Besetzungen 06 07 Stand 28

Werbung
Spielzeit 2006/2007
Georges Bizet: Carmen
Premiere: Sonntag, 1. Oktober 2006, 18.00 Uhr
Albert Lortzing: Zar und Zimmermann
Premiere: Samstag, 7. Oktober 2006, 19.30 Uhr
Giuseppe Verdi: La traviata
Wiederaufnahme: Freitag, 13. Oktober 2006, 19.30 Uhr
Cole Porter: Anything Goes
Premiere: Sonntag, 29. Oktober 2006, 18.00 Uhr
Konstantin Wecker/ Peter Blaikner: Till Eulenspiegel
Premiere: Mittwoch 8. November 2006, 10.30 Uhr
Darrel Toulon/Peter Iljitsch Tschaikowski: Der Nussknacker
Premiere: Freitag, 24. November 2006, 19.30 Uhr
Franz Lehár: Die lustige Witwe
Premiere: Sonntag, 17. Dezember 2006, 18.00 Uhr
Giuseppe Verdi: Rigoletto
Premiere: Samstag, 13. Jänner 2007, 19.30 Uhr
Uraufführungen: Opernreigen der Zukunft
Premiere: Samstag, 3. Februar 2007, 19.30 Uhr
Richard Wagner: Der fliegende Holländer
Premiere: Sonntag, 18. März 2007, 18.00 Uhr
Wilhelm Kienzl: Der Evangelimann
Premiere: Sonntag, 29. April 2007, 18.00 Uhr
Gerd Kühr: Agleia Federweiß
Premiere: Mittwoch, 23. Mai 2007, 15.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart: La clemenza di Tito
Premiere: Sonntag, 3. Juni 2007, 18.00 Uhr
Georges Bizet
Carmen
Opéra comique in vier Akten von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
(in französischer Sprache – mit deutschen Übertiteln)
Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch
Inszenierung: Stefan Herheim
Bühne und Kostüme: Heike Scheele
Dramaturgie: Alexander Meier-Dörzenbach
Chorleitung: Matthias Köhler
Singschul': Johannes Mertl
Carmen: Kirstin Chavez / Nino Surguladze
Don José: Jean-Pierre Furlan
Escamillo: Louis Ledesma
Micaëla: Sonia Zlatkova
Zuniga: Konstantin Sfiris / Wilfried Zelinka
Morales: Ivan Orescanin
Remendado: Martin Fournier
Dancairo: David McShane
Frasquita: Hyon Lee / Margareta Klobučar
Mercedes: Lucia Schwartz
Chor und Extrachor der Grazer Oper
Singschul’
Grazer Philharmonisches Orchester
Mit kleinem C ist »carmen« ein lateinisches Wort und bedeutet »Liedgesang«,
»Zauberdichtung«, »Orakelspruch« und löst nominell die Grenzen zwischen Welten auf: im
Lied zwischen Text und Musik, in der Zauberdichtung zwischen Wirklichkeit und Phantasie,
im Orakelspruch zwischen den Zeiten. Genau diese Grenzüberschreitung wird auch in
Georges Bizets 1875 uraufgeführter »Carmen« mit großem C ausgestaltet: Schmuggler,
Offiziere, Toreros und Zigeuner werden pittoresk zwischen Gesetz und Verbrechen, Pflicht
und Vergnügen, Leben und Tod, Liebe und Leid gesetzt.
Regisseur Stefan Herheim, dessen Inszenierungen mehrfach in Linz, bei den Salzburger
Festspielen und an der Wiener Volksoper für Furore weit über Österreichs Grenzen
sorgten, und sein Team (Bühne und Kostüme: Heike Scheele, Dramaturgie: Alexander
Meier-Dörzenbach) siedeln die Oper in einer musealen Kunst-Arena an, deren Ebenen
zwischen Ideal und vermeintlicher Realität wetteifern: Carmen wird mehrfach in der Oper
beschrieben, aus mehreren Perspektiven betrachtet und so eigentlich vokal gemalt. José,
Micaëla und Escamillo entwerfen unterschiedliche Bilder von ihr. Sexuelle Hörigkeit,
dämonische Angst, lustvolles Verlangen, Freiheitsträume und das, was man Liebe nennt,
sind Motivatoren, Carmen einen Rahmen zu geben. Carmen selbst ist dabei jedoch nie zu
fassen: Sie ist die Projektionsfläche, ein schillernder Traum, ein Bild, das für den Moment
der Betrachtung alles verspricht und doch nur die Sehnsucht der Betrachter reflektiert.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 17. September 2006, 11.00 Uhr
Premiere: Sonntag, 1. Oktober 2006, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 4.10., 6.10, 8.10., 12.10, 22.10. (15.00 Uhr), 25.10., 16.11.,
25.11., 29.11., 1.12., 30.12., 7.1. (18.00 Uhr), 20.01., 31.01., 8.02., 24.02., 11.03.
(18.00 Uhr)
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Albert Lortzing
Zar und Zimmermann
Komische Oper in drei Akten
Text vom Komponisten
Musikalische Leitung: Richard Wien
Inszenierung: Michael Schilhan
Bühne & Kostüme: Heidrun Schmelzer*
Chor: Matthias Köhler
Zar Peter I.: Kay Stiefermann
Peter Iwanow: Manuel von Senden / Martin Fournier
van Bett: Lars Woldt / Wilfried Zelinka
Marie: Margareta Klobučar / Dorit Machatsch
General Lefort: Götz Zemann
Lord Syndham: Wilfried Zelinka / Konstantin Sfiris
Marquis von Châteauneuf: Marlin Miller / Taylan Memioglu
Witwe Browe: Fran Lubahn / Uschi Plautz
Chor der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Michael Schilhan, der bereits mit »Der Wildschütz« und »Die lustigen Weiber von
Windsor« dem Grazer Publikum zwei unbeschwerte Opernabende beschert hat, widmet sich
in der heurigen Saison einer weiteren Spieloper – Lortzings »Zar und Zimmermann«. Auch
Heidrun Schmelzer, die in ihrer Ausstattung die historischen und lokalen Vorgaben des
Stückes beherzigt, trägt dazu bei, allen Generationen einen unvergesslichen Opernabend zu
bereiten.
In der Werft von Saardam arbeiten zwei Russen, welche beide ihre wahre Identität nicht
preisgeben wollen – Zar Peter I. und der fahnenflüchtige Peter Iwanow. Während sich der
fesche Deserteur in Marie, die hübsche Nichte des selbstgefälligen Bürgermeisters van
Bett, verliebt, verfolgt der Zar diskret seine Regierungsangelegenheiten. Heillose
Verwicklungen und Verwirrungen entstehen, als just der ›falsche‹ Russe für den Zaren
gehalten wird. Lortzings köstlicher Humor und großer musiktheatralischer Witz lassen das
Stück auch heute noch zu einem amüsanten Theaterereignis werden, das mit dem
»Holzschuhtanz« und den Arien »Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen« und »Einst spielt
ich mit Szepter und Krone« einige der schönsten Nummern der Opernliteratur bietet.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 24. September 2006, 11.00 Uhr
Premiere: Samstag, 7. Oktober 2006, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 11.10., 14.10., 18.10., 20.10., 28.10., 5.11. (15.00 Uhr), 18.11.,
30.11., 3.02., 16.02., 2.03., 9.03., 5.04., 8.04. (18.00 Uhr), 22.04., 25.05.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
*Bühnenbild und Kostüme aus einer Produktion der Volksoper Wien, 1996
Cole Porter
Anything Goes
Ein Musical
Buch von Guy Bolton, P. G. Woodhouse, Howard Lindsay und Russel Crouse
Neufassung von Timothy Crouse und John Weidman
Deutsch von Christian Severin
(Songs in englischer Sprache – mit deutschen Übertiteln)
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Inszenierung: Josef Ernst Köpplinger
Choreographie: Ricarda Ludigkeit
Bühne & Kostüme: Heidrun Schmelzer
Chor: Matthias Köhler
Reeno Sweeney: Patricia Nessy
Hope Harcourt: Elisabeth Ebner
Evangeline Harcourt: Dagmar Hellberg / Uschi Plautz
Lord Evelyn Oakleigh: Christian Stadlhofer
Elisha Whitney: Götz Zemann
Billy Crocker: Daniel Prohaska
Moonface Martin: Boris Pfeiffer
Kapitän: Previn Moore
Steward: Benjamin Rufin
Erma: Isabell Claassen
Chor der Grazer Oper
Ballett der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Leinen los! Ein Luxusdampfer sticht in See! An Bord versammelt sich eine wahrlich bunt
zusammengewürfelte Truppe, denn auf dem Weg von New York nach London sind zu
finden: Reno Sweeney, die sinnlichste Predigerin der Welt, Billy Crocker, ein verliebter
blinder Passagier, Mitarbeiter von Elisha Whitney, dem erfolgreichen Börsenmakler, der
auch an Bord ist, Moon-Face Martin, ein entflohener Sträfling, Sir Evelyn Oakleigh, ein
wunderlicher Engländer, Mrs Harcourt und Tochter Hope Harcourt, eine verarmte Lady und
ihre reizende Tochter. Auch mit an Bord:
zwei Chinesen, ein Zahlmeister, der
Barkeeper, jede Menge Matrosen und der Kapitän.
Cole Porter schrieb für dieses Musical einige seiner bekanntesten Hits. »I Get a Kick out
of You«, »All through the Night«, »You're the Top« und der Titelsong »Anything Goes«
eroberten schon in der Uraufführung die Hitlisten und gehören seitdem zum KernRepertoire zahlreicher Swing- und Jazz-Größen.
Josef Ernst Köpplinger, dessen Grazer Inszenierungen von »Sweeney Todd« und zuletzt
»Jesus Christ Superstar« zu den Meilensteinen der Grazer Musicalgeschichte gezählt
werden dürfen, konnte für die Grazer Erstaufführung dieses Musical-Klassikers gewonnen
werden.
Vorstellungstermine:
Premiere: Sonntag, 29. Oktober 2006, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 3.11., 4.11., 9.11., 12.11. (18.00 Uhr), 15.11., 26.11. (15.00
Uhr), 7.12., 9.12., 16.12., 29.12., 21.1. (18.00 Uhr), 7.2., 10.2., 23.2., 3.3.,
10.3., 15.3., 11.4., 25.4., 5.5., 16.5., 18.5., 20.5. (18.00 Uhr), 26.5., 2.6., 29.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Konstantin Wecker / Peter Blaikner
Till Eulenspiegel
Das Familienmusical in der Grazer Oper
Musikalische Leitung: Maurizio Nobili
Inszenierung: Maximilian Achatz
Musik: Konstantin Wecker
Text: Peter Blaikner
Bühne: Julian Mayer
Kostüme: Isabel Toccafondi
Singschul’: Johannes Mertl
Till Eulenspiegel: Markus-Peter Gössler
Polizeikommissar Höllriegel: Terry Chladt
Nele: Florentina Klein
Sowie: Martin Niederbrunner, Markus Hamele und die Singschul´ der Grazer Oper
Lachen
es holt
Lachen
es hilft
ist die beste Medizin,
den Ärger aus dem Herzen raus und bringt Fröhlichkeit hinein.
ist das beste Vitamin,
den Menschen überall und allgemein.
»Wer als Kind schon ein rechter Schelm ist, aus dem wird erst recht als Erwachsener
nichts werden!«
Till Eulenspiegel ist ein rechter Schlawiner. Er rutscht und gaukelt sich durchs Leben,
ganz wie es ihm gefällt. Und Probleme macht er dabei nicht zu wenig: Davon können
Polizeikommissar Höllriegel und der Gesundheitsminister ein Lied singen. Zu allem
Überfluss hat er sich auch noch verliebt, und ausgerechnet in Nele, die Tochter des
Polizeikommissars! Na, der hat eine Freude!
Ob Till wohl je erwachsen wird? Oder ob er uns alle immer weiter an der Nase
herumführt?
Aber vielleicht hat Till ja Recht; vielleicht ist es oft besser, über Dinge zu lachen anstatt
sich grün und blau zu ärgern…
Vorstellungstermine:
Premiere: Mittwoch, 8. November 2006, 10.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 10.11. (17.00 Uhr), 20.11. (10.30 Uhr), 11.12.
17.00 Uhr), 18.12. (10.00 Uhr und 17.00 Uhr), 27.12. (10.30 Uhr),
und 17.00 Uhr), 12.1. (10.30 Uhr), 22.1. (10.30 Uhr), 23.1. (10.30
(10.30 Uhr), 5.2. (10.30 Uhr), 6.2. (10.30 Uhr), 16.3. (10.30
(10.30 Uhr)
(10.30 und
8.1. (10.30
Uhr), 30.1.
Uhr), 20.3.
NEXT LIBERTY Kinder und Jugendtheater in Kooperation mit der Grazer Oper
Darrel Toulon / Peter Iljitsch Tschaikowski
Der Nussknacker
Musikalische Leitung: Richard Wien
Inszenierung und Choreographie: Darrel Toulon
Bühne & Kostüme: Anne Marie Legenstein und Alexandra Burgstaller
Singschul’: Johannes Mertl
Singschul’
Ballett der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Peter Iljitsch Tschaikowski kannte E. T. A. Hoffmanns phantastische Erzählung
»Nussknacker und Mausekönig« schon seit zehn Jahren, als er Anfang 1891 aus St.
Petersburg den Kompositionsauftrag zu einem Ballett erhielt, welches sich auf eine
französische Werk-Bearbeitung des in Frankreich so beliebten deutschen Romantikers
gründen sollte. Gerade weil ihm die Lektüre so große Freude bereitet hatte, war er mit
dem Libretto unzufrieden, denn dieses skizzierte nur den vordergründigen Inhalt der
Erzählung, berücksichtigte aber nicht die für Hoffmann so typische irreale, parallel laufende
Phantasiewelt der handelnden Personen.
Gerade dieser Punkt ist es, der den Grazer Ballettdirektor Darrel Toulon nach
»Dornröschen« in der vergangenen Saison wieder für eine Ballettmusik Peter Iljitsch
Tschaikowskis zu begeistern vermag. Geschichten erzählen ist eine Sache, sich aber
einem Schwebezustand zwischen Realität und Irrealität hinzugeben und nach Lösungen für
dessen Darstellung zu suchen, ist eine Herausforderung, der sich Darrel Toulon mit seinen
Mitstreitern mit Leidenschaft verschrieben hat.
Das Konzept seines neuen Handlungsballettes hält sich dicht an die Vorlage, nicht ohne
durch gezielt gesetzte Brüche der Spannung eine zeitgenössische Komponente zu
verleihen. Der weihnachtlichen Handlung nachgebend, wurde die diesjährige Ballettpremiere
in die Vorweihnachtszeit platziert: zur Erbauung der ganzen Familie.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 19. November 2006, 11.00 Uhr
Premiere: Freitag, 24. November 2006, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 2.12., 6.12., 13.12., 15.12., 21.12., 26.12., 14.1. (15.00 Uhr),
2.2., 17.2. und 25.2. (18.00 Uhr).
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Franz Lehár
Die lustige Witwe
Operette in drei Akten von Victor Léon und Leo Stein
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Inszenierung: Beverly Blankenship
Bühne: Elisabeth Binder-Neururer
Kostüme: Urte Eicker
Choreographie: Allen Yu
Chor: Matthias Köhler
Baron Mirko Zeta: Götz Zemann
Valencienne: Dorit Machatsch
Graf Danilo Danilowitsch: Daniel Prohaska
Hanna Glawari: Nataliya Ushakova / Elisabeth Flechl
Camille de Rossilon: Marlin Miller / Taylan Memioglu
Vicomte de Cascada: Ivan Orescanin
Raoul de St. Brioche: Martin Fournier / Manuel von Senden
Bogdanowitsch: David McShane
Sylviane: Fran Lubahn
Kromow: Juraj Hurny
Olga: Uschi Plautz
Pritschitsch: Taylan Memioglu
Njegus: Franz Friedrich
Chor der Grazer Oper
Ballett der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
In der Pariser Gesandtschaft des winzigen Balkanstaates Pontevedro herrscht große
Aufregung, denn die schwerstreiche Witwe Hanna Glawari hat offensichtlich die Absicht,
sich erneut zu verheiraten. Dadurch würde allerdings ihr riesiges Vermögen dem bankrotten
Zwergstaat abhanden kommen, und so wird Pontevedros effektivste Waffe auf Hanna
Glawari angesetzt: der attraktive und einfach unwiderstehliche Gesandtschaftsattaché Graf
Danilo Danilowitsch. Doch vorerst will er dem Vaterland nicht den patriotischen Dienst tun,
Hanna für sich zu gewinnen, da er sie doch einst, als sie noch arm war, aus
Standesdünkel nicht geheiratet hat. Und jetzt soll sie nur ja nicht glauben, er würde sie
bloß ihres Geldes wegen lieben. Zwischen beiden entwickelt sich ein komplizierter Kampf
um ihre Liebe, immer begleitet von den aufmerksamen Angestellten der Gesandtschaft,
denen es vornehmlich um die Millionen geht. Erst als beide endlich erkennen, dass es
wenigstens ihnen nicht ums Geld geht, steht ihrer absoluten Liebe nichts mehr im Wege.
Vorstellungstermine:
Premiere: Sonntag, 17. Dezember 2006, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 20.12., 31.12. (18.00 Uhr), 10.1., 12.1., 4.2. (18.00 Uhr),
9.2., 15.2., 18.2. (15.00 Uhr), 13.4., 20.4., 27.4., 30.4. (Geschl. Vorstellung),
10.5., 13.5., 6.6., 8.6., 16.6., 28.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Giuseppe Verdi
Rigoletto
Melodramma in drei Akten von Francesco Maria Piave
(in italienischer Sprache – mit deutschen Übertiteln)
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühne: Klaus Grünberg
Kostüme: Florence von Gerkan
Chor: Matthias Köhler
Rigoletto: Andrzej Dobber
Herzog: Andrey Dounaev
Gilda: Margareta Klobučar / Hyon Lee
Sparafucile: Wilfried Zelinka
Maddalena: Tamara Klivadenko
Monterone: Konstantin Sfiris
Graf Ceprano: David McShane
Gräfin Ceprano: Dorit Machatsch
Marullo: Ivan Orescanin
Borsa: Manuel von Senden / Taylan Memioglu
Giovanna: Fran Lubahn
Chor der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Im erbitterten Kampf mit der venezianischen Zensurbehörde gelang es Giuseppe Verdi, als
Sujet für sein 1851 uraufgeführtes Werk Victor Hugos einstiges Skandalstück »Le roi
s'amuse« (»Der König amüsiert sich«) durchzusetzen. Verdi faszinierte an diesem Stück
die Darstellung eines Herrschers, der aus unendlicher Langeweile und Gier nach
Vergnügen nicht davor zurückschreckt, selbst mit Menschen und deren Gefühlen zu
spielen. Willfähriger Gehilfe in diesem menschenverachtenden Treiben ist der zynische
Hofnarr Rigoletto. So spöttisch er sich auch über seine Umwelt äußern mag, so groß ist
zugleich seine Angst, dass seine Tochter Gilda in die Hände seines skrupellosen
Dienstherrn fallen würde. So verschließt er sie vor den Augen der Welt. Doch dass sich
ihr beim Kirchgang just der Herzog nähert, das konnte Rigoletto weder ahnen noch
verhindern. So beschließt er, den Herzog ermorden zu lassen, doch seine Tochter, die
den Herzog bedingungslos liebt, opfert sich für ihn.
Tatjana Gürbaca, die bereits mehrfach eindrucksvoll in Graz inszeniert hat, konnte für ihre
erste Verdi-Arbeit gewonnen werden. Ihre Partner sind Klaus Grünberg (Bühne) und
Florence von Gerkan (Kostüme) sowie ein Sänger-Ensemble, das hauseigene Kräfte mit
hochkarätigen Gästen vereinigt.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 7. Jänner 2007, 11.00 Uhr
Premiere: Samstag, 13. Jänner 2007, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 17.1., 19.1., 30.1., 1.2., 14.2., 1.3., 4.3. (18.00 Uhr), 23.3.,
29.3., 15.4. (15.00 Uhr), 11.5., 13.6., 30.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Richard Wagner
Der fliegende Holländer
Romantische Oper in drei Aufzügen
Koproduktion zwischen der Bayerischen Staatsoper München und dem Bolschoi-Theater Moskau
Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch
Inszenierung: Peter Konwitschny
Bühne & Kostüme: Johannes Leiacker
Chor: Matthias Köhler
Daland: Bernd Hofmann
Senta: Christiane Libor
Erik: Edward Randall
Mary: Fran Lubahn
Der Steuermann Dalands: Marlin Miller / Martin Fournier
Der Holländer: Robert Hale
Chor und Extrachor der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Mögen es gelegentlich auch Wellen der Entrüstung gewesen sein, die Peter Konwitschnys
Arbeiten an der Grazer Oper entgegenschlugen, so zählen seine Produktionen jedoch
unbestritten zu den Höhepunkten in der jüngeren Grazer Operngeschichte. Nach seinen
Inszenierungen von Opern von Smetana, Puccini, Mozart und Verdi, die der Grazer Oper
schließlich im Jahre 2001 den ehrenvollen Titel »Opernhaus des Jahres« einbrachten, ist
nun erstmals eine Wagner-Inszenierung Konwitschnys in Graz zu sehen: »Der fliegende
Holländer«.
Sieben Jahre lang muss der Holländer auf den Meeren der Welt umherirren, bevor er an
Land darf, um nach einer Frau zu suchen, deren Liebe ihn erlösen kann. Wird Senta
diese Frau sein? Sie will schließlich raus aus der engen Welt ihres Vaters. Der denkt
nur an Geld. Kommt ihm da der reiche Holländer nicht gerade recht? Wagners
packendes Frühwerk: Ein Psycho-Reißer der Opernliteratur. »Der fliegende Holländer«, als
Koproduktion zwischen der Bayerischen Staatsoper München und dem Bolschoi-Theater
Moskau erarbeitet, geht in der Grazer Oper mit einem veritablen Star der internationalen
Opernszene vor Anker, verkörpert doch Robert Hale die Titelpartie.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 4. März 2007, 11.00 Uhr
Premiere: Sonntag, 18. März 2007, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 21.3., 24.3., 28.3., 30.3., 1.4. (18.00 Uhr), 4.4., 12.4.,
14.4., 18.4., 21.4.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
Wilhelm Kienzl
Der Evangelimann
Musikalisches Schauspiel in zwei Aufzügen
Nach einer in den Erzählungen »Aus den Berichten eines Polizeicommissärs«
von Leopold Florian Meißner mitgeteilten Begebenheit
Musikalische Leitung: Johannes Fritzsch
Inszenierung: Josef Ernst Köpplinger
Bühne: Johannes Leiacker*
Kostüme: Marie-Luise Walek*
Chor: Matthias Köhler
Singschul': Johannes Mertl
Friedrich Engel: Konstantin Sfiris
Martha: Christiane Libor
Magdalena: NN
Johannes Freudhofer: Sebastian Holecek / Wolfgang Koch
Mathias Freudhofer: Jeffrey Francis
Xaver Zitterbart: Manuel von Senden
Anton Schnappauf: David McShane
Friedrich Aibler: Juraj Hurny
Frau Aibler: Fran Lubahn
Frau Huber: Dorit Machatsch
Hans: Martin Fournier
Nachtwächter: Wilfried Zelinka
Chor und Singschul’ der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
»Selig sind, die Verfolgung leiden...« – Mit dieser zum ›Schlager‹ gewordenen Nummer
aus dem »Evangelimann« hat sich Wilhelm Kienzl seinen fixen Platz in der
Operngeschichte geschaffen. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zählte »Der
Evangelimann« zum fixen Bestandteil des Opernrepertoires und erfährt erst seit einigen
Jahren eine wieder intensivierte Beschäftigung. Kienzl, dessen Biographie mit der
steirischen Landeshauptstadt aufs engste verknüpft ist, entnahm die Handlung »Aus den
Papieren eines Polizeicommissärs«, einer Sammlung des Wiener Polizeijuristen Leopold
Florian Meißner. Es ist die Geschichte der Brüder Mathias und Johannes Freudhofer, die
sich beide in Martha verliebt haben. Liebt Martha Mathias auch, so verheimlicht sie diese
Liebe ihrem strengen Onkel gegenüber. Johannes wiederum versucht seine Chancen zu
verbessern, indem er den eigenen Bruder bei seinem Vorgesetzten anschwärzt. Mathias
wird entlassen. Als kurz darauf in der Kirche Feuer ausbricht, wird ihm Brandstiftung aus
Rache vorgeworfen. Unschuldig muss er für zwanzig Jahre ins Gefängnis und findet
anschließend keine Arbeit. Als ›Evangelimann‹, der in den Hinterhöfen Wiens das
sonntägliche Evangelium verkündet, fristet er mühsam sein Leben. Aber auch seinem
Bruder ist aus der Denunziation kein Glück erwachsen. Todkrank findet er aus der
Fremde in die Heimat zurück, gepeinigt von Gewissensqualen. Sehnlichst sucht er um
Verzeihung, als der Evangelimann zu ihm geführt wird: »Selig sind, die Verfolgung
leiden...«
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 15. April 2007, 11.00 Uhr
Premiere: Sonntag, 29. April 2007, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 2.5., 4.5., 6.5. (15.00 Uhr), 9.5., 24.5., 10.6., 15.6., 23.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben.
*Bühnenbild und Kostüme aus einer Produktion der Volksoper Wien, 2006
Wolfgang Amadeus Mozart
La clemenza di Tito
Opera seria in zwei Akten
Libretto nach Pietro Metastasio von Caterino Mazzolà
(in italienischer Sprache – mit deutschen Übertiteln)
Musikalische Leitung: Michael Hofstetter
Inszenierung: Michael Sturminger
Bühne & Kostüme: Renate Martin und Andreas Donhauser
Chor: Matthias Köhler
Titus Vespasianus: Alexandrs Antonenko
Vitellia: Tamar Iveri
Servilia: Margareta Klobučar, Sonia Zlatkova
Sextus: Stephanie Houtzeel
Annius: Fiona Murphy
Publius: Wilfried Zelinka
Chor der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
1791, in seinem letzten Lebensjahr, schuf Mozart zwei Opernwerke, die unterschiedlicher
nicht sein könnten. Für Wien die volkstümliche Wunderwelt der »Zauberflöte«, und für
Prag als Festoper anlässlich der Krönung von Leopold II. zum König von Böhmen »La
clemenza di Tito«. Ausgewählt wurde ein Libretto des gefragtesten Librettisten der Zeit,
Pietro Metastasio, schien doch den Auftraggebern – den böhmischen Ständen – das
Textbuch die ideale Oper zu sein, um dem zukünftigen Herrscher in seiner mildtätigen
Güte ausgiebig genug zu huldigen.
Der römische Kaiser Titus, dessen Regierungsstil sich die ›Gnade‹ zum obersten Prinzip
erhoben hat, lässt selbst dann diese Milde walten, wenn private und politische Interessen
in offenkundigem Widerstreit stehen. Er vergibt Servilia, die er heiraten will, als sie ihm
gesteht, einen anderen zu lieben; er begnadigt seinen engsten Freund Sextus, als dieser
als Anführer einer Verschwörung gegen Titus gefangen genommen wird; er verzeiht
Vitellia, die als Nachfolgerin Servilias auserwählt ist, Titus zu heiraten, als sie gesteht,
Sextus aus Eifersucht zu der Verschwörung angestiftet zu haben.
Michael Hofstetter gibt mit »La clemenza di Tito« sein langerwartetes Debut an der
Grazer Oper. Mehr als erlesen ist auch die Besetzung, gibt doch der aufstrebende
lettische Tenor Aleksandrs Antonenko sein Rollendebut als Titus. Einer Sensation kommt
es gleich, dass Tamar Iveri, die längst schon auf den größten Opernbühnen Triumphe
feiert, nach Graz zurückkehrt, um hier als Vitellia zu debutieren. Und Publikumsliebling
Stephanie Houtzeel ist geradezu prädestiniert, als Sextus dieser Produktion vokalen Glanz
zu verleihen.
Vorstellungstermine:
Vor der Premiere: Sonntag, 20. Mai 2007, 11.00 Uhr
Premiere: Sonntag, 3. Juni 2007, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 9.6., 14.6., 17.6., 20.6., 22.6., 24.6., 27.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr.
Giuseppe Verdi
La traviata
Melodramma in drei Akten von Francesco Maria Piave
(in italienischer Sprache – mit deutschen Übertiteln)
Musikalische Leitung: Peter Schrottner
Inszenierung: Dietmar Pflegerl
Bühne: Herbert Murauer
Kostüme: Judith Weihrauch
Licht: Reinhard Traub
Chor: Matthias Köhler
Choreographie: Tamás Topolánszky
Violetta Valery: Nataliya Kovalova
Alfredo Germont: Felipe Rojas
Giorgio Germont: Vladimír Chmelo
Flora Bervoix: Dorit Machatsch
Annina: Fran Lubahn
Gastone: Juraj Hurny
Baron Douphol: Wilfried Zelinka
Marquis d'Obigny: David McShane
Doktor Grenvil: Konstantin Sfiris
Chor und Extrachor der Grazer Oper
Grazer Philharmonisches Orchester
Dietmar Pflegerls Inszenierung von Giuseppe Verdis »La traviata« geriet im Herbst 2005
an der Grazer Oper zum Sensationserfolg, der stets für ein volles Haus gesorgt hat. So
ist es denn mehr als gerechtfertigt, diese Produktion in die zweite Saison gehen zu
lassen.
Violetta Valery, die begehrteste Kurtisane von Paris, ist bereits schwer von der
Schwindsucht gezeichnet, als sie bei einem ihrer rauschenden Feste den jungen und
unbedarften Alfredo Germont kennen lernt. Mit seiner Liebeserklärung kann und will sie
anfänglich nichts zu tun haben, denn dann müsste sie ja doch ihr Leben, das dem
Rausch des Vergnügens gewidmet ist, völlig neu gestalten. Aber ist es nicht gerade die
Liebe, nach der sie sich so lange gesehnt hat und die sie nie erfahren durfte?
Violetta löst sich von ihrer Vergangenheit und errichtet sich mit Alfredo ein Idyll auf dem
Lande. Ohne dass sein Sohn davon weiß, hintertreibt Giorgio Germont diese Verbindung
und zwingt Violetta, sich von Alfredo loszusagen. Er glaubt, sie wäre wieder in die
Pariser Halbwelt zurückgekehrt und demütigt sie öffentlich. Nur allzu spät durchschaut
Alfredo die wahren Zusammenhänge, doch die irdische Glückseligkeit ist den Liebenden
verweigert.
Vorstellungstermine:
Wiederaufnahme: 13. Oktober 2006, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 21.10., 11.11., 17.11., 19.11. (18.00 Uhr)
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben
Uraufführung
Opernreigen der Zukunft
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Inszenierung: Anna Malunat
Bühne: Jan Kattein
Kostüme: Magdolna Parditka
Mit: Dorit Machatsch, Fran Lubahn, Martin Fournier, David McShane u. a.
Die Grazer Oper und die Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz haben ein
Projekt initiiert, das Nachwuchskünstlern die Möglichkeit gibt, für einen professionellen
Opernbetrieb zu komponieren: Unter Anleitung von Beat Furrer, Clemens Gadenstätter und
Gerd Kühr schaffen deren Studentinnen und Studenten – Elisabeth Harnik, Pinelopi
Messidi, Siavosh Banihashemi, Yasuko Haas, Erin Gee und Peter Jakober – sechs kurze
Opern. So unterschiedlich die sechs jungen Künstlerpersönlichkeiten sind, so unterschiedlich
sind auch die Inhalte der einzelnen Werke. Elisabeth Harniks »Unter der Brücke« basiert
auf einem Libretto von Olga Flor, während Pinelopi Messidi in »Das verlorene Ich / Im
Schoß des Pazifik« Texte von Michel Tournier und Georges Bataille zur Vorlage ihrer
Arbeit nimmt. Aus der persischen Heimat von Siavosh Banihashemi stammt auch die
Dichterin Forogh Farrochsad, welche die Textbasis zu »Aus einem dunklen Haus« liefert.
Yasuko Haas lässt ihre japanische Herkunft in ihre Arbeit einfließen, und Erin Gee betritt
in »Sleep« den Raum zwischen Schlaf, Traum und Wachheit. Peter Jakobers
»Marionettentheater« bestimmt Pinocchios Verwandlung zum Hintergrund des Stücks.
Diesen »Opernreigen« zur Uraufführung zu bringen, obliegt Anna Malunat (Inszenierung),
Jan Kattein (Bühne) und Magdolna Parditka (Kostüme), die den »ring.award.05«
gewonnen haben. Die musikalische Leitung ist Michael Brandstätter anvertraut.
Der »Opernreigen der Zukunft« wird vom Förderkreis der Grazer Oper unterstützt.
Vorstellungstermine:
Premiere: Samstag, 3. Februar 2007, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 6.2., 12.2., 13.2., 18.2.
Beginn jeweils 19.30 Uhr.
Im Next Liberty Kinder- und Jugendtheater
Gerd Kühr
Agleia Federweiß
Eine Kleine Oper
Libretto von Petra Ernst
Musikalische Leitung: Johannes Mertl
Inszenierung: NN
Bühne und Kostüme: NN
Mit:
Singschul’ der Grazer Oper
Ensemble »Agleia Federweiß«
Agleia Federweiß langweilt sich auf ihrem Bauernhof. Immer das Gleiche … Was für ein
Glück, als sie Julian und Gabi Knobelbein kennen lernt: Endlich ist was los! Agleia
begleitet ihre neuen Freunde in die Großstadt – eine aufregende Entdeckungsreise für die
kleine Gans. Als sie nach Hause zurückkehrt, sieht sie die Welt mit anderen Augen. War alles nur ein Traum?
Nach »Pollicino« ist »Agleia Federweiß« die zweite veritable Musiktheaterproduktion, die
die Singschul’ der Grazer Oper unter der Leitung von Johannes Mertl auf die Bühne des
Kinder- und Jugendtheaters NEXT LIBERTY bringt. Wieder werden die rund dreißig Kinder
und Jugendlichen alles daran setzen, den ›Großen‹ nachzueifern und spannendes
Musiktheater entwickeln. Das Orchester-Ensemble »Agleia Federweiß« setzt sich zusammen
aus Profi-Musikern und Studierenden der Musik-Uni Graz.
Vorstellungstermine:
Premiere: 23. Mai 2007, 15.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 6. 6. (10.30 und 15.30 Uhr), 8.6. (15.30 Uhr), 13. 6.
(10.30 und 15.30 Uhr)
Im Next Liberty Kinder- und Jugendtheater
Herunterladen