Buch 24 - Festivalkompass zum Louis-Braille-Festival der Begegnung Berlin 2012 1. Hinweise zum Daisy-Buch Dieses Daisy-Buch ist in vier Ebenen gegliedert. Es enthält 13 Kapitel, die Sie auf Daisy-Ebene 1 sowie über die im Inhaltsverzeichnis genannten Seitenzahlen erreichen. Je nach Inhalt sind die einzelnen Kapitel bis zur Ebene 2, 3 oder 4 untergliedert. 2. Inhalt Der Festivalkompass umfasst folgende Kapitel: 1. Hinweise zum Daisy-Buch ................................................................................................. 1 2. Inhalt ................................................................................................................................. 1 3. Begrüßung ........................................................................................................................ 1 4. Anmeldung ........................................................................................................................ 2 5. Informationen zur Anreise.................................................................................................. 2 6. Hotelinformationen ............................................................................................................ 5 7. Wegbeschreibungen von den Hotels zum Tempodrom ....................................................26 8. Assistenz vor Ort ..............................................................................................................36 9. Räumlicher Aufbau des Festivalgeländes und des Tempodroms......................................37 10. Programm, chronologisch sortiert ...................................................................................44 11. Programm, thematisch sortiert ........................................................................................49 12. Berlin-Rahmenprogramm ...............................................................................................54 13. Fakten und Daten ...........................................................................................................59 3. Begrüßung Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Leserinnen und Leser, was sich bei der SightCity mit dem „Messekompass“ bewährt hat, könnte auch beim Louis Braille Festival der Begegnung 2012 vom 1. bis zum 3. Juni mit einem „Festivalkompass“ funktionieren und für die Festivalbesucher eine wichtige Hilfestellung sein, hat sich das "Festival-Orga-Team" gedacht. Der Festivalkompass umfasst eine ausführliche Übersicht über das Programm, Informationen zur Assistenz vor Ort, eine genaue Beschreibung des Festivalgeländes und der Erreichbarkeit des Festivalortes vom Bahnhof bzw. vom Hotel. Der Festivalkompass soll allen, die sich für das Louis Braille Festival der Begegnung 2012 vom 1. bis zum 3. Juni angemeldet haben, bei der Einstimmung und Vorbereitung ihres Besuchs helfen und allen, die sich noch nicht entschieden haben, Lust auf eine Teilnahme machen und mögliche Fragen beantworten. 1 Den Festivalkompass finden Sie im DAISY-Format auf „DBSV-Inform“ in Buch 24 und als Word-Format zum Download auf www.dbsv-festival.de. Für Ihre Fragen oder Anregungen steht Ihnen Uta Borchert vom Festivalbüro gern zur Verfügung unter Tel. 030 / 64 08 12 50 oder per E-Mail unter [email protected]. Der Festivalkompass wurde erstellt von: Uta Borchert, Volker Lenk, Paloma Rändel, Claudia Schaffer, Susanne vom Scheidt und Peter Woltersdorf. Daisy-Hörfassung: atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V.; Ihr Sprecher: Hermann Dremel. 4. Anmeldung Louis Braille Festival der Begegnung 2012 Berlin Freitag, 1. Juni 2012, 14 Uhr, bis Sonntag, 3. Juni 2012, 14 Uhr Berlin, Tempodrom am Anhalter Bahnhof Eintritt frei! Infos, Hotelbuchung und Anmeldung Tel.: 0 30 / 25 00 23 84 Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 10-18 Uhr So. 10-14 Uhr, feiertags 10-18 Uhr oder www.dbsv-festival.de Festivalbüro (Unterstützung bei Anmeldung, Reservierung und besonderem Assistenzbedarf) Tel. 030 / 64 08 12 50 Mo., Di., Do. 9-12 Uhr, Mi. 9-17 Uhr, sonst AB E-Mail [email protected] 5. Informationen zur Anreise Mit der Bahn: Wenn Sie per Bahn nach Berlin anreisen, sollten Sie „Berlin Hauptbahnhof“ als Zielort wählen. Von dort gelangen Sie in wenigen Minuten mit der S-Bahn zum Festival: Eine Station Richtung Osten bis „Friedrichstraße“, von dort 3 Stationen mit der S-Bahn S1, S2, S25 bis „Anhalter Bahnhof“. Vom Ausgang in Fahrtrichtung vorn sind es noch etwa 50 Meter Fußweg bis zum Festivalbüro. Sollte Ihr Zug auf dem 2 Bahnhof „Friedrichstraße“ halten, können Sie natürlich dort aussteigen und von dort auf direktem Weg mit der S-Bahn zum Festival fahren. Fahrplanauskünfte und Hilfe bei Buchungs- sowie bei Ein-, Aus- und Umstiegsfragen erhalten Sie per Telefon unter folgender Hotline der Deutschen Bahn: Für Einzelreisende: Tel. 0180 5 512 512 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.) Für Gruppen (ab 6 zahlende Personen, bis 70 % Ermäßigung auf den normalen Fahrpreis): Tel. 0180 5 99 66 33, nach der Begrüßungsansage Stichwort „Gruppe“ sagen (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.). Bitte melden Sie größere Gruppen auch dann an, wenn Sie mit Regionalzügen anreisen und somit keine Fahrkarte benötigen, damit genügend Wagen- und Personalkapazitäten bereitgestellt werden können. Mehr Informationen zum Thema „Barrierefreies Reisen mit der Deutschen Bahn“ und zur Freifahrtreglung in Regionalzügen erhalten Sie auf der Internetseite der Deutschen Bahn www.bahn.de unter dem Suchbegriff „Barrierefreies Reisen“ Der Berliner Hauptbahnhof verfügt über ein Blindenleit- und Orientierungssystem, dessen Beschreibung Sie auf der Startseite des ABSV finden: www.absv.de Falls Sie mit dem Taxi fahren möchten, können Sie sich vorab den zu erwartenden Preis im Internet ausrechnen lassen unter www.taxirechner.de. Die Fahrzeit von beiden Bahnhöfen zum Tempodrom beträgt abhängig von der aktuellen Verkehrslage etwa 5-15 Minuten. Mit dem Auto über die Autobahn A100: Wenn Sie die Stadtautobahn A100 Richtung Dresden fahren, verlassen Sie die Autobahn bei der Ausfahrt 20 (B96 - Tempelhofer Damm). Sie biegen links ab auf den Tempelhofer Damm und folgen der Straße, die dann in den Mehringdamm übergeht. Sie biegen nach links ab auf Hallesches Ufer. Bei der zweiten Möglichkeit biegen Sie rechts ab in die Möckernstraße. Das Tempodrom befindet sich nach ca. 200 m auf der linken Seite. Wenn Sie die Stadtautobahn A100 Richtung Hamburg fahren, verlassen Sie die Autobahn bei der Ausfahrt 20 (B96 - Tempelhofer Damm). Sie biegen rechts ab auf den Tempelhofer Damm und folgen der Straße, die dann in den Mehringdamm übergeht. Sie biegen nach links ab auf Hallesches Ufer. Bei der zweiten Möglichkeit biegen Sie rechts ab in die Möckernstraße. Das Tempodrom befindet sich nach ca. 200 m auf der linken Seite. Bitte beachten Sie, dass im Umfeld des Tempodroms nur begrenzt öffentlicher Parkraum vorhanden ist. Folgende gebührenpflichtige Parkhäuser befinden sich in der Nähe des Tempodrom: Parkhaus Gleisdreieck (Schöneberger Ufer 5, ca. 8 Gehminuten entfernt), Tiefgarage Potsdamer Platz (Einfahrt Reichpietschufer). 3 Folgende Nahverkehrsmittel führen Sie zum Tempodrom: - S-Bahn: S1/S2/S25 bis Anhalter Bahnhof, von dort sind es noch etwa 50 m Fußweg. - U-Bahn: Linie U1/U7 bis U-Bahnhof Möckernbrücke, von dort sind es noch etwa 350 m Fußweg. Linie U2 bis Mendelssohn-Bartholdy-Park, von dort ist es noch etwa 1 km Fußweg. - Bus: Linie M29 oder M41 bis Anhalter Bahnhof, von dort sind es noch etwa 50 m. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bietet einen kostenfreien Begleitservice für das gesamte Berliner Stadtgebiet an. Dieser Dienst steht normalerweise nur wochentags zur Verfügung. Für das Louis Braille Festival der Begegnung hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine Ausnahme gemacht. Somit steht der Begleitservice auch am 2. und 3. Juni für die Festivalgäste bereit und Sie können sich beispielsweise vom Bahnhof zum Hotel oder ins Tempodrom begleiten lassen. Bitte beachten Sie aber, dass Sie sich rechtzeitig telefonisch unter folgender Nummer anmelden müssen: 030 / 34 64 99 40. Bei Fragen zur Anreise oder wenn Sie besonderen Assistenzbedarf haben, können Sie sich im Vorfeld gern unter folgender Telefonnummer an das Festivalbüro wenden: Tel. 030 / 64 08 12 50. Das Festivalbüro ist zu folgenden Zeiten besetzt: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9-12 Uhr, Mittwoch 9-17 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen oder die Leitung besetzt ist, können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und Sie werden zurückgerufen. Gerne können Sie das Festivalbüro auch per E-Mail kontaktieren unter: [email protected]. Bitte beachten Sie, dass das Festivalbüro unter der oben genannten Telefonnummer nur während der Vorbereitungsphase des Festivals zu erreichen ist. Bei Fragen zum öffentlichen Nahverkehr oder zu Ihrer Abreise während des Festivals, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter des Festivalbüros vor Ort. Veranstaltungsort: Tempodrom Möckernstraße 10 10963 Berlin 4 6. Hotelinformationen A&O Hostel Adresse: Köpenicker Straße 127, 10179 Berlin Kategorie: 4 Sterne-Hostel Zimmerzahl: 308 Zimmer (Einzel-, Doppel-, Mehrbettzimmer), 7 Geschosse Zimmerpreise: 55,- € Einzelzimmer, 70,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 4 Km. (Mit dem Bus M29 neun Stationen von „Adalbertstraße/Oranienstraße“ bis „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“; die Bushaltestelle ist etwa 800 m vom Hotel entfernt. Zugang/Eingang - Der Zugang erfolgt über eine Steintreppe mit beidseitigem Handlauf ohne Überstand und ohne optischen Stufen-Kontrast. Dann gehen Sie über ein kleines Plateau und durch eine Automatik-Glasschiebetür, die mit Aufklebern beklebt ist. Die Tür ist bei warmem Wetter arretiert und bleibt geöffnet. Dann kommt eine zweite Steintreppe ohne Handlauf und optischen Stufen-Kontrast. Vorsicht: Rechts von der Treppe befindet sich eine kleine Laderampe, etwa 50 cm breit. Die Rampe hat kein Geländer und ist optisch nicht markiert. - Der Eingangsbereich ist sehr unübersichtlich: Links geht es zum Aufzug, direkt rechts daneben befindet sich eine Glastür mit Kontraststreifen, die meistens offen steht. Die Tür versperrt den direkten Durchgang von der Treppe zum dahinter liegenden Flur. Über den Flur, der etwa 35-40 Meter lang und sehr dunkel ist, gelangt man zur Rezeption. Rechts vom Eingang geht ein weiterer Flur ab, der zur Bar führt. Geradeaus geht es direkt zur Treppe, die aufwärts und abwärts führt. Der Flur geht nahtlos ins Treppenhaus über. Die Treppe hat einen durchgehenden Handlauf an der Innenseite, aber keinen Handlaufüberstand und keinen optischen Stufen-Kontrast. Lobby/Rezeption - Die Rezeption liegt am Ende eines etwa 35-40 Meter langen, dunklen Flures der links vom Eingangsbereich abgeht. - Wenn man der Flurrichtung folgt und den Rezeptionsraum betritt, gelangt man direkt zur Rezeption. Achtung, starker Dunkel-Hell-Kontrast, wenn man den Flur verlässt und den Rezeptionsraum betritt! - Von der Tür aus rechts gelegen befindet sich der zweite Aufzug im Haus - Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt Restaurant - Die Frühstücksräume liegen im Souterrain. Das Buffet ist über Eck entlang der Wände platziert. 5 - - Bei voller Buchungszahl kann extra Personal bereit gestellt werden, um bei der Speisenwahl zu helfen. Bitte das Personal darauf ansprechen. Ansonsten ist nicht immer Personal im Raum, sondern nur sporadisch zum Nachfüllen. Der Barbereich ist über den Flur zu erreichen, der rechts vom Eingangsbereich abgeht. Der Raum ist mit stolperträchtigen Korbgeflechttischen- und stühlen ausgestattet. Der Raum ist sehr verwinkelt. Aufzug - Ein Aufzug liegt links im Eingangsbereich. Achtung: Der Aufzug sollte nur in Begleitung einer sehenden Person benutzt werden. Er hat keine Sprachausgabe, keine Braille-Beschriftung der Tasten, keine Relieftasten. - Das Licht im Aufzug ist gedimmt - Der zweite Aufzug im Haus befindet sich rechts von der Eingangstür zur Rezeption Treppenhaus - Das Treppenhaus geht direkt und unvermittelt vom Eingangsbereich ab. Vorsicht: Sturzgefahr nach unten! - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen - Die Treppe ist mit einem durchgehenden Handlauf an der Innenseite versehen, aber der Handlauf steht nicht über - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure - Das Licht im Flur ist stark gedimmt und brennt 24 Stunden - Der optische Kontrast zwischen dem Fußbodenbelag, der Wand und der Tür ist gering - Die Flurwände weisen diverse Vorsprünge auf, die im Sommer 2012 behoben sein sollen - Der Zugang zum Treppenhaus und Aufzugsbereich erfolgt über Glastüren mit Kontraststreifen, die mal offen, mal geschlossen sind Zimmer - Die Zimmernummern stehen über den Türen - Die Türen lassen sich mit einer Schlüsselkarte an einem Sensor über der Türklinke öffnen - Vorsicht: Alle Zimmer sind beim Übergang vom Flur ins Zimmer mit einer Schwelle versehen - Die Zimmer sind hell - Der Kontrast zwischen Wand, Boden und Möbeln ist gering - Die Lichtschalter sind häufig direkt neben der Steckdose platziert - In manchen Zimmern befinden sich offene Steckdosenleisten neben dem Bett - Alle Schalter weiß auf weißem Grund - Die Zimmer sind einfach ausgestattet, überschaubar eingerichtet und zum Teil sehr eng 6 Bad - Die Schränke sind offen Alle Zimmer mit Kastenbetten ausgestattet, die nach unten geschlossen sind Die Bäder sind einfach ausgestattet. Es gibt keine Accessoires, nur Handtücher und Fön Der Übergang vom Zimmer zum Bad ist mit einer Schwelle versehen. Die Duschkabine ist erhöht und mit einer Schiebetür ausgestattet. Homepage - Die Homepage ist nicht barrierefrei Allgemein - Der Eingangsbereich stellt eine Herausforderung dar. Die Orientierung im Haus ist schwierig und es gibt einige Stolperfallen. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Aletto Jugendhotel Kreuzberg Adresse: Tempelhofer Ufer 8/9, 10963 Berlin Kategorie: 2 Sterne Hostel/Jugendhotel Zimmerzahl: 150 Zimmer, 6 Etagen Zimmerpreise: 42,- € Einzelzimmer, 55,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 900 m Fußweg vom Tempodrom Zum Haus - Das Hotel befindet sich in einem Gebäudeblock, der um einen Innenhof herum errichtet ist und ursprünglich Büros beherbergte. Da die einzelnen Häuser erst später miteinander verbunden wurden, gibt es zum Teil erhöhte Schwellen zwischen den Gebäudeteilen oder auch Niveauunterschiede an den Übergängen und die Treppenhäuser und Flure sind nicht alle gleich gestaltet. Zugang/Eingang - Vorsicht beim Betreten des Gebäudes, die Eingangsstufe ist 15 cm hoch. Dann kommt ein kleines Plateau, gefolgt von einer Automatik-Glasschiebetür mit Aufklebern Lobby/Rezeption - Die Lobby ist hell und das Licht ist relativ blendfrei - Die Rezeption liegt im rechten Winkel links von der Eingangstür - Die Hinweisschilder im Haus sind mit weißer Schrift auf blauem Grund gestaltet. - An der Wand gegenüber dem Eingang stehen eine Glasvitrine, eine Skulptur, ein Postkartenständer und ein Ständer mit Informationsmaterial über Berlin - Rechts vom Eingang befindet sich ein Sitzbereich mit kleinen Sesseln und Tischen, die nicht den Weg versperren 7 - Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt, nach 22 Uhr muss der Gast seinen Namen nennen Restaurant - Das Selbstbedienungsrestaurant mit Buffetstation liegt in der ersten Etage. Da es schwer zu finden ist, sollte man in Begleitung einer sehenden Person sein. - Achtung, direkt am Eingang zum Restaurant liegt eine Treppe mit 3 Stufen und extrem kurzem Handlauf und der Raum ist mit mehreren Säulen durchsetzt - Die Tischgruppen sind geometrisch angeordnet - Wenn sich die blinden und sehbehinderten Gäste auf eine gemeinsame Frühstückszeit einigen können, wenn der Hauptteil der anderen Gäste schon gefrühstückt hat, kann das Personal blinden und sehbehinderten Gästen assistieren. Aufzug - Es gibt zwei Aufzüge in unterschiedlichen Bereichen des Hauses - Der Hauptaufzug liegt wie folgt: an der Rezeption nach rechts wenden, am Ende des Tresens im rechten Winkel nach links wenden, durch den offenen Durchgang gehen. Achtung, hier kommt eine Kopfsteinpflasterschwelle und es gibt ein leichtes Gefälle, da hier zwei unterschiedliche Gebäude miteinander verbunden wurden. Nach dem Durchgang rechts auf 13-14 Uhr drehen und der Richtung zum Aufzug folgen - Vorsicht: Auf dem Weg zum Aufzug befindet sich links noch ein ungeschützter Treppenaufgang mit vorstehender Stufe! - Der Aufzug hat keine Sprachausgabe, keine Braille- oder Relieftasten und sollte nur in Begleitung einer sehenden Person benutzt werden - Das Licht ist gedimmt - Wenn Sie den Aufzug verlassen, kommen Sie in einen kleinen, dunklen Vorflur, der durch eine geschlossene Holztür vom Etagenflur getrennt ist. Treppenhaus - Das Haus hat 6 Treppenhäuser, die zum Teil sehr unterschiedlich gestaltet sind, da mehrere Gebäude zu einem verbunden wurden - Vorsicht, die Treppenhäuser im älteren Teil des Gebäudes haben extrem kurze Stufen an der Treppeninnenseite und die Kanten sind sehr abgelaufen - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und der senkrechten oder waagerechten Stufenfläche - Es gibt nur einen Handlauf an einer Seite, der nicht übersteht - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure - Die Flure sind unterschiedlich ausgeleuchtet, das Licht ist immer an - Die Wände sind zweifarbig angemalt. Der untere Bereich ist dunkelblau, der obere gelb. - Die Böden sind dunkel gestrichen, die Zimmertüren hellgrau 8 - Die Flure sind in Trakte unterteilt und mit einer schweren Brandschutzmetalltür, die stets geschlossen ist, voneinander getrennt Die Schwellen zwischen den verschiedenen Trakten sind aus Metall und mit gelb-schwarzer Markierung gekennzeichnet Die Flure sind verwinkelt, weisen Vorsprünge und unterschiedliche Breiten auf Die Flure sind zum Teil mit Teppich, zum Teil mit Linoleum ausgelegt Vorsicht: Die Notausgangtüren lassen sich nur von Etagenseite öffnen, der Zutritt vom Treppenhaus ist versperrt! Wenn Sie durch diese Tür gegangen sind, müssen Sie erst nach unten gehen, wenn Sie auf die Etage zurückkehren möchten. Zimmer - Die Zimmernummern sind nicht in Braille. - Die Tür wird mit einer Schlüsselkarte an einem Sensor über der Türklinke geöffnet. Die Tür wird von innen mit einem kleinen Schiebknopf über dem Türgriff verriegelt - Der Lichtschalter befindet sich neben der Tür - Am Bett befindet sich eine Steckdosen-Lichtschalter-Kombination - Vorsicht: Der Fernseher ist hängend an der Wand installiert! - Die Zimmer sind hell, klein, einfach möbliert und bieten eine gute Orientierung - Fenster sind zu öffnen - Die Schränke sind offen Bad - Das Bad ist einfach und ohne Accessoires ausgestattet Die Brausetasse mit Vorhang ist erhöht Allgemein - Das Personal ist sehr offen und hilfsbereit Hotel am Anhalter Bahnhof Adresse: Stresemannstraße 36, 10963 Berlin Kategorie: 3 Sterne Zimmerzahl: 45 Zimmer, 4 Etagen Zimmerpreise: Einzelzimmer 75,- €, Doppelzimmer 120,- €, Doppelzimmer Superior 150,- € Entfernung vom Veranstaltungsort: ca. 500 m Fußweg Zugang/Eingang - Rechts und links neben dem Eingang stehen Blumenkübel - Der Eingang ist ebenerdig, durch die rechte große Flügeltür gelangt man in den Hausflur Lobby/Rezeption 9 - Die Rezeption befindet sich im zweiten Stockwerk und ist von 7 bis 22 Uhr besetzt. Sie ist über den Treppenaufgang (3 Treppenabschnitte) oder den Aufzug erreichbar Vom Aufgang oder dem Aufzug kommend, gehen Sie nach links den Flur entlang. Nach nur wenigen Schritten gelangen Sie in die kleine Lobby. Wenden Sie sich dort nach links. Nach ca. 5 -6 Schritten stehen Sie an der Rezeption. Frühstücksraum - Der Frühstücksraum befindet sich im zweiten Stockwerk gegenüber der Lobby. - Vom Aufgang oder dem Aufzug kommend, gehen Sie nach links den Flur entlang. An dessen Ende befinden sich links die Lobby und rechts der Eingang zum Frühstücksraum. - Rechts hinter der Tür beginnt die Buffetzeile. - Vor dem Buffet ist der Boden mit Linoleum ausgelegt Die restlichen Flächen sind mit rotem Teppich ausgelegt. Große Fenster sorgen für viel Licht im Raum - Der erste Raum ist mit 5 Tischen ausgestattet, 5 weitere Tische stehen in einem benachbarten Raum Aufzug - Um den Aufzug zu erreichen, halten Sie sich im Hausflur rechts. Sie müssen dabei zunächst an einem Blumenkübel und einem Aufgang zum Treppenhaus vorbei. Weiter der Wand entlang folgt ein Gang, in den Sie nach rechts einbiegen. An dessen Ende finden Sie den Aufzug. Vor dem Aufzug liegt ein roter Teppich. - Es gibt keine Sprachausgabe oder Brailletasten. - Auf den Bedientasten sind erhabene Zahlen. - Der Aufzugsbereich ist nicht durch eine andere Bodenstruktur oder Farbe gekennzeichnet Treppenhaus - Halten Sie sich im Hausflur rechts. Nach einem Blumenkübel geht der Aufgang ins Treppenhaus rechts ab. Nach dem ersten Treppenabschnitt erreichen Sie die Tür zu den Zimmern in der ersten Etage. Gehen Sie daran vorbei und dann weiter die Treppe aufwärts. Jeweils zwei Treppenabschnitte führen in die folgenden Etagen. - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und der senkrechten oder der waagerechten Stufenfläche - Die Treppe ist mit einem Handlauf an einer Seite ausgestattet - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure 10 - Die Flure sind immer beleuchtet. Es gibt keine starken Kontraste bei dunklen Teppichen und pink- bzw. beigefarbenen Wänden. Außer in der dritten Etage sind die Zimmernummern auf den Lampen über den Türen eingraviert. In der dritten Etage gibt es keine Lampen über den Türen, sondern Türschilder mit Gravur. Diese sind an den Türen in Augenhöhe angebracht. Zimmer - Die Zimmer werden mit einem Schlüssel geöffnet. - Die Lichtschalter befinden sich zumeist neben der Tür, einige Zimmer haben Hauptschalter - Es gibt keine gefährlichen Ecken in den kleinen Zimmern. - Viele Zimmer mit großen Fenstern sind angenehm hell. Bad - Bis auf wenige Zimmer ist der Zugang zum Bad mit Dusche, WC und Fön ebenerdig. Manche Duschen sind mit Tür ausgestattet, andere nur mit einem Duschvorhang Einige wenige Zimmer sind mit Badewanne und integrierter Dusche ausgestattet. Homepage - Die Homepage ist barrierearm Allgemein - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Etap Adresse: Anhalter Straße 6, 10963 Berlin Kategorie: 1 Stern Zimmerzahl: 217 Zimmer, 7 Geschosse Zimmerpreise: 55,- € Einzelzimmer, 71,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 600 m Zugang/Eingang - Rechts und links von der Eingangstür stehen Aufsteller - Der Eingang ist ebenerdig. Durch zwei hintereinander folgende AutomatikSchiebetüren gelangen Sie in ein überschaubares Foyer, an das sich links direkt neben dem Eingangsbereich ein kleiner Sitzbereich anschließt. Der Sitzbereich liegt hinter dem Windfang, der sich durch die zwei Automatiktüren ergibt - Links hinter dem Sitzbereich liegt der offene Restaurantbereich - Das Foyer ist mit hellem Neonlicht ausgeleuchtet 11 Lobby/Rezeption - Wenn Sie durch die zweite Automatiktür gegangen sind, gehen Sie etwa 3 Meter weiter geradeaus. Dann drehen Sie sich auf 11 Uhr und gehen direkt auf die Rezeption zu - Vorsicht, in der Lobby und im Restaurant befinden sich mehrere Säulen. - Hinweisschilder sind in blauer Schrift auf weißem Grund gestaltet - Die zweite Automatiktür ist nach 24 Uhr verschlossen. Diese können Sie mit der Schlüsselkarte öffnen, indem Sie diese an den Sensor halten, der sich im Zwischenraum der beiden Automatiktüren auf Brusthöhe an der linken Wand befindet. Restaurant - Das Restaurant ist mit einer runden Buffetstation ausgestattet, die sich im rechten hinteren Bereich des Restaurants befindet - Die Tischgruppen sind sehr eng und geometrisch angeordnet. Aufzug - Um zum Aufzug zu gelangen, gehen Sie rechts an der Rezeption vorbei und drehen sich dann auf 11 Uhr. - Der Aufzug hat keine Sprachausgabe - Die Ruftaste ist mit erhabenen Profilpfeilen versehen - Die Etagenwahl erfolgt über große Tasten mit erhabener Profilschrift - Das Licht im Aufzug ist gedimmt - Die Aufzugsvorfläche auf den Etagen ist nicht durch einen Bodenbelag gekennzeichnet. Der Flur ist durchgängig mit Teppich ausgelegt. Treppenhaus - Zum Treppenhaus gelangen Sie, wenn Sie rechts etwa zwei Schritte an der Rezeption vorbei gehen und sich dann im rechten Winkel nach rechts drehen. Nach etwa 3 Metern kommen Sie an eine Glastür ohne Kontraststreifen - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen - Der Handlauf befindet sich an Innenseite der Treppe, die keinen Handlaufüberstand hat - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure - Die Flure sind mit Neonlampen beleuchtet, die nicht blenden - Das Licht ist immer an - Die Flure sind mit dunklem Teppich ausgelegt, die Wände sind hell gestrichen. Mit Ausnahme der sechsten Etage, in der die Türen dunkel gestrichen sind, sind auf den restlichen Etagen alle Türen hell gestrichen Zimmer - Die Zimmernummern stehen an der Tür 12 - Bad - Die Türen können nur über die Eingabe eines Zahlencode an der Tür geöffnet werden! Der Lichtschalter befindet sich neben der Tür und ist häufig mit einer Steckdose kombiniert. Die Zimmer sind sehr klein und einfach möbliert und bieten eine gute Orientierung Es gibt keine gefährlichen Ecken, aber Vorsicht: An der Stirnseite über dem Doppelbett ist ein Kinderbett an der Wand montiert. Hier kann man sich leicht den Kopf stoßen. Die Wände sind weiß gestrichen, der Teppich ist dunkel Die Klimaanlage ist über Stellrad an der Wand neben dem Eingang regulierbar Die Waschbecken befinden sich nicht im Bad, sondern im Zimmer Beim Übergang zum Bad müssen Sie eine Stufe beachten. Die Dusche und WC sind getrennt Die Dusche ist erhöht, Vorsicht Stufe. Die Glastür der Dusche hat die gleiche Farbe wie die Wand und ist daher schlecht zu erkennen Der Lichtschalter im Bad ist mit der Steckdose kombiniert Homepage - Die Homepage ist nicht barrierefrei Allgemein - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Holiday Inn Express Adresse: Stresemannstraße 49, 10963 Berlin Kategorie: 3 Sterne Zimmerzahl: 256 Zimmer, 6 Etagen Zimmerpreise: 89,- € Einzelzimmer, 99,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 400 m Fußweg vom Tempodrom Zugang/Eingang - Rechts und links von der Eingangstür stehen Blumenkübel - Der Eingang ist ebenerdig, Sie betreten das Haus durch zwei hintereinander folgende Automatik-Glasschiebetüren - Die zweite Automatiktür ist nach 22 Uhr verschlossen. Diese können Sie mit der Schlüsselkarte öffnen, indem Sie diese an den Sensor halten, der sich im Zwischenraum der beiden Automatiktüren an der linken Wand befindet. Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt. Lobby/Rezeption - Die Rezeption ist sehr geräumig und hell und blendfrei ausgeleuchtet. 13 - Die Rezeption liegt direkt gegenüber der Eingangstür und geht nach rechts über in eine langgestreckte Bar, vor der Barhocker stehen. Rechts neben dem Eingang befindet sich ein Sitzbereich mit kleinen Sesseln und Tischen, der erst kurz vor der Rezeption-/Bar-Theke endet. Vorsicht, im Lobbybereich befinden sich Säulen Die Hinweisschilder sind mit hellgrauer Schrift auf schwarzem Grund gestaltet. Der gesamte Lobbybereich ist mit Teppich ausgelegt. Restaurant - Wenn Sie sich an der Rezeption nach rechts wenden und der Rezeption-/-BarKombination bis zum Ende folgen und sich dort wieder im rechten Winkel nach rechts wenden, gelangen Sie in den Restaurantbereich. Der Boden im Restaurant ist gefliest. - Die Tischgruppen sind geometrisch angeordnet. - Wenn Sie das Restaurant betreten, müssen Sie an mehreren Tischgruppen vorbeilaufen, bis Sie zu einem Gang gelangen, der sie in den hinteren Bereich des Restaurants führt, wo mittig eine Buffetinsel aufgebaut ist. - Im Restaurant ist immer Personal vor Ort. - Vorsicht, im Restaurantbereich befinden sich Säulen Aufzug - Um zum Aufzug zu gelangen, wenden Sie sich an der Rezeption nach links und biegen an deren Ende nach rechts. Folgen Sie der Wand auf Ihrer rechten Seite. Nach ein paar Schritten haben Sie den Aufzug erreicht. - Der Aufzug hat keine Sprachausgabe - Die Ruftaste ist mit erhabenen Profilpfeilen versehen, die Etagenwahl erfolgt über Braille-Tasten oder über Tasten mit erhabener Profilschrift - Das Licht im Aufzug ist stark gedimmt - Der Aufzugsvorraum auf der Etage ist sehr geräumig, was die Orientierung und das Auffinden der abgehenden Flure erschwert. - Der Aufzugsvorraum ist nicht durch eine andere Bodenstruktur oder Farbe gekennzeichnet Treppenhaus - Die Treppenhäuser sind durch Glastüren ohne Kontraststreifen von den Fluren getrennt - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen - Die Treppe ist mit einem Handlauf an beiden Seiten ausgestattet. Das Geländer an der Außenseite ist mit einem Handlaufüberstand ausgestattet - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf - Die Hinweisschilder sind mit grauer Schrift auf schwarzem Grund gestaltet Flure - Das Licht in den Fluren geht nicht automatisch an. Die Lichtschalter befinden sich jeweils an den Übergängen vom Aufzugsvorraum zu den Fluren sowie 14 - zwischen den Zimmertüren. Das Licht wird über eine Zeitautomatik gesteuert und schaltet sich nach einer Weile wieder aus. An den Flurenden befinden sich Fenster. Das einfallende Licht blendet stark, wenn das Flurlicht aus ist. Die Flure sind mit dunklem Teppich ausgelegt. Die Wände und Türen sind hell gestrichen. Die Zimmernummern sind auf Schildern in heller Schrift auf dunklem Grund angebracht Die Flure weisen Vorsprünge auf Zimmer - Die Tür wird mit einer Schlüsselkarte über einen Sensor an der Türklinke geöffnet - Das Licht wird über die Schlüsselkarte aktiviert, die von oben in einen Schacht neben der Tür gesteckt wird - Die Klimaanlage wird über ein Stellrad neben der Badezimmertür reguliert - Die Zimmer sind mit dunklem Teppich und relativ dunklem Mobiliar ausgestattet. Dennoch wirken die Zimmer nicht dunkel - Die Zimmer sind klein und überschaubar eingerichtet - Die Fenster lassen sich nur kippen und sind einfach zu bedienen. - Der Schrank hat keine Türen und befindet sich neben der Eingangstür Bad - Badezimmer und WC sind voneinander getrennt. Vorsicht, die Tür ist eine Kombinationstür für Badezimmer und WC Der Fön befindet sich nicht im Bad, sondern im Zimmer neben der Garderobe Die Brausetasse ist erhöht und mit einem Vorhang ausgestattet Homepage - Die Homepage ist barrierefrei Allgemein - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ibis Adresse: Anhalter Straße 4, 10963 Berlin Kategorie: 2 Sterne Superior Zimmerzahl: 146 Zimmer , 7 Geschosse Zimmerpreise: 86,- € Einzelzimmer, 106,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 600 Meter Zugang/Eingang - Rechts und links neben der Eingangstür stehen Aufsteller - Der Eingang ist ebenerdig mit zwei hintereinander folgenden AutomatikGlasschiebetüren 15 - Das Foyer ist geräumig und überschaubar und angenehm ausgeleuchtet. Rechts befindet sich ein kleiner Sitzbereich Lobby/Rezeption - Die Rezeption liegt gegenüber vom Eingang - Direkt neben der Rezeptionstheke folgt die Bartheke. Gegenüber der Bar sind Sitzgruppen aufgereiht. Der Gang ist sehr schmal. Hinter den Sitzgruppen liegt der Restaurantbereich, der durch eine halbhohe Wand von der Lobby abgetrennt ist. - Die Hinweisschilder sind angenehm groß mit grüner Schrift auf beigem Grund und z. T. zusätzlich mit Piktogrammen gestaltet. - Die zweite Automatiktür ist nach 24 Uhr verschlossen. Diese können Sie mit der Schlüsselkarte öffnen, indem Sie diese an den Sensor halten, der sich im Zwischenraum der beiden Automatiktüren auf Brusthöhe an der linken Wand befindet. Restaurant - Das Restaurant ist mit einem Buffet ausgestattet. - Die Tischgruppen stehen sehr eng und geometrisch angeordnet - Das Restaurant ist angenehm ausgeleuchtet und mit dunklen Mobiliar auf dunklem Teppich ausgestattet Aufzug - Sie gelangen zum Aufzug, wenn Sie sich an der Rezeption im rechten Winkel nach links wenden. In etwa drei Meter Entfernung befindet sich der Aufzug. - Der Aufzug hat keine Sprachausgabe. - Die Ruftaste ist mit erhabenen Profilpfeilen versehen - Die Etagenwahl erfolgt mit der Schlüsselkarte, die an einen Sensor gehalten werden muss, oder über große Tasten mit erhabener Profilschrift - Das Licht im Aufzug ist gedimmt. - Die Aufzugsvorfläche auf der Etage ist nicht durch einen Bodenbelag gekennzeichnet. Die Flure sind durchgehend mit Teppich ausgelegt. Treppenhaus - Zum Treppenhaus gelangen Sie, indem Sie sich an der Rezeption nach links wenden und am Ende der Rezeption nach rechts abbiegen. Geradezu liegt das Treppenhaus, das mit Glastüren ohne Kontraststreifen von der Lobby abgetrennt ist. - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen - Die Treppe ist mit einem einseitigen Handlauf ohne Überstand ausgestattet. - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure - Die Flure sind hell ausgeleuchtet, das Licht ist immer an - Die Flure bieten mit dem Kontrast von dunklem Teppich, hellen Wänden und dunklen Türen eine gute Orientierung 16 Zimmer - Die Zimmernummern sind nicht in Braille gestaltet - Die Tür wird mit einer Schlüsselkarte über einen Sensor an der Türklinke geöffnet - Der Lichtschalter ist mit der Steckdose kombiniert. - Die Zimmer sind klein und einfach ausgestattet. Es gibt keine gefährlichen Kanten und die Orientierung im Zimmer ist gut. - Die Klimaanlage ist über ein Stellrad regulierbar Bad - Das Bad ist mit einer Stufe versehen. Ebenso die Dusche, die mit einer zweiflügeligen Glastür ausgestattet ist Homepage - Die Homepage ist nicht barrierefrei. Allgemein - Die zweite Automatiktür ist nach 24 Uhr verschlossen. Diese können Sie mit der Schlüsselkarte öffnen, indem Sie die Karte an den Sensor halten, der sich im Zwischenraum der beiden Automatiktüren auf Brusthöhe an der linken Wand befindet. - Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit Mercure Adresse: Luckenwalder Str. 11, 10963 Berlin Kategorie: 3 Sterne Zimmerzahl: 120 Zimmer, 5 Etagen Zimmerpreise: Einzelzimmer 69,- €, Doppelzimmer 87,- € Entfernung vom Veranstaltungsort: ca. 500 m Zugang/Eingang - Rechts und links vom Eingang befinden sich Blumenkübel - Der Eingang ist ebenerdig mit zwei hintereinander folgenden AutomatikGlasschiebetüren Lobby/Rezeption - Nach der zweiten Tür betreten Sie über einen Teppich die Lobby. - Wenn Sie sich auf dem Teppich leicht rechts halten, erreichen Sie nach ein paar Schritten die Rezeption. Sie ist 24 Stunden besetzt. Nach Schließung der Bar um 1.00 Uhr wird die Eingangstür verschlossen, danach müssen Sie klingeln, um eingelassen zu werden. - Rechts und links von der Eingangstür befindet sich jeweils ein Sitzbereich. Restaurant 17 - Das Restaurant befindet sich im Innenhof des Erdgeschosses Sie können sowohl unter freiem Himmel als auch im Innenbereich frühstücken Der Frühstücksraum ist ausschließlich über den Hof zu erreichen Alle Treppenhäuser wie auch der Aufzug mit roten Türen haben einen Ausgang zum Hof, in dem Tische und Stühle stehen Das Frühstücksbuffet befindet sich im überdachten Bereich, den Sie über eine Holzbrücke erreichen Das Buffet liegt gegenüber vom Eingang im ersten Teil des Raumes Sowohl im Innenhof als auch im ersten Teil des überdachten Frühstücksraumes liegen rote Steinplatten Erläuterung des Buffets bei gemeinsamem Frühstück möglich Aufzug - Es gibt im Haus zwei Aufzüge, einen in der Lobby neben der Rezeption und einen im Innenhof - Aufzug bei der Rezeption: gehen Sie nach links bis zum Ende des Tresens. Dort wenden Sie sich nach links und stehen nach zwei bis drei Schritten vor dem Aufzug mit schwarzer Tür. Achtung: Sehr empfindliche Tasten ohne taktile Markierungen - Aufzug im Innenhof: hat rote Türen und taktile Zahlen auf den Tasten Treppenhaus - Nach der zweiten Automatik-Schiebetür des Haupteinganges gehen Sie geradeaus zwischen der Rezeption rechts und der Mauer links. Linkerhand folgt die Metalltür zum Treppenhaus. Achtung, die Mauer ist an manchen Stellen mit Durchbrüchen versehen, in denen Gläser als Dekoration platziert sind. - Im Treppenhaus liegt dunkel orangefarbiger Teppich auf den Holzstufen. Die Wände sind weiß - Die Treppe ist nur auf einer Seite mit einem Geländer ausgestattet. Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf - Vom Treppenaufgang gehen die Flure links und rechts ab Flure - Sind immer beleuchtet Es liegt roter Teppich und die Wände sind hellgelb In den Fluren hängen große Bilder Vorsicht: in den Gängen gibt es immer wieder kleine Absätze oder Stufen Zimmer - Auf den Zimmertüren finden Sie Zimmernummern auf Schildern, die taktil erfassbar sind - Öffnen der Tür: Halten Sie die Schlüsselkarte an den Sensor - Der Lichtschalter befindet sich neben der Tür - Aufgrund großer Fenster und weißer Wände sind die Zimmer sehr hell. Der Teppichboden ist dunkelrot 18 - Bad - Achtung: Die Nachttische sind mit Glasplatten versehen, auf denen kippgefährdete Lampen stehen Der Eingang zum Bad ist ebenerdig Es gibt eine Duschkabine, der Fön befindet sich neben dem Waschbecken In wenigen Zimmern gibt es Badewannen mit integrierter Dusche Homepage - Die Homepage ist nicht barrierefrei. Allgemein - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Scandic Adresse: Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin Kategorie: 4 Sterne plus Zimmerzahl: 563 Zimmer, 8 Etagen Zimmerpreise: 124,- € Einzelzimmer, 144,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 1 km Fußweg zum Tempodrom Zugang/Eingang - Die Fassade im Eingangsbereich ist komplett verglast und ohne Kontraststreifen. - Der Eingang liegt mittig in der Fassade und ist ebenerdig. Durch eine Rotationstür, die über einen Bewegungsmelder aktiviert wird, gelangt man in das Foyer. Die Rotationsphase dauert ungefähr 15 Sekunden, dann hält die Tür wieder an. - Links von der Rotationstür befindet sich zusätzlich eine normale Glastür. Außen wie innen befindet sich rechts von der Glastür eine Säule mit einem Türöffner-Knopf mit Braille-Beschriftung. - Hinweisschilder- und tafeln sind mit schwarzer Schrift auf hellgrauem Grund gestaltet. Lobby/Rezeption - Sie gehen ungefähr 3 Meter in die Lobby, wenden Sie auf 11 Uhr nach links und nach wenigen Metern erreichen Sie dann die langgestreckte Rezeptionstheke - Die Lobby ist hell und blendfrei ausgeleuchtet. Restaurant - Das Selbstbedienungsrestaurant befindet sich auf der dritten Etage. Für die Festivalgäste wird ein separater Bereich hergerichtet, in dem extra Personal assistieren wird. - Für die Festivalgäste werden zur Orientierung im Aufzugsvorraum Teppichläufer vom Aufzug zum Restauranteingang ausgelegt werden. Bitte achten Sie auf die Säulen im Eingangsbereich zum Restaurant. 19 Aufzug - Die Aufzüge liegen auf 1-2 Uhr vom Eingang der Lobby aus betrachtet. - Das Licht ist stark gedimmt. - Die Ruftaste ist mit erhabenen Profilpfeilen versehen. - Die Aufzüge sind mit Sprachausgabe ausgestattet. Die Lobby, das Restaurant in der dritten Etage und die Zimmer in der vierten Etage sind mit Tasten in Brailleschrift ausgewiesen. Alle anderen Etagen sind durch Tasten mit erhabener Profilschrift ausgewiesen. - Für die Etagenwahl müssen Sie zuerst die Schlüsselkarte an einen Sensor halten, danach können Sie die Etage wählen. - Die Aufzugsvorfläche ist gefliest Treppenhaus - Die Türen in den Treppenhäusern sind nur von Etagenseite ohne Schlüsselkarte zu öffnen! Das Öffnen der Türen von der Treppenhausseite ist nur mit Schlüsselkarte und nur auf der eingecheckten Etage möglich! - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen. - Die Treppen sind beidseitig mit Handläufen und einem Überstand von etwa 30 cm an der obersten Stufe ausgestattet. - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk an den Handläufen Flure - Der Aufzugsvorraum ist rundherum mit Spiegeln ausgestatte, die mit sehr unruhigen Mustern verziert sind. - Auch die Teppiche sind mit unruhigem Muster gestaltet. - Die Flure sind ausreichend und blendfrei beleuchtet und werden über einen Bewegungsmelder mit Naturtönen wie Vogelgezwitscher leise beschallt. - Das Licht wird automatisch über Bewegungsmelder aktiviert. - Auf der vierten Etage hängt gegenüber vom Aufzug ein Hinweisschild in Brailleschrift. Auch die Zimmernummern sind auf etwa 1,50 Meter Höhe an der rechten Außenseite des Türrahmens in Brailleschrift ausgewiesen. Zimmer - Die Tür wird mit einer Schlüsselkarte über einen Sensor über der Türklinke geöffnet. - Das Licht wird über die Schlüsselkarte aktiviert, die von oben in einen Schacht links neben Tür gesteckt wird. Der Lichtschalter und der Sicherungsschalter befinden sich neben dem Kartenschacht. - Die Klimaanlage wird über den Fernseher gesteuert. Das Hotel bemüht sich, eine Alternative dafür zu finden. - Die Zimmer sind hell, das Mobiliar hat runde Ecken und ist strukturiert und übersichtlich angeordnet. - Vorsicht, der Schreibtisch ist hängend an der Wand installiert 20 Bad - Die Fenster sind mit einer Kindersicherung versehen. Zum Entriegeln müssen zwei Knöpfe hinter dem Griff gedrückt werden. Auf Wunsch kann ein Wecker mit Vibrationsalarm gestellt werden. Durch eine Schiebetür gelangt man zum Bad. Der Umwelt zuliebe verzichtet das Hotel auf die Bereitstellung jeglicher Accessoires und Toilettenartikel im Bad. Allgemein - Die Teppiche, Tapeten, Fliesen und Spiegeldekors sind mit sehr unruhigen Mustern gestaltet, was die Orientierung erschwert. - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Schreber City Hostel Adresse: Franz-Künstler-Straße 10, 10969 Berlin Kategorie: einfaches Jugendgästehaus Zimmerzahl: 120 Zimmer, mehrere Häuser Zimmerpreise: 29,- € Einzelzimmer, 49,- € Doppelzimmer Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 2,5 Km (Mit dem Bus M29 sechs Stationen von „Alexandrinenstraße“ bis „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“; die Bushaltestelle ist etwa 500 m vom Hotel entfernt) Zugang/Eingang - Das Jugendgästehaus ist ein Komplex von mehreren Häusern Lobby/Rezeption - Die Rezeption befindet sich im ersten Gebäude auf der linken Seite. Der Zugang erfolgt über eine Treppe, die in einen etwas unübersichtlichen und recht dunklen Flur führt. Geradeaus geht es in den Aufenthaltsraum und von dort links in einen weiteren kurzen Flur, an dessen Ende der Rezeptionsraum abgeht. - Die Rezeption kann auch mal kurzfristig geschlossen sein, wenn das Personal im Haus unterwegs ist. Restaurant - Das Haus hat einen einfachen Speisesaal, der Platz für 130 Personen bietet. - Am Ende des Saals ist mittig an der Wand ein Selbstbedienungsbuffet aufgebaut. - Das Mobiliar ist einfach und strukturiert angeordnet - Das Personal kann bei der Selbstbedienung behilflich sein. Aufzug - Die Etagen sind ausschließlich über Treppen zu erreichen. Treppenhaus - Der Zugang zu den Häusern erfolgt über eine Sicherheitsglastür mit Schlüssel. Die Tür ist immer verschlossen. 21 - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen Die Treppe verfügt über einen durchgehenden Handlauf über alle Etagen an der Treppeninnenseite. Die Treppe hat keinen Handlaufüberstand. Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk am Handlauf Flure - Schwere Etagentür aus Metall, immer verschlossen - Der Übergang vom Treppenhaus zum Etagenflur ist mit einer schweren Metalltür und einer Metallschwelle versehen. Der Flur liegt etwa 3 cm höher als der letzte Treppenabsatz. - Das Licht wird über eine Zeitschaltautomatik gesteuert. Die Lichtschalter befinden sich nahe der Tür zum Treppenhaus neben einem Feuerlöscher. - Weitere Schalter sind sporadisch an der Wand zum Treppenhaus verteilt. Es gibt keine Schalter direkt neben den Zimmertüren. - Die Flure sind sehr dunkel, wenn die Deckenlichter aus sind. - Das Fenster am Ende des langen Flures blendet stark. - Es gibt keine Wegweiser oder Hinweisschilder in den Fluren. - Der farbliche Kontrast zwischen Fußboden, Türen und Wänden ist sehr schwach - Die Flure sind sehr einfach gestaltet und weisen keine Vorsprünge, Ecken, Winkel oder Weggabelungen auf. Zimmer - Die Zimmernummern sind nicht in Braille ausgewiesen. - Die Türen werden mit normalen Schlüsseln verriegelt. - Der Übergang vom Flur zum Zimmer ist mit einer Metallschwelle versehen. - Die Zimmer sind einfach und strukturiert und zum Teil mit Etagenbetten ausgestattet. - Die Zimmer sind nicht sehr hell und der Farbkontrast zwischen Fußboden, Türen, Wänden und Mobiliar ist gering. - In einigen Zimmern ist der Lichtschalter mit einer Steckdose kombiniert Bad - Jede Etage verfügt über einen Waschraum mit mehreren WCs. Die Waschräume sind einfach ausgestattet, aber geräumig und bieten eine gute Orientierung. Bei den Brausetassen ist der erhöhte Rand zu beachten. Die Duschkabinen sind mit Vorhang ausgestattet. Homepage - Die Homepage ist nur bedingt barrierefrei. Allgemein 22 - - Aufgrund der schwierigen Orientierung auf dem Gelände und im Haus selbst, ist die Übernachtung im Jugendgästehaus blinden oder sehbehinderten Menschen nur in Begleitung einer sehenden Person zu empfehlen. Es gibt keine Hinweisschilder im Haus. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Suite Novotel Adresse: Anhalter Straße 2, 10963 Berlin Kategorie: 3 Sterne Zimmerzahl: 229 Zimmer, 7 Geschosse Zimmerpreise: 89,- € Einzelzimmer, 124-, € Doppelzimmer; Suite à 30 m²: 159,- € bei Dreierbelegung, 194,- € bei Viererbelegung Entfernung vom Veranstaltungsort: Ca. 600 Meter Zugang/Eingang - Rechts und links von der Eingangstür stehen Blumenkübel - Der Eingang ist ebenerdig, Sie betreten das Haus durch zwei hintereinander folgende Automatik-Glasschiebetüren. Lobby/Rezeption - Wenn Sie die Lobby betreten haben, wenden Sie sich auf ca. 1 Uhr nach rechts und laufen direkt auf die Rezeption zu, an die sich nach rechts direkt die Bar anschließt. Die Rezeption-Bar-Kombination verläuft elipsenförmig. - Vorsicht, die Bar ist mit Barhockern und Fußleiste ausgestattet - Rechts vom Eingang liegt ein Lounge-Bereich, der sich weiter in diese Richtung übergangslos bis in den Restaurantbereich zieht - Der Lounge-Bereich ist mit kleinen Sitzgruppen mit niedrigen Hockern, Cocktail-Tischen und kleinen Teppichen ausgestattet - Die Lobby ist gut ausgeleuchtet. - Durch die Musikbeschallung, die Geräusche vom laufenden Fernseher und die Bargeräusche entsteht eine unruhige Atmosphäre. - Die zweite Automatiktür ist nach 24 Uhr verschlossen. Diese können Sie mit der Schlüsselkarte öffnen, indem Sie die Karte an den Sensor halten, der sich im Zwischenraum der beiden Automatiktüren an der linken Wand befindet. Die Rezeption ist 24 Stunden besetzt. - Die Hinweisschilder sind sehr klein und in roter Schrift auf hellgrauem Untergrund gestaltet. Restaurant - Zum Restaurant gelangen Sie, wenn Sie sich an der Rezeption-Bartheke nach rechts wenden und zwischen der Bar und dem Lounge-Bereich, der zu Ihrer Rechten liegt, weiter gehen. Der Übergang vom Lounge-Bereich zum Restaurantbereich ist offen gestaltet. Lediglich ein kleiner Infotresen blockiert den Weg. 23 - - Das Selbstbedienungsrestaurant mit getrennter Getränkestation und Essensbuffet ist sehr ungeordnet und nicht einheitlich gestaltet. Es gibt einen Bereich mit Stehtischen mit Hockern sowie normale Tische mit Stühlen. Die Orientierung ist sehr schwer. Es ist Personal zum Nachfüllen und Abräumen vorhanden, aber es gibt nur wenig freie Kapazitäten, um beim Frühstück zu assistieren. Aufzug - Der Aufzug liegt schräg links von Eingang und ist schwer zu finden. Sie sollten sich hinführen lassen. - Der Aufzug hat keine Sprachausgabe. - Die Ruftaste ist mit erhabenen Profilpfeilen versehen Die Etagenwahl erfolgt über große Tasten mit erhabener Profilschrift - Für die Etagenwahl müssen Sie erst die Schlüsselkarte an Sensor halten, dann können Sie die Etage über Tasten mit erhabener Profilschrift wählen. Das Licht ist gedimmt. Die Aufzugsvorfläche auf der Etage ist nicht durch einen anderen Bodenbelag gekennzeichnet. Der Flur ist durchgehend mit Teppich ausgelegt. - Treppenhaus - Der Übergang zum Treppenhaus liegt neben Aufzügen. Auch hier sollten Sie sich beim ersten Mal begleiten lassen. - Die Glastüren haben keine Kontraststreifen. - Es gibt keinen optischen Kontrast zwischen den Stufenkanten und den senkrechten oder waagerechten Stufenflächen - Die Treppen sind beidseitig mit Handläufen, aber ohne Überstand ausgestattet - Es gibt keine taktil erfassbaren Informationen zum Stockwerk an den Handläufen. Flure - Die Flure sind hell ausgeleuchtet, das Licht ist immer an. - Die Flure sind recht verwinkelt. - Die Flure bieten aber mit dem Kontrast von dunklem Teppich, hellen Wänden und dunklen Türen eine gute Orientierung Zimmer - Die Zimmernummern sind nicht in Braille ausgewiesen. - Die Tür wird mit einer Schlüsselkarte über einen Sensor an der Türklinke geöffnet. - Die Lichtschalter sind mit den Steckdosen kombiniert. - Der Hauptlichtschalter befindet sich nicht direkt neben Tür, sondern zwischen der Kitchenette und dem WC - Das Badezimmer und das WC sind mit einer ovalen Wand vom Zimmer abgetrennt. Die Wandverkleidung ist aus Holz. Eine kleine Küchenzeile ist im Oval der Badezimmerabtrennung eingebaut. 24 - Bad - Die Klimaanlage ist über Stellrad regulierbar. Das Mobiliar ist recht dunkel. Der Schrank mit Türen ist in die Wandverkleidung rechts und links neben dem Badezimmereingang eingebaut. Die Fenster lassen sich bis einschließlich der fünften Etage komplett und problemfrei öffnen. Um zum Bad und zum WC zu gelangen, müssen sie über eine hohe Stufe steigen. Auch die Dusche ist mit einer Stufe und einer zweiflügeligen Glastür versehen Der Fön ist unter dem Waschtisch aufgehängt. Homepage - Die Homepage ist nicht barrierefrei. Allgemein - Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. 25 7. Wegbeschreibungen von den Hotels zum Tempodrom Weg vom A&O Hostel, Köpenicker Straße 127-129, 10179 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: Mit dem Bus M29 neun Stationen von „Adalbertstraße/Oranienstraße“ bis „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“; die Bushaltestelle ist etwa 800 m vom Hotel entfernt Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hostel über die Eingangstreppe verlassen haben, wenden Sie sich nach rechts und gehen bis zur Adalbertstraße, Sie biegen nach rechts um die Ecke und müssen bis zur Bushaltestelle fünf Straßen überqueren. Über eine Einfahrt und einen von Wurzeln durchstoßenen Asphaltweg erreichen Sie die Melchiorstraße. Geradeaus kommen Sie zum Engeldamm. Weiter geradeaus kommen Sie zum Bethaniendamm. Sie überqueren ihn und folgen weiter der Adalbertstraße. An einer Grünfläche vorbei erreichen Sie die Waldemarstraße und überqueren diese mit akustischer und taktiler Ampel. Als nächstes überqueren Sie die Naunynstraße. Dann kommen Sie zur Kreuzung Adalbertstraße/Oranienstraße. Sie biegen nach rechts. Nach 10-15 Metern stehen Sie an der Haltestelle „Adalbertstraße/Oranienstraße“ der Linie M29 in Richtung Wittenbergplatz. Sie fahren neun Stationen bis Haltestelle „SBahnhof Anhalter Bahnhof“. Diese folgt auf die Haltestelle „Wilhelmstraße/ Kochstraße“. Jetzt stehen Sie vor der Ruine des Anhalter Bahnhofs, der nördlichen Beschränkung des Festivalgeländes. Und so gelangen Sie von hier zum Eingang des Tempodroms: Von der Bushaltestelle gehen Sie zwei Schritte nach vorn und wenden sich nach rechts. Gehen Sie bis zur Stresemannstraße. Dort biegen Sie nach rechts und überqueren die Schöneberger Straße an einer Ampel (Achtung: keine Blindenampel). Folgen Sie dem Weg entlang der Stresemannstraße, bis zur nächsten Straße, der Möckernstraße. Dort biegen Sie rechts ab und folgen dem Plattenweg bis diesen eine gepflasterte Auffahrt unterbricht. Wenden Sie sich nach rechts und gehen Sie an einer Schranke und der breiten Freitreppe vorbei auf den Vorplatz des Tempodroms. Linkerhand befindet sich der Eingang. Weg vom Tempodrom zum A&O Hostel: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und biegen nach rechts. An der breiten Freitreppe vorbei erreichen Sie die Möckernstraße, Sie biegen nach links und gehen bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Dort biegen Sie nach links und gehen geradeaus bis zur nächsten Straße, der Schöneberger Straße. Dort biegen Sie nach links und erreichen nach 5 bis 10 Schritten die Bushaltestelle „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“ der Linie M29 in Richtung U-Bahnhof Hermannplatz. Sie fahren neun Stationen bis zur Haltestelle „Adalbertstraße/Oranienstraße“. Diese folgt auf die Haltestelle „Oranienplatz“. Wenn Sie ausgestiegen sind, wenden Sie sich nach rechts und gehen zur Straße. An allen Ecken der Kreuzung gibt es Geländer welche verhindern, dass Sie mitten auf die Kreuzung geraten. Sie überqueren geradeaus die 26 Adalbertstraße mit taktiler Ampel. Danach wenden Sie sich nach rechts und überqueren die Oranienstraße mit taktiler Ampel. Nachdem Sie die Oranienstraße überquert haben, stoßen Sie auf eine Hausecke, die Sie umrunden müssen. Dazu orientieren Sie sich 1-2 Schritte nach rechts und folgen dann dem Fußweg entlang der Adalbertstraße. Bis zum Hotel überqueren Sie 5 Straßen immer geradeaus. Sie kommen zuerst an die Naunynstraße, die Sie überqueren. Als nächstes folgt die Waldemarstraße. Sie überqueren diese mit akustischer und taktiler Ampel. Sie gehen an einer Grünfläche vorbei weiter geradeaus und erreichen den Bethaniendamm. Als nächstes erreichen Sie den Engeldamm. Danach folgt die Melchiorstraße, die Sie überqueren. Achtung: Jetzt durchstoßen Wurzeln den Asphalt, sie kommen über eine Einfahrt und gehen weiter geradeaus bis zur Köpenicker Straße. Wenden Sie sich nach links und gehen Sie cirka 10-15 Meter geradeaus entlang der Köpenicker Straße. Danach wenden Sie sich nach links und gehen zum Eingang. Stoßen Sie auf ein Geländer, befindet sich die Eingangstreppe rechts von Ihnen. Steigen Sie die vier Stufen hinauf. Rechts an der Wand finden Sie einen Kartenleser, darüber die Klingel. Klingeln Sie, daraufhin kommt jemand und begleitet Sie zur Rezeption. Weg vom Aletto Jugendhotel, Tempelhofer Ufer 8-9, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 900 m Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, wenden Sie sich nach links und folgen der Straße. Sie überqueren die Großbeerenstraße an einer Ampel (Achtung: keine Blindenampel). Sie folgen der Straße weiter bis zur nächsten Kreuzung. Sie überqueren geradeaus die Möckernstraße mit taktiler Ampel, wenden sich nach rechts und überqueren die Straße Tempelhofer Ufer an einer taktilen Ampel. Sie folgen der Straße geradeaus und gehen über eine Brücke, unterqueren die Hochbahn und sind dann direkt an der Straße Hallesches Ufer. Sie überqueren die Straße Hallesches Ufer an einer taktilen Ampel und gehen weiter geradeaus die Möckernstraße entlang. Der Weg hat Gehwegplatten, links und rechts davon sind kleine Pflastersteine. Linkerhand befindet sich eine niedrige Mauer. Nach wenigen Schritten ist diese unterbrochen, als nächstes kommt ein Tor. Sie gehen weiter entlang der Mauer. Nach cirka 200 Metern führt linkerhand eine Treppe aufwärts. Sie gehen vorbei und folgen weiter der Straße. Das Tempodrom befindet sich jetzt schon links von Ihnen, hier ist die Mauer von drei Einfahrten unterbrochen. An der vierten Unterbrechung befindet sich eine Schranke. Sie biegen dort nach links, kommen an einer breiten Freitreppe vorbei zum Vorplatz des Tempodroms. Der Eingang befindet sich links von Ihnen. Weg vom Tempodrom zum Aletto Jugendhotel: Wenn Sie das Tempodrom durch den Haupteingang verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und wenden sich dann nach rechts und gehen an der breiten Freitreppe vorbei bis zur Straße. Sie biegen rechts ein, folgen der Möckernstraße bis zur nächsten Straße, dem Hallesches Ufer. Sie überqueren das Hallesche Ufer mit taktiler Ampel und kommen unter der Hochbahn durch auf die Brücke. Die nächste Straße, Tempelhofer Ufer, überqueren Sie mit taktiler Ampel 27 und wenden sich nach links und überqueren die Möckernstraße mit taktiler Ampel. Gehen Sie geradeaus. Sie treffen auf die Großbeerenstraße, und überqueren diese mit Ampel ohne akustisches oder taktiles Signal. Rechterhand befindet sich ein Café, danach kommen zwei Toreinfahrten und der Eingang in die Tiefgarage. Danach ist an der Hausecke ein Bodengitter. Nach einem weiteren Gitter folgt nach wenigen Schritten der Hoteleingang. Weg vom Hotel am Anhalter Bahnhof, Stresemannstraße 36, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 600 m Achtung: Der Rückweg führt zur leichteren Orientierung auf der anderen Straßenseite der Möckernstraße entlang. Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, wenden Sie sich nach rechts. Sie überqueren eine gepflasterte Einfahrt. Rechterhand befindet sich eine Grünfläche. Es folgt eine zweite gepflasterte Einfahrt. Sie wenden sich dann nach links und benutzen den Fußgängerüberweg, um die Stresemannstraße mit Mittelinsel zu überqueren. Danach wenden Sie sich nach rechts und überqueren die Hallesche Straße. Sie folgen der Stresemannstraße bis zur nächsten Straße, der Möckernstraße. Sie überqueren die Möckernstraße und gehen dann nach links. Der Weg wird durch eine gepflasterte Einfahrt unterbrochen. Wenden Sie sich nach rechts und gehen an einer Schranke und einer breiten Freitreppe vorbei auf den Vorplatz des Tempodroms. Linkerhand befindet sich der Eingang. Weg vom Tempodrom zum Hotel am Anhalter Bahnhof: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und wenden sich nach rechts. An einer breiten Freitreppe vorbei erreichen sie die Möckernstraße. Sie überqueren diese mit Fußgängerüberweg gekennzeichnet durch Bodenplatten. Auf der gegenüberliegenden Seite wenden Sie sich nach links und folgen der Möckernstraße bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Sie überqueren diese mit Mittelinsel. Auf der anderen Seite gehen Sie nach rechts. Als nächstes erreichen Sie die Hedemannstraße und überqueren diese. Sie gehen weiter geradeaus. Bis zum Hotel überqueren Sie insgesamt 3 gepflasterte Einfahrten. An der zweiten Einfahrt liegt linkerhand eine Grünfläche. Danach gehen Sie an einem Haus vorbei. Jetzt folgt die dritte Einfahrt. Auch hier ist linkerhand eine Grünfläche. Das Haus, welches jetzt folgt, ist bereits das Hotel am Anhalter Bahnhof. Im Eingangsbereich tritt die Hauswand zurück. Weg vom Etap, Anhalter Straße 6, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 600 m Achtung: Der Rückweg führt zur leichteren Orientierung auf der anderen Straßenseite der Stresemannstraße entlang. 28 Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, gehen Sie an Blumenkübeln vorbei wenige Schritte bis zum Plattenfußweg und wenden sich nach links. Sie folgen dem Weg an der Anhalter Straße über eine Einfahrt bis zur Stresemannstraße. Dort orientieren Sie sich zwei, drei Schritte nach links zur Ampel (Achtung: keine Blindenampel) und überqueren die Stresemannstraße mit Mittelinsel. Jetzt stehen Sie neben der Ruine des Anhalter Bahnhofs, der nördlichen Beschränkung des Festivalgeländes. Und so gelangen Sie von hier zum Eingang des Tempodroms: Wenden Sie sich dann nach links und gehen geradeaus bis zur nächsten Straße (Möckernstraße). Dort biegen Sie nach rechts. Folgen Sie dem Plattenweg, bis diesen eine gepflasterte Auffahrt unterbricht. Wenden Sie sich nach rechts und gehen Sie an einer Schranke und einer breiten Freitreppe vorbei. Nach ein paar Schritten stehen Sie auf dem Vorplatz des Tempodroms. Links befindet sich der Eingang. Weg vom Tempodrom zum Etap: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und biegen nach rechts. An der breiten Freitreppe vorbei erreichen Sie die Möckernstraße. Sie biegen nach links und gehen bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Diese überqueren Sie mit Mittelinsel und wenden sich dann nach links. Sie folgen dem Weg entlang der Stresemannstraße bis zur nächsten Straße, der Anhalter Straße. Dort biegen Sie nach rechts. Sie gehen geradeaus und überqueren eine gepflasterte Einfahrt. Um den Eingang sicher zu finden, gehen Sie weiter bis zur nächsten gepflasterten Einfahrt. Linkerhand stehen Fahrräder und Blumenkübel. Von der Einfahrt gehen Sie ein paar Schritte zurück bis zum Eingang des Etap-Hotels, vor dem Blumenkübel stehen. Weg vom Holiday Inn Express, Stresemannstraße 49, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 400 m Achtung: Der Rückweg führt zur leichteren Orientierung auf der anderen Straßenseite der Möckernstraße entlang. Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, wenden Sie sich nach links und folgen der Stresemannstraße. Als nächste Straße überqueren Sie die Möckernstraße. Sie wenden sich auf der gegenüberliegenden Seite nach links und folgen der Straße. Der Weg entlang der Möckernstraße wird durch eine gepflasterte Einfahrt unterbrochen. Sie wenden sich dort nach rechts und gehen an einer Schranke und einer breiten Freitreppe auf den Vorplatz des Tempodroms. Linkerhand befindet sich der Eingang. Wegbeschreibung vom Tempodrom zum Holiday Inn Express: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und wenden sich nach rechts. An einer breiten Freitreppe vorbei erreichen Sie die 29 Möckernstraße. Sie überqueren diese an einem Fußgängerüberweg (Zebrastreifen), gekennzeichnet durch Bodenplatten. Auf der gegenüberliegenden Seite wenden Sie sich nach links und folgen der Möckernstraße bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Dort biegen Sie rechts ein. Sie folgen dem Weg entlang der Stresemannstraße und erreichen eine gepflasterte Einfahrt. Nach der befindet sich rechterhand das Hotel. Vor dem Eingang stehen Blumenkübel. Weg vom Ibis, Anhalter Straße 4, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 600 m Achtung: Der Rückweg führt zur leichteren Orientierung auf der anderen Straßenseite der Stresemannstraße entlang. Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, gehen Sie über den Teppich und wenden sich nach links. Sie folgen dem Plattenweg an der Anhalter Straße über eine Einfahrt bis zur Stresemannstraße. Dort orientieren Sie sich zwei, drei Schritte nach links zur Ampel (Achtung: keine Blindenampel) und überqueren die Stresemannstraße mit Mittelinsel. Jetzt stehen Sie neben der Ruine des Anhalter Bahnhofs, der nördlichen Beschränkung des Festivalgeländes. Und so gelangen Sie von hier zum Eingang des Tempodroms: Wenden Sie sich dann nach links und gehen geradeaus bis zur nächsten Straße, der Möckernstraße. Dort biegen Sie nach rechts. Folgen Sie dem Plattenweg bis diesen eine gepflasterte Auffahrt unterbricht. Wenden Sie sich nach rechts und gehen Sie vorbei an einer Schranke und der breiten Freitreppe. Nach ein paar Schritten auf den Festivalplatz. Links liegt der Eingang des Tempodroms. Weg vom Tempodrom zum Ibis: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und biegen nach rechts. An der breiten Freitreppe vorbei erreichen Sie die Möckernstraße. Sie biegen nach links und gehen bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Diese überqueren Sie mit Mittelinsel und wenden sich dann nach links. Sie folgen dem Weg entlang der Stresemannstraße bis zur nächsten Straße, der Anhalter Straße, und biegen nach rechts. Sie gehen geradeaus und überqueren eine gepflasterte Einfahrt. Danach orientieren Sie sich auf der rechten Grenze zwischen Wegplatten und Pflastersteinen. Sie gehen über einen Teppich am Hotel Novotel vorbei. An einem Notausgang und Fahrradständer vorbei, kommen Sie zum nächsten Teppich, der den Eingang zum Hotel markiert. Rechts und links stehen Blumenkübel. Weg vom Mercure Berlin Mitte, Luckenwalder 11, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 500 m Wegbeschreibung für Blinde: 30 Wenn Sie das Hotel verlassen haben, gehen Sie geradeaus über die Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite wenden Sie sich nach links. Sie überqueren zwei gepflasterte Einfahrten mit Bordsteinkanten und folgen weiter dem gepflasterten Weg. Er wird zu einem Plattenweg und nun stehen rechterhand Häuser. Sie erreichen nach Überquerung einer gepflasterten Einfahrt die Straße Tempelhofer Ufer und biegen rechts ein. Sie überqueren die nächste Straße, die Trebbiner Straße, und folgen weiter dem Tempelhofer Ufer. Sie erreichen die nächste Straße, die Möckernstraße. Dort wenden Sie sich nach links und überqueren mit taktiler Ampel das Tempelhofer Ufer. Sie folgen der Möckernstraße geradeaus. Sie gehen über eine Brücke und unterqueren die Hochbahn. Jetzt sind Sie direkt an der Straße Hallesches Ufer). Sie überqueren das Hallesche Ufer mit taktiler Ampel und gehen weiter geradeaus die Möckernstraße entlang. Der Weg hat Gehwegplatten, links und rechts davon sind kleine Pflastersteine. Linkerhand befindet sich eine niedrige Mauer. Nach wenigen Schritten ist diese unterbrochen, als nächstes kommt linkerhand ein Tor. Sie gehen weiter entlang der Mauer. Nach cirka 200 Metern führt linkerhand eine Treppe aufwärts. Sie gehen vorbei und folgen weiter der Straße. Das Tempodrom befindet sich bereits jetzt links von Ihnen. Hier ist die Mauer von drei Einfahrten unterbrochen. An der vierten Unterbrechung befindet sich eine Schranke. Sie biegen dort nach links und kommen an einer breiten Freitreppe vorbei auf den Vorplatz des Tempodroms. Linkerhand befindet sich der Eingang. Weg vom Tempodrom zum Mercure Berlin Mitte: Wenn Sie das Tempodrom durch den Haupteingang verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus, wenden Sie sich nach rechts und gehen an der breiten Freitreppe vorbei bis zur Straße. Sie biegen rechts ein, folgen der Möckernstraße, über drei Einfahrten und vorbei an einer Treppe aufwärts bis zur nächsten Straße, dem Halleschen Ufer. Sie überqueren das Hallesche Ufer mit taktiler Ampel und kommen unter der Hochbahn durch auf die Brücke. Die nächste Straße, Tempelhofer Ufer, überqueren Sie mit taktiler Ampel und wenden sich nach rechts. Sie folgen dem Tempelhofer Ufer und überqueren als nächstes die Trebbiner Straße. Sie gehen weiter geradeaus und biegen an der nächsten Straße, der Luckenwalder Straße, nach links. Sie überqueren eine gepflasterte Einfahrt und folgen weiter dem Plattenweg. Er wird zu einem gepflasterten Weg. Weiter geradeaus erreichen sie zwei gepflasterte Einfahrten mit Bordsteinen. Danach steht rechterhand ein breiter hüfthoher Poller. Dort wenden Sie sich nach rechts und gehen über die Luckenwalder Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite treffen Sie auf die Hauswand des Hotels. Orientieren Sie sich links zum Eingang. Rechts und links stehen Blumenkübel. Wegbeschreibung vom Mövenpick, Schöneberger Straße 3, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 300 m Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, wenden Sie sich nach rechts und gehen am Hotel entlang geradeaus. Nach dem Haus liegt rechter Hand eine Freifläche. Sie überqueren eine gepflasterte Auffahrt. Kurz darauf beginnt die nächste Häuserzeile. 31 Sobald die Häuserzeile beginnt, gehen Sie noch 5 Schritte geradeaus und wenden sich dann nach links zur Straße. Mit taktiler Ampel überqueren Sie die Schöneberger Straße. Auf der anderen Seite wenden Sie sich nach rechts. Wenn die Hauswand endet, biegen Sie links auf einen Sandweg. Er ist beidseitig von Büschen und Rasenflächen begrenzt. Folgen Sie konsequent dem Sandweg, da dieser leichte Biegungen beschreibt. Vor dem Festivalgelände führt der Weg kurz bergauf und dann wieder bergab. Dann kommen Sie auf Asphalt und gehen geradeaus an der breiten Freitreppe vorbei zum Vorplatz des Tempodrom. Rechts von Ihnen befindet sich der Eingang des Tempodroms. Weg vom Tempodrom zum Mövenpick: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte vor und wenden sich nach links. Gehen Sie entlang der breiten Freitreppe weiter geradeaus. Wenn der Asphalt endet, beginnt der Sandweg. Wenn Sie auf die Wiese stoßen, gehen Sie ein paar Schritte nach rechts. Folgen Sie dem Weg bergauf und kurz bergab. Bleiben Sie konsequent auf dem Sandweg, der leichte Biegungen beschreibt, bis Sie die Schöneberger Straße erreichen. An der Straße gehen Sie nach rechts zur taktilen Ampel. Es folgt eine gepflasterte Einfahrt. Dort gehen Sie nach links zur Straßenkante. Sie treffen dort auf ein Geländer und folgen dem nach links. Endet es, haben Sie den Bereich der Ampelüberquerung erreicht. Auf der anderen Straßenseite gehen Sie nach rechts und folgen der Schöneberger Straße. Sie überqueren die gepflasterte Einfahrt. Linkerhand befindet sich eine Freifläche. Das nächste Haus ist das Mövenpick Hotel. Vor der Wand liegen Bodengitter des Hotels. Der Eingang wird durch Blumenkübel markiert. Weg vom Scandic, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstr. 10,10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 1 km Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Scandic Hotels: Potsdamer Platz Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte vor und wenden sich nach links. Sie gehen die Gabriele-Tergit-Promenade geradeaus. Sie kommen an die stark befahrene Straße Hallesches Ufer. Dort biegen Sie links ein. Sie folgen dem Weg, linkerhand liegt eine Grünfläche, die von der Eingangstreppe des UBahnhofs abgelöst wird. Sie gehen weiter geradeaus und unterqueren die Hochbahn. Weiter geradeaus erreichen Sie die Köthener Straße. Sie überqueren diese an einer Ampel (Achtung: keine Blindenampel). Danach folgen Sie weiterhin dem Halleschen Ufer. Sie überqueren die nächste Straße, die Schöneberger Straße, an einer Ampel, ebenfalls ohne Zusatztechnik für Blinde. Sie folgen weiterhin dem Halleschen Ufer und erreichen die Möckernstraße. Hier biegen Sie links ein. Der Weg hat Gehwegplatten, links und rechts davon sind kleine Pflastersteine. Links von Ihnen befindet sich eine niedrige Mauer. Nach wenigen Schritten ist diese unterbrochen, als nächstes kommt linkerhand ein Tor. Sie gehen weiter entlang der Mauer. Nach cirka 200 Metern führt linkerhand eine Treppe aufwärts. Der Mauer folgend gehen Sie daran vorbei weiter geradeaus. Das Tempodrom befindet sich bereits jetzt links von 32 Ihnen, hier ist die Mauer von drei Einfahrten unterbrochen. An der vierten Unterbrechung befindet sich eine Schranke. Sie biegen danach nach links, kommen an einer breiten Freitreppe vorbei auf den Vorplatz des Tempodrom. Linkerhand befindet sich der Eingang. Weg vom Tempodrom zum Scandic: Wenn Sie das Tempodrom durch den Haupteingang verlassen haben, wenden Sie sich nach rechts und gehen an einer breiten Freitreppe vorbei bis zur Straße, der Möckernstraße. Sie biegen rechts ein, und gehen über 3 Einfahrten, vorbei an einer Treppe aufwärts bis zur nächsten Straße, dem Hallesches Ufer. Sie biegen rechts um die Ecke und folgen dem Halleschen Ufer. Sie überqueren die Schöneberger Straße mit Ampel ohne Zusatztechnik und gehen weiter bis zur Köthener Straße. Sie überqueren diese und kommen später unter der Hochbahn durch. Rechterhand führt eine Treppe auf den U-Bahnhof und danach folgt eine Grünfläche. Sie gehen bis zum Fußweg der Gabriele-Tergit-Promenade und wenden sich nach rechts. Wenn das Hotel neben Ihnen ist, gibt es Arkaden. Im Eingangsbereich ist es bis zur Promenade hin überdacht. Neben Karusselldrehtüren führen normale Eingangstüren hinein. Weg vom Schreber City Hostel, Franz-Künstler-Straße 10, 10969 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: mit dem Bus M29 sechs Stationen von „Alexandrinenstraße“ bis „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“; die Bushaltestelle ist etwa 500 m vom Hotel entfernt Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Schreber City Hostels: Jüdisches Museum, Berlinische Galerie Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hostel verlassen haben, gehen Sie nach rechts und folgen dem Weg in der Hotelanlage bis zur Franz-Künstler-Straße. Sie wenden sich nach links und folgen dem Weg über 4 Einfahrten bis zur Alexandrinenstraße. Sie biegen links in die Alexandrinenstraße ab. Sie gehen erst an einer Grünfläche vorbei, dann an Häusern und erreichen die Ritterstraße. Sie überqueren diese an einer Ampel ohne Zusatzeinrichtung und gehen weiter auf dem Plattenweg geradeaus und orientieren sich an der Straße rechts von Ihnen bis zur Oranienstraße. Sie überqueren die Straße an einer Ampel mit akustischem und taktilem Signal (Blindenampel) und wenden sich nach rechts und überqueren die Alexandrinenstraße an einer Blindenampel. Sie gehen weiter geradeaus, linkerhand sind Grünflächen, dann biegt ein Weg ein, an dem eine Litfaßsäule steht. Weiter geradeaus sind Sie mit wenigen Schritten an der Bushaltestelle „Alexandrinenstraße“ mit Wartehäuschen. Sie fahren mit dem Bus M29 in Richtung Wittenbergplatz 6 Stationen bis „S-Bahnhof Anhalter Bahnhof“. Diese folgt auf die Haltestelle „Wilhelmstraße/Kochstraße“. 33 Jetzt stehen Sie vor der Ruine des Anhalter Bahnhofs, der nördlichen Beschränkung des Festivalgeländes. Und so gelangen Sie von hier zum Eingang des Tempodroms: Von der Bushaltestelle gehen Sie zwei Schritte nach vorn und wenden sich nach rechts. Gehen Sie bis zur Stresemannstraße. Dort biegen Sie nach rechts und überqueren die Schöneberger Straße an einer Ampel ohne Zusatzeinrichtung. Folgen Sie dem Weg entlang der Stresemannstraße bis zur nächsten Straße, der Möckernstraße. Dort biegen Sie rechts ab und folgen dem Plattenweg, bis diesen eine gepflasterte Auffahrt unterbricht. Wenden Sie sich nach rechts und gehen Sie an einer Schranke und einer breiten Freitreppe vorbei. Nach ein paar Schritten stehen Sie auf dem Vorplatz des Tempodroms. Links von Ihnen befindet sich der Eingang des Tempodroms. Weg vom Tempodrom zum Schreber City Hostel: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und biegen nach rechts. An der breiten Freitreppe vorbei erreichen Sie die Möckernstraße. Sie biegen nach links und gehen bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Dort biegen Sie nach links und gehen geradeaus bis zur nächsten Straße, der Schöneberger Straße. Dort biegen Sie nach links und erreichen nach 5 bis 10 Schritten die Bushaltestelle Anhalter Bahnhof der Linie M29 in Richtung U-Bahnhof Hermannplatz. Sie fahren 6 Stationen. Nach der Haltestelle „Waldeckpark“ folgt Ihre Zielhaltestelle „Alexandrinenstraße“. Steigen Sie aus dem Bus und wenden Sie sich nach links. Gehen Sie bis zur nächsten Straße, der Alexandrinenstraße. Sie biegen rechts ab und folgen dem Plattenweg. Sie kommen an die Ritterstraße und überqueren diese mit Ampel ohne Zusatzeinrichtung. Weiter geradeaus kommen Sie an Häusern und einer Grünfläche vorbei zur Franz-KünstlerStraße. Sie biegen nach rechts. Der Weg ist sehr schmal und führt über 4 Einfahrten. An der fünften Einfahrt steht ein Blumenkübel. Daran vorbei biegen Sie nach rechts ab. Sie gehen geradeaus und halten sich leicht links. An Zäunen vorbei kommen Sie zum Eingang des Schreber City Hostel. Weg vom Suite Novotel, Anhalter Straße 2, 10963 Berlin zum Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Erreichbarkeit: zu Fuß, ca. 600 m Wegbeschreibung für Blinde: Wenn Sie das Hotel verlassen haben, gehen Sie über den Teppich und wenden sich nach links. Sie folgen dem Plattenweg an der Anhalter Straße über eine Einfahrt bis zur Stresemannstraße. Dort orientieren Sie sich zwei drei Schritte nach links zur Ampel ohne Zusatztechnik und überqueren die Stresemannstraße mit Mittelinsel. Jetzt stehen Sie neben der Ruine des Anhalter Bahnhofs, der nördlichen Beschränkung des Festivalgeländes. Und so gelangen Sie von hier zum Eingang des Tempodroms: Wenden Sie sich dann nach links und gehen Sie geradeaus bis zur Möckernstraße. Wenn Sie die Straße erreicht haben, biegen Sie nach rechts. Folgen Sie dem Plattenweg, bis diesen eine gepflasterte Auffahrt unterbricht. Wenden Sie sich nach rechts und gehen Sie an einer Schranke und einer breiten Freitreppe vorbei ein paar Schritte auf den Vorplatz des Tempodroms. Linkerhand befindet sich der Eingang. 34 Weg vom Tempodrom zum Suite Novotel: Wenn Sie das Tempodrom verlassen haben, gehen Sie ein paar Schritte geradeaus und biegen nach rechts. An der Freitreppe vorbei erreichen Sie die Möckernstraße. Sie biegen nach links und gehen bis zur nächsten Straße, der Stresemannstraße. Diese überqueren Sie mit Mittelinsel und wenden sich dann nach links. Sie folgen dem Weg entlang der Stresemannstraße bis zur nächsten Straße, der Anhalter Straße, und biegen nach rechts. Sie gehen geradeaus und überqueren eine gepflasterte Einfahrt. Danach orientieren Sie sich auf der rechten Grenze zwischen Wegplatten und Pflastersteinen. Sie erreichen automatisch einen Teppich, der den Eingang des Hotels markiert. Vor der Tür stehen rechts und links Pflanzenkübel. 35 8. Assistenz vor Ort Damit jeder sich im Tempodrom und auf dem großräumigen Festivalgelände zurechtfinden kann, werden etwas über 200 Helfer vor Ort unterwegs sein, die den allein angereisten blinden und sehbehinderten Besuchern, aber auch sehenden Begleitern Hilfe zur Orientierung anbieten. Die Helfer werden einheitlich in einer leuchtenden Farbe gekleidet sein, damit sie gut zu erkennen sind. Zu jeder vollen Stunde wird es Gruppenführungen über das Festivalgelände und durch das Tempodrom geben. Die Führungen starten am Festivalbüro. Für Menschen mit Gehproblemen stehen Rollstühle zur Verfügung. Im Festivalbüro können Sie sich auch anhand eines Tastmodells und mehrerer Tastpläne einen Überblicküber das Festivalgelände verschaffen. Bei besonderem Assistenzbedarf vor Ort bitten wir Sie, sich vorab mit dem Festivalbüro unter folgender Telefonnummer in Verbindung zu setzen: 030 / 64 08 12 50. Das Festivalbüro ist zu folgenden Zeiten besetzt: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9-12 Uhr, Mittwoch 9-17 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen oder die Leitung besetzt ist, können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und Sie werden zurückgerufen. Bitte beachten Sie, dass diese Nummer nur während der Vorbereitungsphase des Festivals aktiv ist. Gerne können Sie das Festivalbüro auch per E-Mail kontaktieren unter: [email protected]. Für die Abendveranstaltungen in der großen Arena stehen den blinden und sehbehinderten Gästen ohne Begleitung Helfer zur Verfügung, die sie an ihre Plätze geleiten. Bei Veranstaltungen auf dem Sportplatz werden die Gäste ebenfalls auf den Platz und zu den Sitzen geführt. Einige Programmangebote, wie zum Beispiel die Workshops „Naturheilkunde“ oder „Schminken“, finden in einem Bereich des Tempodrom statt, der Gästen nur in Begleitung von Helfern zugänglich ist. Teilnehmer der Workshops finden sich zu einer vorab angekündigten Zeit am Festivalbüro ein, von wo Sie dann zum entsprechenden Veranstaltungsraum geführt und wohin Sie am Ende der Veranstaltung auch wieder zurückgebracht werden. Eine akustische Moderation führt durch das gesamte Wochenende, so dass alle Besucher immer wissen, wo, wann, welche Programmpunkte stattfinden. Außerdem wird es Hinweistafeln in Punktschrift und Schwarzschrift geben, denen der genaue Programmablauf zu entnehmen ist und auf dem Gelände werden markante Treffpunkte gekennzeichnet sein, die man immer gut wiederfinden kann. 36 9. Räumlicher Aufbau des Festivalgeländes und des Tempodroms Im Folgenden erhalten Sie eine räumliche Beschreibung des Festivalgeländes sowie des Tempodroms und einige Zusatzinformationen, die Ihnen hoffentlich den Besuch des Festivals mit oder ohne Begleitperson erleichtern. Der Modellpark BerlinBrandenburg hat extra für das Festival ein Tast-Modell des Tempodroms im Maßstab 1:100 hergestellt. Dieses wird ebenso wie ein taktiler Lageplan im Festivalbüro für Sie zur Ansicht bereit stehen. Überblick über das Festivalgelände Das langgestreckte rechteckige Festivalgelände umfasst folgende Flächen: 1. Dachterrasse (3.000 m²: Verpflegungsstation, Sitzplätze, Showdown, Schach, Skat, Gesellschaft- und Computerspiele, Wellnessangebote) 2. Tempodrom-Vorplatz (Festivalbüro, Außenbühne mit ca. 160 Sitzplätzen, Verpflegungsstationen, 2 Grillstationen, Sitzplätze) 3. Fläche hinter Tempodrom (Tandemausstellung, Tandem-Probefahrten, Löseplatz für Führhunde) 4. Sportplatz 5. Weg entlang des Sportplatzes (Markt der Begegnung, Führhundlounge) 6. Ascheplatz zwischen Sportplatz und Anhalter Bahnhof-Portal (Sportangebote: Kletterturm, Schießstand, Fahrsimulator; Tastparcour, Infomobil) Die Flächen sind folgendermaßen angeordnet: Sie stehen mit dem Rücken zum Tempodrom, direkt vor Ihnen erstreckt sich der Vorplatz, der die ganze Breite des Tempodroms (80 Meter) einnimmt und ein langgestrecktes Rechteck bildet. Hinter dem Vorplatz befindet sich eine Rasenfläche, die fast genauso groß wie der Vorplatz ist. Die Rasenfläche ist durch einen sehr niedrigen Zaun vom Vorplatz getrennt und sollte nicht betreten werden, da sie abschüssig ist. Hinter der Rasenfläche befindet sich ein eingezäunter Sportplatz, dessen kurze Seite sich fast über die gesamte Breite des Vorplatzes/der Rasenfläche erstreckt. Hinter dem Sportplatz befindet sich der Ascheplatz, der ebenfalls rechteckig gestaltet ist und in etwa die gleichen Maße wie der Vorplatz des Tempodroms aufweist. Um vom Vorplatz des Tempodroms zum Ascheplatz und zum Sportplatz zu gelangen, müssen Sie links an der Rasenfläche hinter dem Tempodrom-Vorplatz und dann an der gesamten Länge des Sportplatzes vorbeilaufen. Dabei passieren Sie auf der linken Seite des Weges zuerst die Führhund-Lounge, gefolgt vom Markt der Begegnung. Wegbeschreibung zum Festivalbüro von der Möckernstraße kommend: Sie haben das Festivalgelände über die Auffahrt betreten. Sie gehen weiter geradeaus und passieren an Ihrer linken Seite die etwa 13 Meter breite Freitreppe zur Dachterrasse, die auf den Vorplatz hineinragt. Die erste Hälfte der Treppe ist frei 37 zugänglich, die zweite Hälfte ist durch Absperrgitter abgeriegelt. Ein Teppichläufer dient als Aufmerksamkeitsfeld und markiert den Treppenaufgang. Rechts von Ihnen liegt ein 18 Meter langes Zelt, in dem sich die Bühne und Sitzbankreihen befinden. Am Ende der Freitreppe passieren Sie einen großen Sitzbereich mit Bierzeltgarnituren, der im Windschatten der Freitreppe liegt. Sie gehen weiter geradeaus, bis Sie auf einen weiteren Sitzbereich stoßen, um den Sie links herum laufen. Sie gehen weiter geradeaus bis sie wieder auf einen Sitzbereich stoßen, um den Sie rechts herum laufen. Sie gehen ca. 15 Meter weiter geradeaus und laufen direkt auf das Festivalbürozelt zu, das am Fuß der zweiten vorgelagerten Freitreppe zur Dachterrasse liegt. Wegbeschreibung vom S-Bhf. zum Festivalbüro: Wenn Sie mit der S-Bahn aus der Richtung S-Bhf. Friedrichstraße kommen, laufen Sie in Fahrtrichtung zum Ausgang und gehen die Treppe hoch. Wenn Sie mit der S-Bahn aus der Richtung S-Bhf. Yorckstraße kommen, laufen Sie gegen die Fahrtrichtung zum Ausgang und gehen die Treppe hoch. Am Ende der Treppe drehen Sie sich nach links auf 10-11 Uhr und gehen geradeaus bis Sie auf eine der beiden Freitreppen zur Dachterrasse stoßen, die auf den Vorplatz hineinragen. Dort wenden Sie sich nach links und folgen dem Verlauf der Treppe bis Sie nach wenigen Metern das Festivalbürozelt erreicht haben. Weg vom Festivalbüro zum Eingang des Tempodroms: Das Festivalbürozelt liegt rechts von Ihnen. Sie folgen dem Zelt bis zum Ende, dort drehen Sie sich nach rechts auf 3 Uhr und gehen weiter bis Sie auf die Ecke der Freitreppe stoßen, die hinter dem Festivalbürozelt liegt. Hier wenden Sie sich rechtwinklig nach links und gehen ein paar Schritte bis Sie auf Ihrer rechten Seite einige Reihen mit Tischen und Stühlen passieren. Am Ende der dritten Reihe wenden Sie sich rechtwinklig nach rechts und passieren wieder mehrere Tische mit Stühlen bis Sie nach ca.10 Metern auf einen Teppich stoßen, der sie über eine Länge von 5 Metern zur ersten der zwei markierten Eingangstüren führt. Das Tempodrom verfügt über acht Glas-Eingangstüren in einer breiten Glasfront, die sich über etwa 40 Meter erstreckt. Diese Glasfront liegt eingebettet zwischen den bereits erwähnten vorgezogenen Freitreppen, die auf die Dachterrasse führen. Weg vom Festivalbüro zur Dachterrasse: Zur Dachterrasse gelangen Sie über zwei Freitreppen rechts und links von der Glasfront des Tempodrom. Die Freitreppen ragen etwa 13 Meter tief in den Vorplatz hinein. Aus Sicherheitsgründen ist auf beiden Treppen ein Teil abgesperrt. Die Aufund Abgänge sind mit Teppich markiert, die Stufenkanten sind nicht markiert und es gibt zwei Zwischenpodeste. Das vor der rechten Freitreppe befindliche Festivalbürozelt liegt links von Ihnen. Sie folgen dem Zelt bis zum Ende, dort drehen Sie sich rechtwinklig nach links und folgen dem Verlauf der Treppe nach rechts bis Sie auf einen Teppich stoßen, der den Aufgang zur Dachterrasse markiert. Weg vom Festivalbüro zur Führhund-Lounge, zum Markt der Begegnung, zu den Sportangeboten und dem Sportplatz: 38 Sie stehen mit dem Rücken zum Festivalbürozelt und gehen geradeaus etwa 15 Meter bis Sie auf einen Sitzbereich stoßen. Dort wenden Sie sich nach links auf 9 Uhr und folgen der Aufreihung der Bierzeltgarnituren und ein Stück darüber hinaus bis Sie auf einen Sand-/Ascheweg kommen. Dort wenden Sie sich nach rechts auf 3 Uhr und folgen dem Weg, der ganz gerade verläuft. Der Weg ist auf der rechten Seite von einer Rasenfläche mit Bäumen gesäumt (hinter der der Sportplatz liegt), auf der linken Seite sind Zelte nebeneinander aufgestellt. Im ersten Zelt befindet sich die Führhund-Lounge, in den folgenden Zelten ist der Markt der Begegnung untergebracht. Wenn Sie vom Markt der Begegnung zum Sportplatz, den Sportangeboten, einem Infomobil und dem Tastparcour weitergehen möchten, sollten Sie sich beim letzten Zelt des Marktes der Begegnung wie folgt orientieren: Sie stehen mit dem Rücken zum Zelt und überqueren den Sandweg bis zur Grasnarbe der Grünfläche. Dort wenden Sie sich nach links auf 9 Uhr und folgen dem Verlauf der Grasnarbe bis diese endet und dann noch ein paar Schritte darüber hinaus. Dann wenden Sie sich nach rechts auf 1-2 Uhr und gehen geradeaus. Sie gehen direkt auf den Kletterturm, den Schießstand und den Fahrsimulator zu, die entlang des Anhalter BahnhofPortals bzw. der Stresemannstraße aufgereiht sind. Der Sportplatz liegt gegenüber der Zeile mit den Sportangeboten. Wenn Sie zum Eingang gelangen möchten, orientieren Sie sich ebenfalls an der Grasnarbe gegenüber des Marktes der Begegnung. Sie folgen dem Verlauf der Grünfläche bis diese endet und dann noch ein paar Schritte darüber hinaus. Dann wenden Sie sich nach rechts auf 3 Uhr. Der Zugang zum Sportplatz führt über einen Kopfsteinpflasterweg, der nach etwa 4 Metern rechts auf 3 Uhr vom Ascheplatz wegführt. Vorsicht, der Weg ist abschüssig. Das Tor ist nur während der Sportveranstaltungen (Spiel ohne Grenzen, Sehbehinderten- und Blindenfußball) geöffnet. Zu den Zeiten werden Helfer vor Ort sein und die Zuschauer über den Kopfsteinpflasterweg auf den Sportplatz und zu den Zuschauerplätzen führen. Weg vom Festivalbüro zur Tandemausstellung und zum Löseplatz: Das Festivalbürozelt liegt links von Ihnen. Sie folgen dem Zelt bis zum Ende, dort drehen Sie sich nach links auf 9 Uhr und folgen dem Verlauf der Treppe bis diese endet. Dort wenden Sie Sie sich nach links auf 9 Uhr und folgen dem asphaltierten Weg, der an der Längsseite des Tempodrom vorbeiführt. Sie können sich an der Hauswand des Tempodrom orientieren. Am Ende wenden Sie sich bitte nach links 9 Uhr und folgen dem Weg bis Sie nach etwa 17 Metern zur Tandemausstellung und zum Startpunkt der Tandemprobefahrten auf der linken Seite gelangen. Die Ausstellung befindet sich in zwei Ausbuchtungen des Tempodrom, die zurückgesetzt vom Weg liegen. Die zweite Bucht erreichen Sie nach weiteren 17 Metern. Um zum Löseplatz zu gelangen, gehen Sie an der ersten Ausstellungsbucht vorbei und nach ca. 10 Metern erreichen Sie den Eingang des eingezäunten Löseplatzes (ca. 280 m²), der auf der Grünfläche zur rechten Seite des Weges liegt. 39 Tempodrom Gebäudeaufbau Das Veranstaltungsgebäude hat einen rechteckigen, ein- bzw. zweigeschossigen Grundriss von etwa 70 m Tiefe und 80 m Breite. Zum Vorplatz hin gibt es zwei seitliche Vorsprünge von 13 m Tiefe und 13 m bzw. 20 m Breite, auf denen sich die Freitreppen zur Dachterrasse befinden. Die zum Vorplatz zeigende, komplett verglaste Eingangsfassade ist rund 40 m lang. In das Rechteck hineingestellt ist die Große Arena mit einem Durchmesser von etwa 35 m und einer Innenhöhe von 35 m. Sie steht ab dem Obergeschoß frei auf der Dachterrasse und bildet mit ihrem zeltartigen Dach einen weit sichtbaren Blickfang. Im rechten Vorsprung befindet sich die Kleine Arena mit einem Durchmesser von rund 18 m. Sie ist mit verschiebbaren, halbrunden Wänden vom Foyer abtrennbar. Das Foyer ist durch die große, verglaste Eingangsfassade mit Tageslicht beleuchtet, alle weiteren Bereiche sind mit Kunstlicht beleuchtet. Barrierefreiheit Es sind Maßnahmen vorgesehen, um den Festivalbesuchern eine eigenständige Nutzung des Tempodroms zu ermöglichen. Helle Teppichläufer markieren auf den dunklen Fußböden als Leitlinien wichtige Wegebeziehungen und weisen als Aufmerksamkeitsfelder auf bestimmte Ziele hin. Die breiten Freitreppen heben sich mit ihrem Sichtbeton von den dunklen Fußböden ab, haben aber keine Stufenkantenmarkierungen. Davor verlegte helle Teppichläufer übernehmen die Funktion von Aufmerksamkeitsfeldern. Wenn Sie also auf einen Teppich treffen, gilt es zunächst die Funktion an dieser Stelle zu ertasten. An den Handläufen der Freitreppen sowie an ausgewählten Zielen geben taktile Beschriftungen mit Braille und Profilschrift Hinweise zur Orientierung. Am Beginn der Treppe findet sich eine Grobinformation über das Ziel und am Ende der Treppe eine detaillierte Wegebeschreibung zum Ziel – wobei die Treppen immer auf der rechten Seite benutzt werden sollten. Beschilderungen in Großdruck ergänzen das Leitsystem für sehbehinderte Gäste und zusätzliche Beleuchtungen sollen sonst recht dunkle Bereiche erhellen. Alle Maßnahmen sind aber nur temporäre Provisorien, mit denen leider nicht die sonst übliche Qualität solcher Hilfen erreicht wird. Erdgeschoss: Foyer / Kleine Arena / Sanitäranlagen Wenn Sie über die Teppichläufer auf dem Vorplatz die beiden Haupteingänge gefunden haben, kommen Sie in das Foyer. Das Foyer ist rund 40 m breit und durch die der Grossen Arena vorgelagerte, halbrunde Treppenanlage in der Mitte 10 m und an den Seiten 20 m tief. 40 Im Foyer finden Sie zunächst hinter der Fassade links und rechts zwischen der doppelten Stützenreihe mehrere Ausstellungsflächen. Von den beiden Haupttüren führen zwei Teppichläufer zu den beiden Treppen, die eine halbe Etage nach unten zum Bogengang mit dem Eingang zur Grossen Arena führen. Zwischen diesen beiden Treppen führt eine einzelne Treppe eine halbe Etage nach oben zur Galerie. Diese drei Haupttreppen sind etwa je 5 m breit und haben jeweils zwei seitliche und einen mittleren Handlauf. An den seitlichen Handläufen finden Sie taktile Schilder zur Orientierung. Die halbrunde Treppenanlage läuft links und rechts der Haupttreppen weiter und führt nach oben zur Galerie. Im linken Bereich findet sich davor gestellt ein Aufzug, der alle Ebenen verbindet: - unten der Bogengang um die Grosse Arena umlaufend davor auf Straßenniveau das Foyer mit der Kleinen Arena oben die Galerie um die Grosse Arena umlaufend ganz oben die Dachterrasse Von den Eingangstüren aus gesehen im rechten Bereich des Foyers befindet sich die Kleine Arena – ein mit Sitzstufen versehener, abgesenkter Bereich von etwa 18 m Durchmesser. Die Kleine Arena wird während der Veranstaltung mit halbrunden Schiebewänden vom Foyer abgetrennt. Nach den Abendveranstaltungen in der Großen Arena am Freitag und Samstag wird die Kleine Arena allerdings komplett geöffnet sein, damit die Live-Musik von Corinna May am Freitagabend und die von Blind Foundation am Samstagabend auch im Foyer und bei geöffneten Türen auch auf dem Vorplatz des Tempodroms zu hören ist. Wenn man zur Orientierung das Ziffernblatt einer Uhr heranzieht, zeigt 9 Uhr zum Foyer und 6 Uhr zum Vorplatz. Ein Teppichläufer weist auf den Eingang, der sich vom Foyer kommend links gegenüber der Freitreppe bei 10-11 Uhr befindet. Hinter diesen Zugängen liegen Treppenabgänge, neben die sich doppelt hohe Sitzstufen anschließen, Vorsicht Stolpergefahr. Vom Foyer kommend rechts an der Kleinen Arena vorbei laufend, gelangen Sie zur Ausstellung „Blinde und Kunst“. Hier befindet sich bei 6 Uhr in der gegenüberliegenden Wand eine Nische mit einer abwärts führenden Treppe, auf sie wird auch mit einem Teppich hingewiesen. Am Ende der Treppe befinden sich das Damen-WC auf der linken und das Herren-WC auf der rechten Seite. Beide haben einen Vorraum mit Waschtischen und dahinter einen Hauptraum mit WC-Kabinen sowie (bei den Männern) mit Urinalen. Hinter diesem Treppenabgang weitet sich der Raum zwischen Kleiner Arena und einer Glasfassade auf, in dieser Sackgasse befindet sich ein Notausgang. Im linken Bereich des Foyers – jetzt wieder von den Eingangstüren aus gesehen – ist gegenüber der Fassade vor der Treppenanlage der bereits erwähnte Aufzug zu finden. Die dreieckige Fläche des Foyers zwischen linker Seitenwand, Treppenanlage zur Galerie und Aufzug wird mit Angeboten und Ausstellungen bespielt. 41 Untergeschoss Eingang Große Arena / Garderobe / Sanitäranlagen Von den Eingängen den Teppichläufern folgend, gelang man zu zwei abwärts führenden Treppen. Sie landen eine halbe Etage tiefer auf dem Bogengang, der die Große Arena von 3-9 Uhr umfasst - wobei das gedachte Ziffernblatt so ausgerichtet ist, dass 6 Uhr Richtung Foyer und Vorplatz zeigt. Direkt gegenüber den Treppen sind die beiden Eingänge zur Großen Arena zu finden, ein Teppichläufer leitet von der Treppe zum Eingang und weist vom Bogengang kommend auf die Treppen hin. Durch einen kleinen Gang kommt man bei 12 Uhr auf dem gedachten Ziffernblatt in die Große Arena hinein und befindet sich in einem Veranstaltungsraum von rund 35 m Durchmesser und 35 m Höhe. Umlaufend von 3 Uhr bis 9 Uhr gibt es Tribünen mit Sitzplätzen, die je Seite über 3 Aufgänge erschlossen werden. An diesen Aufgängen gibt es leider Stolperquellen, da nicht alle Stufen beleuchtet sind und sich die Stufen mit den Übergängen in die Sitzreihen überschneiden – also bitte Vorsicht walten lassen. Nach 8 Sitzreihen trifft man auf einen umlaufenden Gang, die weiteren Treppen die Tribüne hinauf sind versetzt angeordnet und erschließen weitere 9 Sitzreihen. Bei 6 Uhr befindet sich auch ein Ausgang zur Galerie, der nach größeren Veranstaltungen geöffnet sein wird. Am obersten Ende der Tribünentreppen befinden sich Notausgänge auf die Dachterrasse hinaus. Für die Abendveranstaltungen in der Großen Arena stehen den blinden und sehbehinderten Gästen ohne Begleitung Helfer zur Verfügung, die sie an ihre Plätze geleiten. Zurück zum Fuß der Treppe vom Foyer kommend. Links in den Bogengang hinein finden sich an der linken, der Großen Arena abgewandten Gangseite zwei Behinderten-WCs. Anschließend folgt ein kleiner Stichgang zum Aufzug und weiter dahinter liegen zunächst Herren- und dann Damen-WCs, beide jeweils mit einem Vorraum ausgestattet. Auf alle WC-Anlagen wird mit Teppichläufern aufmerksam gemacht, die jedoch im Gegensatz zu der Treppe nicht über den gesamten Gang reichen. Wenn man von den Treppen nach rechts in den Bogengang läuft, gibt es auch hier auf der rechten, der Großen Arena abgewandten Gangseite zwei Toilettenanlagen, zunächst für Herren, danach für Damen. Auch hier liegen Teppichläufer vor den Eingängen. Auf der anderen Gangseite, also an der Außenwand der Großen Arena, befinden sich die zu beiden Seiten der Treppe hinter Tresen die Garderobe und Ausstellungsflächen. Obergeschoss Ausstellungsflächen / Seminarräume Von den Eingängen den Teppichläufern folgend, gelang man zu zwei abwärts führenden Treppen. Zwischen diesen beiden Treppen befindet sich die Haupttreppe auf die eine halbe Etage höher gelegene Galerie, die bogenförmig von 3-9 Uhr die Große Arena umschließt. 42 Außenseitig wird die Galerie durch die Treppenanlage zum Foyer begrenzt. Lediglich in dem Bereich der Treppen, die vom Foyer nach unten führen, ist ein Geländer vorhanden. Vor den Treppen liegen Teppichläufer als Warnung. An der innenseitigen Wand zur Großen Arena befinden sich Tresen, die als Ausstellungsfläche genutzt werden. Bei 6 Uhr liegt der Ausgang aus der Großen Arena vom umlaufenden Tribünengang. Dieser Ausgang wird nach größeren Veranstaltungen in der Großen Arena geöffnet sein. Am rechten Ende der Galerie, vom Foyer aus gesehen, befinden sich Seminarräume für Workshops und weitere Veranstaltungen. Sie sind nur in Gruppen und nur geführt zugänglich, daher ist die Galerie etwa bei 4 Uhr auf dem gedachten Ziffernblatt abgesperrt. 43 10. Programm, chronologisch sortiert Programm Beginn: Ende: Freitag, Sonntag 1. Juni 2012 3. Juni 2012 14.00 Uhr 14.00 Uhr Freitag, 1. Juni 2012 Festivalbüro ab 10.00 Uhr Anmeldung und Abholung der Festivalpässe Außenbühne 14.00 Uhr 14.30 Uhr Auftakt mit Berliner Musikern: Mary & Mandy (Gesang & Gitarre mit eigenen Liedern) Markus Virck (eigene Lieder auf der Gitarre) 15.00 Uhr Richard de Bastion (Singer-Songwriter, anspruchsvolle Texte und melodische Klänge auf der Akustikgitarre) 15.00 Uhr 15.30 Uhr Eintreffen der Tandem-Sternfahrer Eröffnung des Festivals mit Joana Zimmer 16.30 Uhr Berliner Texte Christian Spremberg liest in Punktschrift aus Werken von Kurt Tucholsky, Adolf Glaßbrenner und Erich Kästner 17.00 Uhr Overback (Folk, Rock & Blues) Außengelände ab 14.00 Uhr Malaktion: 100 Jahre DBSV – 100 Bilder Showdown, Schach, Führhundlounge, Spielsalon (Skat, Computer- und Gesellschaftsspiele) Sportplatz DBSV-Jugendclub-Fest: Sehbehindertenfußball Tempodrom Foyer ab 14.00 Uhr Blinde und sehbehinderte Künstler stellen aus: Bilder, Skulpturen, Klanginstallationen Ausstellung „Blinde in der Kunst“ 44 Räume Raum 1 Hörfilmkino 14.00 Uhr 17.00 Uhr „Ziemlich beste Freunde“ (Komödie, Frankreich 2011) „Blind“ (Thriller, Achtung: ab 16 Jahren!, Korea 2011) Exklusive Vorabaufführung des Films vor der Präsentation im Rahmen des 5. Inklusiven Filmfestivals der Aktion Mensch ab September 2012. Jeweils 15 Minuten vor Filmstart werden die Zuschauer ins Hörfilmkino geführt; Treffpunkt Festivalbüro Raum 2 Ab 14.00 Uhr Workshops „Naturheilkunde“ (z.B. Meditation, Massage, Hot Stone; weitere Informationen in der Gegenwart 5/12; Programm und Anmeldung für die einzelnen Workshops über [email protected] und im Festivalbüro) Kleine Arena 18.00 - 22.00 Uhr DBSV-Jugendclub-Fest: „Musik und Theater aus den Workshops“ 22.30 Uhr Corinna May und Trio live (Swing, Soul & Pop) Große Arena 20.00 - 22.00 Uhr „Comedy und Musik“ mit Horst Evers, Plückhahn & Vogel, Robbie Sandberg Für die Abendveranstaltungen in der großen Arena stehen den blinden und sehbehinderten Gästen ohne Begleitung Helfer zur Verfügung, die sie an ihre Plätze geleiten. Berlin - Rahmenprogramm: 9.00 – 14.00 Uhr Stadtspaziergänge und Sonderführungen für Blinde und Sehbehinderte (u. a. Bundeskanzleramt, Jüdisches Museum, Stadtführung rund ums Brandenburger Tor) 45 Samstag, 2. Juni 2012 Außenbühne: 10.00 Uhr Petti West & Band (gefühlvolle Balladen und eingängige Songs in verschiedenen Sprachen) 11.00 Uhr Talk mit René Koch – Auftakt Schminkworkshop 11.30 Uhr Michael Haaga (eigene Lieder am Piano) 12.00 Uhr Andrea Eberl (Rock & Pop mit Songs aus neuem Album „Blindes Vertrauen“) 12.30 Uhr Blinde Musiker München (So klingt es in Bayern – von Blasmusik bis Alpenpop) 13.00 – 15.00 Uhr Pause 15.00 Uhr Dona Rosa (Fado-Sängerin aus Lissabon mit Liedern aus neuem Album “Sou Luz“) 16.00 Uhr The Living Music Box (The Sound of Sunshine – Evergreens von 1960 bis 2012) 17.00 Uhr Sunday Morning Tea Party Balladen, Blues, Pop und Rock aus vier Jahrzehnten Außengelände ab 10.00 Uhr Markt der Begegnungen (Präsentation der DBSV-MitgliedsOrganisationen und -Einrichtungen) Malaktion: 100 Jahre DBSV – 100 Bilder Kunst und Kunsthandwerk – Workshops und Mitmachangebote Fahrsimulator, Kletterturm, Showdown, Infrarotschießen Tandem-Ausstellung und Tandem-Probefahren Führhundlounge, Wellness-Angebote Spielsalon (Skat, Computer- und Gesellschaftsspiele) 46 Sportplatz 10.00 Uhr Spiel ohne Grenzen 13.00 Uhr Blindenfußball – Länderspiel im Anschluss Blindenfußball – Schnuppertraining Tempodrom: Foyer: ab 10.00 Uhr Blinde und sehbehinderte Künstler stellen aus: Bilder, Skulpturen, Klanginstallationen Ausstellung „Blinde in der Kunst“ Räume: Raum 1 Hörfilmkino 11.00 Uhr „Der mit den Fingern sieht“ (Deutschland 2010, Dokumentation über den blinden Maler Eşref Armağan. In Anwesenheit des Malers und des Regisseurs Savaş Ceviz mit anschließendem Gespräch) 14.00 Uhr „Ziemlich beste Freunde“ (Komödie, Frankreich 2011) 16.00 Uhr „The King’s Speech“ (Drama, Großbritannien/Australien 2010) Jeweils 15 Minuten vor Filmstart werden die Zuschauer ins Hörfilmkino geführt; Treffpunkt Festivalbüro Raum 2 ab 10.00 Uhr Workshops „Naturheilkunde“ (z.B. Meditation, Massage, Hot Stone; weitere Informationen in der Gegenwart 5/12; Programm und Anmeldung für die einzelnen Workshops über [email protected] und im Festivalbüro) Raum 3 11.30 Uhr Schminkworkshop mit René Koch Anschließend Farbberatung Lese-Lounge ab 12.00 Uhr Punktschriftlesungen mit Christian Spremberg, Sabine Lohner, Roswitha Röding, Christine Langer, Manfred Maurenbrecher und Helmuth Zedlitz, das Programm finden Sie im Festivalbüro, der Gegenwart 5/12 und unter www.dbsv-festival.de) 47 Kleine Arena 10.00 Uhr Showtanzen mit anschließendem Tanzworkshop 13.00 Uhr Chor „Ad Libitum Singers“ Chor „Blind Date“ mit anschließendem gemeinsamen Singen 15.00 Uhr „Magdalenas Blau“ – Lesung und Gespräch mit Autorin Ulla Lachauer und Veronika Zimmermann 16.00 Uhr Klassik-Konzert: "… rätselhaft und vollendet …" - Berolina Ensemble Streichquintett e-Moll, op. 38 von Rudolf Braun (blind,1869-1925) Streichquintett C-Dur, op. post. 163, D 956 von Franz Schubert (1797-1828) 22.30 Uhr Blind Foundation Pop-, Rock-, Blues-, Funk- und Soulhits Große Arena 19.00 Uhr Einlass 20.00 Uhr „100-Jahre-DBSV-Show “ Quiz, Spiele, Musik und Unterhaltung mit einem Rückblick auf 100 Jahre Selbsthilfe Moderation: Dr. Dietrich Plückhahn; Musik u.a. Joana Zimmer Für die Abendveranstaltungen in der großen Arena stehen den blinden und sehbehinderten Gästen ohne Begleitung Helfer zur Verfügung, die sie an ihre Plätze geleiten. Sonntag, 3. Juni 2012 Außenbühne: 11.00 Uhr The Cauldron (Irish Folk) 12.00 Uhr Feri Nèmeth and his Rainbowjazz Quartett Außengelände: ab 10.00 Uhr Showdown, Schach Führhundlounge, Wellness-Angebote Spielsalon (Skat, Computer- und Gesellschaftsspiele) Tempodrom: Foyer: 48 ab 10.00 Uhr Blinde und sehbehinderte Künstler stellen aus: Bilder, Skulpturen, Klanginstallationen Ausstellung „Blinde in der Kunst“ Räume ab 10.00 Uhr Workshops „Naturheilkunde“ (z.B. Meditation, Massage, Hot Stone; weitere Informationen in der Gegenwart 5/12; Programm und Anmeldung für die einzelnen Workshops über [email protected] und im Festivalbüro) Kleine Arena 12.00 Uhr Reinhard Walter – Kammermusikalischer Jazz 13.00 Uhr „Trust in Taste“ – Sternekoch Michael Hoffmann präsentiert mit Hans Maier das Kochbuch für Blinde und Sehende und gibt Kochtipps. Große Arena 10.00 - 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Chor (Live-Übertragung RBB Kulturradio) 11.00 Uhr Motette von Johann Sebastian Bach „Jesu, meine Freude“ Änderungen vorbehalten! Weitere Informationen zum Programm sind unter www.dbsv-festival.de zu finden. Ausführliche Informationen zu einzelnen Programmpunkten finden Sie in allen Formaten auch im Festivalbüro. Für Kinder Kinder sind beim Festival herzlich willkommen. Angebote, die für Kinder besonders empfehlenswert sind: Kletterturm Fahrsimulator Infrarotschießen Spielsalon Punktschriftlesung für Kinder Hörfilmkino (Komödie) 11. Programm, thematisch sortiert Kunstausstellungen An allen drei Tagen 49 Ausstellung „Blinde und Kunst“ Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V. Malerei und Zeichnungen Eşref Armağan (Ankara, Türkei) Bärbel Frank (Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen) Gudrun Heinen (Sömmerda, Thüringen) Jutta Hilfer (Münster, Nordrhein-Westfalen) Silja Korn (Berlin) Horst Müller (Hamburg) Katja Staats (Marktredwitz, Bayern) Eckhard Seltmann (Gernsbach bei Karlsruhe, Baden-Württemberg) Skulpturen (Holz, Metall, Keramik, Stein, Speckstein) Marianne Poppenk und die Künstlerinitiative KUBES (Olst, Niederlande) Pjotr Kusch (Warschau, Polen) Horst Giese (Berlin) Markus Anatol Weisse (Berlin) Heike-Marei Heß (Frankfurt am Main, Hessen) Hans-Hellmut Schulte (Berlin) Bianca Hüttscher (Berlin) Verschiedenes: Arbeiten aus Elchsleder, Textilien, Wolle, Flechtarbeiten, Malerei, Reliefs, Skulpturen, Silberschmuck Künstlergruppe aus Schweden mit Synnöve Söderberg, Sven-Erik Pihlström, Margareta Söderlund, Monicka Zachari, Arnold Keijser, Gunilla SöderströmHallström, Anne Edlund, Monica Pålsson Klangkunst Thomas Gerwin (Berlin) Workshops Kunst und Kunsthandwerk Samstag, 2. Juni 2012, 10.00 – 17.00 Uhr Workshop: 100 Jahre DBSV – 100 Bilder Unter der Leitung der blinden Berliner Künstlerin Silja Korn aus Berlin malen Festivalgäste 100 Bilder, die ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk ergeben, das auf der Samstag-Abend-Show präsentiert wird. Workshop: Korbflechten Blindenhilfswerk Berlin e.V. Workshop: Schmuck und Speckstein Hamburger Blindenstiftung 50 Workshop: Textil-, Flecht- und Wollarbeiten, Malerei Künstlergruppe aus Schweden Workshop: Tastbilder aus Gips Horst Müller (Hamburg), mit Unterstützung des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg e. V. Workshop: Tastbilder aus Stäbchen Bärbel Frank (Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen) Workshop: Figuren aus Speckstein Heike-Marei Heß (Frankfurt am Main, Hessen), Hans-Hellmut Schulte und Bianca Hüttscher (beide aus Berlin), mit Unterstützung der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte Workshops rund um Schönheit und Naturheilkunde Workshop Schminken René Koch (Berlin), mit anschließender Farbberatung Workshop Naturheilkunde Studienzentrum Berufsförderungswerk Mainz (Chi Gong, Hot Stone, Schröpfen, Ohrenkerzen u. a., Massage/Eigenmassage, Meditation) Sportangebote Kletterturm Freitag, 1. Juni 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Samstag, 2. Juni 10.00 - 18.00 Uhr Einmal hoch hinaus und die berühmte Berliner Luft schnuppern. Am Profikletterturm können Sie unter der Anleitung erfahrener Kletterlehrer sicher bis auf 5,50 Meter klettern und eine neue Art der Auseinandersetzung mit der Schwerkraft kennenlernen. Gerade beim Klettern spielt das Sehen eine untergeordnete Rolle und Tasten und Fühlen stehen im Vordergrund. Nur Hand und Fuß geben Auskunft, ob ein Griff oder Tritt gut oder schlecht ist und einen dahin bringt, wohin man will. Infrarotschießen An allen drei Tagen Am Infrarotschießstand können Sie Ihre ruhige Hand unter Beweis stellen. Die erfahrene Schützin Christa Pekx erläutert Ihnen die Schießanlage und führt Sie ein in die Handhabung eines Infrarotgewehrs. Keine Angst, hier gibt es keine scharfe Munition und keiner kann zu Schaden kommen. Hier wird mit Licht geschossen und 51 ein akustisches Signal unterstützt Sie bei der Zielfindung. Weidmannsheil und viel Spaß! Fahrsimulator Samstag, 2. Juni 10.00 - 18.00 Uhr Wer wissen möchte, wie sich ein Rennfahrer auf der Piste fühlt, kann dies wirklichkeitstreu im hydraulischen Rennautosimulator nachempfinden. Der FullMotion-Cockpit-Simulator steht auf einer sechs-achsigen Hydraulikplatte, die alle Bewegungen eines Rennwagens mit Kräften bis zu 3G simuliert. Den Fahrer erwartet ein einmaliges, realistisches Erlebnis! Showdown An allen drei Tagen Showdown (auch Tischball genannt) wird in über 3 Ländern der Welt gespielt und entwickelt sich auch in Deutschland zur Trendsportart. Showdown wird auf einer Art Tischtennisplatte gespielt, jedoch mit Toren und einer Bande rundum. Der rasselnde Ball muss nicht über ein Netz, sondern unter einer Mittelbande hindurch gespielt werden. Das Motto beim Showdown lautet also: Haltet den Ball flach! Beim Festival können Sie im hinteren linken Bereich der Dachterrasse Showdown kennenlernen und selbst spielen. Erfahrene Showdownspieler und –spielerinnen erklären Ihnen gerne die Regeln und sind allzeit zum Spielen bereit. Spiel ohne Grenzen Samstag, 2. Juni, 10.00 – 12.30 Uhr In Anlehnung an die legendäre WDR-Spielshow fand bereits beim Louis Braille Festival in Hannover ein „Spiel ohne Grenzen“ statt, bei dem Mannschaften verschiedener Landesverbände und der korporativen Mitglieder des DBSV gegeneinander angetreten sind. Beim Louis Braille Festival der Begegnung in Berlin steht das Spiel ohne Grenzen selbstverständlich wieder auf dem Programm. Bei den einzelnen Disziplinen geht es in erster Linie um Spaß und Teamgeist. Jeder kann mitmachen. Und so geht`s: Eine Mannschaft besteht aus mindestens vier, maximal sechs Teilnehmern. Einzige Bedingung: Ein sehender Mensch muss dabei sein. Die Anmeldungen nimmt Uta Borchert vom Festivalbüro unter Tel. 030 / 640 812 50 oder E-Mail [email protected] entgegen. Tandemprobefahren Samstag, 2. Juni 10.00 - 18.00 Uhr Hinter dem Tempodrom stellen Händler Ihre Tandemmodelle aus und beraten Sie gerne. Der 1. Vorsitzende von Tandem-Hilfen e. V. und weitere erfahrene Tandemfahrer stehen Ihnen Rede und Antwort zu all Ihren Fragen rund ums Tandemfahren. Erfahrene Tandempiloten stehen für Probefahrten auf den ausgestellten Rädern zur Verfügung. Verschiedenes Skat, Gesellschafts- und Computerspiele An allen drei Tagen Die Skat- und Brettspielgruppe des Berliner Blinden- und Sehbehindertenvereins (ABSV) lädt Sie ein, eine Runde Skat zu kloppen oder sich zu diversen Brettspielen im Zelt im hinteren rechten Bereich auf der Dachterrasse einzufinden. 52 In einem anderen Bereich des Zeltes wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, einige Computerspiel für blinde und sehbehinderte Menschen kennenzulernen und auszuprobieren. Schachturnier Lernen Sie beim Louis Braille Festival der Begegnung die Faszination des königlichen Spiels kennen. Beim Schachturnier des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten Schachbundes können Sie am Freitag, den 1. Juni ab 14.00 Uhr dem Training der Kaderspieler des DBSB e. V. mit dem Bundestrainer beiwohnen, am Samstag, den 2. Juni können Sie in der Zeit von 10.00-18.00 Uhr ein Schnellschachturnier erleben und am Sonntag, den 3. Juni haben Sie die Gelegenheit, mit Kaderspielern oder anderen interessierten Zuschauern die eine oder andere Partie zu spielen. Während der ganzen Zeit stehen Ihnen immer Vertreter des DBSB für Fragen, Fachsimpeleien oder Schnupperpartien zur Verfügung. Führhundlounge An allen drei Tagen Immer im Einsatz! Führhunde leisten enorme Arbeit – jeden Tag. So wie der Mensch ab und zu eine Verschnaufpause benötigt, mal in die Sauna geht, sich einen Kinobesuch gönnt oder sich mit Freunden trifft, brauchen auch Führhunde hier und da eine Auszeit. In der speziell für Führhunde eingerichteten Lounge, werden erfahrene Tier-Physiotherapeuten sich um das Wohlbefinden der treuen Vierbeiner kümmern, deren Glieder strecken, die Muskeln massieren oder sanft die Lymphknoten stimulieren. 53 12. Berlin-Rahmenprogramm Falls Sie Zeit und Lust haben, vor dem Festival noch ein wenig die Stadt und seine attraktiven Kultur- und Informationsangebote zu nutzen, können Sie sich im Folgenden über das Berlin-Rahmenprogramm informieren. Darin enthalten sind Stadtspaziergänge und Sonderführungen für Blinde und Sehbehinderte. Anmeldung: Festivalbüro, Uta Borchert, Telefon: 030 / 640 812 50 Anmeldeschluss: 20. April 2012. Die Führungen dauern zwischen 1,5 und 2 Stunden. Die angegebenen Eintrittspreise sind ermäßigte Preise für schwerbehinderte erwachsene Personen. Bei einigen Führungen wird der Begleitperson ein freier Eintritt gewährt, sofern im Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen "B" enthalten ist. Die nicht ermäßigten Eintrittspreise sowie Preise für Kinder und Jugendliche bitte erfragen. Bundeskanzleramt Thema Der Rundgang schließt eine Besichtigung des Informationssaales, des internationalen Konferenzsaales, des Bankettsaales, der beiden Kabinettsäle und der Skylobby ein, ebenso des Gartens und des Ehrenhofes mit der Chillida-Skulptur. Während des Rundganges werden die Besucher über die Organisation und die Arbeitsweise des Amtes informiert. Beginn 9:00 Uhr Preis Eintritt und Führung frei Adresse Treffpunkt: Eingang, Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin Anfahrt Bus 100 bis zum „Platz der Republik“ (300 Meter Fußweg), M48 „Bundeskanzleramt“ (150 Meter Fußweg), S-Bahn S3, S5, S7, S75 bis „Berlin Hauptbahnhof“ (650 Meter Fußweg), S1, S2 und S 25 bis „Brandenburger Tor“ (650 Meter Fußweg), U-Bahn U 55 bis „Bundeskanzleramt“ (150 Meter Fußweg) Weg zum Festival Vom „Brandenburger Tor“ 2 Stationen mit der S-Bahn S1, S2 oder S25 bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: ca. 5 Minuten Teilnehmerzahl Max. 50 Personen Besonderheiten Für den Besuch ist ein gültiger Pass oder Personalausweis erforderlich. Die Sicherheitsvorkehrungen entsprechen denen an Flughäfen. Stadtspaziergang: Rund um den Pariser Platz Thema Spaziergang für alle Sinne entlang der "guten Stube" der 54 Stadt, vorbei am berühmtesten Wahrzeichen Berlins, dem Brandenburger Tor. Beginn 11:00 Uhr Preis 8,- Euro pro Person (auch für Begleitperson) Adresse Treffpunkt: Hotel Adlon am Haupteingang, Unter den Linden 77, Am Pariser Platz, 10117 Berlin Anfahrt S-Bahn S1, S2, S25 bis „Brandenburger Tor“ Weg zum Festival Vom S-Bahnhof „Brandenburger Tor“ 2 Stationen mit der S1, S2, oder S25 bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: ca. 5 Minuten Teilnehmerzahl max. 10 Blinde bzw. Sehbehinderte mit je einer Begleitperson Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Thema "Stars begreifbar gemacht!" Alte ratternde Filmprojektoren, Stoffproben von Kostümen aus Filmen von Josef von Sternberg und echte Filmpreise wie das „Goldene Filmband“ oder "Lola" zum Anfassen, laden ein zu einer ganz besonderen Tastführung durch die Deutsche Filmgeschichte. Begegnen Sie den Persönlichkeiten des deutschen und internationalen Films und er greifen Sie die Gelegenheit, Hollywoodgrößen wie Marlene Dietrich einmal ganz nahe zu sein. Beginn 10:00 Uhr Preis 4,50 Euro pro Person plus einer anteiligen Gruppenführungsgebühr, Begleitperson frei Adresse Treffpunkt: Kassenfoyer, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin Anfahrt S-Bahn S1, S2, S25 und U-Bahn U2 bis „Potsdamer Platz“, Bus M48, M85, 200 bis „Varian-Fry-Straße“ Weg zum Festival 300 Meter Fußweg bis S-Bahnhof „Potsdamer Platz“, mit SBahn S1, S2 oder S25 eine Station bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: ca. 2 Minuten Teilnehmerzahl max. 6 Blinde bzw. Sehbehinderte mit je einer Begleitung Märkisches Museum Thema Auf einen Blick erlebbar wird Berlin in seinem Stadtmuseum. Die Kulturwissenschaftlerin Gabriela Braden-Becker führt blinde und sehbehinderte Besucher sinnlich und unterhaltsam durch die Berliner Geschichte und seine Stadträume. Erkunden Sie während der sachkundigen und qualifizierten Führung die Ausstellung „Hier ist Berlin“ im Märkischen Museum, dem Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Treffen Sie Friedrich Wilhelm den „Großen Kurfürsten“, der das zerstörte Berlin nach dem 55 Dreißigjährigen Krieg wieder aufbauen ließ. „Testen“ Sie Schinkels Gartenmöbel aus dem berühmten „fer de Berlin“ (Berliner Eisen). Lernen Sie das Berliner Feuerland und seine Gründer, wie August Borsig, persönlich kennen. Hören sowie fühlen Sie „Die Berliner Luft“ auf einer Bacigalupo Drehorgel. Der garantierte Höhepunkt schließlich dürfte die Bekanntschaft mit dem einzig original erhaltenen Teil der Schadowschen Quadriga vom Brandenburger Tor sein: ihr südlichster Pferdekopf. Beginn 10:00 Uhr Preis 5,- Euro pro Person, die Gruppenführungsgebühr ist dabei bereits im Preis enthalten, Begleitperson frei Adresse Treffpunkt: Museumskasse, Am Köllnischen Park 5, 10179 Berlin Anfahrt Mit der S-Bahn S3, S5, S7, S75 und U-Bahn U8 bis „Jannowitzbrücke“, U-Bahn U2 und Bus 147, 248 bis „Märkisches Museum“ Weg zum Festival Vom U-Bahnhof „Märkisches Museum“ mit der U2 fünf Stationen bis „Potsdamer Platz“. Von dort mit der S-Bahn S1, S2 oder S25 eine Station bis zum „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: 15 Minuten Teilnehmerzahl max. zehn Blinde bzw. Sehbehinderte mit je einer Begleitung Jüdisches Museum Berlin Thema Das Jüdische Museum Berlin bietet zahlreiche Führungen durch die Ausstellungen an, wie zum Beispiel, „Die jüdische Welt im Mittelalter“, „Zwischen Anpassung und Selbstbestimmung: deutsche Juden im 19. Jahrhundert“ oder „Jüdisches Leben, jüdische Traditionen“. Beginn 11:00 Uhr Preis 5,- Euro pro Person plus einer anteiligen Gruppenführungsgebühr, die Begleitpersonen zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis Adresse Treffpunkt: Eingang, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin Anfahrt U-Bahn U1, U6 bis „Hallesches Tor“, U6 bis „Kochstraße“, Bus 248 bis „Jüdisches Museum“ Weg zum Festival ca. 400 Meter bis zur Bushaltestelle „Lindenstr./ Oranienstr.“ Mit dem Bus M29 vier Stationen bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: 6 Minuten Teilnehmerzahl 20 Personen pro Führung (5 verschiedene Führungen möglich) Ägyptisches Museum und Papyrussammlung Thema Eine Audienz bei Königin Nofretete! - Seit Oktober 2009 residiert die Pharaonin wieder in ihrem ursprünglichen Palast und stellt hier das Neue Museum, originale Großplastiken sowie diverse Kleinfunde und exquisite Gipsrepliken 56 ägyptischer Kunst "begreifbar" und lebendig vor. Beginn 12:30 Uhr Preis 5,- Euro Eintritt plus 5,- Euro für Führung, Begleitperson frei Adresse Neues Museum auf der Museumsinsel, Am Lustgarten 1, 10178 Berlin Anfahrt S-Bahn S1, S2, S25, U-Bahn U6 und Bus 147 bis „Friedrichstraße“, S-Bahn S5, S7, S9, S75 und Tram M1, M4, M5 und M6 bis „Hackescher Markt“, Tram M1, M12 bis „Kupfergraben“, Bus 100 und 200 bis „Lustgarten“ Weg zum Festival Ab Haltestelle „Lustgarten“ mit dem Bus 100 drei Stationen bis „Brandenburger Tor“. Von dort mit der S-Bahn S1, S2 oder S25 zwei Stationen bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit: 15 bis 20 Minuten Teilnehmerzahl max. 5 Blinde bzw. Sehbehinderte mit je einer Begleitung Deutsches Technikmuseum Berlin Thema 1982 gegründet, steht das Deutsche Technikmuseum in der langen Tradition zahlreicher technikhistorischer Sammlungen, die über 120 Jahre in Berlin beheimatet waren und deren Bestände hier teilweise eine neue Heimat fanden. Das Deutsche Technikmuseum vermittelt ein facettenreiches Spektrum von alter und neuer Technik und ihren vielseitigen Bezügen zur Kultur- und Alltagsgeschichte des Menschen. Beginn 11:00 Uhr Preis 3,50 Euro, die Gruppenführungsgebühr ist dabei bereits im Preis enthalten, Begleitperson frei Adresse Treffpunkt: Eingang Museum, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin Anfahrt S-Bahn S1, S2 oder S25 bis „Anhalter Bahnhof“, U-Bahn U1, U2 bis „Gleisdreieck“, U1 bis „Möckernbrücke“ Weg zum Festival ca. 200 m Fußweg Auswärtiges Amt Thema Besichtigung des Auswärtigen Amtes mit geschichtlichem Hintergrund. Ein Modell steht zum betasten zur Verfügung. Beginn 11:00 Uhr Preis Eintritt und Führung frei Adresse Treffpunkt: Eingang, Werderscher Markt 1, 11013 Berlin Anfahrt Bus 147 Haltestelle „Werderscher Markt“ 57 Weg zum Festival Ab Haltestelle „Werderscher Markt“ Bus 147 3 Stationen bis „S-Bhf. Friedrichsstr.“ Von dort mit der S1, S2 und S25 3 Stationen bis „Anhalter Bahnhof“, Fahrzeit ca. 20 Minuten Teilnehmerzahl Maximal 15 Blinde bzw. Sehbehinderte mit je einer Begleitperson Besonderheiten Für den Besuch ist ein gültiger Pass oder Personalausweis erforderlich. Die Sicherheitsvorkehrungen entsprechen denen an Flughäfen. 58 13. Fakten und Daten Hier nun zum Abschluss des Festivalkompasses noch einmal die wichtigsten Fakten und Daten in Kurzform und für den schnellen Zugriff: - Datum des Louis Braille Festival der Begegnung: 1. – 3. Juni 2012 Ort: Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin Beginn: Freitag, 1. Juni, 14.00 Uhr Ende: Sonntag, 3. Juni, 14.00 Uhr Öffentlicher Personennahverkehr: - S-Bahn: S1/S2/S25, Station „Anhalter Bahnhof“ U-Bahn: U1/U7 bis U-Bahnhof „Möckernbrücke“ Bus: M29 oder M41 bis Haltestelle „Anhalter Bahnhof“ Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg: - Telefonische Anmeldung unter: 030 / 34 64 99 40 Bei Fragen zur Anreise oder bei besonderen Assistenzbedarf kontaktieren Sie bitte das Festivalbüro telefonisch unter: 030 / 64 08 12 50 oder per Mail [email protected]. Das Festivalbüro ist zu folgenden Zeiten besetzt: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9-12 Uhr, Mittwoch 9-17 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten läuft ein Anrufbeantworter. Das Festivalbüro vor Ort finden Sie in einem Zelt am Fuße der vorgelagerten Treppe auf der Seite des S-Bahneinganges. Im Festivalbüro können Sie sich anhand eines Tastmodells und mehrerer Tastpläne einen Überblick über das Festivalgelände verschaffen. Zu jeder vollen Stunde finden Führungen durch das Tempodrom und über das Festivalgelände statt. Treffpunkt ist das Festivalbüro. Es gibt während des gesamten Festivalzeitraumes ein leckeres und preiswertes Getränke- und Imbissangebot mit einer großen Auswahl an mediterranen, vegetarischen und herzhaften Gerichten. Die Sanitäranlagen befinden sich ausschließlich im Tempodrom (Zugang nur mit Festivalpass!) Auf der Außenseite des Bogenganges befinden sich links und rechts der Treppen mehrere Sanitäranlagen, deren Eingänge mit Teppichläufern markiert sind. Weitere Sanitäranlagen befinden sich im Untergeschoss neben der Kleinen Arena. Führhundhalter können hinter dem Tempodrom auf einem eingezäunten „Löseplatz mit Ihrem Hund Gassi gehen“. 59