Hier die Fragen, an die ich mich noch erinnere:

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Hier die Fragen, an die ich mich noch erinnere:
Einstiegsthema:
Kaufzwang
(einer meiner Artikel war ein Übersichtsartikel, da wollte er einiges draus
wissen)
Zwänge (Handlungen und Gedanken)- welche Interventionen
Was genau ist Implosion? Wer wird da genau was ausgesetzt und warum, wozu?
Was heißt habituieren, was passiert da (physiologisch...)?
Können sie Mowrer auf Zwänge anwenden?
Weitere Therapien...?
Was genau ist der Selbstmanagementansatz, Was fällt darunter?
Was ist Selbstregulation?
Was macht man genau - in der Therapiestunde - bei kognitiver
Umstrukturierung? Wie funktioniert das?
Was ist bei den Gedanken anders?
Welches Modell geht da?
Bsp. zu Handlungszwängen und Z.gedanken.
Impulskontrollstörungen: Borderline
Was sind hier die Besonderheiten (der Störung)?
Wie sieht das interpersonal mit diesen Patienten aus?
Kennen sie da eine Therapie? Linehan
Welche Komponenten? Warum dialektisch?
Was machen sie, wenn während der Therapie selbstverletzendes Verhalten
auftritt.
Warum machen die das?
Welche Komponenten dieses Verhaltens entsprechen welchen im SORKC - Modell.
Wo ist da C+ und wo C-...
Themawechsel: Abhängigkeit
Verlauf der Veränderung - Modell?
Was kann man machen, wenn Patient in der präkontemplativen Phase?
Was genau? Was können die Angehörigen tun?
(ich glaub da bin nicht auf das gekommen was er wollte, er ist nämlich
ziemlich lange drauf rumgeritten)
Was ist hier mit Mowrer?
Themawechsel: ABAB Design
Wann und warum?
wann nicht?
geht das auch mit Gruppen?
warum nicht?
warum will man, dass Werte in der 2. Baseline wieder abfallen?
Wann will man das nicht, warum (Therapie, General., Stabil.,
Selbstverstärkung)
Was ist wenn sie nicht abfallen... irgenwie die ganzen üblichen Fragen
Beispiel?
Wieder neues Thema: ES
da musste ich grinsen und habe ihm das auch erklären wollen, aber er meinte
nur er wisse, dass diese Frage bekannt sei.
Was ist das inhaltlich?
was ist das formal?
Was kann man außer Mittelwerten noch nehmen?
Was bedeutet eine ES von .8?
Warum kommt es da auf die Gruppen an? EG, KG...
Welche Standardabweichung, warum?
Was kann man noch nehmen? (t, p, z Werte)
Wie ist das bei der Metaanalyse?
Was ist das eigentlich?
Was geht da noch?
Gibt es noch ein Maß? (BESD und Korrelationen)
Und das war's auch schon.
Irgendwie kommt es mir vor als wäre da noch einiges mehr gewesen...
Aber das liegt vielleicht daran, dass ich immer wieder Beispiele genannt
habe. So haben wir eigentlich auch die ganze HKS/ADHS Störung nur über
Beispiele durchgekaut.
Also ganz viel Beispiele.
In seiner Notenbegründung hat er ausdrücklich erwähnt, dass ihm die
Übertragung aller möglicher Therapiekomponenten auf alle möglichen Beispiele
und meine Methodenkenntnis gefallen hätten.
Ich kann mich allen letztsemestrigen Kommentaren nur anschließen:
sucht Euch einen guten Einstieg, (mein Thema hat ihn sichtlich
interessiert - wir haben auch relativ lange darüber gesprochen:
Theoriefamilien, med. + psych. Behandlung...)
bleibt locker (er grinst auch schon mal, wenn man sich verhaspelt)
seid methodisch fit (zwei Gründe für das ABAB Design nicht bei Gruppen
langen ihm nicht)
und ich finde er lässt sich schon ein wenig lenken (die Metaanalyse habe ich
ins Spiel gebracht, er wollte eigentlich noch etwas zu des ES fragen - da
war ich aber schon blank und hab's einfach versucht).
Wer noch Fragen hat - auch bzgl. der Beantwortung kann einfach mailen.
So, ich wünsche allen anderen noch viel Glück!
Grüße,
Susanne
Versuche alles zu erinnern und ordnen, es ging aber
wild durcheinander...
Einstiegsthema: Insomnie bei älteren Erwachsenen (zu
Artikeln hat er nichts weiter gefragt):
-wir haben noch eine ganze Weile über Schlaf
gesprochen: was gehört alles zur Schlafhygiene,
speziell für ältere Erwachsene (keine Nickerchen am
Tag, nichts Aufwühlendes kurz vor dem Schlafengehen,
nicht zu lange Zeit im Bett verbringen...). wie sieht
der Schlaf bei älteren Erwachsenen denn aus? Er meinte
das Schlafmuster damit (weniger Tiefschlaf,
Delta-Schlaf nimmt ab, daher leichterer Schlaf,
empfindlicher für Störungen, oft früher ins Bett,
daher früher auf..)? E. nachgefragt, was mit der
Gesamtschlafzeit ist? Schlafen sie mehr, weniger
(denke nicht, eher anders verteilt) Wie ist’s bei
Depression, genaues Schlafmuster..? Inwieweit stimmen
subjektive Urteile und z.B. Maße der Polysomnographie
überein?
-Von Stimuluskontrolle bei Schlaf zu anderen ähnlichen
Verfahren ganz allgemein... hab andere Sachen zur
Verhaltensmodifikation genannt, Verstärkung, Habit
Revearsal, TES, Premack... alles zu operanten
Verfahren, aber alle nur kurz angesprochen.
-Irgendwie wieder von Schlaf zu Depression gekommen
und da EWIG geblieben: was für Modelle der Depression
gibt es? Welche Interventionen ergeben sich aufgrund
dessen: Wollte keine einzelne Therapie von Beck, Ellis
etc. hören, sondern ganz allgemein und zu allem was,
also Ideen dahinter und Konsequenzen für die Therapie.
Hab alles erzählt zu Kognitionen à Verhalten,
Verhalten à Kognitionen, Passivität, Grübeln,
dysfunktionale Kognitionen, Verstärker, Emotionen à
Kognitionen etc. und was man jeweils dagegen machen
kann (siehe Fragenkatalog), wer das jeweils in seiner
Theorie anwendet (also alles: Erfolgstherapie,
Aktivierung, ändern der Schemata, also mehr Beck).
Welche allgemeinen Modelle zugrunde liegen. So sind
wir bei Lewinsohn gelandet, mit seiner
Verhaltensaktivierung, alles dazu erzählt. Und daraus
sind wir bei sozialen Interaktionen der Depressiven
gelandet, wo er sehr lange nachgehakt hat. Hab von der
anfänglichen Zuwendung und damit Verstärkung, dem
sozialen Rückzug, Kommunikationsproblemen etc.
erzählt, er wollte aber auf eine Studie hinaus, in der
was zum Ärger der Angehörigen untersucht wurde. Wusste
ich nicht genau. Dann was ist kollaborativ, was ist
Empirismus? Wo suchen Depressive diese „Beweise“, was
testen sie dann in der Realität, wo ist da die
Erfahrung? Dann noch: Was hat Teasdale für Argumente,
die klar machen, dass das nicht nur so sein kann, wie
Beck das sagt (siehe Kritik). Dann wollte er alles zu
den interaktiven kogn. Subsystemen wissen. Wie sieht
es mit Attributionen bei Depression aus? Also bei
Depression kam alles, aber einfach durcheinander. Gut
drauf haben!
-Dann anderes Thema: Schmerz und Stress:
Gemeinsamkeiten beim Vorgehen (Melzack erzählt,
Bestandteile aus einzelnen Trainings Turk und
Meichenbaum, anhand von Beispielen beschrieben,
Selbstinstruktion etc.)
-Welches Stresskonzept, wo im Stress-Training
angewendet: Selye, Lazarus erzählt; Copingstrategien
-Methodik: Was ist der Unterschied zwischen einer
Moderator und einer Mediatorvariable, am Beispiel.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da noch was war,
evtl. kommen noch Ergänzungen.
Ich hatte auch das Gefühl, dass es ihm gefällt, wenn
man laut mitdenkt, Verknüpfungen erstellen kann, aber
es auch nicht schlimm ist, wenn man mal etwas nicht
weiß. An vielen Stellen wusste ich nicht worauf er
hinaus will. Da hab ich manchmal nachgefragt oder
einfach laut gedacht und er hilft einem oder lenkt
dann schon! Und man muss wirklich nicht alles
wissen!!! Die Atmosphäre war super nett, das was alle
sagen.
Viel Glück & liebe Grüße
Petra
Besonders überrascht hat mich von der Atmosphäre her eigentlich nichts, wenn
ich auch im Gegensatz zu manchem meiner Vorgänger finde, dass man doch recht
gut aus seinem Gesicht lesen kann, ob man richtig liegt. Und ich fand leider
auch, dass nicht allzu viel Zeit zum Überlegen bleibt (obwohl ich für mein
Empfingen losgelabert habe wie blöd, hat er am Schluß bemängelt, die Antworten
wären etwas langsam gekommen…. Tja, liegt aber wahrscheinlich echt nur an
mir, bin nicht so geschaffen fürs Mündliche).
So, hier die Fakten:
Spezialthema „Soziale Fertigkeitstrainings bei Schizophrenen“
Positiv/Negativsymptomatik erklären
Was bleibt lange bei Schizos? (hab alle möglichen Symptome aufgezählt, hat
ihn nicht ganz zufrieden gestellt)
EE erklären und welche Intervention (Hogarty und Anderson)
Wie läuft konkret das Programm ab, das in meiner Studie war?
Was meint der Autor der Zweitstudie mit cross-cultural implications? (er
testet also schon, ob mans mal gelesen hat)
Gesundheitsmodell von Antonovsky
Wie einem Laien sense of coherence erklären?
Dann ein für mich unangenehmes Thema, auf dem er ewig rumgeritten ist:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Wie Compliance erhöhen?
Selbstwirksamkeit und Erwartungseffekt erklären, von wem ist Konzept, wie
kann man das verbessern?
Unter welchen Bedingungen lebt HK-Kranker? Hä? Wo ist da C+ oder C-? Ach so…
Selbstmanagement: aus welchen Komponenten besteht’s? Noch ein paar kleinere
Fragen dazu… sorry, kann mich nicht erinnern….
Dann Selye: die drei Stressphasen erklären
An welcher Stelle sind die drei Phasen im Stressimpfungstraining von
Meichenbaum enthalten? (hm, weiß ich leider immer noch nicht, Transferaufgabe nicht
bestanden : ))
Dann zur Methodik: Moderator- und Mediatorkonzept erklären. Hm, da ich das
noch nie vorher gehört hatte, hab ich versucht, das vom Lateinischen
abzuleiten. Leider wollte er dann noch, dass ich das Ganze auf den Rückfall bei einem
Schizophrenen übertrage: bin natürlich kläglich gescheitert. Und was hat das
Ganze denn mit Methodik zu tun? Na, sei’s drum, ihr wisst das bestimmt
besser!
Irgendwie war’s noch ein bisschen mehr, aber das fällt mir jetzt nicht mehr
ein. Die etwas außergewöhnlicheren Fragen sind auf jeden Fall in meinem
Aufschrieb enthalten.
Insgesamt hab ich es als schwer empfunden, den „Ton richtig zu treffen“,
also auf genau das zu kommen, was er jetzt hören wollte. Aber keine Sorge, die
Benotung ist echt fair!
Euch allen noch viel Glück!
Michaela
Ellgring ist schon mal echt ok und nett - also keine Angst!!! Er will glaube
ich v.a. auch sehen, dass man was verstanden hat und sich was herleiten
kann, wenn man's nicht gelernt hat ... Fand' ich super!!!
Ich schreib' jetzt nur die wichtigsten Fragen auf, die noch nicht bekannt
sind und die ich noch weiss ...
Essstörungen:
- Mit welchen psychologischen Langzeitfolgen muss man bei den
NICHT-GEHEILTEN AnorektikerInnen (sind ca. 25%) rechnen?
Alkoholabhängigkeit:
- Was sagen die Anonymen Alkoholiker zu dem Modell von Marlatt & Gordon
(bezogen auf die Unterscheidung zwischen "lapse" und "relapse")?
- Was sagen Marlatt & Gordon zu Übungen mit kontrolliertem Trinken? Was
sagen die Anonymen Alkoholiker dazu?
- Was genau sind kontrollierte Trinkübungen?
Methodik:
- Was sind Moderatoren, was sind Mediatoren?
- Beispiel für Moderatoren und Mediatoren angewandt auf Adipositas?
- Kennen Sie die Chambless-Kriterien? Wenn nicht (was bei mir der Fall war):
Was müsste gegeben sein, damit Sie eine Therapie guten Gewissens als wirksam
empfehlen könnten?
So, das war's glaube ich ... Euch noch viel Glück!!!
Jenny
Ich kann die Kommentare meiner Vorrednerinnen nur bestätigen: Ellgring ist sehr nett und
hilft einem gern auf die Sprünge, wenn man einen Hänger hat (Laut denken ist ganz gut). Und
er scheint wirklich darauf zu stehen, dass man Zusammenhänge erkannt hat, und Dinge an
Beispielen erklären kann. Die meisten Fragen sind aus den Protokollen bekannt (sogar
wortwörtlich!!!) Hier also v.a. die Fragen, die ein bisschen anders oder neu waren (mein
Einstieg war Therapie bi Panikstörung):
- PTSD: Wie machen Sie Konfrontation mit Kriegsveteranen? (in sensu oder anhand von
Fernsehberichten über Krieg ist mir dazu eingefallen)
- Wie ist die Erfolg bei Interventionen bei Schlafstörungen?
- Tocen economy und response cost: Sie geben einem Schüler am Anfang der Stunde Tocens
und entziehen Sie ihm, wenn er stört. Was ist daran falsch? (Tocens sollen in erster Linie als
Belohnung für das Zielverhalten gegeben werden, d.h. nicht einfach anfangs einen Vorrat
verabreichen. Es könnte C+, nämlich Aufmerksamkeit, beim Tokenentzug wirken)
- Mowrer bei Kontrollzwang: Gibt es auch ein C+ als Konsequenz auf das Kontrollieren?
(Verpflichtung erfüllt)
- Panikstörung mit und ohne Agoraphobie: Unterschiede in der Therapie? (ohne bzw. mit
externaler Konfrontation)
- Warum löscht/habituiert die Angst bei einer Panikattacke nicht von alleine / ohne Therapie?
(Hab was davon erzählt, dass die Patienten ja z.B. den Arzt anrufen, also
Vermeidungsverhalten zeigen. Weiß nicht genau, ob das richtig war)
- RET: Was lernt der Klient bei schamattackierenden Übungen? (dass die Leute gar nicht so
gucken, wie man befürchtet hat, und man sich deswegen nicht schämen muss)
- Was sind Mediatoren (Vermittler zwischen Ursache und Wirkung) und Moderatoren
(situationale faktoren moderieren das ganze)
So ich glaub, das wars!
Viel Glück Euch allen,
Regina
Hab's hinter mich gebracht und kann nur zur Beruhigung sagen das es sehr nett war
und Ellgring auch ein angenehmer Prüfer ist der auch Tips gibt und einen reden
lässt.
Hier mein Prüfungsprotokoll
Einstiegsthema Kognitiv-behaviorale intervention bei aggressiven Kindern
dazu dann Meischenbaum (Selbstinstruktionstraining) und er hat mich nach einem
Wort aus dem Abstract einer Nebenstudie gefragt-also unbedingt übersetzen und gut
drauf haben(also bei Nebenstudien nur Abstract)
Rückfallmodell bei Suizidgefahr (bin etwas ins überlegen gekommen, war aber glaub
ich gut das ich laut gedacht habe-hab was von Selbstverletzendem Verhalten und
Risikosituationen erzählt, E. will vor allem Minientscheidungen hören)
dann Borderline: wie ist Störung gekennzeichnet wie behandelt man da die
Suizidtendenzen (wollte hören das Selbstverletzendes Verhalten ignoriert wird im
Gegensatz zu Umwelt)
Dann Depri: Kritik an Beck durch?? jaa richtig Teasdale (Punkte aus Fragenkatalog)
und Netzwerkmodell erklärt-was bedeutet das für Therapie (Implikationale Muster
aktivieren über verschiedene Kanäle)
Schließlich noch am Beipiel Aggression Mediator und Moderator erklären(diese
Frage ist glaube ich grad sehr "in") -hab als Mediator Attributionsmuster und bei
Moderator einfach situationale Faktoren gesagt-breites Grinsen und "keine weiteren
Fragen)
also ich fand gar nicht das soo viel dran war und bei mir war es auch relativ
geordnet-ich hoffe das ich nix vergessen habe1
Liebe Grüße viel Glück Euch anderen und Keine Panik das schafft ihr locker!
Kirsti
Ich hab es jetzt hinter mir.
Die Prüfung war zwar ziemlich abenteuerlich und richtete sich nicht
unbedingt nach dem Fragebkatalog , aber die Benotung war echt O.K.: Also auch wenn
ihr etwas nicht wißt, ist das nicht so schlimm, einfach selbtsbewußt und
kreativ sein!!
Also meine Fragen:
Mein Hauptthema war Flugangst und Exposition in Virtueller Realität.
Welche Komponenten der Angst lassen sich leichter löschen (Hab etwas von
Vermeidungsverhalten erzählt, trotzdem kann es zu Spontanerholungen kommen,
emotionale Reaktionen bleiben häufig stabil)
Was ist Effizienz, was ist Effektivität? (Da habe ich herumgeraten, lieber
selbst noch mal nachsehen).
Kognitive Umstrukturierung bei Depression und wie findet das Realitättesten
statt.
Was ist der Unterschied zwischen Becks negativen Kognitionen und Ellis
irrationalen Beliefs?
Kritik daran daß die Gedanken Depressiver irrational sind (Depressiver
Realismus).
Psychoanalytische Erklärung bei Depression (nicht IPT, sondern was dahinter
steht(wußte ich nicht)), danach auch die IPT.
Kann man Einzelfallanalysen für eine Metaanalye verwenden (Ja, aber
schlecht).
Woran erkennt man , daß jemand Suizid gefährdet ist und was macht man mit
ihm (Fragenkatalog).
Antonovsky und Bezug herstellen zu Seyle.
So jetzt fällt mir nichts mehr ein.
Es ist so wie alle sagen, die Prüfung ist schwer , man muß improvisieren und
Transferfragen beantworten können, aber die Benotung ist fair , also bleibt
ruhig.
Ich denke an Euch
Viel Glück Eure Sonja
Kurzer Nachtrag : nir ist noch eingefallen das er mich gefragt hat wo bei
Meischenbaum Selye ist...hab erstmal Selye(Schock, Anpassung,
Erschöpfung) erklärt und dann gesagt das es in der Edukationsphase als Modell zu
Erklärung von Stress dienen kann und versucht immer Brücken zu bauen, also erst
Vorbereitungsphase (vor der Schockphase von Selye) usw. Dazu Selbstinstruktion
an Beispielen erklärt(was die Leute sich selbst sagen)
Also ich hoffe es hat geholfen
Grüße Kirsti
Ich kann's nur wieder bestätigen: Glaubt, was alle schreiben: Ellgring ist ein supernetter Prüfer, sehr
lockere Atmosphäre, jegliche Angst VERFLIEGT im Nu. Er stellt keine abartigen Fragen, mit
Fragenkatalogwissen (danke an die Ersteller!) und Verständnis kommt man wirklich gut durch. Ihm
geht's weniger um das Aufzählen von 24 Unterpunkten, sondern Überblick, Transfer, Verständnis
"Was machen Sie, wenn...?" (machbarer Transfer!) Er hilft auch weiter, dirigiert einen ein bisschen in
die richtige Richtung (auch wenn man das nicht sofort als Hilfe erkennt). Und das vielleicht wichtigste:
Die Benotung ist total fair, ich war eher überrascht von meiner Note.
Zur mentalen Vorbereitung und Erheiterung: Die Sitzanordnung im typisch psychologischen
Sitzwinkel, ein Beisitzerpsychologe, der des Prüflings Blick ausweicht - man fühlt sich echt kompetent
:-)
Einstiegsthema: Gedächtnisinterventionen bei gesunden Senioren
-dazu: in einer Studie wurden Kontrollüberzeugungen manipuliert: "Wie passt das mit Bandura
zusammen, der hat da doch 2 Konzepte?" (Selbstwirksamkeit & Ergebniserwartung, konkrete
Beispiele, da ich mich verheddert habe, hat er mir später in irgendeinem anderen Zusammenhang
noch mal eine Chance gegeben)
"Was machen bei stärkeren Störungen?" externe Hilfen, da kognitive Einschränkungen zustark;
Problem: Ablehnung; für Heiner war das das Sprungbrett zu:
-Compliance:
"Wie können Sie Compliance erhöhen, zB. bei Medikamenteneinnahme?" Fragenkatalog, aber bin
wohl nicht draufgekommen, was er wollte, hat mich das Ganze "an Hausaufgaben" exerzieren lassen,
was denn "Probleme bei HA" seien, die "klassische Ausrede?" ach, keine Zeit meinte er! Half mir
trotzdem nicht weiter, nächstes Stichwort: "Kontingenzen?" erklärt, kontinuierliche& intermittierende
Verstärkung - er wieder: "Zeit?" (also, der Mann kann DOCH etwas penetrant sein!) "Anderes Beispiel:
bei Schizos, warum Problem mit Medieinnahme?" Weil erst Nebenwirkungen kommen und dann
Hauptwirkung. "Ja und, d.h.?" Na, er wollte jedenfalls drauf raus, dass kurzfristige Kontingenzen
(Konsequenzen) wirksamer sind als langfristige. Sei's drum.
- Abhängigkeit:
"Modell zur Veränderungsmotivation?" Prohaska&DiClemente erzählt.
"Was in präkontemplativer Phase machen?" nur Gespräch, non-direktive Beratung sinnvoll
"Modell zur Entstehung von Abhängigkeit von Solomon?" - erzählt
"Geht das auch andersrum?", klar, Saunabeispiel
"Wie ist das bei Rauchen?" wie bei Sauna
"Was ist bei Rauchen KK, was OK?" Da will er unbedingt die Terminologie hören, und C+ & CBeispiele
- Themawechsel:Methodik. Hab mich schon auf Mediatoren und Effektstärken gefreut, aber nix war:
"Was ist ABAB-Design? Was machen Sie da und warum?" Fragenkatalog
"Geht das auch bei Gruppen?" hier der Aha-Effekt: Ich hab wild dagegen argumentiert, weil wegen
Varianzerhöhung keine Effekte mehr usw. ABER: "Bei Ihrer Studie?" Kontrollgruppendesign, Baseline,
Intervention, wieder gemessen - äh, is' ja ABA?! "Sehen Sie, geht doch bei Gruppen!"
(Triumphgrinsen) Tja. Haben wir uns umsonst die Köpfe zerbrochen, warum ABAB nicht bei Gruppen
geht...
"Wann kann man davon ausgehen, dass bei ABAB die 2.Baseline wieger runtergeht?" hab fieberhaft
nach Störungen gesucht, der Hinweis "bei Kindern" war umsonst... "bei geistiger Behinderung!" aaaaahja. Wieder was gelernt!
-"Keine weiteren Fragen mehr" - uups, Zeit schon rum? Jetzt ist alles verloren!
Gar nicht verloren, Ellgring ist nämlich nett, gratuliert einem zur BESTANDENEN Prüfung, na, wenn
das nix is'!
Sein Tip am Rande: "Denken Sie doch nicht so kompliziert!" - Mein Tip für nachfolgende
Generationen: Beherzigt es, denn er stellt WIRKLICH machbare Fragen!!!
Toi-toi-toi allen, die's noch vor sich haben - auch wenn die Vorbereitung horrormäßig ist, die Prüfung
ist echt ok.
Viele Grüße,
antonia
habe heute morgen meine Prüfung bei Ellgring gut über die Runden
gebracht:
- Stimmung: Ellgring hat die Situation sehr sehr angenehm
entspannt, hat nichts außergewöhnliches gefragt und war ein netter
Helfer beim "Schwimmen"
- Themen:
Vortrag "PTSD", Pilotstudie zum TraumaManagementTherapie,
weitere Fragen über Symptombereiche der PTSD (Erinnerungen,
Vermeidungsverhalten, erhöhte Erregbarkeit)
Sucht: Phasenmodell von Prochasky&DiClemente, Einstieg in die
Therapie in der Präkontemplativen Phase => Motivation aufbauen
(Informationen, Cl. einbeziehen/nicht bevormunden)
Ist dann bei Motivation geblieben, wollte leider nicht
Selbstmanagement hören, habe dann
Hausaufgaben/Selbstbeobachtung angebracht (Selbsterleben der
Störung)
Hausaufgaben: wie kann man da die Motivation zu steigern, was
tun, wenn Compliance niedrig (Therapie abbrechen, Hausaufgabe
als in der Diskussion gefundenes Selbstbeobachtungsinstrument
um BEhandlungsmotivation zu steigern). 2-Spaltentechnik: was ist
der Trick dabei (Selbsterleben de Störung, rationale Antwort auf die
Verhaltensweisen)
Schmerz: Gate-Conrol-Modell von Ich-weiß-nicht-wem,
Besonderheit => kognitive Verarbeitung des Schmerzes und
Ansatzpunkt für Cl.; was kann man tun/ kognitive Wahrnehmung
von Schmerz verändern (bin ich geschwommen, aber ganz gut,
danke ich: Hypnose, kognitive Umstrukturierung,
Verhaltensänderung (hat er abgelehnt und wollte bei kognitiv
bleiben)
Abschluß/Finale 1: Ist PTSB eher klassisch oder operant
konditioniert ... war ich erstmalsprachlos ... ist anscheinend prmär
KK (Kriegseinsatz - Angst), Vermeidungsverhalten ist dann eher
OK (wollte aber leider nicht 2-Faktoren-Modell hören und ich weiß
gar nicht, ob das gestimmt hätte)
Abschluß/Finale 2: Was ist am Beispiel der PTSB ein Mediator
bzw. ein Moderator ... leider weiß ich nicht so ganz genau, was da
der Unterschied ist, habe imporvisiert: in einem
Strukturgleichungsmodell ist die Moderatorvariable eine
Nebenvariable, die von der Seite auf die PTSD wirkt (z.B. soziale
Utnerstützung: nicht notwendig aber moderierend) und eine
Mediatorvariable eine notwenide Variable auf dem Weg von Trauma
zu Symptomen (z.B. Hilflosigkeitserleben im Trauma, ist
notwendig, aber beeinflußt halt die Stärke der der Symptome)
Beisitzer: Jochen Müller, hat aber Frage gestellt (obwohl er gedurft
hätte ...), ich habe mich auf voll auf Ellgring konzentriert und den
Beisitzer nur manchmal angeschaut
Ende: man geht kurz raus (kein 2 Minuten) dann sagt Ellgring die
Note und glückwünscht, fragt ob man zufrieden ist; ich habe noch
gefragt, was ich hätte besser machen können: flexibler bei den
Modellen und der Anwendung, das sei möglich, außerdem leichte
Schwierigkeiten bei Inhalten (Schmerz, ...)
Dauer: netto Prüfung 25 Minuten
Grüße und allen liebe Grüße und einen hohen Wirkungsgrad,
Michael
ZumKlima: es stimmt, was alle sagen, no problem
Einstiegsthema: Erziehungstraining bei alleinerziehenden Müttern mit verhaltensauffälligen
Söhnen inklusive Zwangsprozesstheorie nach Patterson
- wo noch Zwangstheorie? ->Paartherapie, erläutern
wie intervenieren?
welche anderen Interventionen? -> Problemlösen, erläutern bei Paaren, in allg. Intervention
(alleiniger klient)
- HKS-Therapie
Hausarbeitssituation: wo Mediatorvariable und wo Moderatorvariable, wenn nebenbei
Fernseher läuft (?)
-Rauchen, wie sieht das mit KK und OK aus, erläutern
Gegensatzprozesstheorie nach Solomon erläutern, wo andersherum?
- Alzheimer, wie intervenieren Sie (bezgl. Gedächtnis)
- Autismus, Therapie?
- "Sie kennen die Effektstärke?"erläutert, was bedeutet eine ES von 0,7 (allgemein), im
Therapievergleich? habe behauptet, dass die eine Therapie sehr viel besser (sehr gut oder gut)
als die andere (wenig gut oder schlecht) sein müsse, da so ein großer Unterschied bestünde.
Damit war die Prüfung vorbei. Jetzt fällt mir noch ein, dass die ES mit kleinerer Streuung ja
auch größer wird, er hatte aber nichts mehr gesagt, gefragt?!
Das war es, glaube ich. Habe mich mal total verhaspelt, und wußte gar nicht weiter. War aber
kein Problem.
Er war sehr nett, gute Benotung.
TOI,TOI,TOI für morgen. Marion
bei mir ist Ellgring ziemlich querbeet durch die Themen gesprungen, meistens zu Beginn eines neuen
Themas Standardfrage (Fragenkatalog), dann noch irgendeine Transferfrage. Habe teilweise echt
nicht viel zu seinen Transferfragen sagen können, aber (und das kommt jetzt bestimmt zum 1000 mal)
die Benotung ist fair!
Mein Einstiegsthema: Therapie zu GAS
dann Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität (hatte leider Prüfungsprotokoll von Sonja noch
nicht gelesen, sonst wär ich vllt etwas vorbereiteter auf diese Frage gewesen...)
Diagnose von GAS
Konfrontation, was ist wichtig dabei
Teufelskreismodell bei Panik, Intervention bei Panik, wie lange Hyperventilieren, sollen beim
Hyperventilieren auch die körperlichen Symptome abnehmen?
Sucht: Modell von Solomon, anwenden auf Rauchen
Phasen von Prochaska&DiClemente, was machen in Phase, in der noch keine Absicht zur Änderung
(nachdem ich nicht-direktive Beratung genannt hatte),wollte er wissen, wie man Beratung bei
Alkoholiker machen kann, der vom Arbeitgeber geschickt wird
auf welchen psychologischen Prozess kann man zurückgreifen, um diesen Alki zu motivieren in
diesem Beratungsgespräch (Ellgring wollte hören, dass man bei ihm doch kognitive Dissonanz
erzeugen könne, und das dann noch mal an einem Bsp hören)
Motivationsmodell (Rubikon): was besagt Modell, welche Phase entspricht welcher bei Prochaska,
wieso heisst das Modell Rubikon
was ist Selbstmanagementtraining, was ist Selbstregulation, was ist Ziel-Wert-Klärung, für was macht
man die
Ist Ziel-Wert-Klärung auch wichtig bei Depris, was für kognitive Fehler gibt es bei Depris
Schmerzmodell von Melzack, welche Interventionen, was ist das Gate-control-system, wie
Wahrnehmung von Schmerzen verändern (Turk)
Multiple-Baseline anwenden auf GAS
Ich glaube, das war es so ziemlich,
für morgen noch viel Glück & Erfolg!!!
Tanja
Alex:
Ich glaub, ich weiß überhaupt nichts mehr, ich bin noch in der
"Widerstandsphase" (Selye :-)). Aber ich probier mal.
Einstiegsthema: chronischer Tinnitus: Was ist da wichtig bei der
Psychoedukation, was ist allgemein wichtig bei Psychoedukation?
Schizophrenie: Welches Konzept bei Rückfall? -> EE. Außerdem: Welches
Modell steckt dahinter, wenn man bei Schizophrenie Psychotherapie macht?
Diathese-Stress-Modell. Was ist da Diathese, was ist da mit Stress?
Welche Intervention bei EE? Womit misst man EE?
Wie erhöht man bei Schizophrenie Compliance, wie erhöht man bei
Blutdruck Compliance, was sind Faktoren, die bei Blutdruck die
Compliance erniedrigen? -> Nebenwirkungen. Wie gibt man Medikation bei
Schmerz bei Krebspatienten (Schmerzkontingent oder Schmerzinkontingent)?
Nikotinpflaster oder Nikotinkaugummi, was ist besser? Gegensatzprozess
nach Solomon bei Nikotin.
Wie beurteilen ob Behandlung wirksam (Chambless-Kriterien), was ist hohe
Effektstärke, was ist hohe Effektstärke beim Vergleich von zwei
Therapien, was macht man um Effektstärke zu berechnen beim Vergleich von
zwei Therapien?
So long!
Viel Glück an den Rest!
Alex
Wolfgang Lenhard: Themenschwerpunkt: Kognitive Interventionen bei
Kindern mit HKS
1. Schildkrötentechnik - Was versteht man darunter?
2. Was versteht man unter Kontingenzen und welche Folgerungen für
Kinder mit HKS? (kurzfristige, langfristige Konsequenzen,
intermettierende Verstärkung, Fade Out, Verweis auf Delay of
Cratification)
3. Stressimpfungstraining nach Meichenbaum, Verwandtschaft zu Selye?
4. Was würde man im Elterntraining von Eltern von Kindern mit HKS machen?
5. Salutogenes -> Von wem, was versteht man darunter? (generalisierte
Widerstandsfaktoren und Sense of Coherence)
6. Antonowsky versus Selye
7. Wie könnte man Modell der Salutogenese bei Patienten einer
Diabetes-Klinik anwenden? (habe auf Self-Efficacy umgebogen)
8. Schmerz: Welche Modell_*e*_ und welche Maßnahmen? (Modell von
Melzack und von Birbaumer)
9. Vorstellungstechniken bei chronischem Schmerz?
10. operante Anteile bei Schmerz?
11. Methodik: Was ist das ABAB-Design? Was bedeutet es, wenn z.B.
antisoziales Verhalten bei Kindern während der ersten A_Phase erst
hoch, bei B niedrieg, wieder hoch und wieder niedrig ist?
12. Welche Empfehlungen für Eltern von Kindern mit HKS wenn sich im
Laufe elterlicher Bemühungen störendes Verhalten reduziert? (kommt
auf Maßnahme an: bei positiver Änderung des Erziehungsverhaltens
aufrecht erhalten, Token-Systeme hingegen nicht unbegrenzt anwendebar)
13. ABAB-Design auch bei Gruppen anwendbar? (ja, aber
Kontrollgruppendesign besser)
Es waren aber noch viel mehr Fragen. Man erkennt ganz gut, wenn etwas
falsch war und kann sich verbessern. Ich habe sehr schnell geredet,
deswegen konnte Ellgring auch viele Fragen stellen. Vielleicht wäre
nicht ganz so schnell reden besser. Laut denken ist gut.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Alex und Wolfgang
Einstieg: ADHD im Erwachsenenalter + Anwendung DBT (Linehan) auf ADHD
Ellgring:
- wie wird Impulskontrolle behandelt? (Meichenbaum)
- ABAB Design bei Hyperaktivität? (v.a. medikamentös, 2. Baseline = Auslassversuch, aber auch
psychol. möglich)
- ABAB: Interpretation, wenn's bei zweitem A wieder auf Niveau v. 1. Baseline zurückgeht, wie
interpretieren, wenn nicht auf Niveau 1. Baseline zurückgeht? (s. FraKa)
- ABAB auch bei Gruppen? (why not?)
- Welche andere psychomotor. Stör. + Intervention? (Tic, Habit Revearsal)
- Gilles-de-la Tourette, wie sieht hier inkompatible Vh-weise aus? (vokal: nicht soz. problematischen
Wörter aussprechen, sondern ev. nur Laute äußern, motorisch halt entsprechende motorische
Gegenreaktion, denkt euch was aus).
- andere motor. Funktionsstörungen, z.B. nach Schlaganfall, Paresen,... Was kann man da machen?
(Reha & Ziele, prompting, viel Üben)
- psychogene Bewegungsstörungen - was macht man da? (v.a. Krankheitsmodell
verändern/entwickeln?)
- somatoforme Störungen ist ja ähnlich - wie geht man da vor? (s. Fraka)
- Schmerz-Modell + entsprechende Interventionen? (Melzack, Gate-Control, v.a. Turk)
- Wie sehen die Interventionen bei Turk aus? (v.a. Hinwendung/Distanzierung, also kognitiv)
- Gesundheitspsychologie, wozu? welche Ziele? + Antonovsky (ihr wisst schon)
- z.B. bei Krebskranken od. Diabetes, wie Kohärenzsinn fördern, v.a. Verständlichkeit
(Krankheitsmodell, was noch? keine Ahnung)
- verschiedene Formen der Prävention (primär, sekundär, tertiär)
- Abhängigkeit + Phasen der Veränderungsbereitschaft (Prochaska & DiClemente, etc.)
- (und wie immer:) was macht man in präkontemplativer Phase?
- Was passiert psychologisch, wenn man Vor-/Nachteile mit Patient durchgeht? (wollte auf kognitive
Dissonanz hinaus)
- Was ist kognitive Dissonanz?
- allgemeinpsychologisches Pendant zu Prochaska & DiClemente? (Rubikon, Heckhausen)
- was ist der Rubikon? (Cäsar lässt grüßen)
- Unterschied Prochaska/Diclemente vs. Heckhausen (kein Rückfall bei Heckhausen).
An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Meiner Meinung nach reicht der Fragenkatalog für die
Prüfung (ist ja auch jede Menge Zeug). Besonders hilfreich fand ich, die Prüfungsprotokolle mit
jemandem durchzugehen: Ist außerdem lustiger als alleine lernen.
Viel Erfolg,
Robert.
Puuh, endlich vorbei.
Also, ich will Euch nicht verunsichern, aber ich glaube, jetzt zum Ende des Prüfungszeitraums sind
Ellgring die einfachen Fragen ausgegangen.
Er hat weder was zu Schizophrenie, noch zu Depression, noch zu Angststörungen, noch zu
Esstörungen, noch zu soziale Kompetenz, noch zu Stress irgendwas gefragt.
Stattdessen:
Einstiegsthema:
Habit Reversal bei Stottern:
welche Interventionen kann man noch bei Stottern anwenden, welche allgemein bei motorischen
Störungen
welche Verfahren bei somatoformen Störungen
wie kann die Compliance bei Bluthochdruck gesteigert werden
allgemein Compliance bei z.B. Hausaufgaben, welche Maßnahmen durch den Theraupeuten
(Feedback, Aufmerksamkeit lenken)
Gegensatzprozeß-Theorie bei Rauchen
Phasenmodell von Prochaska und di Clemente
welche Methoden in der präcontemplativen Phase
welches allgemeinpsychologische Modell zur Motivation? (Rubikon-Modell von Heckhausen)
wer ist Rubikon eigentlich!!! (erzählt vom Fluss vor Rom...)
wie kann das auf das Phasenmodell von Prochaska übertragen werden?
ABAB- Design
was ist das?
auch bei Gruppen?
wie in meiner Studie?
was besagt es, wenn in der zweiten Baseline z.B. Stotterrate wieder höher wird, was wenn sie unten
bleibt...
Die Atmosphäre ist durchaus angenehm und er bewertet dann auch gar nicht sooo schlecht.
Euch allen noch weiter viel Erfolg bei den nächsten Prüfungen
Grüße
Nadja
hier habt Ihr noch ein weiteres Protokoll:
Einstiegsthema: Kognitive Verhaltenstherapie und Coping bei Alkoholikern
- was ist die Interpersonale Therapie, wo sind ihre Wurzeln
- wie kann man eine gute therapeutische Beziehung herstellen
- Phasenmodell erläutern
- ein Phasenmodell der allgem. Psycho nennen (Rubikon von Heckhausen und
Gollwitzer). Wie kann man das mit dem Phasenmodell von P+C verbinden
(Rubikon setzt nach der Precontemplation Phase an)
- Somatoforme Störungen: wie behandelt man die?
Was macht man, wenn man einen Patienten hat, der darauf beharrt, ein
Röntgen machen zu lassen (auf keinen Fall zulassen, da das ja
Rückversicherung wäre und das wäre grober therap Fehler)
- Autismus: Wie behandelt man da? Darf man sozial verstärken (nein!). Wie
ist die Prognose? Würden Sie Eltern sagen, dass die ganze Therapie
eigentlich auf lange Sicht keinen Sinn macht? (Ellgring will hier hören, das
man das ruhig sagen soll, denn das ist therap. Realismus!)
- Depression: Beck: was ist der sokratische Dialog ? Was genau ist
sokratisch (das rausziehen der Gedanken) wie macht der Therapeut das genau?
- Moderato/Mediator am Beispiel meines Einstiegsthemas
Mehr fällt mir leider nicht mehr ein....
Die Atmosphäre war sehr nett, ich kann nur das bestätigen, was schon so
viele vor mir geschrieben haben.
Ich hatte den Eindruck, Ellgring will ein paar Schlagworte hören und nicht,
dass man zu diplomatisch drum herum redet.
Viel Erfolg,
Katja
hatte heute meine Interventionsprüfung bei Ellgring.
Mein Referatsthema: PTBS
DSM-VI Kriterien von PTBS
1. Was machen Sie bei Krisenintervention?
2. Was ist Debriefung und ist DB effektiv? Wie genau machen Sie ein DB?
3. Was wissen Sie zur Therapie von Zwangsstörungen? Was ist Expostion und
was Reaktionsverhinderung?
4. Auf was müssen Sie bei Phobien achten? Gibt es bei Phobien auch
Reaktionsverhinderung?Weiß bis jetzt nicht genau was er da hören wollte.
5. Soziale Kompetenz, kennen Sie Namen? Was genau wird da trainiert (Nein
sagen usw.)
6. Was bedeutet ABCDE bei Ellis? Wo sind die Emotionen bei Ellis? Was ist
Disputation? Was genau sokratischer Dialog und wie macht man das genau?
7. Was ist multiple baseline design? + Bsp. dazu, Ist tatsächlich nur 1 UV
notwendig?
8. Was ist eine Effektstärke? Wie kann man diese berechnen?
Insgesamt war Ellgring heute glaube ich eher etwas grantig und auch eher
emotionslos, hat sich aber nicht auf die Note (2) ausgewirkt.
Euch allen noch frohes Schaffen + viele Grüsse
Dagmar
Mein Referatsthema: Dialektisch-Behaviorale Therapie bei Borderline Störung
DSM-VI Kriterien von Borderline
Danach ging es noch eine ganze Weile um die DBT, was wohl für euch nicht
relevant ist (was ist dialektisch, was ist die Stellung zum suizidalen
Verhalten, was ist gemeint mit innerer Achtsamkeit, Vorgehen, ...)
Dann kam er auf Autismus, was macht man hier für Therapien? Was sagt man den
Eltern? Was gibt es für 2 Arten von Autismus? (wusste ich auch nicht, die
Frage kam, nachdem ich erzählt hatte, dass etwa 70 -80% der Autisten auch
geistig behindert waren).
Dann Störungen des Alters, insbesondere wollte er hierzu die
Gedächtnistherapien wissen.
Dann ging es weiter mit sozial ängstlichen Kindern, ob ich die im Sinne des
Modelllernens in eine Klasse stecken würde, wo die Hälfte sozial ängstlich,
die andere nicht ist? Wieder eine etwas strenge Frage - hier habe ich
improvisiert von wegen erst einmal Training zur Selbstkompetenz, erst dann
in eine solche Klasse
Dann doch noch eine Standardfrage: Selbstwirksamkeit und wie man sie erhöhen
kann, wie sieht da die kognitive Umstrukturierung aus
Dann noch Methodik: Was sind die Vorteile des ABAB Designs bei Gruppen im
Vergleich zur Kontrollgruppe, was ist Effektstärke, wie hoch sollte sie
sein, Therapievergleich und Effektstärke. Anderes Maß außer ES?
Also insgesamt fast gar keine Fragen zu den Standardthemen Angst,
Depression, klassisch und operant, Abhängigkeit... sondern eher Randgebiete
bei mir. Ich habe zwar nicht immer alles gewusst, oder auch nicht gewusst,
worauf er hinaus will, aber es funktioniert gut, dabei viele Beispiele,
viele Verknüpfungen anzubringen und sein Wissen über das Thema auch über die
Frage hinaus noch ein wenig in Form von Einrahmung, Begründung (z.B. der
Intervention) anzubringen. Die Prüfung bei Ellgring war heute tatsächlich
nicht so angenehm wie sonst oft beschrieben, das lag aber wohl daran, dass
er ziemlich krank/erkältet war.
Viel Glück bei Euch
Sonja
P.S. Hier noch die Themen von Sascha:
(Einstiegsthema: Psychoanalyse versus VT)
Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen VT und Psychoanalyse?
Woher kommen die Beliefs? (Ellis 3 ätiologische Annahmen)
Borderline: Was ist das kognitive bei Frau Linehan?
HKS: Welche Interventionen bei HKS? Meichenbaums Selbstverbalisation konkret
beschreiben.
Interventionen bei Schizo? (alle Punkte, sogar die Unterpunkte beim
SozialSkillsAnsatz von Brenner: alle 5 Unterpunkte)
Welche kognitiven Defizite bei Schizos?
Nachteile operanter Verfahren (Token genommen)
Mediatoren versus Moderaten in der Methodik, ein konkretes Beispiel für
beides.
Kazdins 6 Forschungsstrategien (dismantling etc) Parametric design: was wird
denn da parametrisiert? (die UV wird manipuliert; konkretes Beispiel für so
einen Ansatz)
Leisings abschließende ThrillFrage: Gehen VT und Psychodynamik nicht einfach
nur unterschiedlich um mit Symptom und Störung? Was ist der wahre
Unterschied zwischen beiden Ansätzen?
hier mein Protokoll:
Einstiegsthema:Internetbasierte Therapie der
Panikstörung.
Kriterien für Panikstörung. Behandlung in Abgrenzung
zur Agoraphobie.
Wie lange sollte eine Exposition dauern. Wie kriegen
sie den Patienten dazu mitzumachen?
Krisenintervention: WAs machen sie da? WAnn? Mit wem?
Auch kathartische Reaktionen?
Posttraumatische Belastungsstörung: Kriterien. Welcher
Name fällt ihnen dazu ein? Foa, Theorie erklären. WAs
bedeutet das für die Therapie?
Depression: WElche Theorien kennen sie? Beck erklären.
Wie sichern sie Compliance? Bei Medikamenteneinnahme.
Antonovsky erklären. WAs ist sense of coherence genau?
SORCK-MOdell: Was bedeutet da C? Noch irgendwas dazu..
Chambless-Kriterien: Welche Abstufungen gibt es da?
Mehr fällt mir nicht ein.
Viel Glück für alle, die es noch vor sich haben.
Nicole
hatte am Donnerstag Prüfung, mein Einstiegsthema: Interventionen bei Bulimie.
- DSM IV-Kriterien
- Dysfunktionale Gedanken
- Was genau ist kognitiv behaviorale Therapie alles zu Beck
- Alles zu Ellis (…, was genau sind Risikoübungen?)
- Autismus: Interventionen: Wenn sie als Therapeut mit den Eltern ein Wochenende
verbringen würden, was würden sie denen alles vermitteln? War irgendwie komisch!
(Ellgring: Modelllernen geht nicht; einmal meinte er, operante Verstärkung ginge,
dann wieder nicht??!! Keine Ahnung, was er hören wollte??)
- SORKC-Schema erklären
- Wo im SORKC-Schema kann man bei Autismus intervenieren?
- Erkrankungen im Alter wollte auf chronische Erkrankungen (Interventionen bei
Krebs) raus!
- Interventionen bei Gedächtnisstörungen
- Was ist ES?
- Was ist multiple baseline-Design? wollte er genau hören!!!
- Was ist Metaanalyse?
Ellgring war irgendwie nicht so richtig gut drauf.
Ich hab einfach versucht, möglichst viel zu erzählen. Hat größtenteils funktioniert. Er
unterbricht dann schon, wenn er nichts mehr zu einem bestimmten Thema hören will.
Man geht aus der Prüfung, denkt, dass es nicht so sonderlich toll war u. ist dann überrascht
über die nette Notenvergabe (2)!
Also, toi, toi, toi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße,
Moni
Einstiegsthema: Abhängigkeit
Konditionierungsprozesse bei Abhängigkeit:
KK und OK bei Nikotinpflaster und Kaugummi, gibt es Unterschiede?
warum ist Spielsucht löschungsresistent
Was bestimmt abhängiges Verhalten? Wollte da wohl Bandura hören,
Ergebniserwartung und Selbstwirksamkeitserwartung
SORKC Modell, was heißt da K, welche unterschiedlichen K´s gibt es
dann hat er da noch drauf rumgeritten - mit Beispielen und so
Was sind Organismusvariablen bei Kanfer - wie Interagieren Sie
Multiple baseline erklären
(ich glaube er hat noch mehr gefragt, ich weiß nicht mehr)
War extrem schnell um, hab manchmal nicht gewusst, worauf er hinaus
wollte, er formuliert dann um und irgendwann kommt man schon drauf.
viel Erfolg Euch
war ok, alles in allem.
-Einstiegsthema: chronische Schmerzen
Phasen des Veränderungsbereitschaft, welches Modell gibt es? (kam in meinem Referat vor)
Plausibles Modell für Schmerz? Ist das Modell von Melzack (gate control) nachgewiesen? Nein.
Warum ist das Modell trotzdem gut geeignet als plausibles Modell?
Wie kann man bei Schmerz intervenieren? Inwiefern wird da die Selbstwirksamkeit erhöht?
Schmerzmedikamente wie geben? Was wird da wie verstärkt?
SORKC-Modell: Was ist K? Anwenden auf Spielsucht, welche Kontingenzen gibt es da und was hat
das für eine Bedeutung für die Sucht? Was heißt intermittierende Kontingenz, was gibt es noch für
welche? Was wird durch intermittierende Kontingenz verhindert? Löschung wird verhindert.
Rauchen: Wie beurteilen sie Pflaster und Kaugummi? Was ist besser?
Welche inneren Prozesse spielen sich bei Süchtigen ab? Wollte auf Craving raus. Was ist da dann
besser, Pflaster oder Kaugummi? Pflaster besser, weil kontinuierliche Nikotinabgabe.
Was passiert bei Baselinemessung bei Raucher, wenn er sich selbst beobachtet? Rauchen wird
weniger! Warum? Welcher psychologische Prozess spielt sich da bei der Selbstbeobachtung ab?
Wollte Reaktivität hören.
Angst: klassische Intervention und Wirkungsweise? Was ist klassisch, was operant? Welche Thoerie
gibt es da? Wollte Mowrer hören. Welcher Teil ist klassisch und welcher operant?
Welche Ebenen sind bei Angst beteiligt, welche am schwierigsten zu behandeln? Welche ändert sich
am schnellsten? Was habituiert?
Gibt es bei Panik ohne Agoraphobie Vermeidungshalten?Was macht man bei bei Panik? Mit was
konfrontiert man? Welche Verfahren gibt es? Was noch außer Hyperventilation? Wie ist der
Wirkmechanismus? Wie funktioniert SD? Ist das klassisch oder operant? Was ist bei SD notwendig,
was nicht?
Multiple Baseline an einem Beispiel erklären.
Ellgring wollte oft gar keine genaueren Erklärungen haben. Ich hatte den Eindruck, dass er zur
nächsten Frage übergeht, wenn er merkt, dass man zu einem Thema etwas weiß und noch mehr dazu
sagen könnte. Insgesamt war die Prüfung wirklich ok, die Fragen machbar und die Atmosphäre
angenehm.
Viel Erfolg für alle, die es noch vor sich haben!
Sabine
Mein Einstiegsthema: DBT bei Binge-Eating und Borderline
- DSM-Kriterien Borderline: Was heißt da dissoziativ? Was bedeutet
Reaktivität der Stimmung?
- Fragen zur DBT: Was bedeutet innere Achtsamkeit? Verbidnung herstellen zum
Problemlösetraining ( auch hier Trennung Beschreibung und Bewertung!)
- Was passiert bei Diagrammführung beim Rauchen (will auf Reaktivität raus,
Verhalten nimmt ab!)
- Essstörungen: Welche Formen gibt es da? Wie sind die Erfolge der Therapie
bei Anorexie? (persistierende Einstelllungen, kogn. Denkstile...) Wo im SORKC
Modell diese Einstellungen? Was ist O-Variabale? Was ist bei Anorexie die
somatische O-Komponente?
- Schlafstörungen, was machen sie da? Was noch außer Stimuluskontrolle?
(Kognitive Verfahren)
- Gedächtnisstörungen, welche Ansätze gibt es da? Ist es sinnvoll, die Pat.
Kreuzworträtsel lösen zu lassen? (kein Alltagsbezug!)
- Agoraphobie: Modell von Mowrer? Wieder bezogen auf SORCK: Was sind die
Konsequenzen des Vermeidungsverhaltens? Was heißt C? Wie sind bei Agorahobie die
Kontingenzen? (wollte auf kurzfristig vs. langfristig raus...)
- noch eine Reihe etwas wirrer Fragen zu Kontingenzen: z.B. Wie beim
Spielsüchtigen? (intermittierend!)
- Multiple Baseline: Wie sieht so ein Design aus? Wann machen Sie das,
Beispiel nennen? Wie, wenn störendes Verhalten in der Schulklasse untersucht?
(versch. AVn: Sitzenbleiben, Aufpassen, Nichtreinrufen - wollte es weniger
kompliziert als ich dachte)
- Therapieempfehlung: Chambless-Kriterien? Ginge auch Metaanalyse? Was macht
man da?
...so, war evtl. noch mehr, aber fällt mir nicht mehr ein.
Habe die Prüfung nach anfänglicher Angst beim Refarat als angenehm empfunden
und war erstaunt wie schnell so eine halbe Stunde dann rum ist. Ellgring
gefällt wohl, wenn man sich seine eigenen Gedanken zu den Themen macht und
Verbindungen herstellt. Er will meist nur ein paar Stichworte hören und sehen,
dass man die entscheidenden Punkte begriffen hat. Bei so irritierenden Fragen
wie zur Diagrammführung merkt man durch sein Nachfragen ganz gut, worauf er
hinaus will. Also, macht euch nicht verrückt!
Allen noch viel Glück und liebe Grüße, Sophie
Mein Protokoll:
Einstiegsthema: Therapie bei Exhibitionismus
-
-
Was für Intensitätsstufen gibt es bei Paraphilien (kam im Artikel vor)
Was ist verdeckte Sensibilisierung, wie wurde das in der Studie gemacht?
Was wird bei einer Paraphilie klassisch konditioniert, was operant?
Warum sind aversive Therapien nicht so wirksam?
-
-
Auf welchen Ebenen wird konditioniert?
Wie therapiert man verhaltenstherapeutisch Angst?
Welche Ebene wird am schlechteste, welche am schnellsten verändert?
-
-
Chronischer Schmerz: wie interveniert man da?
Wie könnte man mit Melzak das Stressinokulationstraining verbinden?
Was heißt Inokulation? Wie auf deutsch?
Warum heißt das Impfungstraining?
-
-
Gesundheitspsychologie: was gibt es da für ein Modell?
Wie kann ich anhand des Modells bei Diabetikern intervenieren?
Wie steigere ich die Selbstwirksamkeitserwartung?
-
-
Methodik: Was ist ein Multiple Baseline Design?
Ein Beispiel dazu durchexerzieren
Das müsste so ungefähr alles gewesen sein, ich hoffe ich hab nichts vergessen.
Ich hab immer sehr viel geredet, deswegen konnte er mir auch nicht so viele Fragen stellen.
Auf jeden Fall sind ihm Zusammenhänge, auch zwischen Modellen sehr wichtig, und wenn er was
bestimmtes wissen will, bohrt er so lange bis man es hat.
Aber es ist trotzdem eine sehr entspannte Atmosphäre, wozu bei mir auch die Beisitzerin (Fr. Ströbel)
beigetragen hat, die quasi nur mitschreibt.
Viel Glück allen, die es noch vor sich haben!!
Hedi
Mein Einstiegsthema: Therapie der Spielsucht
Was ist der Unterschied zwischen Spielsucht und anderen Abhängigkeit? --Spielsucht ist eine
Impulskontrollstörung, keine Substanzabhängigkeit gegeben, nur psychische Abhängigkeit
DSM-Kriterien für Spielsucht...
Modell von Prochaska und DiClemente erklären, welche Intervention in welcher Phase? Wie
motivieren sie in der präkontmplativen Phase? -wichtig war ihm ein "motivationales
Interview" durchzufürhen und die 2-Spalten-Technik... außerdem sollte ich so ein Interview
genauer beschreiben.
Behandlung bei Depression: sollte Beck erklären
Methode der Wahl bei spezifischer Phobie erklären
Behandlung bei Schizophrenie: sollte nur eine Mehtode genauer erklären.
Welche operanten Methoden können eingesetzt werden?
Dann: welche operanten Therpiemethoden gibt es ganz allgemein?
Was ist prompting? Anhand von drei Beispielen erklären! Wie kann man prompting bei
spezifischen Phobien einsetzen? Wollte hören, dass man den Klienten an die Hand nimmt...
Rückfallmodell nach Marlatt, was bedeutet das für die Intervention?
Forschungsstrategien nach Kazdin -alle erklären! Welche trifft auf die Hauptstudie zu?
Prüfung war O.K. ... wichtig ist, den Überblick zu behalten. Ich glaube, das ist Ellgring
wichtiger als besonders viel Detailwissen. Viel Glück allen, die's noch vor sich haben!!
Viele Grüße, Verena*-Einstiegsthema: ADHS
Welche Techniken sind da operant, welche kognitiv?
Wie ist das bei Autisten?
Welche Arten gibt es ?(Asperger, frühkindlich)
Wo sind Kontingenzen bei Angst?
Was ist bei Spielsucht besonders?
Was macht man bei Zwang?
Wo ist das Problem bei Schizophrenen, was kann man tun (wollte latente Inhibition
hören, konnte ihm leider nur P50 und Co anbieten...)?
Wie kann man sie auf den Alltag vorbereiten?
Haben Schizos auch EE? (Nein, wollte er hören)
Wissen Sie was vom Brenner-Programm?
Was ist der Unterschied von Problemlösetrainings und zum Problemlösen im Alltag?
Was sind Health Belief Modelle?
Wie können die genau aussehen (Bspl somatoforme Störungen, nur bei absoluter
Symptomfreiheit ist man kerngesund)?
Was ist ABAB?
Würden Sie es auch Angst anwenden? (hab ihm angeboten "bei medikamentöser
Angstbehandlung schon :-), bei psychotherapeutischer nicht sinnvoll, da Exposition
ja längerfristig wirken soll... war aber nicht klar, ob er das hören wollte)
Die Prüfung war ganz ok, ich hatte etwas das Gefühl, dass ich oft über mein
Gelerntes hinaus improvisieren musste, aber wie alle sagen - Grobzusammenhänge
und Alltagsanwendung sind ihm wirklich wichtiger...
Viel Erfolg!
Moni
Einstiegsthema: Expositonstherapie in virtueller Realität
Was wirkt bei der Expositionstherapie auf grundlage der KK?
Gibt es auch operante Anteile?
Was kann man mit Angstpatienten noch machen außer Exposition?
Ist eine Exposition bei Panikpatienen ohne Agoraphobie möglich?
Über welches Konzept wirkt das Kontrollempfinden über eine Situation
positiv?
(war im Text)
Welche Interventionen gibt es bei Schizophrenen?
Welches sind überdauernde Probleme? Neg. Symptome & Latente Inhibition
Was ist latente Inhibition?
Können Sie mir ein Bsp. aus dem Alltag geben?
Wie sollte daher die Umwelt des Schizos zu Hause gestaltet sein?
Welches Modell zu Gesundheitsgenese kennen Sie?
Wie erklären Sie einem Rheumapatienen an seinem Leiden den Kohärenzsinn?
Gibt es Depression auch bei Kindern?
Was ist lavierte Depression?
Wie steht es mit der Selbstwirksamkeit und Ergebnisserwartung bei
Depressiven?*
Wie lässt sich klinische Bedeutsamkeit formal ausdrücken? Effektstärke
Und wie berechnet sich die?
Warum teilen Sie durch die St.Abw. der Kontrollgruppe?
Welche Methode kennen Sie um bei einer Einzelfallanalyse die Wirksamkeit
aufzuzeigen? ABAB
Wie geht das prinzipiell?
So - das war's bei mir. Durch das Nachbohren bei der Ergebniserwartung hat
der Spaß bei mir fast 40 Min. gedauert. Aber ich kann nur auch wieder
bestätigen - Ellgring ist ein sehr, sehr netter Prüfer!
Viel Glück und ruhig Blut für alle, die noch kommen!
Gerald
*hier habe ich die Ergebnisserwartung falsch erklärt. Es ist die generelle
Erwartung, ob die "Aufgabe" bewältigbar ist und nicht, ob ich denke, dass
ICH sie bewältigen kann. Dann hat er sich gut 5 Min. an der
Ergebniserwartung festgebissen und sie durch alle Störungen gekaut...
hier kommt mein Prüfungsprotokoll von Intervention bei Ellgring und Macht. Falls es jemand
von euch interessiert, der´s im nächsten Prüfungsblock macht…
Also vorab, ich fand die Fragen echt schwer, er hat z.T. von Dingen angefangen, die ich noch
nie gehört hatte. Schönerweise hat sich das nicht auf die Benotung ausgewirkt. Macht hat
mich ziemlich irritiert, er hat während meines Referats immer die Stirn gerunzelt und
insgesamt eher unfreundlich geschaut.
Thema: Suizidalität bei Bulimiepatientinnen - Keine weiteren Fragen zu den Studien
Was machen Sie zur Suizidprävention?
Welche operanten Verfahren gibt es bei der Behandlung von Anorexie? (Verstärkerentzug,
dann durch Zunehmen zurückgewinnen) Was noch? (Kontingenzverträge, hat ihm
gereicht)Welche Faktoren werden für die Entstehung von Magersucht diskutiert? (Hab unter
anderem Serotonin-System genannt) Bei welchen Symptomen spielt das noch ne Rolle?
(Depression; er hat die Stirn gerunzelt, weiß nicht ob er das hören wollte) Wer war Hilde
Bruch, was sagte sie?Rückfallmodell von? (Marlatt) Auf Bulimie angewendet, mit
Interventionen?
Unterschied zwischen Beck und Ellis bezogen auf Gedanken? Welche gibt es bei Beck? Bei
Ellis? Wie machen Sie eine kognitive Umstrukturierung? Was ist, wenn das nicht hilft?
(Teasdale, hot cognitions). Und jetzt die erste Hammerfrage: Ist die virtuelle Therapie bei
Angst im Sinne von Teasdale oder eher abträglich? (wusste nicht wirklich, was man in der
virtuellen Therapie macht, hab mal geraten, dass da nicht alle Modalitäten angesprochen
werden) Was ist denn, wenn man auf´s Oktoberfest geht? (bitte was??? Er wollte drauf raus,
dass der Gleichgewichtssinn bei der virtuellen Therapie für Flugangst im Flugsimulator wohl
auch angesprochen wird. Fand ihn da total unklar und unverständlich!)
Selbstwirksamkeitserwartung und Ergebniserwartung. Wie erhöht man die jeweils? Was ist
zuerst da? Wie ist das bei Depressiven? Was würden Sie in der Therapie zuerst behandeln?
(Da ist er EWIG drauf rumgeritten, ich wusste gar nicht, auf was er rauswill. Unter anderem
war ihm wohl wichtig, dass Bandura sich gar nicht speziell auf Therapie bezogen hat, sondern
auf Verhalten an sich. Keine Ahnung, was er da hören wollte.)
Methodik: Was machen Sie, um klinische Bedeutsamkeit einer Veränderung zu untersuchen
(prä-post Messung) Nein, das mein ich nicht. (ABAB?) Nein. (???) Sagt Ihnen der Name
Jacobson was? (er meinte, da gibt es irgendwelche Kriterien, nach denen man die klinische
Bedeutsamkeit am Einzelfall feststellen kann…hatte ich noch nie gehört)
Beispiel für ABAB? Was, wenn A hoch bleibt, wenn es sinkt? Wo würden sie erwarten, dass
es wieder sinkt? (Autismus, geistige Behinderung)
Also insgesamt fand ich, dass er mich schon etwas gequält hat in der Prüfung. Er hat ewig
nachgefragt, wenn ich was nicht wusste. Aber weil die Benotung trotzdem so gut war, ist die
Prüfung letztlich in Ordnung. Also lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr auf manches keine
Antwort findet. Ich glaub es gefällt ihm, wenn man laut denkt und Verbindungen herstellt.
Viel Glück!
Katrin
einstiegsthema: cognitive-behaviorale gruppentherapie bei sozialer phobie
keine fragen zur studie, zum design oder zu den verwendeten fragebögen...
Was sind die ICD 10 oder DSM kriterien von Sozialer Phobie? hatte dsm gelernt...
Im DSM steht: phobiker vermeiden die situation oder ertragen sie unter großer angst:
warum dadurch keine habituation/löschung? (wie bei panik, festhalten an sicherheitssignalen) Was
könnte das so sein? (z.B.: gedanken, ohne meine Mutter hätte ich das nie geschafft, länger als eine
stunde hätte ich es nie geschafft.. hat ihm schon gereicht)
Es gibt ja auch noch soziales kompetenzdefizit, welche trainings kennen sie? GSK, ATP, VTP,
petermann für kinder, liberman effectiveness
Welche Änderungsbereiche hat das ATP? Wie wird verbesserung z.B. erfasst? (U-Fragebogen)
Welche operanten Verfahren kennen sie?
Shaping, chaining, prompting am Rollenspiel für sozialphobiker erklären?
Wie wird Schwierigkeit im Rollenspiel variert? (Schöne Fragenkatalogfrage)
Was ist klassisch, was ist operant konditioniert beim Rauchen?
Was ist besser Kaugummi oder Pflaster für RAucherentwöhnung, warum? Was wird beim Kaugummi
negativ verstärkt? (hatte gesagt, das Craving, was natürlich nicht stimmt... ist das verhalten:
kaugummi kauen)
Wie intervenieren sie bei chronischen schmerzen? (ihm wichtig: plausibles modell, dass schmerzen
beeinflussbar: melzack, intervention: turk: aufmerksamkeitslenkung oder -abwendung auf schmerz)
Was heißt multiple baseline und beispiel: also da hab ich nur gesagt, mehrere AVS werden erhoben
und eine UV, beobachtet wird, wie sich UV auf unterschiedliche AVS auswirkt. Das scheint aber nicht
zu reichen.. ellgring: ja aber es werden doch immer mehrere AVS erhoben und nicht jede studie hat
multiple baseline. was ist mit der UV? was wird zeitlich gemacht?? Im fragenkatalog steht ja nochwas
mit UVs nach und nach einführen oder so.. im Dorsch steht sowas nicht...
keine ahnung er hats mir auch nicht veraten, sondern gemeint ich solle mich doch nochmal schlau
machen.
trotz einiger grober patzer sehr großzügige note, würde ich sagen...
zur vorbereitung reicht übrigens absolut der fragenkatalog plus den zusammenfassungen seiner
angegebenen texte, die schon so kusieren...
Denke aber, KLinische und Kjp/psychopatho zur gleichen zeit zu machen ist total sinnvoll.
Hab übrigens eine neue zusammenfassung vom methodik text von kazdin und eine zu
altersproblemen, die ich gerne zuschicken kann..
Ansonsten können zukünftige kjp ler auch gerne mein einstiegsthema-referat hks zur vorbereitung
haben.
einfach schreiben, ich schicks dann zu.
viel erfolg noch!
viele grüße, rebecca
Einstiegsthema: Expressed Emotion bei Essstörungen
- CFI beschreiben
- Wie wirkt das? (wenn Angehörige vor´m Arzt hoch EE zeigen, dann vermutlich auch zu Hause)
- Interventionen bei Esstörungen (Two Track approach)
- Was kann man machen, um die Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern? (hab ein KTTrainining beschrieben, mit Zuhörer + Sprecher Regeln)
- Was für operante Methoden gibt´s?
- Wie geht das Premack Prinzip?
- Prompting am Bsp der Esstörung
- Was ist Unterschied zwischen Problemlösen im Alltag und Problemlösetraining? (im Alltag wird ein
konkretes Problem gelöst und beim Traning werden allgemeine Strategien vermittelt; im Alltag wird
selten eine Evaluation gemacht; aber das hat ihm leider noch nicht alles genügt- im Nachhinein fällt
mir ein, dass er event. noch hören wollte, dass es beim Problemlösetraining nicht schlimm ist, wenn
das Ganze auch mal misslingt)
- Konkretes Problemlösetraining beschreiben (D´Zurilla und Goldfried)
- Tja und als Letztes musste ich die Forschungsstrategien von Kazdin aufzählen, wo es ja leider falsch
im Fragenkatalog steht; aber dazu habe ich schon eine email geschrieben!
Also, viel Glück!
Merete
Hier meine Fragen von Ellgring: - Einstiegsthema: PTBS-Therapievergleich PTBSSymptome? Modellerklärung für Wiedererleben (Netzwerkthoerie von Foa erklärt) und für
Vermeidungsverhalten (Operante Konditionierung)? Was wird da vermieden? Methodische
Fragen (während ganzer Prüfung immer mal wieder Bezug genommen) - Krisenintervention
am Unfallort - was würden Sie da machen? - Operante Verfahren aufzählen Bsp.: Sie haben
einen chron. Schizophrenen, der jeden Tag für Teilnahme an Arbeitstherapie, etc. Token
bekommt und einen abgeben muss, wenn er nicht teilnimmt - was ist das? (Response Cost)
Time-Out erklären, was ist wichtig? Konkretes Beispiel - Gesundheitspsychologie
Antonovsky erklären Health Belief Modelle - was ist das, Komponenten, welche
Komponenten würden Sie bei einem Patienten erheben, der neu in Reha kommt, um sein
HBM zu erfassen? - nochmal zu Netzwerktheorie von Foa: Gibt´s da im Bereich Depression
ähnliche Theorie? (Teasdale; aber VORSICHT: im Fragenkatalog steht, es sei auch eine
Netzwerktheorie, Ellgring meinte aber, das sei nicht wirklich der Fall) Teasdale erklären,
welche Konsequenzen für Therapie? - Methodik: Was ist bei Ihrer Hauptstudie Effektivität
und Effizienz? Was sind Kriterien für die klinische Bedeutsamkeit (vs. statistische
Signifikanz)? (Musste etwas improvisieren, weiss nicht, ob´s da offizielle Kriterien gibt)
Insgesamt war es eine angenehme Prüfungssituation. Mir scheint, dass Ellgring
dahinterstehende und erklärende Modelle sehr wichtig sind und nicht so sehr die praktische
Anwendung davon. Ausserdem scheint Methodik sein Steckenpferd zu sein. Viel Glück allen,
die es noch vor sich haben, Camilla
Einstiegsthema: Körperschemastörung bei Anorexie:
An das Ergebnis der einen Studie angeknüpft hat er gefragt, wos das noch gibt das die “Kranken”
etwas eher richtig einschätzen? (Depressiver Realismus)
Was macht man noch therapeutisch?
Dann: Was sagt denn Hilde Bruch? (Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Hab dann noch
mehr erzählt, von wegen, dass man Kontrolle durch die Essstörung erhält gerade über die
körperlichen Veränderungen während der Pubertät, dann Theorie, dass Familie selbständigkeit
hemmt,etc.)
Was für somatischen Veränderungen gibt es?
Welchem Bindungstyp würden sie der Anorexie zu Schreiben (Vermeidender: Hab dann mit Bulimie
angefangen: vonwegen wegstossen und wieder festhalten wollen:psychodynamische theorie)
Wo gibts das noch? (Borderline) Wie drückt sich das aus? (Widersprüchlichkeit, hab dann
Symptome allgemein noch aufgezählt und dass Emotionalität gestört ist)
Was kann man denn tun gegen die gestörte Emotionaltität? (Weiss nicht genau was erhören wollte,
habe dann allgemein erzählt von Achtsamkeit, Problemlösetraining, Entspannung). Galube er wollte
was anders hören, dann hat er nachgehackt was denn die Kontroverse an den Selbstverletzungen
der Borderliner ist (hab dann was erzählt, von wegen, dass man das nicht wirklich verhindern
kann, dann operante Zuwendung: DRO/DRI, Problemlösen)
Wie sieht denn Problemlösen aus?
Was ist der Unterschied zum alltäglichen Problemlösen?
Was für Therapien gibts bei Depression? (Hab dann auch interpersonale Therapie errant, wollte er
dann genauer wissen: geht um Beziehungen und Verluste, die angegangen werden)
Dann Teasdale, was der sagt und wie er dasn begründet?
Gibt ja noch so was ähnliches bei PTSD, Foa, was ist denn da der Unterschied? (Hab gemeint, dass
man bei Foas Netzwerktheorie die einzelnen Komponenten benennen kann, bei Teasdale nicht.) Ob
die Therapie dann unterschiedlich wäre? (Hab gemeint nee, nicht wriklich)
Wie man denn ibuprofen könnte, wer Recht hat? (Hab dann angefangen zu philosopheren, dass das
wohl schwer ist, weils halt Kognitionen sind, am ehesten durch Befragungen, aber da das eine nicht
bennbar ist, ist das schwer,etc., hab dann gemeint, da müsste man länger drüber nachdenken)
Dann noch methodische Frage: Effektivität und Effizienz.( Da bin ich dann geschwommen. Weiss
nicht genau, hab jetzt mal den Steffen gefragt hat was gemeint von wegen Effektivität ist was raus
kommt und im Nenner oder Zähler was weiss ich steht und Effizienz setzt man dazu in Bezug)
Dann hat der Beisitzer noch gefragt, was denn ne Effektstärke ist.
Dann noch mal Ellgring: Was ist denn eine gute Effektstärke und was ist eine gute bei einem
Therapievergleich? Weiss nicht was er da hören wollte, agendas konkretes, hab dann gemeint so
0,5. Weiss nicht ob das o.k. war.
Bei den Methodikfragen bin ich etwas henchwomen und Ellgring hat dann auch gemeint, dass ich
das mit der Effektivität und so noch mal nuclease soll. Wo hat er aber auch nicht gewusst. Der
Beisitzer hat dann gemeint, das wäre in einem englischem Text.
Alles in allem war die Prüfung echt gut. Aber was man an Themen anschneidet sollte man dann
auch wissen, weil er so immer von einem Thema ins nächste kommt. Und wenn er so
überlegenfragen stellt, dann versuchen laut zu denken. Irgendwie ist dann schon was dabei was er
hören will. Hatte zumindest Glück dass er bei mir fast nicht nachgebohrt hat nur eben bei
Emotionalität bei Borderline und bei der Effektivität.
Viel Glück euch allen dann .
Gruesse
Susi
Hallo Ihr alle, die die Prüfung noch vor sich haben oder sonstwie
interessiert sind,
Mein Einstiegsthema war Interventionen bei Frauen mit metastasiertem
Brustkrebs,
von da kam er auf chronische Schmerzen, was man da so machen kann,
Modell dazu?
Wie kann man da intervenieren?
Wie denn auf der sensorischen Ebene? Entspannung und Hypnose hatte ich schon
gesagt... weiß nicht...
Medikamente, wie geben? auf keinen Fall schmerzkontingent, außer bei
akutschmerz, also zeitkontingent. Hat ihm aber nicht gereicht und er ist
dann 5 Minuten drauf rumgeritten. Anscheinend wollte er irgendwas mit
Attribution auf Medikamente hören, da hat er dann auf jeden Fall aufgehört,
weiter zu fragen...
Was kann man generell bei chronischen Krankheiten machen?
Da gibt es ja auch noch ein Modell zur Gesundheit..(Antonowsky)
Was sind ZIele der Rehabilitation?
Was macht man da als Psychologe?
Wie kann man da Motivation steigern?
Wie bei Alkoholabhängigkeit? (laut ihm wissen alle Alkoholiker schon, daß
das ungesund ist, was sie da machen, wenn er meint...)
Borderline? Kennzeichen?
Wie interveniert man da?
Warum schneiden sich Borderliner?
Und wie interveniert man da?
Operante oder klassische Konditionerung?
Was ist innere Achtsamkeit?
Was kann man als Borderliner diese bekommen?
Was machen Sie denn generell zur Suizidprävention? (nicht nur bei
Borderlinern)
Ja, können Sie den als Psychologe wirklich einweisen?
Was sind denn Kennzeichen für Suizidgefahr?
Was ist Moderator und was Mediator? (@Lena und Jörn: meine Theorie stimmt
sogar anscheinend, das Beispiel mit Brustkrebs ist gut!)
Ok, das wars.
Ellgring reitet ewig drauf rum, wenn man auf etwas nicht kommt und will
anscheinend gewisse Schlagwörter hören (ich habe zum Beispiel erklärt, was
man im motivationalen Interview macht, aber er wollte nur den Begriff
hören...). Im Endeffekt weiß ich auch nicht wirklich, was er denn jetzt
hätte hören wollen. Auf Erklären steht er nicht so, bzw. das reicht nicht.
Begriffe, Begriffe, Begriffe...Und er hakt auch nicht nach, wenn was
richtiges kommt. Hommers ist da netter.
Naja, die Prüfungsatmosphäre ist schon ganz angenehm und er verstärkt auch
die ganze Zeit (aja, mhm, hm, aja)...
Und als guter Therapeut gibt er auch ein schönes Feedback nach der
Prüfung...
Naja, allen anderen auf jeden Fall viel Glück, daß die richtigen Sachen
gefragt werden!!
Hanna
--Einstiegsthema: PTBS
Sollte dann die DSM-IV Kriterien erzählen.
Therapie bei PTBS? Voraussetzungen und Wirkmechanismen? Hab ich einfach am Beispiel
von Kriegsveteranen erklärt. Dann hab ich noch was zu Foa erzählt
Was ist eine Furchtstruktur? Inhalt dieser Strukturen? Dann kam er noch mal auf meinen
Hauptartikel zu sprechen - sollte da CBT und Exposition erklären und warum man bei PTBS
unterschiedliche Therapien anwenden kann, die dann ähnliche Ergebnisse haben. Was genau
wirkt denn da?
Krisenintervention – was genau macht man da? Wie verhalten Sie sich bei einer Katastrophe?
Was für Ansätze bei Depression gibt es (Ellis, Beck, Teasdale, biologische Theorien etc.)?
Welche Theorien stehen hinter den Ansätzen? Nochmal Bezug zu PTBS herstellen
(dysfunktionale Gedanken bei PTBS etc.) Depressiver Realismus - was verbirgt sich dahinter?
Abhängigkeit - Mowrer am Beispiel von Rauchen erklären? Was genau sind die auslösenden
Faktoren? Rolle von Craving?
Was ist Reha und der Zweck? Welche Aufgaben haben Psychologen in der Reha?
Was ist Effektivität und Effizienz (sollte ich am Beispiel Klinikmanagement erklären)?
Wie lässt sich die Effizienz beeinflussen?
Ich glaube, das war es so grob. Er hat noch mehr so kleine Zwischenfragen gestellt, besonders
zu PTBS und zu Reha und zur Effektivität/Effizienz – aber ich erinnere mich einfach nicht
mehr so genau, waren ziemlich viele Fragen. Und wie alle anderen bereits gesagt haben, er
fragt meistens sehr genau nach und wenn man ein Thema anschneidet, dann sollte man auch
was dazu wissen. Und laut überlegen ist auch immer gut!
Ich war zu Beginn sehr aufgeregt, aber nach dem das Referat rum war, empfand ich die
Prüfung als sehr angenehm. Ich hab einfach viel erzählt und ihm viele Beispiele genannt und
das schien gut bei ihm anzukommen. Also alles in allem lief die Prüfung sehr gut.
An alle, die es noch vor sich haben, ganz viel Glück und keine Panik, die Prüfung ist wirklich
machbar,
viele Grüße, Janet
Mein Referat: Vgl. von Exposition und EMDR bei Trauma
-Was sagt Shapiro über die Wirkmechanismen des EMDR
- PTBS Kriterien
- Unterscheidung von akuter Belastungsreaktion und PTBS?
-wieviel Prozent entwickeln eine PTBS nach Trauma (wußte ich nicht)
- Was macht man bei akuter Belastungsreaktion?
- warum karthatische Reaktion vermeiden?
- Foa, was bedeutet das für die Therapie
-was vermeiden Depressive?
- kann man mit Depressiven auch Exposition machen?
-was für Therapiemethoden gibts bei Depression?
-Welche Komponenten gibt es bei Beck (habe alles zu Beck erzählt)
- wie nennt man das "Verhältnis" von Therapeut und Klient bei Beck ?
(kollaborativer Empirismus)
-wie ist das bei Ellis
- Foa- Tesdale Gemeinsamkeiten und Unterschiede
-was kritisiert Teasdale an Beck?
- Welche "cold cognitions" haben Depressive?
-auf welche Cognitions bezieht sich Beck? (auf die cold, hatte hot gesagt)
-Stressmodell Melzack
- was macht man genau bei Biofeedback? (da hat er dann ein bisschen drauf
rumgeritten weil ich das nicht wußt, habe dann geraten und improvisiert, war
aber nicht unangenehm, er wollte mich nur unbedingt darauf bringen!)
-Copingstrategien von Turk?- Gibts auch sowas mit Stress (Meichenbaum
erzählt)
-Was bedeutet Intent to treat? (hatte ich nie gehört, kam aber
peinlicherweise in meiner Hauptstudie vor, man sollte die Methodik also doch
einmal anschauen)
Wann macht man sinnvollerweise ABAB, wann nicht? Dazu dann noch ein paar
kleine Fragen...
Also, es war echt nicht so schlimm, war anfangs sehr nervös, das ging nach
dm Referat aber weg... Ich habe seine Nachfragen nicht als "Bohren"
empfunden, er will einen einfach nur darauf bringen. Habe die Prüfung
wirklich als angenehm empfunden, also für alle die es noch vor sich haben:
Viel Glück!!
Und hier noch die Fragen von Karin:
Referat: Komorbidität von Panik und Depression
- Was kann man alles bei Panik machen
- Teasdale auf Panik anwenden
- Medikamente mit denen m,an Angst auslösen kann
- Somatoforme Störungen: Warum vorher nochmal mediz. Untersuchung (um zu
untersuchen wie lange Rückversicherung vorhält)
-Antonovsky erklären
- ABAB: wann macht man das? auch bei bestimmten Störungen?
- multiple baseline auf meine Studie anwenden
- Compliance, Hausaufgaben
Hier direkt mein Protokoll der Prüfung bei Ellgring, Beisitzer Müller.
Wie gehabt, sehr nette Prüfung mit glücklichem, sehr guten Ergebnis.
Einstiegsthema: EMDR (Therapievergleichsstudien bei PTBS und
Spinnenphobie)
1. DSM-Kriterien für PTBS
2. Negative Kognitionen bei PTBS und bei Depression, unterschiedliche
oder dieselben?
3. Beck bei Depression, wie dort die Behandlung der Kognitionen? ->
ganzes Modell erklärt
4. Bei welchen Störungen noch Kognitionsstörungen? -> Zwang und Panik
5. Teufelskreismodell von Panik erklären
6. Zwang: Salkovskis Modell erklären
7. Biofeedback erklären. Welche physiologischen Maße (EMG, Herzrate,
Hautleitfähigkeit) Er wollte auf EEG raus. Hat dann ganz komische
Fragen u.a. zu den Frequenzbändern gestellt, hab dann Alpha-Blockade
erwähnt und er hat sich dann damit zufrieden gegeben.)
8. Chambless-Kriterien erklären
9. Was ist Dismantling?
Das war's. Hab zwischendurch auch ganz schön geschwommen aber wie alle
sagen muss man laut mitdenken und versuchen selbstsicher und
überzeugend aufzutreten. Nur Mut!
Jörn
-
Was sind Wirkmechanismen, die der Behandlung von traumatisierten
Personen zu Grunde liegen? - Exposition und Habituation,
Rekonstruktion der Erlebnisse
- Wo wäre das am ehesten so mit der Rekonstruktion? - Foa
- Was mach ich mit traumatisierten Personen?
- Wie unterscheiden sich Foa und Teasdale?
- Was ist der Unterschied zwischen depressiven und Zwangsgedanken?
- Was mach ich bei depressiven Gedanken?
- Was mach ich bei Zwangsgedanken?
- Bei welcher Therapie therapiere ich am ehesten so wie Teasdale es
vorschlägt? - da meinte er, Gestalttherapie
- Was ist die Gestalttherapie?
- Was mach ich als Psychologe in der Reha?
- Was muss ich den Eltern verhaltensauffälliger Kinder beibringen?
- Wie ist das mit den Kontingenzen bei hyperaktiven Kindern?
- Was ist die Effektstärke?
- Was ist der Vorteil von Metaanalysen?
- Was macht man bei Biofeedback?
- Was meldet man da so zurück? - da wollte er auf EEG hinaus!
- Warum meldet man Hirnwellen zurück?
War richtig nett - ich wünsche allen, die es noch vor sich haben, das
Beste.
Schöne Grüße, Lena.
Einstiegsthema: Behandlung von chronisch vokalen Ticstörungen bei Kindern (insbesondere Habit
Reversal)
Da wollte er dann gleich wissen, wie das übergeordnete Schema heißt (wollte SORCK hören) und wo
da bei meiner Studie die Intervention ansetzt. Welche Komponenten gibt es bei SORCK (alle einzeln
erklären) und Übertragung auf Habit Reversal. Setzt die Intervention hier auch bei den Stimuli an?
(habe was von Vorspannung erzählt, die dem Tic vorausgeht - keine Ahnung ob er das hören wollte)
Zwei Kinder in ihrer Studie leiden außerdem an ADHS, was sagt man da den Eltern, wie sieht das
Elterntraining aus?
Intervention bei Schizophrenie? Habe Programm von Brenner angeschnitten, wollte dann genau die
einzelnen Komponenten hören. Was ist EE? Was kann man dagegen tun? Wie kann man EE
erfassen? (kam unter anderem auf das Camberwell Family Interview). Was wird damit erfasst?
Depression: Vergleich Beck-Ellis? Was ist bei Ellis direktiv? (habe leider vorher den Begriff gebracht,
da ist er dann länger drauf rumgeritten, weil ich es nicht genau erklären konnte) Was versteht man
unter Sokratischem Dialog?
Soziale Kompetenz: Welche Bereiche gibt es da? (Bereiche bei Pfingsten und Hinsch erklärt). Kennen
Sie noch ein anderes Training sozialer Kompetenz?
Altersstörungen: wo liegen da die Probleme? (Gedächtnisstörungen) Wie kann man da intervenieren?
ABAB-Design: wo sinnvoll und wo nicht (Beispiele)? Wozu berechnet man Effektstärken? Warum teilt
man da durch die Standardabweichung der KG, die wenig Varianz hat? Um sich einen schönen Effekt
zu verschaffen?
Wie kann man die Compliance erhöhen? Was macht man, damit erworbenes Verhalten dauerhaft
gezeigt wird, auch nach Therapie? (bin irgendwie nicht auf Generalisierung gekommen, die laut
Ellgring bei allen Verfahren wichtig ist).
Er hat noch einige andere Fragen gestellt, aber ich komme nicht mehr drauf. Insgesamt war ich
zufrieden und von der Prüfungssituation angenehm überrascht. Es war wirklich nicht so schlimm, die
Aufregung ging nach dem Referat weg. Wenn man mal was nicht weiß, oder Blödsinn erzählt, ist nicht
so wild. Er fragt dann auch nach, sodass man drauf kommen kann. Seine Fragen, die manchmal nicht
gleich so eindeutig sind, orientieren sich an dem, was man anspricht, man kann also in gewisser
Weise lenken.
Allen nach mir noch viel Erfolg!!
Katharina
Einstiegsthema: CBT vs. unterstützende Th. bei PTSD
Was sind die Kriterien von PTSD? (auch Unterpunkte)
Was noch? Zeit, Latenz, Abgrenzung zu Akuter Belastungsstörung.
Was noch? (? - Murmelte was von "Subjektivität", vielleicht meinte er
Schutzfaktoren).
Was heißt multimodale Ansätze? Mehrere Ansätze/ Verfahren bei meinen
Therapien, Herangehensweisen, Interventionen auf mehreren Ebenen/Expo auf
mehreren Sinnesmodalitäten -> Foa.. Aber was sagt dazu Lazarus? Was für ein
Akronym fällt Ihnen dazu ein? (Keins) Denken Sie an Bewertung... (Verriet es
nicht)
Bandura. Was ist Selbstwirksamkeit? Wie beide Erwartungen erhöhen?
Unterschied PTBS zu GAS? Trauma-Event, Generalisierung,... Was noch? (?)
Was macht man bei somatoformen Störungen? Was ist psychogen? Kann man da
biofeedbacken? Wozu? Erleben der Kontrolle/Self-efficacy.. Was erhebt man?
Was bringt Biofeedback? (Beispiele) Was denkt der Somatoforme? Was sagen sie
dem Somatoformen? ...Dilemmastrategie. Unterschied/Gemeinsamkeit Somatoform
mit Panik allgemein? Was kann man bei Panik machen? Hyperventilation, etc.
Was macht man bei akuter Krisenintervention? Was für Kompetenzen vermitteln
Sie?
Woher kommt Depression nach Beck? Woher dysf. Gedanken, was steht hinter
kognitiver Triade?... Interventionen kognitiv, verhaltensbezogene
aufgezählt. Die verhaltensbezogenen sind ja auch irgendwie kognitiv? (klar,
so heißt das Therapieding doch auch) Welche Idee steht dahinter? Lewinsohn.
Was noch? Kommen Sie mal vom Kognitiven weg...? Denken Sie eher so an
Aktivierung! Planen/Durchführen erfreulicher..Nein. Erfolgstherapie,
Realitätstest, bla.. Nein. (Verriets nicht)
Methodik: Wo in Forschung braucht man keine KG? Therapievergleich,
Einzelfall. Was wäre da die KG? pre-post, bzw. baseline..
Was ist eine ES? Warum besser als "da waren 30%
geheilt?" -Vergleichsaussage, standardisiert.. Warum standardisiert?
Standardabweichung von KG. Warum die? Weil nicht verzerrt. Tut man sich
damit einen Gefallen? Naja. Was würden Sie als Forscher gegen den Vorwurf
sagen? Man könnte davon ausgehen, dass KG-Varianzen einer Variablen generell
gleich sein sollten, somit unabhängig von Treatment, sinnvoller für
Vergleich. (Nicht weiter gebohrt)
Es waren noch ein paar mehr, richtig Modelle und Theorien haben Ihn leider
nicht so interessiert.
Viel Spaß.
Sebastian
-Auch bei Herrn Ellgring (Beisitzer war Herr Macht) war es gar nicht schlimm! Im Gegensatz
zu Warnke hat er zwar die halbe Stunde voll ausgenutzt, aber er fragt sehr fair. Wenn man
nicht sofort auf etwas kommt (oft will er nur auf ein Schlagwort raus), hilft er weiter. Er war
nicht ganz so aufmerksam zu Beginn. Mein Einstiegsthema war Stottern. Danach in etwa
Folgendes:
? Stottern tritt ja nicht immer auf?wann stottert man wenig, wann viel? Wie ist es beim Singen
im Chor (da nicht, weil die Aufmerksamkeit auf die Melodie gerichtet ist) und bei
Fremdsprachen (da schon, weil es genauso um die fehlerfreie Aussprache geht wie in der
Muttersprache)?
? Welche Komponente(n) des SORKC-Modells ist besonders wichtig für die Stottertherapie
(meiner Meinung nach neben der Sprachbehandlung=R v.a. die Einstellung wichtig=O,
Behandlung aber z.B. auch mit operanten Methoden möglich=C)
? Andere motorische Störungen: Tics ? Wie behandelt man hier? ? habit reversal
? Welches Prinzip liegt dem habit reversal zugrunde? ? competing response
? Was macht man bei einem Schreibkrampf?
? Wie funktioniert kognitive Umstrukturierung?
? Geht das auch bei Zwang?
? Welche kognitiven Fehler gibt es nach Beck?
? Wenn jemand seine Hausaufgaben (z.B. Gedanken aufschreiben) nicht macht, was ist dann
wichtig?
? Wie kann man Compliance erhöhen?
? Konfrontation in sensu und in vivo; was ist eine Zwischenstufe? ? Rollenspiel
? Was ist der Unterschied zwischen systematischem Problemlössen und Problemlösen im
Alltag?
? Kennen Sie eine Erweiterung zu Beck? ? Teasdale
? Welche ähnliche Theorie gibt es? ? Foa (Achtung, das ist eine Frau)
? Unterschiede zwischen Teasdale und Foa
? ?und zum Schluss eine Frage zur Methodik: ABAB, wann geht das (z.B. beim test der
Wirkung eines Medikaments), wann nicht (bei Irreversiblen Lernprozessen, dann eher AB
oder multiple baseline, das im Grunde ein AB-Plan ist)?
Viel Glück!
Katharina—
Einstiegsthema: Soziale Phobie – Gruppentherapie vs. Einzeltherapie
Keinerlei Fragen zu den Studien, nur DSM-IV-Kriterien aufzählen (hat aber
sämtliche Störungen wissen wollen, die man abgrenzen muss).
Dann: bei welcher Störung spielen Kognitionen noch eine wichtige Rolle?
Depression. Woher kommen die irrational beliefs? Welche kognitiven Fehler
gibt es bei Ellis? Kognitive Techniken bei Ellis, was ist der sokratische
Dialog? Kritik an Ellis? Beck: Kognitive Intervention? Wie machen Sie
kognitive Umstrukturierung? Was ist die 2 Spalten-Technik? Warum
Realitätstest? Wie nennt man das Vorgehen? (kollaborativer Empirismus).
Wo sind Kognitionen noch von entscheidender Bedeutung? Panik.
(Teufelskreismodell erklärt). Wie intervenieren? Mit was konfrontieren wenn
ohne Agora? Wie lange soll Exposition dauern? Welche drei Ebenen der Angst
gibt es? Welche ändert sich am schnellsten, welche am langsamsten?
Dann kam er auf PTBS. Hab scheinbar alles erzählt, was er da so hören
wollte, so dass er keine Fragen mehr dazu stellte.
Kennen Sie noch eine Störung, wo Kognitionen eine Rolle spielen? Zwang.
Salkovski erklärt. Kann man bei Zwangsgedanken auch Konfrontation machen?
Wie sieht da die Reaktionsverhinderung aus? Wie sind da die
Behandlungserfolge? Ganz schlecht. Kennen Sie Zahlen? Nein. Hab irgendwas
geraten...
Wo behandelt man denn noch so einen Zwangsprozess? Paartherapie. Ablauf
erklärt. Was will man da? (Reziprozität steigern). Was ist das Problem bei
Bestrafung? (Modelllernen und Verstärkung, weil’s ja nützt, Partner ändert
sich kurzfristig)
Essstörung. Was man denn da kognitiv so alles machen könnte? Was haben
Essgestörte denn für eine Störung? (Körperschemastörung)
Biofeedback. Wie geht das? Hab ihm EEG erklärt, wusste aber nicht wirklich,
was man genau bei Biofeedback so macht... Würden Sie alle Ebenen ableiten?
(Alpha reicht). Wo gibt’s noch Biofeedback? EMG, EKG hat ihm nicht gereicht,
wollte mir helfen mit „weiter unten“ (?!?). Wollte zum Glück nicht auf
Sexualstörungen hinaus, sondern half mir dann weiter mit
Gastrointestinaltrakt. (Blase, bei Inkontinenz nach Operationen)
Effektstärken. Was ist denn da eigentlich der Vorteil? (standardisiert,
Vegleichbarkeit, Größe des Effekts kann angegeben werden – weiß nicht, ob er
das hören wollte)
Prüfung war wirklich sehr angenehm. Hatte recht schöne Fragen, was wohl
einfach Glückssache ist, aber man kann die Fragen schon ein wenig steuern,
weil er immer auf alles eingeht, was man so erzählt. Hab bei jedem Thema
gleich angefangen zu erzählen, was ich wusste, da hat er mir auch aufmerksam
zugehört und mich nicht unterbrochen, so dass wohl einfach nicht mehr so
viel Zeit für irgendwelche schrecklichen Fragen blieb. Und wenn man mal was
nicht weiß, ist das wirklich kein bisschen schlimm, er lenkt einen sehr in
die richtige Richtung, und selbst wenn man dann immer noch nicht draufkommt,
schaut er einen freundlich an, macht einfach weiter und gibt am Ende eine
sehr großzügige Note...
Also, ganz viel Glück allen noch!
Eva
Und noch das Protokoll von Anne:
Einsteigsthema: DBT bei Borderline
DSM IV Kriterien
Innere Achtsamkeit, was sollen die da lernen
Was machen die an selbstverletzendem Vh, warum tun die das
Schizophrenie - psychologische Intervention: Brenner, was ist für die am
schwersten?
Elemente von Psychoedukation
Suizidalität - wie Absicht klar machen, wann ist Wkt. für Suizid am höchtsen
bei Depressionen?
Anorexie - Operante Verfahren und was gegen Körperschemastörung
Methodik - Kazdin aufzählen
Was ist Vorteil von Effektstärken
Einstiegsthema:
Telefonische Kontakte als Suizidprävention
Fragen daraufhin:
- Woran erkennt man, dass jemand suizidal ist?
- In welcher Phase ist ein Depressiver, wenn er suizidal ist?
Da wollte er wohl nur hören, dass die Personen dann auf einmal sehr gelöst
etc. sind.
Themawechsel: Somatoforme Störungen
- Was wären das z.B. für Störungen (Namen von 2 Störungen haben ihm
gereicht)
- Was kann man da z.B. machen?
Ich habe das Erarbeiten eines neues Störungs(erklärungs)modells genommen und
erläutert. Er hat weiter gefragt, ob man noch mal eine medizinische
Untersuchung machen sollte. Ich habe nein gesagt wegen dem langfristigen
Effekt der Rückversicherung, er wollte aber noch auf einen psychologischen
Sinn einer weiteren medizinischen Untersuchung hinaus. Soweit ich mich
erinnere, ging es darum, dass man als Therapeut dem Patienten voraussagen
kann, dass nichts dabei herauskommen wird.
- Wo nutzt man noch negative Befunde/ Ereignisse in der Therapie?
nach Rückfällen
Themawechsel: Biofeedback
- Was ist das?
- Beispiel? Habe klassisch Schmerz + EMG genommen
- Was kann noch außer EMG gemessen werden? Habe EKG, EEG gesagt.
- Wie geht das mit dem EEG? Was wird gemessen beim EEG? Was wird
rückgemeldet?
Hier bin ich gestrauchelt, mit seinen Fragen zwar weitergekommen, aber es
war meiner Meinung nach offensichtlich, dass ich da nichts zu gelernt habe.
Hat er mir im Feedback aber nicht angekreidet.
Mittlerweile weiß ich die Antwort, steht im Biofeedback-Kapitel aus dem
VT-Buch von Linden & Hautzinger, hier ein bißchen daraus:
EEG-Biofeedback macht man bei Epilepsie, Aufmerksamkeitsstörungen, wohl auch
bei Angst, u.a.. Man meldet akustisch/ visuell die Frequenzbänder zurück,
deren relativer Anteil erhöht oder erniedrigt werden soll.
- Kann man Biofeedback auch bei somatoformen Störungen einsetzen?
Habe es für Schmerzen vorgeschlagen. War wohl o.k., steht auch irgendwo so
im Margraf.
Themawechsel: Prävention (da auch in meinen Studien Thema)
- Was für Formen der Prävention unterscheidet man (Primäre usw.)
- Was ist aus psychologischer Sicht wichtig zu beachten? (Nicht nur Info
geben...)
Themawechsel: Autismus
- Was kann man da machen? z.B. operante Verfahren
- eine Methode erklären! graded change program
- Was für ein operantes Verfahren ist das? Mit ihm zusammen auf shaping
gekommen...
Themawechsel: Rückfallprävention
Prohaska & DiClemente erklären, Marlatt & Gordon und KK/OK nur erwähnt
Themawechsel: Mediator-/ Moderatorkonzept an meinen Studien erklären!
Themawechsel: Effektstärken
- Warum sind sie wichtig?
Hier habe ich erst mal die Definition gegeben und was davon geredet, dass
die Signifikanzangabe z.B. für Vergleiche nicht nützlich ist. Er hat mir
viele Fragen dazu gestellt, vor allem wollte er irgendwas davon hören, dass
die Effektstärke den Effekt auf die AV misst, also bei der AV ansetzt (oder
irgendwie so was....). Ich habe da keinen Plan gehabt, was er von mir will,
immer nur seine zahlreichen Fragen beantwortet und wohl irgendwann das
gesagt, was er hören wollte.
Letzte Fragen vom Beisitzer (Müller):
- Was ist die klinische Signifikanz? Wie misst man sie? (Hatte ich irgendwo
gelesen: Subjektive Angaben, Soziale Maße, Vergleich mit Normal- & kranker
Population, Präpostvergleich, auch Effektstärken werden hier verwendet)
- Statistisches Maß?
Werte sollen sich nicht mehr von der Normalpopulation unterscheiden, darauf
bin ich gekommen, weil ich dies (und anderes) mal wild spekuliert habe und
Müllers Mimik sehr aussagekräftig war, so dass ich wußte, welche Spekulation
wohl richtig war...
So, das ist alles, an was ich mich erinnere.
Ich fand meine Prüfung o.k.. Obwohl es ja klar war, war ich schon
überrascht, wieviel man im Endeffekt über Methoden und so etwas wie EEG
spricht. Auf Methodenfragen sollte man sich also gut vorbereiten. (Und
Biofeedback & EEG war wohl sein Steckenpferd dieses Semester.) Außerdem fand
ich es anstrengend, dass Herr Ellgring immer nur „hmmh, hmmh,
jaja“ sagt, meistens dann auch ziemlich abrupt zusammen mit
„Themawechsel“. Dadurch weiß man nicht so richtig, wie er das
gerade Gesagte fand. Allerdings war ich von der Note echt überrascht,
ziemlich großzügig fand ich sie. Man muss also kein wandelndes
Interventionsbuch sein, um da gut durchzukommen... Ich denke es ist wichtig,
in der Prüfung aufmerksam seinen Fragen zu folgen, soweit man das vor lauter
Aufregung hinkriegt, denn die helfen einem ziemlich weiter. Wichtiger als
jeden Schritt einer Therapie zu kennen, ist wohl auch, einzelne Elemente gut
erklären zu können. Man muss also schon ein bißchen Plan haben, aber es ist
gut machbar!
Viel Glück Euch!
jule
einstieg: bulimie - kvt, medikation und die kombi aus den beiden wieso gibt man bei bulimie
antidepressiva welche techniken gibt es bei ellis? abcde von ellis emotiv, behaviorale
techniken beschreiben, sokratischer dialog erklären schizophrenie --> psychologische
interventionen itp von brenner erklären soziale kompetenz: programm was für unterschiede
bei sozialer kometenz und aggressivität problemlösetraining erklären abab erklären würden
sie bei bulimie eher ein abab design oder ein kontrollgruppendesign! ich beam mich jetzt weg
und wünsche euch noch viel glück. liebe grüße, judith
einstiegsthema körperkonfrontation bei bulimie, davon ausgehend dann was man
in der kvt bei bulimie macht?was ist bei konfrontation allgemein wichtig
(auch bezug angstörungen), welche 3 ebenen der angst gibt es, auf welcher
ändert sich am schnellsten was? bezug zur studie - was hätte da bei der
expostition noch besser gemacht werden können (z.B. physiologische maße
erheben). welche irrational beliefs nach ellis gibts bzw. wie sehen die bei
bulimie aus?
themawechsel: was kann man so bei autismus machen, lovaas erzählt, wollte
v.a. auf die in diesem ansatz eingesetzte bestrafung hinaus, was wohl eher
umstritten ist.
themawechsel: was sind probleme in paarbeziehungen (zwangsprozess,
reziprozität), wie kann man da intervenieren, v.a. hinsichtlich der
reziprozität?
themawechsel: theorie für depression nennen, da hab ich beck angeführt und
erklärt - was gibt es da für vt-ansätze in seiner therapie und von welcher
theorie stammen die?
themawechsel: abab-design -> beispiele nennen, wann dieses angebracht ist
und wann nicht und an einem konkreten bsp. den ablauf erklären.
so, ich glaube das wars. wie bekannt gestaltet ellgring die prüfung sehr
angenehm und entspannt und kündigt themenwechsel auch immer schön an, so
dass man sich wenigstens schon ein paar sekunden lang darauf einstellen
kann. beisitzer war m.macht - sehr nett, schreibt fleißig mit und stellt
keine fragen. kannte meine vor- und nachgängerin und deren einstiegsthemen und im nachhinein betrachtet kann man schon sagen, dass sicher was vom
einstiegsthema des vorgängers gefragt wird.
allen, dies noch vor sich haben alles gute!
denise
-(1) Einstiegsthema: verhaltenstherapeutische Verfahren bei ADHD. (2) Ellgring ist dann
auch bei den Tokenverstärkungs-Programmen geblieben und wollte wissen, auf was
man bei der Anwendung achten muss. (3) Dann ist er noch auf Response Cost und
Time Out Verfahren eingegangen. Da wollte er darauf raus, dass Time Out auch
Entzug positiver Konsequenzen bedeutet, z.B. wenn man den Klassenkaspar aus dem
Unterrricht nimmt. Außerdem: Was muss man beim Setzen von Strafreizen beachten?
(4) SORCK erläutern. (5) Operante Verfahren bei Essstörungen. Bin auf
Stimuluskontrolle bei Bulimie und Konfrontation mit Reaktionsverhinderung
engegangen. (6) Von der Stimuluskontrolle ist er dann zur Abhängigkeit gekommen:
Wieder Stimuluskontrolle, Rückfallstraßenkarte, Modelll von Marlatt,
Abstinenzverletzungseffekt und kognitive Dissonanz, Drehtürmodell von Prohaska
und Di Clemente. (7) Schizophrenie: welche Therapien? warum Familientherapie?
was sind expressed emotions? Wie Erfassung von EE: Camberwell Familiy Interview.
Was ist der Wirkfaktor? Habe dann Kritik, Überengagement und neg. Einstellung
genannt. Er meinte damm empirisch gesichert wäre nur einer davon. Habe dann auf
kritische Äußerungen getippt. Weiss aber nicht, ob das stimmt. Er hat sich nichts
anmerken lassen. (8) ABAB: Wann ist es nicht sinnvoll dieses anzuwenden? Da waren
Ellgring und ich dann etwas unterschiedlicher Meinung. Insgesamt war die Prüfung
echt angenehm und die Note ok. Bei mir kam übrigens auch das Vertiefungsthema
meiner Vorgängerin dran (Essstörungen). Ansonsten bohrt er schon oft nach, bis er
das hört, was er hören will. Was ich auch gut fand war die Ankündigung des
Themenwechsels. Tipp: Erzählt wirklich alles, was euch zur Frage einfällt (zum
Beispiel beim Drehtürenmodell gleich die Konsequenzen für die Therapie
miterläutern). Das ist Zeit, die Ihr bestimmt und es vermittelt, dass Ihr viel wisst.
Zumindest hat er das hinterher gesagt. Bemängelt hat er, dass ich öfters erst beim
Nachhaken drauf gekommen bin, was "genau" die erwünschte Antwort war. Viel
Erfolg Karin
Einstiegsthema: expressive suportive Gruppentherapie bei Krebs
keine Beachtung der Begleitstudien oder des Verhältnisses dieser zur Hauptstudie,
hat aber das Thema der Hauptstudie (Krebs) als Ausgangspunkt genommen mich bis ins
Detail nach chronischen Krankheiten, Prävention usw zu fragen
Krankheitsverarbeitung bei chronisch progrienten Erkrankungen?
auf welchen Ebenen Interventionen? kognitiv, emotional, usw
Arten von Rehabilitation? akkomodation, assimmilation
Arten von Prävention? primär, sekundär, tertiär
Arten der Krankheitsverarbeitung allgemein (wie noch einmal?)
habe was von problemorientierten Coping und emotionsorientierten Coping erzählt.
was gibt es noch an Copingstilen, wer hat zuerst davon berichtet? Totenstille
was sagt ihnen Lazarus? ahhhhh, klar primary appraisal und so
Themawechsel:
was findet man bei der Krebstherapie für Lernprozesse?
chemotherapie induzierte Übelkeit
was für ein Lernprozess? operant
wie hat man sich das vorzustellen?
was kann man zur Vermeidung davon tun? nicht immer das gleiche essen vor der Therapie
(ach so)
Sie kennen ja SORCK, wofür steht S und wofür C mit Bsp.
wa gibt es allegemein für operante Methoden zur Kontrolle von Verhalten?
Bsp für Stimmuluskontrolle?
Wie funktioniert Time out? Habe gesagt, dass wirklich alle Verstärker weggenommen werden
müssen, er hat gemeint, ja und was noch? I don't know
Themawechsel:
Stimuluskontrolle und Rauchen
Wie es sieht da mit den Rückfällen aus bei Sucht? Habe detailliert von Minientscheidungen
und Marlatts Modell gesprochen, er wollte aber anscheinend nur das Wort Marlatt hören
was ist Abstinenzverletzungsdefekt im Detail mit bsp?
Wo noch als bei Alkohol
Themawechsel:
ABCDE modell von Ellis
was für beliefs gibt es?
wo sind die emotionen? Sie sind bei C und nicht nur beim Therapeutenverhalten#
Themawechesl:
So da habe ich noch eine Frage zur Methodik (jup bin durch)
Effektivität (wirkt) und Effizienz (wirkt schnell, kostengünstig, usw.) einer Intervention mit
Bsp. (konnte nochmal meine Einstiegstudien nehmen)
Fazit: wie bekannt: angenehme Atmosphäre und nicht zu viel Zeit zur Vorbereitung der
Einstiegsstudie verwenden, aber die darin vorkommende Intervention / Störung gut kennen
spricht viele verschiedene Themen an und scheint manchmal nur auf ein bestimmtes
Stichwort zu warten. Allerdings ist seine Ankündigung vom Themawechsel sehr erleichternd.
Man weiss dann, dass er jetzt was neues hören will, aber Vorsicht bei Beispielen, die nutzt er
zum Themawechsel, also nie eine Störung als Beispiel nehmen bei der man sich nicht so gut
auskennt
Also keine Angst und viel glück
daniel
______________________________________________________________Einstiegsthema:
Behandlungsmöglichkeiten sozial-kommunikativer Defizite bei autistischen Kindern
Zu meiner Studie wollte er wissen, was Low- bzw. High-functioning Autisten sind -->
Kanner/Asperger
Mediatorenansätze- was würden Sie den Eltern vermitteln?
Dann Lovaas- ganz wichtig ist hierbei, dass der mit Bestrafung arbeitet, also richtige Typ1Bestrafung, nicht nur Time-Out.
Bestrafung- was ist da wichtig?
Time Out- was ist da wichtig? Ist er ziemlich lang dran hängen geblieben, wollte letztlich
drauf raus, dass (Beispiel HKS-Kind aus Unterricht schicken) das Rausschicken kein positiver
Verstärker sein darf, dagegen der Unterricht ein solcher sein muß.
Schizo- psychologische Interventionen- Brenner
kognitive Probleme bei Schizo?
Behandlung von Bulimie? Ernährungsmanagement erklären
Exposition bei Bulimie? Was habituiert da?
2-Faktoren Modell erklären am Beispiel Rauchen
Klassische Konditionierung beim Rauchen, da hab ich 3 Anläufe gebraucht...
Kognitive Dissonanz beim Abstinenzverletzungseffekt
wie kann man die Dissonanz verändern + Beispiele
würde es auch reichen, einfach wieder anzufangen zu trinken? ("nein, dazu müßte man auch
die Kognitionen/Einstellung verändern" hat anscheinend genügt als Antwort)
Super Methodenfrage: Chambless
Dann hatte Leising doch tatsächlich noch ne Frage parat, Vergleich von 2 Therapien, hat das
was zu sagen, wenn statistisch kein signifikanter Unterschied? Nein hätte wohl gereicht, als
ich dann gerade anfing, mich um Kopf und Kragen zu reden, hat er mich netterweise gehen
lassen.
Ich kann als Beruhigung nur weitergeben, dass es nichts macht, wenn man beim Referat vor
Aufregung schwimmt. Ich hatte einen halbminütigen kompletten Aussetzer, war aber kein
Problem.
Viel Glück Euch allen! Und natürlich am 26.2. feiern kommen ins Immerhin!:-)
Natascha
zu chambless Kritierien, was gibt es noch neben gut wirksam und wahrscheinlich wirksamen
therapien?
Ich wusste es nicht, aber es sind experimentelle Therapien
Einstiegsthema: Aktuelle Interventionsmaßnahmen bei Drogenabhängigkeit in der
Adoleszenz (Hauptstudie war eine familientherapeutische Maßnahme). Ich hatte
zwei kleine Aussetzer, war aber sonst sehr zufrieden.
Warum sind familientherapeutische Maßnahmen besser als z.B. Maßnahmen, die
nur am Jugendlichen ansetzen?
Da Drogenmißbrauch nicht nur auf seiten des Jugendlichen bedingt wird, sondern
auch mitunter von Eltern mitverursacht werden.
Ist es dann nicht wichtig, in diesen Prozess auch die Schule mitzuinformieren?
Ja, den Lehrer, damit er ebenso auf die Problematik eingehen kann.
Darf man das denn?
Natürlich als Psychologe nicht, fällt ja unter die Schweigepflicht. Aber als
Elternteil!
Was sind die Wirkmechanismen der familientherpeutischen Maßnahmen?
Habe dann was von Spannungsreduktion aufgrund der Drogeneinnahme nach
Konflikten mit Eltern erzählt.
Wie heißt diese Spannungsreduktion im Kontext UCS und OK und KK und den
ganzen Abkürzungen? negative Verstärkung, also C- durchgestrichen.
Habe dann noch von mangelnde Bewältigungsstrategien und
Problemlösefertigkeiten erzählt. Was ist der Unterschied zwischen
Problemlösung im Alltag und in Therapie. Bin dann auf den
Alkohol vs. Drogen. Was ist der Unterschied?
Bin dann auf die Legalität und Illigalität der Substanzen eingegangen.
Ist dann Alkohol leichter zu therapieren? Nö, wegen Zugänglichkeit der
Substanz, habe dann mit Fachbegriffen wir Stimuluskontrolle um mich geworfen.
Habe aber auch von selektiver Wahrnehmung bei Drobenabhängigen gesprochen.
Was ist bei Therapie von Drogenabhängigen so schwierig?
Fehlen der intrinsischen Motivation.
Wie würden sie motivieren? Phasen nach Kanfer umschrieben (also die vier
Motivationsphasen) und auch die Anmerkung gemacht, dass man sehen muss, auf
welcher Motivationsstufe der Kl. steht, hier also Kontemplation. Je nach Phase
habe ich noch von kognitiver Dissonanz erzählt, die ich erhöhen würde.
Wie würden sie diese erhöhen (hätte ich es bloß nicht erwähnt)?
Da ich ja das Verhalten nicht änderen kann, an den Kognitionen ansetzen, ganz
radikal die Folgen des Substanzmißbrauchs aufzeigen.
Wissen den Abhängige diese nicht schon?
Doch, ist ja ein DSM IV -Kriterium für Abhängigkeit.
Familientherapeutischer Ansatz bei Schizophrenen. Wie das denn?
Expressed Emotions und Double bind erzählt.
Wie mißt man EE´s?
Camberwell Family Interview
Was genau macht man da?
Mehr geraten als gewußt.
Dann habe ich noch mal zusammengefaßt, warum der familientherapeutische
Ansatz hier so wichtig ist (immer schön weiterreden, alles was einen einfällt)
Kognitive Theorien. Erzählen Sie mal, was ABCDE bei Ellis heißt. Was für
Methoden gibt es dort?
Habe emotive Methoden und Sokratischer Dialog dargestellt.
Beispiel für Sokratischen Dialog. Da Ellgring mir gerade eine Sukzessivfrage
gestellt hat, konnte ich dieses Beispiel schön wiedergeben.
Kann man mit sokratischen Dialog nicht die kognitive Dissonanz bei Abhängigen
erhöhen (aaah, darauf wollte er vorhin hinaus...)?
Klar kann man das.
Schlafstörungen. Wie kann man hier intervenieren?
Konzept der Schlafhygiene vermitteln mit genauer Erläuterung.
Würden Sie auch Schlafmittel empfehlen? Hä? Überleg, überleg, habe dann
meine persönliche Ablehung von Schlafmitteln mit gesunden Menschenverstand
begründet...
Methoden-Frage (juchhu endlich). Der Unterschied zwischen Effektivität und
Effizienz (iiieeh, was denn das für eine Frage?! Wo ist mein gewünschtes ABABDesing?) Was hat man in Ihren Studien erfasst? Äh, stotter, weiß nicht,
Effizienz (mal so geraten, schien richtig gewesen zu sein).
Für alle nach mir. Ich habe mal genau nachgeschaut:
Effektivität: Beurteilung der Wirksamkeit bzgl. definierter Ziele und eines
Vergleichmaßstabes. Effektstärke ist das Maß für die Effektivität.
Effizienz: Beurteilung des zur Zielerreichung benötigten Aufwandes (KostenNutzen-Analyse)
Ohne Zeitdruck kann man sich das vielleicht herleiten, mir ist es nicht geglückt.
Also insgesamt kann man viele Dinge mit ein bisschen Nachdenken in der Prüfung
schaffen, hauptsache man tritt bestimmt auf und tut so, als wenn man alles
wüsste. Im Endergebnis hat er bei mir kritisiert, dass ich mich nicht ausführlich
über die Wirkfaktoren in der Familientherapie erkundigt habe (wo auch, ich
dachte drei Eingangsstudien reichen...). Aber die Bewertung fällt, wie schon
erwähnt, gut aus.
So, viel Glück Euch allen noch!
Bettina
einstiegsreferat über internettherpie bei panikstörung und agoraphobie:
therapien bei agoraphobie und panikstörung, dann kognitive umstrukturierung und sokratischen dialog
bei panik erklären. Was spricht gegen den sokratischen dialog?
Systematische densilibisierung bei panik? Wie schaut das aus?
Schizophrenie: expressed emotions? Wirkmachanismus? Therapiemöglichkeiten? Kognitive
störungen bei schizophrenie?
Bei welchen angststörungen ist das konditionieren besonders leicht?
Was ist wichtig bei Foa? Verbindung zu Teasdale…
Wann würden sie keine massierte exposition machen?
Ich glaube das hier fragt er alle:
Schlafstörungen? Welche Interventionen gibt es da? Stimulskontrolle und Schlafhygiene beschreiben?
Effizienz und Effiktivitätsstudie? Erklären anhand der eignen Studien.
Viele Grüße und viel Glück für alle die noch dran kommen.
Anna
hatte heut Prüfung bei Ellgring. Beisitzer war Leising. Mein Einstiegsthema war Behandlung durch
Gelenkte Selbsthilfe bei Bulimie.
Dazu wollte er noch die DSM Kriterien für Bulimie und dann wissen, wie man da behandelt, welche
Kognitionen man denn da verändert, was der Unterschied zur Behandlung bei Anorexie sei, wie man
das Gewicht durch operante Verfahren steigern könne. Da hat er dann solange nachgebohrt bis er
explizit Time out zu hören bekam. Wo im SORKC Modell ist Time out?
Themenwechsel: schlafstörungen, wie interveniert man da, was bedeutet Schlafhygiene, ist das
klassisch oder operant konditioniert
Dann zu RET, ABCDE erklären, welche Techniken bei Disputation, was macht man bei sokratischen
Dialog, warum heißt das sokratisch.
Themenwechsel: Compliance bei Koronaren Herzkrankheiten, wie kann man die bei
Medikamenteneinnahme erhöhen und was verstärkt man da ganz genau kurzfristig? Alles mögliche
aufgezählt, Ellgring wollte aber hören, dass man zwischendurch kontrollieren soll, ob Medikamente
wirklich eingenommen werden und Interesse bekunden (mit Kontrollanrufen oder so - ganz verstanden
hab ich nicht was er da wollte)
Themenwechsel: Rückfall, welches Modell, auf Bulimie anwenden, was ist da kognitive Dissonanz,
wie kann man die beheben.
Fügt Beck in seinem Modell auch konsonante Komponenten hinzu und wenn ja wo?
Themenwechsel: Methodik, wie überprüfen sie die Qualität von 2 Therapiestudien? Chambless und
Metaanalyse erklärt.
Dann wars auch schon vorbei, Zeit ging relativ schnell rum, auch wenn ich bei manchen Fragen ganz
schön lange raten mußte bis ich auf die erwünschte Antwort kam. Richtig froh war ich über seinen
angesagten Themenwechsel, der immer bohrendes Nachfragen beendet hat. Aber insgesamt war
Prüfungsatmosphäre angenehm.
Viel Glück allen, die es noch vor sich haben!
Carina
Einstiegsthema: Elterntrainings
- Was heißt Triple P (kam in meinem Artikel vor)?
- Was bedeutet positives Erziehungsverhalten (ebenfalls zum Artikel)? Kinder positiv
verstärken, positive Interaktion fördern...
- Welches Lernmodell könnte man den Eltern erklären? SORKC
- Wie sieht das bei den Kontingenzen aus? Bsp.: HKS Kinder kurzfrisitig verstärken, nehmen
langfristige Kontingenzen nicht wahr
- Paartherapie: Was gibt es da für einen Ansatz? Patterson, Zwangsprozess erklärt
- Was ist positive Reziprozität? Wie verändert man die (s. Fraka)
- Wie ist das da mit Verstärkung? Paare nehmen VH des anderen als aggressiver wahr, as es
ist, können Verstärker nicht mehr
erkennen
- Bei der Depression gibt es ja auch zwei (!?) Modelle, die mit Verstärkung arbeiten?
Lewinsohn (zweites kannte ich auch nicht)
- Was sagt Lewinsohn? Fraka
- Kann man Lewinsohn mit dem Paarverhalten von konfliktreichen Beziehungen vergleichen?
Eigentlich nicht, Verstärker sind ja
vorhanden, werden aber nicht wahrgenommen bei Paarproblemen
- Wie heißt denn nun das zweite Modell? Ich hatte keine Ahnung, aber es ist wohl die Theorie
des Verlusts der
Verstärkerwirksamkeit, die besagt, dass die Verstärker ihre Wirksamkeit verlieren, oder so??
- Ist das dann so wie bei Paaren? Ja, eigentlich schon
- Wie wirksam sind Paartherapien? ääh, hab hier en bißchen außen rum geschwallt, Zahlen
wußte ich keine
- Was ist Mechanismus von VT-Elterntraining verglichen mit syst. Familientherapie? Bei VT
Verhalten der Eltern bzgl. des Kindes
verändern (Kotherapeuten), in Familientherapie hat Problem des Kindes Funktion, das
Bezihungen in der Familie aufrecht erhält
- Was ist dann da der Mechanismus? Was ist der Mechanismus in psychodynamischen
Therapien? hat hier sehr oft nachgefragt,
ich hab wohl mal irgendwann was mit Einsicht bei Familientherapie bzw. VH ändern bei VT
gesagt, aber was er genau wollte,
weiß ich nicht
- Wie ist das wenn man so ein Elterntraining durchführt, was kann passieren? Könnte sein,
dass sich VH des Kindes erstmal
verschlimmert.
- Was wär dann, wie heißt das? Wußte nicht auf was er rauswollte, hab irgendwann Reaktanz
gesagt (hat ihm nicht gefallen), dann
Reaktivität (wohl eher)
- Aber was ist denn mit den Eltern, wenn das VH schlimmer wird? AAh, die Compliance
sinkt (Ellgring endlich zufrieden)
- Was für Arten von Prävention?
- Rückfallmodell? (Marlatt &Gordon)
- Abstinenzverletzungseffekt?
- Interventionen bei chron Krankheiten? Warum psychologisch intervenieren? psych.
Konsequenzen, Auswirkungen psych.
Faktoren auf Krankheit
- Beispiel? Parkinson, Freezing verbessern...
- Methodenfrage: Was bedeutet Reliable Change Index (kam in meinem Artikel vor, hat mit
klinischer Signifikanz zu tun, also wie
bedeutsam ein Effekt ist)
So, das wars. Ich fand die Atmosphäre tatsächlich relativ nett, und man ist schon wesentlich
entspannter, wenn man sein Referat
gehalten hat. Aber bei manchen Fragen bohrt Ellgring halt sehr lange nach, was schon
unangenehm sein kann. Am besten dann
frei rum assoziieren und ein wenig von dem erzählen, was man weiß. Die Notenvergabe ist
echt sehr fair, auch wenn man nicht
alle Fragen beantworten konnte!!
Euch allen ganz viel Glück!!!
Liebe Grüße
Julia
Einstiegsthema: DBT bei Borderline-Persönlichkeitsstörung
dazu:
Welche Kriterien werden im ICD-10 hierfür genannt?
Was sind dissoziative Symptome? (Derealisation, Depersonalisation – Verlust
des Wirklichkeitsbezugs )
Was versteht man unter „innerer Achtsamkeit“ im Rahmen der DBT? (Trennung
von Beschreibung und Bewertung)
Warum verletzen sich die Patientinnen selbst? (Spannungsreduktion, zum
Beenden der aversiven dissoziativen Phänomene)
Suizidalität:
Was machen Sie mit einem Patienten, den Sie für suizidal einschätzen?
(Unterscheidung akut: Klinikeinweisung, notfalls Zwangeinweisung – nicht
akut: Antisuizidpakt, Spannungsreduktion)
Können Sie als Psychologe den Patienten einweisen? (nein, nach dem
Unterbringungsgesetz: Polizei, Sicherheitsbehörden einschalten, Einweisung
zur Psychiatrie – dort muss bis 12 Uhr ein Amtsrichter entscheiden, ob eine
weitere Unterbringung nötig ist).
Schizophrenie:
Welche psychologischen Interventionen gibt es hier? (TES, Strukturierung der
Umwelt...)
Was sagt Ihnen der Name Brenner? Welche Komponenten existieren hier? (s.
Fragekatalog)
Familientherapie:
Wenn man familientherapeutisch interveniert, die Eltern als Mediator z.B. im
Rahmen eines TES einsetzt, schränkt man dann nicht die Freiheit des Kindes
ein? (schon, aber sinnvoll, da langfristig positive Konsequenzen)
Was versteht man unter systemischer Familientherapie? (bin auf Alexander
etc. eingegangen) Was ist hier der Wirkfaktor? (hier musste ich
improvisieren: Perspektivenübernahme?) Welche psychologische Grundfunktion
steckt dahinter? (Emotion? Was konkreter? Er hat mir dann eine Hilfestellung
gegeben: Welche Wirkfaktoren bestehen in der GT? Empathie, Wertschätzung,
Kongruenz – welcher dieser Faktoren wird wohl nun in der Familientherapie
entscheidend sein? Habe auf Empathie getippt, was wohl auch richtig war.)
Methodik:
Welche von Kadzins Forschungsstrategien wurde in Ihrer Studie verwirklicht?
(war Treatment-Package).
Insgesamt kann ich nur bestätigen, dass die Prüfungsatmosphäre angenehm ist.
Es ist tatsächlich ein guter Tipp, viel zu reden (er unterbricht, wenn er
auf ein anderes Thema kommen will). Und über die Benotung kann man sich
wirklich auch nicht beklagen.
Viel Erfolg allen, die die Prüfung noch vor sich haben.
Kathrin
Einstiegsthema: Vergleich von computerunterstützter und
computerbasierter Psychotherapie.
Er scheint es gut zu finden, wenn man einen roten Faden in seinem
Referat hat. Also vielleicht bei der Überleitung von einer Studie zur
nächsten kurz erwähnen, was die nächste Studie neues an Infos bringt
oder so. Dass mein Referat nicht viel mit seinem Titel zu tun hatte,
ist ihm zum Glück nicht besonders aufgefallen (hab eigentlich nichts
verglichen...).
Dann:
Problemlösen
-unterschied syst. Problemlösen + Realität
-syst. Problemlösen erklären
Angst
-wie intervenieren
-was ist KK und was ist OK
-was soll habituieren (->physiologische Erregung...)
Krisenintervention:
-was machen Sie? (hab was von Kompetenzförderung und so erzählt ..)
-ich meine jetzt am Unfallort. was machen sie da? (stabilisieren,
konkrete unterstützung, ...)
-was ist eher nicht so gut (stigmatisieren)
PTBS
-was machen (wollte gerade mit Aufzählung beginnen: EMDR)
-wie funktioniert das genau, sie haben mit den Fingern so hin und her
gemacht, winkt da der Therapeut oder wie geht das?
-Das ist ja eher eine kaum bestättigte Therapie. Was macht man noch
(Vorstellungsübungen, Expos mit RV)
-Welcher Name fällt ihnen ein? (Foa, Furchtstruktur)
-Was ist das schwierige (viele Modalitäten sind zu behandeln)
Zwang
-wie intervenieren (bei Zwangsgedanken)
-wo ist das Problem
-wie erfolgreich ist das
Depri
-ABCDE
-Was ist Disputation, was ist sokr. Dialog
-Wirkmechanismus (einsicht?)
-Verstärkertheorien bei Depri (Lewinsohn)
-noch eine (äh, Seligmann. Andauernd bestraft zu werden ist ja auch
irgendwie Verstärkung)
-mhm, kann man so sehen, stellen sie sich mal vor, alle sind fröhlich
und betuddeln einen? (Depri um soz. Zuneigung zu erlangen)
-ja, das hatten wir schon bei Lewinsohn, Von der Theorie, nachdem
Verstärker ihre Wirkung verlieren haben Sie wohl noch nichts gehört.
(tja, was soll man da sagen)
Methodik
-wie entwickelt man eine Theorie oder ein Medikament, welche Stufen
gibt es da (hab was von experimentell, möglicherweise wirksam und
wirksam erzählt, wollte er aber nicht wissen. Dann habe ich was von
Tierversuchen, klinische Tests und in den Markt drücken fantasiert,
aber meine Ahnungslosigkeit wahr nicht mehr zu verbergen...)
-Sie haben vorhin sicher an die Chambless-Kriterien gedacht (er
interpretiert -> Reaktanz baut sich, aber egal) erfüllt das
Therapieprogramm, das sie vorgestellt haben, die Kriterien? (hab
erzählt, dass ich ja nicht alle untersuchungen kenne, aber aus den
Studien die ich vorgestellt hätte, wären die Kriterien nicht erfüllt,
weil nicht zwei unabh. Forschergruppen)
--> Ich habe manchmal nicht viel gewusst und vor allem
Krisenintervention hatte ich nicht allzu ausführlich gelernt. Da bin
ich aber mit ein paar Unterpunkten aus dem FK davongekommen und von der
geheimnisvollen zweiten VS-Theorie von Depri habe nie was gehört. Das
hat die Note aber nicht verdorben. Andererseits wollte er manche Sachen
auch eher genau hören (Problemlösen zum Beispiel).
Mir hat er hinterher vorgeworfen, ich hätte mich oft etwas schwammig
ausgedrückt, so dass man nachfragen musste.
Aber alles in allem ist die Prüfung gut machbar, und die reinste
Entspannung im Vergleich zu der Zeit davor.
Schöne Grüße, Olli
Hatte heute meine Prüfung bei Ellgring, Beisitzer Gerlich (?) (so ein
blonder junger Mann)
Auch wenn´s abgedroschen klingt, die Prüfung war tatsächlich nicht so
schlimm, vielleicht lags auch daran, dass die zwei zum Mittagessen wollten.
Bin trotzdem froh, es hinter mir zu haben.
Einstieg: IPT im Vergleich zu KVT bei Bulimie
Wollte dann wissen, wofür IPT ursprünglich entwickelt (Depression), was die
Grundlage f. IPT ist (psychoanalyt. Erklärung)
Diagnose-Kriterien Bulimie. Wie sieht Therapie bei Bulimie u. Anorexie aus,
Gemeinsamkeiten, Unterschiede? Was macht man bei Körperschemastörung?
Nochmal genauer zu Bulimie, wieso macht man da ein Kommunikationstraining,
was ist das? Prognosen?
Zu Depression: Was macht Beck? Worauf beruht Aktivierung? Ellis: Was ist das
D bei ABCDE? Disputation, sokrat. Dialog erklären, welche emotiv. Techniken.
Hab shame attacking erklärt, wollte wissen wozu u. welche Gemeinsamkeiten u.
Unterschiede zu Konfrontation bei Angst, er wollte darauf hinaus, dass bei
Ellis die Einsicht wichtig ist.
Was macht man bei Panik? Kogn. Umstruktierung erklären, wozu
Hyperventilation?
Was macht man bei Zwängen? Was bei Zwangshandlungen, was bei Zwangsgedanken?
Was ist leichter zu behandeln? Prognose?
Autismus? Was kann man da machen? Hab Lovaas erklärt. Was sagt man den
Eltern? Man sagt ihnen, dass zwar Fortschritte möglich, aber das Kind halt
nie normal sein wird.
Methoden-Frage: Was heißt Intent to treat? (war in meinem Einstiegsartikel)
Ich glaube, das war´s. Er hat bei manchen Sachen halt noch Zwischenfragen
gestellt, die sich aus dem Zusammenhang ergeben haben. Er scheint wirklich
oft nur die Stichwörter hören zu wollen, er läßt einen ganz oft gar nicht zu
Ende erklären, wenn das Stichwort gefallen ist.
Die Artikel hat er sich wohl erst während meines Referats angeschaut. Was
mich ein bißchen irritiert hat, war, dass er die ganze zeit auf die Uhr auf
dem Regal neben sich geschaut hat, er hatte anscheinend Hunger u. wollte zum
Essen.
Ach ja, für die Prüflinge der nächsten Semester: anscheinend müssen es doch
nicht 3 empir. Artikel sein, wie ich in seiner Sprechstunde erfahren habe.
Der Einstiegsartikel sollte auf jeden Fall emp. sein, weil das leichter zu
referieren sei, hat er gemeint.
Schöne Grüße u. allen anderen noch viel Glück,
Kathrin
Beisitzer war Müller
mein Einstiegsthema war Hypnose und chronische Schmerzen,
hat Schmerzmodell abgefragt
chronische Schmerzen und Krebspatienten
wollte über Tinitus mögliche Behandlungen wissen, hab mich ein wenig
herausgeredet.
dann Angst und Interventionen
Zwang und Interventionen
welche Lerntechniken bei Zwangsgedanken und Zwangshandlungen auch bei
Interventionen greifen.
Methodisch war nur ABAB Modell zu meiner Studie.
War bedeutend besser als gedacht.
Viel Glück allen!!
Thomas
Einstiegsthema Therapie des Elektiver Mutismus
-welche Diagnosekriterien
-wie Elternanleitung, wie heißt das, wenn das
Verhalten der Kinder erstmal schlimmer wird: wußte ich
nicht: Kontrasteffekt
-Autismus: welche Formen, Intervention mit Bestrafung
(LOVAAS)
-was muss man bei Bestrafung beachten
-Ellis: was in Phase Disputation, was ist sokratisch
am sokratischen Dialog (Sokratische
Kommunikationsform), Vgl schamattakierende Übung vs.
Konfrotation bei Angst
-Schmerzen: welches Modell Patienten erklären und
welche Intervention
Methodik: wie Multiple Baseline für Einstiegsstudien.
Kann nur bestätigen, die Prüfung selbst ist weniger
schlimm als die Lernerei davor.
Viel Glück bei allen weiteren Prüfungen
Isabelle
mein einstiegsthema: interventionsmaßnahmen bei zwangsstörungen
er hat dann gleich nach diagnosekriterien nach dsm-IV gefragt, bei was
verwendet man noch serotonin-reuptake-hemmer (depression) warum bei zwang
auch? um komorbitäten zu behandeln wie z.B. depression
was macht man bei zwangsgedanken (endlostonband, visuell vorstellen, direkt
mit z.b. messer konfrontieren), dann kam er auf angststörungen, da das ja so
ähnlich ist, wie kann man da intervenieren (konfrontation mit
reaktionsverhinderung), was habituiert da (physiolog reaktion),
abcde nach ellis erklären, wo sind da die emotionen? (im C) was für
verhaltenstechniken werden da angewandt? (shame attacking exercises). was
haben diese mit expositionsbehandlung in vivo bei generalisierter
angststörung ohne agoraphobie gemeinsam. wo liegt der unterschied? was ist
disputation? was ist am sokratischen dialog so sokratisch? wie funktioniert
kog. umstrukturierung (8 schritte erklären)
elterntraining: in was trainiert man eltern? was ist problematisch? (kinder
reagiern auf verhaltensänderung der eltern oft entgegengesetzt), was ist bei
time-out zu beachten (aversive sit. notwendig).
SORCK- modell erklären, wo setzt time-out da an? (am C!!)
essstörungen: wie macht man bei anorektischen pat. stimuluskontrolle, wie
time-out?
allgemein noch ein paar möglichkeiten zur stimuluskontrolle erklären.
welches vorgehen wird bei anorexie angewandt (two-track-approach)
Methoden: chambless-kriterien, was ist der reliable-change-index, was geht
da mit ein? da bin ich etwas geschwommen, hatte keine ahnung, was er auch
gemerkt hat, hat mir aber die lösung nicht verraten.
also insgesamt recht angenehm, bei mir war die frau ströbl beisitzerin, die
nichts gefragt hat und nur fleißig mitgeschrieben hat.
im feed back hat er nur die methodenfrage angekreidet (obwohl ich sonst
manchmal geschwommen bin, aber keine sorge... einfach weiterreden und
irgendwann trifft man den punkt , den er hören will) was aber wohl nicht
weiter schlimm war. bin super zufrieden mit der bewertung und werd mich
jetzt mal noch diagnostik widmen :-(
allen die morgen haben.... VIEL GLÜCK und es ist echt machbar und das
herzklopfen vorher wert...
liebe grüße
Kristin
Einstieg: Soziale Phobie und Selbstrepräsentationsveränderung durch CBT
-DSM-Kriterien
-was ist den der Unterschied zwischen einer Expo bei Sozialer Phobie und bei einer
Agoraphobie ( hmmmm ja einmal sind Leud dabei einmal ned ????? Nööööö Natürlich merkt
man, denken sie an scham attackierende Übungen, dass man so peinlich auch nicht ist)
Eigentlich hatte ich das schon im Referat?
SW & EW von wem na na ? B.. Baa?. Bandura uff!!!
Wie das eine und das andere steigern (das ganze Repartoire aufgefahren)
Schizophrenie, psych Interv.
Brenner
Familienansätze: EE
CFI erklärt..welcher Faktor davon sagt das am ehesten vorher (das kam neulich schon,
deswegen wußt ich das, ha!!)
Familien Intervention- Kommunikationstraining *schwall*
Welches Modell hinter dem ganzen (hab schon sämtliche Hirnsysteme durchgekämmt, aber er
wollte nur Diathese Stress wissen)
Was die Diathese is? hab ich sämtliche Prä- und Perinatalen Noxe während erstem und
zweiten Trimenon der Schwangerschaft genannt (die Psychopatholerner wissen schon, was
ich mein)
Familientherapien- Mediatoren, VT? etc, siehe die Protokolle von heute morgen
Systemische Therapie (da steht er heut drauf)?also mir fällt da nur Brigitte Lämmle ein. ach!!
sagt der Ellgring, die war mit mir in der Grundschule. Nein Spässle
Was wirkt da? natürlich die Einsicht!
Bei welchen Störungen gibt?s denn noch EE? Manie, Bullimie, Borderline?
Paartherapie, pos Reziprozi
Schlafstörungen- Programm abgespult. Was ist denn bei älteren Leuten?? hmmmm vielleicht
schlucken die zu viel Medikamente? Weiß nicht ob er?s hören wollte?
Zwang Standardmethode Exp und R VH hab dann wieder auf die kognitive Schiene gelenkt
bei Zwangsgedanken Salkovski
Wie denn da die Heilungschance/Rückfall
Wußte, dass er das fragt und habe aus vollster Überzeugung gesagt: 70% werden rückfällig,
(das stimmt gar nicht hehehe)
weeeeeiiiil, Zwangsgedanken sind ja so schwer auszutreiben, da müsste man dann schon
mindestens nach Lourdes pilgern oder 10 Ave Maria oder die Restauration einer Kirche
stiften.
Da stimmte er mir dann zu und kam auf die Methoden:
Klinische Signifikanz, Jacobson? Das steht nur in seiner BasisLiteratur, die man sich
dannndochmal hätte angucken sollen.
Naja das hätt man auch mit der Hälfte Aufwand alles hinbekommen, wo noch Zeit für die
BasisLiteratur übrig geblieben wäre ?
Also ich glaub bei manchen Fragen will er einfach gucken, was man so sagt und nicht ob
mans weiß, seid also guter Dinge und viel Glück
Nora-Einstiegsthema: virtuelle therapie der angst
Rückfragen zum Referat (u.a. was können Probleme bei VR-Therapien sein?)
SD erklären, Wirkmechanismus? (reziproke hemmung)
massierte Konfrontation? Unterschied Wirkmechanismus? (da bin ich ziemlich
schwammig geworden, weil ich nicht wusste worauf er hinauswollte; hab erzählt,
dass es auf Löschung hinauslaufen soll)
Wie lange soll Exposition dauern?
Ebenen der angst?
Auf welcher ebene tut sich was bei der konfrontation?
Was passiert, wenn man die Konfrontation abbricht? (Vermeidungsreaktion wird
verstärkt)
Theorie zu Erklärung der Angst? (Mowrer 2-Faktoren, auf der operanten
Verstärkung ist er dann ziemlich rumgeritten))
>>> die Angstfragen hat er nicht exakt in dieser Reihenfolge gestellt, sondern
das hat sich dann im Gespräch so ergeben
Anderes thema: Schizo
psychologische Behandlungsmethoden?
Hab dann gleich von mir aus auch Ciompi erklärt
Konkretes Sozialtraining? (Brenner erklären)
Warum auch kognitiv trainieren? (fehlerhafte Infoverarbeitung, latente
Inhibition..)
In welchem Teil vom training ist die kognitive Komponente? (training kognitiver
Differenzierung, v.a. Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis)
Familientherapie? (Hogarty $ Andersen)
Dann hat er mich in Phase 2 des Trainings beim Erklären unterbrochen und nach
Ursachen für Rückfall gefragt (EE-Konzept - hab ich dann erklärt)
Überleitung auf Compliance:
Was ist das Problem? (da kam es ihm vor allem auch auf die Nebenwirkungen der
Medikamente an, hat ein bischen gedauert bis der Groschen bei mir gefallen ist)
Was kann man dagegen tun? (aufklären, verträge, verstärken, familie
einbeziehen... -> operant)
Hausaufgaben - wie erhöht man compliance, worauf muss man achten?
(irgendwann im Zusammenhang mit Compliance ging s dann auch um koronare
Herzkrankheiten, aber ich weiss nicht mehr genau die Frage. da hatte ich
nämlich keine Ahnung worauf er hinaus wollte und war völlig damit beschäftigt,
mich da irgendwie rauszureden.)
Anderes Thema:
SORCK-Modell - Kennes Sie das und was sind K und C?
Kontingenzverhältnis?
Zusammenhang zu compliance (Medikamente)? (Nebenwirkungen: kurzfristiger C-,
eigentliche Wrkung der Medis erst später C+)
Anderes Thema: Methodik
Abab? genau erklären
Warum macht man das? ist das Sinnvoll bei Angst? (nein, weil gibt ja genügend
wirksame Therapien und ist keine seltene Krankheit(Vergleichsgruppe vorhanden);
was anderes ist mir nicht eingefallen, aber ich weiss nicht, ob er das hören
wollte)
Was ist, wenn die zweite Baseline oben bleibt? Will man das? (eigentlich gut,
weil spricht für Generalisierung, aber statistich blöd, weil....)
Klinische Bedeutsamkeit?
So, weiteres weiss ich gar nicht mehr. Ansonsten kann ich wirklich jeden
beruhigen. Es ist nicht so schlimm wie man denkt. Eigentlich ist es sogar eine
recht angenehme Atmosphäre während der Prüfung. Den Beisitzer kannte ich nur
vom sehen, aber er hat meistens nett gelächelt und auch ab und zu genickt, wenn
ich was gesagt habe. Das war sehr angenehm. Wichtig ist vor allem reden, reden,
reden...
Viel Glück all denen, die es noch vor sich haben!!!
Heidi
Juchuu! Auch ich habe es hinter mir, und wie alle sagen: wenn man mal in
dem Zimmer ist, dann ist es gar nicht mehr so schlimm! Ellgring fragt halt,
und man tut, was man kann - und meistens kann man, weil er wirklich versucht,
einen auf die Lösung zu bringen! Er sit echt sehr hilsberit und man hat
überhauot nicht das Gefühl, dass er einen in die Pfanne hauen möchte!
Ich habe sehr viel geredet - ob er jetzt nur Stichworte hören wollte oder
nicht, konnte ich von daher schlecht beurteilen. Öfter wusste ich nicht
genau, was er von mir will, dann habe ich einfach erzählt, was mir eingefallen
ist! Scheint ganz gut funktioniert zu haben ("Hm, jaja, mhm").
Mal sehen, was ich nach einer halben Flasche Sekt noch zusammen bekomme:
Mein Einstigethema: Kognitive Interventinoen bei Zwangsstörungen.
Dann wollte er die Diagnosekriterien ("Nur ganz grob" -was auch immer er
unter grob versteht- hab sie mal alle aufgezählt) sowie Interventionen bei
Zwangsgedanken hören . Was habituiert (physiologische Paramter - danke allen,
die das schon in ihr Protokoll geschrieben haben - wäre sonst gestrauchelt!)Wie
lange sollte Exposition dauern und warum (Plateau der Angst muss überschritten
werden). Was man medikamentös machen kann: Antidpressiva, Benzodiazepine,
Anxiolytika, z.B. Fluva...äh Fluoxetin - grins, er auch).
Bei den Diagnosekriterien habe ich dummerweise differentialdiagnostisch
auf Schizophrenie hingewiesen - klar, dass er da nachbohrt: "Sie haben
vorhin Schizophrenieb erwähnt (ich hab`s gewusst!)" Also: womit haben Schizophrene
Probleme, was machtt man da psychologisch (operante Verstärkung, Strukturierung
der Umgebung, Umgang mit Stress, Familientherapie). Was für operante Verfahren,
wann und warum (Token, Kontingenzverträge), warum Familientherapie (EEs,
double bind), was genau sind EEs, warum ist das so wichtig, da zu intervntieren
(habe ich etwas überlegen müssen, weil er das hören wollte, was ich vorher
schon gesagt habe, nämlich Rückfallprävention). Wie messen (Camberwell family
Inventory),wie funktionert das? Mit wem wir das durchgeführt- auch mit dem
Betroffenen (Nein, nur mit den Familienmitgliedern)Familienansatz? Brenner
- wie sieht das aus, was zuerst behandeln (kognitive Funktinonen).
Hatte mich so auf Marlatt gefreut (das konnte ich gut!), aber jetzt kam
nur noch Mist: Komponenten der Sozialen Kompetenz? habe alle möglichen aufgeführt
(Kritik, Forderungen, Wünsche etc.). dann wollte er noch ein spezielles
Programm wissen - kleiner blackout: was war jetzt von Ulrich, was von Pfingsten?
Habe fifty-fifty auf Pfingsten getippt und die Komponenten aufgezählt.
Dann wollte er Antonovskys Modell erklärt haben (sowas Theoretisches - gibt
es nichts Wichtigeres?), Stress und welchen Modell (Selye - erklären), in
Bezug zueinander setzen. Was ist entscheidend bei der Stressbewältigung?
Bewertung. Da ist es dann drauf rumgeritten, wollte noch mehr wissen- ich
bin auf Lazarus eingegangen, aber irgendwie wollte er was anderes hören.
Hat immer wieder nachgefragt, irgendwann habe ich dann die einzelnen
Bewältigungsmöglichkeiten
(kognitiv, behavioral, emotional) angesprochen, dann war er zufrieden, aber
keine Ahnung, ob er das hören wollte.
Und dann kam schon Methodik (schooooon? Das ging aber schnell - und dafür
soviel gelernt?)
Multiple Baseline - was ist das (steht im FK) - wofür (steht NICHT im FK
- ich habe ganz schön improvisiert: zeitliche Aspekte können untersucht
werden, ausserdem schauen, welche Behandlung für bestimmte Teilkomponenten
es Problems am wirkungsvollsten...???). Dann wolte er dieses Design auf
Zwangsstörungen angewendet hören (erst bei Zwangsgedanken Exposition, dann
später bei der Hanldung, dann fing er an mit Depressionen - da könnte man
dann noch Ellis, Beck..)
Beisitzerin war eine Frau, weiss nicht mehr wer, hat viel mitgeschrieben
("haben Sie ncoh eine Frage?" - "Nein, auch kein Platz mehr auf dem Papier")
Bin sehr zufrieden mit der Berwertung- mit einam langen Minus, weil ich
auf manche Sachen nicht sofort gekommen bin, sondern erst auf Nachfragen
von ihm. Aber egal.
Zu meinen Studien hat er mir kein Feedback gegeben, obwohl bei mir alle
drei Artikel ungefähr gleich lang waren (also kein klassischer Hauptartikel
- scheint wohl nicht so wichtig zu sein).
Allen nachfolgenden Prüflingen wünsche ich viel Glück - ist echt gut machbar
und vor allem befreiend, jetzt endlich mal alles loszuwerden, was man weiß.
Und außertdem: das ist nur eine Prüfung von acht- was macht die schon in
der Gesamtbewertung aus???
Viele Grüße und viel Glück
von der erleichterten
Anja
Auch wenn man es selbst kaum glauben mag, die Prüfung ist wirklich sehr angenehm! Auch
wenn man beim Referat erst ziemlich aufgeregt ist, bringst Ellgring einen schnell wieder
runter mit seiner beruhigenden Art!
Mein Einstiegsthema: Soz. Kompetenztraining bei Schizo
Dann Fragen zu Schizo, die wirklich nur absolute basics waren!
IPT von Brenner
Was geht schneller vorbei Pos.-oder Neg.symptomatik?
E.E. - Was dagegen tun? Kommunikationstraining
Wie Compliance bei Medikamenten erhöhen? (siehe Protokoll vor mir)
Problem: zuerst nur NW (C-), therap. Wirkung erst später -> kurzfristige Kons. wirken stärker
als langfristige! Deshalb Pt. genau über Notw. der Medik. aufklären, plausibles
Ätiologiemodell, Pt. in Entscheidung miteinbeziehen, Th.vertrag, genaue Ab-und
Rücksprachen etc.
Was allg. bei Hausaufg. beachten?
Welches operante Prinzip in Punkto Hausaufg. anwenden wenn man z. B. bei Einstellung
verändern will...er wollte glaub ich Premack-Prinzip hören...bin dann mit Überlegen drauf
gekommen!
Dann zu Borderline: Kennen Sie eine Therapie dazu? DBT v. Linnehan
Was wird da gemacht? Wie Emotionen regulieren? Was ist innere Achtsamkeit? Wie
Suizidale Handlungen behandeln? Time-Out? Wie genau? 24 h Regel (d.h. nach
selbstverletzendem Vh darf Pt. 24 h keinen Kontakt mehr zu Th. aufnehmen)
Dann zu Suizid: Wie erkennt man Ernsthaftigkeit einer Suiziddrohung? Was ist parasuizidales
Syndrom? Was machen, wenn Suizidgefahr nicht akut? Antisuizidvertrag oder Vhkette
Wo macht man noch so etw. wie eine Vhkette? Wusste nicht gleich worauf er raus
wollte...doch dann kams mir...Rückfallstrassenkarte bei M&G
Dann Abhängigkeit: Phasen von Prochaska&DiClimente, Welches Motivationsmodell aus
Allg. Psych.vgl.bar (Fragenkatalog lässt grüßen!): Rubikon-Modell v. Gollwitzer und
Heckhausen erklären...wer ist denn eigl dieser Rubikon? Ich meinte ein Fluss in Rom den
Caesar überschritten hat....was ist der Unterschied?
Dann nur noch Methodik: Std.frage zu klin Sign.- Jacobson Reliable Change Index
So das wars...Beisitzerin hat nur fleißig mitgeschrieben und nix gefragt!
Das einzige was Ellgring mir noch auf den Lebensweg gegeben hat, war dass ich noch mal
auf der Landkarte nachschauen soll, wo der Rubikon liegt...er meinte, dass er zwar in Italien
ist, aber nicht in RomJ
Auch egal...endlich vorbei...und jetzt nur noch feiern!!! War wirklich viel weniger schlimm
wie befürchtet!!!-Hier mein Erinnerungsprotokoll:
Einstiegsthema: Internetbasiertes Therapieprogramm zu Essstörungen und Rückfall/Abbruchrisikofaktoren.
Fragen: Ist das Internet schlecht für essgestörte Risikopersonen? (Werbung für Diät,
Schlankheitsideal)
Welche Therapieformen?
Welche Präventionsformen?
Was war meine Studie für Präventionsprogramm?
DSM IV Anorexia Nervosa
Depression - Theorien?
Ellis --> ABCDE Modell erklären
Was ist Disputation, Sokratischer Dialog? Warum heißt er sokratisch?
Was macht Beck?
Schlafstörungen - was kann man da tun?
pradox? Ist das KK oder OK? (Hier bin ich sehr geschwommen, weiß immer noch nicht genau, was
es ist)
HKS - was tun?
Welche Operante Verfahren kennen Sie noch?
Was ist neben Stimuluskontrolle noch wichtig bei HKS?
Was setzt noch an der S-Komponente an? ???? Denken Sie an Schiziphrenie...--> Struktur
Methoden: Vorteile Metaanalyse? Nachteile? Äpfel-Birnen-Problem?
So, das war es grob. Es gab natürlich noch jede Menge kleiner Zwischenfragen, die sich aus dem
Kontext ergaben.
Von meiner Vorgängerin (Thema Expositionsverfahren) hat er nix gefragt.
Viel Glück Euch allen!
Yvonne
Mein Einstiegsthema war Adipositas,
Fragen dazu:
- Welche Therapie bei Körperschemastörung
- Unterschied Problemlösen im Alltag und Systematisches Problemlösen (In
meiner Studien gings um Problemlösen)
- Was wird beim Problemlösen im Alltag meist vergessen? Hab auf
Problemdefinition und auf Evaluation getippt. Hat nicht widersprochen.
- Was ist bei Evaluation besonders wichtig?
- Auf was kommt es beim Stressmanagement an? Weiß nicht, was er genau
hören wollte, hab ihm das Stressimpfungstraining von Meichenbaum
erläutert.
- Welches Modell liegt dem zugrunde? Hab mal Seyle angeführt, schien
o.k. zu sein. Sollte dann kurz die Phasen des Modells nennen.
- Was gibt es für Coping-Strategien? Hab emotionsorientiertes und
problemorientiertes Coping genannt mit Beispielen.
- Welche Strategien gibt es bei der Psychoanalyse? Bin gerade noch so
auf Verdrängung gekommen, zu problemorientertes coping ist mir aber
nichts eingefallen. Hat gemeint die Ich-Funktion.
- ABCDE-Modell nach Ellis, sollte D erklären mit Therapiemethoden, den
Sokratischen Dialog wollte er erläutert haben - aber nur oberflächlich.
- Verhaltenstrainings bei Ellis nennen.
- Da gibt es doch noch eine spezielle Realitätsprüfung? Shame attack
exercises
- Was ist da der Wirkfaktor im Gegensatz zu Konfrontation bei Angst? Bei
ersterem Einsicht, beim zweiten Habituation und Extinktion
- Zugrunde liegendes Modell bei Zwangsgedanken. Hab Salkovski erklärt
- Wo setzt da die Therapie an.
- Wie kann man klinisch sign. Verbesserung feststellen?
Das wars auch schon.
Liebe Grüße,
Theresa
Einstiegsthema: Exposition mit Reaktionsverhinderung bei Bulimie
? Diagnose Kriterien für Bulimie?
? Was bedeutet Set-Point, Validität der Theorie (da hatte ich keine Ahnung,
was nicht schlimm war)?
? Psychodynamisches Modell von Hilde Bruch?
? Wie kann man Körperschemastörung bei Anorexie behandeln?
? Systematische Familientherapie (z.B. Alexander), was sind die
Wirkmechanismen (Einsicht)?
? Was sind die Wirkmechanismen in der VT Familientherapie (das Verhalten der
Eltern wird geändert)?
? Rückfall (Marlatt & Gordon?
? Wie kann man kognitive Dissonanz reduzieren?
? Modell für Panik (Teufelskreismodell)?
? Wie interveniert man bei Panik (kognitive Umstrukturierung)?
? Was kann man sonst noch machen?
? Vor- und Nachteile des TES?
? Klinische Signifikanz, was bedeutet das, wieso gerade 1,96 ?
? Wieso ist die Standardabweichung der EG größer, als die der KG?
Das ist alles an was ich mich erinnern kann. Wie alle immer sagen,
Atmosphäre angenehm und Ellgring beim Einstiegsreferat etwas unaufmerksam.
Viel Glück im nächsten Semester
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