Forschungsbericht 1995-1998 Institut für Soziologie 0 Leitbild

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FORSCHUNGSBERICHT 1995-1998
INSTITUT FÜR SOZIOLOGIE
0
LEITBILD, AUFGABEN, ZIELE
Soziologie ist eine Wissenschaft, deren Aufgabe es ist, das aufeinanderbezogene und voneinander abhängige
Handeln der Menschen zu beschreiben und zu erklären. Im Unterschied zu anderen Verhaltenswissenschaften
widmet die Soziologie ihre Aufmerksamkeit vor allem der Erforschung geschichtlich entstandener gesellschaftlicher
Strukturen und Prozesse, in die jeder Mensch hineingeboren wird, die ihn während des Heranwachsens „prägen“
(„bilden”) und die er selber durch seine Auseinandersetzung mit anderen fortwährend erneuert. Solche Strukturen
sind beispielsweise: Wert- und Glaubenssysteme, Verwandtschaftsbeziehungen, überlieferte Institutionen wie
Familien, Schulen, Universitäten oder Kirchen, vor allem aber die soziale Organisation der Arbeit und des
Sprachsystems.
Da sich das mit den gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen in Wechselwirkung stehende persönliche Handeln
auf alle Lebensbereiche erstreckt, hat sich die Soziologie im Rahmen der Entwicklung der Wissenschaft seit Anfang
des 19. Jahrhunderts rasch entfaltet und eine Vielzahl von Spezialgebieten hervorgebracht. Diese reichen von
Arbeits-, Betriebs- und Wirtschaftssoziologie über Bildungs- und Organisationssoziologie bis hin zur Familien-,
Entwicklungs-, Ethno- oder Kunstsoziologie, ja bis zur Soziologie des Lebenslaufs, des Sports, der Jugend und des
Alters.
Durch weiteres Zusammenwachsen der Lebensräume, durch sich erweiternde und vertiefende Arbeitsteilung und
damit durch zunehmende gegenseitige Abhängigkeit von Menschen, Regionen, Märkten und Ländern werden
Kenntnisse über gesellschaftliche Entwicklungen und Verhältnisse in Zukunft objektiv (das heißt: unabhängig vom
Wollen oder Wissen der einzelnen) noch stärker gebraucht werden als bisher, um das individuelle und kollektive
Leben erfolgreich zu meistern. Es ist Aufgabe der Soziologie als „Wissenschaft von der Gesellschaft“ und damit auch
des Instituts für Soziologie der Universität Klagenfurt, entsprechende Kenntnisse durch theoretische und empirische
Forschung zu erarbeiten und durch Lehre zu vermitteln. Durch das breitgefächerte Lehrveranstaltungsprogramm und
durch Lehrangebote für verschiedene Studienrichtungen versucht das Institut für Soziologie, einer zunehmend
herausfordernden Aufgabenstellung in der Vermittlung von Kenntnissen und Wissen zu entsprechen. Jenes Wissen
und jene Kenntnisse werden durch die Beteiligung an verschiedenen nationalen und internationalen
Forschungsprojekten, in die die Mitglieder regelmäßig eingebunden sind, erweitert und erneuert. Interesse und
Bereitschaft zu universitätsinterner Kooperation und zu Dienstleistungen, die soziologische Wissensinhalte und
Forschungsergebnisse auch nach außen tragen, vervollständigen das Spektrum an Aktivitäten.
1
STRUKTUR, ORGANISATION UND SCHWERPUNKT DER FORSCHUNG
Neben der Lehre und den damit verbundenen Überlegungen zur Didaktik der Soziologie liegt das Hauptarbeitsgebiet
des Instituts im Bereich der Forschung zum Themenkomplex „Arbeit und Bildung”. In diesem Rahmen wurden
beziehungsweise werden verschiedene Projekte – etwa zur Erforschung des „Hochschulzugangs”, zum „beruflichen
Verbleib von Akademikern”, zur „Evaluierung“ von Universitätsvorbildung sowie zur „wissenschaftlichen
Weiterbildung“ – durchgeführt. Das aktuellste Projekt ist: „Higher Education and Graduate Employment in Europe“ (in
Zusammenarbeit mit Forschergruppen aus insgesamt zehn europäischen Ländern, finanziell gefördert durch die
Europäische Kommission). – Weitere Arbeitsschwerpunkte sind: Die Erforschung der Lage von (ethnischen)
Minderheiten (Ethnosoziologie); kultursoziologische Forschungen (darunter zur gesellschaftlichen Funktion von
Kunst); Modernisierungsprozesse in Europa (u. a. Wandel der Bedeutung von Grenzen).
Im Sinne einer Verbindung von Forschung und Lehre wird versucht, Studierende in die Forschungstätigkeit
einzubeziehen und empirische Ergebnisse sowie theoretische Überlegungen aus den Projekten zum Gegenstand von
Lehrveranstaltungen zu machen. – Forschungsergebnisse sind – neben anderen Publikationen – zu einem großen
Teil in der Reihe „Klagenfurter Beiträge zur bildungswissenschaftlichen Forschung“ veröffentlicht, die von Paul
Kellermann, Institutsvorstand, herausgegeben wird (30 Bände).
In der aktuellen Situation der Universität Klagenfurt sieht sich das Institut für Soziologie als Bindeglied zwischen
Wirtschafts- und Kulturwissenschaften. Der Forschungsgegenstand „Gesellschaft“ läßt sich nicht isoliert oder
partikularistisch, sondern nur aus umfassenden Perspektiven beschreiben und analysieren. Diese Auffassung und
Sichtweise vertritt das Institut für Soziologie nach innen und nach außen. Freilich wäre anzustreben, daß
1
Gesellschaftswissenschaften wie andere Wissenschaften, die Basiskenntnisse für alle universitären Studien zur
Verfügung stellen (wie auch etwa Philosophie, Mathematik, wissenschaftliche Methoden), in einer eigenen Fakultät
zusammengeführt werden.
2
GEFÖRDERTE FORSCHUNGSPROJEKTE
2.1
Entwicklung des Hochschulzugangs
Leitung:
Mitarbeit:
Laufzeit:
Gefördert durch:
P. Kellermann
H. Guggenberger, G. Sagmeister
seit WS 1973/74, laufend
Forschungskommission, Dekanate
Seit Aufnahme des ordentlichen Lehrbetriebs in Klagenfurt (WS 1973/74) wird durch das Institut für Soziologie jährlich
eine schriftliche Befragung der Studienanfänger/innen durchgeführt. Das Forschungsinteresse richtet sich auf soziale
Voraussetzungen zur Aufnahme eines Studiums sowie auf die Bedingungen des Studienbeginns. Die
Untersuchungen sollen begründete Aussagen zur Entwicklung des Zugangs zur Universität Klagenfurt ermöglichen
und darüber hinaus Grundlagen für Vergleiche, ansatzweise auch Verallgemeinerungen schaffen.
Im Mittelpunkt der Analysen stehen Studienmotive und Arbeitsperspektiven von Studienanfänger/inne/n. Die
langfristigen, kontinuierlichen Erhebungen schaffen Grundlagen, allfällige Auswirkungen von Um- oder
Restrukturierungen auf den Zugang zur Regionsuniversität zu beobachten; aktuell bietet sich die Möglichkeit, Folgen
jüngster Änderungen im österreichischen Hochschulsystem (etwa Einfachstudien nach Universitäts-Studiengesetz
‘97) aufzuweisen.
Projektbericht:
Guggenberger, H.: Studienanfang an der Universität Klagenfurt und Studienabschluß an der Universität Klagenfurt.
Bericht zu den Befragungen im Wintersemester 1996/97 und im Jahre 1996. Klagenfurt 1998 (Forschungsbericht, 64
S. + Anhang).
2.2
Studienabschluss an der Universität Klagenfurt
Leitung:
Mitarbeit:
Laufzeit
Gefördert durch:
P. Kellermann
H. Guggenberger, G. Sagmeister
seit 1988, laufend
Forschungskommission, Dekanate
Seit 1988 werden zu den Sponsions- bzw. Promotionsterminen an der Universität Klagenfurt die Graduierten befragt.
Die Fragen richten sich dabei auf Studienmotive und Arbeitsperspektiven, auf die Einschätzung des absolvierten
Studiums ebenso wie die eines Studiums allgemein, desgleichen auf die (persönliche) Situation zu Studienabschluß
und auf die antizipierten Schwierigkeiten einer (beruflichen) Verwertung des akademischen Titels beziehungsweise
der Inhalte des Studiums.
Mittels der Befragung sollen allfällige Studienprobleme sowie zumindest ansatzweise Probleme beim Übergang vom
Bildungs- in das Beschäftigungssystem identifiziert werden. Dabei ist die „Zusammensetzung“ der an der Klagenfurter
Universität Graduierten von vordringlichem Interesse; ebenso die von ihrer jeweiligen sozialen Situation bestimmte
Nachfrage nach über den (regionalen) Arbeitsmarkt vermittelten Stellen.
Projektbericht: s. 2.1, vgl. auch Liste der Veröffentlichungen: 7.41
2.3
Hochschulabsolvent/inn/en und Beschäftigung ‘96
Leitung:
P. Kellermann
Mitarbeiter:
Lorenz Lassnigg
Laufzeit/Abschluß:
Februar 1996 bis Juli 1996
Gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Die vier zentralen Themenbereiche waren:
•
Entwicklung und Prognose der Graduiertenzahl
•
Entwicklung und Prognose akademischer Beschäftigung
•
Übertritt vom Studium in den Beruf
•
Studium im Spannungsfeld beruflicher Anforderungen.
Es ging 1. um eine deskriptive Aufarbeitung und Darstellung der Entwicklung der Akademikerbeschäftigung und 2. um
die Formulierung von empirisch und theoretisch gestützten Erwartungen zur weiteren Entwicklung. Durchgeführt
2
wurden Sekundäranalysen neuerer Studien, teilweise auch Auswertungen amtlicher Daten (Volkszählung,
Mikrozensus, Arbeitsmarktservice). Dabei wurde insbesondere die quantitative Entwicklung der Beschäftigung von
Hochschulabsolvent/inn/en nach Berufsgruppen und Wirtschaftsklassen in der Vergangenheit beschrieben. Unter
Heranziehung internationaler Literatur wurden Hypothesen zur Erklärung der bisherigen Entwicklung und zur
Prognose der weiteren Entwicklung herausgearbeitet.
Ein wesentliches Ziel war die Identifikation von möglichen Wachstums- beziehungsweise Problembereichen sowohl
von seiten des „Angebots“ (Studienbereiche mit deutlich positiven/negativen Signalen) als auch von seiten der
„Nachfrage“ (Beschäftigungsbereiche mit deutlich positiven/negativen Signalen). Abschließend wurde die
Abhängigkeit der künftigen Entwicklung von politischen Rahmenbedingungen beschrieben. Grundsätzliche
Annahmen waren, daß trotz weitergehender globaler Arbeitsteilung die Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft
und, darin eingeschlossen, zur weiteren Verwissenschaftlichung und Professionalisierung der Arbeit fortschreiten
wird.
Projektberichte:
Kellermann, P. Hochschulabsolvent/inn/en und Beschäftigung ‘96. Klagenfurt 1996 (Forschungsbericht im Auftrag des
BMWVK; unter Mitarbeit von Lorenz Lassnigg).
Kellermann, P.: Zur Lage von Graduierten österreichischer Universitäten Mitte der neunziger Jahre. Kurzfassung des
Forschungsberichts „Hochschulabsolvent/inn/en und Beschäftigung ‘96“. Klagenfurt 1996.
vgl. auch Liste der Veröffentlichungen: 7.32
2.4
Universitätsstudium und Akademikerbeschäftigung in Europa
(österreichische Teilstudie von „Higher Education and Graduate Employment in Europe”)
Leitung:
P. Kellermann
Mitarbeit:
G. Sagmeister, H. Guggenberger
Laufzeit/Abschluß:
Dezember 1997 bis Februar 2000
Gefördert durch: Europäische Kommission/Generaldirektion XII
Das Projekt „Higher Education and Graduate Employment in Europe“ analysiert die jüngsten Entwicklungen der
Beziehungen zwischen Hochschule und Beruf in Europa. Ein breites Themenspektrum des Studiums, der
Beschäftigung und der Arbeit von Hochschulabsolvent/inn/en wird aufgenommen und vergleichend untersucht: neue
technologische Anforderungen, neue Berufsrollen, Erwerbslosigkeit und andere Beschäftigungsprobleme, die
wachsende Bedeutung von außerfachlichen Kompetenzen, regionale Differenzierungen und schließlich die sich
entwickelnde Europäisierung und Internationalisierung der Akademikerbeschäftigung. Ebenso werden der Stellenwert
sozio- und bildungsbiographischer Merkmale (z. B. Unterschiede der Berufschancen für Männer und Frauen), des
Studienhandelns, der Strukturmerkmale des Hochschulwesens und curricularer Angebote sowie der Erfahrungen im
Übergangsprozeß für die frühe berufliche Entwicklung der Absolvent/inn/en analysiert.
Im Mittelpunkt der Erhebung, die von der Europäischen Kommission im Rahmen der Sozioökonomischen
Schwerpunktforschung (TSER) gefördert wird, steht eine schriftliche Befragung von ca. 100.000
Hochschulabsolvent/inn/en in zwölf Ländern. Neben der inhaltlichen und politisch-praktischen Bedeutung der
Ergebnisse versucht die Studie, konzeptionelle und methodologische Grundlagen für eine breit angelegte und
regelmäßig durchzuführende zukünftige europäische Absolventenstudie zu erarbeiten.
Projektbericht:
Kellermann, P., Sagmeister, G.: Higher Education and Graduate Employment in Europe. 1. Country Report Austria.
Klagenfurt 1998 (Forschungsbericht, 23 S. + Anhang).
2.5
Evaluation als Bestandteil von Qualitätsmanagement
(Erfahrungen in Iowa und Kansas)
Leitung:
G. Sagmeister
Laufzeit:
Juni 1997
Gefördert durch: Forschungskommission der Universität Klagenfurt und Österreichische
Forschungsgemeinschaft
Forschungsziel: Kennenlernen der internen Evaluierungsmaßnahmen an den Universitäten (University of Northern
Iowa, Iowa, und Washburn University, Kansas) und von deren Auswirkungen auf die Qualität der Aufgabenerfüllung.
Überprüfung der Übertragbarkeit auf österreichische Universitäten. Dokumentenrecherche und Interviews mit
Entscheidungsträgern. Forschungsaufenthalt.
2.6
Leitung:
Bedarfserhebung zum Projekt „Einrichtung eines Career-Service-Center
an der Universität Klagenfurt“
W. Pöllauer
3
Laufzeit:
November 1995 bis Februar 1997
Gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr
Das Projekt hatte zum Ziel, wesentliche Vorarbeiten für die Errichtung einer Transferstelle zwischen Universität und
Arbeitswelt zu leisten. Diese Serviceeinrichtung soll Studierende und AbsolventInnen beim Einstieg in das
Erwerbsleben und Unternehmen beim Zugang zu akademisch qualifizierten BewerberInnen unterstützen. Das Projekt
gliederte sich in zwei Phasen: Phase I beinhaltete strukturelle Vorklärungen und die Durchführung einer
Bedarfserhebung bei Unternehmen im regionalen Umfeld der Universität Klagenfurt. Phase II umfaßte weitere Schritte
zur Schaffung der erforderlichen Infrastruktur und zum Aufbau eines Leistungsangebotes der projektierten
Einrichtung.
Projektbericht:
Pöllauer, W.: Einrichtung eines Career-Service-Center an der Universität Klagenfurt. Klagenfurt 1997.
2.7
Erkundung beruflicher Anwendungssituationen von AbsolventInnen der
Universität Klagenfurt
Leitung:
W. Pöllauer
Laufzeit:
April 1997 bis Dezember 1997
Gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr
Mit diesem Projekt wurden zwei Ziele verfolgt: Erstens sollten entsprechend dem novellierten UniversitätsStudiengesetz Informationen für die Berücksichtigung der beruflichen Verwertungschancen akademischer
Qualifikationen bei der Gestaltung von Studienplänen erhoben werden. Zweitens sollte mit diesem Projekt auch die
Funktion einer systematischen Arbeitsmarktbeobachtung als Aufgabe der Universität formuliert und ein Vorschlag zu
einer adäquaten Verortung innerhalb ihrer organisatorischen Struktur gemacht werden. Anhand eines Frageleitfadens
wurden 30 qualitative Interviews mit Führungskräften aus Unternehmen und Organisationen im regionalen Umfeld der
Universität Klagenfurt geführt.
Projektbericht:
Pöllauer, W.: Erkundung beruflicher Anwendungssituationen von Graduierten der Universität Klagenfurt. Klagenfurt
1998 (Forschungsbericht an das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr,
46 S. + Anhang).
2.8
Organisatorische Netzwerke im Alpen-Adria-Raum
Leitung:
J. Langer
Laufzeit/Abschluß:
1995 bis 1998
Gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Ziel der Studie war es, die Beziehungen von Organisationen aus dem Bundesland Kärnten zu anderen
Organisationen im Alpen-Adria-Raum zu rekonstruieren und zur Gesamtheit ihrer Beziehungen in Relation zu setzen.
Weiters sollte die räumliche und sachliche Verteilung der organisatorischen Beziehungen erfaßt werden. Zu diesem
Zweck wurden 200 Organisationen in Kärnten untersucht. Um einen möglichst gesamthaften Eindruck zu erhalten,
wurden neben Wirtschaftsunternehmen auch soziale, politische und kulturelle Organisationen in das Projekt
aufgenommen.
Ergebnisse: Unter „Alpen-Adria“ werden von den Befragten spontan hauptsächlich Slowenien, Friuli-Venezia Giulia
und Kärnten verstanden. Bezogen auf die Gesamtheit der in Kärnten existierenden Organisationen spielt die Zahl der
in diesem Gebiet aktiven Organisationen eine untergeordnete Rolle. Am ehesten gehen Initiativen zu Vernetzungen
noch von Wirtschaftsunternehmen aus. Die Beziehungen verteilen sich etwa gleichmäßig auf Slowenien und die
Region Friuli-Venezia Giulia. Man kann dabei zwischen Präferenz- (z. B. Udine, Ljubljana) und Innovationszentren (z.
B. Triest) unterscheiden. In Kärnten gibt es hinsichtlich der Beziehungspräferenzen eine „Arbeitsteilung“ zwischen den
„slowenischen“ und den „anderen“ Organisationen. Die einen sind verständlicherweise sehr stark mit Slowenien
vernetzt, vernachlässigen aber gleichzeitig Italien, das wiederum von den „nicht-slowenischen“ Organisationen
präferiert wird. Für die Zukunft erwarten die meisten der befragten Organisationen eine gewisse Zunahme der
Beziehungen in diesem Raum. Die Vorteile des Standorts „Kärnten“ werden dabei eher vorsichtig eingeschätzt.
Projektbericht:
Langer, J.: Organisatorische Netzwerke im Alpen-Adria-Raum. Klagenfurt 1998 (200 Seiten).
2.9
Slowenische Kulturstandards aus der Sicht österreichischer Firmen
Leiter/in: J. Langer
Mitarbeiter/innen: Claudia Feichtinger, Sylvia Meierwert
Laufzeit:
08/1997 bis 12/1998
Gefördert durch: Institut für Mitteleuropa und den Donauraum (IMD)
4
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Problemen in interkulturellen Begegnungen österreichischer
Manager/Repräsentanten von Organisationen. Der Beispielsfall ist Slowenien. Empirische Basis bilden 19 narrative
Interviews. Die Aufmerksamkeit liegt auf kritischen Interaktionssituationen.
Die Auswertung ergibt, daß österreichische Manager in Slowenien vor allem folgende Kulturstandards wahrnehmen:
a) Privat- und Geschäftsleben – Familiarismus, Paternalismus, Unabhängigkeitsstreben und Nationalstolz; b) Privat –
Improvisationsvermögen, zeitliche Ungebundenheit; c) Geschäft – Autorität und Sachkompetenz, Indirektheit und
Diplomatie, Qualitätsbewußtsein und marktwirtschaftliche Orientierung. Die Beziehungen zwischen Österreich und
Slowenien erscheinen in interkultureller Hinsicht sehr positiv und stellen eine gute Basis für die Verstärkung privater
und geschäftlicher/wirtschaftlicher Beziehungen dar.
Projektbericht:
Langer, J., Feichtinger, C., Meierwert, S.: Slowenische Kulturstandards aus der Sicht österreichischer Firmen.
Wien/Klagenfurt 1998 (51 Seiten).
2.10
Qualifizierungsoffensive für das Kärntner Mechatronikergewerbe
Mitarbeiter/innen: Barbara Burgstaller, W. Pöllauer, Eva Waniek
Laufzeit:
Jänner 1996 bis Dezember 1996
Auftraggeber:
Europäischer Sozialfonds, Arbeitsmarktservice Kärnten
Projektziel war es, in Gesprächen mit Unternehmen der Mechatronikerbranche zu erheben, in welchen Bereichen
Qualifikationsbedarf besteht. Gleichzeitig sollten aus der Sicht der Befragten die erforderlichen Rahmenbedingungen
und Voraussetzungen für eine wirkungsvolle Deckung dieses Bedarfes beschrieben werden. Darüber hinaus war
beabsichtigt, ein auf empirische Grundlagen gestütztes und für die Beurteilung von Qualifizierungsinvestitionen
anwendbares Gesamtbild der befragten Unternehmen sowie insgesamt der Situation und der Entwicklungspotentiale
der Mechatronikerbranche auszuarbeiten.
Projektbericht:
Burgstaller, B., Pöllauer, W., Waniek, E.: Qualifizierungsoffensive für das Kärntner Mechatronikergewerbe. Klagenfurt
1996.
2.11
Qualifizierungsoffensive in der Kärntner Holzbranche
Mitarbeiter/innen: Larissa Krainer, W. Pöllauer, Eva Waniek
Laufzeit:
März 1997 bis Dezember 1997
Auftraggeber:
Europäischer Sozialfonds, Arbeitsmarktservice Kärnten
Projektziel war es, in Gesprächen mit Unternehmen der Kärntner Holzwirtschaft zu erheben, in welchen Bereichen
Qualifikationsbedarf besteht. Gleichzeitig sollten aus der Sicht der Befragten die erforderlichen Rahmenbedingungen
und Voraussetzungen für eine wirkungsvolle Deckung dieses Bedarfes beschrieben werden. Darüber hinaus war
beabsichtigt, ein auf empirische Grundlagen gestütztes und für die Beurteilung von Qualifizierungsinvestitionen
anwendbares Gesamtbild der befragten Unternehmen sowie insgesamt der Situation und der Entwicklungspotentiale
in der Kärntner Holzbranche auszuarbeiten.
Projektbericht:
Krainer, L., Pöllauer, W., Waniek, E.: Qualifizierungsoffensive in der Kärntner Holzbranche. Klagenfurt 1997.
2.12
Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Region
Klagenfurt–Villach
Leitung:
Mitarbeiterin:
Laufzeit:
Gefördert durch:
W. Pöllauer
Andrea Kofler
März 1998 bis Juni 1999
Berufsförderungsinstitut Kärnten
Ziel der Forschungsarbeit ist eine Bestandserhebung und Potentialanalyse im Bereich der betrieblichen Weiterbildung
im Kärntner Zentralraum. Das Projekt gliedert sich in drei Arbeitsphasen:
1
Definitionsphase: Literaturanalyse und sozialräumliche Charakterisierung
2
Erhebungsphase: Qualitative Interviews mit Weiterbildungsanbietern und Unternehmen
3
Fallstudienphase: Weiterbildungsanalyse in ausgewählten Unternehmen.
Darüber hinaus liegt ein Analyseschwerpunkt im Bereich der unternehmensübergreifenden Kooperation.
Projektberichte:
Zwei Zwischenberichte
5
3
LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN HABILITATIONEN
3.1
Ofner, F.: Machtverteilung und Organisation: zur Dynamik von wirtschaftlicher
Arbeitsbeziehungen und betrieblichen Strukturierungsprozessen. Klagenfurt 1997 (370 S.).
3.2
Strouhal, E.: Acht x acht: Zur Kunst des Schachspiels. Klagenfurt 1998. (Wien u. a.: Springer 1996)
4
LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN DISSERTATIONEN
4.1
Pöllauer, W.: Bildung oder Beruf? Dimensionen und Wandel der Ausbildungsfunktion der Universität – am
Beispiel der Universitäten Klagenfurt und Salzburg. Klagenfurt 1995 (P. Kellermann, A. Bammé).
4.2
Rebernig, H.: Nachbar in Not – der Krieg im ehemaligen Jugoslawien als Herausforderung für eine
nongouvernementale Hilfeleistung, Klagenfurt 1998 (J. Langer, D. Larcher).
5
LISTE DER IM BERICHTSZEITRAUM ABGESCHLOSSENEN DIPLOMARBEITEN
5.1
Danicek, M. G.: Telearbeit – Eine Revolution der Arbeitswelt. Klagenfurt 1995 (P. Kellermann).
5.2
Mauhardt, E.: Erfolgsfaktor „Soziale Kompetenz“ für Führungskräfte. Überlegungen zu Führungsverhalten,
Kommunikation, Motivation und Empathie. Klagenfurt 1995 (P. Kellermann).
6
WISSENSCHAFTLICHE VERANSTALTUNGEN
Entwicklung,
Keine.
7
Liste der im Berichtszeitraum (1. 1. 1995 – 31. 12. 1998)
erschienenen Veröffentlichungen
7.1
Hieden-Sommer, H.: „Frauenpolitik“ – Geschlechterverhältnisse. Wissenschaftliche Grenzziehungen.
Klagenfurt 1995 (Klagenfurter Beiträge zur bildungswissenschaftlichen Forschung 29).
7.2
Holzinger, W.: Spannungsfelder individueller und kollektiver Identität am Beispiel der Kunst und ihrer
Instrumentalisierung für politische Ziele und nationalstaatliche Interessen. In: Projekt-Team „Identitätswandel
Österreichs im veränderten Europa“ (Hg.): Nationale und kulturelle Identitäten Österreichs. Theorien,
Methoden und Probleme der Forschung zu kollektiver Identität. IFK-Materialien 3/1995: 77–89.
7.3
Kellermann, P.: Das Geldparadigma – Über die Dialektik zwischen Symbolglaube und Wirtschaftsleistung. In:
Schweizerische Zeitschrift für Soziologie/Revue suisse de sociologie 2/1995: 283–293.
7.4
Kellermann, P.: Stärken in der Nische finden. In: Österreichische Hochschulzeitung 7+8/1995: 24 f.
7.5
Langer, J., Pöllauer, W. (Hg.): Kleine Staaten in großer Gesellschaft. In: Dies. (Hg.) 1995: 9–30.
7.6
Langer, J., Pöllauer, W. (Hg.): Kleine Staaten in großer Gesellschaft. Small States in the Emerging New
Europe. Eisenstadt 1995.
7.7
Pöllauer, W., Sagmeister, G., Kellermann, P.: Arbeit und Studium am Beispiel einer Regionsuniversität.
Wege und Orientierungen. Wien 1995 (hgg. vom Arbeitsmarktservice Österreich).
7.8
Éger, G., Langer, J. (eds.): Border, Region and Ethnicity in Central Europe. Results of an International
Comparative Research. Klagenfurt 1996.
7.9
Kellermann, P.: Personal Development and Social Change. In: The School Field 1–2/1996: 27–32.
7.10
Kellermann, P.: Rede zur Promotion und Sponsion, 14. März 1996. In: Klagenfurter Promotionsreden II (hgg.
von Elmar Lechner gem. m. Willibald Dörfler). Klagenfurt 1996: 43–46.
7.11
Kellermann, P.: Ungleiche Beschäftigungschancen von Graduierten vor dem Hintergrund der Entfaltung
professioneller Arbeit. In: Jahrbuch ‘96 Bildung und Arbeit (Die Wiederentdeckung der Ungleichheit. Aktuelle
Tendenzen in Bildung für Arbeit). Opladen 1996: 83–103.
6
7.12
Kellermann, P.: Bedürfnisse, Arbeitsvermögen und Einkommen. Über die Funktion von Geld, gesellschaftlich
erforderliche Arbeit zu organisieren, und seinen öffentlichen Gebrauch, gerade das zu behindern. In:
Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Sonderheft 3, 1996: 371–382.
7.13
Kellermann, P.: Linkshändige Hochschulpolitik. Zur aktuellen gesellschaftspolitischen Lage der Universitäten
in Österreich. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 4/1996: 37–41.
7.14
Langer, J.: New meanings of the border in Central Europe. In: G. Éger, J. Langer (eds.) 1996: 49–67.
7.15
Langer, J.: On the western side of the former Iron Curtain – the Austrian border region. In: G. Éger, J. Langer
(eds.) 1996: 121–144.
7.16
Langer, J.: L‘impatto dei confini nella Mitteleuropa – Riflessioni e sintesi tratte da un recente studio
comparativo. In: Futuribili 3/1996: 131–141.
7.17
Langer, J., Feichtinger, C.: Interfaces in International Business – The Intercultural Stakeholder Model. In: J.
Selmer (ed.): Cross-Cultural Mangement in China. Hong Kong 1996: 215–221.
7.18
Langer, J.: Nation – schwindende Basis für soziale Identität? In: M. Haller (Hg.): Identität und Nationalstolz
der Österreicher. Wien/Köln/Weimar 1996: 327–381.
7.19
Langer, J.: Entwicklungspotentiale organisatorischer Netzwerke im Alpen-Adria-Raum. In: IÖR-Schrift
17/1996: 36–40.
7.20
Langer, J.: Old and New Borders – Apprehension and Opportunity on National Frontiers since 1989. In:
Kooperationen (Österreichischer Akademischer Austauschdienst). Wien 1996: 18 f.
7.21
Langer, J.: Bewertung des Stipendienprogramms des Österreichischen Akademischen Austauschdienstes.
In: Nord-Süd-Dialog Stipendien Programm 1984–1994. Wien o. J. (1996): 35–37.
7.22
Pöllauer, Wolfgang: Akademiker/innen am Arbeitsmarkt. In: Diskurs Sozial 2/1996: 5–21.
7.23
Sagmeister, Gunhild: Evaluation im Rahmen von Qualitätsmanagement. In: M. Lischka, P. Pokieser, W.
Firbas (Hg.): Kommunikation – Lernmittel – Evaluation. Zeitschrift für Hochschuldidaktik 3-4/1996: 198–208.
7.24
Holzinger, W.: Editorial. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 3/1997: 3 f.
7.25
Holzinger, W.: „Nationalstile“ – ein Konstrukt und seine Funktionen. Konturen einer politischen Soziologie der
Kunst. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 3/1997: 54–85.
7.26
Holzinger, W. (Hg.): Offenes Heft. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 3/1997.
7.27
Kellermann, P.: Dimensionen von Software-Bildung. In: W. Süßenbacher: Software-Bildung.
Wien 1997 (Lernen mit interaktiven Medien, Bd. 3): 125–136.
7.28
Kellermann, P., Traxler, F.: Round Table „Wem nützt Soziologie?” Zur Anwendungsrelevanz des Faches. In:
T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, F. Traxler, B. Schmeikal (Hg.): Soziologie im Konzert der
Wissenschaften. Zur Identität einer Disziplin. Opladen 1997 (Tagungsband 14. Österreichischer Kongreß für
Soziologie 28. 9. bis 30. 9. 1995 an der Universität Innsbruck): 339 f.
7.29
Kellermann, P.: Globalisierung der Bildung – Grenzüberschreitende Entwicklungen in Wirtschaft, Kultur,
Politik und Sozialem. In: Der Förderungsdienst. Fachzeitschrift für Agrarwirtschaft, Ernährung und Ökonomie
2/1997: 54–56.
7.30
Kellermann, P.: Beschäftigung mit Geschichte: Arbeit, Beruf oder Profession? Optionen künftiger
akademischer Erwerbsarbeit. In: R. G. Ardelt, Ch. Gerbel (Hg.): Österreichischer Zeitgeschichtetag 1995.
Österreich – 50 Jahre Zweite Republik. Innsbruck u. Wien 1997: 523–527.
7.31
Kellermann, P.: Universitäten - im Strudel der Postmoderne? Studium, Markt, globale Entwicklung und
Politik. In: Kurswechsel - Zeitschrift für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen 2/1997:
32–41.
7
Innsbruck u.
7.32
Kellermann, P.: Zur Lage von Graduierten österreichischer Universitäten Mitte der neunziger Jahre. In:
Beiträge zur Hochschulforschung (Hg. Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und
Hochschulplanung) 2/1997: 95–120.
7.33
Kellermann, P.: Fragen über Fragen: Die besten Universitäten? In: Österreichische Hochschulzeitung
Juli/August 1997: 15.
7.34
Kellermann, P.: Wissenschaftliche Weiterbildung Ende der neunziger Jahre. In: I. Schroll-Decker, E. Prokop
(Hg.): Perspektiven wissenschaftlicher Weiterbildung in Europa. Symposium am Lehrstuhl Pädagogik I der
Universität Regensburg 26./27. September 1996. Regensburg 1997: 21–31.
7.35
Langer, J.: Anschlußfähigkeit von Organisationen. In: T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, F. Traxler, B.
Schmeikal (Hg.): Soziologie im Konzert der Wissenschaften. Zur Identität einer Disziplin. Opladen 1997
(Tagungsband 14. Österreichischer Kongreß für Soziologie 28. 9. bis 30. 9. 1995 an der Universität
Innsbruck): 277–283.
7.36
Langer, J.: Young Austrians and their Perception of the International Environment (1991/1995). In: N. SvobDokic (ed.): The Cultural Identity of Central Europe. Zagreb (Institute for International Relations) 1997: 145–
152.
7.37
Langer, J.: Nation and Nationalism in the Mind of Young Austrians at the End of the 20th Century. In: J.
Mucha, W. Olszewski (eds.): Dylematy tozsamosci europejskich pod koniec drugiego tysiaclecia (Dilemmas
of European Identities at the End of the Second Millenium). Torun (Nicholas Copernius University Press)
1997: 289–311.
7.38
Langer, J.: Über riskante Verwerfungen in den Beziehungen der Österreicher zu ihren Nachbarländern. In:
Dokumentation 5 (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung). Wien 1997: 331–343.
7.39
Langer, J., Feichtinger, C.: Cultural Interfaces in Transforming Economies. In: Enterprise in Transition, 2nd
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