1 Einsatzmöglichkeiten

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EHP5 for SAP ERP
6.0
Dezember 2010
Deutsch
Chargenverwaltung (117)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Copyright
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Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
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Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign und weitere im Text
erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder
eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den
USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten .............................................................................................................. 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stamm- und Organisationsdaten .................................................................................... 5
2.2
Voraussetzungen/Situation ............................................................................................. 6
2.3
Rollen .............................................................................................................................. 7
2.4
Vorbereitende Schritte .................................................................................................... 8
3
Prozessübersicht .................................................................................................................... 9
4
Prozessschritte ....................................................................................................................... 9
5
4.1
Chargenstammsatz verwalten ........................................................................................ 9
4.2
Batch Information Cockpit ............................................................................................ 10
Anhang ................................................................................................................................. 12
5.1
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 12
5.2
SAP-ERP-Berichte........................................................................................................ 12
5.3
Häufig gestellte Fragen (FAQ) ...................................................................................... 13
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SAP Best Practices
1
Chargenverwaltung (117): AB
Einsatzmöglichkeiten
Dokument
Dieses Dokument enthält eine detaillierte Beschreibung des Geschäftsprozesses. Zur Zielgruppe
gehören alle Mitarbeiter des Logistikbereichs.
Szenario
Wenn Materialien in Chargen verwaltet werden, ist es eventuell notwendig, Chargenstammdaten
zu ändern oder herauszufinden, wo eine bestimmte Charge verarbeitet wurde, beispielsweise
wenn ein Chargenrückruf erforderlich ist oder die zuständigen Behörden informiert werden
müssen.
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dem betrieblichen Schwerpunkt
entsprechen, z. B. Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Bei diesen Stammdaten handelt es sich in der Regel um standardisierte SAP-Best-PracticesVorschlagswerte, mit denen Sie die Prozessschritte dieses Szenarios durchlaufen können.
Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte)
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Überprüfen Sie in Ihrem SAP-System, welche anderen Stammdaten hierzu
vorhanden sind.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können auch benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den
Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie zur Ausführung der in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte die
folgenden Stammdaten:
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Stamm/Organisati
onsdaten
Wert
Details zu Stamm/Organisationsdaten
Bemerkungen
Material
H22
Handelsware, Bestellpunkt,
Charge-ExpD,
chargenpflichtig (FIFOStrategie)
Nur verwenden, wenn der Building
Block Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurde.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
H21
Handelsware, Bestellpunkt,
Charge-ExpD,
chargenpflichtig (MHD)
Nur verwenden, wenn der Building
Block Chargenverwaltung (117) oder
Serialnummernverwaltung (126)
aktiviert wurde.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
F29
Lagerfertigung, Fertigware
für Prozessindustrie (PDPlanung)
Nur verwenden, wenn der Building
Block Chargenverwaltung (117) oder
Lagerfertigung – Prozessindustrie
(146) aktiviert wurde.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
F126
Lagerfertigung, Fertigware
für diskrete Fertigung (PDPlanung)
Nur verwenden, wenn der Building
Block Chargenverwaltung (117) oder
Lagerfertigung – Diskrete Fertigung
(145) aktiviert wurde.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
Material
R09, R19,
R30, R122
Rohstoffe zur Beschaffung
auf Lager
Nur verwenden, wenn die Building
Blocks Chargenverwaltung (117) und
Beschaffung auf Lager (130) aktiviert
wurden.
Siehe Abschnitte
Voraussetzungen/Situation und
Vorbereitende Schritte.
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette
von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden
Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfuellen, bevor Sie dieses
Szenario durchspielen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario
durchführen zu können, müssen die Materialien im
Informationen zum Anlegen von
Anfangsbestand finden Sie im Abschnitt
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Lager verfügbar sein und es muss ein
Chargenstammsatz angelegt sein.
Vorbereitende Schritte.
Wenn Sie Fertigerzeugnisse (FERT) verwenden,
haben Sie folgende Möglichkeiten:
Lagerfertigung – Diskrete Fertigung
(145) (Material F126)
Lagerfertigung – Prozessindustrie (146)
(Material F29)

den Prozess Lagerfertigung – Diskrete
Fertigung (145) (für Material F126) bzw.
Lagerfertigung – Prozessindustrie (146) (für
Material F29) ausführen oder

über die Transaktion MIGO Bestand anlegen
(für ausführliche Informationen hierzu siehe
Vorbereitende Schritte)
Wenn Sie Rohstoffe oder Handelswaren verwenden,
haben Sie folgende Möglichkeiten:

den Prozess Beschaffung auf Lager (130)
ausführen oder

über die Transaktion MIGO Bestand anlegen
(ausführliche Informationen hierzu finden Sie
im Kapitel „Vorbereitende Schritte“).
Beschaffung auf Lager (130)
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem
Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese
Rollen nicht, wenn Sie anstelle der NWBC-Oberfläche die Standard-SAP-GUI verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser Rolle wird
für die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S
Warenausgang buchen
Wareneingang buchen
Lagerleiter
SAP_NBPR_WAREHOUSEMANAGER_M Chargenstammsatz ändern
Mit dem Batch Information
Cockpit arbeiten
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
2.4 Vorbereitende Schritte
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario durchführen zu können, müssen die Materialien
im Lager verfügbar sein. Legen Sie in der Transaktion MIGO die erforderlichen Daten an.
Verwendung
Diese Aktivität dient zum Buchen eines Anfangsbestands von Materialien, wenn nicht genügend
Material im Lager vorrätig ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Warenbewegung (MIGO)
Transaktionscode
MIGO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK_S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Warenbewegung - Sonstige
2. Stellen Sie sicher, dass oben links auf dem Einstiegsbild im ersten Feld Wareneingang und
im zweiten Sonstige angezeigt wird. Geben Sie oben rechts im Feld die Bewegungsart 561
ein, und wählen Sie Ausführen (Enter).
3. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang Sonstige die nachfolgenden Daten ein, und wählen
Sie Ausführen (Enter).
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
H21
Geben Sie eine
Materialnummer für
ein chargenpflichtiges
Material ein, es kann
eine beliebige
Materialnummer
verwendet werden.
Registerkart
e Material
Material
Registerkart
e Menge
Menge in
ErfassungsM
E
Geben Sie den Betrag ein.
Registerkart
e Wo
Werk
1000
Lagerort
1050
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
4. Geben Sie auf der Registerkarte Charge die externe Chargennummer ein, oder lassen Sie
das Feld leer, wenn eine interne Nummer zugewiesen werden soll.
5. Sofern dies erforderlich ist, geben Sie das Herstelldatum (z. B. das aktuelle Datum) ein, und
wählen Sie Ausführen (Enter).
Die Eingabe ist nur bei Materialien erforderlich, die nach der Verfallsdatumsstrategie
verwaltet werden.
6. Wenn Material serialisiert ist: Geben Sie auf der Registerkarte Serialnummern eine
Serialnummer ein. Wenn die Serialnummer nicht bekannt ist, suchen Sie diese durch
Wählen des Symbols Suchen, oder legen Sie eine neue Nummer an.
7. Setzen Sie das Kennzeichen Position OK, und wählen Sie anschließend Buchen (Strg+S).
8. Wählen Sie Zurück und dann Sichern.
Um die Buchung zu stornieren, wiederholen Sie die Schritte mit der Bewegungsart
562. Sie haben auch die Möglichkeit, den Materialbeleg mit der Transaktion MBST zu
stornieren(SAPGUI) bzw. über Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen
Materialbeleg stornieren (NWBC).
Ergebnis
Sie haben ein Material in den Bestand gebucht und einen Chargenstammsatz angelegt.
3
Prozessübersicht
Prozessschritt
Externe
Prozessre
ferenz
Voraussetzun
gen/Situation
Chargenstamm
satz verwalten
Batch
Information
Cockpit
4
Benötigte
Informationen
dazu, wo die
Charge
gekauft und
wohin sie
verkauft wurde
Benutzerrolle
Transak
tionsco
de
Lagerleiter
MSC2N
Lagerleiter
BMBC
Erwartetes
Ergebnis
Verwendungsnac
hweise,
Chargenstammda
ten
Prozessschritte
4.1 Chargenstammsatz verwalten
Verwendung
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Chargenverwaltung (117): AB
Es sind manuelle Anpassungen der Chargenstammdaten erforderlich.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Zentrale Funktionen  Chargenverwaltung 
Charge  Ändern
Transaktionscode
MSC2N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSEMANAGER_M)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Charge  Charge ändern
2. Geben Sie auf dem Bild Charge ändern die folgenden Daten ein, und wählen Sie Weiter
(Enter):
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Material
Materialnummer
Geben Sie die Materialnummer
ein, z. B. H21.
Charge
Chargennummer
Geben Sie die Chargennummer
ein.
Bemerkung
Die
Chargennummer
kann auch über die
Eingabehilfe
gesucht werden.
3. Wählen Sie die Registerkarte Grunddaten 1, um beispielsweise den Chargenstatus, das
Produktionsdatum, die Haltbarkeit oder das Verfallsdatum zu ändern.
4. Öffnen Sie die Registerkarte Grunddaten 2, um die Chargenbeschreibung zu ändern.
5. Öffnen Sie die Registerkarte Klassifizierung, um den Klassifizierungsstatus festzulegen oder
die Klassenmerkmale zu verwalten.
6. Öffnen Sie die Registerkarte Materialdaten, um die Haltbarkeitsdaten und die
Materialklassifizierung einzusehen.
7. Öffnen Sie die Registerkarte Änderungen, um eine Übersicht der Änderungen am
Chargenstammsatz zu erhalten. Wählen Sie geänderte Werte anzeigen, um die Änderungen
unten in der Sicht anzuzeigen.
Ergebnis
Die Charge wird verwaltet.
4.2 Batch Information Cockpit
Verwendung
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Chargenverwaltung (117): AB
Wenn Materialien in Chargen verarbeitet werden, ist es in manchen Fällen erforderlich zu
wissen, wo bestimmte Chargen verwendet wurden. Verwenden Sie die Bottom-UpChargensuche für Kunden bzw. die Top-Down-Chargensuche für Lieferanten.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Zentrale Funktionen  Chargenverwaltung 
Batch Information Cockpit
Transaktionscode
BMBC
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSEMANAGER_M)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Charge  Batch Information Cockpit
2. Geben Sie auf dem Bild Batch Information Cockpit das Material ein, zum Beispiel TRADE21
(H21), und wählen Sie Selektion ausführen.
3. Öffnen Sie links auf dem Bild in der Liste Selektionsergebnis Chargen das Kontextmenü
durch Klicken auf die Charge mit der rechten Maustaste. Wählen Sie Charge anzeigen. Auf
dem Bild rechts werden die Chargenstammdaten angezeigt.
4. Öffnen Sie links auf dem Bild in der Liste Selektionsergebnis Chargen das Kontextmenü
durch Klicken auf die Charge mit der rechten Maustaste. Wählen Sie Verwendung TopDown. Rechts auf dem Bild wird eine Chargenliste angezeigt. „Top-Down“ bedeutet, die
ausgewählte Charge wurde als letztes verwendet und alle anderen angezeigten Chargen
waren ihre Vorgänger.
5. Öffnen Sie links auf dem Bild in der Liste Selektionsergebnis Chargen das Kontextmenü
durch Klicken auf die Charge mit der rechten Maustaste, und wählen Sie dann Verwendung
Bottom-Up. Daraufhin wird rechts auf dem Bild eine Chargenliste angezeigt. „Bottom-Up“
bedeutet, die ausgewählte Charge wurde als erstes verwendet und alle anderen
angezeigten Chargen waren ihre Nachfolger.
6. Wählen Sie rechts auf dem Bild in der Chargenliste eine Chargennummer aus. Die
folgenden Optionen sind für die Charge durch Wählen der entsprechenden Drucktaste
verfügbar:
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Chargenverwaltung (117): AB
Drucktaste
Aktion
Top-Down
Über Top-Down wird eine neue Top-Down-Chargenliste ab der ausgewählten
Charge begonnen.
Bottom-Up
Über Bottom-Up wird eine neue Bottom-Up-Chargenliste ab der ausgewählten
Charge begonnen.
Belege
Über Belege werden Materialbelege mit Verknüpfung zu einer ausgewählten
Charge angezeigt.
Prüflose
Über Prüflose werden alle Prüflose mit Verwendungsentscheiden verknüpft mit
der ausgewählten Charge angezeigt.
Zurück
Über Zurück gehen Sie eine Ebene zurück, z. B. von der zweiten Liste zurück
zur ersten Liste.
Ergebnis
Unterschiedliche Chargeninformationen werden angezeigt, darunter Chargenstammdaten,
Verwendungsnachweise, Materialbelege und Prüflose.
5
Anhang
5.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Chargenstammsatz verwalten
Transaktionscode (SAP GUI)
MSC2N
Korrekturschritt
Chargenstammsatz ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
MSC2N
Benutzerrolle
Fachkraft Konstruktion (SAP_NBPR_ENGINEER_S)
Rollenmenü
Konstruktion  Chargenverwaltung  Charge ändern
Benutzerrolle
Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSEMANAGER_M)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Charge  Charge ändern
Bemerkung
Korrigieren Sie vorherige Eingaben.
5.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen
Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können.
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SAP Best Practices
Chargenverwaltung (117): AB
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung
aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Beschreibungen der einzelnen Berichte:

Finanzwesen: SAP-ERP – Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP ERP – Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren
Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Abschnitt befinden.
Berichte
Titel des Berichts
Transaktionscode
Bemerkung
Chargenanalyse
MCBR
eine Liste mit verdichteten
Daten
Integritätsprüfung Chargenklassifizierung
BMCC
Zeigt an, ob für die
ausgewählten Materialien
durchgängig eine
Chargenklassifizierung
vorgenommen wurde.
MHD-Liste
MB5M
Enthält Chargen, deren
Verfallsdatum überschritten
wurde bzw. deren
verbleibende Haltbarkeitszeit
kürzer als der ausgewählte
Zeitraum ist.
5.3 Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Fragen
Antworten
Kann ich Chargenstammsätze löschen?
Ja, sofern Sie den Archivierungsprozess ausgeführt
haben.
Kann die Chargenverwaltung für ein
Material geändert werden?
Ja, solange Sie für das betreffende Material noch
keinen Bestand gebucht haben.
Kann die Chargenklasse für ein Material
geändert werden, wenn Chargen
vorhanden sind?
Ja. Informationen zur Ausführung des entsprechenden
Prozesses finden Sie in der SAPOnlinedokumentation.
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