RICHTLINIEN FÜR DIE HERSTELLUNG

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4 cm
INTERNATIONALE FORSCHUNGSGESELLSCHAFT
INTERPRAEVENT
DIE FORSCHUNGSGESELLSCHAFT STELLT SICH VOR
INTERNATIONAL RESEARCH SOCIETEY INTERPRAEVENT
AN INTRODUCTION TO THE SOCIETY
Norbert Sereinig1, Kurt Rohner2 und Gustav Leipold3
ZUSAMMENFASSUNG
2.5 cm
Unter dem Eindruck mehrerer Hochwasserkatastrophen in Europa, vor allem jene der Jahre
1965 und 1966, hatten Experten der Kärntner Landesregierung im Jahr 1967 namhafte
Fachleute in Klagenfurt zu einem regelmäßigen interdisziplinären Meinungsaustausch über
die Ursachen dieser Naturereignisse und vorbeugende Maßnahmen zum Schutz und zur 2.5 cm
Schadensbegrenzung zusammengerufen. Daraus entwickelte sich - als Verein
institutionalisiert
–
die
Forschungsgesellschaft
INTERPRAEVENT.
Die
Forschungsgesellschaft sieht sich als Forum von und für Fachleute zur Sensibilsierung der
Öffentlichkeit, der Förderung der Forschung und als Plattform des Wissensaustausches
zwischen Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet der Naturkatastrophen.. Neben der
Austragung eines Fachkongresses, der alle vier Jahre in einer anderen Region des
Alpenraumes sattfindet, versucht die Forschungsgesellschaft durch Seminare, Broschüren,
Tagungen und Öffentlichkeitsarbeit die angeführten Ziele zu erreichen. Neben Österreich sind
der Großteil der Regionen des Alpenbogens Miglied der Forschungsgesellschaft.
Key words: Forschung, Naturkatastrophen, Öffentlichkeitsarbeit
ABSTRACT
Following several flood disasters in Europe, particularly in the years 1965 and 1966, a
committee comprising four members of the office of the Regional Government of Carinthia
invited renowned experts in Klagenfurt to attend regular interdisciplinary sessions to
exchange views on the causes of these natural phenomena and to discuss preventive measures
aimed at protection and limiting damage. A Klagenfurt-based association – later called
International Research Society INTERPRAEVENT - was subsequently formed in 1968. The
1 Geschäftsführer, Internationale Forschungsgesellschaft Interpraevent, Völkermarkter Ring 29, 9021 Klagenfurt,
Österreich (Tel.: +43-463-536-31801; Fax: +43-463-536-31828; email: [email protected])
2 Präsident, Internationale Forschungsgesellschaft Interpraevent, Völkermarkter Ring 29, 9021 Klagenfurt,
Österreich
3 Ehrenpräsident, Internationale Forschungsgesellschaft Interpraevent, Völkermarkter Ring 29, 9021 Klagenfurt,
Österreich
Research Societey understands itself as a platform for knowledge transfer between science and
practice in the field of natural disasters. In addition to a xxx, which takes place every four
years in different alpine regions, the Research Society tries to fullfill these objectives with
seminars, brochures, meetings and public relation work. Beside Austria, many regional
governments in the alpine region are members of the Research Society.
Key words: Research, natural disasters, public relation
GRÜNDUNG UND GESCHICHTE
Unter dem Eindruck mehrerer Hochwasserkatastrophen in Europa, vor allem jene der Jahre
1965 und 1966, hatte ein Vierergremium (Prof. Dr. Aichinger – Institut für angewandte
Pflanzensoziologie, Prof. Dr. Kahler – Landesgeologie Kärnten, Hofrat Dr. Hansely –
Landesplanung Kärnten und Landesbaudirektor DI. Dr. Possegger) im Jahr 1967 namhafte
Fachleute in Klagenfurt zu einem regelmäßigen interdisziplinären Meinungsaustausch über
die Ursachen dieser Naturereignisse und vorbeugende Maßnahmen zum Schutz und zur
Schadensbegrenzung zusammengerufen. In der Folge wurde im Jahre 1968 ein Verein mit
Sitz in Klagenfurt mit dem Namen „Forschungsgesellschaft für vorbeugende
Hochwasserbekämpfung“ gegründet. Er verstand sich als Forum für Fachleute aus
Wissenschaft, Technik und Verwaltung um eine umfassende Ursachenanalyse zu betreiben
und Schutzkonzepte zu entwerfen. Die Gesellschaft hat in weiterer Folge Zweckforschung an
den Hochschulen, Versuchsanstalten und Bauverwaltungen angeregt und versucht, die
Öffentlichkeit für diese Thematik zu interessieren und zu sensibilisieren.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 hat die Gesellschaft getrachtet, den Kreis der Mitglieder zu
vergrößern und international auszubauen. Waren bei der Gründung neben Privatpersonen nur
das Land Kärnten, die Republik Österreich und einige Gemeinden und Firmen Kärntens
Mitglieder, so hat sich dieser Kreis bis heute beträchtlich vergrößert.
Als Mitglieder gehören der Forschungsgesellschaft vor allem Körperschaften wie das
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft, das Land Kärnten,
Gemeinden, Firmen aber auch Privatpersonen an.
Der immer stärkeren internationalen Ausrichtung der
Aktivitäten der Forschungsgesellschaft trug man dann im
Jahre 1990 mit der Umbenennung des Vereines in
„Internationale
Forschungsgesellschaft
INTERPRAEVENT“ Rechnung.
Abb1: Hochwasser 1966, Drau
Fig1: Flood event in 1966, River Drau
Neben den österreichischen Bundesländern konnte dann im Jahr 1992 Japan - vertreten durch
Sabo Society, im Jahr 1995 die Schweiz (Schweizerischer Wasserverband), im Jahr 1996
Bayern (Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft), Südtirol und Trient, im Jahr 1997
Slowenien und Taiwan als zahlende und aktive Mitglieder gewonnen werden. Als nunmehr
jüngstes Mitglied innerhalb der Forschungsgesellschaft konnte im Jahre 2000 die Autonome
Region Friaul-Julisch-Venetien begrüßt werden. Derzeit laufen intensive Verhandlungen mit
Fachorganisationen in Italien und Frankreich zur fortgeführten Erweiterung des
Mitgliederkreises.
ZWECK DER FORSCHUNGSGESELLSCHAFT
Die Forschungsgesellschaft dient nach den derzeit gültigen Satzungen dem vorbeugenden
Katastrophenschutz und fördert die interdisziplinäre Forschung zum Schutz des
Lebensraumes, insbesondere vor Hochwasser, Muren, Rutschungen, Lawinen, anthropogenen
Einwirkungen und Zerstörungen, einschließlich der Erforschung aller Ursachen solcher
Vorgänge, welche Böden- und Gewässersysteme nachteilig beeinflussen sowie die
ökologische Einbindung der Fließgewässer in die Landschaft. Sie übt diese Tätigkeit auch
selbst aus und ist bemüht, durch Weitergabe der Forschungsergebnisse an Lehre und Praxis
sowie an Forschungs- und Verwaltungsdienststellen einschlägige Erfahrungen zum Schutz
gefährdeter Gebiete umzusetzen, um Katastrophen solcher Art vorzubeugen.
Ziele und Nutzen
Die Arbeit der internationalen Forschungsgesellschaft INTERPRAEVENT dient der
Erreichung nachfolgender Ziele.
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Gewinnen von Entscheidungshilfen in allen Fragen technischer, planerischer,
administrativer,
ökonomischer
und
ökologischer
Vorsorge
gegenüber
Elementarereignissen.
Liefern von Grundlagen für Entscheidungsträger zur Wahrung der „Öffentlichen
Interessen“ gegenüber Gruppeninteressen
Weiterbildungsmöglichkeit für planende, finanzierende und exekutierende Institutionen
und Fachleute aller Richtungen.
Zentrale Anlaufstelle für Fragen und Aufklärungsarbeit, Wachhalten der allgemeinen
Aufmerksamkeit für die Bedrohung durch Elementarereignisse.
Allgemeinverständliche Aufbereitung einschlägiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und
Folgerungen.
Ständiges Zusammenführen der Arbeit verschiedener Fach- und Gegenstandsbereiche
Aufgaben und Tätigkeitsbereich
Die wesentlichen Aufgaben der Forschungsgesellschaft seit ihrer Gründung sind
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Erfassen und Analysieren der Ursachen extremer Ereignisse (Hochwasser, Muren,
Lawinen, Rutschungen, Steinschlag)
Ableiten von wirksamen, vorbeugenden und schadensbegrenzenden Schutzmaßnahmen
für Personen, Einrichtungen und Umwelt
Abhalten und Organisation internationaler, interdisziplinärer Veranstaltungen
(„Interpraevent- Symposien“)
Publikation der Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit und der Vorträge der
Interpraevent- Symposien
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Kontinuierliches Weitergeben der neusten Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse durch
Referate, Meinungsaustausch und Publikationen an verantwortliche Entscheidungsträger
in Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft.
Kopplung internationaler Aktivitäten, Interessen und entsprechender Informations- und
Wissensaustausch
DERZEITIGE TÄTIGKEITEN
INTERPRAEVENT hat bis dato 9 internationale Konferenzen zum Thema des vorbeugenden
Hochwasserschutz organisiert. Diese Kongresse finden regelmäßig in 4 Jahreszyklen in
unterschiedlichen Regionen Europas statt. Der letzte Kongress wurde im Juni 2000 in Villach
abgehalten und konnte einen großen Erfolg verbuchen. An diesem Kongress nahmen 388
Vertreter aus insgesamt 17 Nationen teil.
INTERPRAEVENT organisiert auch Seminare, Kolloquien und erarbeitet diverse
Publikationen.
INTERPRAEVENT stellt heute eine weltweit anerkannte Wissensdrehscheibe im Bereich des
vorbeugenden Katastrophenschutz dar.
KÜNFTIGE ENTWICKLUNG UND TÄTIGKEITEN
Unter dem Eindruck, dass heute bereits ein reicher Fundus an Kenntnissen und Techniken
vorhanden ist, der weltweit zu einer beträchtlichen Verminderung der Bedrohung durch
Extremereignisse führen kann, und die hohen volkswirtschaftlichen Verluste durch
Naturkatastrophen andererseits, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen einen
Vorschlag des Präsidenten der Amerikanischen Akademie für Wissenschaften, Prof. Frank
Press, aufgegriffen, und die neunziger Jahre zur Internationalen Dekade für (Natur-)
Katastrophenvorbeugung (International Decade for Natural Disaster Reduction = IDNDR)
erklärt, mit dem Ziel, die weltweite Zunahme der Katastrophen einzudämmen. Die
Mitgliedsländer der Vereinten Nationen wurden aufgefordert, ein Nationalkomitee
einzurichten, in welchem alle Bemühungen des Landes zur Erfüllung der Ziele der Dekade
zusammengeführt werden.
Vor dem Hintergrund dieser Zielsetzungen, sollen auch nach Ende der IDNDR die Tätigkeiten
der Forschungsgesellschaft INTERPRAEVENT konsequent fortgesetzt werden.
Der Umfang an Naturkatastrophen nimmt weltweit zu,
jener des dabei entstandenen Schadens sogar
überproportional. Es muss daher eine weiteres Anliegen
sein,
hervorgerufen
durch
die
begrenzte
Beeinflussbarkeit der Ereignisse, die begrenzten
finanziellen Mittel, sowie die begrenzten Landflächen,
künftig ein stärkeres präventives Steuern des
Schadenpotentiales zu ermöglichen. Demnach sind die
Arbeiten bezüglich der Weitergabe an Informationen
und Forschungsergebnissen weiterzuführen.
Abb2: Gebäudeschaden, Hochwasser 1966
Fig2: Damaged buildings in 1966
Mittelfristige Schwerpunkte sind demnach:
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Weiterer Ausbau des Informationsnetzwerkes innerhalb der EU
Intensivierung der Informationsveranstaltungen zwischen den Kongressen
Aufnahme weiterer Mitglieder aus dem europäischen Alpenraum
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Förderung von wissenschaftlichen Forschungen, aber auch des wissenschaftlichen
Nachwuchses.
SITZ UND LEITUNG
INTERPRAEVENT hat seit Anbeginn ihrer Tätigkeit den Sitz in Kärnten. Bis dato wurde
auch der Präsident der Gesellschaft in der Person des Vorstandes der Abteilung 18 Wasserwirtschaft des Landes Kärnten gestellt. Ihm zur Seite steht eine Geschäftsführung und
ein Sekretariat, dessen Sitz seit 2001 wieder in der Abteilung Wasserwirtschaft liegt.
MITGLIEDSLÄNDER DER FORSCHUNGSGESELLSCHAFT INTERPRAEVENT
Neben den nachfolgend aufgelisteten Staaten und Regionen, sind Stadt- und Landgemeinden
in Kärnten, sowie Elektrizitätserzeugungsunternehmen und Einzelpersonen weitere Mitglieder
der Forschungsgesellschaft.
Tab. 1: Aufstellung der Mitglieder von Interpraevent, Stand 2003
Tab. 1: List of Members of Interpraevent, State 2003
Beitritt
1968
Mitglied
Land Kärnten
Vertretung
Abteilung 18 - Wasserwirtschaft
1976
1992
1995
1996
Bund
alle österr. Bundesländer
Japan
Schweiz
Bozen-Südtirol
1996
1996
1997
1997
2000
2002
Provinz Trient
Bayern
Republik Slowenien
Taiwan
Friaul-Julisch Venetien
Autonome Region Aosta
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft
Wasserbauverwaltungen
SABO Society of Japan
Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband
Sonderbetrieb für Bodenschutz, Wildbach- und
Lawinenverbauung
Wildbachverbauung Trient
Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft
Ministrstvo za okolje in prostor
Conservation Society of Taiwan
Regionale Forstdirektion
Abteilung Bodenschutz
VERANSTALTUNGEN
A. Internationale Symposien
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Symposion „Interpraevent 1967“: 16.-21. Oktober, Klagenfurt. Thema: „Hochwasser und
Raumplanung“ (Ursachen, Vorbeugung, Maßnahmen), 180 Teilnehmer aus 5 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1971“: 20-25 September, Klagenfurt. Thema: „Grenzen und
Möglichkeiten der Vorbeugung vor Unwetterkatastrophen im alpinen Raum“, 350
Teilnehmer aus 13 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1975“: 29. September – 3. Oktober, Innsbruck. Thema:
„Schutz alpiner Lebensräume“, 457 Teilnehmer aus 14 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1980“:
8. –12.
September, Bad Ischl. Thema:
„Naturraumanalysen zum Zwecke der Katastrophenvorbeugung in Schutzwasserbau und
Raumordnung“, 353 Teilnehmer aus 17 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1984“: 5. – 9. Juni, Villach. Thema: „Koordinierung in der
Schutzwasserwirtschaft“, 327 Teilnehmer aus 14 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1988“: 4. – 8. Juli, Graz. Thema: „Schutz des Lebensraumes
vor Hochwasser, Muren und Lawinen“, 578 Teilnehmer aus 24 Nationen.
Symposion „Interpraevent 1992“: 29. Juni – 3. Juli, Bern.
Symposion „Interpraevent 1996“: 29. – 3. Juni, Garmisch Partenkirchen.
Symposion „Interpraevent 2000“: 26. – 30. Juni, Villach. Thema: „Nachhaltiger Schutz
vor Hochwasser, Muren, Lawinen und Steinschlag“, 388 Teilnehmer aus 17 Nationen
Symposium „Interpraevent 2002 in the Pacific Rim“, 14. – 18. Oktober, Matsumoto,
Japan. Thema: “Protection of Habitat against Floods, Debris Flow and Avalanches –
caused by heavy rainfall, typhoon, earthquake and volcanic activity”
Symposion „Interpraevent 2004“: 23. – 28. Mai, Riva del Garda. Thema: „Nachhaltiger
Schutz vor Hochwasser, Muren, Lawinen und Steinschlag“,
Symposion „Interpraevent 2006“: 25. – 29. September, Niigata, Japan
B. Seminare
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Seminar „Umweltbezogene Schutzwasserwirtschaft“, Bad Ischl 1980.
Seminar „Hochwasser und Erosionsschutz“, Klagenfurt 1982 und Innsbruck 1983.
Seminar „Flussbau“, Klagenfurt 1985.
Seminar „Bestandsaufnahme über die bereits derzeit hochwassergeschützten sowie über
die derzeit noch nicht ausreichend hochwassergeschützten Gebiete Österreichs“,
Klagenfurt 1985.
Kolloquium „Felsgleitungen und Rutschungen“, Kötschach 1985.
Seminar „Natur- und Umweltgerechte Wildbachverbauung“, Logarska Dolina 2002.
Ingenieurbiologisches Praktikum (Unterstützung), Klagenfurt 2004
30 Jahre Gefahrenzonenplanung in Österreich, Villach 2005
Der alpine Lebensraum im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Naturgefahren,
Innsbruck (Unterstützung) 2005
Gravel Bed Rivers Conference (Unterstützung), St. Jakob / Defreggen 2005
Climate Change and its impacts to flooding and torrential disasters. Mitigation strategies.
Expert Hearing, Bozen 2007.
LITERATUR
Sereinig N. (2002):„“The International Research Society Interpraevent“ Workshop on Disaster
Prevention, Klagenfurt 2002 (In print).
Hübl, H., Kienholz H., Loipersberger A. (2002): „DOMODIS. Documentation of Mountain
Disasters“. Schriftenreihe der Internationalen Forschungsgesellschaft Interpraevent,
Handbuch 1, Klagenfurt 2002.
Üblagger G. (1972): “Retendieren, Dosieren und Sortieren.“„(“Retaining, dosing and sizing“).
Mitteilungen der forstl. Bundesversuchsanstalt Wien, Vol. 102; 335 - 372.
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