Prof. Dr. Insa Fooken, Prof. Dr. Gereon Heuft, Prof. Dr. Hartmut Radebold, Prof. Dr. Jürgen Reulecke, Prof. Dr. Barbara Stambolis 2011-01-11 Abschlussbericht - Forschungsgruppe weltkrieg2kindheiten (w2k) Die Forschungsgruppe w2k wurde im Dezember 2002 durch den Alternsforscher/ Psychoanalytiker Prof. Dr. med. Hartmut Radebold und den Zeithistoriker Prof. Dr. phil. Jürgen Reulecke gegründet. Sie beendet ihre interdisziplinäre Forschungstätigkeit im Herbst 2010. Ihr gehörten WissenschaftlerInnen der Disziplinen Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse, Psychosomatik/Psychotherapie, Gerontologie, Zeitgeschichte, Soziologie, Sozialwissenschaften, Literatur- und Rechtswissenschaft an. Vorausgehende Forschungserkenntnisse Die vom Zweiten Weltkrieg und der direkten Nachkriegszeit betroffenen Kinder und Jugendlichen (Jahrgänge 1928 bis 1948, d. h. bei Kriegsende max.17 Jahre alt) waren zeitgeschichtlichen Erfahrungen ausgesetzt, die sie z.T. schwer belastet oder traumatisiert haben. Die wenigen, bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durchgeführten Untersuchungen vermittelten der fachlichen und allgemeinen Öffentlichkeit, dass sich diese sogenannten „Kriegskinder“ nach Abklingen der schon beobachtbaren deutlichen psychischen, psychosozialen und körperlichen Störungen weitgehend unauffällig weiterentwickelt hätten. Diese Annahme wurde noch durch das Selbstbild der gut funktionierenden „Kriegskinder“ verstärkt. Ihre ausgeprägte Identifizierung mit der deutschen Schuld am Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen trug zusätzlich dazu bei, die eigenen etwaigen Beeinträchtigungen und Belastungsfolgen entweder zu verdrängen oder zu mindestens zu bagatellisieren. Sie ließen daher jahrzehntelang ein Bild anormaler Normalität dieser Geburtsjahrgänge entstehen. Das Konzept der Trauma-Reaktivierung im Alter wurde erstmals 1993 von Heuft beschrieben. Er wies zunächst in Einzelfallstudien nach, dass im Zweiten Weltkrieg schwer Seite 1 / 22 belastete Kinder nach einem erfolgreich gelebten Erwachsenenleben jenseits des 60. Lebensjahres in einer akuten (körperlichen) Bedrohungssituation plötzlich wieder die kriegsbedingten Erfahrungen ängstigend vor Augen hatten. Er wies zugleich auch auf spezifische psychodynamische Behandlungsmöglichkeiten für diese Älteren hin (aktuell dazu Heuft et al. 2006). 1999 belegte die Mannheimer-Kohorten-Studie (Franz et al.), dass eine längerfristige (hier kriegsbedingte) väterliche Abwesenheit während der ersten prägungssensiblen sechs Lebensjahre eine erhebliche psychogene Beeinträchtigung für das gesamte weitere Leben bis in das Alter hinein darstellt. Und 2000 bestätigte ein Bericht über 10 langfristige Psychoanalysen von mehrfach beschädigten, sich jetzt im mittleren Erwachsenenalter befindlichen Angehörigen dieser Jahrgänge mit langfristiger/dauerhafter väterlicher Abwesenheit (Radebold) sowohl ihre dadurch erfolgte lebenslange Beeinträchtigung/Traumatisierung als auch die weiterhin bestehenden Behandlungsmöglichkeiten. Auch die in den letzten Jahren durchgeführten Repräsentativerhebungen der Arbeitsgruppe um Brähler herum verweisen auf eine deutliche Zunahme entsprechender Befindlichkeitsstörungen in diesen Alterskohorten (vgl. z.B. Maercker et al., 2008). Empirische Evidenz der Auswirkung von kindlichen Kriegserfahrungen in der weiteren lebensgeschichtlichen Entwicklung lässt sich mittlerweile in zahlreichen empirischen Studien nachweisen (vgl. z.B. für Partnerschaftsprobleme Fooken, 2008). Gleichzeitig wies die zeitgeschichtliche Forschung auf die Notwendigkeit hin Geschichte immer gleichzeitig auch als individuelle wie kollektive Wahrnehmungs- und Erfahrungsgeschichte (Reulecke, Stambolis) zu begreifen, d. h. zu bedenken, dass Menschen historische Ereignisse in unterschiedlichen Lebensphasen mit einem unterschiedlichen Ausmaß eigener Beteiligung und Betroffenheit durchlaufen. Entsprechend ergab sich jetzt erstmals die Chance einer konkreten psychohistorischen Forschung. Forschungsziele w2k Die Arbeitsgruppe hatte sich als generelles Ziel die Untersuchung der vom Zweiten Weltkrieg und der direkten Nachkriegszeit betroffenen Kinder und Jugendlichen (Jahrgänge 1928 bis Seite 2 / 22 bis 1948, d. h. bei Kriegsende max.17 Jahre alt ) bezüglich ihrer damaligen zeitgeschichtlichen Erfahrungen, ihrer Entwicklung in Kindheit, Jugendzeit und Erwachsenenalter sowie bezüglich ihres heutigen bio-psycho-sozialen Befindens gesetzt. Als wichtige (Teil-) Fragestellungen wurden definiert: die Untersuchung von Teilgruppen (z. B. von vaterlos aufgewachsenen Söhnen und Töchtern, von Flüchtlings-/Vertriebenenkindern, von vom „Hamburger Feuersturm“ und ähnlichen Großangriffen betroffenen Kindern und Jugendliche); die Untersuchung der belastenden bzw. traumatisierenden sowie auch der protektiven Einflüsse (in Kindheit/Jugendzeit und im Erwachsenenalter); die Untersuchung der aktuellen Einflüsse angesichts sich häufender TraumaReaktivierungen und Re-Traumatisierungen (Heuft 1999 ); die Untersuchung der heute möglichen und notwendigen psychischen und psychosozialen Hilfestellung für Betroffene; die Definition von Möglichkeiten einer Sekundärprävention für heute durch Kriege erneut betroffene Kinder/Jugendliche; eine Öffentlichkeitsarbeit zur Vermittlung der Forschungsergebnisse an Betroffene sowie an die fachspezifische und allgemeine Öffentlichkeit (Massenmedien, insbesondere Rundfunk/Fernsehen, Unterstützung von Dokumentationen etc.) ein Training der für Behandlung, Beratung, Versorgung und Pflege verantwortlichen Berufsgruppen für die betroffenen Jahrgänge. Die jeweils angestrebten Untersuchungen sollten interdisziplinär durchgeführt werden unter Nutzung quantitativer und qualitativer Forschungszugänge sowie unter Berücksichtigung der Längsschnitt- und Querschnittsperspektiven. Exemplarisch wurden Konzeption und Durchführung gemeinsamer interdisziplinärer Projekte angestrebt, um für zukünftige Forschungen die notwendigen Forschungsdesiderate (Design, Interdisziplinarität, Ablauf, Ergebnispräsentation) zu definieren. Seite 3 / 22 Struktur w2k w2k definierte sich von der Gründung an als interdisziplinäre Gruppe von Forscherinnen/ Forschern, die an den definierten Fragestellungen, dem interdisziplinären Dialog und der interdisziplinären Forschung interessiert waren. Die Diskussion beabsichtigter, laufender und abgeschlossener Forschungsprojekte erfolgte auf den jährlichen Treffen (zunächst am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main, dann am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und schließlich in der Evangelischen Akademie, Hofgeismar). Eine weitergehende Struktur erschien allen Beteiligten nicht notwendig. w2k wurde nach außen repräsentiert durch jeweils zwei gewählte Sprecherinnen/Sprecher: Prof. Dr. Hartmut Radebold (Kassel) /Prof. Dr. Jürgen Reulecke (Gießen) (2002-2004) Prof. Dr. Gereon Heuft (Münster)/Prof. Dr. Jürgen Zinnecker (Siegen) (2004-2007) Prof. Dr. Insa Fooken (Siegen) /Prof. Dr. Barbara Stambolis (Paderborn) (2007-2010). Wichtige Aspekte des Forschungsverlaufs Die sich schnell zusammenfindende und intensiv konstruktiv zusammenarbeitende interdisziplinäre Forschungsgruppe w2k erlebte zunächst sowohl in der Fachöffentlichkeit, bei Forschungsanträgen sowie in der allgemeinen Öffentlichkeit eine zumindestens skeptische, teilweise auch ablehnende Reaktion gegenüber den beabsichtigten Forschungsvorhaben. Die unüberhörbare Skepsis bis hin zu manchmal auch deutlich geäußerter Ablehnung gründete offensichtlich auf der erfahrenen deutschen Geschichte, insbesondere in der hohen Identifizierung mit der deutschen Schuld am Zweiten Weltkrieg und den Folgen der nationalsozialistischen Diktatur wie der Shoa. Daher nahmen neun Mitglieder von w2k am 21.1.2004 gerne die Möglichkeit eines Gesprächs mit dem damaligen Bundespräsidenten Dr. Johannes Rau im Schloss Bellevue wahr. Er ließ sich ausführlich über unsere Forschungen informieren und versprach anschließend seine volle Unterstützung. Gefördert wurden die Forschungsmöglichkeiten von w2k zusätzlich durch die Einrichtung einer Studiengruppe „Kinder des Weltkrieges“ am Kulturwissenschaftlichen Institut des Seite 4 / 22 Landes Nordrhein-Westfalen (KWI) unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Zinnecker (Siegen). Die Fellows Prof. Dr. Hans-Heino Ewers (Frankfurt/Main), Prof. Dr. Insa Fooken (Siegen), Prof. Dr. Gereon Heuft (Münster), Dr. Jana Mikota (Essen), Prof. Dr. Hartmut Radebold (Kassel), Prof. Dr. Jürgen Reulecke (Gießen) gaben gleichzeitig die Publikationsreihe „Kinder des Weltkrieges“ heraus. 2005 hatte inzwischen die Öffentlichkeit das Thema der Erfahrungen und möglicher lebenslanger Folgen durch eine entsprechende Kindheit/Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg und der direkten Nachkriegszeit weitgehend akzeptiert und ebenso die Notwendigkeit entsprechender Forschung anerkannt. Entscheidend hatten dazu z.B. die Bücher der Schriftsteller Dieter Forte (1998), Günter Grass (2002), Peter Härtling (1980, 1997) sowie die weiteren Publikationen von Hilke Lorenz (2003), Sabine Bode (2004) und Jörg Friedrich (2002) beigetragen. So ermutigt führte die Forschungsgruppe w2k in Kooperation mit der Studiengruppe „Kinder des Weltkrieges“ des KWI dann vom 14. bis 16. April 2005 den Internationalen Kongress „Die Generation der Kriegskinder und ihre Botschaft für Europa 60 Jahre nach Kriegsende“ in der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main durch, der auf große nationale und internationale Resonanz stieß (Ewers et al., 2006, Radebold et al., 2006). Die Studiengruppe am KWI bot die Chance mehrerer Symposien zu wichtigen wissenschaftlichen Fragestellungen mit internationaler Beteiligung (Fooken, Zinnecker, 2007, Radebold et al. 2008) sowie weiterer Aktivitäten (Behnken, Mikota, 2008, Ruchniewicz, Zinnecker, 2007). Beendigung von w2k Das (Forschungs-) Thema Kriegskindheit ist inzwischen in der Öffentlichkeit sowie aus der Perspektive zahlreicher Wissensdisziplinen als wichtig erkannt und anerkannt. Von den Mitgliedern von w2k wurden inzwischen zahlreiche (weitgehend) interdisziplinäre Seite 5 / 22 Forschungsprojekte (siehe Publikationsliste) durchgeführt. Im Rahmen dieser Forschungen wurde das notwendige quantitative und qualitative Forschungsdesign für die weitere psychohistorische Perspektive entwickelt und die gegebene Möglichkeit interdisziplinärer Kooperation (insbesondere zwischen der Zeitgeschichte, den Psych-Fächern und den Kulturwissenschaften) erkundet und erfolgreich erprobt. Aus den intensiven produktiven W2K-Vernetzungen sind nicht zuletzt Anregungen in ein breit angelegtes, von der DFG gefördertes und inzwischen abgeschlossenes erfahrungsgeschichtlich fundiertes Interviewund Buchprojekt: „Jahrgang 43 deutscher Historiker“ eingeflossen (Stambolis) Die erreichte interdisziplinäre Kooperation und die aktuell anstehenden Fragestellungen verdeutlichen zwei Projekte, die sich in der Abschlussphase (Lamparter/Wierling) bzw. noch in der Durchführungsphase (Stambolis/Fooken) befinden. Das Projekt zu den Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms (1943) und ihren Familien (Lamparter, Wiegand-Grefe, Wierling) ist interdisziplinär (Psychoanalytiker, Historiker) angelegt und geht neben der langfrisitigen Verarbeitung besonders den Prozessen der familären Weitergabe der Kriegserfahrungen nach. Es sieht eine Kombination quantitativer und qualtiativer Verfahren vor und betritt so auch methodisch Neuland. Bei dem Projekt zu „vaterlosen Töchtern“ von Stambolis/Fooken handelt es sich wiederum um ein interdisziplinäres Projekt (Zeitgeschichte/Entwicklungspsychologie), in dem in einem ersten Schritt die Erfahrungen betroffener Frauen über Fragebögen erfasst wurden (mittlerweile liegen ca. hundert Rückantworten vor) und in einem zweiten Schritt mit einer Auswahl von Frauen ausführliche biografische Interviews geführt werden sollen.. Die Förderung dieser Projekte erfolgte weitgehend durch die Gerda Henkel Stiftung (Düsseldorf) und die Köhler Stiftung (München). Weiterhin wurde die Forschung in den letzten Jahren zunehmend durch den „Förderverein Kriegskinder für den Frieden e.V.“ unterstützt. Leider erlauben die Förderungsrichtlinien der potentiellen Förderer in der Regel keine von Seiten von w2k als unabdingbar angesehene interdisziplinäre gemeinsame Seite 6 / 22 Förderung. Die vorliegenden Förderungrichtlinien beschränken sich eindeutig auf einen monodisziplinären Ansatz. Somit besteht jedes Mal die erhebliche Schwierigkeit, einen parallelen Antrag an zwei oder sogar drei Förderungsinstitutionen zu richten bei jeweils unterschiedlicher Begutachtungs-Perspektive. Unverändert wird die Notwendigkeit des Aufbaus eines repräsentativen Zeitzeugen-Archivs der vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen betroffenen Kinder und Jugendlichen gesehen. Ungeachtet aller Finanzierungsschwierigkeiten befindet sich dieses Projekt in der Erprobungs- und Aufbauphase und wird an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg institutionalisiert. Aufgrund dieser Bilanzziehung hat die Forschungsgruppe w2k beschlossen, ihre Aktivitäten zum 31.10.2010 zu beenden. Mitglieder w2k Dr. Werner Bohleber, Psychoanalytiker, Frankfurt/Main Prof. Dr. hum. biol. E. Brähler, Abteilung Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie, Universität Leipzig PD Dr. phil. Dipl.-Psych. Oliver Decker, Universität Siegen, Fachbereich 2, Psychologie Prof. Dr. Hans-Heino Ewers, Direktor Institut für Jugendbuchforschung, Universität Frankfurt/Main Prof. Dr. Insa Fooken, Universität Siegen, Fachbereich 2, Psychologie, Adolf-Reichwein-Str., 2, 57068 Siegen Prof. Dr. Matthias Franz, Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstraße 3, 40225 Düsseldorf Prof. Dr. Matthias Grundmann, Institut für Soziologie, Westfälische-Wilhelms Universität Münster, Scharnhorststrasse 121, 48151 Münster Prof. Dr. med. Gereon Heuft, Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Münster, Domagkstr. 22, 48149 Münster..... Prof. Dr. Dieter Hoffmeister, Institut für Soziologie, Westfälische-Wilhelms Universität Münster, Scharnhorststrasse 121, 48151 Münster Dipl. Psych Harald Kamm, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Bamberg PD Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrich Lamparter, Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf, 20246 Hamburg Prof. Dr. phil. M. Leuzinger-Bohleber, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/Main Prof. Dr. med. Klaus Lieberz, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Seite 7 / 22 Prof. Dr. med. Hartmut Radebold, Arzt für Nervenheilkunde, Psychoanalyse, Psychotherapeutische Medizin, Lehrstuhl Klinische Psychologie, Universität Kassel (1976-1998) Prof. Dr. phil. Jürgen Reulecke, Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Universität Gießen und dort Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs „Erinnerungskulturen“ bis Ende 2008, Historisches Institut, Universität Gießen, 35394 Gießen Dr. Helga Spranger, Fachärztin Psychiatrie/Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin, Strande Prof. Dr. phil. Barbara Stambolis, apl.-Professorin für Neuere und Neueste Geschichte, Fakultät für Kulturwissenschaften, Historisches Institut, Universität Paderborn, Pohlweg, 33095 Paderborn (www.barbara-stambolis.de) Prof. Dr. i. R. Jürgen Zinnecker, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Siegen/Gastprofessor am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) (2004-2008) Seite 8 / 22 Literatur: a) Grundlagenliteratur Fooken, I.: Kriegsfolgen in Lebensgeschichten. Vom "Söhneln" der Männer und "Kränkeln" der Töchter bei (spät geschiedenen) Kriegskindern, in: Psychotherapie im Dialog 9 (2008), Heft 1, S. 72-75. Franz, M./ Tress, W./ Schepank, H.: Predicting Extreme Patterns of long-term Course of Psychogenic Impairment: a Ten-Year-Follow-Up, in: Social Psychiatry Psychiatric Epidemiology 33 (1998), S. 243-251. Franz, M./ Lieberz, K./ Schmitz, N./ Schepank, H.: Wenn der Vater fehlt. 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