Portfolio_PN_ab_WS_07-08

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WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER
PORTFOLIO FÜR DIE PRAXISNACHMITTAGE IN DER ALLGEMEINMEDIZIN
DECKBLATT
NAME
(GROSSBUCHSTABEN)
VORNAME
(GROSSBUCHSTABEN)
GEBURTSDATUM
GEBURTSORT
M ATRIKELNUMMER
LEHRARZT/-ÄRZTIN
SEMESTER (SS_/WS_)
PRAXIS (ADRESSE)
DATUM
1. PRAXISNACHMITTAG:
DATUM
2. PRAXISNACHMITTAG:
DATUM
3. PRAXISNACHMITTAG:
DATUM
HAUSBESUCH:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------BEARBEITUNG DURCH DEN ARBEITSBEREICH ALLGEMEINMEDIZIN:
BENOTUNG DER PRAXISNACHMITTAGE : .................................................
(durch den Arbeitsbereich Allgemeinmedizin)
DATUM:
ARBEITSBEREICH ALLGEMEINMEDIZIN
(STEMPEL)
__________________________________
UNTERSCHRIFT
(LEITER O. STELLVERTRETER D. ARBEITSBEREICHS)
LERNZIELE
Der Studierende erhält unter Berücksichtigung des Lebensbereichs des
Patienten und seiner Familie aus somatischer, psychischer und sozialer Sicht
Einblick in die ärztliche Basisversorgung bei chronischer Erkrankung. Darüber
hinaus erfährt er Einblick in die Notfallversorgung, das Erkennen gefährlicher
Krankheitsverläufe, die Zusammenarbeit mit nichtärztlichen therapeutischen
Berufsgruppen und Einrichtungen, Prävention, Gesundheitsförderung und
Rehabilitation und betriebswirtschaftliche Praxisorganisation, einschließlich
abrechungstechnischer Grundlagen.
LEHRINHALTE
Entwicklung von psychosozialen Kompetenzen, Wahrnehmung des Patienten
und Kommunikation mit Menschen in besonderen Lebenssituationen,
Anamneseerhebung (Krankheitsgeschichte einschließlich sozioökonomischer
Daten), Erhebung des körperlichen Befundes, Diagnoseerstellung und
Entwicklung von Therapievorschlägen einschließlich rationeller
Arzneimitteltherapie inkl. Selbstmedikation, Betreuung eines chronisch
kranken Patienten mit z.B. -Diabetes mellitus -Hypertonie, Hausbesuche,
Heimbesuche, Praxisorganisation
ALLGEMEINES
Der Studierende unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.
ORGANISATION
Der Studierende soll nach Zuteilung zu den Lehrpraxen einmalig zu
Semesterbeginn in der Praxis anrufen um sich anmelden und Termine für die
Praxisnachmittage abzusprechen. Sollte der Studierende verhindert sein, so
muss rechtzeitig eine Abmeldung in der Praxis erfolgen. Mitzubringen sind ein
weißer sauberer Kittel, Reflexhammer, Stethoskop, Schreibutensilien und das
Portfolio. Der Studierende ist zur Evaluation verpflichtet.
BEGINN
3. klin. Semester
DAUER
Insgesamt 4 Termine, einmal pro Woche à 4 Zeitstunden. Das entspricht
jeweils 5,0 Unterrichtsstunden.
Fehlzeiten sind nicht zulässig. Bei einer Fehlzeit müssen die ausgefallenen
Praxisnachmittage an anderen Tagen nachgeholt werden.
FEHLZEITEN
PORTFOLIOARBEIT
LEISTUNGSBEURTEILUNG
Die Studierenden sollen in den 4 Praxisnachmittagen (inkl. einem
Hausbesuch) theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten am praktischen Alltag
in einer hausärztlichen Praxis kennen lernen. Sie begleiten in diesen 4
Praxisnachmittagen einen Patienten mit chronischer Erkrankung und führen
eigenständig unter der Anleitung des/der Lehrarztes/-ärztin einen Hausbesuch
durch. Lernfortschritte werden anhand des Portfolios überprüft und bewertet.
Zu diesem Zweck müssen die Studierenden einen Praxis- ODER einen
Hausbesuchsfall nach den vorgegebenen Eckpunkten bearbeiten. Das
Portfolio wird beim Arbeitsbereich Allgemeinmedizin (Von-Esmarch-Str.
54, Raum 15) abgegeben und dort archiviert. Erst nach Abgabe des
Portfolios kann ein Leistungsnachweis erstellt werden. Dem
Studierenden und dem Lehrarzt wird geraten, sich eine Kopie der
Portfolioarbeit anzufertigen.
Für die Beurteilung im Rahmen dieser Praxisnachmittage sowie des
Blockpraktikums gilt folgende Bewertung der erreichten Punktzahl:
0 – 11 Punkte = 5 = wiederholen
12 – 21 Punkte = 4
22 – 33 Punkte = 3
34 – 44 Punkte = 2
45 – 48 Punkte = 1
ANSPRECHPARTNER,
INFORMATION UND
BERATUNG
ANFORDERUNGEN AN
DIE LEHRÄRZTE
Prof. Dr. Klaus Wahle, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Tel. 0251 / 83 56 999
oder 02533 / 93210 Fr. Killersreiter, Dekanat Ressort Lehre Tel. 0251 / 83 52
423
Die Lehrpraxis verpflichtet sich zur Betreuung von 1 - 2 Studierenden jeweils
mindestens 4 Zeitstunden, viermal im Semester. Die Lehrärzte verpflichten
sich, die Studierenden in den Praxisalltag zu integrieren und die Studierenden
zu mindestens einem Hausbesuch mitzunehmen.
Der Lehrarzt wählt für den Studierenden einen Patienten aus, der den
Anforderungen der Lehrinhalte entspricht. Die Lehrpraxis verfügt über einen
entsprechend nutzbaren Raum, der Studierenden die Möglichkeit bietet,
selbständige Patientenkontakte wahrzunehmen. Den Studierenden wird
notwendige Sekundärliteratur zur Verfügung gestellt. Somit können die
geforderten Lehrinhalte adäquat vermittelt werden.
Der Lehrarzt führt ein Abschlussgespräch mit dem Studierenden durch und
beurteilt den Studierenden und bewertet die erbrachten Leistungen anhand
der Kompetenzfelder (Kompetenzfelder-Vorlage in diesem Portfolio enthalten).
EMPFOHLENE LITERATUR
Kochen (Hg): Allgemein- und Familienmedizin, 2.Auflage. Stuttgart 1998
(3. Auflage in Vorbereitung)
Klimm (Hg): Allgemeinmedizin für Studenten, Stuttgart 1994
sowie ergänzend:
Gesenhues, Ziesche: Praxisleitfaden Allgemeinmedizin, 4. Auflage, München 2003
Jobst (Hg): Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen, Fragen und Antworten. München 2004
Comberg / Klimm (Hg): Essentials Allgemeinmedizin 4. Auflage, Stuttgart 2004
STUDIERENDER:
NAME, VORNAME
PRAXISFALL:
ALLGEMEINE ANAMNESE U.
ANGABEN ZUR PERSON Alter,
Geschlecht, Beruf oder
Branche/Funktion,
Gesundheitszustand allgemein,
frühere Krankheiten, frühere
Unfälle, Allergien, Impfstatus,
frühere Klinikaufenthalte,
Operationen
ANAMNESE ZUM JETZIGEN
LEIDEN
(KONSULTATIONSGRUND)
Lokalisation, Art, Ausmaß /
Schweregrad, Beginn Dauer,
Verlauf/ Entwicklung, Häufigkeit,
Umstände/Auslöser, verstärkende
oder erleichternde Faktoren, damit
verbundene Symptome
FAMILIENANAMNESE Alter,
Eltern, Geschwister, Großeltern,
andere nahe Verwandte,
(Gesundheitszustand,
Todesursachen)
M ATRIKELNUMMER
DATUM
PSYCHOSOZIALANAMNESE
Familienstand, Wohnsituation (wo,
mit wem?), Lebensumfeld, fam.
Belastungen, Arbeitsbelastungen, risiken, Sexualleben, Rauchen,
Genussmittel, Drogen, Bewegung
MEDIKAMENTENANAMNESE
ärztlich verordnete, laufende
Medikamente, Selbstmedikation,
Compliance?
KÖRPERLICHER
UNTERSUCHUNGSBEFUND
Allgemeinzustand, Gesamteindruck,
Vitalzeichen, Bewusstsein, Schlaf,
Appetit, Orientierung, Merkfähigkeit,
geistige Verfassung, endokrinol.
Auffälligkeiten, Haut, Schleimhäute,
Kopf und Sinnesorgane, Mammae,
Atmung, Herz-Kreislaufsystem,
Gastrointestinaltrakt, Geschlechtsund Harnorgane, periphere Gefäße,
Neurostatus,
PROBLEMERHEBUNG /
ARBEITSHYPOTHESE
Hypothesebildung
ERWEITERTE DIAGNOSTIK
Laboruntersuchungen, EKG,
Langzeit-EKG, Sonographie, USDoppler, Lungenfunktion,
Langzeitblutdruckmessung,
Überweisung zu bildgebenden
Verfahren, Endoskopie,
Duplexsonographie sowie
Schilddrüsendiagnostik und
Bewertung deren Ergebnisse.
Überweisung zu anderen
Fachärzten
DIAGNOSEBILDUNG (INKL.
TEILDIAGNOSEN)
Untersuchungsergebnisse,
Literaturrecherche, Beratung durch
Lehrarzt (Mentor)
THERAPIE unter Einbeziehung
bereits durchgeführter Maßnahmen
DOKUMENTATION DES
PATIENTENGESPRÄCHS /
REFLEXION
Diagnoseübermittlung, Aufklärung
und Therapieunterweisung,
Prävention und Ressourcenfindung,
Verständnis des Patienten,
Schwierigkeiten, Lösungen, nächste
Einbestellung (Kontrolltermin),
nächster Hausbesuch
DIE BEDEUTUNG DER FAMILIE
BEI DER KRANKHEITSENTWICKLUNG UND BEI DER
KRANKHEITS-BEWÄLTIGUNG
HAUSBESUCHSFALL
STUDIERENDER:
NAME, VORNAME
ALLGEMEINE ANAMNESE U.
ANGABEN ZUR PERSON Alter,
Geschlecht, Beruf oder
Branche/Funktion,
Gesundheitszustand allgemein,
frühere Krankheiten, frühere
Unfälle, Allergien, Impfstatus,
frühere Klinikaufenthalte,
Operationen
ANAMNESE ZUM JETZIGEN
LEIDEN
(KONSULTATIONSGRUND)
Lokalisation, Art, Ausmaß /
Schweregrad, Beginn Dauer,
Verlauf/ Entwicklung, Häufigkeit,
Umstände/Auslöser, verstärkende
oder erleichternde Faktoren, damit
verbundene Symptome
FAMILIENANAMNESE Alter,
Eltern, Geschwister, Großeltern,
andere nahe Verwandte,
(Gesundheitszustand,
Todesursachen)
M ATRIKELNUMMER
DATUM
PSYCHOSOZIALANAMNESE
Familienstand, Wohnsituation (wo,
mit wem?), Lebensumfeld, fam.
Belastungen, Arbeitsbelastungen, risiken, Sexualleben, Rauchen,
Genussmittel, Drogen, Bewegung
MEDIKAMENTENANAMNESE
ärztlich verordnete, laufende
Medikamente, Selbstmedikation,
Compliance?
KÖRPERLICHER
UNTERSUCHUNGSBEFUND
Allgemeinzustand, Gesamteindruck,
Vitalzeichen, Bewusstsein, Schlaf,
Appetit, Orientierung, Merkfähigkeit,
geistige Verfassung, endokrinol.
Auffälligkeiten, Haut, Schleimhäute,
Kopf und Sinnesorgane, Mammae,
Atmung, Herz-Kreislaufsystem,
Gastrointestinaltrakt, Geschlechtsund Harnorgane, periphere Gefäße,
Neurostatus
PROBLEMERHEBUNG
Hypothesebildung
ERWEITERTE DIAGNOSTIK
Laboruntersuchungen, Bildgebende
Verfahren und deren Ergebnisse
Lungenfunktion,
Ultraschalldiagnostik
DIAGNOSEERHEBUNG (INKL.
TEILDIAGNOSEN)
Untersuchungsergebnisse,
Literaturrecherche, Beratung durch
Lehrarzt (Mentor)
THERAPIE unter Einbeziehung
bereits durchgeführter Maßnahmen
DOKUMENTATION DES
PATIENTENGESPRÄCHS /
REFLEXION
Diagnoseübermittlung, Aufklärung
und Therapieunterweisung,
Prävention und Ressourcenfindung,
Verständnis des Patienten,
Schwierigkeiten, Lösungen, nächste
Einbestellung (Kontrolltermin),
nächster Hausbesuch
DIE BEDEUTUNG DER FAMILIE
BEI DER KRANKHEITSENTWICKLUNG UND BEI DER
KRANKHEITSBEWÄLTIGUNG
SPEZIELLE ASPEKTE DER
ALTENHEIMBETREUUNG
An den
Arbeitsbereich Allgemeinmedizin
Medizinische Fakultät
Westfälische Wilhelms-Universität
Von-Esmarch-Str. 54 (IFAS-Gebäude)
48149 Münster
TEILNAHMEBESCHEINIGUNG
Für die Teilnahme an den
Praxisnachmittagen in der Allgemeinmedizin
Die Studentin/der Student
NAME, VORNAME
M ATRIKELNUMMER
__________________________________
________________________________
hat entsprechend der Vereinbarung mit der Universität Münster im SS/WS ……………………….. an den
folgenden Tagen die Praxisnachmittage in meiner Praxis absolviert:
1. Praxisnachmittag .........................................
2. Praxisnachmittag .........................................
3. Praxisnachmittag ……………………….........
4. Hausbesuch
.......................................
Datum
……………………………...
.………………………………………...
Unterschrift Lehrarzt/-ärztin
Praxisstempel
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