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Bio-Essen und Bio-Wein auf dem Prüfstand
In Bad Hofgastein findet Ende März das 3. Food-Symposium „Anständig essen“
mit prominenten Streitern für eine bessere Lebensmittelwelt statt.
Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft widmen sich heuer
zwei Tage lang dem Thema Bio.
Wien, 17. Februar 2015
Ist bio wirklich besser? Sitzen wir einem gewaltigen Marketingschmäh auf oder gibt es
tatsächlich überzeugende Argumente für Lebensmittel und Wein aus biologischer
Erzeugung? Warum spricht das eine dafür und das andere dagegen? Fragen, denen
Gastgeber und Autor Christian Seiler mit prominenten Diskutanten beim 3. Gasteiner FoodSymposium „Anständig essen“ auf den Grund gehen wird. Themenveranstaltungen
untermauern die unterschiedlichen Thesen. Roland Düringer, System-Verweigerer und
Kabarettist, plädiert etwa in seinem Vortrag „Das wahre Bio: kein Auto, kein Handy, kein
Internet.“ für einen grundsätzlichen Wandel. Das zweitägige Symposium „Anständig essen“ ist
offen für Profis und interessierte Laien. Tag eins steht im Zeichen der Gespräche, Tag zwei
bietet Verkostungen und ein Dinner rund ums Thema. Freitag und Samstag, 27. und 28. März
2015, in Bad Hofgastein.
Tag eins steht ganz im Zeichen der Gespräche. Nach Roland Düringer und seiner Forderung
widmet sich die Agrarwissenschafterin Andrea Heistinger in ihrem Vortrag „Wie das Neue in
den Biolandbau kommt“ den Pionieren und neuen Kooperations-Modellen zwischen Stadt und
Land. „Besser essen – besser leben. Die Erfolgsgeschichte von Ja! Natürlich.“ heißt es bei
Martina Hörmer, der Geschäftsführerin der erfolgreichen Marke. Im Anschluss daran plädiert
Gastronom Walter Eselböck in seinem Pamphlet „Wir kochen nur das Beste – und Bio ist das
Beste!“ dafür, noch viel mehr auf die Herkunft zu achten. Zu der abschließenden Diskussion
„Was bringt bio wirklich?“ ist das Publikum herzlich eingeladen. Mitdiskutieren wird auch der
gebürtige Gasteiner Bio-Bierbrauer „Schmaranz-Bauer“ Markus Viehauser.
Tag zwei ist den praktischen Genüssen gewidmet. Gastrosoph und Autor Jürgen Schmücking
bittet zur großen Bio-Verkostung „Wie gut schmeckt bio wirklich?“ und probiert mit seinen
Gästen Gemüse, Milch, Käse, Fleisch und Wurst. Dem Thema Wein ist ebenfalls eine große
Veranstaltung gewidmet. Der Demeter-Winzer Eduard Tscheppe stellt Weinen aus
konventionellem Anbau solche aus biologischem oder biodynamischem gegenüber. Welche
sind besser? Das abschließende Sterne-Dinner mit Gasteiner Bio-Produkten kommt von einem
der besten Köche Österreichs, Konstantin Filippou: „Das Gasteiner Meistermenü“.
„Anständig essen“ ist ein jährlich wiederkehrendes Symposium, das für die Region und darüber
hinaus impulsgebend sein soll. Auf Seite 2 das detaillierte Programm. Im Anhang Fotos © siehe
jeweilige Credits, Abdruck bei Erwähnung honorarfrei. Ebenfalls im Anhang das Programmheft
„Anständig essen 2015“ mit den ausführlichen Informationen.
ANSTÄNDIG ESSEN – FOOD-SYMPOSIUM IN BAD HOFGASTEIN
Freitag & Samstag, 27. bis 28. März 2014
Reservierung: Gasteinertal Tourismus
Tel. +43 6432 3393-113, E-Mail [email protected]
www.anstaendigessen.com & www.facebook.com/anstaendigessengastein
Rückfragehinweis:
Sylvia Petz, havel & petz
Fillgradergasse 15/11, 1060 Wien, www.havel-petz.at
E-Mail: [email protected], Tel. +43 (699) 1100 8040, skype sylvia.petz
PRESSEINFORMATON • Anständig essen 2015 • © havel & petz 20150217
ANSTÄNDIG ESSEN 2015 - DAS PROGRAMM
Freitag, 27. März, Kursaal Bad Hofgastein
17 Uhr – Vortragsreihe
Eintritt frei
Roland Düringer, Kabarettist und System-Verweigerer
„Das wahre Bio: kein Auto, kein Handy, kein Internet.“
Andrea Heistinger, Agrarwissenschafterin und Autorin
„Wie das Neue in den Biolandbau kommt.“
Martina Hörmer, Geschäftsführerin von Ja! Natürlich
„Besser essen – besser leben. Die Erfolgsgeschichte von Ja! Natürlich.“
Walter Eselböck, Gastronom und Hotelier
„Wir kochen nur das Beste – und Bio ist das Beste!“
Das Bio-Pamphlet des Spitzenkochs.
Pause
19 Uhr - Podiumsdiskussion
„Was bringt bio wirklich?“
Am Podium: Roland Düringer, Andrea Heistinger, Martina Hörmer, Walter Eselböck,
Schmaranz-Bauer Markus Viehauser und Christian Seiler. Publikumsbeteiligung.
Samstag, 28. März
14 Uhr am Kräuter- und Genussbauernhof Mühlhof
Gastrosoph Jürgen Schmücking von Biogenussmarketing
„Wie gut schmeckt bio wirklich?“ – die große Bio-Verkostung
Unkostenbeitrag: 20 Euro
17 Uhr im Weitmoser Schlössl
Biodynamiker & Winzer Eduard Tscheppe von Gut Oggau
„Schmeckt Bio-Wein besser?“
Unkostenbeitrag: 25 Euro
19 Uhr im Weitmoser Schlössl
Sternekoch Konstantin Filippou vom gleichnamigen Restaurant
„Das Gasteiner Meistermenü“ mit Gasteiner Bio-Produkten
Preis für das Menü: 99 Euro und die Weinbegleitung/Gut Oggau: 45 Euro
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