WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER PORTFOLIO FÜR DAS BLOCKPRAKTIKUM IN DER ALLGEMEINMEDIZIN DECKBLATT NAME (GROSSBUCHSTABEN) VORNAME (GROSSBUCHSTABEN) GEBURTSDATUM GEBURTSORT M ATRIKELNUMMER LEHRARZT/-ÄRZTIN SEMESTER (SS_/WS_) PRAXIS (ADRESSE) PRAKTIKUM VOM PRAKTIKUM BIS ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------BEARBEITUNG DURCH DEN ARBEITSBEREICH ALLGEMEINMEDIZIN: BENOTUNG DES BLOCKPRAKTIKUMS: ................................................. (durch den Arbeitsbereich Allgemeinmedizin) DATUM: ARBEITSBEREICH ALLGEMEINMEDIZIN (STEMPEL) __________________________________ UNTERSCHRIFT (LEITER O. STELLVERTRETER D. ARBEITSBEREICHS) AUSBILDUNGSVERTRAG ZWISCHEN HERRN / FRAU ______________________________ DER HUMANMEDIZIN AN DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DER WWU UND HERRN / STUDIERENDE / STUDIERENDER MÜNSTER FRAU DR. MED. _____________________________ STUDIERENDER WAS ICH LERNEN MÖCHTE: LEHRARZT / LEHRÄRZTIN WAS ICH LEHREN MÖCHTE: UNTERSCHRIFT: STUDIERENDER LEHRARZT/-ÄRZTIN Die Studierenden und der Lehrarzt / die Lehrärztin sollten in einem einführenden Gespräch die Erwartungen und Ziele des Einsatzes besprechen. Hierfür dient ein Ausbildungsvertrag, indem sich beide Seiten verpflichten, die eingangs besprochenen Ausbildungsziele und Ausbildungsinhalte festzulegen. Nach Abschluss des Praxiseinsatzes sollen die ursprünglich vereinbarten Lernziele und Lehrinhalte gemeinsam reflektiert werden. LERNZIELE Der Studierende erhält unter Berücksichtigung des Lebensbereichs des Patienten und seiner Familie aus somatischer, psychischer und sozialer Sicht Einblick in die ärztliche Basisversorgung akut Erkrankter sowie in die Notfallversorgung, das Erkennen gefährlicher Krankheitsverläufe, die Zusammenarbeit mit nichtärztlichen therapeutischen Berufsgruppen und Einrichtungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation und betriebswirtschaftliche Praxisorganisation, einschließlich abrechungstechnischer Grundlagen. LEHRINHALTE Entwicklung von psychosozialen Kompetenzen, Wahrnehmung des Patienten und Kommunikation mit Menschen in besonderen Lebenssituationen, Anamneseerhebung (Krankheitsgeschichte einschließlich sozioökonomischer Daten), Erhebung des körperlichen Befundes, Diagnoseerstellung und Entwicklung von Therapievorschlägen einschließlich rationeller Arzneimitteltherapie inkl. Selbstmedikation, Praxisorganisation ALLGEMEINES Der Studierende unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. ORGANISATION Studierende müssen frühzeitig vorher in der Praxis anrufen und sich anmelden. Sollte der Studierende verhindert sein, so muss rechtzeitig eine Abmeldung in der Praxis erfolgen. Mitzubringen sind ein weißer sauberer Kittel, Reflexhammer, Stethoskop, Schreibutensilien und das Portfolio. Die Studierenden sind zur Evaluation verpflichtet. BEGINN 3. klin. Semester DAUER 5 Arbeitstage in einer Woche; bis zu 8 Zeitstunden pro Tag FEHLZEITEN Fehlzeiten sind nicht zulässig. Bei einer Fehlzeit müssen die ausgefallenen Tage komplett wiederholt werden. PORTFOLIOARBEIT LEISTUNGSBEURTEILUNG Die Studierenden sollen in 5 zusammenhängenden Tagen theoretische Kenntnisse und Fertigkeiten am praktischen Alltag in einer hausärztlichen Praxis kennen lernen. Sie betreuen in diesen 5 Tagen nach Maßgabe des Lehrarztes/-ärztin Patienten mit akuten Erkrankungen. Lernfortschritte werden anhand des Portfolios überprüft und bewertet. Zu diesem Zweck müssen die Studierenden 3 Praxisfälle nach den vorgegebenen Eckpunkten bearbeiten. Das Portfolio wird beim Arbeitsbereich Allgemeinmedizin (Von-Esmarch-Str. 54, Raum 15) abgegeben und dort archiviert. Erst nach Abgabe des Portfolios kann ein Leistungsnachweis erstellt werden. Dem Studierenden und dem Lehrarzt wird geraten, sich eine Kopie der Portfolioarbeit anzufertigen. Für die Beurteilung im Rahmen dieser Praxisnachmittage sowie des Blockpraktikums gilt folgende Bewertung der erreichten Punktzahl: 0 – 11 Punkte = 5 = wiederholen 12 – 21 Punkte = 4 22 – 33 Punkte = 3 34 – 44 Punkte = 2 45 – 48 Punkte = 1 ANSPRECHPARTNER, INFORMATION UND BERATUNG ANFORDERUNGEN AN DIE LEHRÄRZTE Prof. Dr. Klaus Wahle, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Tel. 0251 / 83 56 999 oder 02533 / 93210 Fr. Killersreiter, Dekanat Ressort Lehre Tel. 0251 / 83 52 423 Die Lehrpraxis verpflichtet sich zur Betreuung von 1 - 2 Studierenden für jeweils 1 Woche mit mindestens 5 Zeitstunden täglich im Semester. Die Lehrärzte verpflichten sich, die Studierenden in den Praxisalltag zu integrieren. Der Lehrarzt wählt für den Studierenden Patienten aus, die den Anforderungen der Lehrinhalte entsprechen. Die Lehrpraxis verfügt über einen entsprechend nutzbaren Raum, der Studierenden die Möglichkeit bietet, selbständige Patientenkontakte wahrzunehmen. Den Studierenden wird notwendige Sekundärliteratur zur Verfügung gestellt. Somit können die geforderten Lehrinhalte adäquat vermittelt werden. Der Lehrarzt führt ein Abschlussgespräch mit dem Studierenden durch und beurteilt den Studierenden und bewertet die erbrachten Leistungen anhand der Kompetenzfelder. EMPFOHLENE LITERATUR Kochen (Hg): Allgemein- und Familienmedizin, 2.Auflage. Stuttgart 1998 (3. Auflage in Vorbereitung) Klimm (Hg): Allgemeinmedizin für Studenten, Stuttgart 1994 sowie ergänzend: Gesenhues, Ziesche: Praxisleitfaden Allgemeinmedizin, 4. Auflage, München 2003 Jobst (Hg): Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen, Fragen und Antworten. München 2004 Comberg / Klimm (Hg): Essentials Allgemeinmedizin 4. Auflage, Stuttgart 2004 STUDIERENDER: NAME, VORNAME M ATRIKELNUMMER PRAXISFALL ( __ von __ ) : (bitte entsprechende Anzahl von Kopien des Vordrucks erstellen) ANAMNESE ZUM JETZIGEN LEIDEN (KONSULTATIONSGRUND) Lokalisation, Art, Ausmaß/ Schweregrad, Beginn Dauer, Verlauf/ Entwicklung, Häufigkeit, Umstände/Auslöser, verstärkende oder erleichternde Faktoren, damit verbundene Symptome ALLGEMEINE ANAMNESE U. ANGABEN ZUR PERSON Alter, Geschlecht, Beruf oder Branche/Funktion, Gesundheitszustand allgemein, wesentliche frühere Krankheiten, frühere Unfälle, Allergien, frühere Klinikaufenthalte, Operationen FAMILIENANAMNESE, falls relevant PSYCHOSOZIALANAMNESE wenn im Zusammenhang von Bedeutung MEDIKAMENTENANAMNESE ärztlich verordnete, laufende Medikamente, Selbstmedikation, Compliance? KÖRPERLICHER UNTERSUCHUNGSBEFUND auf den Beratungsanlass bezogene körperl. gezielte Untersuchung DATUM PROBLEMERHEBUNG / ARBEITSHYPOTHESE/ BERATUNGSERGEBNIS/ VERDACHTSDIAGNOSE/ DIAGNOSE (Hypothesebildung) GGF.ERWEITERTE DIAGNOSTIK Laboruntersuchungen, EKG, Langzeit-EKG, Sonographie, USDoppler, Lungenfunktion, Langzeitblutdruckmessung, Überweisung zu bildgebenden Verfahren, Endoskopie, Duplexsonographie sowie Schilddrüsendiagnostik und Bewertung deren Ergebnisse. Überweisung zu anderen Fachärzten THERAPIE unter Einbeziehung bereits durchgeführter Maßnahmen DOKUMENTATION DES PATIENTENGESPRÄCHS / REFLEXION Diagnoseübermittlung, Aufklärung und Therapieunterweisung, Prävention und Ressourcenfindung, Verständnis des Patienten, Schwierigkeiten, Lösungen, nächste Einbestellung (Kontrolltermin), nächster Hausbesuch Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, die Leistung der Studierenden während des Blockpraktikums und der Praxisnachmittage soll nachvollziehbar beurteilt werden. Beurteilen Sie bitte die einzelnen Kompetenzbereiche und bewerten Sie die Leistung in Ihrer Praxis mit jeweils 0 bis 4 Punkten. Bitte geben Sie die Teilnahmebescheinigung und die Beurteilung dem Studenten/ der Studentin mit oder schicken sie diese an die auf der Teilnahmebescheinigung angegebene Adresse. Herzlichen Dank für Ihre Kooperation! STUDIERENDER: NAME, VORNAME Prof. Dr. med. Klaus Wahle Leiter des Arbeitsbereichs Allgemeinmedizin M ATRIKELNUMMER KOMPETENZFELDER PUNKTE (0 BIS 4) DATUM BEMERKUNGEN Diagnostik Wie sind die Kenntnisse bezüglich (Patho)physiologie, Diagnostik, Differenzialdiagnostik, etc. ? Therapie Wie sind die Kenntnisse bezüglich Therapie(schemata), Medikamentenauswahl, Pharmakologie, Differenzialtherapie, OP-Indikationen. etc. ? Durchführung körperlicher Untersuchung Ist der Student in der Lage, eine komplette und/oder eine symptomorientierte körperliche Untersuchung durchzuführen? Befundinterpretation selbst erhobener Befunde Ist der Student in der Lage, selbst erhobene Befunde korrekt zu interpretieren und einzuordnen? Indikation/Interpretation technischer Untersuchungen Ist der Student in der Lage, nachzuvollziehen, wann technische Untersuchungen indiziert sind, und wann nicht? Beziehung zum Patienten Ist der Student in der Lage, eine vertrauensvolle ‚Arbeitsbeziehung’ zu Patienten aufzubauen? Gesprächsführung Ist der Student in der Lage, ein zielführendes Gespräch mit Patienten zu führen und zu steuern? Dokumentation Ist der Student in der Lage, Befunde, Indikationen, Verordnungen, Empfehlungen zu dokumentieren, und tut dies auch? Verhalten bei Hausbesuchen Verhält sich der Student bei Hausbesuchen adäquat? Verständnis für Wirtschaftlichkeit Ist der Student in der Lage, entsprechend seines Ausbildungsstands die Prinzipien einer wirtschaftlichen Praxisführung nachzuvollziehen? Teamfähigkeit im Praxisteam Ist der Student in der Lage, sich in das Praxisteam zu integrieren? Globale Gesamtbeurteilung Wie beurteilen Sie den Studenten insgesamt? GESAMTPUNKTZAHL _____________________________ Unterschrift Lehrarzt/-ärztin Praxisstempel An den Arbeitsbereich Allgemeinmedizin Medizinische Fakultät Westfälische Wilhelms-Universität Von-Esmarch-Str. 54 (IFAS-Gebäude) 48149 Münster TEILNAHMEBESCHEINIGUNG Für die Teilnahme am Blockpraktikum in der Allgemeinmedizin Die Studentin/der Student NAME, VORNAME M ATRIKELNUMMER _______________________ ___________________ hat entsprechend der Vereinbarung mit der Universität Münster im SS/WS………………………. in der Zeit vom ................................... bis ...................................... in meiner Praxis das Blockpraktikum Allgemeinmedizin (eine Woche) absolviert und regelmäßig am Praxisablauf teilgenommen. ....................................... Datum .………………………………………... Unterschrift Lehrarzt/-ärztin Praxisstempel