Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 Hr.Kolbe Was ist das Spezifische der bewegungs- und sport-pädagogischen Perspektive auf Bewegung, Spiel und Sport? Kurze Hinweise zur historischen Entwicklung der Pädagogik Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft: Wissenschaft von den Erziehungs- und Bildungsprozessen, insbesondere von deren Zielen und Aufgaben Andragogik: Wissenschaft von der Bildung Erwachsener Geragogik: Wissenschaft von der Bildung älterer Menschen Didaktik: Wissenschaft von der Planung, Durchführung und Kontrolle organisierter, unterrichtlicher Vermittlungsprozesse Erziehung: Prozess der zielgerichteten Beeinflussung der menschlichen Entwicklung hin zu einem als wertvoll bestimmten Verhalten (in Anlehnung an Beckers, 2001) – Ziel: – Mittel: Mit welchen Mitteln können Ziele der Erziehung erreicht werden? Woraufhin soll erzogen werden? Sportpädagogische Frage: – Welchen Beitrag können Bewegung, Spiel und Sport zur Erziehung und Bildung von Menschen leisten? Zielfrage: – Welche Ziele (Vermittlung von Werthaltungen, Einstellungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten etc.) sollen mit Hilfe von Bewegung, Spiel und Sport vermittelt werden? – Wie kann eine Erziehung und Bildung zu Bewegung, Spiel und Sport als sinnvolles erzieherisches Ziel legitimiert werden? Mittelfrage: – Auf welche Weise können Erziehungs- und Lernprozesse durch das Mittel Bewegung, Spiel und Sport zielgerichtet angeregt werden? 1 18.10.04 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Erziehung zu Bewegung, Spiel und Sport und Erziehung und Bildung durch Bewegung, Spiel und Sport! Wissens- und Könnensvermittlung sowie Förderung der Persönlichkeitsentwicklung Theoretische Sportpädagogik Praktische Sportpädagogik Aus sportpädagogischer Sicht sind Bewegung, Spiel und Sport personale und soziale Erfahrungsräume! Ziel ist es, den Menschen durch eine spezifische Inszenierung spielerischer und sportlicher Bewegungshandlungen bestimmte Erfahrungen zugänglich zu machen, die ihre Entwicklung in eine gewünschte Richtung lenken! Bewegungs-, Spiel- und Sportformen Bildungs- und Erziehungsziele Didaktische Inszenierung von Bewegung, Spiel und Sport mit pädagogischer Zielsetzung 2 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 Hr.Kolbe Mögliche Körper- und Bewegungserfahrungen in spielerischen und sportlichen Bewegungshandlungen Bewegungen erlernen: – den widerständigen oder den lenkbaren Körper erleben Bewegungen üben: – Verbesserungen und Könnenszuwächse durch Wiederholen erleben Trainieren: – Müdigkeit, Erschöpfung und Erholung erfahren, körperliche Anpassungen und Leistungssteigerung wahrnehmen Können vergleichen: – Überlegenheit und Unterlegenheit erleben und damit umgehen lernen Vorführen: – eigenes Können öffentlich demonstrieren, intensive Gefühle wie Aufregung, Anerkennung, Gelingen und Misslingen erleben Wettkämpfen: – intensive Gefühle wie Aggressionen, Angst vor Niederlagen, Hoffnung auf Erfolge, Enttäuschung nach Niederlagen, Freude und Euphorie nach Siegen erleben und verarbeiten, Siegeswillen und Durchsetzungsfähigkeit entwickeln Zweikämpfen: – den Gegner oder die Gegnerin in der körperlichen Auseinandersetzung achten, auf die Verletzbarkeit des Körpers Rücksicht nehmen lernen Spielen: – Regeln vereinbaren, einhalten und verändern, Regelbewusstsein entwickeln Tanzen: – sich im Einklang mit der Musik bewegen, etwas darstellen und eigene Gefühle ausdrücken – Bewegungen ausprobieren: – neue Bewegungsformen erproben, Bewegungsmöglichkeiten entdecken Körper spüren und Bewegungen wahrnehmen – den eigenen und andere Körper spüren im Anspannen und Entspannen, Atmen, Schwingen, rhythmischen Bewegen etc. 3 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 Hr.Kolbe Rollen und Gleiten: – das eigene Gleichgewicht spüren und verlieren, sich im Gleichgewicht rhythmisch bewegen Bewegen in der Natur: – Kälte, Wärme, Durst, Hunger empfinden, Naturwiderstände erleben und überwinden Sich wagen: – sich in riskante Situationen wagen, eigene Grenzen erleben und hinausschieben, Gefühle wie Angst und Selbstüberwindung wahrnehmen ...... Welche erzieherischen und bildenden Wirkungen hat das Skifahren? Individualisierte Multi-Options- und Erlebnisgesellschaft - Capoeira, Hatha-Yoga, Taijiquan, Qigong - Breakdance, Hip-Hop, Techno - Callanetics, Pilates-Training - Aerobic: Slide-Aerobic, Stepp-Aerobic, Low-and-High-Impact-Aerobic, - JOYrobic, Aero-Boxing, Kara-T-Robic, Yoga-Robic, Seniorobic, Aquarobic - Cardio-Fitness, Spinning, Aquajogging - TBC: Total Body Conditioning, Bodystyling, Bodyshaping, Fatburning - Lightboxing, Taebo - Streetball, Streetsoccer, Beachvolleyball - Free Climbing, Indoor-Climbing, City-Climbing - BMX-Räder, Trekking-Räder, ATB: All-Terrain-Bikes - Cross-Country, Downhill - Skateboard, Snakeboard - Inline-Skates: Aggressive Skating, Stunt-Skating, Halfpipe und Jump-Ramps - Windsurfing, Skysurfing, Kitesurfing - Canyoning, Kine-Swinging, River-Rafting - Adidas und Puma - Nike, Reebok, New Balance, Karhu, Asics usw. - Snowboard: Abfahrt, Slalom, Freestyle - Skibob, Snowbike, Snowtube, Skifox, Scooter, Airboard, Skwal, Zorb etc. - … 4 18.10.04 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Skifahren im Fun-Park Alpen! Trend zur weiteren Bespaßung der Berge! Neue Geräte, die keine aufwändigen Lernprozesse mehr erfordern! Sofortiges Erleben des „Skifahrens“ bzw. Bewegens auf Schnee! Instrumentelle Nutzung der Natur zur Erlebnissteigerung (mit der Gefahr der Umweltzerstörung)! Alternativ: Indoor-Pisten wie in Bottrop (Ruhrgebiet), mit 600 Meter Länge! Fun-Sport Skifahren! Skifahren als Dienstleistung in einer Erlebnisgesellschaft (Schulze, 1992), in der die Menschen auf der permanenten Suche nach besonderen körperlichen Erregungen, nach Thrill und Erlebnissen zur individuellen Selbstvergewisserung und Daseinssteigerung sind! Hat das Skifahren erzieherische und bildende Wirkungen? Nicht Bewegungshandlungen per se sind erzieherisch, also z.B. auf einem Gegenstand auf Schnee einen Berg hinunterzugleiten, sondern die erzieherische Funktion resultiert aus einer spezifischen pädagogischen Inszenierung des Skifahrens im Hinblick auf ein bestimmtes Erziehungsziel! Charakteristika des Natur- und Wintersports Hoher Bewegungs-Aufforderungscharakter aufgrund der besonderen Bedingungen von Schnee und Eis Aufsuchen von Bewegungs-Grenzsituationen: Rutschen, Gleiten, Geschwindigkeit, Beschleunigung etc. Im Skifahren angelegte Erfahrungsmöglichkeiten: Naturbegegnung in der Bewegung Naturerfahrung: Erleben „unberührter“, „wilder“ Natur Selbstständiges Überwinden großer räumlicher Distanzen durch Gehen und Laufen – Didaktische Möglichkeiten: hören und riechen mit geschlossenen Augen, Sonnenaufgang etc. Ökologische Erfahrung Gefahr von Umwelt-Konflikten bzw. Umweltschäden – Didaktische Möglichkeiten: Aufmerksamkeit auf ökologische Schäden lenken etc. 5 18.10.04 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Körpererfahrung Erleben von Witterungseinflüssen: Wind, Regen, Schnee, Nebel, Sonne Intensive „ungeschützte“ Körpersensationen: Wärme und Kälte, Erschöpfung, Hunger, Durst – Didaktische Möglichkeiten: Barfußgehen im Schnee, Einreiben mit Schnee etc. Bewegungserfahrung Rutschen und Gleiten auf der glatten Unterlage des Schnees Springen, Schweben und Landen, Gleichgewicht halten und fallen Hohe „berauschende“ Geschwindigkeiten erleben Rhythmisierte Fortbewegung – Didaktische Möglichkeiten: Spiele im Schnee, blind Ski fahren mit Partner etc. Sozialerfahrung Gemeinsames Erleben der Natur und Bewältigen von Natur-Herausforderungen Bau von Rodelbahnen, Sprungschanzen etc. – Didaktische Möglichkeiten: gemeinsame Vorbereitung von Skiaufenthalten, Ski-Touren etc. Erzieherisches Ziel: Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen und dem Körper anderer sowie mit der Natur Im Skifahren angelegte Erfahrungsmöglichkeiten: Wagnisse in der Natur Begriffe: Extrem- oder Risikosport Risiko: technisch-mathematische Berechnung der Eintretenswahrscheinlichkeit eines Schadens, potentielles Schadensmaß Risiko-Sport: Bewegungsaktivitäten mit außerordentlichen körperlichen Strapazen, ungewissem Ausgang und hohem Gefahrenpotenzial Abenteuersport Abenteuer: Länger andauernde, oft gefahrvolle Unternehmung oder außergewöhnliches Ereignis mit klarem Beginn und Ende sowie unsicherem Ausgang, das auf eine Person zukommt oder von ihr aktiv aufgesucht wird. Wagnis im Sport Wagnis: Handlungssituation, in der eine Person freiwillig und eigenverantwortlich eine offene und unsichere Ausgangslage aufsucht, die eine körperliche Gefährdungskomponente enthält, deren Gelingen also unsicher und deren Misslingen bedrohlich ist. Dort wird versucht, schwierige Hindernisse mit Hilfe persönlicher bewegungsbezogener Kompetenzen aktiv zu bewältigen. – freiwillige Auseinandersetzung mit widerständiger Bewegungssituation, die Möglichkeiten des Scheiterns mit ernsthaften Folgen enthält 6 18.10.04 – – – – – – Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Abwägen der personalen Fähigkeiten und situativen Anforderungen mit überwiegender Kontrollwahrnehmung bewusster Entschluss, sich trotz Unsicherheiten und Gefährdungen zu wagen Aufforderungscharakter durch Situation, aus der man nicht einfach herausgehen kann Beanspruchung aller persönlichen Fähigkeiten zur Situationsbewältigung gesteigertes Spannungserleben zwischen Angstlust und Kontrollgefühl In der Bewältigung der Situation machen Menschen nicht nur Erfahrungen mit der Beschaffenheit der äußeren Natur, sondern auch mit sich selbst bzw. damit, wie sie selbst Situationen an der Grenze ihrer Fähigkeiten bewältigen. Ziel der Wagniserziehung: Vermittlung gegenwartsbezogener intensiver Spannungserlebnisse bzw. Befriedigung von Spannungsbedürfnissen Anstoß zukunftsbezogener Bildungsprozesse, in denen sich eine „positive“ Persönlichkeitsentwickung durch die selbstständige Auseinandersetzung mit unsicheren Situationen ereignet kompetenter und selbstständiger Umgang mit Wagnissituationen im Sport Wagniserziehung verfolgt nicht das Ziel einer Spaßerzeugung oder Inszenierung von erregenden Erlebnissen! Pädagogische Verantwortung: Vermeidung existenzieller Gefährdungen der Beteiligten (Selbst- und Fremdgefährdung), aber trotzdem an die Kompetenzgrenzen gehende Herausforderung schaffen! Methodisch-didaktische Frage: Wie kann eine Wagnissituation so gestaltet werden, dass Anreize zu einer selbstverantworteten und selbständigen Auseinandersetzung gegeben werden? Welcher Grad von Schwierigkeit wird nicht als Überforderung, sondern als spannende Herausforderung wahrgenommen? Wie kann der Wagnis-Prozess begleitet und nachbereitet werden? 7 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 Hr.Kolbe Pädagogischer Ambivalenzcharakter des Gelingens und Misslingens von Wagnissen! Wagnis Gelingen Positive Aspekte Misslingen Positive Aspekte Negative Aspekte Negative Aspekte Gelingen Positive Aspekte des Gelingens Erfahren eigener Selbstwirksamkeit im Handeln, Selbstvergewisserung Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens in die eigenen Fähigkeiten zeitweise Enttäuschungen konstruktiv verarbeiten Angstlustgefühle erleben und sich ermutigen Grenzen eigenen Könnens hinausschieben, Bewegungsraum vergrößern sich auf die Probe stellen und dabei eine realistische Selbsteinschätzung gewinnen Verantwortung übernehmen und Vertrauen in andere aufbauen eigenes Sicherheitsbedürfnis kennen und einschätzen lernen intensive sinnliche Eindrücke sammeln Wagnis als legale Spannungsquelle entdecken 8 18.10.04 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Problem: vielfach fehlende empirische Nachweise insbesondere des Transfers von Gelingenserfahrungen in andere Persönlichkeits- bzw. Lebensbereiche! Negative Aspekte des Gelingens Wagnis als Plattform für Selbst-Präsentation vor der Gruppe auf der Suche nach sozialer Anerkennung. Durch Gruppendruck eventuell unfreiwilliges Eingehen von riskanten Wagnissen und Mutproben mit potenzieller Selbstgefährdung! – Atmosphäre mit minimalem Zwang und Druck schaffen, Mut zum Rückzug anerkennen! Körper als Quelle erregender Erlebnisse ausnutzen, körperliche Schäden dafür bewusst in Kauf nehmen und Schmerzsignale überhören! – Atmosphäre sorgsamen Umgangs mit dem Körper schaffen! Durch wiederholtes, eventuell zufälliges Überstehen von Wagnissen kann gefährliche Haltung einer „erlernten Sorglosigkeit“ entstehen! – Atmosphäre permanenter Aufmerksamkeit und Achtsamkeit auch bei vermeintlichen Routinetätigkeiten schaffen! Entstehen einer Wagnis-Steigerungsspirale, in der immer gewagtere Unternehmungen gesucht und die Grenzen eigener Fähigkeiten überschritten werden! – Stoppregeln setzen und lebensgefährliche Selbstüberschätzungen thematisieren! Misslingen Negative Aspekte des Misslingens Verlust von Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen massive Enttäuschung aufgrund des Misslingens Entmutigung und bleibende Angstgefühle in Wagnissituationen schmerzhafte Erfahrung der Grenzen eigenen Könnens, Bewegungsraum wird eingeschränkt Vertrauen in andere ist eventuell enttäuscht Verantwortungsbereitschaft sinkt aufgrund des Misslingens schmerzhaftes Erlebnis bleibt als dominierender sinnlicher Eindruck – Wagnissituationen verantwortungsvoll begrenzen! – Bei drohendem Scheitern problemgerechte Unterstützung geben! Positive Aspekte des Misslingens Realistische Selbsteinschätzung braucht Korrekturmöglichkeiten. Durch Misslingen, Leichtsinn, Übermut und Selbstüberschätzung werden reale Konsequenzen aufgezeigt. Angst als wichtiges Handlungsregulativ für die Wahrung der eigenen Sicherheit und die Sicherheit anderer wahrnehmen lernen 9 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 – Hr.Kolbe Scheitern nicht bewusst herbeiführen! Die Rückmeldung von Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung der Situation hat allerdings wichtige Funktion für die Entwicklung eines realistischen Selbstbildes! schrittweises Austesten der Wagnissituation und Herantasten an die bestehenden Grenzen der Möglichkeiten – In pädagogischer Verantwortung Situationen „dosierten Risikos“ schaffen, die gemeinsam mit den Teilnehmenden gestaltet werden können! Einsicht, dass auch die Entscheidung, nichts zu wagen, angesichts der realistischen Einschätzung eigener Kompetenzen sinnvoll sein kann – Unterstützung eines vernünftigen Umgangs mit unsicheren Handlungssituationen! Didaktische Gestaltung von Wagnissen im Sport Aufsuchen – Aufsuchen bzw. Gestaltung einer Wagnissituation gemeinsam mit den Teilnehmenden – Handlungsalternativen aufzeigen bzw. schaffen – Abschätzen des Gefahrenpotenzials vor dem Hintergrund der vorhandenen Fähigkeiten Aushalten – – Bewusster Entschluss, das Wagnis aufzunehmen Die Wagnissituation trotz eigner Ängste mit Hilfe der eigenen Fähigkeiten aktiv bewältigen Auflösen – Gemeinsamer Austausch und Berichte über das in der Wagnissituation Erlebte. Entsprechende Reflexionsphasen einplanen. – Konfrontation mit dem Erleben anderer in der gleichen Situation – Herausstellen von Berichten „erwünschter“ Verhaltensweisen – Klären des Wagnischarakters der Situation – Verknüpfung der gemachten Erfahrungen mit dem außerschulischen Leben 10 18.10.04 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO Hr.Kolbe Verbindung von Wagnis-, Umwelt- und Sicherheitserziehung Sicherheitserziehun g Risiken vermeiden Kompetenter und verantwortungsvoller Umgang mit Wagnissituationen Wagniserziehung Ressourcen stärken Umwelterziehung Umweltverantwortung entwickeln Leitziele eines zeitgemäßen Unterrichts in „Bewegung und Sport“ – gesellschaftliche Pluralisierung – individuelle Pluralisierung – Vielheitsfähigkeit und Pluralitätskompetenz – Erfahrungsoffenheit und Pluralitätsfreundlichkeit Unterricht in „Bewegung und Sport“ soll Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten bieten, Zugänge zu unterschiedlichen Formen und Inszenierungen moderner Bewegungskultur auszuprobieren den achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper und der Bewegung entwickeln Eine eng sportartenbezogene Konzeption des Unterrichts in „Bewegung und Sport“ birgt Gefahr einer frühzeitigen Einengung der Optionenvielfalt und der individuellen Bewegungsbiographie 11 Einführung in Sportwissenschaften 3.VO 18.10.04 Themen der Bewegungs- und Sportpädagogik Bewegung und Sport in der Elementarerziehung Bewegungskulturen von Kindern und Jugendlichen Kinderhochleistungssport Koedukation Gesundheitsförderung durch Sport Adapted Physical Activity (APA), Behinderten- und Integrationssport Sportgeragogik: Bewegung und Sport mit älteren Menschen Kasuistische Unterrichtsforschung Moderne Medien im Unterricht ........ Sport unterrichten Sport treiben Sport trainieren Sport managen Essen Kochen 12 Hr.Kolbe