MARTIN - LUTHER - UNIVERSITÄT HALLE – WITTENBERG Philosophische Fakultät III: Erziehungswissenschaften Institut für Pädagogik PRÜFUNGS- UND LITERATURHINWEISE zur Ersten Staatsprüfung für Lehrämter an Gymnasien, Sekundar- und Grundschulen (nicht-modularisierter, auslaufender Studiengang) Prüfungsteil Mündliche Prüfung Prüfungsfach Psychologie zusammengestellt von den Prüfern aus dem Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie und dem Institut für Psychologie Inhalt 1 Allgemeine Hinweise zur Prüfung im Prüfungsfach Psychologie S. 2 2. Vorschläge für die Auswahl der Schwerpunkte und Literaturhinweise S. 2 A B C D E F G S. 2 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6 S. 6 S. 7 Allgemein- und persönlichkeitspsychologische Grundlagen Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters Sozialpsychologie im pädagogischen Feld Psychologie des Lehrens und Lernens Pädagogisch-psychologische Diagnostik Probleme der psychischen Entwicklung im pädagogischen Feld Psychologische Beratung, Intervention und Prävention 3 Inhalte des Überblickswissen S. 8 4 Musterformular zu Angaben zur Prüfung S. 9 Halle, 2013 2 1 Allgemeine Hinweise zur Prüfung im Prüfungsfach Psychologie Die Erste Staatsprüfung wird gem. der Verordnung über die Ersten Staatsprüfungen für Lehrämter im Land Sachsen-Anhalt vom 29.12.1999 (Rechtliche Grundlagen: 1. LPVO vom 29.12.1999 - Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt vom 14. Januar 2000, besonders Anlagen 1, 2 und 3) durchgeführt. Die Prüfung (ca. 30 Minuten) erstreckt sich auf zwei inhaltliche Schwerpunkte und auf Überblickswissen. Unter „Schwerpunkt“ wird ein breiterer oder engerer, vertieft zu bearbeitender Ausschnitt aus den nachfolgenden Bereichen verstanden: A B C D E F G Allgemein- und persönlichkeitspsychologische Grundlagen der Pädagogischen Psychologie Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters Sozialpsychologie im pädagogischen Feld Psychologie des Lehrens und Lernens Pädagogisch-psychologische Diagnostik Probleme der psychischen Entwicklung im pädagogischen Feld Psychologische Beratung, Intervention und Prävention Die zwei Schwerpunkte sind aus unterschiedlichen Bereichen zu wählen und müssen sich auf zwei unterschiedliche psychologische Inhalte beziehen. Vorschläge für die Auswahl der Schwerpunkte finden Sie unter Punkt 2. Die Inhalte des „Überblickwissens“ sind unter Punkt 3 zusammengefasst. Die Prüfungsinhalte nehmen jeweils etwa ein Zeitdrittel des eigentlichen Prüfungsgesprächs ein. 1. Drittel: Einsprechthema nach Wahl aus einem Studienbereich (s. 1. Schwerpunkt), 2. Drittel: Prüfungsthema nach Wahl aus einem anderen Studienbereich (s. 2. Schwerpunkt), 3. Drittel: „Überblickswissen“ aus den verbleibenden Studienbereichen, die besucht wurden. Für beide Schwerpunkte soll von Ihnen für die Prüfung eine schriftliche Vorlage in vier Ausfertigungen erarbeitet und mitgebracht werden (s. IV. Musterformular). 2 Vorschläge für die Auswahl der Schwerpunkte und Literaturhinweise Als Literaturquellen sollten möglichst neue und aktualisierte Ausgaben berücksichtigt werden. Bitte geben Sie Literaturquellen in der seit Jahren akzeptierten Form an, die leider bei nachfolgenden Empfehlungen nicht berücksichtigt wurde. Beispiel der derzeitigen Angabeform bei Monografien: Müller, H. (2010). Gedächtnis. Ein Lehrbuch. Halle: Laurentiusverlag. A Allgemein- und persönlichkeitspsychologische Grundlagen 1. 2. 3. Gegenstand der Psychologie und ihre Aufgaben in ihrer Bedeutung für Lehrerinnen und Lehrer Theorierichtungen (Betrachtungsweisen/Paradigmen) der Psychologie; Erklärungsmodelle menschlichen Verhaltens Psychische Prozesse, ihre bedingenden und steuernden Faktoren (Gesetzmäßigkeiten) Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Bewusstsein, Denken und Sprache Intelligenz und Kreativität Gedächtnis Emotionale Prozesse Motivation und Emotion, Attribution Lern- und Reifungsprozesse Persönlichkeit und Identität 3 Literaturhinweise Anderson, J. R. Kognitive Psychologie, Heidelberg 2001 Asanger, R. & Wenninger, G. Handwörterbuch Psychologie, Berlin 2000 Asendorpf, J. (2004). Psychologie der Persönlichkeit (3. Aufl.). Heidelberg: Springer Verlag. Atkinson, R.L. Hildegards Einführung in die Psychologie, Heidelberg 2002 Bösel, R. Denken, Ein Lehrbuch, Göttingen 2001 Bourne, L.E. & Ekstrand, B.R. Einführung in die Psychologie, Eschborn 1997 Dörner, D. & Selg, H. Psychologie, Stuttgart 1996 Dörner, D. & v.d. Meer, E. Das Gedächtnis, Göttingen 1995 Dorsch, F. Psychologisches Wörterbuch, Bern 1998 Edelmann, W. Lernpsychologie, Weinheim 2000 Friedman, H.S. & Schustack, M.W. (2004). Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie (2. Aufl.). München: Pearson Studium. Frindte, W. Einführung in die Kommunikationspsychologie, Weinheim 2001 Guski, R. Wahrnehmung, Stuttgart 2000 Heckhausen, H. Motiv und Handeln, Berlin 1989 Herkner, W. Lehrbuch der Sozialpsychologie, Bern 1996 Herkner, W. Psychologie, Wien 1992 Hobmair, H. (Hrsg.). Psychologie, Köln 1994 Hussy, W. Denkpsychologie, Stuttgart 1984 Izard, C.E. Die Emotionen des Menschen, Weinheim 1999 Kanning, U.P. Psychologie für die Praxis, Göttingen 2001 Langfeldt, H.-P. (2006). Psychologie für die Schule. Weinheim: Beltz. Lueck, H.E.: Geschichte der Psychologie, Stuttgart 2002 Lueck, H.E.: Klassiker der Psychologie, Stuttgart 2002 Mazur, J.E. (2004). Lernen und Gedächtnis (5. Aufl.). München: Pearson. Montada, L. & Krampen, G.: Wissenschaftsforschung in der Psychologie, Göttingen 2002 Myers, D. H. (2005). Psychologie (7. Aufl.). Heidelberg: Springer Verlag. Nolting, H.P. & Paulus, P.: Psychologie lernen, Weinheim 1999 Pervin, L.: Persönlichkeitstheorien, München 1993 Reuthner, S.: Grundwissen Psychologie, Berlin 2002 Rosemann, B. & Bielski, S. (2001). Einführung in die Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz. Schmiedbauer, W.: Lexikon Psychologie, Reinbeck 2001 Schnotz, W. (2006). Pädagogische Psychologie. Workbook. Weinheim: Beltz. Schönpflug, W.: System Mensch, Stuttgart 1990 Schulz v. Thun, F.: Miteinander reden, Bd. I u. II, Reinbeck 1999 Seel, N.M.: Psychologie des Lernens, München 2000 Silbereisen, R.K.: Perspektiven der Psychologie, Weinheim 2001 Sinz, R.: Lernen und Gedächtnis, Berlin 1980 Spada, H. (Hrsg.): Lehrbuch: Allgemeine Psychologie, Bern 1992 Straub, J.: Psychologie: eine Einführung, München 2000 Ulich, D.: Einführung in die Psychologie, Stuttgart 2000 Wenninger, G.: Lexikon der Psychologie, 5 Bd., Heidelberg 2002 Wessels, M.G.: Kognitive Psychologie, München 1994 Zimbardo, P.G. & Gerrig, R.J. (2004). Psychologie. München: Pearson Studium. B Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters 1. 2. Theorien zur Beschreibung und Erklärung psychischer Entwicklung Entwicklung psychischer Funktionsbereiche, z.B.: Kognitive Entwicklung Sprachentwicklung Entwicklung sozialer Beziehungen Entwicklung moralischer Urteilsstrukturen 3. Entwicklungsbesonderheiten, vor allem: im jüngeren Schulalter (für LAGru) im mittleren Schulalter (LAS) im späteren Schulalter (LAS & LAG: incl. der gymnasialen Oberstufe) 4 Literaturhinweise Baacke, D.: Baacke, D.: Fend, H.: Flammer, A.: Flammer, A.: Hetzer, H. et al. (Hrsg.): Keller, G.: Keller, H. & Meyer, H. J.: Keller, H.: Krampen, G.: Mietzel, G.: Mönks, F. J. & Knoers, A. M.: Oerter, R. & Montada, L.: Schenk-Danzinger, L.: Schumann-Hengsteler, R. & Trautner,, H.M. (Hrsg.): Silbereisen, R. & Montada, L.: Steinbach, Ch.: Szagun, G.: Trautner, H. M.: Tücke, M.: Weinert, F. E. (Hrsg.): Die 13- 18jährigen. Weinheim 2000 Die 6- bis 12jährigen. Weinheim 2001 Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Opladen 2000 Entwicklungstheorien. Bern 2002 Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern 2002 Angewandte Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters. Heidelberg 1990 Schulische Entwicklungspsychologie. Donauwörth 2002 Psychologie der frühesten Kindheit. Stuttgart 1982 Lehrbuch Entwicklungspsychologie. Bern 1998 Kreativitätsentwicklung. Göttingen 2001 Wege in die Entwicklungspsychologie. Kindheit und Jugend. München 2002 Lehrbuch der Entwicklungspsychologie. München 1996 Entwicklungspsychologie. München 2002 Entwicklungspsychologie. Wien 1983 Entwicklung im Jugendalter. Göttingen 1996 Entwicklungspsychologie. Schlüsselbegriffe. München 1983 Entwicklungspsychologie. Stuttgart 2000 Sprachentwicklung beim Kind. Frankfurt a.M. 2000 Allgemeine Entwicklungspsychologie. Stuttgart 1995 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer. Münster 1999 Entwicklung im Kindesalter. Weinheim 1998 Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie. Göttingen C Sozialpsychologie im pädagogischen Feld 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Soziale Interaktion und Kommunikation in der Schule Soziale Wahrnehmung Aggression, Gewalt und Bullying Prosoziales Verhalten Intra- und Intergruppenprozesse Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung Selbstkonzept Literaturhinweise Antons, K. Gruppenprozesse verstehen. Opladen 2001 Antons, K. Praxis der Gruppendynamik. Göttingen 2000 Baron, R. S., Kerr, N. L. (2003). Group process, group decision, group action. Buckingham: Open University Press. Bierhoff, H.-W.: Begriffswörterbuch Sozialpsychologie. Stuttagrt 2002 Bierhoff, H.-W.: Einführung in die Sozialpsychologie. Weinheim 2002 Bohner, G. & Wänke. M. (2002). Attitudes and attitude change. Taylor & Francis: Psychology Press. Brehm, S. S., Kassin, S. M. & Fein, S. (2005). Social psychology (6th ed.). Boston: Houghton Mifflin. Fischer, L. & Wiswede, G.: Grundlagen der Sozialpsychologie. München 2002 Forgas, J.: Soziale Interaktion und Kommunikation. Weinheim 1999 Frey, G. & Greif, S. (Hrsg.): Sozialpsychologie. Schlüsselbegriffe. München 1987 Gordon, Th.: Lehrer-Schüler-Konferenz. München 1996 Herkner, W.: Lehrbuch Sozialpsychologie. Bern 1996 Hofer, M.: Sozialpsychologie erzieherischen Handelns. Göttingen 1986 Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Berlin: Springer. Krahé, B. (2001). The social psychology of aggression. East Sussex: Psychology Press. Mummendey, H. D. (2006). Psychologie des Selbst. Göttingen: Hogrefe. Petersen, L.-E. & Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung: Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. 5 Rosemann, B. & Kerres, M.: Interpersonales Wahrnehmen und Verstehen. Bern 1986 Sader, M.: Psychologie der Gruppe. Weinheim 2002 Scheithauer, H., Hayer, T., & Petermann, F. (2003). Bullying unter Schülern: Erscheinungsformen, Risikoformen und Interventionskonzepte. Göttingen: Hogrefe. Schroeder, D.A., Penner, L. A., Dovidio, J. F. & Piliavin, J.A. (2006). The psychology of prosocial behaviour. New York: McGraw-Hill. Schulz v. Thun, F.: Miteinander reden. Band I und II. Reinbeck 1999 Steins, G. (2005). Sozialpsychologie des Schulalltags. Stuttgart: Kohlhammer. Stroebe, W. et al.: Sozialpsychologie. Berlin 2002 Thomas, A.: Grundriß der Sozialpsychologie. Band I und II. Göttingen 1991 Ulich, K.: Schüler und Lehrer im Schulalltag. Weinheim 1983 Ulich, K.: Einführung in die Sozialpsychologie der Schule. Weinheim 2001 Watzlawick, P. et al.: Menschliche Kommunikation. Bern 2000 Watzlawick, P.: Interaktion: menschliche Probleme und Familientherapie. München 1997 D Psychologie des Lehrens und Lernens 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Lernen, Lernarten, Lernbedingungen Instruktionsmodelle Selbstgesteuertes Lernen Entdeckendes Lernen Kooperatives Lernen Situiertes Lernen Wissensvermittlung und Wissenserwerb Instruktionspsychologische Aspekte Gedächtnispsychologische Aspekte Denkpsychologische Aspekte Bedeutung der Konzentrationsfähigkeit Befähigung zum Problemlösen Lernmotivation und Lernmotivierung Einstellungsbildung und -änderung Erhöhung sozialer Kompetenz Qualifizierung interpersonaler Wahrnehmung Ausbildung von Kommunikationskompetenz Prävention und Intervention bei deviantem Verhalten Störungen und Erwerb kognitiver Leistungseigenschaften und ihre Behebung Schulangst und Leistungsverweigerung – Erscheinungsformen, Ursachen, Präventions- und Interventionsmöglichkeiten Aggressives Verhalten – Erscheinungsformen, Ursachen, Präventions- und Interventionsmöglichkeiten Alltagstheorien von Lehrern und Lehrerhandeln Literaturhinweise Aebli, H.: Angermeier, W. F. et al.: Becker, G.: Bednorz, P.: Betz, D. & Breuninger, H.: Clauß, G.: Dobrick, M. & Hofer, M.: Dörner, D.: Edelmann, W.: Fittkau, B. (Hrsg.): Bd. 1. Gage, N. L. & Berliner, D. C.: Gordon, Th.: Hofer, M.: Kessel, W. & Göth, N. (Hrsg.): Klauer, J. (Hrsg.): Grundlagen des Lehrens. Stuttgart 1995 Lernpsychologie. München 1991 Lehrer lösen Konflikte. Weinheim 1997 Einführung in die Lernpsychologie. München 2002 Teufelskreis Lernstörungen. Weinheim 1998 Differentielle Lernpsychologie. Berlin 1987 Aktion und Reaktion. Die Beachtung des Schülers im Handeln des Lehrers. Göttingen 1991 Problemlösen als Informationsverarbeitung. Stuttgart 1987 Lernpsychologie. Weinheim 2000 Pädagogisch-psychologische Hilfen für Erziehung, Unterricht und Beratung. Braunschweig 1993 Pädagogische Psychologie. Weinheim 1996 Lehrer- Schüler- Konferenz. München 1996 Sozialpsychologie erzieherischen Handelns. Göttingen 1986 Lern- und Verhaltensstörungen bei Schülern. Berlin 1984 Handbuch Kognitives Training. Göttingen 2001 6 Knopf, H. (Hrsg.): Mandl, H. & Spada, H.: Mielke, R.: Mietzel, G.: Neber, H.: Nolting, H.-P. & Paulus, P.: Perleth, Ch. & Ziegler, A.: Rheinberg, F. & Krug: Rheinberg, F.: Rosemann, B. & Bielski, S.: Rost, D. H.: Seel, N. M.: Steiner, G.: Tausch, R. & Tausch, A.-M.: Thurner, F.: Krapp, A. & Weidenmann, B.: Weinert, F. E.: Zielinski, W.: Aggressives Verhalten und Gewalt in der Schule. München 1996 Wissenspsychologie. München 1988 Psychologie des Lernens. Stuttgart 2001 Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Göttingen 2001 Selbstgesteuertes Lernen. In: Treiber, B. & Weinert, F. E. (Hrsg.): LehrLern-Forschung. München 1982 Pädagogische Psychologie. Stuttgart 1992 Pädagogische Psychologie: Grundlagen und Anwendungsfelder. Bern 1999 Motivationsförderung im Unterricht. Göttingen 1999 Zweck und Tätigkeit. Göttingen 1989 Einführung in die Pädagogische Psychologie. Weinheim 2001 Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Weinheim 2001 Psychologie des Lernens. München 2000 Lernen. Bern 2001 Erziehungspsychologie. Göttingen 1991 Lehren – Lernen – Beurteilen. Königstein 1981 Pädagogische Psychologie. Weinheim 2001 Psychologie des Unterrichts und der Schule. Göttingen 1997 Lernschwierigkeiten. Stuttgart 1995 Zeitschrift „Psychologie in Erziehung und Unterricht“ E Pädagogisch-psychologische Diagnostik 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Handlungsfelder pädagogisch-psychologischer Diagnostik in der Schule Gütekriterien diagnostischer Methoden; Fragen des Messens und der Quantifizierung Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik Beobachtung und ihre Formen Mündliche und schriftliche Befragungen Experimentelle Methoden und Testverfahren Analyse von Handlungsprodukten Computergestützte Diagnostik Persönlichkeitsbeurteilung im pädagoischen Bereich: Persönlichkeits- und Gruppenbeurteilung Wortgutachten Diagnose von Lernvoraussetzungen Einschulungsdiagnostik Diagnostik von Intelligenz, Begabung, Kreativität Motivationsdiagnostik Diagnostik der Konzentrationsfähigkeit Diagnostik sozialer Beziehungen Schulleistungsdiagnostik (mdl./schriftl. Prüfungen; Schulleistungstests) Literaturhinweise Amelang, M. & Zielinski, W. (2002). Psychologische Diagnostik und Intervention. Berlin 2002 Döpfner, M.: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Göttingen 2000 Fisseni, H. J.: Lehrbuch der psychologische Diagnostik. Göttingen 1997 Gaude, P.: Beobachten, Beurteilen, Beraten von Schülern. Diesterweg 1989 Guthke, J. et al.: Psychodiagnostik I. Berlin 1990. Psychodiagnostik II. Frankfurt a.M. 1991 Heller, K. (Hrsg.): Leistungsdiagnostik in der Schule. Bern 1984 Heller, K.: Begabungsdiagnostik in der Schul- und Erziehungsberatung. Bern 2000 Ingenkamp, K.: Diagnostik in der Schule. Weinheim 1989 Ingenkamp, K.: Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik. Weinheim 1997 Jäger, R. S.: Psychologische Diagnostik. Weinheim 1999 Kleber, E. W.: Diagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern. Weinheim 1992 Langer, A. et al.: Schülerbeurteilungen. München 1995 Schwarzer, Ch.: Einführung in die pädagogische Diagnostik. München 1979 Tent, L. & Stelzl, I.: Pädagogisch-psychologische Diagnostik, 2 Bände. Göttingen 1993 Witzlack, G. et al.: Einführung in die Psychodiagnostik in der Schule. Berlin 1987 Zeitschrift „diagnostica“ 7 F Probleme der psychischen Entwicklung im pädagogischen Feld 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Verhaltensregulation und Erleben, Störbarkeit und Störungsgenese Endogene und exogene Faktoren organischer, funktioneller und systemischer Störungen; Mechanismen der Entstehung psychischer Störungen Symptomüberblick vorwiegend exogener Störungen Lernstörungen; Erscheinungsformen, Bedingungen und Möglichkeiten der Vermeidung und Behebung Aufmerksamkeits- und Konzentrationsmängel Störungen mit starker sozialer Relevanz: Aggressives Verhalten, soziale Angst, Kommunikationseinschränkung Sprech- und Sprachstörungen Neurovegetative Störungen bei Kindern und Jugendlichen Suchterscheinungen Literaturhinweise Bedersdorfer, H. W.: Betz, D. & Breuninger, H.: Barchmann, H. u.a.: Emmelkamp, P. et al.: Grissemann, H. & Weber, A.: Kessel, W. & Göth, N. (Hrsg.): Knopf, H. (Hrsg.): Lauth, G. W. & Schlottke, P.: Mann, I.: Nägele, I. & Valtin, R.: Nolting, H.-P.: Petermann, F. & U.: Petermann, F. & U.: Petermann, U.: Ramström, J.: Schulz v. Thun, F.: Schwarzer, Ch.: Tiedemann, J.: Tiedemann, J.: Weiss, L. et al.: Zielinski, W.: Angstverarbeitung von Schülern. Weinheim 1988 Teufelskreis Lernstörungen. Weinheim 1998 Aufmerksamkeit und Konzentration im Kindesalter. Berlin 1991 Angst, Phobien, Zwang. Diagnostik und Behandlung. Göttingen 1993 Grundlagen und Praxis der Dyskalkulietherapie. Bern 2000 Lern- und Verhaltensstörungen bei Schülern. Berlin 1984 Aggressives Verhalten und Gewalt in der Schule. München 1996 Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern. Weinheim 1999 Lernprobleme. Weinheim 1994 LRS in den Klassen 1 – 10. Handbuch. Weinheim 1993 Lernfall Aggression. Reinbeck 1992 Training mit Jugendlichen: Förderung von Arbeits- und Sozialverhalten. Göttingen 2000 Training mit aggressiven Kindern. Weinheim 2001 Training mit sozial unsicheren Kindern. Weinheim 2000 Drogenabhängigkeit. Psychosoziale Ursachen – Verlauf – Therapie. Deutscher Ärzte-Verlag 1984 Miteinander reden. Störungen und Klärungen. Band I und II. Reinbeck 1999 Gestörte Lernprozesse. Weinheim 1983 Leistungsversagen in der Schule. München 1985 Sozial-emotionales Schülerverhalten. Verhaltensauffälligkeiten in der Schule. München 1980 Bulimie. Bern 1989 Lernschwierigkeiten. Stuttgart 1995 G Psychologische Beratung, Intervention und Prävention 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Begriffs- und Gegenstandsdefinition schulischer Beratung Zusammenhänge zwischen Symptomatologie, Ätiologie, Beratung und Therapie Aufgabe und Ablauf von Beratungsgesprächen Handlungsbereiche pädagogisch-psychologischer Intervention Einzelfallhilfe Systemberatung Schullaufbahnberatung Überblick über therapeutische Ansätze Beratungsverfahren, z.B.: Klientzentrierte Gesprächsführung Themenzentrierte Gesprächsführung Verhaltensmodifikation in der Schulberatung Systemische Ansätze Entspannungsverfahren 8 Literaturhinweise Adameit, H. et al.: Bachmaier, S. et al.: Bamberger, G. G.: Barthelmess, M.: Betz, D. & Breuninger, H.: Borg-Laufs, M.: Davidson, G. C. & Neal, J. M.: Dietrich, G.: Dietrich, G.: Fittkau, B. (Hrsg.): Gordon, Th.: Gordon, Th.: Jansen, F.: Jansen, F. & Streit, U.: Lauth, G. W.: Meichenbaum, D.: Miller, R.: Olschewski, A.: Rechtien, W.: Rogers, C. R.: Ross, A. O. & Petermann, F.: Sachse, R.: Schulz v. Thun, F.: Schwäbisch, L. & Siems, M.: Tausch, R. & Tausch, A.-M.: Weinberger, S.: Grundkurs Verhaltensmodifikation. Weinheim 1983 Beraten will gelernt sein. Weinheim 2001 Lösungsorientierte Beratung: Praxishandbuch. Weinheim 2001 Systemische Beratung: eine Einführung für psychosoziale Berufe. Weinheim 1999 Teufelskreis Lernstörungen. Weinheim 1998 Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Tübingen 1999 Klinische Psychologie. Weinheim 1996 Allgemeine Beratungspsychologie. Göttingen 1991 Spezielle Beratungspsychologie. Göttingen 1987 Pädagogisch-psychologische Hilfen für Erziehung, Unterricht und Beratung. Band 1. Braunschweig 1993 Lehrer- Schüler- Konferenz. München 1996 Familienkonferenz. München 1994 Gruppen-, Paar- und Familientherapie. Stuttgart 1993 Eltern als Therapeuten. Ein Leitfaden zum Umgang mit Schul- und Lernproblemen. Berlin 1993 Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim 2001 Kognitive Verhaltensmodifikation. Weinheim 1995 Sich in der Schule wohlfühlen. Weinheim 1995 Progressive Muskelentspannung. Heidelberg 1996 Beratung: Theorien, Modell, Methoden. München 1998 Klientzentrierte Gesprächspsychotherapie. Frankfurt a. M. 1994 Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Stuttgart 1987 Lehrbuch der Gesprächspsychotherapie. Göttingen 1999 Miteinander reden. Störungen und Klärungen. Band I und II. Reinbeck 1999 Anleitung zum sozialen Lernen für Paare, Gruppen und Erzieher. Reinbeck 1997 Gesprächspsychotherapie. Göttingen 1990 Klientzentrierte Gesprächsführung. Weinheim 1998 3 Themen möglicher Fragen zum Überblickswissen aus A aus B aus C aus D aus E aus F/G 1. Gegenstand, Grundmethoden der Psychologie / Psychologische Tätigkeiten 2. Erklärungsmodelle menschlichen Verhaltens 3. Persönlichkeitstheorien (aus verschiedenen Paradigmen) 4. Psychische Prozesse, ihre bedingenden und steuernden Faktoren (Wahrnehmen, Denken, Gedächtnis, Emotion, Motivation) Psychische Entwicklung und Entwicklungsbesonderheiten im frühen, mittleren und späten Schulalter (je nach Lehramt) (nicht LAGru) Lehrer-Schüler-Interaktion und Kommunikation Arten menschlichen Lernens Pädagogisch-psychologische Methoden der Erfassung von Personenmerkmalen Mechanismen der Entstehung psychischer Störungen und Möglichkeiten der Prävention und Intervention Literaturhinweise Edelmann, W.: Forgas, J.: Krapp, A. & Weidenmann, B.: Nolting, H.-P. & Paulus, P.: Oerter, R. & Montada, L.: Pervin, L.: Ulich, D.: Ulich, K.: Zielinski, W.: Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J.: Lernpsychologie. Weinheim 2000 Soziale Interaktion und Kommunikation. Weinheim 1995 Pädagogische Psychologie. Weinheim 2001 Psychologie lernen. Weinheim 1999 Entwicklungspsychologie. München 2002 Persönlichkeitstheorien, München 1993 Einführung in die Psychologie. Stuttgart 2000 Einführung in die Sozialpsychologie der Schule. Weinheim 2001 Lernschwierigkeiten. Stuttgart 1995 Psychologie. Berlin 1999 9 4 Musterformular - dieses Blatt ausgefüllt in 4 Expl. zur Ersten Staatsprüfung mitbringen! Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie Angaben zur Ersten Staatsprüfung im Prüfungsfach Psychologie 1. Name des Studierenden: 2. Datum und Zeit der Prüfung: 3. Prüfungskommission: 4. Besuchte Lehrveranstaltungen in Psychologie: (Bereich, Thema, Dozent, Semester mit Jahr) 5. Themen von Seminarreferaten bzw. Hausarbeiten, zu denen Leistungsscheine vorliegen: 6. Prüfungsthemen – Gliederungen – Literaturangaben 6.1. Erster Schwerpunkt …, Studienbereich … Thema: Gliederung: Verwendete Literatur: 6.2. Zweiter Schwerpunkt …, Studienbereich … Thema: Gliederung: Verwendete Literatur: