GZ B 0007/1-2010 An der Paris Lodron-Universität Salzburg ist am Fachbereich ……………………… der …………………………… Fakultät ab xx. yy. 2012 eine unbefristete Universitätsprofessur für ………………….. zu besetzen. Die Professur soll die Rechtsphilosophie in Anbindung an ein rechtsdogmatisches Fach umfassend in Lehre und Forschung vertreten. Durch diese Professur sollen die rechtsphilosophischen Lehrveranstaltungen im Diplom- und Doktoratsstudium Rechtswissenschaften betreut werden. Die Fakultät beabsichtigt eine Weiterentwicklung dieser Curricula im Hinblick auf ihre methodische und rechtsphilosophische Fundierung. Ferner wird eine Mitwirkung an interdisziplinären Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium Recht und Wirtschaft sowie im Doktoratsstudium Wirtschaftswissenschaften erwartet. Im Hinblick auf die angestrebte integrative Funktion dieser Professur soll der/die Bewerber/in insbesondere im Bereich der Forschung mit den juristischen Fachvertreter/inne/n der Fakultät sowie mit anderen Wissenschaftler/inne/n der Universität Salzburg über den Bereich der Rechtsfächer hinaus, insbesondere den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Europaforschung, zusammenarbeiten und die Kooperation mit ausländischen Universitäten pflegen. ODER: Die Professur vertritt das Fach Römisches Recht einschließlich seiner antikrechtlichen Bezüge und Bürgerliches Recht in Forschung und Lehre in seiner ganzen Breite. Der Forschungsschwerpunkt sollte im Römischen Privatrecht und in der Entwicklung des gesamten Römischen Rechts, insbesondere im Bereich der europäischen Rechtsentwicklung, liegen. Dem inhaltlichen Profil der Professur entsprechend wird die aktive Beteiligung am Zentrum für __ sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Rechtsgeschichte und dem Privatrecht erwartet. In der Lehre soll das Fach Römisches Recht für alle rechtswissenschaftlichen, darüber hinaus aber auch für andere Studien nach Maßgabe der einschlägigen studienrechtlichen Vorschriften angeboten werden. ODER: Die Professur soll das Fach „Iberoromanische Sprachwissenschaft“ in seiner ganzen Breite vertreten, weshalb von den Bewerber/inne/n eine entsprechende Kompetenz sowohl in der hispanistischen als auch in der lusitanistischen Sprachwissenschaft erwartet wird. In der Lehre sollen diese beiden Gebiete in ihrer vollen Breite in Synchronie und Diachronie, sowohl was die alte (europäische) als auch die neue Romania (v.a. Lateinamerika) betrifft, abgedeckt werden. In der Forschung sollen zumindest zwei verschiedene Kernbereiche der iberoromanischen Sprachwissenschaft substantiell vertreten sein. Der/die Stelleninhaber/in muss sprachwissenschaftliche Lehrveranstaltungen in den Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien Spanisch und Portugiesisch sowie im Lehramtsstudium Spanisch anbieten. Ein großer Teil der Lehrveranstaltungen ist in spanischer bzw. portugiesischer Sprache abzuhalten. Engagement in der Lehramtsausbildung wird erwartet. ODER: Die Professur soll das Fach „Psycho-, Neuro- und klinische Linguistik“ in seiner ganzen Breite vertreten. Zu den speziellen Aufgaben der Professur gehört die Mitbetreuung des Bachelor- und Master-Studiengangs Linguistik und von Doktorand/inn/en sowie die Mitwirkung in den Lehrgängen des Fachbereichs und im Doktoratskolleg „Imaging the mind“. Kooperation mit Forschungseinrichtungen außerhalb und innerhalb der Universität Salzburg wird erwartet, insbesondere mit dem Zentrum für Sprachlehrforschung, dem Zentrum für neurokognitive Forschung oder den klinischen Einrichtungen im Umfeld. Erwartet werden Forschungsschwerpunkte im Bereich Sprachverarbeitung, Spracherwerb und Sprachstörung, linguistische Theorienkompetenz in einem der Grundlagenbereiche (Phonetik, Phonologie, Syntax, Semantik) sowie Kompetenz in einschlägigen experimentellen Methoden. [Anmerkung: Im vorstehenden Textblock sind die „Qualifikationskriterien“ iSd Handbuches zum Berufungsverfahren zu verbalisieren, dh die Mindestanforderungen im Bereich Forschung, Lehre, Internationalisierung sowie sonstige Kompetenzen zu konkretisieren, sofern das nicht unter „Allgemeine Anstellungserfordernisse“ oder „Erwartet wird“ erfasst ist; diese beiden Auflistungen sollten für alle Professuren gelten und sind grundsätzlich nicht abzuändern. In die „Präambel mit den spezifischen Qualifikationskriterien“ passt also zB „Mitarbeit im Schwerpunkt/ Zentrum/ Forschungsnetzwerk/ …“ oder „Engagement in der Lehramtsausbildung“.] Allgemeine Anstellungserfordernisse sind: 1. eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung (Doktorat); 2. einschlägige Habilitation (venia docendi) oder eine der Lehrbefugnis gleichwertige wissenschaftliche Qualifikation; 3. hervorragende wissenschaftliche Eignung; 4. pädagogische und hochschuldidaktische Eignung; 5. Eignung zur Führung einer Universitätseinrichtung; 6. Nachweis der Einbindung in die internationale Scientific Community (zB Tätigkeit als Peer, facheinschlägige Auslandserfahrung, etc); 7. gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Erwartet werden darüber hinaus: 1. Mitwirkung an Forschungs- und Lehrkooperationen der Paris Lodron-Universität und deren Ausbau; 2. Bereitschaft zur Mitarbeit in universitären Gremien und bei der universitären Selbstverwaltung; 3. Erfahrungen im modernen Wissenschaftsmanagement und in der Drittmitteleinwerbung; 4. Kooperationsbereitschaft, Interdisziplinarität und Sozialkompetenz; 5. Bereitschaft und Qualifikation zur Übernahme von Leitungspositionen; 6. Fähigkeit, Lehrveranstaltungen und Prüfungen in englischer Sprache oder allenfalls in einer weiteren Fremdsprache abzuhalten. Die Aufnahme erfolgt unbefristet in Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des UG 2002 und des Angestelltengesetzes. Die Universität Salzburg strebt die Erhöhung des Frauenanteils in ihrem Personalstand an und lädt daher qualifizierte Interessentinnen zur Bewerbung ein. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen. Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind, nicht vergütet werden. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen wie Lebenslauf, Aufstellung der wissenschaftlichen Publikationen, der abgehaltenen Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Didaktik-Zertifikaten, der einschlägigen Forschungsprojekte sowie sonstiger berücksichtigungswürdiger Aktivitäten an den Rektor der Universität Salzburg, Herrn Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, zu richten und bis zum ____ 2012 (Poststempel) der Serviceeinrichtung Personal, Kapitelgasse 4, A-5020 Salzburg, zu übersenden. Die Vorlage eines Konzepts über die zukünftigen Forschungsaktivitäten und eines Lehrkonzepts wird erwartet. Eine digitale Version der Bewerbungsunterlagen ist zusätzlich auf CD beizulegen.