1. Nennen sie HPLC-Detektoren, welche sie für die Spurenanalytik einsetzen können. In welchem Konzentrationsbereich liegen bei diesen Detektoren typischerweise die Nachweis- und Bestimmungsgrenzen? Welche Eigenschaften (chemische Strukturen) müssen die Analyte besitzen, um mit diesen genannten Detektoren bestimmbar zu sein? Fluoreszenz Detektoren Messen das nach Anregung der Analyt-Moleküle von diesen emittierte Licht. Die Anregung erfolgt über De oder Xe Lampen. Durch eine zweimalige spektrale Zerlegung kann man sowohl die λdes anregendem Lichtes als auch die des emittierten Lichtes einschränken und auswählen. Das trägt zu einer hohen Selektivität dieser Methode bei. Iem= Io* ελ * l * c * Φ λ Diese Methode eignet sich zum Einsatz von Lasern und ist für Kapilartechniken von Bedeutung. Vorteile: hohe Empfindlichkeit Hohe Selektivität Begrenzungen: Bei Gradientenelution muss das Lösung frei von fluoreszendierenden Verunreinigungen sein LLOD [ng] 0,01 [ppb] 0,1 Viele Substanzen, die keine Fluoreszenz zeigen, können über einem chemischen Derivatisierungsschritt mit einer fluoreszierenden Gruppe (fluorophor) versehen werden oder in eine fluoreszierende Verbindung umgewandelt werden. Dieses verfahren wird eingesetzt zur Detektion von Aminen und Aminosäuren. Elektrochemische Detektoren Oxidieren, bzw. reduzieren leicht oxidierbare, bzw. reduzierbare Substanzen und messen die dabei fliessenden Strom. Meistens werden amperometrische Detektoren eingesetzt, die bei einer vorgegebenen Spannung die Stromstärke messen. Der Spannungsbereich liegt zwischen -1,2V und +1,2V. Wichtige Anylytgruppen, die auf diese Weise detektiert werden sind: Phenole, Halogen-, Nitro- und Azoverbindungen und einige Amine. Vorteile: sehr empfindlich Selektiv Nachteile: mobile Phase muss leitfähig sein flüssig, wenn die Arbeitselektrode kathodisch gepollt ist, muss aus der mobile Phase das O 2 entfernt werden. Änderungen an den Elektroden Oberflächen verändern die Empfindlichkeit der Detektoren und erfordern eine häufigere Nachstandardisierung tLOD [ng] 0,1 [ppb] 1 Bei UV-, Leitfähigkeits- und Massenspektrometern reicht die Empfindlichkeit für Spurenanalytik meistens nicht aus. Daher werden sie nicht eingesetzt. FR.8 UV Detektoren haben für Spurenanalytik zu geringe Empfindlichkeit (10-100ppb Bereich). Fluoreszenzdetektoren sind besser dafür geeignet, ca. um einen Faktor 100 Empfindlicher als UV-Detektoren, auch ihre LOD ist um einen Faktor 100 tiefer. Z.B. Verunreinigungen im Trinkwasser im 0,1 ppb-Bereich damit detektierbar. Es ist nicht gut geeignet für hohe Konzentrationen: man bekommt in diesem Bereich kein Linearität mehr. Analyte müssen fluoreszierend sein, die meisten sind das nicht von selbst. Durch chemische Modifikationen. Analyte werden zuerst angeregt, 8geht sehr gut wenn mehrere Doppelbindungen hintereinander liegen, Einzelstehende DB nur mit viel Energie anregbar), dann wird das emittierte Licht gemessen. Φ λ gibt an wieviel der in Form von Licht adsorbierten R auch wieder als Licht emittiert wird. Gut fluoreszierende Verbindungen haben ein Φ λ von ca. 1. Zucker und Alkane könne mit Fluoreszenz nicht nachgewiesen werden, da sie keine Doppelbindungen und kein Pi-Elektronensystem besitzen. Es gibt auch die Möglichkeit statt normaler Xe oder D-Lampen Laser einzusetzen Laser induziert Fluoreszenz. Manchmal um den Faktor 10-100 as normale Fluoreszenzdetektoren. Vorteile der Laser: monochromatisches Licht, kein Streulicht. - Beschränkt Laser – Induced – Fluoreszenz einerseits, anderseits dadurch jedoch hohe Selektivität. - Massenspektrometern mit ESI- Ionisation 0,1-1ppB Konz.Bereich 2. Erklären Sie das Prinzip von Ionenaustausch- und von Reversed-Phase Chromatographie. Welche Wechselwirkungskräfte sind dabei jeweils dominierend. Wie können Sie deren Stärke durch die mobile Phase beeinflussen? Wie wirken "modifier" in der mobilen Phase? Ionenaustausch Chromatographie Oberflächen mit immobilisierten geladenen Gruppen können in wässrigen Elementen als Anionen- oder Kationenaustauscher eingesetzt werden. Die statische Phase besteht aus einem Grundträger = Silica, PSIDV8 an den geladene Gruppen immobilisiert sind. Immobilisierte Gruppe: -NH3+ , -NRxH+, -NR3+ , -BR-, -COO -, -SO3 Die geladenen Ionen verstärken die Konkurrenz mit dem Analyten um die geladenen Adsorptionsplätze. Dadurch sinkt k i’ bei Erhöhung der Puffer-, bzw. Salzkonzentration und el. Ionenstärke. k i’ wird von der Ladung der Wechselwirkungspartner beeinflusst. Die Ladung wird durch den α bestimmt. α ist abhängig von pH- und pKa-Werten. Formule: Der pH-Wert bestimmt, wie viel Prozent der Moleküle zu einem Zeitpunkt als Ionen vorliegen und daher als Austauschergruppen wirksam werden können Statische Phase: immobilisierte geladene Gruppe Mobile Phase: Hauptkomponente = Wasser, Modifier = MeOH, EtOH 20-50% Hauptparametern = pH, Pufferkonzentration. Reversed-Phase Chromatographie Adsorbens: unpolar, OS oder ODS Unpolare stationäre Phase, z.B. PS/DVP – Kopoplymere. Mobile Phase: polar, Wasser + Modifier (EtOH, MeOH, Acetonitril, THF) 40-80% Die Zugabe der weniger polaren organische Kompponentenzum Wasser verbessert die Solvatation der Analyte in der mobilen Phase Bei der Derivatisierung des Grundsilicas gelingt es nicht alle SiOH -Gruppen zu derivatisieren. Es bleiben „Rest-Silvandgruppen“, dadurch kommt es zu einer starken Adsorption von basischen Analyten. Sie sind die Ursache, dass bei basischen Analyten oft „Peak-Tailing“ beobachtet wird. 0,1-0,2% Triethylamin!! α beeinflusst die Verteilung von sauren und basischen Analyten. α bestimmt die Ladung der Analyte. Diese ist dafür entscheidend, wie gut der Analyt in der mobilen Phase solvatisiert wird. Haupt Parametern: %Modifier, pH Auch polare Wirkung der mobilen Phase finden unopolare Strukturen der Statistische Phase und der Analyt-Moleküle zusammen. WWK zw. Analytmolekülen und stat. Phase = hydrophob, bewirken Retention WWK zw. hydrophoben Str 3) Beschreiben Sie möglichst detailliert und in Einzelschritten, wie Sie bei der Kalibrierung mit Internem Standard im Fall einer Chromatographischen Analyse vorgehen. Wie erhalten Sie die Kalibrierfunktion und wie verwenden Sie diese? Welche Fehler können Sie mit diesem Verfahren minimieren? Kalibrierung mit internem Standard Dabei wird allen Analyt-Standardlösungen und der Probe eine Substanz (interne Standard IS) in bekannter und konstanter Menge zugesetzt. So kann man vor allem Schwankungen im Injektionsvolumen korrigieren. Reduktion stat. Fehler Nachteil: Die Probe wird durch den Zusatz von IS komplexer, daher gilt: - Der IS soll in der Nähe zum Analytpeak eluiert werden, darf aber mit keiner Probenkomponente Peaküberlappung zeigen - Es soll dem Analyt chemisch ähnlich sein - Es darf keine Zersetzung zeigen während der Trennung Vorgangsweise: - IS wird den verschiedenen Analyt-Standardlösungen in bekannten und konstanten Menge zugefügt. - AI/AIS Werte messen - Kalibrierungsfunktion einstellen - IS in der Probe zufügen in gleicher Menge wie dem Analyt Standards - IS/AIS Wert in der Probe messen. Man kann eine sehr hohe Präzision erreichen. Man kann zum Teil auch subtile Fehler in der Probenvorbereitung korrigieren. Dabei ist die Auswahl der IS sehr wichtig. (4) Diskutieren Sie folgende allgemeine chromatographische Trennparameter: Selektivität Effizienz Auflösung = dissolution, Resolution Selektivität: Wie genau lässt mit dieser Methode die gewünschte Substanz heraustrennen (herausselektieren) Effizienz: Trennenstuffenzahl Auflösung: Ist die charakteristische Größe, die das Ausmaß der Trennung zweier chromatographischen Peaks beschreibt. (5) Diskutieren Sie das Konzept der Beweglichkeit oder Mobilität (bes. die pH Abhängigkeit) von Ionen Repräsentiert die Wanderungsgeschwindigkeit bei einer angelegten Feldstärke. Da. die Ionenbeweglichkeit jene Eigenschaft ist, die auch das Trennverhalten bestimmt. Ionen werden nicht durch Chromatographie sondern durch Elektrophorese getrennt. Mobilität: µ i=u i/E Mobilität typischer Ionen (Cl, Mg, Co, K) liegt zwischen 20 und 80.10 -9m2 / Vs Chloridionen 80 gehören zu den mobilsten Ionen überhaupt. Ionen werden durch Ionenelektrophorese getrennt. Man unterscheidet starke Elektrolyte (permanente Ionen), die immer ionisch sind, von schwachen Elektrolyten (ionogene Verbindungen), die von sich aus nicht ionisch sind, aber zu Ionen getrennt werden können. Bei schwachen Elektrolyten ist Mobilität von Diss.Grad abhängig. Der Dissoziationsgrad (z.B. eines schwachen Säure wie Essigsäure) ist abhängig vom ph-Wert Bsp. Eisessig. Besteht nicht aus Ionen und hat somit keine Leitfähigkeit. Es bewegt sich bei Elektrophorese nicht. Gibt man aber Eisessig in Wasser, reagiert es mit diesem Essigsäure ist an sich keine Säure, sondern wird erst dann wenn sie Partner hat. Bringt man Essigsäure in el. System, wandert Ac- und HAC bleibt zurück, da keine Ladung. Umso mehr AC- vorliegen, umso größer ist Diss. Grad. Und umso größer wird auch µi eff Die AC-Konzentration ist nun pH-Wert abhängig Arbeitet man im basischen bereich Essigsäure vollständig dissoziert, hohe Mobilität Sauren Bereich Essigsäure kaum bis nicht dissoziert, sehr niedrige bis keine Mobilität Für eine schwache Base ist es genau umgekehrt: Mobilität von Ionen ist abhängig von: ihre Größe ihrer Form ihrer Ladung Stärke des elektrisches Feld ( wenn angelegte Spannung sehr hoch ist, wandern die Ionen auch schnell) Aufgrund der Eigenschaften des unterschiedlichen Ionen ist eine Trennung möglich. (6) Beschreiben Sie jene elektrophoretische Trennmethode, welche speziell zur Trennung von potentiellen Zwitterionen verwendet werden kann. Isoelektrischer Fokussierung: Auftrennung nach Ladung. Isoelektrischer Punkt: pH bei dem eine Substanz keine Nettoladung hat und sich nicht bewegt. pH Gradienten aufbauen (z.B. durch Auflegen eines elektrischen Feldes). Ampholyten wandern bis sie zu dem pH kommen, bei dem ihre Ladung aufgehoben wird. Sie bleiben dort stehen: Trennung. Zwitterionen (Proteine, Aminosäuren) können durch isoelektrisches Fokussieren getrennt werden. Man verwendet hier Puffer, der linearisiertem pHGradienten folgt. Zwitterionen können positiv, negativ oder neutral geladen werden Bsp.: AS Beim isoelektrischen Punkt kompensieren sich die Ladungen Zwitterion wandert bei Ep. Nicht. A- und B+ bei pH6 eingebracht. Beide werden solange wandern bis sie pH wert erreicht haben, das pI identisch ist dort werden sie stehenbleiben ist z.B. pI A=4 A- wandert bis zu pH4, ist dort neutral pIB=8 B+ wandert bis zum pH8 Nun müsste jedoch Diffusion stattfinden und Ionen immer breiter werden. Wenn A von pH4 nach links diffundiert wird es positiv geladen minus Pol zieht es wieder an, und fokussiert es wieder in pI. pH Gradienten wirken also der Diffusion entgegen solange Spannung angelegt ist, bleibt A bei 4 und b bei 8 fokussiert Das gilt aber nur für Analyte, die potentiell Zwitterionen bilden können. Trennung von Proteinen durch isoelektrische Fokusierung erfolgt durch die unterschiedlichen Ladungen in den Seitenketten. 7. Zwei Säuren Al und A2 besitzen die pKa Werte 3.5 und 4.5, resp. Sie sollen an einem starken Anionenaustauscher getrennt werden. Beide Säuren werden im nicht-dissoziierten Zustand an dieser Säule nicht retentiert, im komplett dissoziierten Zustand haben sie die Kapazitätsfaktoren von 3 und 4, resp. Bei welchen pH Werten können Sie diese Säuren mit der genannten Säule trennen? Zeichnen Sie die Graphen k vs. pH für beide Säuren und die Chromatogramme, die Sie bei pH 2, 4 und 6 erwarten. Wählen Sie in dieser Zeichnung für tRO jeweils die Länge von 1 cm 8. Zeichnen Sie vergleichend (und unter näherungsweiser Berücksichtigung der zu erwartenden jeweiligen Peakbreiten) die Chromatogramme, die Sie für die Trennung zweier Verbindungen (die in vergleichbarer Menge vorliegen und mit vergleichbarer Empfindlichkeit detektiert werden ) unter folgenden Bedingungen erhalten: (a) RP-HPLC k1 =2, k2 = 4, isokratische Elution bzw. unter Einwirkung eines Eluens-Gradienten (b) Affinitäts-Chromatographie: typische Elutionsbedingungen (c) Größenausschluß-Chromatographie (SEC) Verbindung 1 besitzt sehr niedriges Molgewicht, Verbindung 2 ein sehr hohes Mw. Wählen Sie in den Zeichnungen (a) und (b) für tRO die Länge von 1 cm, in Zeichnung (c) die Länge von 4 cm. a) Rp-HPLC k1=2, k2=4 Isoelektrischer Elution Mit der Zeit werden Peaks immer kleiner und die Auflösung immer schlechter, da Ki immer größer wird und die Komponenten die Später eluieren länger retentiert werden. Das kann durch Gradientenelution verhindert werden. Gradientenelution Dadurch dass man Modifierkonzentration mit der Zeit immer mehr erhöht, wird Ki der Komponenten immer kleiner dadurch verschlechtert sich die Auflösung mit der Zeit nicht, und Peaks werden immer ungefähr gleich groß. b) Affinitätschromatographie = ja/Nein Chromatographie. Stoffe werden damit angereichert. Man immobilisiert Liganden an einer Oberfläche. Liganden sind größere Moleküle wie Lektin, Farbstoffe, Proteine, Hormone, Kohlenhydrate. Das Analyt bildet stark WWK mit Liganden aus, da zu beginn Ki sehr groß gewählt ist. Bindungskonstante K: 10 4 -109 = Bioaffine WWK sehr stark Zu beginn kommt alles, das nicht affin. Gebunden ist in einem Peak = Durchlauf. Ist dieser großes Peak vorbei, werden die Elutionsbedingungen stark verändert, sodass die affine Bindung geschwächt wird und auch die vorher affin. Gebundene Moleküle eluiert werden können. Im 2. Peak ist also die gewünschte Verbindung in höhere Konzentration als in der Probe vorhanden, es wurde also angereichert. Die Elutionsbedingungen können geändert werden durch z.B. pH Sprung, Veränderung der Ionenstärke, Zugabe von Chaotropen, Acetonitril… C) Großenausschlusschromatographie (SEC) - ist extrem anderes Bei AFC ist K sehr groß, extrem starke Retention Bei SEC k=0, keine Retention ( Bei extrem große Molekülen) - Extrem große Moleküle befinden sich nur in der Zwischenkorn Volumen der mobile Phase, und nicht in der Proben, da sie nicht hineinpassen. - Sie erreichen Detektor schon vor der mobilen Phase, da sie nicht die Zeit brauchen, um die Poren zu füllen Es gibt auch Zwischenstufen, also Molekülen, die in manche Poren hineinpassen, in andere wiederum nicht der Peak dieser Komponenten kommt zw. Dem Peak des geringer und dem Peak der ganz kleinen Moleküle Ganz kleine Moleküle, die in alle Poren passen, befinden sich in dem stagnierenden Teil der mobilen Phase, als auch in Zwischenkornbereich - Sie kommen mit der Mobile Phase (tR 0) zum Detektor, da sie nicht retentiert werden. Die normale Chromatographie beginnt erst bei tR 0 , bei SSc ist hier die Chromatographie schon beendet Extremfall AFC ist anderes Extrem 9. Welche sind die häufigsten systematischen Fehler in der quantitativen Analyse mittels Chramtographie und Elektrophorese? Wie können sie verringert werden? Welche sind die häufigsten statistischen Fehler ? Wie lassen sich diese verringern? Nennen Sie die wichtigsten Fehlerquellen in der Probenvorbereitung. Welche der Fehler lassen sich durch interne Standardisierung verringern? Systematische Fehler: - unrichtige Peakabgrenzung bessere Trennung erforderlich - Ddetektorresponse nicht linear Probe verdünnen - Detektorempfindlichkeit in der Probe ungleich der in der reinen Standardlösung –> Standaradditionsmethode - Diskriminierungseffekte bei elektrochemischer Injektion in de CE Kontrolle durch andere Injektionsart - Probenverluste in der Probenvorbereitung Ausbeutebestimmung Statistische Fehler - ΔVinj Interne Standardisierung - Limitierte Präzision der Peakabgrenzung durch geringes SIN Verhältnis Höhere Analytkonzentration, oder Messmethode mit niedrigerem LOD erforderlich. - Schwankungen in der Detektorempfindlichkeit IS - Schwankungen in der Probenvorbereitung IS Systematische Fehler in der Probenvorbereitung - Einschluss und Adsorption der Analyte aus ausgewählte Probenbestandteile - Metabolisierung und Zersetzung - Nicht einheitlicher Derivatisierungsgrad - Nicht einheitliche enzymatische Reaktion - Verunreinungen der Probe Ausmaß der Abtrennung von Matrixkomponenten kann Einfluss auf die Detektorempfindlichkeit haben. 10) Wovon hängt die Wanderungsgeschwindigkeit eines Analyten in der (i) Chromatographie und in der (ii) Elektrophorese ab? Geben Sie die Beziehungen für die Wanderungsgeschwindigkeit an; differenzieren Sie die Parameter, welche substanzspezifisch sind, und jene, welche durch das Analysesystem vorgegeben werden. Ui ist abhängig von Verteilungskoeffizienten ki’ und von der Wanderungsgeschwindigkeit der mobilen Phase. ki’ ist wiederum abhängig von Volumensverhältnis = Phasenverhältnis q und von Ki’ V ist vom Analysesystem vorgegeben Ki’ ist substanzspezifisch. Elektrophorese Die Wanderungsgeschwindigkeit ist abhängig von - Ladung des Proteins - Molekulare masse - Konformation Die Reibungskraft ist proportional zu Geschwindigkeit der Teilchen. u i = Mi * E ui = - Term fällt weg, da die Stationäre Phase V=0 hat Wanderungsgeschwindigkeit ist abhängig von Auswahl der Moleküle in der mobilen Phase und der Geschwindigkeit der mobilen Phase Durch n im dividieren u i k i’ … Verteilungskoeffizient, Retentionsfaktor oder Kapazitätskoeffizient. Konz. Verteilungskoeffizient Phasenverhältnis q Da in Lösungen gilt: c * V= n Ki Substanzspezifisch von Analyte abhängig, immer verschieden q für alle Analyte gleich, kann eingestellt werden, vom Analysesystem vergeben k i’- somit auch substanzspezifisch, Verteilung zw. mobile und stationäre Phase von Analyt zu Analyt verschieden In planerer Chromatographie wird nicht Wanderungsgeschwindigkeit sondern Rf Wert bestimmt (man misst den Weg, den die Komponenten über best. Zeitraum zurückgelegt haben) In Säulenchromatographie wird das Retentionszeit bestimmt t Ri = Zeit, die Komponenten im chromatographischen System zurückgehalten werden tR0 vom System vorgegeben = Totzeit, Zeit die mobile Phase braucht um die Säule durchzuwandern (Hier misst man die Zeit, die einzelne Komponente brauchen, um ein best. Weg zurückzulegen) c) Elektrophorese Ganz anderer Trennungsprinzip als bei der Chromatographie, hat nur eine Phase (meist flüssig) u i= µ i *E µ i … Proportionalitätsfaktor, Ionenbeweglichkeit oder Mobilität E… elektrische Feldstärke Wanderungsgeschwindigkeit ist abhängig von Mobilität und Feldstärke µ i Substanzspezifisch, von Analyt zu Analyt verschieden Es gibt starke und schwache Analyte Schwache Analyte sind im Gegensatz zu starkem nicht vollständig dissoziert. Di Mobilität ist hier vom Dissoziationsgrad abhängig. Der Dissoziationsgrad α ist wiederum vom pH-Wert der verwendeten Pufferlösung abhängig, wird über Henderson-Hasselbalch-Gleichung erklärt Spannung und Lange ist variierbar, kann eingestellt werden vom Analysesystem abhängig 11) Diskutieren Sie die Inkremente, aus welchen sich die Trennstufenhöhe in der Chromatographie zusammensetzt. Welche sind die Ursachen der Peakverbreiterung? H = Hdiff + Hconv + Hex,s + Hex,m Hdiff = Longitufinale Diffusion: Aufgrund eines Konzentrationsgradienten Di = Diffusionskoeffizient Hdiff = 2 Di / V Kann quantitativ beschrieben werden Hconv = konvektive Durchmischung. Es wird nicht quantitativ beschrieben Parabolisches Strömungsprofil Mittlere Geschwindigkeit =1/2 Vmax Hconv = Migration ermöglicht Auftrennung der Analyte Dispersion führt zur Peakverbreitung Diese sind 2 gegenläufige Prozesse Ziel der Chromatographie ist diese beiden Prozesse so zusteuern, dass hinreichende Auftrennung Peaks möglich wird, dass eine relativ gute Auflösung erreicht wird. Grundsätzlich kann man sagen dass ein Peak umso breiter wird, je weiter es wandert und je langsamer die Geschwindigkeit der mobilen Phase ist H= Es gibt 4 Prozesse, die die Trennstufen Höhe beeinflussen – Peakverbreitung a) b) c) d) longitudinale Diffusion führt zu Hdiff konvektive Durchmischung führt zu Hconv Stoffaustausch in der mobilen Phase führt zu Hex,m Stoffaustausch in der statische Phase führt zu Hex,s Ad a) Bringt man eine Substanz in ganz schneller Zone ein (Direc- oder DelloFunktion), und betrachtet man nur die mobile Phase in Ruhe, also unbewegt (keine statische Phase=, kommt es trotzdem mit der Zeit zur Probenverbreitung - radiale Bewegung: gleichviel Moleküle gehen in eine und andere Richtung - longitudinale Bewegung: durch Konzentrationsgradienten (wie er z.B. durch den Strömungsprofil bei b9 kann entstehen) kommte es zu Bewegung in einer Richtung und Nettomassentransport Diffusion bewirkt also, dass Probenzonen mit der Zeit immer breiter werden. Die Verbreitung nimmt mit der Zeit zu. Umso größer die V ist, desto kleiner ist Hdiff und umgekehrt Ad b) Parabolisches Strömungs- bzw. Geschwindigkitsprofil entsteht Teilchen am Rande des Rohres bewegen sich kaum. Teilchen in der Mitte bewegen sich relativ schnell. Mittlere Geschwindigkeit daraus V der mobile Phase. Durch Strömungsprofil wird aber auch der Konzentrationsgradient gebildet, durch den es wieder der longitunalen Diffusion kommt. Das profil ist umso ausgeprägter, je höher die Geschwindigkeit der mobilen Phase und je größer der Radius r ist. ad c) und d) Wenn mobile Phase eine Geschwindigkeit V=0 je ein gaußformiger Peak in mobilen und statischen Phase wird sich bilden, Gleichgewicht stellt sich an In Chromatographie aber normal mob. Phase bewegt, hat Geschwindigkeit v GGWzustand kann in Chromatographie nie erreicht werden Dadurch, dass sich mobile pHase mit bestimmte Geschwindigkeit bewegt, bewegt sich das Peak vor Molekuüle werden hinter von statische Phase in mobile Phase wandern und vorne von der mobile Phase in die statische Phase. Da ihr Ziel Gleichgewichteinstellung ist (kann aber nie erreicht werden). Dadurch wird effektive Zon edes Peaks breiter je höher V ist, desto größer wird effektive Zone Auch Massenaustausch zw. Den beiden Phasen nimmt mit der Geschwindigkeit zu. Da die 4 Prozesse, die Peakverbreitung verursachen unabhängig sind, können die davon verursachte Trennstufenhöhe addiert und eine Summenkurve erstellt werden. Auch die Varianten sind addierbar Golay-Gleichung, gilt für offene Rohre Van-Deente Gleichung, gilt für gepackte Rohre Hier kommt additives Glied dazu, das aber nicht v-abhängig ist. 3)a) Wie ist die chromatographische Auflösung definiert? b) Wie können Sie sie verbessern? …ist eine charakteristische Größe, die das Ausmaß der Trennung zweier chromatographische Peaks beschreibt. Sie ist ein Ausdruck der Qualität der Trennung Rji α hohe Auflösung Hi Um die Auflösung zu bestimmen berechnet man immer ein Komponentenpaar (i,j). j Die Substanz, die nach i dem Detektor erreicht. Retentionsterm (k i/(k i+1)) – es hat keine große Bedeutung für R ji, nähert sich ziemlich rasch 1 Effizienzterm √ N Wenn N groß ist, wird auch die Auflösung besser. N ist groß wenn die Länge groß ist, oder wenn H klein ist: N= L/H Wenn man die Länge verdoppelt verbessert sich die Auflösung jedoch nur um √2 Um die Auflösung zu verdoppeln muss man die Länge vervierfachen, aber dafür braucht man die 4fache Analysezeit. Auch dieser Term hat nur kleines Potential die Auflösung zu verbessern. Selektivitätsterm (α – 1) α = kj / k i Dieser Term hat großes Potential die Auflösung zu verändern k i’= Ki * q Durch z.B. geringfügige Veränderung der Zusammensetzung der mobile Phase können k i bzw. kj geringfügig verändert werden und die Auflösung dadurch aber stark verbessert werden. 13. Welche mobilen Phasen verwenden Sie für die Normal-Phase (NP)- bzw. die Reversed-Phase (RP)-HPLC? (a) Nennen Sie die häufigst eingesetzten Hauptkomponenten und "Modifier" und spezifizieren Sie den ungefähren Konzentrationsbereich, in dem diese "Modifier" zumeist eingesetzt werden. (b) Zeichnen Sie für die NP- und RP-Chromatographie die jeweiligen Graphen, welche die Abhängigkeit der Kapazitätsfaktoren von der "Modifier"-Konzentration angeben. (c) Sie möchten 2 Verbindungen trennen, die sich (i) lediglich um eine CH2-Gruppe in einer Seitenkette unterscheiden. Wählen Sie für die Trennung bevorzugt RP-LC oder NP-LC aus? Begründen Sie Ihre Entscheidung (ii) in der Zahl der Hydroxyl-Gruppen unterscheiden Erwarten Sie eine Trennung mittels RP-LC bzw. NP-LC? Begründen Sie Ihre Erwartung. a) NP Mobile Phase Hauptkomponente Modifier RP Unpolar Alkan EtOH Polar Wasser MeOH c) I) RP, CH2 ist unpolar, d.h. es braucht eine polare statische Phase und eine unpolare mobile Phase (Modifier MeOH, EtOH, ACM, THF 20-70%) II) NP, OH ist polar, d.h. es braucht eine polare mobile Phase und eine unpolare statische Phase (Modifier CH2Cl2, EtOH, PrOH 1-10 %) NP-HPLC: polare statische Phase, meist Silica (SiO2 – können auch modifiziert werden) Partikel, manchmal auch Al2O3. Unpolare mobile Phase. Hauptkomponenten: Alkane (meist Hexan, Heptan oder Isooktan). Modifier: polare Verbindungen, die die Solvatation etw. verbessern sollen und teilweise Adsorptionsplätze an der Oberfläche des polaren statische Phase besetzen (konkurrieren mit Analytmolekulen) 0,5-10% Modifier zugesetzt, umso höher Modifierkonzentration, umso besser wird auch Solvatation und umso kürzere Analyse Zeit RP-HPLC: unpolare statische Phase, z.B. PS/DVB, polare mobile Phase, meist H20. Modifier: MeOH, EtOH, THF, ACN. 20-80% Modifier zugesetzt sind oft sogar Hauptkomponente, in viel größeren Mengen zugesetzt als bei NP-HPLC Soll Polarität der mobilen Phase etw. herabsetzen und so die Solvatation verbessert, kompetitive WWK(Adsorption= das Modifiermoleküle an Oberfläche der statische Phase vorhanden, aber lange nicht so bedeutend wie bei NP NP-HPLC Modifier CH2Cl2, EtOH, PrOH 1-10 %) RP-HPLC Annährend linearer zusammenhang. Ki sinkt mit zunehmender Modifier Konzentration. Mir Modifierkonzentration kann man somit die Kapazitätsfaktor, Auflösung und auch Analysenzeit berechnen Auch hier sinkt ki mit Modifierkonzentration, allderings nicht so linearer Zusammenhang wie bei NP-HPLC bei geringer Modifierkonzentration starke Abweichungen c) I) RP-HPLC bevorzugt eingesetzt CH2 unpolare statische Phase. Durch interschiedliche Anzahl an CH2 Gruppen verschieden Retentionszeiten, da Verbindungen mit mehr CH2 Gruppen mehr WWK mit unpolarer Oberfläche der statische Phase hat. Verbindungen mit wenigem dieser Gruppen haben geringere Affinität zu statische Phase wird rasch mit der mobilen Phase mitgeschwemmt werden II) NP-HPLC bevorzugt OH-Gruppen polare statische Phase. Durch unterschiedliche Anzahl an OH-Gruppen verschiedene Retentionszeiten. Verbindungen mit mehr OH-Gruppen haben stärkere WWK mit der statischen Phase. Wird starker retentiert 12. a) Welcher Parameter bestimmt die Migration in der Chromatographie? b) Wie hängt die Trennstufenhöhe von der Geschwindigkeit der mobilen Phase ab? Bruchteil der Mole, die sich zum bestimmten Zeitpunkt in der mobilen Phase befinden Beschreibung der Migration Di Migration ist abhängig von ki’. Dieses ist wiederum abhängig von q und Ki’ minimum vor Minimum: H sinkt mit steigender Geschwindigkeit. Nach Minimum: H steigt mit steigender Geschwindigkeit. 15. Diskutieren Sie (anhand der entsprechenden Gleichungen), warum man in der Kapillar-Ionenelektrophorese so viele theoretische Trennstufen erzielen kann. Ni ist in erster Linie abhängig von L= Länge der Säule und Hi = Trennstufenhöhe. D.h. je länger die Säule ist, und je kleiner Hi ist, desto größer ist auch Ni. Wenn man die Säule verlängert wird auch Ni größer. Aber Ni ist auch abhängig von u und Di (Diffusionskoeffizient) Je größer u ist, und je kleiner Di ist, desto größer ist auch Ni. (4) Welche 3 für die HPLC eingesetzten Detektoren zeichnen sich durch besonders hohe Empfindlichkeit aus? In welchem Konzentrationsbereich liegen dabei typischerweise die Nachweisgrenzen? Geben Sie eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise dieser Detektoren. Welche Eigenschften8 chemische Strukturen) müssen die Analyte besitzen, um mit diesen genannten Detektoren bestimmbar zu sein? Fluoreszenz –Detektoren und Elektrochemische Detektoren : Frage 1 UV-Detektoren: messen die durch den Analyt verursachte Lictadsorption in der Durchflusszelle. Die Grundlage für eine analytische Auswertung ist das LambertBeer’sche Gesetz. Dieses zeigt bei verdünnten Lösungen einen linearen Zusammenhang zwischen der Extinktion E und der Konzentration c. E= s*c= ελ * l * c Es gibt Geräte, die mit einzelnen Wellenlängen arbeiten. Aber es gibt auch Spektalphotometer. Diese arbeiten mit einem spektralen Kontinuum. Aus dem kontinuierlichen Spektrum wird der Lichtstrahl mit der gewünschten λ vor der Messzelle mittels eines Gitters herausselektiert. Photodiodenarray-Detektoren arbeiten mit dem λ –Spektrum 200-800nm. Hat ein holographisches Gitter. Vorteile: - weit einsetzbar - für manche Verbindungen auch sehr sensitiv - Wahl von λ möglich - Gut einsetzbar in den Gradienten - Geringes Einfluss con Temperatur- und Flussschwankungen - Sehr verlässlich - Nicht destruktiv Nachteile: - Empfindlichkeit nicht immer ausreichend für Spürenanalytik - Substanzen müssen im UV-Bereich leicht absorbieren. (5) welche mobile Phasen verwenden Sie für Normal-Phase, Reversed-Phase und Ion-Exchange HPLC? a) Geben Sie jeweils die Zusammensetzung typischer mobiler Phasen für diese 3 Chromatographie Methoden an b) Nennen Sie die häufigste eingesetzten Hauptkomponenten und Modifier c) Spezifizieren Sie den ungefähren Konzentrationsbereich, in dem diese Modifier zumeist eingesetzt werden, und d) Zeigen Sie für die Normal-Phase, Reversed-Phase und die Ion-Exchange Chromatographie die jeweiligen Graphen, welche die Abhängigkeit der Kapazitätsfaktoren von der Modifier Konzentration angeben. NP: Elutrope Reihe: Alkan<Ester<EtheryChloralkan<Alkohol Wirkung der polaren Eluenskomponenten Sie konkurriert mit dem Analyt um die Adsorption = Plätze an der Oberfläche = kompetitive Adsorption von Eluenskomponenten! Sie verbessert die Solvatation der Analyte in der mobile Phase RP & IEX Frage 2 18) Diskutieren Sie die Abhängigkeit der effektiven Mobilität einer einwertigen Säure bzw. Base vom pH der Pufferlösung, in welcher diese beiden Elektrolyte jeweils gelöst sind. Wie verhält sich die Mobilität einer Substanz, welche beide Funktionen im Molekül hat (ein sog. Ampholyt), als Funktion des pH? Welche elektrophoretische Methode kann solche Ampholyte trennen? Je größer der pH desto kleiner ist α Je kleiner α desto kleiner ist auch Mdiff Ampholyte: Frage 6 19. Wozu dient die Miniaturisierung der Säulenquerschnitte in der HPLC? Für welche Typen von Analysenproblemen bringt der Einsatz von Kapillarsäulen Vorteile, für welche nicht? Welche Vorteile kann man dadurch gewinnen? Welche Parameter muss man an die Säulendimensionen anpassen? Je kleiner der Säulendurchmesser ist, desto geringer ist die Peakdispersion, d.h. desto geringer ist die Verdünnung der Analyte durch den chromatographische Prozess. Säulen mit geringen Querschnitten werden vor allem für Proben eingesetzt, die in ihrer menge beschränkt sind. Z.B. für die Auftrennung von Spalt-Peptiden von Proteinen. Wenn man Kapillarensäulen in der HPLC einsetzt ist es unbedingt erforderlich: - Reduktion der Injektionsvolumina - Reduktion der Volumina der Detektorzelle - Reduktion der Flüsse der mobile Phase Durch den Einsatz von Kapillarsäulen kann man sehr leicht die Ni vergrößern. Kapillarsäulen sind nämlich oft sehr, sehr lang – 10-20m. Ni=L/Hi. Dadurch dass sie so lang sind, kann man die Analyte besonderes gut voneinander trennen. Sogar flüchtige Substanzen lassen sich sehr gut mit Kapillarsäulen trennen und analysieren. 20) Erklären Sie das Prinzip der Größenausschlusschromatographie (SEC). Für welche Trenn- bzw. Analysenprobleme wird SEC typischerweise eingesetzt? Wie wird die mobile Phase gewählt? Wovon hängt der Selektivitätsbereich ab? Prinzip: Auftrennung nach Größe (molekulare Masse= bei minimaler Adsorption. Auftrennung erfolgt durch partielle Penetration der Porenvolumina der Matrix. Trägermaterialen: hydrophile Polymere Silica modifiziert mit Diol-Siloxanen Linearität zw. lnMw und ksec Typische Anwendung: - Trennung und Fraktionierung nach Größe - Trennung von Monomeren – Diemären – Multimären - Bestimmung von Mw oder deren Verteilung - Entsalzen, Pufferwechsel Es ist eine Extrem schonende Methode und die mildeste Form der Chromatographie. KEINE Denaturierung von Proteinen. 21) Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen (i) Retentionszeit tRi (in der Säulenchromatographie) bzw. (ii) RF.i-Wert (in der planaren Chromatographie) und dem Kapazitäts- (Retentions-) Faktor ki'? Je stärker die Verteilung, desto langsamer ist die Retentionszeit. D.h., je größer ki’ ist, desto länger brauchen die Analyt-komponenten um aus der Säule zu kommen (desto länger werden die Komponenten in der statischen Phase zurückgehalten) RF-Wert: Je größer ki’ ist, desto kleiner ist den RF-Wert. 22. Zwei Komponenten haben in einem chromatographischen System Retentionsfaktionern (Kapazitätskoeffizienten) von 1.00 und 1.10. Die Säule ist 10 m lang und hat unter den experimentellen Bedingungen eine Trennstufenhöhe von 1mm. Wie groß ist die Auflösung der Analyte? Wie groß ist sie, wenn Sie eine doppelt so lange Säule (mit gleichem H) verwenden? Wenn zusätzlich die zweite Verbindung einen Kapazitätskoeffizienten von 1.20 hat?