebensjahr b) intelligenzminderung c) stereotype Manierismen d) verringertes Interesse an sozialer Interaktion e) schlechtere nonverbale Fähigkeiten 42. Was trifft bei MD nicht zu? a) 10 bis ??% Komorbidität?????? b) ..... c) d) e) 43. Typische Gedanken bei GAS?? a) Ich mag nicht anderen Menschen die Hände zu geben. Ich weiß nicht was die vorher angefasst haben b) Ich habe Angst meinen Kindern könnte etwas zustoßen sie sind immer so unvorsichtig c) Wenn ich den Vortrag halte könnten die anderen mich auslachen d) Ich halte das hier nicht aus. Ich falle gleich in Ohnmacht 44. A)Depersonalisation B)Derealisation C)Dissoziative Amnesie D)Detatchment beschreibtein subjektives Gefühl von Fremdheit,Irrealität,Abtrennung und Ungewohntheit dem eigenen Selbst gegenüber 45. Welche Störung ist es...Symptom hier und da, wirkte sehr einfach... a) b) c) d) e) 46. Welches Neurotransmittersystem spielt bei affektiven Störungen eine besonders große Rolle? a) Histamin b) GABA c) Glutamat d) Serotonin TEIL ZUM AUSFÜLLEN (höchstens 10 Fragen mit Lückentexten und einer Abbildung/Modell??) 47. Attributionsstil von Depressiven? (1,5 Punkte) 1. Stabil 2. internal 3. global 48. Bulemie Kreislauf ausfüllen (1 Wort ist gegeben)? (2 Punkte) 1. bis 5 49. Benenne die 2 Faktoren der 2-Faktorentheorie? (1 punkt) 1. operantes 2. klassisches Konditionierne 50. 3 Kategorien der sexueellen Störungen? 1. 2. 3. 51. 2-Satz-Beispiel zu 2-3 Symptomen, "übertrieben mit seinem einem Körpermangel beschäftigt.....", Welche Störung ist es? 1. Körperdysmorphe Störung 52. Ziemlich lange Fallbeschreibung über eine Person, die am Arbeitsplatz abgemahnt wurde, weil sie wiederholt zu spät kam. Als Grund für das Zuspätkommen wurde die ausführliche Morgentoilette angeführt, die oft bis zu 3 Stunden in Anspruch nimmt. Dabei steht besonders das Händewaschen im Vordergrund, das einem festen Schema folgt. Die Person reibt die Hände 100 Mal ineinander und zählt dabei mit. Welche psychische Störung liegt wahrscheinlich vor? 53. Beschreiben Sie kurz mit Beispiel: Anlage x Umwelt Interaktion, Anlage x Umwelt Korrelation, Klinische Heterogenität 54. Lange offene Frage: In ihrer Studie fanden Caspi et al. heraus, dass Personen die ein ss-Allel im Vergleich mit Trägern des sl-Allels und des ll-Allels eine höhere Vulnerabilität für eine affektive (!?) Störung aufweisen, wenn Missbrauch im Spiel war. Das ist ein Beispiel für ____________X__________ ____________ 58. Nennen Sie irgendetwas, dass Sie bulemieartig gelernt haben und für völlig sinnloses Auswendiggelernte halten und das Sie bald wieder vergessen werden! 58. Nennen Sie irgendetwas, irgendwelche zusammenhangslosen Fakten, die nicht zeigen, dass Sie irgendetwas tiefer verstanden haben 58. Nennen Sie irgendetwas, irgendwelche sinnlosen Vorkommenszahlen, die nicht zum Verständnis der Störung(en) beitragen