Quotes - Uwe Kröger

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17.11.2009
Uwe Kröger - Pressestimmen - Zusammenstellung:
Rudolf - AFFAIRE MAYERLING
Deutschsprachige
Erstaufführung
Raimund Theater Wien
Seit 26. Februar 2009
Uwe Kröger als "Ministerpräsident Eduard Graf Taaffe"
PASSAUER NEUE PRESSE (Edith Rabenstein) / 01.03.2009
...Hervorragend besetzt ist auch der Intrigant, Ministerpräsident Graf Taaffe. Uwe
Kröger, der legendäre Tod aus Elisabeth, zieht das Netz um Rudolf immer enger,
sucht ihn als Alptraum heim und ist der wahre Strippenzieher im Reich. Krögers
Bühnenpräsenz ist einfach wunderbar - zudem bietet er die besten Tanzeinlagen...
KRONEN ZEITUNG (Karlheinz Roschitz) / 28.02.2009
...Hervorragend ist sein Gegenspieler Uwe Kröger als unerbittlicher Intrigant
Ministerpräsident Graf Taaffe: ein Scharfmacher und Zyniker mit höchst präzisem
Ausdruck...
KURIER (Peter Jarolin) / Nachtkritik 27.02.2009
...Als sein Gegenspieler, der erzreaktionäre Ministerpräsident Graf Taaffe, überzeugt
Uwe Kröger. Ein gefährlicher, zynischer Technokrat der Macht, der Rudolf einen
gnadenlosen Kampf liefert...
KURIER (Peter Jarolin) / 28.02.2009
...Drew Sarich und Uwe Kröger bleiben ihren Rollen nichts schuldig. So ist Drew
Sarich ein gesanglich wie optisch überzeugender Rudolf, der in Uwe Krögers Graf
Taaffe einen ideal-gefährlichen Gegenspieler findet. Gut so...
ÖSTERREICH (Günther Baumann) / 28.02.2009
...Fazit: Ein famoses Ensemble, aus dem auch Uwe Kröger und Carin Filipcic
herausragen, trägt das Mayerling Musical zum Erfolg...
NEUES VOLKSBLATT (Renate Wagner) / 28.02.2009
...Drew Sarich als romantisch-tragischer Rudolf und Publikumsliebling Uwe Kröger
als Inbegriff des bösen Intriganten entschieden dann wohl den Erfolg des Abends...
KÖLNISCHE RUNDSCHAU (Christian Fürst) / 27.02.2009
...Drew Sarich als Rudolf, vor allem die junge Lisa Antoni als unkonventionelle Mary
sowie der deutsche Musical-Star Uwe Kröger als skrupelloser Graf Taaffe
überzeugen stimmlich und auch schauspielerisch...
WIENER ZEITUNG (Christoph Irrgeher) / 27.02.2009
...Da gibt der versierte Uwe Kröger einen ultraüblen Ministerpräsidenten...
RHEINISCHE POST (NUfermann) / 27.02.2009
...Uwe Kröger spielt den Ministerpräsidenten Eduard Graf Taaffe, der Rudolf
bespitzeln lässt und glaubt mit den nationalen und antisemitischen Strömungen das
Kaiserreich retten zu können. Er hat seinen großen Auftritt in einem Alptraum Rudolfs
„Die Fäden in der Hand“. Als Tangotänzer zieht er die Strippen und macht dem
sensiblen Rudolf Angst. Die bisher nicht gekannten Fratzen und zynischen
Gesichtszüge tun ihr übriges, getreu seinem Motto: „Ich drohe niemals, ich
verspreche nur!"...
DIE PRESSE (Barbara Petsch) / 28.02.2009
...Uwe Kröger ist als Graf Taaffe mehr ein Revuestar als ein Politiker. Kröger, der als
„Tod“ in „Elisabeth“ Furore machte, hat seine Aura, aber er wirkt starr und
angestrengt...
WIENWEB.at online
...Drew Sarich ("Hair") als Kronprinz, Lisa Antoni als Mary Vetsera und Uwe Kröger
als intriganter Ministerpräsident Graf Taaffe ernteten Jubel...
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN / ALLGÄUER ZEITUNG / dpa / 27.02.2009
...Drew Sarich als Rudolf, vor allem die junge Lisa Antoni als leidenschaftliche und
unkonventionelle Mary sowie der deutsche Musical-Star Uwe Kröger als skrupelloser
Graf Taaffe überzeugen stimmlich und - besonders im zweiten Akt - auch
schauspielerisch...
SALZBURGER NACHRICHTEN / apa / 27.02.2009
...Dabei kann neben den beiden Hauptdarstellern auch Uwe Kröger als intriganter
Ministerpräsident Graf Taaffe punkten...
DIE WELT online (Ulrich Weinzierl) / 02.03.2009
...Die Dramaturgie des Genres braucht einen Helden und einen Bösewicht. Für
diesen muss Österreichs weiland Ministerpräsident und Innenminister herhalten:
Eduard Graf Taaffe, Pair of Ireland. Ein dämonischer Finsterling, den Uwe Kröger mit
gebotenem Höllenklischeecharme ausstattet...
musicals (Martin Bruny) / 04.09
...Die Liebe ist es, die alle Fäden in der Hand hält, und nicht etwa Ministerpräsident
Eduard Graf Taaffe, auch wenn er am Beginn des zweiten Akts in der AlbtraumTanznummer den Song "Die Fäden in der Hand" als Slapstick-Geisterbahn-Tango
interpretiert, durch sein ausgeklügeltes Spitzelwesen die Geheimpläne Rudolfs
aufdeckt und so letzten Endes den finalen Akt des Suizids einläutet. Uwe Kröger gibt
den intriganten Politiker mit einem Minirepertoire an Mimik und Gestik und massiv
outrierendem Posing als Mischung aus Fiesling, Finsterling und bückelndem Diener,
eine mit etwas zu dicken Strichen skizzierte Charakterstudie. Bei den Songs Krögers
vermisst man perfekte Intonation...
Da Capo (Jörg Beese) / 04.09
...Vieles ist vorhersehbar, auch die Rolle des Ministerpräsidenten Graf Taaffe ist viel
zu präsent dargestellt, hier hätte man sich eher das Image des "Schattenmanns"
gewünscht.
So kann Uwe Kröger kaum Gänsehautstimmung beim Publikum erzielen, zu
aggressiv und präsent wirkt Kröger, als dass man ihm den gefährlichen Intriganten,
der im Hintergrund seine feinen Fäden spinnt, abnimmt. Fast schon komisch wirkt es,
wenn die Dramaturgie Taaffe lange nach dem anonymen Autoren suchen lässt,
obwohl er aufgrund der im zweiten Akt aufgedeckten Intrige gegen Rudolf von
dessen Existenz lange wissen müsste, schließlich ist der Spion des
Ministerpräsidenten bereits im ersten Akt Bestandteil des Komplotts und begegnet
Rudolf bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt...
...Uwe Kröger hat als Graf Taaffe - wie bereits beschrieben - das Problem, dass er
von Autor und Regie miserabel inszeniert wurde. Kröger besitzt eine unheimliche
Ausstrahlung, die er aber viel besser aus dem Hintergrund zur Geltung bringen kann.
Wenn er, wie bei "Rudolf", so extrem von Vorne agieren muss, nutzt er sich aufgrund
der ihm auferlegten Aggressivität schnell ab. Seine zwei Geheimdienstbüttel hätte
man streichen können, Kröger dafür viel mehr aus dem Schatten der Bühne agieren
lassen sollen. Manchmal ist weniger Präsenz mehr, wie in diesem Fall...
musicalcocktail (Andrea Martin) / 04.09
...Uwe Kröger blieb dem Raimundtheater nach "Rebecca" treu und schlüpfte in die
Rolle des Graf Taaffe. Er ist ein Ministerpräsident mit Zielen, Prinzipien und mehr als
nur die rechte Hand des Kaisers. Kröger liefert vor allem bei "Die Fäden in der Hand"
eine energiegeladene Darbietung, bei der er sehr dämonisch wirkt und auch der
schwierige Schlusston bei dem Song hat gesessen...
REBECCA
Welturaufführung
RAIMUND THEATER Wien
September 2006 bis Dezember 2007
und
September bis Dezember 2008
Uwe Kröger als "Maxim de Winter"
Da Capo / November 2006
... Uwe Kröger verkörpert seinen Maxim professionell und würdevoll. Dabei muss er
sich kein bisschen verstellen, sondern braucht nichts weiter zu tun, als sich selber zu
spielen. Er profiliert sich nicht unnötig und lenkt doch die Aufmerksamkeit des
Publikums auf sich, sobald er die Bühne betritt. Schauspielerisch beweist Kröger,
dass die Rolle des Maxim de Winter eine wahre Paraderolle für ihn ist. Auch
gesanglich überzeugt er auf ganzer Linie mit "Gott, warum?" und "Kein Lächeln war
je so kalt". Bei letzterem Song verschmilzt Gesang und Schauspiel in eine
beeindruckende Performance aus Verzweiflung und Wahnsinn - der Höhepunkt
seiner Darstellung. ...
Variety / 06.10.2006
... Uwe Kröger ... stellt sich der Herausforderung und gesteht seinen Hass auf
Rebecca in "Kein Lächeln war je so kalt" ....
Larry Lash
musicals / Oktober 2006
... Für einen sehr starken Moment sorgt Uwe Kröger als Maxim de Winter im Solo
"Kein Lächeln war je so kalt", in dem er mit ungeheurer Intensität u.a. gesteht, dass
er Rebecca überhaupt nicht geliebt, sondern gehasst hat. ...
RP online / 06.10.2006
... Bei Uwe Kröger als Maxim habe ich gespürt, dass ihn etwas beschäftigt ohne dass
er es ausspricht. Beim ersten Sehen habe ich mich noch gewundert, warum er so
unvermittelt die Treppe hochschaut, er geistesabwesend aufs Meer blickt oder
plötzlich beim kleinsten Wort seiner neuen Frau total ausrastet. Liebt er sie wirklich?
Doch diese Blicke, Gesten und Szenen sollen letztlich die Spannung bis ins
Unerträgliche steigern.
Kröger hat mit dem Maxim de Winter eine Rolle bekommen, in der er alle Register
ziehen kann. Er hat zwei Lieder, die ihm und seiner großartigen Bühnenpräsenz
förmlich auf den Leib geschrieben sind: Bei "Gott warum?" kehrt Maxims sonst so
verschlossenes Gefühlsleben völlig nach außen. Und bei "Kein Lächeln war je so
kalt" klärt er seine neue Frau endlich über seine wahren Gefühle für die verstorbene
Rebecca auf. Ein jeweils lang anhaltender Szenenapplaus war in den besuchten
Vorstellungen der verdiente Lohn. ...
Salzburger Nachrichten / 29.09.2006
... Ihr zur Seite steht Uwe Kröger als Hausherr und Ehemann Maxim de Winter, der
mit seinen wenigen Solo-Auftritten sowohl stimmlich als auch schauspielerisch
überzeugt. ...
Passauer Neue Presse / 30.09.2006
... Zum anderen galt der Jubel den Darstellern, vor allem einem: Uwe Kröger, der als
"Tod" in "Elisabeth" seine internationale Musicalkarriere bei den Vereinigten Bühnen
in Wien begann. ... Als Maxim de Winter spielt er den englischen Adeligen, der
unbeherrscht liebt und unbeherrscht hasst, mit einer rührenden Verzweiflung. ...
Münchner Abendzeitung / 10.10.2006
... Der Star des Abends war Hauptdarsteller Uwe Kröger. Und auf die Hauptdarsteller
ist Verlass. Uwe Kröger sang und spielte den von Rebecca an der Nase
herumgeführten Maxim de Winter mit energischer Hingabe. ...
Die Presse / 30.09.2006
... Uwe Kröger, ein Publikumsliebling in Wien, seit der Deutsche in "Elisabeth" den
Tod spielte, zeichnet tadellos, aufbrausend, aber nicht ohne Wärme den von seiner
ersten Gattin Rebecca betrogenen Upper-Class-Gentleman Maxim de Winter. ...
Wiener Zeitung / 30.09.2006
... Mit Uwe Kröger (de Winter) ist ein bekanntes Gesicht wieder in Wien - er und
Wietske van Tongeren (bezaubernd als Ich) tragen einander in gefühlvollen Duetten
durch die Wirren, einmal im schicken Foyer des Hotel Cote d'Azur, dann wieder im
dunklen Salon in Manderley. ...
Kurier / 29.09.2006
... Spannend aber wird es vor allem dann, wenn die Protagonisten singen. So erobert
die junge Holländerin Wietske van Tongeren als unglückliche zweite Frau de Winter
ihr Publikum mit Charme und Stimme, so überzeugt Wien-Heimkehrer Uwe Kröger
als Maxim stimmlich mühelos. ...
Festspiele.de / 29.09.2006
... Die Uraufführung mit Wietske van Tongeren und Uwe Kröger in den Hauptrollen
am Donnerstagabend im Raimund-Theater hat beim Premierenpublikum großen
Jubel geerntet.
... Kröger ist ein kantiger, kraftvoller Maxim de Winter, der seine Gegenspielerin in
der stimmgewaltigen Susan Rigvava-Dumas als herrische Haushälterin findet. ...
Heute / 29.09.2006
... Das Stück nach der Vorlage des Mysterythrillers "Rebecca" von Daphne du
Maurier erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die auf das Schloss ihres NeoGatten Maxim de Winter alias Uwe Kröger zieht. Letzterer scheint die Verwandlung
vom Parade-"Tod" in "Elisabeth" in einen englischen Edelmann gut verkraftet zu
haben und präsentierte sich in guter Form. ...
Österreich / 29.09.2006
... Uwe Kröger als de Winter und Wietske van Tongeren als junge Ehefrau leiden
unter dem Gefühl: "Wir stehen beide allein in der Welt". Dieses Gefühl spielen sie
trefflich aus. ...
ORF.at / 29.09.2006
... Mit viel Applaus ist gestern die Musical-Welturaufführung von "Rebecca" im
Raimundtheater über die Bühne gegangen. Publikumsliebling Uwe Kröger und
Wietske van Tongeren begeisterten das Publikum in den Hauptrollen. ...
APA online / 29.09.2006
... Uwe Kröger als Hausherr und Ehemann Maxim de Winter, der mit seinen wenigen
Solo-Auftritten, sowohl stimmlich als auch schauspielerisch überzeugt. ...
Der Standard / 29.09.2006
... Und Uwe Kröger (als Maxim de Winter), Wietske van Tongeren (de Winters
Gattin), Susan Rigvava-Dumas (als Mrs. Danvers) haben Format, ...
dpa / 29.09.2006
... Kröger ist ein kantiger, kraftvoller Maxim de Winter, der seine Gegenspielerin in
der stimmgewaltigen Susan Rigvava-Dumas als herrische Haushälterin findet. ...
Vorarlberger Nachrichten / 30.09.2006
... Auch die Besetzung ist vorzüglich: ...Uwe Kröger als ihr von Erinnerungen an
Rebecca gequälter Gatte, elegant und geheimnisvoll,...
Profil / 02.10.2006
... Uwe Kröger, der für die Rolle des von der Vergangenheit torpedierten Maxim de
Winter sein bewährtes Blond aufgegeben hat, fährt emotional im fünften Gang. Seine
beeindruckende Stimmgewalt bewahrt ihn vor dem Abdriften in die Karikatur;...
musical-cocktail / Oktober 2006
... Uwe Kröger passt altersgerecht in seine Rolle, und damit der Unterschied zu
seiner jungen Geliebten noch deutlicher wird, hat man ihm graue Strähnen im Haar
verpasst. Den zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und her gerissenen
Maxim de Winter stellt er mit eindrucksvoller Mimik dar, und stimmlich gibt es an
diesem Abend absolut nichts auszusetzen. Er hat ein starkes Solo bei "Gott, warum",
und auch bei den Duetten "Hilf mir durch die Nacht" und "Jenseits der Nacht"
harmonisiert er sehr gut mit seiner Bühnenpartnerin Wietske. ...
ELISABETH
Neuinszenierung
Theater des Westens Berlin
20. April bis 10. August 2008
Uwe Kröger als der "Tod"
Saarbrücker Zeitung / 24.04.2008
Berlin-Premiere des Musicals "Elisabeth": Der Tod mit Sex-Appeal
Berlin. Noch nie war der Tod so sexy. Uwe Kröger hat seine Paraderolle ausgereift.
Damit verleiht er dem Musical "Elisabeth", das am vergangenen Wochenende im
Berliner Theater des Westens unter der Regie von Harry Kupfer Hauptstadt-Premiere
feierte, Glanz, Glamour und einen Hauch Erotik. Stimmlich und optisch ist er, genau
wie seine Partnerin Pia Douwes, eine Klasse für sich. Bei der Welt-Uraufführung
1992 in Wien schafften sie als Elisabeth und Tod den ganz großen Durchbruch. ...
Der inzwischen 44-jährigen Holländerin gelingt es noch immer, sowohl als junge
Prinzessin als auch als verbitterte, reife Kaiserin glaubwürdig zu sein. Kröger ist
zeitweise so lasziv, dass dem Zuschauer glatt die Angst vor dem Lebensende
genommen wird. ...
musicalcocktail / 06.2008
... Elisabeth und der Tod - das sind die Paraderollen von Pia Douwes und Uwe
Kröger, von ihnen für die Welturaufführung vor sechzehn Jahren in Wien kreiert. Nun
standen sie wieder als Kaiserin und Tod auf der Bühne, diesmal im Theater des
Westens in Berlin. Zwar älter geworden glänzten sie dennoch am Premierenabend in
ihren Rollen und begeisterten das Publikum über alle Maßen. Der 20. April war der
Abend von Pia Douwes und Uwe Kröger! Unglaublich, was die beiden Musicalstars
an Können und Ausstrahlung auf die Bühne brachten.
... Der Tod, wie Elisabeth ihn sieht, ist jung, attraktiv und erotisch. Durch seine
charismatische Ausstrahlung zieht er Elisabeth immer wieder in seinen Bann, er
begleitet Elisabeth von Kindesbeinen an. Diese Figur konnte Uwe Kröger perfekt
darstellen. Sein Tod ist nicht mehr der jugendliche Liebhaber der Kaiserin, sondern
ihr gereifter Gegenspieler - bei ihren Begegnungen kämpfen zwei gleich starke
Gegner, ob und wann sie, Elisabeth und der Tod, vereint sein würden. Mal ganz in
Weiß, mal ganz in Schwarz gekleidet, tauchte der Tod immer wieder im Leben von
Elisabeth auf. Seine auffallende Erscheinung, seine gut gesetzten künstlichen
Posen, sein zum Teil dämonisch, zum Teil verführerisch wirkendes Spiel - immer
wurde Uwe Kröger zum Mittelpunkt des Geschehens. Er bestach einfach durch seine
unglaubliche Bühnenpräsenz!
Uwe Kröger wirkte weniger wie eine androgyne Kunstfigur wie noch in Wien, mehr
wie ein realer Mann. Das ist vielleicht auch bedingt durch seine sehr vorteilhafte,
modische Kurzhaarfrisur á la David Beckham, die der Künstler nun statt der lang
wallenden, blonden Mähne von 1992 trägt. ...
musicals / 06.2008
... Das eine Pfund ist natürlich, wie schon erwähnt, Pia Douwes. ... Das andere Pfund
ist Uwe Kröger, der wieder, wie damals in Wien und auch in Essen, den Tod spielt.
Auch ihm gelingt es, seiner Figur neue Nuancen zu geben. War er damals bei der
Uraufführung noch ein sehr androgyner, unbestimmbarer Tod, in Essen dagegen ein
eher männlicher, gefährlicher Gegner, so wird er hier in Berlin zum raffinierten
Verführer, der tötet, indem er umarmt und küsst. Erfreulich auch, dass Kröger sich
ein wenig zurückgenommen hat. So manche Übertreibung, die er in Essen seinem
Tod mitgab, zeigt er hier nicht. ...
Aber zu den Höhepunkten gehören eindeutig auch hier im Theater des Westens die
knisternden Momente, wenn Douwes und Kröger im ersten Akt "Elisabeth, sei nicht
verzweifelt" singen und nach der Pause "Wenn ich tanzen will". Wie diese beiden
Darsteller die Ambivalenz von Anziehung und Abwehr ausspielen und fühlbar
machen, ist Bühnenspiel auf hohem Niveau. ...
Da Capo / 05.2008
... Als "Tod" darf Uwe Kröger noch einmal in seiner Paraderolle auflaufen. Es ist
etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man ihn plötzlich nicht mehr mit seinem weiten,
schwarzen Mantel sieht, sondern im weißen oder schwarzen Anzug, mit dem er so
problemlos zu jeder Party gehen könnte. Da der Tod aber Zeitlosigkeit bedeutet,
kann man sich damit zwar anfreunden, aber von dem optischen Gänsehauteffekt,
den diese Rolle mit sich bringt, hat sich Kostümbildner Yan Tax damit doch ein Stück
weit enfernt. Kröger jedenfalls versucht durch seine Ausdruckskraft, der Rolle
Dynamik zu verleihen, was ihm durchaus auch gelingt. ...
Tagesspiegel / 21.04.2008
... Der Tod trägt weiß. Nicht wie einer, der das Leben raubt, sondern eher wie ein
Heilsbringer tritt Uwe Kröger auf. Da wird schon deutlich, dass seine Figur ganz und
gar entgegen der Erwartungen angelegt ist. Es ist eine zugleich faszinierende und
beunruhigende Idee von Michael Kunze, der "Elisabeth" geschrieben hat, den Tod
nicht als eine Bedrohung darzustellen, vor der man sich abgrenzt, sondern als eine
Verführung, einen Liebhaber, der tötet, indem er küsst. Nach ihm sehnt sich
Elisabeth ihr ganzes Leben, und seinem Charme erliegt sie schließlich: "Der letzte
Tanz gehört alleine mir", verspricht er, inzwischen in ganz konventionellem Schwarz.
Nur Krögers weiß-blonder Haarschopf leuchtet da noch weiter. ...
Am Ende ist es der Tod, der Lucheni das Messer gibt und Elisabeth in Empfang
nimmt. Da trägt er schon längst wieder weiß. ...
Tagesspiegel / 21.04.2008
... Besonders gefeiert wurden mit viel Applaus am Ende und auch zwischendurch die
beiden Hauptdarsteller Pia Douwes als Elisabeth und Uwe Kröger als der Tod. ...
Freie Presse Chemnitz / 21.04.2008
... Noch am vergangenen Freitag saß Uwe Kröger bei Gottschalks Musical-CastingShow auf der Juroren-Bank... Auch Pia Douwes kümmert sich in ihrer Heimat, den
Niederlanden, wie eine Mutter um den Nachwuchs. Beide sind sie Ikonen ihrer Zunft,
die es nochmal wissen wollen, ob sie es noch können. Und sie können es. Das
wissen wir jetzt.
Beide führen auf der Bühne in Berlin die zwei Seiten des Älterwerdens vor: Entweder
man wird - mit einigem Recht - etwas selbstzufrieden oder so richtig, richtig gut.
Kröger also könnte mittlerweile aus dem Telefonbuch vorsingen, er hätte noch immer
die erotischte Stimme der Musical-Welt. Er pflegt sein David-Bowie-Image, trägt die
Nase ganz oben, weit über den Möglichkeiten seiner Rolle. Mit dem Tod spielt er
nicht, Kröger ist Kröger, der niemals stirbt, für immer jung. ...
BZ / 21.04.2008
... Mittendrin die Liebenden: Elisabeth ... , Kaiser Franz Josef ... Und der majestätisch
schreitende Tod (Uwe Kröger), der Elisabeth von Kindheit an begleitet.
DramaMusicals / 21.04.2008
... Unter minutenlangen Standing-Ovations wurde am gestrigen Sonntag die
Premiere des Erfolgsmusicals ELISABETH im Berliner Theater des Westens
stürmisch gefeiert.
Die Neuinszenierung von Harry Kupfer auf Basis der erweiterten Wiener Fassung
von 2005 wirkte frisch und innovativ auf die Bühne gebracht. Eine herausragende
Besetzung, allen voran Pia Douwes (Kaiserin Elisabeth) und Uwe Kröger (Der Tod),
machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. ...
Musicalboulevard / 21.04.2008
... Die Darsteller sind durchweg Spitzenklasse. Allen voran die beiden
Hauptdarsteller, Pia Douwes und Uwe Kröger, die bereits bei der Welturaufführung
1992 in Wien die Rollen von Elisabeth und dem Tod verkörperten und in den
vergangenen 16 Jahren zu Stars der Musicalszene wurden. Natürlich sind beide über
die Jahre gereift und verkörpern ihre Rollen absolut überzeugend und mit einer
wahnsinnigen Stimmgewalt. ...
NETZEITUNG / 22.04.2008
... Uwe Kröger: der routinierte Tod
Regisseur Kupfer... hat das Ensemble vor der Premiere entsprechend gelobt: "Das
sind gut ausgebildete junge Leute, die alle singen, spielen und tanzen können", sagte
er der "Berliner Zeitung". Im Einzelfall mag das durchaus stimmen, etwa beim TodDarsteller Kröger, der seinen Part routiniert durchspielt - mal mit schmalzigem
Vibrato, mal mit donnerndem (Helden-)Tenor. Ganz der Profi, dieser Tod - er
beherrscht die Rolle. ...
Der Berliner Tod ist berechnend: Kröger weiß (dank langjähriger Erfahrung im
Musical-Genre) inzwischen mechanisch, wann er welche Akzente setzen, wann er
das Timbre seiner Stimme dramatisch, wann melancholisch klingen lassen muss. ...
Berliner Zeitung / 22.04.2008
... Er, der in den Fernseh-Casting-Shows streng die Auseinandersetzung mit der
Rolle einfordert und nicht nur Hingabe, spielt hier vor allem sich, Kröger. Energetisch
und kraftvoll wirkt das, ja, doch sein Tod bleibt immer herrisch und böse, statt auch
zart und lockend, wie es die Rolle hergegeben hätte. ...
Bloom.de / 22.04.2008
... Eine sichere Bank sind die Hauptdarsteller Pia Douwes und Uwe Kröger, die
schon vor über 15 Jahren bei der Premiere in Wien auf der Bühne standen.
Inzwischen gehören sie zu den bekanntesten Musicalstars und auch ihre TV-Präsenz
in den kürzlich gesendeten Musical-Casting-Shows dürfte noch einen
Popularitätsschub gegeben haben. Ihre Stimmen sind ohne Frage ein Hochgenuss...
Märkische Allgemeine / 23.04.2008
...Als Einziger immer an ihrer Seite: Der Tod, ein lockender Beau (Uwe Kröger), dem
sie sich aber erst nach dem Selbstmord ihres Sohnes Rudolf hingibt. ...
Mit Pia Douwes verfügt Harry Kupfer über eine Darstellerin, die den Wandel vom
naiven Mädchen zur eigensinnigen Frau glaubwürdig bewältigt. Unangestrengt und
sicher stemmt sie selbst schwierigste Gesangspartien. Gleiches gilt für Uwe Kröger,
der dem Tod bei allem Charme doch die notwendige Härte und Eiseskälte einimpft.
...
Neues Deutschland / 23.04.2008
... Und auch die Idee, den "Tod" (Uwe Kröger, mit dem Charme eines Boy-GroupStars) als wahren Partner der Elisabeth (Pia Douwes, klar bis in die höchsten Töne)
zu sehen und nicht ihren blassen, fortwährend alternden Gemahl, den Kaiser Franz
Josef (Markus Pol). Der Kunstgriff, den Mörder der Kaiserin die Geschichte quasi
erzählen zu lassen, das ist feinste Dramaturgie. ...
Bunte / 24.04.2008
... Kaiserin Elisabeth, die unglückliche Sisi, hielt Hof. ... (bejubelte Sänger: Pia
Douwes und Uwe Kröger) ...
DRACULA
Österreichpremiere
Schlossbergbühne Kasematten,
Musical Festival Graz
9. - 25. August 2007
Uwe Kröger als "Van Helsing"
13.08.2007 / Österreich Steiermark
"Dracula" mit Borchert und Kröger - Grauen, Gruseln und große Gefühle...
... Uwe Kröger zeigt einen von Rachegelüsten getriebenen, aber rational handelnden
Van Helsing. ...
11.08.2007 / Kleine Zeitung
... Wer auf Co-Star Uwe Kröger wartet, muss sich eine Stunde bis kurz vor der Pause
gedulden. Er gibt einen gepeinigten Van Helsing... Virtuos und spannend gelang das
Duett "Zu Ende". ...
11.08.2007 / Krone Steiermark
...Beeindruckend hauchen Thomas Borchert, Lyn Liechty und Uwe Kröger ihren
Figuren Leben - und Tod - ein...
...Als sein Gegenspieler Van Helsing steht Uwe Kröger auf der Bühne, der vor allem
im Duett mit Dracula (von Wildhorn extra für Graz geschrieben) zu Hochform
aufläuft...
11.08.2007 / Salzburger Nachrichten
...beide Titelpartien sind gefühlsbetont, professionell und nur selten zu laut
gesungen...
10.08.2007 / Der Standard
... Die Kasematten als (Zweit-) Kulisse und das Gewitter, das aufzog, passten
atmosphärisch hervorragend zum Spiel, das Thomas Borchert als Dracula und Uwe
Kröger als Abraham van Helsing als eindeutige Stars des Abends gaben. Sie
vermochten stimmlich - sogar dann, wenn das Orchester zum fortissimo anschwoll und interpretatorisch zu überzeugen. Kröger als fertig gefahrener Vampirjäger legte
seine Gebrochenheit auch in seine Stimme....
DAS PHANTOM DER OPER
Colosseum Theater Essen
Mai bis Juli 2006
Uwe Kröger als "Phantom"
Musical Cocktail / Juni 2006
... Uwe Kröger hat die Rolle des Phantoms beeindruckend gespielt! Er glänzte bei
den ständigen Wechseln zwischen Stärken und Schwäche, die das Phantom immer
wieder zeigt. Das Publikum sah viele Facetten des Phantoms: dominant, fordernd,
leidenschaftlich, männlich einerseits z.B. beim ersten Zusammentreffen mit Christine
in ihrer Garderobe, bei der Fahrt über den See und schließlich in seinem Versteck.
Andererseits zeigte Uwe Kröger, wie verzweifelt, verzagt, zerrissen und unglücklich
das Phantom ist und wie unglaublich es leidet, als Christine ihm die Maske abreißt
oder ihn wegen Raoul verlässt.
In jeder Situation zeigt Uwe Kröger eine unglaubliche Bühnenpräsenz und überzeugt
mit großer Emotionalität! Manche Gesten wirken vielleicht etwas theatralisch, passen
aber zum Thema. Schauspielerisch bot Uwe Kröger eine brilliante Leistung!
... Im Vorfeld der Premiere gab es Skeptiker, die bezweifelten, dass die Rolle des
Phantoms für Uwe Kröger geeignet sei. Aber mit der Leistung dieses Abends hat
Uwe Kröger sie eines Besseren belehrt. Er ist ein würdiges Phantom! Das sah das
Publikum ebenso und spendete minutenlang begeistert Beifall und Standing
Ovations!
Uwe Kröger festigte in Essen seinen Ruf als Deutschlands Musicalstar Nummer 1,
Leistung und Glamour waren an diesem Abend perfekt! ...
blickpunkt musical / Juni 06
... Mit einer ganz anderen Stimmfärbung, als man sie von Uwe Kröger gewohnt ist,
zeigte er gleich zu Beginn wie facettenreich seine Gesangsstimme ist. Besonders in
den tieferen Passagen war sein für ihn so markantes Stimmprofil fast nicht wieder zu
erkennen. Dass Kröger über eine einmalige Ausstrahlung und Bühnenpräsenz
verfügt, kommt ihm bei dieser Rolle wieder einmal zu Gute, er beherrscht die Bühne
und unterwirft sich dem Stück doch gleichermaßen.
Mit seiner Interpretation verleiht er dem Phantom sowohl stimmlich als auch
darstellerisch seine ganz persönliche Note und nimmt den Zuschauer mit auf eine
Irrfahrt der Gefühle. Durch seine große Gestik und Mimik zeigt er dem Publikum die
Qualen dieser zerrissenen Persönlichkeit mit jeder Faser seines Körpers. Den
Wechsel zwischen Wut, Leidenschaft und unendlicher Traurigkeit in der letzten
Szene spielt er so intensiv, dass diese Emotionen auch in der letzten Reihe spürbar
wurden...
NRW RP online / 15.05.06
... Dass Uwe Kröger stimmlich dieser Rolle gewachsen sein dürfte war schon vorher
klar, sonst wäre er nicht als Synchronstimme für den Film engagiert worden. Doch
dort war er noch zu sehr an das gebunden, wie der Filmschauspieler die Rolle
angelegt hat. In Essen, auf der Bühne des Colosseums erleben wir nun ein
modernes Phantom. Uwe Kröger lässt keinen Zweifel aufkommen, dass es sich um
einen realen Menschen zwischen Genie und Wahnsinn handelt und nicht um einen
Geist oder ein Hirngespinst in den Köpfen der abergläubischen Theaterleute. Uwe
Kröger gelingt es diese zerrissene und gequälte Persönlichkeit auf neue und
unverwechselbare Weise auf die Bühne zu bringen. Nichts erinnert mich an frühere
Rollen. Sein Phantom ist unverwechselbar...
NRZ / 16.05.06
... Souverän hatte er zuvor auch die Vorstellung gemeistert, stimmlich auf der Höhe,
fast schon gewohnt effektvoll und am Ende mit reichlich Applaus bedacht...
Stadtspiegel Essen / 17.05.06
Stehende Ovationen für Uwe Kröger als Phantom
... Die Zuschauer erlebten ihn vor der Pause als bedrohlichen, aber noch
zurückhaltenden Operngeist mit Boot im Kerzenlicht, der zwar den Kronleuchter
abstürzen lässt, doch spürbar noch nicht alle Register gezogen hat. Nach der Pause
überzeugt Uwe Kröger als zerissene Persönlichkeit, gefährlich und doch
mitleiderweckend: Seine herausragende schauspielerische Leistung macht den
Musical-Besuch zum Gänsehaut-Erlebnis...
Kröger beweist als viertes Phantom in Essen durch seine unverwechselbare Stimme
sowie seine überragende Bühnenpräsenz einmal mehr, warum er der
deutschsprachige Musical-Darsteller schlechthin ist...
www.musical-total.de / 18.05.06
... Uwe Krögers Interpretation des Phantoms war schauspielerisch sehr
überzeugend, eindrucksvoll und gefühlvoll. Er hat alle Register gezogen, alles aus
der Rolle rausgeholt, volle Leistung gezeigt und man nahm ihm die zerissene
Persönlichkeit total ab. Er schafft es, die emotionale Palette seiner Rolle mit viel
Körpereinsatz zu zeigen und es wird deutlich, wie nah sich das Gute und das Böse in
dieser entstellten Figur sind. Stimmlich war er souverän, sicher und voll auf der
Höhe...
Zum Schluss gab es fulminanten Applaus, stehende Ovationen und ein begeistertes
Publikum...
3 MUSKETIERE
Deutschsprachige Erstaufführung
Theater des Westens, Berlin
April 2005 bis Januar 2006
Uwe Kröger als "Kardinal Richelieu"
Leipziger Volkszeitung / 07.04.2005
...Uwe Kröger stellt diesen heimlichen Herrscher voller Kälte, Kalkül und Machtgier
dar. Da ist alles bis ins Letzte kalkuliert... (Rolf Richter)
BZ / 07.04.2005
...So bleibt genug Bühnen-Raum für den Großstar: Uwe Kröger als blutroter Kardinal
Richelieu... (kam)
Berliner Kurier / 07.04.2005
...Die romantische Heldengeschichte...fesselte vor allem durch die beachtliche
Spielfreude von Uwe Kröger (Kardinal Richelieu)... (Karim Mahmoud)
Märkische Oderzeitung / 07.04.2005
...So strahlt der machtbesessene Strippenzieher am Hofe, Kardinal Richelieu (Uwe
Kröger), laszive Erotik aus in seinem Priestergewand aus knallrotem Leder...
Vor dem Hintergrund dieser Bilderpracht überzeugen besonders die international
renommierten Musical-Stars Douwes und Kröger. Mit ihrem Tanz, Schauspiel und
Gesang hauchen sie ihren Figuren Persönlichkeit und Charisma ein...
Berliner Zeitung / 07.04.2005
...Das Publikum applaudierte sich da, heftig beeindruckt von der bombastischen
Show, nämlich in Trance. Einer der großen Abräumer war Uwe Kröger. Der spielte
die fiese Hauptrolle des Kardinal Richelieu. Kröger darf als bestorganisierter
Musicaldarsteller gelten - wo er auftritt, da ist auch sein Fanclub nicht weit. Schön,
wenn man solche rührigen Anhänger hat... (Andreas Kurtz)
Die Welt / 08.04.2005
...etwas zahm aber zugkräftig: Uwe Kröger... (Peter E. Müller)
TAZ Berlin / 08.04.2005
...Der Mann, ein Popstar: Uwe Kröger als Kardinal Richelieu... (Jenni Zylka)
Der Tagesspiegel / 08.04.2005
...Allein Uwe Kröger ist in der Lage, nuanciert zu artikulieren - und nutzt sein Können,
um aus dem Richelieu eine Knallcharge zu machen... (Frederik Hanssen)
Märkische Oderzeitung / 08.04.2005
...Der sinistre Geistliche, vom deutschen Musicalstar Uwe Kröger fies und flehend,
intrigant und verzweifelt gespielt, wird so zum klerikalen Popstar in höllenroten
Roben...
(Sascha Rettig)
Stern / 07.04.2005
...Abgesehen von Richelieu jedoch, den Musicalstar Uwe Kröger mit Verve und
Power spielt, treten die Männerfiguren hinter den Dramen, die die Frauen erleben,
zurück...
(Florian Güßgen)
THE WILD PARTY
Europäische Erstaufführung
Musicalsommer 2003
Pölz-Halle-Amstetten, Österreich
Juli bis August 2003
und
Stadttheater Klagenfurt
Dezember 2004 bis Februar 2005
Uwe Kröger als "Burrs"
Kärntner Zeitung / 18.12.2004
...Einen "Musical-Oscar" verdient aber auch und überhaupt Uwe Kröger. Sein Burrs
ist eine Klasse für sich. Er tanzt, singt, spielt - nicht nur stadttheaterorts - in einer
anderen Liga. Ein tragischer, zutiefst berührender Held, ein gescheiterter Liebhaber,
ein zweitklassiger Possenreißer, vor allem aber ein wahrer Clown...
musicals 08.03
... Uwe Kröger als Vaudeville-Clown Burrs, angesiedelt in der Grauzone zwischen
Komik und Dramatik, zieht alle Register seines Könnens. Als Vulkan, der nur auf den
Ausbruch wartet, liefert er darstellerisch und gesanglich ein faszinierendes
Rollenporträt des gewalttätigen Burrs, das für alle weiteren Inszenierungen des
Stückes die Messlatte sehr hoch legt. ...
Kurier / 25.07.2003
... Die Österreichische Erstaufführung rund um eine erotische Dreiecksgeschichte im
New York des Jahres 1928 bietet heiße Musik von Jazz über Soul und Rock bis Rap.
Und großartige Tanzszenen. Und ein starkes Ensemble. Musicalstar Uwe Kröger
brilliert als gedemütigter Liebhaber, ...
...Schon in der ersten Nummer lauern harmonische und melodische Klippen, die
schaudern lassen (könnten): Vorsicht, Unfallgefahr! Doch Anne Mandrella, Uwe
Kröger und das Ensemble meistern die schwierigen Noten mit Bravour, ohne
falschen Ton. Und man ahnt: Dies könnte ein großer Abend werden. Und es ist ein
großer Abend. ...
... Auf diesem Klangteppich findet ein Ensemble, das an jeder großen Bühne
begeistern würde, zu hinreißender Form. Große Stimmen, präzises Timing,
temporeicher Tanz: Die Party wird zum Ohren- und Augenschmaus. ...
Wiener Zeitung / 25.07.2003
... Das Ensemble ist hinreißend, jede und jeder würden einen Preis verdienen.
Genannt seien die brillanten, furiosen Spitzen des Teams: Anne Mandrella, Sabine
Mayer, Uwe Kröger und Gino Emnes ...
Krone / 25.07.2003
... Uwe Kröger gibt einen berührenden Ritter von der traurigen Gestalt, kann
stückbedingt aber nur wenig über die Ansichten eines Clowns vermitteln. ...
Felix Bloch Erben News / 07.2003
... Mit einem glänzend aufgelegten Ensemble um Musical-Star Uwe Kröger in der
männlichen Hauptrolle wurde THE WILD PARTY, ... , in einer mitreißenden Show zu
einem vollen Erfolg. ...
LES MISÉRABLES
Raimundtheater Wien. Uwe Kröger in den Rollen als "Marius", "Enjolras" und
als Swing. Juli 1989 bis April 1990.
In der Holländischen Erstaufführung. Koninklijk Theater Carre Amsterdam als
"Enjolras" und "Feuilly". Februar bis Oktober 1991. Original Cast
+ Ass. Resident Director.
September 2003 - Dezember 2004 im
Berliner Theater des Westens.
Uwe Kröger in der Rolle des "Javert"
das-musical.de / Darstellerbesprechungen / 09.2003
Erstaunen machte sich in der Musicalszene breit, als die Besetzung von Javert mit
Uwe Kröger bekannt gegeben wurde. Aber Kröger bewies Zweiflern wie Gegnern,
dass er diesen Charakter souverän verkörpern kann. Als der harte und unerbittliche
Javert setzt er mit dem gesanglich sehr anspruchsvollen Stück "Stern" ein klares
Zeichen: Hochachtung! Die Szene in den Abwasserkanälen mit der Wandlung
Javerts zeigt Uwe Krögers charismatisches Können. Er konnte durch seine
schauspielerische Glanzleistung jederzeit dem Zuschauer vermitteln, dass der Bruch
mit Javerts Werten - die Welt der Ordnung und Gesetze und folglich der gerechten
Strafe - nur zum Selbstmord führen konnte. Dabei entsteht zu keinem Augenblick der
Eindruck eines schwachen Javerts. Im Gegenteil. Krögers konsequentes Spiel
vermittelt Stärke. Javerts Wahl des Freitods wird von Uwe Kröger brilliant gespielt.
musical-cocktail / Dezember 2003
... In der Hauptrolle des Polizeiinspektors Javert ist Uwe Kröger zu sehen, der
bekannte und international agierende Musicalstar. Er stand zuletzt in Essen als der
Tod in "Elisabeth" auf der Bühne. In dieser Inszenierung festigt er seinen Ruf, zur
Spitzenklasse der deutschen Musicaldarsteller zu gehören. Seine markante Stimme
und sein beherrschtes Spiel unterstreichen den Furcht einflößenden Charakter des
Polizeichefs. Uwe Kröger glänzt mit einer großartigen und überzeugenden Leistung
als Javert...
Berliner Morgenpost / 27.09.2003
... Uwe Kröger gibt dem pflichtbesessenen Polizeichef Javert bestechendes,
bedrohliches Format...
BZ Kultur / 27.09.2003
...Frenetisch gefeiert: Der Ukrainer Oleh Vynnyk als edler Ex-Sträfling Jean Valjean,
Uwe Kröger als sein Gegenspieler Javert und Vera Bolten als Eponine...
Berliner Zeitung / 27./28.09.2003
... Am Ende gibt sein Peiniger auf. Unfähig, Valjean zu verhaften, wie es seine
Pflicht wäre, geschlagen von dessen erbarmungsloser Anständigkeit, stürzt sich
Javert von einer Brücke (eine anrührende Szene mit Uwe Kröger)...
...außerdem steht mit Oleh Vynnyk, Uwe Kröger und Vera Bolten ein sängerisch und
darstellerisch fabelhaftes Ensemble auf der Bühne ...
Rheinische Post / 28.09.2003
...Ebenfalls stark präsentierten sich Uwe Kröger (Javert) und Vera Bolten (Eponine).
Kröger spielte sicher den pflichtversessenen, disziplinierten, am Ende aber von
Selbstzweifeln geplagten Polizisten. Sein szenischer Selbstmord braucht keinen
Vergleich zu scheuen...
musicals / 10.2003
...Der publicity-trächtige Star der Show ist Uwe Kröger, der sich mit dem Inspektor
Javert weiter ins Charakterfach vorwagt. Auch wenn Javerts unerbittliche Härte zu
Anfang noch etwas aufgesetzt wirkt, gelingt Kröger mit schonungslosem
gesanglichen und darstellerischen Einsatz ein stimmiges Rollenporträt und in den
Konfrontationen mit Jean Valjean hat er immer wieder dichte und packende
Momente...
BEZAUBERNDES FRÄULEIN
Der Operettenhit der 30er Jahre
Klangbogen Wien
Etablissement Ronacher
6. - 24. August 2001 und
18. Juli - 3. August 2002
Uwe Kröger als "Felix"
- leider keine Pressestimmen -
ELISABETH
Deutsche Uraufführung im
COLOSSEUM Theater in Essen.
März 2001 - Juni 2003.
Uwe Kröger als der "Tod"
musicals / Juni 2001
...Neben Pia Douwes interpretiert auch "Original-Tod" Uwe Kröger nochmals die
Rolle, die ihn in der Publikumsgunst ganz nach oben katapultierte. In Essen ist
Kröger als Tod nicht mehr so androgyn angelegt wie seinerzeit in Wien, er wirkt hier
sehr viel männlicher, gefährlicher und trotz einer gewissen Diabolik eher von dieser
Welt. Dass er sich hoch oben in den Kulissen nicht so traumwandlerisch sicher und
geschmeidig bewegt wie sein holländischer Kollege Stanley Burleson in
Scheveningen fällt auf, aber nicht ins Gewicht. Stimmlich zeigt Kröger - inklusive der
bekannten Manierismen - eindrucksvoll, was er drauf hat. Er schöpft aus dem Vollen
und begeisterte besonders mit einem tollen "Letzten Tanz"...
Neue Rhein Zeitung / 23.03.2001
...Und dann ist da noch der leibhaftige Tod, der in dieser “Sissi“-Geschichte neue
Akzente setzt. Uwe Kröger gibt ihn wie eine Art Billy Idol mit verführerischem GruftieCharme. Dass er derzeit zweifelsohne zu den führenden Kräften des MusicalGeschäfts gehört, belegt Kröger manchmal mit sehr viel Verzierung in der Stimme...
Westfälischer Anzeiger / 23.03.2001
...und der Tod trägt Elisabeth als Trophäe heim ins Reich. Uwe Kröger charakterisiert
diesen schwarzen Engel vor allem mit vokalen Mitteln: Ein einziger Ton schillert bei
ihm zwischen schmeichlerisch timbrierten Locklauten, rockiger Reibeisen-Brutalität
und schneidender Eifersucht, nachdem sie sich für den anderen entschieden hat, für
Franz-Joseph...
Associated Press / 23.03.2001
... Sehr präsent ist der Tod, gespielt von Uwe Kröger, in den sich die junge Sissi, die
er nach einem Absturz von der Schaukel ins Leben zurückküsst, augenscheinlich
verliebt und zeitlebens ihr Begleiter wird.
NGZ online / 23.03.2001
... Und so wird der Tod auch personifiziert von Musical-Star Uwe Kröger, der nicht
nur stimmlich überzeugt, sondern auch eine gekonnte und beeindruckende
Bühnenpräsenz beweist...
Westdeutsche Allgemeine Zeitung / 24.03.2001
... Uwe Kröger, der ausschaut wie ein amerikanischer Illusionist, ist der prominente
Tod, der mit viel Schmelz die Lebenden betören will – nicht Gevatter, sondern
Freund. Hand aufs Herz: Der Tod mit Uwe Kröger ist in der Tat verlockender als das
Leben mit Michael Lewis, der den schwachen Kaiser gibt...
Westfälische Rundschau / 24.03.2001
...Stimmlich bietet Essen jedoch die Spitze in diesem Genre... ...Näher mein Tod zu
dir, vor allem wenn der Gevatter auch noch in Gestalt von Uwe Kröger auftritt. Der
demonstriert als heimliche Liebe Elisabeths, dass er sich durch und durch als Star
fühlt – jede Bewegung eine Pose, jedes Wort derart maniriert gesungen, als habe er
jenseits des Styx gerade erst einen Sprachkurs absolviert...
Die Welt / 24.03.2001
... Der Tod ist Elisabeths ständiger Begleiter schon von Kindheit an. Uwe Kröger, der
schon in Wien diese Rolle verkörperte, ist ein blonder, verführerischer Leibhaftiger.
Rockröhre und Balladenbube, dessen Erscheinen ausreicht, um die Bühne in eine
Leichenhalle zu verwandeln. Und es prickelt zwischen Kröger und der vom
dramatischen Spitzenton über lyrische Leichtigkeit zum verzweifelten Brüllen
faszinierend präsenten Pia Douwes, die bereits bei der Uraufführung die Elisabeth
sang...
Donaukurier / 24.03.2001
...Sie liebt den Tod über alles, flirtet und tanzt mit ihm (Uwe Kröger in einer
Paraderolle) und findet erst Erfüllung, als der Gevatter mit den androgynen Zügen
den Mantel um sie schlägt und sie in sein Reich trägt...
Südwestpresse / 26.03.2001
...Und auch der personifizierte Tod an ihrer Seite hat Wiener Erfahrung: Ein sichtlich
gereifter Uwe Kröger, der mit dieser Rolle vor neun Jahren den Durchbruch
schaffte...
Premierenkritik von Andreas Luketa / 04.2001
...Diesen Kuss spendet Uwe Kröger, der einst 1992 durch den Part des Tods in Wien
zum umjubelten Musicalstar geworden ist und dieser Rolle nun auch in Essen sein
Charisma schenken darf. Vergleicht man seine Leistung mit der von vor annähernd
zehn Jahren kann man erkennen, dass sich Kröger ein mehr an darstellerischem
Selbstbewusstsein angeeignet hat, was der Rolle in punkto Bühnenwirksamkeit sehr
gut tut. Auch bei seinem Part wird der Bruch zwischen dem ersten und dem zweiten
Akt deutlich, denn die Gefährlichkeit und Ernsthaftigkeit seiner Rolle steigert Kröger
deutlich noch einmal zum zweiten Akt hin. Ist er anfangs noch unheilvoller,
manchmal gar kitschiger Verführer, wird er später zum haltlosen Teufel, der keine
Gnade mehr kennt. Mit starker Stimme intoniert, gibt Kröger seiner Rolle die perfekte
Mischung aus betörendem Mysterium, arroganter Diabolik und zügelloser
Leidenschaft, die das Publikum so liebt...
NAPOLEON
Europäische Erstaufführung im Shaftesbury Theatre am
Londoner West End.
Oktober 2000 - Februar 2001
Uwe Kröger in der Rolle des "Napoleon"
VARIETY / November 20-26, 2000
Napoleon
(von Matt Wolf)
Die Augen haben gewonnen: Das ist eine der ersten Reaktionen auf Uwe Kröger in
"Napoleon" - dem britischen Theater-Debüt eines Darstellers, der mit 35 Jahren zu
einem der führenden Talente auf dem endlos expandierenden Musicalmarkt in
Europa herangewachsen ist.
Ob seine fiebernden Augen ausreichen, damit Theaterbesucher zu einer von den
Kritikern verspotteten Show "Ja" ("aye") sagen, ist so zweifelhaft wie ein englischer
Akzent, der deutliche teutonische Spuren von Krögers deutscher Muttersprache trägt.
Und dennoch ist es unwahrscheinlich, dass eine Intensität wie die seine lange ein
europäisches Geheimnis bleiben wird. Es ist zu erwarten, dass Kröger das Stück,
das ihn nach London befördert hat, bei weitem überdauern wird.
Es stimmt zwar, dass Kritiker selten innerhalb von drei Wochen nach der Premiere zu
einer Show zurückkehren, besonders wenn sie beim ersten Mal so schlecht
aufgenommen wurde, dass man in den lokalen Werbeanzeigen dazu überging, das
Publikum zu zitieren. Aber die Anhänger des internationalen Musicals mussten
unweigerlich aufhorchen, als ein zweiter Napoleon-Premierenabend für den 6.
November angekündigt wurde, um den alternierenden Korsen vorzustellen. (Der in
Berlin ausgebildete Bühnenkünstler teilt sich die Rolle mit der Originalbesetzung Paul
Baker, der fünf Shows pro Woche spielt, Kröger drei.)
Jenseits des Ärmelkanals hat Kröger die unvermeidliche Musical-Rundreise hinter
sich gebracht, von den Mackintosh Produktionen ("Les Miz", "Miss Saigon") bis zu
den Lloyd Webber Stücken ("Jesus Christ Superstar", "Sunset Boulevard"), über das
Biest, das dem Disney-Musical seinen Namen gab, bis hin zu einigen einheimischen
europäischen Hits - "Mozart" und "Elisabeth"; das letztgenannte Stück brachte
Kröger seinen Durchbruch mit der Rolle des Todes.
Wie passend also, dass seine Ankunft bei "Napoleon" dazu beitragen sollte, Leben in
das musicalische Portrait eines Herrschers zu bringen, der am Premierenabend so
unterbesetzt war, dass die Show alle Spannung und allen Sinn verlor. Mit Kröger in
der Titelrolle gibt es keine Zweifel mehr an der hitzigen Raserei eines Machthabers,
der gleichzeitig visionär und narzisstisch war und der - in des Stückes eigener
Sprache - für "ein Elysium auf Erden" kämpfte. Wenn überhaupt, könnte man eher
argumentieren, dass Kröger eine für die Texte des Stückes zu stark angetriebene
Figur vermittelt. Seine Miene ist bei weitem zu streng und seine Erscheinung zu
bissig, als dass man ihn dabei ertappen könnte, wie er etwas über "Den Traum in dir"
("The dream within you") herunterleiert, denn wenn Blicke töten könnten, hätte dieser
Napoleon Moskau mit einem einzigen Blick eingenommen.
In Wahrheit könnte er seine schauspielerische Leistung um mindestens drei Stufen
absenken, und immer noch das Publikum fesseln, obwohl es interessant ist, die
Entwicklung des Co-Stars Anastasia Barzee zu beobachten, jetzt, wo ihre Josephine
jemanden hat, gegen den sie anspielen kann, auch wenn er noch so stark ist. Der
Stoff bleibt schwammig bis zum Abwinken ("Du besitzt die Welt, wenn du dein Leben
mit Liebe lebst" / "You have the world when you live your life with love", wird uns
gesagt), aber Kröger treibt die Show an, als ob eine ganze Karriere - seine eigene,
nicht die Napoleons - davon abhinge. Wenn Kröger ein wenig entspannen kann,
während er weiter auf die Bühne stürmt, könnte sich seine Karriere gut und gerne am
Anfang seines eigenen Eroberungszuges um die Welt befinden.
Wall Street journal / 08.11.2000
..... Vielleicht die am meisten beeindruckendste Szene der Zambello-Produktion stellt
Napoleon stehend auf einer wohnzimmergroßen Landkarte Rußlands dar, mit einem
überdimensionalen Spiegel im Hintergrund, der das Drama noch verstärkt. (Teil der
Wirkung dieses Musicals ist die Liebe zu historischen Details. Für "Napoleon" hatte
Bacler d'Albe's Topography Department extra Landkarten von 1811 mit dem
damaligen Terrain von Westrußland zur Verfügung gestellt). Ich habe sowohl die
Erste als auch die Alternativ-Besetzung in dieser Szene gesehen, und ich rate dem
Publikum Karten für eine Vorstellung mit Uwe Kroeger zu kaufen, der am besten die
Stimmung des zu Tage kommenden Wahnsinns des Korsen ausdrückt.....
Musicals / Dez. 2000
Napoleon
In erster Linie ein Beweis für das hohe Niveau der Produktions-Standards im West
End
... Die Titelrolle wird von zwei Darstellern gespielt: von Paul Baker und Uwe Kröger.
Ich hatte gehofft, sie vergleichen zu können, aber als ich zu einer Vorstellung mit
Baker eintraf, war er durch Kröger ersetzt worden, und auch beim nächsten Versuch,
Mr. Baker auf der Bühne zu erwischen, war es tatsächlich wiederum Kröger, der
spielte. Ich verspürte keine Lust, es noch ein drittes Mal zu versuchen und kann nur
mitteilen, dass ich für mein Gefühl den besseren Teil erwischt habe. Uwe Kröger ist
ein sehr starker Napoleon, seine beispielhafte und klare Diktion wurden schon in den
ersten Worten offenbar. Er spielte mit großer Antriebskraft, wodurch er die Gründe
für Napoleons Charisma und seine Macht verdeutlichen konnte, und presste jedes
bisschen Aussagekraft aus der Musik und den Texten heraus. Leider erlaubte ihm
das Material aber nicht, all das Potenzial zu zeigen, über das er ganz offensichtlich
verfügt, und Momente wie die Krönungsszene im Finale des ersten Aktes zeigten uns
nur ein paar flüchtige Eindrücke davon, was wir im ganzen Rest des Musicals
vermissen mussten. ...
Wirtschaftsblatt / 09.11.2000
.....Er kam, sah und sang: Musicalstar Uwe Kröger, der schon in Wien seine Fans zu
Tränen gerührt hatte, macht jetzt in London von sich hören. Als Napoleon Bonaparte
glänzt er im neuen Musical auf der Bühne des Shaftesbury Theatre im West End......
Kurier / 08.11.2000
.....Dem Original aus Korsika blieb's bekanntlich ja Zeit seines Lebens verwehrt, die
Briten-Insel einzunehmen. 200 Jahre später holte jetzt Uwe Kröger als singender
Feldherr die ersehnte "Eroberung" nach. So geschehen im neuen Musicalhit
"Napoleon" von Andrew Sabiston & Timothey Williams, bei dessen Premiere der
Barde in der Nacht zum Dienstag die Herzen der Londoner Musicalfans erstürmte.
Freilich: Das Waterloo musste sein – so will es die Geschichte. Aber eben nur für
Napoleon und nicht für Uwe. Denn der lief in der Rolle des machtbesessenen
Herrschers zu einer mächtigen Höchstform auf. Das Shaftesbury Theatre kochte,
zum Schluß gab's frenetischen Applaus und Standing Ovation......
Kronenzeitung / 07.11.2000
..... Unser Uwe Kröger ist Napoleon Bonaparte, und das musicalverrückte London
liegt ihm zu Füßen! Seit Montagabend, als im berühmten "Shaftesbury Theatre" das
Musical "Napoleon" von Andrew Sabiston (Buch) und Timothey Williams (Musik) mit
Uwe Premiere hatte und das Publikum Uwe frenetisch feierte. Was im versnobten
Theater-West-End der britischen Hauptstadt insofern etwas heißen will, als daß
Kröger der erste deutschsprachige männliche Schauspieler ist, der hier auftreten
"darf" – vor ihm haben das bisher nur drei Damen deutscher Zunge geschafft: Lotte
Lenya, Hilde Knef und Ute Lemper ......
Täglich Alles / 09.11.2000
..... Uwe Kröger startet jetzt auch in London voll durch!
.....Alle warten sie auf den lang ersehnten Auftritt des wohl derzeit größten Musical-
Stars unseres Landes: Uwe Kröger. Mit neuem Look und altgewohnter SpitzenStimme konfrontierte er die Zuschauer mit einem unvergesslichen Auftritt, für den es
sich wirklich lohnt, eigens aus Wien anzureisen.....
JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT
Raimundtheater Wien.
Uwe Kröger in der Rolle des "Pharaoh".
Juni - Juli 2000.
- leider keine Pressestimmen -
MOZART!
Welturaufführung des Musicals "Mozart!" im Theater an der Wien.
Uwe Kröger in der Rolle des Graf Colloredo, Fürsterzbischof von Salzburg.
Oktober 1999 bis Mai 2000.
Stuttgarter Nachrichten / 06.10.1999
..... Für die eigentliche Überraschung sorgt aber Stuttgarts vormaliger Musical-Star
Uwe Kröger: er verleiht der von Michael Kunze nur kärglich skizzierten Figur des
aufklärerischen Salzburger Fürsterzbischofs Colloredo auch stimmlich überragendes
Format...
Neue Zürcher Zeitung / 04.10.1999
..... Das Sängerensemble ist stimmlich ausgeglichen. Von der Bühnenpräsenz her ist
aber nicht Mozart selbst (Yngve Gasoy-Romdal) der Star des Abends, sondern
Fürsterzbischof Colloredo (Uwe Kröger). .....
Donau-Kurier / 05.10.1999
..... Als „Fürsterzbischof Colloredo“ ist Uwe Kröger Förderer, Dienstherr und
gleichzeitig auch Gegenspieler des sich nicht dem hierarchischen Diktat unterwerfen
wollenden Mozart. Mit dieser Rolle bewies Uwe Kröger einmal mehr die Bandbreite
seiner künstlerischen Fähigkeiten. Die Umsetzung dieser Figur ist ihm in
sensationeller Art und Weise bestens gelungen, vor allem Kraft seiner stimmlichen
Bühnenpräsenz, die er effektvoll zum Einsatz brachte. .....
Die Welt / 04.10.1999 – profil / 04.10.99
..... Die Besetzung ist hervorragend: Uwe Kröger (Colloredo, Lenneke Willemsen
(Baronin von Waldstätten und Yngve Gasoy-Romdal (Mozart) sind gute Schauspieler
und hervorragende Sänger. .....
Neues Volksblatt Graz / Oktober 1999
..... Thomas Borchert ist ein stimmkräftig-strenger Vater Leopold, Uwe Kröger der
dekorative, dominant über die Bühne fegende und markant singende Colloredo. .....
Leipziger Volkszeitung / 05.10.1999
..... Musicalstar Uwe Kröger überzeugt als aufgeklärter, machtbewusster, vitaler
Colloredo, der zu spät und als Einziger begreift, was für ein Jahrtausend-Talent
dieser Mozart ist. .....
Handelsblatt / 07.10.1999
..... Thomas Borchert (Vater Leopold Mozart) und Uwe Kröger (Erzbischof Colloredo)
überzeugen stimmlich und darstellerisch. .....
BILD Stuttgart / 05.10.1999
Stuttgarts Musical-Star Uwe Kröger (34) - jetzt steht er im berühmten Theater an der
Wien auf der Bühne. .....
..... Seine Rock-Tenor-Stimme fegte die Schwächen von Musik und Text der RevueShow und eine Computer-Panne (fünf Minuten Unterbrechung) aus dem Saal.
In der Mozart-Biografie spielt Kröger den Salzburger Fürst Erzbischof Colloredo.
Tosender Applaus für ihn. .....
Wiener Zeitung / 04.10.1999
..... Eine imponierende Leistung bietet hingegen Uwe Kröger als Fürsterzbischof
Colloredo. Er, ein autoritärer, machtbewußter Potentat, erkennt das Genie Mozart
und muß schließlich eingestehen, daß seine eigene Machtfülle ihm gegenüber
versagt. .....
Südwest-Presse / 06.10.1999
..... Als Joe Gillis in "Sunset Boulevard" noch im Windschatten von Uwe Kröger,
kämpft der junge Norweger bei Mozart mit dem deutschen Musicalidol um die PoolPosition. Kröger verkörpert den Förderer und Gegenspieler Mozarts, Fürsterzbischof
Colloredo. Dieser beherrscht die ihn umgebende Gesellschaft – und Kröger
beherrscht das Publikum. .....
Passauer Neue Presse / 04.10.1999
..... Der Mangel an Geschichte wird dem Stück im weiteren Verlauf zum Verhängnis,
wenn auch die Figuren an Profil gewinnen – vor allem Uwe Kröger als „Bösewicht“
Colloredo und Lenneke Willemsen als verheißungsvoll-wohlmeinende Gräfin von
Waldstätten. .....
Kronenzeitung / 04.10.1999
..... Uwe Kröger als Fürsterzbischof, Thomas Borchert als Vater Leopold und Boris
Eder als Schikaneder zeigen am stärksten Persönlichkeit. .....
AZ / 04.10.1999
..... Es fallen ihm ja im perfekten Kulissen-Zauber nicht nur Klischees, sondern auch
witzige Gags wie der Erzbischof Colloredo (faszinierend: Uwe Kröger) in der Kutsche
mit WC-Sessel oder der motorisierte Thespis-Karren der Familie Weber ein. .....
MISS SAIGON
Kontinentale Erstaufführung in der Musical Hall Stuttgart. Uwe Kröger als GI
Chris. Dezember 1994 bis November 1995 Original Cast und April 1999 bis Juli
1999.
Westfälische Rundschau / 03.12.1994
..... Der Westfale Uwe Kröger - groß, blond, mit einer vollen warmen Stimme - spielt
den Soldaten Chris. Ein Mann wie er, das spürt man gleich, wird etwas zartes
Fremdes ganz unabsichtlich zerbrechen. .....
BILD / 03.12.1994
..... Chris dringt mit seiner klaren, leidenschaftlichen Art bis ins Mark. .....
Der Bund Bern (CH) / 05.12.1994
..... Ähnlich sensationell Uwe Kröger, der umjubelte Tod-Interpret der Wiener
"Elisabeth"-Produktion. Ihm gelingt es, als Chris gleichzeitig egozentrisch und
sympathisch, rücksichtsvoll und charmant, feige und attraktiv zu sein. Dazu singt er
bewundernswert sicher und ausdrucksvoll. .....
Berliner Morgenpost / 05.12.1994
..... In der internationalen Besetzung hebt sich auffällig Uwe Kröger ab, der zuletzt in
Wien in Harry Kupfers "Elisabeth" in der Rolle des Todes glänzte. Er steht wie ein
Fels in der Brandung als amerikanischer GI zwischen seinen zwei Frauen. .....
Neue Zürcher Zeitung / 06.12.1994
..... In der Stuttgarter Aufführung kann man wohl den deutschen Darsteller Uwe
Kröger entdecken, der sich bereits in den Wiener Aufführungen von "Elisabeth" und
"Les Misérables" als Vertreter einer ernst zu nehmenden europäischen MusicalGarde ankündigte. .....
Musicals / Februar 1995
..... Keinerlei Probleme damit hatte selbstverständlich Uwe Kröger, der als Chris mit
durchschlagskräftiger Stimme und schauspielerischer Präsenz überzeugte. Er bot
eindeutig die rundeste Leistung. .....
PRESSESTIMMEN 1999:
Stuttgarter Zeitung / 03.04.1999
Welcome-Party mit Freunden - Uwe Kröger ist zurück.
Uwe Kröger als GI Chris im Musical "Miss Saigon" - am Gründonnerstag war es
soweit: Fans und Freunde begrüßten den Star wie einen Heimkehrer. .....
..... "Der ist besser geworden" raunten Zuschauer und einige aus dem Troß der
Musicalmacher beim lang anhaltenden Schlußapplaus. Uwe Krögers Stimme klinge
"irgendwie abgeklärter". Jedenfalls, darin war man sich einig, sei der Musicalstar sehr
gut in Form gewesen und die Show ein Genuß. .....
Stuttgarter Nachrichten / 03.04.1999
..... Sie lebt wieder auf, weil ihre alte Liebe zurückgekehrt ist. Uwe Kröger, einer der
wenigen Musical-Stars in Deutschland, leistet vier Jahre nach seinem Einsatz als GI
auf der Möhringer Bühne noch einmal Wehrdienst für Liebe, Schmalz und
Leidenschaft. .....
..... "Er ist viel besser geworden als bei der Premiere" meinte nicht nur Schauspieler
Dieter Eppler. Der umjubelte Star der Nacht ist stimmgewaltiger als je zuvor, nun
auch in den Zwischentönen stark. Ein Rocktenor, der das Ensemble mitzureißen
versteht. Was einst mehr ein Anschreien war, ist nun wirklich Gesang. .....
Stuttgarter Wochenblatt / 08.04.1999
Comeback als "Chris" im Musical Miss Saigon
Fans und Kritiker einig: Uwe ist noch besser geworden.
Er ist wieder da. Uwe Kröger gab als GI Chris auf der Bühne von Miss Saigon seine
Premiere, beziehungsweise sein Comeback. Für seine Fans ein Großereignis, das
leider nur bis zum 18. Juli dauert. .....
..... An die 1.800 Kritiker und Fans waren sich nach der Vorstellung einig, daß Uwe
Kröger noch besser geworden ist, dementsprechend lang fiel der Schlußapplaus für
den 34jährigen aus. .....
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
Deutsche Erstaufführung im SI-Centrum Stuttgart. Uwe Kröger in der Rolle als
"Biest". Dezember 1997 bis Februar 1999 Original Cast.
Südwestpresse / 06.12.1997
..... Uwe Kröger bietet keine 08/15-Disney-Version, sondern ein Biest mit individueller
Note. Das Stuttgarter Exemplar ist nicht domestiziert, kein Haus- oder auch
Schloßtier, sondern ein aggressives, geiferndes Ekel. Uwe Kröger widersteht dabei
seiner Neigung, nicht geradeheraus zu singen und die Töne anzuschrägen. Hit des
Musicals ist der Song direkt vor der Pause ("dem Tod geweiht, wenn ich nicht lieben
kann"). Den hat Alan Menken betont hymnisch gestaltet (ohrwurmig zwar, aber
inhaltswidrig). Von Kröger wird der Song mit enormer Power aufgeladen. .....
Musicals / Februar 1998
..... Und das Ensemble? Es gefällt. Das Interesse der eingefleischten Musicalfans
richtet sich in erster Linie vermutlich auf Uwe Kröger, dessen Engagement für die
männliche Hauptrolle bei vielen für Verwunderung gesorgt hatte. Alle, die dem
Publikumsliebling das Biest nicht zugetraut haben, werden ihre Erwartungen nicht
bestätigt sehen. Zugegeben: Kröger sieht aus wie das Biest, agiert wie das Biest,
und ist doch nicht das bedrohliche Untier. In den Dialogen wird schnell spürbar, daß
hinter dieser (in Maßen) scheußlichen Maske ein Mensch steckt.
Nicht ganz das gewohnte, aber letztlich doch ein überzeugendes Rollenporträt.
Besonders gefällt Kröger in seiner Unsicherheit, auf Belle zuzugehen, um sie für sich
zu gewinnen, wobei auch die Komik nicht zu kurz kommt.
Was die musikalische Seite angeht, so wird derjenige seine Hörgewohnheiten ändern
müssen, der auf das Broadway-Original oder die Wiener Aufnahme eingeschworen
ist, dann aber dürfte er Krögers stimmliche Interpretation goutieren können. .....
Leipziger Volkszeitung / 08.12.1997
..... Großartig allerdings die Solisten. Deutschlands Musical-Star Uwe Kröger spielt
das Biest in abstoßender Maske, nicht ohne Tragikkomik. Der 33jährige beweist nach
Erfolgen in "Elisabeth", "Miss Saigon" und "Sunset Boulevard", daß er auch ohne
Sunnyboy-Image kann. .....
Eßlinger Zeitung / 08.12.1997
..... Uwe Kröger in der Erstbesetzung als Biest ist ein gereifter Darsteller, der auch
stimmlich das enge Korsett des Musicals schon einmal zu sprengen vermag. .....
Darmstädter Echo / 08.12.1997
..... Die sängerische und darstellerische Hauptlast tragen in diesem eher poetischen
Stück wirklich die Hauptrollen - Leah Delos Santos als zart-mädchenhafte Belle, Uwe
Kröger als Biest mit herausragender Stimme und wunderbarer Körperbeherrschung.
.....
Stuttgarter Wochenblatt / 11.12.1997
..... Mut zur Häßlichkeit beweist Uwe Kröger als Biest, aber nicht nur das, er gestaltet
diese Partie des verwunschenen und dann erlösten Prinzen sowohl gesanglich als
auch im Spiel ausdrucksstark und überzeugend. .....
CABARET
SOFIENSÄLE Wien im KIT KAT CLUB. Uwe Kröger als Conférencier. Dezember
1998 bis Januar 1999.
Musicals / Februar 1999
..... Der große Pluspunkt ist der neue Conférencier Uwe Kröger. Er macht klar,
warum er engagiert wurde: er ist der Star des Stücks und daran läßt er keine
Sekunde Zweifel aufkommen. Die in der ersten Version von Karl Markovics (siehe
"musicals" Heft 62, S. 28) hochstilisierte Steifheit ist ihm fremd. Sein Conférencier ist
zu Beginn des Stücks schrill, exzentrisch und hyperaktiv, da stört es auch nicht, daß
das Make-up und die Bewegungen stark an Jim Carey in "Die Maske" erinnern.
Exakt zum richtigen Zeitpunkt läßt er die Persönlichkeit ins Gegenteil umkippen. Aus
dem grellen Spaßmacher wird ein müder, von den Ereignissen überrollter und
gebrochener Mensch. Das wirkt, macht zum einzigen Mal an diesem Abend wirklich
betroffen und nimmt dieser Produktion nicht nur die schulmeisterliche Lehrhaltung
von früher, es gibt ihr sogar eine gewisse Ironie: die einzige Figur, die wirklich
menschlich erscheint, ist die eigentliche Kunstfigur des Stücks. Schade nur, daß
dieses eher dem schauspielerischen Gespür von Uwe Kröger und nicht der
Regisseurin zuzuschreiben sein dürfte. Stimmlich waren am ersten Abend noch
einige Schwierigkeiten bei den hohen Passagen auszumachen, und es wäre
vorteilhafter, würde Kröger den amerikanischen Akzent, den er nur bei der ersten
Nummer markiert, unterlassen; aber ansonsten gelang ihm eine sehr starke und
überzeugende Interpretation des Conférencier. .....
Kronenzeitung / 12.12.1998
Sofiensäle: " Conférencier" Uwe Kröger
Star im Kit Kat Club
Der verrufene Kit Kat Club hat wieder Saison! In den Sofiensälen wurde mit großem
Hallo die nächste Runde der "Cabaret"-Produktion eingeläutet. Ein neues Zugpferd
führt die Produktion an: Musicalstar Uwe Kröger als Conférencier! .....
..... Denn Uwe Kröger - jetzt mit blondem Kurzhaar - ist in Bestform. Die Zeiten, in
denen er sich als bleicher Tod mit Kaiserin Elisabeth vergnügte, sind vorbei. Als
Conférencier im Club ist er nun im Mittelpunkt des pulsierenden, turbulenten
Nachtlebens. Dementsprechend paßt die schrille Maske, die er aufsetzt: eine
exzentrisch schillernde, rauschhafte Persönlichkeit.
Aber er kann auch anders: bleich und mahnend steht er oben auf dem Balkon, wenn
er das brutale Treiben der Nazirotten beobachtet; einsam und nachdenklich ist er am
Schluß, wenn er den Saal verläßt; und ausdrucksvoll gibt er sich, wenn er das Leben
und die Welt besingt. Da ist er nicht mehr der grelle, sarkastische, nimmermüde
Spaßmacher, sondern ein wenig der traurige Clown. So oder so: Er kann auf den
Jubel der Fans vertrauen. .....
Täglich Alles / 12.12.1998
..... Hier ist er wieder, unser Uwe Kröger! Nicht als langhaariger blonder "Elisabeth"Todesengel, sondern, ebenfalls gefährlich verführerisch, als zwittriger Conférencier in
"Cabaret".
Auch in seiner zweiten Wiener Bühnenrolle überzeugt Uwe Kröger mit
hingebungsvoller Musical-Professionalität. Mit weiß geschminktem Gesicht und mit
den schönen Augen rollend, becirct er seine Fans. In absoluter Manier, musikalisch
wie tänzerisch und bewegungsmäßig. ....
ELISABETH
Welturaufführung im Theater an der Wien. Uwe Kröger in der Rolle als "Tod".
September 1992 bis Oktober 1994 Original Cast und Dezember 1996 bis Januar
1997.
Neue Musik-Zeitung / September 1992
..... Als wirkliche Musicalpersönlichkeit hat sich Uwe Kröger in der Rolle des Tod
nachhaltig und eindrucksvoll empfohlen. Intonationssicher auf dem schmalen Grat
zwischen U- und E-Musik wandernd, mit sicherem stilistischem Gefühl für die
intendierte Interpretation eine der Stimmen, die für die neuen Formen des Musicals
prädestiniert scheinen. Von wunderbarer Homogenität auch sein Duett mit Andreas
Bieber als Kronprinz Rudolph. .....
Heilbronner Stimme / 05.09.1992
..... Mit der Personifizierung des Todes hat Michael Kunze eine Figur auf die Bühne
gezaubert, die der eigentliche Star des Abends ist. Uwe Kröger brilliert als fordernder
Liebhaber der Kaiserin - mal in weißem, mal in schwarzem Glitter-Satin-Anzug
geistert er durch die Szenen und zieht seine Opfer und das Publikum magisch an.
Theatralische Gesten im Kontrast zu der starren Mimik, eine facettenreiche Stimme,
die - egal ob leise oder in höchster Erregung - immer ihre Wirkung erzielt. Der Tod ist
immer der Kaiser von "Elisabeth". Besonders beeindruckend bleibt sein Duett mit
Kronprinz Rudolph (Andreas Bieber) in Erinnerung: "Die Schatten werden länger" hat
Hitparaden-Qualitäten und dürfte sich als Ohrwurm nicht nur in den Gehörgängen der
Musical-Besucher festsetzen. .....
Österreichische Musikzeitschrift / 10/1992
..... Ihr Partner ist weniger Kaiser Franz Joseph (Viktor Gernot, dem es gelingt, aus
der passiv konzipierten Figur das optimale herauszuholen), sondern der Tod, die
einprägsamste Figur des Stückes: ein langmähniger junger Mann, der um Elisabeths
Liebe buhlt, mehrmals ihren Weg kreuzt und sie letzten Endes für sich gewinnt. Uwe
Kröger, beeindruckend in Erscheinung und Stimme, hat in dieser Rolle das Publikum
vom ersten Schritt, den er auf der Bühne tut, für sich gewonnen. .....
Profil / 07.09.1992
..... Der Tod, der mit Sisi immer wieder getanzt hatte, nimmt die in ihren Untergang
verliebte Kaiserin in seinen Arm. Der Tod, Uwe Kröger, ist ein androgyner Typ mit
wehendem Blondhaar. Er entpuppt sich - nicht nur als Sänger - als interessanteste
Figur des Abends. Er ist ein Narziß, ein Held der Postmoderne. Hinter seinem
schönen Schein lauert die Leere - und vor ihm gibt es keine Zukunft. .....
Malcolm Rutherford / Veröffentlichung unbekannt / September 1992
..... Dominant, however, ist "The Phantom of the Opera", from which the figure of
Death seems to be partly drawn. Played by Uwe Kröger with flowing blond hair, this
is a striking if melodramatic performance: rather like the whole show - corny, but
effective. .....
Krone / 04.09.1992
..... Überzeugendster Hauptakteur ist der Tod, der effektvoll geführte Uwe Kröger! In
seiner Umarmung welken alle dahin - Kronprinz Rudolf, die Kaiserin, die Monarchie.
Er spielt allen sein Lied vom Tod! .....
Hartel F. Sinhuber / Veröffentlichung unbekannt / September 1992
..... Kunzes dramatisches Konzept bestimmt den Tod als den eigentlichen Partner
Elisabeths, einen schönen, blondhaarigen Jüngling (Uwe Kröger), einen
unerbittlichen Liebhaber des Bösen, zärtlich und dann wieder kalt, daß alle
Sympathie zu Eis gefriert. Er begleitet Elisabeth durch die Stationen ihres Lebens,
singt schon auf ihrer Hochzeit "Der letzte Tanz gehört allein nur mir" und wird später
den unglücklichen Kronprinz Rudolf, wenn er sich in Mayerling das Leben nimmt, zu
Tode küssen. Allgegenwärtig wie er selbst sind seine sechs Todesengel, zugleich
Pagen und Lakaien des Hofes, der dem Untergang geweiht ist. .....
Die Welt / 05.09.1992
..... Der Tod spielt alle an die Wand: Der blaßblonde Uwe Kröger aus Hamm in
Westfalen. .....
Nürnberger Zeitung / 05.09.1992
..... Von den Hauptdarstellern machte die Holländerin ihre Sache sehr gut, aber der
Tod, von dem jungen Uwe Kröger gespielt, bleibt in jeder Hinsicht Sieger. .....
Rheinische Post / 05.09.1992
..... Nicht minder beeindruckend Uwe Kröger, der als Tod der ständige Begleiter der
Kaiserin ist. .....
Klaus Grubo / Veröffentlichung unbekannt / September 1992
..... Die Hauptdarsteller - meist musical-erprobt - sind internationaler Herkunft, bilden
aber ein homogenes Ensemble. Allen voran Uwe Kröger aus Hamm in Westfalen als
blonder verführerischer Tod. .....
SUNSET BOULEVARD
Deutschsprachige Erstaufführung. Rhein-Main-Theater Niedernhausen. Uwe
Kröger als Joe Gillis. Dezember 1995 bis August 1997 Original Cast.
Sonntags-Rundblick Hamm / 10.12.1995
..... Am Freitag war es soweit: Der beliebteste deutsche Musicalstar Uwe Kröger,
gebürtig aus Hamm, war in der Deutschlandpremiere von Andrew Lloyd Webber's
neuestem Meisterwerk "Sunset Boulevard" in Niedernhausen bei Wiesbaden zu
sehen. .....
..... Durch Starlight Express in Bochum wurde er bekannt; mit der heimlichen
Hauptrolle als Tod im Musical Elisabeth in Wien sang und spielte er sich in die
Herzen unzähliger Fans. Seine durchschlagskräftige Stimme und seine
schauspielerische Präsenz überzeugte in der Rolle des GI Chris in Miss Saigon in
Stuttgart, aber mit der männlichen Hauptrolle in Sunset Boulevard erreicht er seinen
absoluten Höhepunkt, der in Deutschland kaum noch zu überbieten sein wird. .....
Stuttgarter Zeitung / 12.12.1995
..... Während die anderen Protagonisten - allen voran stimmlich und schauspielerisch
auf der Höhe, Uwe Kröger (aus der Stuttgarter "Miss Saigon") als smarter Joe Gillis während sie alle also ihre Rollen professionell darstellen, lebt Helen Schneider die
Desmond. .....
Süddeutsche Zeitung / 11.12.1995
..... Uwe Kröger gelingt es, der eher undankbaren Rolle des jungen Liebhabers eine
distinkte Bühnenpräsenz zu erarbeiten. .....
Lausitzer Rundschau / 11.12.1995
..... Die Stars des Stückes, die frühere Rocksängerin Helen Schneider als Norma und
Uwe Kröger, seit "Miss Saigon" als deutscher Musicalheld gefeiert, reißen das
Publikum mit schwierigen, nicht immer eingängigen Partien zu szenischem Applaus
hin. Eigentlicher Höhepunkt des Stückes ist aber eher eine Randszene, das
Liebesduett von Joe und Normas Nebenbuhlerin Betty, nicht nur melodisch sondern
auch stimmlich. .....
BILD am SONNTAG / 10.12.1995
..... Sie verliebt sich unglücklich in den jungen Drehbuchautor Joe (hervorragend
besetzt mit Uwe Kröger). Der angelt sich eine Jüngere - die Affäre endet tragisch. ....
ROCKY HORROR SHOW
Berliner Kammerspiele. Uwe Kröger als "Eddie" und im Ensemble.
Mai bis Oktober 1987 und im
Raimundtheater Wien. Sept. bis Okt. 1993 in der Rolle des "Frank'n Furter"
Dieses Kultmusical verbreitete sich über die ganze Welt:
Rocky all over the world !
(Uwe Kröger als österreichische Vertretung - sh. unten links)
JESUS CHRIST SUPERSTAR
Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Uwe Kröger in den Rollen als "Jesus" und
"Annas". Mai bis August 1990 (hier als "Jesus")
und
Städtische Bühnen Regensburg in der Rolle des "Jesus". September /
Dezember 1992
Musicals / August 1990
..... Die überzeugendsten Leistungen des Abends lieferten eindeutig Dagmar
Hellberg und Uwe Kröger. ..... Der 26jährige Uwe Kröger lieferte als stimmlich und
darstellerisch differenzierter "Annas" einen eindrucksvollen Beweis seines Könnens,
das er in drei Aufführungen auch als "Jesus" demonstrieren durfte. .....
Stuttgarter Nachrichten / 30.06.1990
..... hervorragend auch das Quartett der potenten priesterlichen Widersacher (Ulrich
Popp, Uwe Kröger, Walter Kalk, Dean Welterlen). .....
STARMANIA
Deutschsprachige Erstaufführung im Aalto Theater Essen. Uwe Kröger in der
Rolle des "Ziggy". Dezember 1991 bis Juni 1992 Original Cast.
Ruhrnachrichten / 18.02.1992
..... Und was die Darsteller bieten, ist Klasse. Was im Aalto an rauchigen, bluesigen
"Röhren" von der Bühne kommt, ist in dieser geballten Ladung das beste seit
langem.
Die Choreographie verzichtet auf Ballett in herkömmlichem Sinn, stattdessen:
Performance des einzelnen Songs - hinreißend Uwe Kröger als Ziggy. .....
Essener Revue / Februar 1992
..... Vor allem aber lebe "Starmania" ("von der Manie, ein Star zu sein") von der
Schönheit der Lieder wie von der Präsenz und dem Charisma der Darsteller,
darunter mit Uwe Kröger, Paul Kribbe, Gundula Ulbrich und Pamela Falcon vier
Gaststars, deren Fanclubs schon jetzt wegen Kartenwünschen in Essen anfragen.
.....
PRINZ / Februar 1992
..... Deshalb heuerte Schwalbe ein junges Ensemble an, das sich sehen und hören
lassen kann. ..... und Uwe Kröger (Ziggy) ist der bisher einzige deutsche Darsteller,
der es bis zur Rolle des Rusty im Bochumer "Starlight Express" brachte. .....
Musicals / April/Mai 1992
..... Andrea Weiss gefiel durch ihre einfühlsame Darstellung der Marie-Jeanne und
Uwe Kröger als schwungvoller Ziggy. .....
STARLIGHT EXPRESS
Starlighthalle Bochum. Uwe Kröger als erster deutscher "Rusty" und in der
Rolle des "Flat Top" (hier als Rusty). September 1988 bis Juni 1989.
Hammer Zeitung / 15.11.1988
..... Uwe Kröger rollt im "Starlight-Express" mitten ins internationale Rampenlicht
In der Hammer Theatergruppe "Backstage" fiel er Annette Brückner und Peter
Gestwa als Bewegungstalent auf. Knapp drei Jahre später ist der 24jährige Uwe
Kröger auf dem Sprung in eine internationale Karriere. Am Sonntag feierte er im
Bochumer "Starlight-Express" ein glanzvolles Debüt in einer der drei männlichen
Hauptrollen, genauer: in der Paraderolle der Dampflokomotive "Rusty". .....
..... "Uwe ist besser, er war am Sonntag einfach gnadenlos gut" findet Gestwa kaum
Worte für die Leistung seiner Entdeckung.
Auch die Verantwortlichen im "Starlight-Express" - Produzent, Regisseur,
musikalischer Leiter und Choreographin - reagierten geradezu enthusiastisch auf den
Deutschen, der in dem durchweg nur mit englisch-sprechenden Künstlern besetzten
Ensemble die absolute Ausnahme ist. .....
VOM DICKEN SCHWEIN, DAS DÜNN WERDEN WOLLTE
Berliner Kammerspiele. Uwe Kröger in der Rolle des "Quak-Quak". November
1987 bis August 1988.
- leider keine Pressestimmen -
GODSPELL
Theater der Stadt Hamm. Uwe Kröger als "Jesus". 1986.
- leider keine Pressestimmen -
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