Schulungsprogramm HACOM 2000

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Schulungsprogramm HACOM 2000
1. Tastenfunktionen Windows
1.1 Windows
Tastenkombination
STRG+C
STRG+X
STRG+V
STRG+Z
ENTF
UMSCHALTTASTE+ENTF
STRG beim Ziehen eines Elements
STRG+UMSCHALTTASTE beim
Ziehen eines Elements
F2
STRG+NACH-RECHTS-TASTE
STRG+NACH-LINKS-TASTE
STRG+NACH-UNTEN-TASTE
STRG+NACH-OBEN-TASTE
Zweck
Kopieren
Ausschneiden
Einfügen
Aktionen rückgängig machen
Löschen
Markiertes Element permanent löschen, ohne es im
Papierkorb abzulegen.
Ausgewähltes Element kopieren.
Verknüpfung zu markiertem Element erstellen.
Markiertes Element umbenennen.
Einfügemarke an den Anfang des nächsten Wortes
bewegen.
Einfügemarke an den Anfang des vorherigen
Wortes bewegen.
Einfügemarke an den Anfang des nächsten
Absatzes bewegen.
Einfügemarke an den Anfang des vorherigen
Absatzes bewegen.
STRG+UMSCHALTTASTE zusammen
Einen Textblock markieren.
mit einer der Pfeiltasten
Mehrere Elemente in einem Fenster oder auf dem
UMSCHALTTASTE zusammen mit
Desktop markieren oder Text innerhalb eines
einer der Pfeiltasten
Dokuments markieren.
STRG+A
Alles markieren.
F3
Eine Datei oder einen Ordner suchen.
STRG+O
Ein Element öffnen.
ALT+EINGABETASTE
Eigenschaften für das markierte Element anzeigen.
Aktives Element schließen oder aktives Programm
ALT+F4
beenden.
Aktives Dokument in Programmen schließen, in
STRG+F4
denen mehrere Dokumente gleichzeitig geöffnet
sein können.
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Tastenkombination
ALT+TAB
ALT+ESC
F6
F4
UMSCHALTTASTE+F10
ALT+LEERTASTE
STRG+ESC
ALT+unterstrichener Buchstabe in einem
Menünamen
Unterstrichener Buchstabe eines
Befehlsnamens in einem geöffneten Menü
F10
NACH-RECHTS-TASTE
NACH-LINKS-TASTE
F5
RÜCKTASTE
ESC
UMSCHALTTASTE beim Einlegen einer
CD in das CD-ROM-Laufwerk.
Zweck
Zwischen geöffneten Elementen umschalten.
Zwischen Elementen in der Reihenfolge
umschalten, in der sie geöffnet wurden.
Zwischen Bildschirmelementen in einem
Fenster oder auf dem Desktop umschalten.
Adressleiste in Arbeitsplatz oder im
Windows-Explorer anzeigen.
Kontextmenü für das markierte Element
anzeigen.
Systemmenü für das aktive Fenster anzeigen.
Menü Start anzeigen.
Entsprechendes Menü anzeigen.
Entsprechenden Befehl ausführen.
Menüleiste im aktiven Programm aktivieren.
Nächstes Menü rechts vom aktuellen Menü
öffnen oder ein Untermenü öffnen.
Nächstes Menü links vom aktuellen Menü
öffnen oder ein Untermenü schließen.
Aktives Fenster aktualisieren.
Ordner der nächsthöheren Ebene im
Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer
anzeigen.
Aktuellen Vorgang abbrechen.
Die CD wird nicht automatisch wiedergegeben
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1.2 Funktionstasten HACOM 2000
Um schneller arbeiten zu können, setzt man neben der Mausbedienung auf Funktionstasten.
Alle Tastenkombinationen werden in den Menüs angezeigt.
Folgende Funktionstasten können Sie benutzen:
F1
Hilfe
F2
Vorherige Adresse (in Dokumenten)
F3
Nächste Adresse (in Dokumenten)
F4
Vorheriges Dokument
F5
Nächstes Dokument
F6
Einfügen (bei Positionen davor)
F7
Einfügen (bei Positionen dahinter)
F8
Bearbeiten
F9
Drucken
F10
Summen
F12
Suchen
Strg + F1
Kalkulationsübersicht
Strg + F2
Verdoppeln
Strg + F3
Löschen
Strg + F4
Suchen
Strg + F5
Zusammenziehen
Strg + F6
Markieren
Strg + c
Kopieren
(Strg + Einfg)
Strg + v
Einfügen
(Umschalttaste Großschreibung + Einfg)
Strg + x
Ausschneiden
(Umschalttaste Großschreibung + Entf)
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2. Starten von HACOM 2000
Durch Doppelklick auf das Ikon HACOM wird HACOM 2000 gestartet.
HACOM 2000-Anmeldung
Mandant
Das Programm ist mandantenfähig. Über die Mandantenauswahl wird auf verschiedene SQLDatenbanken zugegriffen, so dass in einem Programm mehrere Firmen oder Mandanten
verwaltet werden können.
Bevor Sie den Benutzernamen auswählen können, öffnet das Programm die Datenbank. Dabei
werden vom Programm intern einige Tabellen angelegt um später schneller auf die Datenbank
zugreifen zu können. Daher dauert das 1. Starten immer eine gewisse Zeit (abhängig von der
Größe der Datenbank).
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3. HACOM-Startbild
3.1 Statusleiste
Die Statusleiste zeigt das aktive Programm HACOM 2000 inklusive Mandant und
Stationsnummer sowie den Benutzernamen an. Zusätzlich sind die Schaltflächen Minimieren,
Maximieren/ Wiederherstellen und Schließen wie bei allen Windows-Programmen verfügbar.
Bedienen kann man diese Schaltflächen entweder mit der Maus oder über die
Tastenkombination ALT + LEERZEICHEN.
3.2 Pull-down-Menüs
Die Pull-down-Menüs werden durch die Maus angeklickt oder durch ALT + den
unterstrichenen Buchstaben oder die Taste F10 (nur im Anfangsmenü). Die unterstrichenen
Buchstaben erscheinen bei Windows 2000 erst nachdem Sie die ALT-Taste gedrückt haben.
Danach können Sie nur durch Drücken des unterstrichenen Buchstabens die
Programmfunktion öffnen. Ist an diesem Pull-down-Menü ein kleiner Pfeil, öffnet sich durch
Drücken des Buchstabens ein weiteres Menü.
Durch die Pull-down-Menüs sind alle Funktionalitäten des HACOM 2000-Programmes
erreichbar.
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3.3 Symbolleiste
Die Symbolleiste bei Windows-Programmen unterstützt die Bedienerfreundlichkeit. Bei den
HACOM- Programmen wurde diese Symbolleiste über den gesamten Bildschirm verlängert.
Durch das virtuelle Büro sollen Bedienerfunktionen übersichtlich, geordnet und schnell
erreichbar sein.
3.4 Kontext-Menüs
Durch Anklicken mit der rechten oder linken Maustaste der entsprechenden virtuellen Bilder,
die Bürogegenstände darstellen, können zur Unterstützung weitere Kontext-Menüs aufgerufen
werden. Die rechte oder linke Maustaste wirkt hier wie die ALT-Taste bei Pull-down-Menüs,
so dass nur noch der unterstrichene Buchstabe eingegeben werden muss.
4. Oberfläche – Programm
4.1 Terminplaner
Über den Terminplaner können die Termine aller Nutzer verwaltet werden. Zum Anlegen
eines Termins klicken Sie einfach doppelt auf die Anfangszeit in der Zeitspalte. Dabei wird
automatisch auf der rechten Seite unter ‚Termin’ Datum und Uhrzeit angezeigt.
Vervollständigen Sie anschließend auf der rechten Seite die weiteren Angaben. Wollen Sie an
einen Termin erinnert werden, tragen Sie in die Spalte ‚Alarmzeit’ die Stunde getrennt durch
Doppelpunkt eingetragen werden, z. B.: 15:30.
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4.2 Uhr
Durch einen Klick auf die Uhr wird die Weltzeituhr angezeigt.
4.3 Taschenrechner
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Wenn Sie oft mit dem Taschenrechner arbeiten, können Sie in den Programmoptionen
einstellen, dass der Taschenrechner generell beim Start geladen werden soll. Durch ALT +
TAB kann er jederzeit in den Vordergrund gebracht werden. Der Taschenrechner stellt außer
den Sonderfunktionen, wie Sinus, Cosinus u.s.w. auch noch über 50 Formeln zur Verfügung.
Diese Formelsammlung ist jederzeit ergänzbar.
Dazu benutzen Sie den Schraubenschlüssel. Es erscheint der Editor:
Die 1. Spalte zeigt das Formelbild. Für eigene Formeln ist es nicht erforderlich ein Bild zu
erstellen. Die 2. Spalte zeigt die Formelbezeichnung und die 3. Spalte die eigentliche Formel.
Bei der Formel können Sie bis zu 6 verschiedene Variablen verwenden (Variablen sind
Buchstaben, in die später die Werte eingesetzt werden). Die verwendeten Variablen müssen
dann in der letzten Spalte nacheinander aufgelistet stehen (Groß- Kleinschreibung beachten!)
Ebenso können Sie mit ihm Gauss-Elling-Berechnungen durchführen. Diese werden
hauptsächlich im Tiefbau zur Berechnung von Erdaushubvolumen benötigt.
Alle Rechnungsvorgänge werden protokolliert und können über die Zwischenablage in andere
Dokumente übertragen werden.
4.4 Notizblock
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Durch den Notizblock können Notizen als RTF-Datei abgespeichert werden. Hierbei gehen
die normalen Windows-Funktionen, wie das Anzeigen der Schriftart und –größe sowie die
Funktionen Fett, Kursiv, Unterstrichen, Farbe, Links- und Rechtsbündig, Zentrieren,
Aufzählungen und Hervorheben.
Diese RTF-Dateien können auch als Brieftexte bzw. Breittexte in den Dokumenten, wie Akte
Lieferschein, Brief benutzt werden. Sie können sich damit einen Pool an Brieftexten mit
entsprechenden Platzhaltern erstellen, z. B. Vorbemerkungen von Aufträgen.
4.5 Start von externen Programmen
Über die virtuelle Arbeitsmappe auf dem Schreibtisch kann ein wichtiges externes Programm
aufgerufen werden. Dazu muss im Stationsverzeichnis (\Wx) die Datei ZUSATZ.INI angelegt
werden. Hierin steht nur der Titel ’[PROGRAMMPFAD]’ und dahinter ab Spalte 21 der
komplette Programmpfad inklusiv Programm.
Beispiel: [PROGRAMMPFAD]
c:\hacomwin\rechner.exe
4.6 Statistik
Über die Statistik können die Außenstände und Verbindlichkeiten grafisch dargestellt werden.
Ein weiterer Punkt ist die Statistik der Dokumente.
Wichtig: Über diesen Punkt wird die Nachkalkulation aufgerufen, ebenso die Liste der
halbfertigen Baustellen.
Das Auflisten der offenen Lieferscheine, Angebote, Auftragsbestätigungen, Rechnungen kann
hier sehr schnell organisatorisch helfen.
4.7 Ordner
In den virtuellen Aktenordnern werden die Kundendokumente sowie die Betriebsdokumente
verwaltet. Die oberen Ordner stellen die Kundendokumente, die unteren Ordner die
Betriebsdokumente und die schräg gestellten Ordner weitere Programmfunktionen dar.
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4.8 Formulargenerator
Der Formulargenerator verwaltet für Akte, Lieferschein, Brief, Aufmass; Überweisung und
Scheck verschiedene Formulare. Diese können von Ihnen nach Ihren Anforderungen
individuell gestaltet werden und unter verschiedenen Formularnamen abgespeichert werden.
Beispiel:
Wenn man aus dem vorliegenden Dokumentenvorlage auf der 1. und 2. Seite die Platzhalter
Menge und E-Preis entfernt, kann man sehr schnell durch Abspeichern eine Pauschalvorlage
erzeugen.
Ohne Mengen und E-Preis ist dieses Pauschalangebot nicht mehr so einfach durch einen
Mitbewerber neu zu bepreisen.
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Nach GAEB2000 können Positionsnummer 15-stellig ausgeschrieben werden. Dafür schlagen
wir folgendes Formular vor.
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5. Firmenstammdaten
5.1 Auswahlfelder
Über die Auswahlfelder werden die Mitarbeiter/Benutzer und gewerblichen Arbeitnehmer
eingetragen. Die letzteren können in Kolonnen eingebunden werden und erleichtern damit die
Lohnabrechnung.
Die Kennbuchstaben dienen zur Klassifizierung unserer Kontenadressen. Hierüber können
Kunden für Serienbriefe ausgewählt werden.
Druckermenüs verwalten die Titel der Dokumente. Wenn ein Auftraggeber für
Akontoforderungen Abschlagszahlungen fordert, können sie in den Druckmenüs geändert
werden.
Buchhaltung
Hier sollten Sie die in Ihrer Finanzbuchhaltung verwendeten Konten eintragen. Durch
Kontieren und Gegenbuchen können Außenstände und Verbindlichkeiten für eine Übernahme
in Ihre Finanzbuchhaltung vorbereitet werden.
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Sonstige
Hier können individuelle Eingaben für Ihre Arbeitsweise mit dem Programm erfolgen.
Für alle Auswahlfelder gilt, dass nach Klasse sortiert wird und der Wert fortlaufend
nummeriert werden muss. Innerhalb einer Klasse wird nach Bezeichnungsfeld sortiert.
5.2 Benutzerverwaltung
Benutzername
Den Benutzernamen werden über eine Rechteverwaltung die Rechte zugewiesen.
Alle Nutzer werden über die Firmenstammdaten der Auswahlfelder zugeordnet und bei
Personal Mitarbeiter / Benutzer eingetragen.
Rechteverwaltung
Die Nutzungsrechte werden über die Firmenstammdaten der Benutzerverwaltung zugeordnet.
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Hier können alle Rechte der Benutzung des HACOM-Programmes den einzelnen Mitarbeitern
zugeordnet werden. Dies macht natürlich alles nur dann Sinn, wenn Passworte in der
Benutzerverwaltung vergeben werden.
Benutzerlevel
Das Benutzerlevel sollte für jeden Mitarbeiter kleiner 10 eingerichtet werden. Damit können
angelegte Vorgänge, z. B. Materialbestand, nicht mehr gelöscht werden. Mitarbeiter mit allen
Rechten sollte das Benutzerlevel größer 10 eingerichtet werden.
5.3 Programmoptionen
Über die Programmoptionen werden die betriebsinternen Daten verwaltet.
5.3.1 Firmendaten
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5.3.2 Bankverbindungen
5.3.3 Buchhaltung
5.3.4 Drucker/Kreditlimit
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5.3.5 Sonstige Parameter
5.3.6 Kalkulation
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5.4 Betriebswerte
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In den Betriebswerten Lohn / Gewerk werden dynamisch für jedes Gewerk getrennt die
Angebotslöhne verwaltet. Diese können für statische, angelegte Löhne genutzt werden.
In Material bis Fremdleistung werden die lernenden Betriebswerte der Dynamischen
Baudaten verwaltet.
5.5 Kostenarten
In den Betriebswerten werden für die Dynamik 7 Kostenarten verwaltet. Die Kostenart wird
hier in Kostengruppen aufgeteilt, wo die entsprechenden Preisanpassungen prozentual als
lernende Datenstruktur verwaltet wird. Immer wenn man einen Wert in den Wert-MengenGerüsten der Kostenart angleicht, wird dieser Wert für das Projekt bzw. Betriebsdaten gelernt.
5.5.1 Material
Hier wird die Preis- (EK) und Mengenanpassung verwaltet.
Das Material Filz wurde auf 7,00DEM korrigiert und wurde automatisch als prozentuale
Preisanpassung in den Betriebswert gelernt, so dass bei der nächsten Kalkulation der Filz mit
dem gelernten Wert gesetzt wird.
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Die Stammdatenpflege wird damit beim Arbeiten mit den Dynamischen Baudaten
durchgeführt. Um so mehr mit diesen Strukturen gearbeitet wird, um so mehr werden aus
DBD-Daten Ihre eigenen Daten.
5.5.2 Lohn
Hier wird die Zeit- und Echtzeitanpassung verwaltet, die als Betriebswerte gelernt werden.
Die Leistung „Unterlage verlegen“ wurde in korrigiert und wurde automatisch als prozentuale
Preisanpassung in den Betriebswert gelernt, so dass bei der nächsten Kalkulation die Leistung
„Unterlage verlegen“ mit dem gelernten Wert der Echtzeit kalkuliert wird.
Bei allen anderen Kostenarten wird analog verfahren.
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6. Hilfe
Ganz wichtig: Über die Hilfe werden alle Programmneuerungen dokumentiert. Handbuch und
Info mit einem Link zur HACOM-Internetseite werden dort ebenfalls bereitgestellt.
Programmneuerungen:
Da das HACOM2000 – Programm ständig mit weiteren gewünschten Programmfunktionen
erweitert wird, können Programmneuerungen immer hier nachgelesen werden.
7. Adressen
7.1 Adressliste
Alle im HACOM 2000 verwendeten Dokumente werden unter der Kundenadresse verwaltet.
Die Adressliste präsentiert sich nach dem Öffnen ohne Daten (einstellbar in den
Programmoptionen).
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Dies reduziert das Datenaufkommen - besonders in Netzwerken - und beschleunigt so die
Arbeit an den Programmen.
Nach Öffnen der Adressliste wird über entsprechende Auswahlkriterien eine SQL-Suche
definiert. Hier kommt die Stärke der SQL-Datenbank zum Einsatz. Je genauer ich die Suche
eingrenzen kann, desto weniger Datensätze müssen über das Netz transportiert werden.
Werden alle Adressen mit „L“ aufgerufen, so wird eine Liste von Adressen erzeugt.
Durch Eingrenzen des Suchwortes (Lager) werden weniger Datensätze übertragen.
7.2 Adressendetailansicht
Durch Doppelklick auf den entsprechenden Kunden wird die Adresse geöffnet. Hierbei wird
die Adresse in drei Karteien eingeteilt: Adresse, Zahlungsmodalitäten und Foto. Die erste
Kartei Adresse wird immer automatisch aufgerufen und enthält neben der Adresse, Telefonund Kommunikationsnummern auch Informationen für den Vertrieb und die Buchhaltung.
Bei der Eingabe der Adressen sollte man sich vorher im Unternehmen über die Organisation
und Verwaltung der Kunden Gedanken machen.
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7.2.1 Adresse
Kundennummer
Da wir über alle Felder Kunden suchen können, muss die Kundenummer nicht unbedingt zum
schnellen Wiederfinden des Kunden genutzt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, über
die Vergabe unterschiedlicher Kundenummern den Status des Kunden vorab zu beschreiben.
Kundenstatus könnte zum Beispiel Interessent, Angebotskunde, einmaliger Kunde, Kunde in
Betreuung, Geschäftspartner oder auch Lieferant sein. Die Kundennummern können auch
nach Geschäftsfeldern eingeteilt werden.
Objektnummer
Die Objektnummer stellt gleichzeitig die Projekt- bzw. Bauvorhabennummer dar. Günstig ist,
dass in Handwerks- und Baubetrieben diese Nummer gleich dem Baustellenkonto in der
Finanzbuchhaltung zugeordnet wird. Einem bestehenden Kunden werden damit durch
Verdoppeln der Adresse zu jedem neuen Projekt bzw. Bauvorhaben unterschiedliche
Objektnummern zugeordnet. Damit ist es möglich, im Handwerk und Bau die VOB-gerechte
Rechnungslegung (A`kontoforderung/Schlussrechnung) durchzuführen. ´
Anschriftenart
Einer Kunden- und Objektnummer können vier verschiedene Anschriften zugeordnet werden,
nämlich die allgemeine Anschrift des Kunden, die Lieferanschrift des zu bauenden Objektes,
die Rechnungsanschrift, die Architektenanschrift.
Anrede
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Alle Anreden können in der Auswahl unter Stammdaten voreingestellt werden.
(Vor)name
Vorname und Name sind zwei Felder, die das Suchen in der SQL-Datenbank erleichtern
sollen.
Zum Beispiel:
Vorname:
Erfurter
Name:
Großbäckerei GmbH
Hierbei wird nach dem Namen „Groß...“ gesucht.
Hinweis für HACOM-Nutzer:
Ein Aufteilen von Vorname und Name durch Leerschritt
und Unterstreichungsstrich ist nicht mehr notwendig.
Da in manchen Fällen eine Zeile für den Namen nicht ausreicht, wurde eine zweite Zeile zur
Verfügung gestellt.
Ansprechpartner
Da es im öffentlichen Bereich (zum Beispiel Kommunale Wohnungsverwaltung) sehr viele
Ansprechpartner gibt, wurde eine zusätzliche Ansprechpartnerverwaltung eingeführt. Hier
werden Anrede, Vor- und Nachnamen, Funktion und Telefonnummern verwaltet.
Strasse, Land, PLZ, Ort
Bei eingegebener Straße und Ort wird über unsere Postleitzahlenverwaltung gleich die
jeweilige Postleitzahl zugeordnet. Die Ländereinstellung ist vorinstalliert und wird nur dann
im Druck verwendet, wenn sie von der Vorinstallation abweicht.
7.2.2 Rufnummern
Da wir in der Ansprechpartnerverwaltung Telefonnummern verwalten, sollten die vier
Möglichkeiten der Rufnummern ausreichen. Mit dem kleinen Button können sie einmal
eingegebene Telefonnummern übernehmen und dann gegebenenfalls ändern.
7.2.3 Bankverbindung
Die Hauptbankverbindung des Kunden kann an dieser Stelle eingetragen werden. Zur
Erleichterung ist eine Bankleitzahlenverwaltung integriert.
7.2.4 Kundeninfo
In diesem Fenster können Sie Notizen/Informationen zu dem jeweiligen Kunden eingeben.
Über diese eingegebenen Informationen ist eine Suche in der Adressliste im Feld MEMO
möglich. Es werden dann alle Kunden aufgelistet, bei denen diese jeweilige Information im
Feld Kundeninfo steht.
7.2.5 Zusatzdaten
Markiert
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Adressen können manuell markiert werden durch Strg F6 oder indem man durch Mausklick
einen Haken setzt. Maschinell markiert werden kann durch die Auswertung der
Kennbuchstaben. Alle markierten Adressen können dann zu den unterschiedlichsten
Drucklisten zusammengefasst werden.
Liste der offenen Baustellen
Ist es ein Kunde mit Arbeiten, die über A´kontoforderungen und Schlussrechnung
abgerechnet werden, sollte die Liste der halbfertigen Baustellen angekreuzt werden. Damit
haben wir einen Weg, Bestandsänderungen über die halbfertigen Arbeiten zu ermitteln.
Debitornummer
Die Debitornummer ist 5-stellig (alt) bzw. 10-stellig (neu) und wird zum Kontieren einer
Rechnung benötigt. Debitornummern sollten generell automatisch über HACOM vergeben
werden. Debitornummern werden im Menüpunkt Außenstände / Rechnungsnummern
eingestellt.
Kreditlimit
Im Kreditlimit wird die Höhe des Kredites festgelegt. Ob der Kreditrahmen überschritten ist,
berechnet sich aus Kreditlimit-offene Rechnungen- Wert des aktuellen Dokumentes. Ist dieser
< 0, ist das Kreditlimit überschritten und das Dokument kann nicht gedruckt werden.
Ein Limit von 0 bedeutet ‚kein Kreditlimit’.
Kennbuchstaben
Hier wird der Kunde klassifiziert, um ihn über SQL-Abfragen, die in den Kennbuchstaben
festgelegt sind, zu markieren.
Beispiel:
Weihnachten
Welcher Kunde bekommt eine Weihnachtskarte und
welcher ein Präsent?
Vertreter
Im Feld Vertreter sollte der Betreuer / Ansprechpartner hinterlegt werden.
7.2.6 Buchhaltungsinfo
Unter diesem Block wird direkt auf die offene Postenliste in den Außenständen zugegriffen.
Liegt alles im grünen Bereich, ist dies ein gut zahlender Kunde. Sehen wir rote Außenstände,
können diese über den danebenliegenden Button aufgerufen werden.
Zuerst sehen wir die Liste der Rechnungen. Durch ein Doppelklick auf eine offene Rechnung
sehen wir die Detailansicht der Rechnung. Hier können die Rechnungsvorgänge abgerufen
werden, aber auch direkt das Dokument.
7.2.7 Symbolleiste
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Mit den Symbolen in der unteren Symbolleiste können Sie wie folgt arbeiten:
Vorheriger Datensatz
Klicken Sie auf dieses Button, so zeigt Ihnen HACOM 2000 den Datensatz an, der eine
Position vor Ihrem aktuellen Datensatz steht.
Nächster Datensatz
Wenn Sie den Datensatz bearbeiten möchten, der eine Position nach dem jetzigen folgt,
wählen Sie diesen Punkt aus.
Neuen Datensatz einfügen
Hiermit fügen Sie einen neuen, noch leeren Datensatz ein, den Sie dann ausfüllen können.
Aktuellen Datensatz löschen
Verwenden Sie diesen Punkt, um den aktuellen Datensatz mit den dazugehörigen Notizen /
Informationen zu löschen.
Datensatz speichern
Nachdem Sie einen neuen Datensatz angelegt bzw. einen bestehenden Datensatz verändert
haben, sollten Sie immer speichern.
Änderungen verwerfen
Solange Sie die Änderungen noch nicht gespeichert haben, können Sie sie wieder verwerfen
und haben somit Ihren ursprünglichen Datensatz zurück.
Adresse kopieren
Ein Kopieren Ihrer jeweiligen Kundenadresse ist mit diesem Symbol möglich (siehe 7.3.5).
Wer hat den Kunden zuletzt geändert?
Die Antwort auf diese Frage erhalten sie, nachdem Sie an dieser Stelle klicken(siehe 7.3.5).
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7.3 Zahlungsmodalitäten
7.3.1 Zahlungsdaten
Rabatt
Im Feld Rabatt können Sie den Rabatt festlegen, den der Kunde von Ihnen erhalten soll.
MWSt
In diesem Feld geben Sie den gültigen Mehrwertsteuersatz ein.
Gewähr
An dieser Stelle bestimmen Sie den Gewährleistungseinbehalt in Prozent.
Zahlungsart
Sie wählen in diesem Feld aus der vorgegebenen Liste die Zahlungsart aus. Folgende
Zahlungsarten stehen zur Verfügung: gegen Rechnung, Barzahlung/Scheck, nur gegen
Barzahlung.
Zahlungsziel
Beim Zahlungsziel geben Sie die Anzahl der Tage ein, nach denen die Rechnung fällig ist.
Skonto
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Sie haben hier die Möglichkeit, den Skonto in Prozent einzutragen, den der Kunde erhalten
soll, wenn er in einer bestimmten Frist zahlt.
Skontofrist
Jetzt können Sie die Anzahl der Tage eingeben, in deren Zeitraum der Kunde bezahlen muß,
um den jeweiligen Skonto zu erhalten.
Ohne MWSt
Wenn Sie dieses Feld anklicken, wird der Rechnungsbetrag ohne Mehrwertsteuer
ausgewiesen.
Bruttopreise
Um eine Rechnung mit Bruttopreisen zu erstellen, wählen Sie diesen Punkt aus.
EURO
Möchten Sie die Rechnungsbeträge in EURO ausgewiesen, dann klicken Sie an dieser Stelle.
Händlerpreise
Aus den Artikeln kann hier der hinterlegte Händlerpreis übernommen werden.
7.3.2 Sonstiges
Homepage
Tragen Sie hier die Internet-Adresse Ihres Kunden ein.
E-Mail
Erfassen Sie die E-Mail-Adresse Ihres Kunden. Beim automatischen Verschicken eines EMail wird hierauf diese Adresse zugegriffen. Jedes druckbare Dokument kann so verschickt
werden.
Identnummer
Geben Sie jetzt die Identnummer ein.
7.3.3 Verbindlichkeiten
beim Lieferanten
In diesem Feld wird hier die Kundennummer, dieman beim Lieferanten hat, verwaltet.
Bankeinzug
Wenn Bankeinzug erfolgen soll, klicken Sie einfach diesen Punkt an.
7.3.4 Letzter Betreff
Mit der Adresse wird der letzte Betreff verwaltet, so dass man sich hier über die letzte Aktion
mit dem Kunden informieren kann.
Genau so kann man sich aber auch einen Betreff, wie „Bauvorhaben:“ vorschlagen lassen.
7.4 Foto
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An dieser Stelle können Sie Referenzobjekte bzw. gescannte Anfahrtsskizzen ablegen.
Grafik laden
Mit diesem Symbol können Sie eine Grafik oder ein Foto aus einem anderen Programm ins
HACOM 2000 laden.
Grafik speichern
Hiermit speichern Sie die Grafik ab.
Grafik ausschneiden
Mit diesem Symbol können Sie die Grafik oder auch nur Teile davon ausschneiden.
Grafik in Zwischenablage kopieren
An dieser Stelle ist es möglich, die Grafik zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage
zu kopieren.
Grafik aus Zwischenablage einfügen
Möchten Sie jedoch eine Grafik aus der Zwischenablage einfügen, benutzen sie dieses Button.
7.5 Adresse Verdoppeln
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Über diesen Weg
können verschiedene Baustellen (Objektnummern) einer
Kundennummer zugeordnet werden
Auch wer die letzte Änderung der Adresse durchgeführt hat, kann man über diesen Butten
erfahren.
8. Stammdaten
8.1 Artikel
8.1.1 Stammdaten des Artikels (statischen Stammdaten – Material)
Sie können über eine Artikelliste, wie bei Adressen, einen Artikel über alle ausgefüllten
Bestandteile des Artikels suchen.
Damit können auch eingeschränkte Listen für den Druck erzeugt werden.
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Bei Neuanlegen eines Artikels wird in der Artikelliste die Taste F6 oder über das Pull-downMenü EINFÜGEN ausgewählt.
8.1.1.1 Basisdaten
Beim Anlegen von Artikeln sollte man sich über das Wiederfinden der Artikel Gedanken
machen. Die Artikelnummer sollte den Artikel eindeutig kennzeichnen. Durch Zuordnung
von Lieferanten und Charge wird der Artikel weiter global beschreiben, wogegen Matchcode
den Gruppenbegriff des Artikels darstellen sollte.
Für jeden Leistungsbeschreibungstext stehen 4 Textarten zur Verfügung.
Der Verkaufspreis wird über den Einheitspreis und über die voreingestellten Zuschläge in den
Programmoptionen des Punktes Kalkulation ermittelt. Der eingetragene Händlerpreis kann in
ein Dokument übernommen werden.
Bei mehreren Lägern kann hier auch der Ort verwaltet werden.
Achtung !
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Die Kundennummer ist nicht mehr die eindeutige Bezeichnung für ein Material, sondern nur
in Verbindung mit Lieferant und Charge.
8.1.1.2 Preiskalkulation
Hier wird der Verkaufspreis für ein Material nach der einfachen Zuschlagskalkulation
ermittelt. Materialscheine können auf den EK-Preis, VK-Preis und Händler-Preis zurück
greifen.
In der Kalkulation wird auf die Preisbildung der Stammdaten zurück gegriffen, in dem
Wert-Mengen-Gerüste gebildet werden.
8.1.2 Umrechnung
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8.1.2.1 Lagermengen
In den Lagermengen wird der auswertbare Bestand verwaltet. Mindestbestand,
Maximalbestand, Bestellmenge, Mindestabnahme, Liefermenge und Verbrauch können hier
verwaltet werden. Die Bewertung wird für die Inventur benötigt und sollte bei
Nichtabwertung auf 100 % stehen.
8.1.2.2 Zusätzliche Angaben
Zusätzliche Angaben dienen zur weiteren Klassifizierung des Artikels. Um was es sich für
eine Artikelstammdate handelt, wird durch Anhaken bestimmt (skontofrei, Lagerartikel,
Abbuchung, Preisliste u.s.w.). Kostenstelle und Erloskonto ist für Kostensstellenrechnung
vorbereitet.
8.1.2.3 Umrechnungen
Umrechnungen und Runden auf Verpackungseinheiten werden hier hinterlegt und stellen die
Voraussetzung für Platzhalter (&&UMRE) dar, die automatisch Verpackungseinheiten über
Verrechnungseinheiten umrechnen.
8.1.3 Grafik
Besonderes Material, welches hier hinterlegt ist, kann dem Kunden im Lieferschein hiermit
ausgedruckt werden.
8.1.4 Zubehör
Hier können wir Zubehörteile für einen Artikel verwalten.
Alle verwendeten Zubehörteile müssen von der Artikelnummer her bekannt sein, da ich sie
hier nicht über Suchen auswählen kann.
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Alle Zubehörteile eines Materials können auch ausgedruckt werden.
8.1.5 Verdoppeln von Artikeln
Damit bei ähnlichen Artikeln nicht alles neu geschrieben werden muss, können Artikel
verdoppelt werden.
Artikelnummer, Lieferant und Charge wird sofort übernommen, wobei der Matchcode bei
Übereinstimmung durch die Zwischenablage nicht neu geschrieben werden muss.
Die Artikelnummer kann jetzt von Eiche auf Buche geändert werden.
Artikelarten und Lieferanten lassen sich hier auflisten.
Nachdem der Artikel abgespeichert ist, kann dieser durch Neuaufruf schnell auch textlich
geändert werden.
Ein Artikel/Material ist dann eindeutig, wenn es sich in den Basisangaben Artikelnummer,
Lieferant oder Charge unterscheidet.
Damit kann ich den gleichen Artikel mit unterschiedlichen Chargen bzw. von
unterschiedlichen Lieferanten mit unterschiedlichen Preisen verwalten.
Die Verdoppelfunktion
erleichtert das Anlegen dieser Daten.
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8.1.6 Ändern von Artikeln
Jede Änderung der Stammdaten wird über den Benutzer registriert und wird über diesen
Button
abgerufen.
8.2 Lohn
Lohnstammdaten können über die Suchliste ausgewählt werden.
8.2.1 Basisangaben
Die Lohnnummer entspricht dem Suchbegriff der Standard-Datennummer und sollte hier den
Lohn schon eindeutig beschreiben. Matchcode ist hier der Gruppenbegriff der Lohndate.
Durch setzen des Hakens einscheide ich mich, ob der Zeitwert in Minuten oder in Stunden
angegeben werden soll. Auch der Lohn kann über 4 Textarten beschrieben werden.
8.2.2 Preiskalkulation
Die Preiskalkulation des Lohnes erfolgt über den Stundensatz x Mittellohn A ergibt
Lohnsumme. Über die Lohnzusatzkosten, die prozentual über den Mittellohn A gebildet
werden, erhalten wir unsere Lohnkosten (Mittellohn ASL). Über den Gemeinkostenzuschlag,
der genauso prozentual über den Mittellohn A gebildet wird, erhalten wir den Betrag der
Gemeinkosten. Durch prozentualen Aufschlag des Wagnis und Gewinn auf Mittellohn ASL +
Gemeinkostenzuschlag erhalten wir den Angebotslohn.
Diese Werte können eingetragen werden, aber auch über die zusätzlichen Angaben dynamisch
über die Betriebswerte der Lohndaten zugeordnet werden. Eine Verdrahtung statischer
Lohndaten mit dynamischen Lohnansätzen bringt viele Vorteile.
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8.2.3 Zeitkalkulation
Die Echtzeit wird über meine Erfahrung ermittelt werden, welche Leistung kann tatsächliche
vom meinen Mitarbeiter erbracht werden.
Durch die eingetragenen Basiswerte können wir bei Akkordarbeiten durch Einsetzen der
Echtzeit den Lohnfaktor ermittelt. Damit lässt sich Akkord besser kalkulieren, da Leistung
und Ertrag pro Tag aufgelistet werden.
In der Kalkulationsübersicht wird bei guter Auftragslage der Sondergewinn ausgewiesen.
Bei schlechter Auftragslage ist dies der maximale Nachlass zur Auftragsabsicherung, ohne
den Betrieb zu schaden.
8.2.4 zusätzliche Angaben
Gewerk
Hier kann über die Gewerkedaten die statische Lohndate mit Dynamik verdrahtet werden.
Dies bringt in der Kalkulation Vorteile.
Akkordlohn
Beachten Sie bitte, dass bei angehaktem Akkordlohn die Basis der Lohnabrechnung der
Mittellohn A ist. Ist der Haken nicht gesetzt, wird auf den Lohn des Mitarbeiters für
Lohnrechnung zurück gegriffen.
Kostenstelle und Erloskonto ist für Kostensstellenrechnung vorbereitet.
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8.2.5 Lohndaten verdoppeln
Die Verdoppelfunktion
erleichtert das Anlegen dieser Daten.
Die Lohndate wird über die eindeutige Artikelnummer sichergestellt.
8.2.7 Lohndate ändern
Jede Änderung der Stammdaten wird über den Benutzer registriert und wird über diesen
Button
abgerufen.
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8.3 Textdaten
8.3.1 Beispiel: Skontophrase
Beim Angebotstext werden die Zahlungsziele in Tagen angegeben.
Bei der Rechnungslegung sollten Sie die Fristen mit absolutem Datum hinterlegt. Hier gibt es
eine eindeutige Rechtssprechung dazu.
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8.3.2 Beispiel: Angebotsphrase
Der Platzhalter &&ANR2 ist ein intelligenter Platzhalter. Er erkennt, ob eine juristische
Person als Firma vorhanden ist, dann „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder der in der
Adresse ausgefüllte Ansprechpartner Herr Maier oder Frau Schulze angesprochen werden
soll.
Wenn die Legende des Auftrages über erstes Angebot, zweites Angebot, Auftragsbestätigung
und Rechnung über die Funktion Verdoppeln des Dokumentes erfolgt, können die
entsprechenden Textarten zugeordnet werden.
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8.4 Maschinelle Leistung
8.4.1 Basisangaben
Die Standarddatennummer entspricht dem Suchbegriff der maschinellen Leistung. Matchcode
ist hier der Gruppenbegriff der maschinellen Leistung. Auch der Lohn kann über 4 Textarten
beschrieben werden.
Die maschinellen Leistung wird durch drei Kostenarten beschrieben:
G Gerätekosten
B Betriebsstoffkosten
Z Maschinenabhängiger Lohn
8.4.2 Preiskalkulation
Die Preiskalkulation der maschinellen Leistung erfolgt über 5 Werte:
– Abschreibung, Verzinsung, Reparatur, und ist pro Tag einzutragen.
Dieser Wert kann aus der BGL entnommen werden, der pro Monat hinterlegt ist.
Betriebsstoffe – täglicher Verbrauch an Betriebsstoffen in DEM
Lohnstunden – Hinterlegung der Mitarbeiter, die diesen Gerätekomplex bedienen müssen.
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Betriebsstunden – Laufzeit des Gerätekomplexes pro Tag
Leistung – des Gerätekomplexes pro Tag (baustellenabhängig)
8.4.3 Berechnung
G Gerätekosten
AVR-Wert
Zuschläge in %
Leistung
*
B Betriebsstoffkosten
Betriebsstoffkosten
Zuschläge in %
Leistung
*
Z Maschinenabhängiger Lohn
Lohnstunden * Betriebsstunden
Gewerkelohn
Leistung
*
Durch fünf Werte kann eine Maschinenleistung Baustellen abhängig ermittelt werden.
8.4.4 Ändern und Verdoppeln
Jede Änderung der Stammdaten wird über den Benutzer registriert und wird über diesen
Button
abgerufen.
Die Verdoppelfunktion über diesen Button
Leistung.
erleichtert das Anlegen der maschinellen
8.5 Dynamische Baudaten
Dynamische Baudaten sind maschinenlesbare Leistungstexte, die auf den STLB-Bau den
neuen Standard am Bau aufsetzen.
Durch Beschreiben der Leistungen werden automatisiert Kalkulationsansätze zur Verfügung
gestellt.
Der Aufruf der „Dynamische Baudaten“ erfolgt über die Akte, in dem ein neues Dokument
angelegt wird.
Automatische Kalkulation
Dieser Schalter wird benutzt, um „Dynamische Baudaten“ durch die
Maschine durchrechnen und kalkulieren zu lassen.
Standars-Leistungsbuch Bau
Dieser Schalter wird benutzt, um schneller Texte bilden zu können.
Kalkulationsansätze für STLB-Bau
Über diesen Schalter wird das Kalkulationswissen abgerufen.
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8.5.1 STLB-Bau
STLB-Bau bedeutet Standardleistungsbuch-Bau und ist der Nachfolger des
Standardleistungsbuches von 1972. dies ist eine neue Datenstruktur, die der Mensch lesen,
aber auch von einer Maschine interpretieren kann.
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Um Leistungstexte per Mausklick zu erzeugen, gibt es mehre Möglichkeiten. Man kann über
Leistungsbereiche oder Schlagworte einsteigen und die Leistungstexte nach vorgegebener
oder freier Rangfolge erzeugen.
Eine schnelle Erzeugung von Texten über Freie Rangfolge
Man wählt wenige wichtige Ausprägungen aus und lässt dann den Text fachlich stimmig zu
einen VOB-gerechten Text über den „++Schalter“ vervollständigen.
Da jeder Text sich dynamisch zusammen setzt, kann dieser immer wieder in seine
Ausprägungen zerlegt und geändert werden.
8.5.1.1 Bedienelemente
Textbildung abgeschlossen
Ändern
Textbildung weiter
Löschen
Automatische Textvervollständigung
Baupreise
Rückgängig
DIN Bauportal
Beschreibungsmerkmale
Einstieg über Schlagworte
Anmerkungen
Einstieg über Leistungsbereiche
Ale Ausprägungen
Hilfe
Leistungstext
Anregungen zu STLB-Bau
Abbruch
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8.5.1.2 Erzeugung eines Textes mit STLB-Bau
Da aufgrund der Kombination von Ausprägungen Tausende von Texten einer
Teilleistungsgruppe gebildet werden können, ist es einfacher Texte nicht vor zuhalten,
sondern diese mit wenigen Ausprägungen über Textvervollständigung neu zubilden.
8.5.1.3 Maschinen lesbare Schlüssel im HACOM 2000
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Aufgrund dieser Schlüssel ist der Text nicht nur immer wieder in seine Ausprägungen
zerlegbar, sonder von der Maschine interpretierbar für Marktpreisbildung oder
Kalkulationsansätze.
8.5.2 Baupreise
Baupreise setzen auf STLB-Bau auf und verwalten unterschiedliche Marktpreisniveaus.
Preisniveau-Verwaltung
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Es können sehr unterschiedliche Preisniveau verwaltet werden. Diese können auch über
GAEB eingelesen werden, um damit die Marktpreise von abgeschlossenen Bauvorhaben zu
verwalten. Hier haben wir eine intelligente Lösung von der Verwaltung und Pflege von
Marktpreisen.
Man braucht nur einen Marktpreis einer Gewerkegruppe (Preisgruppe/Teilleistung) zu wissen
und einzupflegen, um damit Marktpreisanalysen durchführen zu können.
8.5.3 Kalkulationsansätze für STLB-Bau
8.5.3.1 Gewerkeübersicht
Über Kalkulationsansätze für STLB-Bau kann durch Beschreiben der Leistung, genau wie bei
STLB-Bau, das Kalkulationswissen abgerufen werden.
Zu den Ausprägungen des STLB-Bau werden hier weitere kalkulatorische Ausprägungen
verwaltet, die zum Beispiel Technologien, Mengenabhängigkeiten, Hilfsmaterialien
vorhalten.
Bei automatischer Kalkulation wird immer die kostengünstige Technologie vorgeschlagen,
die beim Kontrollieren zum Beispiel aufgrund der Mengen geändert werden kann.
Die Mengenabhängigkeiten in den Gewerken 028 und 036 aus dem Tarif werden nicht
automatisch gesetzt. Hier wird immer ein neutraler Wert angenommen, in unseren Fall 80 qm.
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8.5.3.2 Beschreibungsmerkmale nach freier Rangfolge
Beschreibungsmerkmale einer Teilleistung ergänzt mit kalkulatorischen
Beschreibungsmerkmalen.
8.5.3.3 Mit dem ++Schalter erzeugte Ausprägungen
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8.5.3.4 Im HACOM 2000 erzeugte Wert-Mengen-Gerüste
Dabei wird im HACOM 2000 ein Leistungstext, ein Kurztext und ein kalkulatorischer Text
pro Position verwaltet, die aus den Dynamischen Baudaten erzeugt werden.
Im HACOM 2000 wird über Programmfunktionen dafür gesorgt, dass die hinterlegten
Betriebswerte, wie Angebotslohn, Mengen-, Preis- und Zeitanpassungen, eingesetzt werden.
8.5.3.5 Erzeugte Material und Lohndate
Artikel:
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Lohn:
8.5.3.6 Verwaltung der Schlüssel und Ausprägungen im HACOM 2000
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8.6 Kalkulation
8.6.1 Anlegen von statischen Kalkulationen
Über Stammdaten – Kalkulation lassen sich häufig zu nutzende Kalkulationen anlegen.
Durch Einfügen „F6“ lässt sich eine leere Kalkulation erzeugen.
Kalkulationsnummer und Matchcode dienen zum schnelleren wiederfinden der
Kalkulationen.
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Jetzt müssen zum Leistungstext über „Kalkulation bearbeiten“ die Wert-, Mengengerüste
zugeordnet werden.
Durch Doppelklick oder Strg+Enter wird das Material in die Kalkulation übernommen.
Genau so wird auch mit anderen Kostenarten verfahren.
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8.6.2 Schnellkalkulation
Die Schnellkalkulation dient zum Anlegen von kalkulierten Positionen in der Akte, die aus
vorkalkulierten Leistungen und unterschiedlichen Kostenarten zusammensetzen.
Aus den angelegten kalkulatorischen Leistungstexten und den anderen Kostenarten werden
dann gemeinsam neue Leistungstexte gebildet.
Abruf der Schnellkalkulation:
Abruf der Kalkulation:
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Der Button
Plus wird die Kalkulation in Ihren Wert-, Mengengerüsten aufgeblendet.
Eine zweite Kalkulation wird zugefügt.
Es sind jetzt 2 Kalkulationsansätze mit 1qm reinigen und 1,08qm PE-Folie kalkuliert.
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Mit dem Button
„Kalkulationstext erzeugen“ wird der Text der beiden Kalkulation als
Leistungsbeschreibung genutzt.
Dagegen wird mit dem Button
Ende zugefügt.
der Text der aktuellen Position zum Leistungstext am
Nach drücken des Button
wird nach dieser
Warnung der Leistungstext erzeugt.
Den erzeugten Text kann durch den Button
in die anderen Textsarten kopiert werden.
Daraus lässt sich sehr schnell ein Kurztext erzeugen.
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9. Akte
9.1 Statusleiste
Wenn die Statusleiste blau hinterlegt ist, ist sie aktiv. Ist sie grau hinterlegt, ist ein anderes
Fenster des Programms aktiv. Sehen Sie diese nicht, ist sie bestimmt auf der Startleiste
abgelegt. Die Akte reagiert dann nicht mehr.
9.2 Pull-down-Menüs
Über Pull-down-Menüs können alle Funktionalitäten der Akte ausgeführt werden. Um die
Bedienfunktionen schneller bedienen zu können, werden ein Teil auch in der Symbolleiste
dargestellt.
9.2.1 Dokumente
Verdoppeln
Dokument löschen
Zusammenziehen
Strg + F2
Strg + F3
Strg + F5
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9.2.2 Positionen
Position einfügen dahinter
Position (ent)markieren
markiere Position kopieren Strg
markiere Position ausschneiden
markiere Position einfügen
Position übernehmen
Position als Stammdate speichern
Alternativpositionsstatus ändern
F7
Strg + F6
Strg +C
Strg +X
Strg +V
Strg + F7
9.2.3 Summe
Alle Funktionen dieses Pull-down-Menüs lassen sich zusätzlich über Kontext-Menü bzw.
Taste F10 aktivieren.
9.2.4 Sonderfunktionen
Schnellkalkulation
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit Strg + o öffnen
Titel
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit Strg + t öffnen
Titelzusammenstellung
Breittext
Skonto
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit SKONTO aufrufen
Gewährleistung
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit GEWÄHR aufrufen
Akontoposition
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit AKONTO öffnen
Zahlungsposition
Zahlungsübersicht (Schlussrechnung/Akontoforderung)
Akontoübersicht (Schlussrechnung/Akontoforderung)
Rabatt auf letzte Zwischensumme
Rabatt auf letzte Position
Umrechnung in zweite Währung lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit EURO öffnen
Seitenumbruch
lässt sich zusätzlich in der Artikelnummer mit NEUESEITE öffnen
9.3 Symbolleiste
In den Symbolleisten, die über Hinweise erklärt werden, werden nur die wichtigsten
Funktionalitäten dargestellt.
Die Funktionalitäten der Dynamischen Baudaten lassen sich nur über die Symbolleisten
aufrufen.
Pfeil nach Links
Pfeil nach Rechts
+
x
Karteikasten bzw. Adressen/Dokumente
vorhergehende/s Adresse/Dokument
nächste/s Adresse/Dokument
neue Adresse / neues Dokument
Änderung verwerfen
Löschen
hier werden die entsprechenden
Dokumentenlisten aufgerufen
Springe zu Position
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Automatische Kalkulation
Standard-Leistungsbuch Bau
Kalkulationsansätze für STLB-Bau
Adressbereich sehen oder hochschieben
Dokumenten-Assistent
Zahlungsmodalitäten
Neu durchrechnen
Kalkulationsübersicht
Positionierung
Rechtschreibung
Titelzusammenstellung
Vorschau
Drucken
Offene Posten
9.4 Funktionstasten
Siehe Seite 3 Funktionstasten HACOM 2000.
9.5 Betreff-Feld
Je nach Einrichtung Ihres Formulars können mehrzeilige Betreffs geschrieben werden. Durch
Strg + ENTER erreichen Sie die nächste Zeile im Betreff.
Das Kopieren eines Betreff-Feldes funktioniert nur mit Strg + Einfg. und dann zum Einfügen
Umschalt + Einfg.; Strg + C bzw. Strg + V funktionieren an dieser Stelle nicht.
9.6 Positionsnummern
Wenn Sie an dieser Stelle die Taste F1 betätigen, bekommen Sie nachfolgende Hilfe.
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Menge
Einheit
Einheiten werden durch die Auswahl vorbereitet und können
durch den Pfeil abgerufen werden.
Artikelnummer
Hier können über die 3 Punkte 6 Kostenarten, Texte,
Kalkulationen und Schnellkalkulationen abgerufen werden.
Es können an dieser Stelle alle Sonderfunktionen abgerufen
werden. Zusätzlich können hier über das Kontext-Menü auch
STLB-Bau und die dazugehörigen Kalkulationen abgerufen
werden.
Bezeichnung
Analog Notizen
E-Preis
Zusätzlich Abtauchen in die Kalkulation über F8 oder
Doppelklick
Positionsrabatt
Sollten Sie auf Positionen Rabatte vergeben, nutzen Sie bitte die
entsprechenden Formulare.
Gesamtpreis
Alle Sonderfunktionen in dem Dokument werden als Breittext
dargestellt und müssen mit einer Schreibmaschinenschrift
kleiner 9 dargestellt werden.
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9.7 Wichtige Funktionen der Akte
9.7.1 Verdoppeln
Durch die Funktion Verdoppeln kann die Legende des Auftrages aufgebaut werden.
Bei kalkulierten Dokumenten können weitere Dokumente durch Anklicken der
Dokumentenart erstellt werden (siehe oben).
Der Punkt Arbeitsanweisung sollte über das Druckmenü erstellt werden.
9.7.2 Zusammenziehen
Durch Dokument zusammenziehen können aus abgelegten Standard-Dokumenten mit
Standardaufgaben über das Markieren solcher Dokumente sehr schnell ein neues Dokument
zusammen gestellt werden.
Dieses neue Dokument wird dann auf den Kunden verdoppelt.
Durch Hinzufügen von Leistungsbeschreibungen und Löschen der überflüssigen Positionen
kann es sehr schnell an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst werden.
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Eine weitere Anwendung ist das Erstellen einer Schlussrechnung aus den vorhandenen
Akontoforderungen.
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9.5.3 Dokument-Assistent
Der Dokument-Assistent soll Ihnen bei der Suche und Erstellung von Dokumenten behilflich
sein.
9.5.4 Druckparameter
Folgende Titel können ausgewählt werden:
- Angebot
- Auftragsbestätigung
- Rechnung
- Rechnung ohne Abspeichern
- Schlussrechnung
- Akontoforderung
- Teilrechnung
- Kopie
- Eigene Überschrift
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Die nachfolgenden Punkte funktionieren nur mit kalkulierten Daten.
-
Arbeitsanweisung
EFB-Blatt
Gedruckt werden kann in allen europäischen Währungen.
Wichtig! Bei sehr großen Dokumenten sollte man die Funktion „Druck exakt wie Vorschau“
verwenden.
9.5.5 Erzeugung E-Mail
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Es muss nur noch auf den Button „Senden“ gedrückt werden und das Angebot ist verschickt.
Um ein E-Mail automatisiert verschicken zu können, muss die E-Mailadresse im
HACOM 2000 an dieser Stelle der Adresse hinterlegt sein.
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10. Wir schreiben eine Akte
10.1 Möglichkeiten von erzeugen von Akten
10.1.1 Angebot wird mit pauschalem Text bepreist
Aufzeigen der Funktionalitäten:
Das Dokument kann als Angebot, Auftragsbestätigung, Rechnung / Akontoforderung /
Schlussrechnung geschrieben werden. Eine Verwaltung in den Außenständen / Mahnwesen
ist möglich.
Rechnungen können dem Dokument zugeordnet werden.
Löhne können über Lohnzetteleingabe zugeordnet werden.
Ein separater Lieferschein kann dem Auftrag zugeordnet werden.
Damit ist eine Nachkalkulation vor Rechnungslegung möglich.
10.1.2 Angebot wird mit Artikeln und Lohndaten geschrieben
Aufzeigen der Funktionalitäten:
Analog Punkt 10.1.1
Und zusätzlich können folgende Listen erstellt werden: Materialstückliste, Lohnabrechnung,
Zeitaufstellung, Echtzeitaufstellung, Aufmasse, Kalkulationsübersicht/Übergabe an Excel.
10.1.3 Angebot wird mit Schnellkalkulation, gleichen Artikeln und Lohndaten erstellt
Aufzeigen der Funktionalitäten:
Volle Funktionalität der Auswertung im HACOM-Programm möglich
Analog Punkt 10.1.1 + 10.1.2
Und zusätzlich EFB-Blatt, Ausdrucken der Arbeitsanweisung
10.1.4 Angebot wird mit vorbereiteten Kalkulationen geschrieben
Aufzeigen der Funktionalitäten:
genau wie Punkt 10.3, allerdings bessere Leistungsbeschreibungen
10.1.5 Angebot wird über GAEB eingelesen
Aufzeigen der Funktionalitäten:
Mit STLB-Bau erzeugte LV´s können automatische kalkuliert werden.
genau wie Punkt 10.3, allerdings mit großer Zeitersparnis.
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10.2 Einlesen einer DA83 – Angebotsanforderung
GAEB- Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen regelt den Dokumentenaustausch
auf elektronischem Weg.
DA81- Leistungsverzeichnis
DA82- Kostenanschlag
DA84- Angebotsabgabe
DA85- Nebenangebot
DA86- Auftragserteilung
Nach Betätigung der DA83- Angebotsanforderung kommt folgende Aufforderung:
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Nach der Auswahl der GAEB-Datei wird das LV eingelesen und das Anfangsbild erscheint.
10.3 Suchen von Dokumenten über Dokumentenhistorie
Über die Dokumentenhistorie wird mir eine Liste mit allen Dokumenten geöffnet.
Darüber findet man nicht nur über GAEB eingelesen Dokumente, sondern auch alle
geschriebene Dokumente, wie Akten, Lieferscheine, Briefe, Aufmasse, eines Auftrages.
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10.4 Automatische Kalkulation über „Dynamische Baudaten“
10.4.1 Geöffnetes Dokument nach GAEB-Einlesung
10.4.2 Anstarten der automatischen Kalkulation
Das geöffnete Dokument kann jetzt automatisch über den Button
kalkuliert werden.
Dabei kommt diese Frage, die bei Architekten LV´s immer mit „NEIN“ beantwortet werden
muss.
Der Kalkulationsfortschritt wird über diesen Balken angezeigt.
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10.4.3 Kalkuliertes Dokument
Das Ergebnis nach dem zweiten Durchlauf:
10.4.4 Abtauchen über den E-Preis zur Kalkulation der Position
Zum Leistung- und Kurztext ist jetzt auch der kalkulatorische Text entstanden. Durch ein
weiteres Abtauchen über den E-Preis können Änderungen durchgeführt werden und
diese lernen lassen.
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10.4.5 Kalkulationsübersicht
In der Kalkulationsübersicht sehe ich die Über- oder Unterdeckung der über die einfache
Zuschlagskalkulation erzeugte Kalkulation.
Die Sollsumme entsteht aus den ermittelten Selbstkosten der einzelnen Kostenarten und aus
der Echtzeit errechneten Tagen multipliziert mit der hinterlegten Deckung pro Tag.
Aus der Differenz der Netto- und Sollsumme errechnet sich der Gewinn/Verlust.
Dies ist bei positiver Summe auch der mögliche Nachlass des Projektes.
10.4.6 Schneller Arbeiten - Akkord
Der Akkord ist dann für die Mitarbeiter und dem Betrieb von Vorteil, wenn schneller
gearbeitet werden kann. Der Mitarbeiter verdient entsprechend seiner Leistung mehr.
Der Betrieb fährt bei guter Auftragslage zusätzliche Gewinne ein, bei schlechter Auftragslage
können die Aufträge durch zusätzliche Nachlässe gesichert werden.
Grundlage der Berechnung:
Akkordlohnfaktor = Lohnstunde = 1,5 = 1,5
Zeitstunde
1
Die Zeit, die schneller gearbeitet wird, wird wie folgt berechnet.
100% -
100
= 100% - 100 = 33%
Akkordlohnfaktor
1,5
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Nach erneuten Durchrechnen der Kalkulation werden die zusätzlich eingesparten
Gemeinkosten in der Kalkulationsübersicht sichtbar.
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10.4.7 Länger Arbeiten
Die eingestellt Arbeitsstunden pro Tag auf 12 Stunden bedeuten, dass nicht 40 Stunden pro
Woche, sonder 60 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
Die zu erwirtschafteten Gemeinkosten sind aber gleich, ob nun 40 oder 60 Stunden in der
Woche gearbeitet wird.
Dies führt zur weiteren Einsparung von Gemeinkosten.
Damit konnte der nachzulassende Gewinn von 10,45% auf 19,59% erhöht werden.
Der Überstundenzuschlag von 25% wurde bei dieser Rechnung berücksichtigt.
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10.4.8 Excel-Übergabe
Das kalkulierte Dokument wird nach Excel übergeben. Man hat hier die Möglichkeit die
Gemeinkosten umsatzbezogen zu betrachten.
Umsatzbezogene Gemeinkosten berechnen sich wie folgt:
A = Gemeinkosten pro Periode
Umsatz pro Periode
W= Wagnis
G = Gewinn
Z = Verzinsung
K= A + W + G + Z
= 11
= 3
= 3
= 1
= 18
Umsatzbezogene Gemeinkosten = 100 * K = 1800 = 22%
100 – K
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Da die Gemeinkosten nach den Abzügen und den Positionskürzungen über 22% liegen, kann
der Auftrag angenommen werden. Man muss nicht mehr aus dem Bauch entscheiden.
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10.5 Kalkulierte Akte
Wenn über GAEB eingelesen wurde, muss die Akte über Verdoppeln dem Kunden
zu geordnet werden.
10.5.1 Übersicht der Titel
10.5.2 Automatische Positionsnummernvergabe
Bei der automatischen Positionsnummervergabe bitte die Hilfe beachten.
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Vorschau
10.5.3 Verdoppeln
Aus dem kalkulierten Dokument werden alle weiteren Dokumente erstellt.
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10.5.3.1 Lieferschein/Materialschein
10.5.3.2 Lohnzeitaufstellung
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10.5.3.3 Arbeitsvorbereitung
Vorschau Arbeitsanweisung
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10.5.3.4 Vorschau EFB-Blatt
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10.5.3.5 Vorbereitetes Aufmassblatt durch Verdoppeln aus Akte
11. Aufmass
11.1 Detailliertes Aufmass mit Kommentaren
Durch Taste F7 kann eine weitere Aufmasszeile angelegt werden.
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11.2 Aufmasserstellung über Formel
Ergebnis
11.3 Titel und Summen im Aufmass
Im Aufmass selber kann ein Titel und eine Titelsumme vergeben werden.
Über das Menü Sonderfunktionen -> Titel wurde das nachfolgende Fenster aufgerufen.
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11.4 Aufmasse von Positionen übernehmen
Einmal geschriebene Aufmasse werden über Position übernehmen -> nur Aufmaß in die
nächste Position geschrieben.
Vorschau:
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11.5 Übernahme des Aufmasses in die Akte
Vorhandene Aufmasse können jetzt in das Angebot übernommen werden.
Aufmasse können Titelstrukturen oder ein eindeutigen Positionsnummern zu geordnet
werden.
Es kann immer bei angelegter Titelstruktur Titel weise übertragen werden.
Entscheidet man sich für den Weg Aufmasse zu übertragen und dabei eine neue Akte zu
erstellen, können diese später auch kumuliert zusammengezogen werden.
Nach dem OK wird die Liste der Dokumente geöffnet. Wenn mehrere Dokumente in dieser
Liste vorhanden sind, kann man nur noch über den Betreff und die Betitelung das richtige
Dokument, welches als Grundlage für die Übertragung bzw. Neuerstellung genutzt werden
soll, auswählen.
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Achtung! Dokumente, die ins Aufmass verdoppelt werden, bitte immer im
Originalzustand belassen.
12. Rechnung nach VOB
12.1 Erste Akontoforderung
Dieses Dokument muss, bevor es als Akontoforderung gedruckt wird, verdoppelt werden in
den Rechnungstext.
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12.1.1 Gegenbuchen / Außenstände
Diese Akontoforderung wurde in den Außenständen automatisch beim Drucken verbucht.
Nach Zahlungseingang von der Bank wird diese Akontoforderung gegengebucht.
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Die Gegenbuchung ist unbedingt notwendig, um die zweite Akontoforderung schreiben zu
können.
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12.2 Zweite Akontoforderung
Die Zweite Akontoforderung wird erzeugt, indem wir das Originaldokument ins Aufmass
verdoppeln, die Aufmasse in eine neu zu erstellende Akte übertragen.
Hier wurden die Sonderfunktionen „Übersicht der Forderungen“ und „Übersicht der
Zahlungen“ für die Akontoforderungen genutzt.
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12.3 Schlussrechnung
Um eine Schlussrechnung zu erstellen muss auch die Akontoforderung 103001 nach dem
gleichen Muster wie die vorhergehende Akontoforderung in den Außenständen gegengebucht
werden.
Aufmass für Schlussrechnung erstellen
Die Restarbeiten werden in einem neuen Aufmass erfasst. Dabei wird das Originaldokument
(bestätigtes Angebot) ins Aufmass verdoppelt.
Um eine Schlussrechnung über die gesamte Leistung schreiben zu können, müssen alle
geschriebenen Aufmasse zu einem neuen Aufmass zusammen gezogen werden.
Aus dem zusammengezogenen Aufmass wird die Schlussrechnung durch Verdoppeln erzeugt.
Wichtig dabei ist, dass alle Titel den Positionen auch weiterhin zugeordnet sind. Sollten
Titelstrukturen nicht unterstrichen übertragen worden sein, übernehmen Sie den Text in die
Zwischenablage (Strg+c) und setzen diese Titel neu. Sonst werden keine Aufmasse in die
Akte übertragen.
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Schlussrechnung
Die Schlussrechnung wurde in voller Höhe über die gesamte geleistete Arbeit ausgedruckt.
Sie geht komplett in die Erlöse ein und verbucht sich in den Außenständen automatisch. Eine
Korrektur der Schlussrechnung über die Akontoforderung ist nicht mehr möglich, da an den
Akontoforderungen der Vermerk hängt „Über Schlussrechnung abgerechnet“. Damit ist es
möglich, unter einem Projekt hintereinander mehrere Baustellen abzurechnen. Wir empfehlen
allerdings an dieser Stelle, dass generell Baustellenkonten (Objektnummern) vergeben
werden. So sehen Sie alle Dokumente einer Baustelle.
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13.4 Nachkalkulation
Nachkalkulation sollte immer vor einer Rechnungslegung erfolgen. Dabei ist es unerheblich ,
ob das Dokument mit oder ohne kalkulierten Daten hinterlegt sind.
Material kann per Lieferschein übers Lager oder über Strecke abgerechnet werden.
13.4.1 Beispiel einer Nachkalkulation mit Lohnabrechnung
13.4.1.2 Dokument
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13.4.1.2 Material
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Nach Korrektur der Mengen wird der Materialschein als Lieferschein ausgedruckt und das
Lager entlastet.
13.4.1.3 Lohn
Aus den vorbereiteten Akontoforderungen / Schlussrechnungen bzw. Rechnung wird in
die Lohnabrechnung verdoppelt. Abgerechnete Aufmassmengen wurden über das
Aufmass zugeordnet und in die vorbereitete Rechnung übertragen.
Die abzurechnenden Löhne werden über Verdoppeln „Lohnabrechnung erstellen“ erzeugt.
13.4.1.3.1 Lohnabrechnung erstellen
Die Lohnverteilung für alle Positionen gemeinsam ist eine schnelle Möglichkeit über
Prozente eine Kolonne abzurechnen. (Die abgerechneten Aufmasse wurden dieser
vorbreiteten Rechnung über „Aufmass in Akte übertragen“ zugeordnet.
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Bei Fertig wird die Lohnabrechnung automatisch auch für die Nachkalkulation übernommen
und steht der Lohnabrechnung zur Verfügung
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Die ausgewiesene Summe ist die der kalkulierte Lohn. Durch Ausdrucken in den EK-Preis
wird der zu zahlende Lohn aufgelistet.
13.4.1.3.2 Lohnzetteleingabe
Über die Lohnzetteleingabe kann nicht kalkulierter Lohn der Baustelle zugeordnet werden.
Lohn Pauschal
Konkreter Lohn
13.4.1.3.3 Lohnabrechnung
Lohn  Lohn pro Mitarbeiter  Datumsbereich  Lohnauswertungsliste
Mit einem Doppelklick können noch 2 weitere Ebenen geöffnet werden.
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13.4.1.4 Zuordnung weiterer Verbindlichkeiten der Baustelle
-
Rechnungen werden der Baustelle direkt zugeordnet:
Material wird direkt auf die Baustelle geliefert  Streckenabwicklung
(Rechnung wird nicht dem Lager zugeordnet, sondern direkt der Baustelle
Fremdleistungsrechnungen werden zugeordnet
Außerplanmäßiger Verbindlichkeiten
13.4.1.4.1 Verbindlichkeiten eingeben
13.4.1.4.2 Verbindlichkeiten kontieren
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13.4.1.4.3 Kontenrahmen
In den Auswahlfeldern wird der Kontenrahmen eingegeben. Über die Klasse werden die
Konten nach ihrer Häufigkeit der Benutzung sortiert. Der Wert stellt eine fortlaufende
Nummer dar.
13.4.1.4.4 Verbindlichkeiten der Baustelle zuordnen
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13.4.1.5 Abruf der Nachkalkulation (Kostenträgerrechnung)
Wurden alle Verbräuche der Kostenarten der Baustelle zugeordnet, wird über das Menü
„Dokumente  Statistik  Baukonten/Nachkalkulation“ dies aufgerufen:
Danach muss nur noch das Dokument aufgerufen werden, welches als Rechnung vorbereitet
wurde.
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Um die Dokumente besser wieder zufinden, sollte der Betreff zur eindeutigen Bezeichnung
genutzt werden.
Nach Zuordnung der Akte ist die Nachkalkulation sofort in seinen Ergebnissen ablesbar.
Die Gemeinkosten werden umsatzbezogen betrachtet und wie folgt berechnen:
A = Gemeinkosten pro Periode
Umsatz pro Periode
W= Wagnis
G = Gewinn
Z = Verzinsung
K= A + W + G + Z
= 11
= 3
= 3
= 1
= 18
Umsatzbezogene Gemeinkosten = 100 * K = 1800 = 22%
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13.4.1.5.1 Liste der Materialien
Bei Doppelklick öffnen sich die Lagervorgänge, so dass man sich über Lagerbelastung und
-entlastung informieren kann.
13.4.1.5.2 Liste des Lohnes
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Bei Doppelklick öffnen sich die Lohnvorgänge.
13.4.1.5.3 Liste der Lohnstunden
Auch bei den Stunden der Lohnzetteleingabe können die Lohnvorgänge abgerufen werden.
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13.4.1.5.4 Liste der Verbindlichkeiten
Alle aufgezeigten Listen können zu einem Auftrag gedruckt werden.
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14 Schnittstellen
14.1 GAEB –Schnittstellen
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Eingelesene Dateien werden über die Dokumentenhistorie geholt.
14.2 Datanorm
Die Dateistruktur Datanorm 3.0 und 4.0 wird automatisch erkannt.
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14.3 DATEV –Schnittstelle
Die Außenstände und Verbindlichkeiten werden getrennt übergeben. Die meisten FIBU Programme haben den Standard DATEV – Schnittstellen.
14.4 Auslagern von HACOM -Daten
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14.5 HACOM- Daten einlagern
14.6 Speichern von HACOM -Daten in verschiedenen Datenformaten
Sie haben nun die Möglichkeit, Daten in eine Vielzahl von Dateiformaten zu
speichern. Dabei kann es sich um eine Textdatei (mit Trennzeichen oder mit fester
Feldlänge), eine Excel-Datei, eine dBase-Datei, eine Paradox-Datei, eine WORDDatei etc. handeln.
Um den Datenexport benutzerfreundlich zu halten, wird der Export über einen
Assistenten realisiert. Dieser führt Sie Schritt für Schritt zu den einzelnen Punkten.
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In Excel Ausgelagerte Adressen:
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14.7 Einlagern von Externen Datenformaten
Sie haben nun die Möglichkeit, Daten aus einer Vielzahl von Dateiformaten
einzulesen. Dabei kann es sich um eine Textdatei (mit Trennzeichen oder mit fester
Feldlänge), eine Excel-Datei, eine dBase-Datei, eine Paradox-Datei oder eine
beliebige andere Datei handeln, die über die BDE angesprochen werden kann.
Um den Datenimport benutzerfreundlich zu halten, wird der Import über einen
Assistenten realisiert. Dieser führt Sie Schritt für Schritt zu den einzelnen Punkten.
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