Biografie Kosminski, Burkhard C.

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/ Burkhard C. Kosminski
ist seit der Spielzeit 2001/2002 leitender Regisseur am
Düsseldorfer Schauspielhaus.
Ausbildung
Regie und Schauspiel am Lee-Strasberg-Theater-Institute und am
William-Esper-Studio in New York
Erste Regiearbeiten
Im Jahr nach seiner Inszenierung „The Cannibals“ von George Tabori
(1988, New York) erarbeitete er mit Schauspielern von drei
Kontinenten „The Lesson“ von Eugène Ionesco. Er war Mitglied der
„Artists in Residence“ in der Villa Aurora in Los Angeles.
Preise
Die amerikanische Erstaufführung von Thomas Jonigks „You shall
give me Grandsons“ wurde 1997 in Los Angeles als erfolgreichste
Inszenierung an der Westküste mit dem 6. Drama Logue Awards 97/98
L.A. ausgezeichnet.
Für seine Dortmunder Inszenierung „Das Fest“ nach dem Film von
Thomas Vinterberg und Mogens Rukov wurde er 2001 beim 20. NRWTheatertreffen mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet.
Düsseldorf
Seine erste Düsseldorfer Inszenierung war die Uraufführung von
„Dancer in the Dark“ nach dem Drehbuch von Lars von Trier zur
Spielzeiteröffnung 2001/2002 im Großen Haus. Es folgte „39,90“
nach dem Roman von Frédéric Beigbeider, ebenfalls eine
Uraufführung, im November 2001 und die Inszenierung des SchillerKlassikers „Kabale und Liebe“ im April 2002 im Kleinen Haus.
In der Spielzeit 2002/2003 inszenierte er Arthur Millers „Tod
eines Handlungsreisenden“; es folgte „Platonow (Die Vaterlosen)“
von Anton Cechov (Juni 2003). Im Oktober 2003 eröffnete
Burkhard C. Kosminski die Spielzeit 2003/2004 im Großen Haus
Düsseldorf mit der Uraufführung „Die Ehe der Maria Braun“ nach dem
gleichnamigen Film von Rainer Werner Faßbinder. Im März 2004
folgte die Uraufführung von Katrin Rögglas „Wir schlafen nicht“.
Gastregie
An der Berliner Schaubühne eröffnete Burkhard C. Kosminski die
Spielzeit 2002/2003 an der Berliner Schaubühne mit „Merlin“.
Im Januar 2004 inszenierte er „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee
Williams und im Januar 2005 „Stiller“ nach Max Frisch am
schauspielfrankfurt.
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