Wissenswertes und 7 Tips zur Theorieprüfung

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Wissenswertes und 7 Tips zur Theorieprüfung
Schriftliche Prüfungen haben ihre Eigenarten, und wer diese kennt, erzielt ein besseres Ergebnis. Also nehmen Sie sich ruhig
ein bißchen Zeit, diese Seite durchzulesen.
Eine Prüfung zu bestehen, ist eine eigene Kompetenz, d. h. gute Schulnoten bedeuten nicht automatisch, dass man auch
in der Lage ist, sein Wissen in einer Prüfung umzusetzen.
Die Theorieprüfung gliedert sich in drei Teile:
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Kernqualifikationen 40%
Fachqualifikationen 40%
Wirtschafts- und Sozialkunde 20%
Hilfsmittel: Es ist ein Tabellenbuch zugelassen, mit dem man sich frühzeitig vertraut machen sollte, damit man in der Prüfung
keine Zeit mit Suchen verschenkt. Hier finden Sie ein Übersicht der gängigen Bücher.
Die Aufgaben werden zentral erarbeitet und sind (außer in WG) als eine sogenannte ganzheitliche Aufgabe zu verstehen, die
sich in mehrere Handlungsschritte gliedert. Daraus ergibt sich
Tip 1: Überlegen Sie bei jedem Handlungsschritt, ob sich aus dem Gesamtzusammenhang wichtige Gesichtspunkte für die
Lösung ergeben.
Sie sind in der Prüfung nervös und die Zeit ist knapp, also brauchen Sie eine gute Taktik, um in möglichst kurzer Zeit
möglichst viele Punkte zu holen. Dazu
Tip 2: Kluges Zeitmanagement anwenden, also zuerst die Aufgaben fertigmachen, die am leichtesten fallen und die meisten
Punkte in möglichst kurzer Zeit bringen. Dann läßt die Nervosität rasch nach und man kann sich in Ruhe auf die Aufgaben
konzentrieren, die einem nicht liegen und für die man mehr Zeit braucht.
Die Punkte sind auch so ein Thema. Beachten Sie dazu
Tip 3: Achten Sie auf die Punkteverteilung! Gibt es viele Punkte für eine Aufgabe und jemand meint, er könnte sie mit zwei
Stichworten beantworten, ist er meist im Irrtum.
Also schön, jetzt sind Sie mitten in der Prüfung und haben das Allerwichtigste vergessen:
Tip 4: Nehmen Sie sich reichlich Zeit, die Aufgabenstellung zu lesen. Lesen Sie JEDE Aufgabe mindestens ZWEIMAL und
fragen Sie notfalls nach, wenn etwas unklar ist. Denken Sie daran, Sie sind nervös und brauchen in diesem Zustand mehr Zeit,
um Verständnisfehler auszuschließen. Die letzten Prüfungen haben nämlich immer wieder gezeigt, dass komplette Aufgaben
nicht gewertet werden konnten, weil falsche Annahmen gemacht wurden!
Irgendwann kommen Sie an eine Aufgabe, wo Sie meinen, es fiele Ihnen so ziemlich überhaupt gar nichts dazu ein und regen
sich fürchterlich über den Aufgabenerstellungsausschuss auf. Sollten Sie aber nicht. Viel besser ist:
Tip 5: Schreiben Sie irgendetwas Sinnvolles hin, wenn sie nicht weiterwissen. Ihr Korrektor weiß, dass immer wieder einmal
absurde Aufgaben auftauchen und wird Ihre Lösungen dazu entsprechend wohlwollend bewerten; an die Musterlösung ist er
nämlich nicht gebunden. Wenn Sie aber zu einer Aufgabe GAR NICHTS schreiben, kann er nicht anders, als Ihnen dafür
NULL Punkte zu geben.
Wie haben Sie sich denn eigentlich vorbereitet?
Tip 6: Arbeiten Sie alle alten Prüfungen durch und trainieren Sie zum Schluss auch unter Prüfungsbedingungen.
Methodentraining bringt mehr als Auswendiglernen. Die meisten Punkte holt man mit Aufgaben, in denen irgendetwas
entworfen werden muss, also beispielsweise ein Struktogramm oder eine Datenbank. Üben Sie also zur Vorbereitung gezielt
diese Entwurfsmethoden und machen Sie sich unbedingt mit den zeichnerischen DIN- und ISO-Normen vertraut; viele
Korrektoren mögen nämlich normgerechte Zeichnungen.
Apropos Zeichnungen. Zeichnen Sie ohne Lineal? Ja sind Sie Depp denn noch zu retten? Das können Sie vielleicht in der
Berufsschule machen aber doch um Himmels Willen nicht in einer altehrwürdigen Kammerprüfung.
http://devnull.owl.de/~caesar/
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Tip 7: Zeichnen Sie in einer Prüfung niemals, verstehen Sie, NIEMALS ohne Lineal. Das könnte Sie nämlich wertvolle
Punkte kosten, egal wie gut Sie sonst sind.
Prüfungsinhalte
Groben Aufschluss über die abgeprüften Inhalte geben die Ausbildungsverordnungen der einzelnen Berufe. Weil die aber viel
zu grob sind, als dass sich damit jemand gezielt vorbereiten könnte, gibt der Aufgabenerstellungsausschuss seit Sommer 2001
eine detaillierte Themenbeschreibung heraus. Diese gilt für alle Bundesländer außer Baden-Würtemberg, wo eigene Aufgaben
erstellt werden.
Darüber hinaus kursieren manchmal im Internet stichhaltige Themenlisten, die vorher durchsickern. Ein Blick in die
einschlägigen Foren kurz vorher kann sich also durchaus lohnen, auch wenn vieles auf Spekulation beruht. Jedenfalls fand sich
im Winter 2000/2001 und im Sommer 2001 eine äußerst zutreffende Beschreibung am Abend vor der Prüfung. Verbringen Sie
aber nicht zuviel Zeit damit und lassen Sie sich vor allen Dingen nicht verrückt machen. Auf einigen Chats und Foren hat man
phasenweise den Eindruck, dass sich ein Großteil der Azubis so lange nervös macht, bis einige ihren Namen nicht mehr
buchstabieren können.
Hilfsmittel
Ein berufsspezifisches Tabellenbuch ist gestattet.
Also dann, Augen auf und durch. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Viel Glück!
Probleme rund um die Projektdokumentation
- und wie man sie löst
Mit Projektdokumentationen haben die meisten wenig Erfahrung. Kein Grund zur Panik, aber genausowenig für
Nachlässigkeiten.
Dieser Prüfungsteil trägt ein Viertel zur Gesamtnote bei; genauso viel wie Präsentation und Fachgespräch zusammen. Man
kann sich also die Gesamtnote durch eine schlechte Dokumentation gehörig verderben. Auch später müssen oft
Dokumentationen angefertigt werden, und die Prüfer wollen ja letzten Endes wissen, ob Sie für den Beruf taugen. Ein wenig
Anstrengung lohnt sich deshalb.
Also worum geht es bei dieser Arbeit?
Der Prüfling soll zeigen, dass er ein Projekt mit allem, was dazugehört, planen, abwickeln und dokumentieren kann. Und zwar
kundengerecht. In diesem Punkt knallt es immer wieder.
Kundengerecht ist es zum Beispiel niemals, wenn Ihre Arbeit vor Rechtschreibfehlern wimmelt. Dies ist keine Lappalie,
sondern ein gewichtiger Abwertungsgrund, denn Sie zeigen ja damit, dass Sie es nicht für nötig halten, die Arbeit von einem
Bekannten korrekturlesen zu lassen. Die Prüfer gehen dann zwangsläufig davon aus, dass Sie das auch in Ihrer späteren
Berufspraxis so machen werden.
Kundengerecht ist es genauso wenig, wenn die Layoutfeatures Ihres Textverarbeitungsprogramms wie von einem
Zufallsgenerator durcheinandergewürfelt wirken.
Als Anfängerfehler gilt darum, einfach draufloszuschreiben. Solange Sie kein durchgängiges Layoutkonzept haben, brauchen
Sie nicht anzufangen. Einige Tips dazu finden Sie bei Ingrid Mantke.
http://devnull.owl.de/~caesar/
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Layoutvorgaben
Manche IHKs schreiben bestimmte Layouts vor. Ist dies der Fall, dann wäre es unklug, sich eigene auszudenken. Andernfalls
gelten grob folgende Regeln:
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Schriftgröße 10-12
1.5-zeilig
Fließtext, Blocksatz, Serifenschrift
Rand links 3.5 cm, rechts 2.5 cm
Das kleine Einmaleins der Typographie
Fonts sind ein Thema für sich. Für Fließtext sollte man eine Proportionalschrift mit Serifen benutzen, z. B. Times, New York
oder Palatino. Bei Proportionalschrift beansprucht jeder Buchstabe einen Platz, der in etwa proportional zur Buchstabenbreite
ist; der Raum wird so besser ausgenutzt. Serifen sind die Verbreiterungen am Fuß und Kopf von Buchstaben. Serifen
erleichtern bei Fließtext die Lesbarkeit.
Für Text in Grafiken benutzt man unbedingt eine serifenlose Proportionalschrift wie Arial oder Helvetica, da Serifen hier mehr
stören als nützen würden.
Quelltext- oder Shell-Code stellt man mit einem Fixed-Width-Font (Mono-Space-Font) wie Courier oder Monaco dar!
Finden Sie das übertrieben? - Vielleicht geraten Sie an einen Prüfer, der sich mit diesen Feinheiten auskennt. Wenn nicht, so
wirkt Ihre Arbeit auch auf einen Nichtfachmann optisch deutlich ansprechender. Jedenfalls sind die Office-Produkte einer
Redmonder Softwarefirma kein Maßstab für gutes Layout. Wenn Sie sich damit auskennen, nehmen sie TeX.
Ein häufiger Fehler sollte noch erwähnt werden, die Übernahme von Textformatierungsmerkmalen in das Inhaltsverzeichnis
bei automatischer Indexerstellung. (Im Inhaltsverzeichnis haben Textmerkmale wie "fett" oder "unterstrichen" nichts zu
suchen!) Manche Textverarbeitungssysteme haben das leider als Grundeinstellung, sodass dieser Unsinn eine gewisse
Verbreitung selbst in Büchern (von Billigverlagen) gefunden hat. Wenn Sie das anwenden, outen Sie sich als DTP-Newbie.
Sprachliches und Schreibstil
Die Projektdokumentation ist eine Facharbeit und soll frei von persönlichen oder anderen sachfernen Einflüssen geschrieben
werden. Oberstes Gebot ist ein sachlicher, knapper, deutlicher, wertneutraler, fachsprachlicher Schreibstil. Dies folgt aus den
Zielen in der Prüfungsverordnung. Dokumentationen schreibt man in der Gegenwartsform (Präsens), also nicht:
"Der Kunde unterstrich sein besonderes Interesse an der fristgerechten Fertigstellung."
sondern besser:
"Hohe Priorität kommt gemäß Kundenwunsch der fristgerechten Fertigstellung zu."
"Ich-Form" oder nicht?
Das Wort "ich" ist verpönt! Auch wenn Ihnen Schulaufsätze in der 1. Person besser von der Hand gehen; in einer
technischen Dokumentation würde das unprofessionell wirken. (Haben Sie schon einmal Fachdokumentation gesehen, in dem
der Autor in der Ich-Form schreibt? - eben!)
Die Ich-Form lässt sich immer umgehen, aber wie? - Indem man sich auf die Sache konzentriert und konsequent mit starken
Verben in der Aktivform formuliert. Dazu ein Beispiel:
Ich wähle das Programm x für den Zweck y, weil...
(Ich-Form, aktiv, - so nicht!)
Das Programm x wird von mir für den Zweck y gewählt, weil...
(Mir-Form, passiv, - nie und nimmer!)
Das Programm x wird für den Zweck y gewählt, weil...
http://devnull.owl.de/~caesar/
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(passiv, - Besser, aber nicht gut!)
Die Wahl fällt auf das Programm x, weil es für den Zweck y den Vorteil z bietet.
(Personenneutral, aktiv, ohne Hilfsverb - OK!)
Gebunden oder ungebunden?
Wenn Ihre IHK - diese legt das nämlich fest - nichts anderes vorschreibt, geben Sie Ihre Dokumentation am besten gebunden
oder im Schnellhefter ab. Ein Copy-Shop macht Ihnen das preiswert im Handumdrehen. Nehmen Sie nicht die billigste
Variante, denn wenn sich die Arbeit schlecht umblättern lässt oder gar Blätter herausfallen, wird Ihr Korrektor nicht sehr
erbaut sein. Die Ausführung sollte weder billig noch überzogen wirken. Von manchen IHKs ist berichtet worden, dort würden
die Blätter später wieder herausgetrennt. In dem Fall können Sie sich die Mühe natürlich sparen.
Haben Sie mehrere Exemplare abzuliefern, so müssen diese allesamt exakt den gleichen Umfang haben!
Was tun bei Seitenbeschränkung?
Einige IHKs legen eine Beschränkung der Dokumentation auf z. B. 10 Seiten fest. Zur Seitennummerierung zählen nicht das
Deckblatt und auch nicht das Inhaltsverzeichnis, ebenso wenig der Anhang. Wenn Sie alles zusammengetippt haben, und es
sind 35 Steiten dabei herausgekommen, drehen Sie jetzt nicht durch, sondern
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entrümpeln Sie Ihr Machwerk inhaltlich
lagern Sie Teile in den Anhang aus
verschwenden Sie keinen Platz durch übergroße Ränder usw.
stellen Sie um auf einen platzsparenden Font
vermindern Sie Wort- und Zeichenabstände im Kerning Ihres Textprozessors
Wie folgendes Beispiel zeigt, kann die Platzersparnis beträchtlich sein; es handelt sich ausnahmslos um 24-Punkt-Schriften!
Legende:
1) Courier, 24
2) Times, 24
3) Apple Garamond Book, 24
4) wie 3), Laufweite minimiert
Man sieht, der Raumgewinn ist nicht unbeträchtlich. Die Platzersparnis sollte die Lesbarkeit aber nicht zu stark reduzieren.
Wahrscheinlich wird Ihr Prüfungsausschuss nicht nennenswert abwerten, wenn Sie ein paar Seiten zuviel abliefern.
Und was gehört da inhaltlich hinein, werden Sie fragen?
Das ist nicht so schwierig. Die Dokumentation soll beschreiben
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vor welchem Problem Sie standen
welche Lösung Sie für dieses Problem angewendet haben
warum Sie diese Lösung wählten (und nicht andere mögliche)
wie Sie den Erfolg Ihrer Lösung sichergestellt haben
wo der Gewinn liegt und wieviel das Projekt gekostet hat
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Halten wir fest: Die Dokumentation soll auch den Weg von der Aufgabe bis zum Ziel nachvollziehbar machen, nicht nur das
Ergebnis beschreiben! Das gesamte Projekt und seine Beschreibung soll außerdem möglichst praxisrelevant sein.
Manche Leute schreiben Aufsätze, die lesen sich wie "mein schönstes Ferienerlebnis", andere kopieren seitenweise aus OnlineTutorials oder Produktdokumentationen. Das ist nicht Sinn der Projektdokumentation. Dass Sie über Wissen verfügen,
beweisen Sie in anderen Prüfungsteilen; hier sollen Sie zeigen, wie Sie Ihr Wissen anwenden. Natürlich sollten Sie auch den
fachlichen Hintergrund beleuchten, aber dies darf nicht zum Schwerpunkt der Arbeit ausarten.
Und zu guter letzt heißt praxisrelevant, dass Sie nicht nur die fachliche Seite behandeln, sondern auch das ganze
kaufmännische und betriebliche Drumherum darf nicht fehlen, also
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Pflichtenheft
Angebot
Preiskalkulation/Nutzenanalyse
Kundeneinweisung
Abnahmeprotokoll
Rechnung
Am besten packt man all dies in den Anhang.
Probleme mit Firmengeheimnissen
Manchmal verbieten Firmen, Orginalbelege abzuliefern, weil damit Firmengeheimnisse bekannt werden. Das ist auch
verständlich. Netzwerktopologie und -konfiguration berühren die Datensicherheit und Händlerkontakte und Preisaufstellungen
sollte man besser geheimhalten, wenn man beim nächsten Angebot keine böse Überraschung erleben will.
Im Prüfungsausschuss sitzen Leute aus der Branche, vielleicht sogar von der Konkurrenz. Andererseits müssen die ja Ihre
Arbeit bewerten und brauchen dazu möglichst umfassende Informationen. Also haben die ein berechtigtes Interesse. Was nun?
Darauf gibt es keine befriedigende Antwort. Falls nötig, müssen Sie solche Passagen unkenntlich machen. Wenn dies aber
dazu führt, dass Ihre Leistung nicht mehr bewertet werden kann, weil die Beurteilungsgrundlage flöten geht, sitzen Sie in der
Tinte. Wählen Sie also von Anfang an nur ein solches Projekt, das Sie ausserhalb auch "verkaufen" können, ohne dass Ihr
Arbeitgeber auf die Barrikaden geht.
Was, wenn unvorhersehbare Umstände den Zeitplan durcheinanderbringen?
Ein Plan ist dazu da, über den Haufen geschmissen zu werden!
Lassen Sie sich in dem Punkt nicht bequatschen. Sobald sich neue Gesichtspunkte ergeben, die ein Festhalten am Plan zum
Nachteil werden lassen, ist jeder Plan überholt. Natürlich müssen Sie einen Plan einreichen, mit zeitlicher Aufschlüsselung der
einzelnen Projektteile, Beschreibung dessen, was Sie überhaupt machen wollen und einigem mehr. Aber man kann sich
beinahe darauf verlassen, es kommt meist anders als geplant und die 35 bzw. 70 Stunden Projektdauer sind im Handumdrehen
vorbei.
Scheuen Sie sich nicht - falls nötig - von Ihrem Zeitplan abzuweichen. Solche Entscheidungen dokumentieren Sie dann mit
Begründung; Ihr Korrektor wird das wahrcheinlich sogar zu Ihren Gunsten werten, weil sie Flexibilität und
Entscheidungsfähigkeit damit beweisen. Übrigens steht nirgends geschrieben, Sie müssten Ihr Projekt in einem Stück
durchführen. Sie können die Zeit durchaus auf einen ganzen Monat verteilen. Damit gewinnen Sie zeitlichen Spielraum. Aber
nicht übertreiben; wenn der Prüfungsausschuss misstrauisch wird, ist das nicht so schön für Sie.
Eins noch hierzu: Die Verletzung formaler Bestimmungen wie der 35-Stunden-Obergrenze kann Ihnen das Genick brechen.
Unter Umständen sind Sie also gezwungen, Ihren Zeitplan "schönzurechnen", aber psssst, das bleibt unter uns ja? (Obwohl es
ja eigentlich ein offenes Geheimnis ist, das auch jeder Prüfer kennt.)
Kosten-Nutzen-Analyse
Alle IT-Berufe gelten zur Hälfte als kaufmännisch. Darum gehört zu einem ganzheitlichen Projekt auch der wirtschaftliche
Nutzen und der entstandene Kostenaufwand. Oft lässt sich der Nutzen nicht beziffern; dann kann man sich auf die Kosten
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beschränken. Kostenrechnung ist eine irrsinnig komplexe Materie. Niemand erwartet also Expertenwissen. Aber
Grundkenntnisse sollten in jedem Fall angewendet werden, weil man damit Kostenbewusstsein demonstriert.
In Prüfungsgesprächen hört man auf die Frage "Was hat das Projekt eigentlich gekostet?" manchmal sinngemäß: "Gar nichts,
weil der Betrieb mich ja sowieso bezahlen musste und die technischen Geräte alle schon da waren." Kein wirtschaftliches
Unternehmen legt Wert auf einen Mitarbeiter mit so einer Einstellung.
Warum soll ich mir all die Mühe machen, wenn es doch im Internet fertige Arbeiten im Dutzend gibt?
Weil Abkupfern ziemlich gefährlich wäre. Sie ahnen vielleicht nicht, wie klein die Welt sein kann. Häufig kennen sich die
Prüfungsausschüsse verschiedener IHKs.
Sie geben außerdem eine schriftliche Erklärung ab, dass Ihre Arbeit noch keinem anderen Ausschuss vorgelegen hat. Damit
werden Sie zum Lügner und Betrüger mit der Folge, dass Sie die Prüfung wegen Plagiats nicht bestehen. Sogar wenn der
Schwindel Jahre später auffliegt, kann man Ihnen u. U. den Facharbeiterbrief wieder entziehen.
Was ist dann aber mit Literaturquellen?
Quellen dürfen Sie nicht nur verwenden, Sie sollen es sogar, denn dadurch werten Sie Ihre Arbeit auf. Sie zeigen, dass Sie den
fachlichen Background Ihres Themas recherchiert haben und können mit Quellenangaben eine Entscheidung oder einen
Standpunkt untermauern.
Legen Sie ein Quellenverzeichnis am Ende der Arbeit an und verweisen Sie an den betreffenden Stellen Ihres Textes auf die
jeweiligen Einträge. Wie man das macht, darüber gibt es bibliographische Standards, die beachtet werden sollten. Schauen Sie
sich dazu einfach mal eine wissenschaftliche Fachveröffentlichung an; in der Wissenschaft werden nämlich alle geltenden
Regeln peinlichst befolgt.
Zitieren Sie ohne Quellenangabe, so wäre das ein Grund für das Nichtbestehen der Arbeit, da gibt es leider kein Pardon.
Präsentation
Inhalt
Was, so fragen Sie sich, soll man in einer Präsentation bringen, wo doch alles schon in der Dokumentation steht?
Fragen wir die Verordnung über die Berufsausbildung, wo zu lesen ist:
"Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er
fachbezogene Probleme und Lösungkonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die
Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im
Projekt begründen kann."
Häh???
Also alles wie in der Dokumentation, nur diesmal mündlich und mit den üblichen Präsentier-Medien. Damit ist die
Präsentation aber auch eine Chance. Sie können Inhalte nachliefern, die in der Projektarbeit zu kurz gekommen sind. Oft wird
tatsächlich die Arbeit erst mit der Präsentation den Prüfern klar. Was Sie in der Präsentation unklar lassen, wird man Sie
höchstwahrscheinlich später im Fachgespräch fragen.
Bleiben Sie also fachlich, werden Sie aber nicht zu allgemein und vergessen Sie nicht, mit wem Sie es zu tun haben, nämlich
mit Fachleuten, oft solchen, die schon viele Betriebssysteme und Programmiersprachen kommen und gehen sehen haben.
Nun soll es Prüfungsausschüsse geben, die verlangen, dass in der Präsentation ein Verkaufsgespräch geführt wird. Sollte
dies der Fall sein, und Sie lehnen das ab, haben Sie gute Aussichten, einen Prozeß gegen die IHK zu gewinnen, denn so etwas
wäre ungesetzlich. Kurz und gut, was für eine Präsentationsform Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen, Sie müssen lediglich die
oben zitierten Vorgaben erfüllen.
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Zielgruppe
Gelegentlich taucht die Frage auf, an welche Zielgruppe ein Vortrag gerichtet sein soll. Manche Prüfungsausschüsse verlangen
die vorherige Spezifizierung der Zielgruppe, also z. B. Administratoren, Vertriebsmitarbeiter, Schulungsteilnehmer, o. ä. Ist
dies so, dann tun Sie gut daran, diese Auflage zu erfüllen.
Auf mich wirkt das allerdings eher lächerlich. Wenn ich mir im Prüfungsausschuss eine Präsentation ansehe, dann bin ich
zusammen mit meinen Kollegen selbstverständlich ein Prüfungsausschuss und nicht der Vorstand oder Deutschen Bank oder
weiß der Kuckuck was für eine fiktive Albernheit. Da es aber Prüfungsausschüsse gibt, die solchen Firlefanz irrsinnig wichtig
nehmen, ist es sicher keine schlechte Idee, vorher auszukundschaften, wie es Ihr Ausschuss denn gern hätte.
Ein Prüfungsausschuss setzt sich zusammen aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern zu gleichen Anteilen und
mindestens einem Lehrer. Im allgemeinen entstammen alle Mitglieder einem technischen oder kaufmännischen Umfeld und
sind Fachleute auf ihren Gebieten.
Aufbau
Oberstes Gesetz: Gliederung festlegen! Als klassisch gilt die Aufteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Allgemein
wirkt ein Überblick über die Reihenfolge Ihrer Themen am Beginn des Vortrages positiv.
Der ideale Vortrag kommt am Schluss wieder auf den Ausgangspunkt der Betrachtung zurück und spannt so einen Bogen
zwischen Anfang und Ende.
Medien
Grundregel: Wende kein Medium an, das Du nicht brauchst und lasse keins weg, das Deinen Auftritt verbessern könnte.
Beamer oder Folie?
Der eine mag Folien, der andere Beamer, je nach persönlichem Geschmack. Schlechte Präsentationen sind zum überwiegenden
Teil Beamer-Präsentationen, was aber nicht heißen soll, man könnte mit Beamer keine gute Note erreichen; es ist einfach nur
ein Erfahrungswert, der vermutlich durch zu viel Effekthascherei entsteht anstatt sich um die sachliche Stimmigkeit zu
kümmern.
Beamer können einen im Stich lassen. Seien Sie darauf vorbereitet und ziehen Sie z. B. alle Beamer-Graphics auch auf Folie;
ein Overhead-Projektor wird sich meist auftreiben lassen.
Welche Fonts?
Da man auf Folien und Beamerdokumenten keine langen Texte bringt, sind Serifenschriften wie Times oder New York hier
fehlplatziert; die sind nämlich auf diesen Medien schlecht lesbar. Also serifenlose Schrift nehmen, z. B. Arial oder Helvetica.
Auf genügend Kontrast zum Hintergrund und richtige Größe achten!
Tafel, Flip-Chart?
Damit muss man umgehen können, also Vorsicht. Nichts verdirbt einen Vortrag mehr, als wenn jemand linkisch mit der FlipChart kämpft oder unleserlich und unstrukturiert auf einer Tafel herumschmiert.
Wichtig:
schreibt.
Niemals den Zuhörern beim Sprechen den Rücken zeigen. Also Mund halten, wenn man etwas an die Chart
Braucht man Handouts?
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Eindeutig: Nein, man braucht sie nicht. Sie sind nicht vorgeschrieben und tauchen in keinem Bewertungsschema direkt auf.
Ein guter Vortrag kommt ohne Handouts aus. Die besten Redner der Weltgeschichte hatten allesamt keine.
Aber: Es soll Prüfer geben, die drauf stehen. Also gut möglich, dass sich Handouts zumindest auf den Gesamteindruck positiv
auswirken können. (Ausserdem zählen Sie vermutlich nicht zu den besten Rednern der Weltgeschichte.) :-)
Also: Wenn Sie nicht unter drückendem Zeitmangel leiden, können Sie getrost Handouts anfertigen. Ansonsten sind Handouts
das, woran man am ehesten Zeit sparen darf. Logisch auch, dass man sich mit einem schlechtem Handout den guten Eindruck
verderben kann.
Vorbereitung
Die Präsentation soll 15 Minuten dauern, und die meisten Prüfungsausschüsse pochen peinlichst auf der Einhaltung dieser
Zeitvorgabe. Zwar wird Sie niemand mitten im Abschlusssatz unterbrechen, aber ansonsten kann leicht passieren, dass man
Ihnen das Wort abschneidet. Für Zeitüberschreitung gibt es meist auch Punktabzug, was übrigens auch ganz richtig ist, denn
später bekommen Sie meist auch eine Zeitvorgabe, wenn Sie etwas präsentieren müssen.
Auf eines können Sie sich verlassen: Wer im Vortrag ungeübt ist, verschätzt sich beinahe IMMER. Glauben Sie also lieber
nicht, Sie könnten Ihren Vortrag im exakt vorgeschriebenen Zeitrahmen abspulen, sondern überlassen Sie nichts dem Zufall.
Proben Sie Ihre Rede, notfalls vor dem Spiegel, besser vor Bekannten, die Sie auf wichtige Schwachstellen hinweisen können.
Äußeres Erscheinungsbild
Jeder Mensch hat seinen eigenen Stil. Wenn man dazu steht, hebt das die Überzeugungskraft des Vortrages. Aber es gibt
Grenzen der Individualität.
Fangen wir mit der Kleidung an. Straßenklamotten sollten nicht getragen werden, absolute Flops sind Jeans, Turnschuhe,
Sweat-Shirts, usw. Tragen Sie aber auch keine Abendgaderobe. Mit Smoking oder Cocktail-Kleid sind Sie overdressed. Also
bitte schön, die Herren tragen eine Stoffhose mit Sakko oder Anzug, ein gebügeltes Hemd und, wer nichts anbrennen lassen
will, Kravatte. Fliege lieber nicht. Die Damen sind etwas freier. Klassisch wäre Kostüm oder Hosenanzug. Sie dürfen als Dame
durchaus sexy daherkommen, wenn das zu Ihrem Typ paßt. Aber wenn Sie hoffen, die meist männlichen Prüfer mit den Reizen
Ihrer Figur zu betören, werden die das zwar genießen, aber kaum mit einer besseren Note honorieren; wär ja auch ungerecht,
gell? Also den Ausschnitt lieber nicht gar zu tief und den Rock lieber nicht zu knapp. Tragen Sie auch nicht zu dick auf;
gepflegte Mittelqualität ist optimal. Wichtig: Kein Kleidungsstück sollte verschlissen, schmutzig oder knittrig wirken.
Dann die Haare: Gönnen Sie sich ruhig einen Friseurtermin ein paar Tage vorher und kommen Sie um Himmels Willen nicht
mit ungekämmter oder klebriger Mähne zur Präsentation. Die Herren sollten sich rasieren, außer sie tragen Bart. Auch
Dreitagebart ist inzwischen absolut salonfähig.
Nun soll es Leute geben, die sich selten waschen, duschen oder baden. Falls Sie zu dieser Gruppe gehören, legen Sie die
Waschorgie des Monats doch einfach an den Morgen des Prüfungstages. Kaum etwas törnt (auch Prüfer haben Nasen) mehr ab
als Körpergeruch. Parfum, Deo oder Rasierwasser schaden selten, es sei denn, Sie dieseln sich damit so ein, dass alle
Kopfschmerzen davon bekommen. Bevor Sie also billig riechen, riechen Sie lieber gar nicht.
Schminke? - Wie die Dame gern möchte. Aber wenn, dann dezent. Weniger ist oft mehr.
Piercing muss kein Faux-Pas sein, kann aber von konservativen Herrschaften so aufgefasst werden. Wenn Ihnen also dabei
kein Zacken aus der Krone fällt, lassen den Firlefanz doch mal für eine Stunde Ihres Lebens weg.
Körperliches
Ein paar Regeln noch, die oft missachtet werden:
Auf Haltung und Augenkontakt achten. Langsam sprechen, Stimme modulieren, Betonungen einbauen. Schläfern Sie nicht
durch eine monotone Stimme ein.
Versuchen Sie, Optimismus und Selbstvertrauen auszustrahlen, auch wenn Sie nervös sind. Ihre Nervosität wird sich im Lauf
der Rede abschwächen und niemand nimmt sie Ihnen übel. Also stehen Sie ruhig zu Ihrer Nervosität.
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Manche stellen sich mit Nebenbemerkungen selbst in Frage ("Ich bin so nervös; ich mache das zum ersten Mal..."). Das
schadet mehr als es nützt.
Geben Sie Ihrem Körper, was er braucht. Wenn Sie vorher nervös sind, machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft
oder trinken einen doppelten Schnaps. Achten Sie auch auf genügend Schlaf und kommen Sie nicht mit leerem Magen. Lassen
Sie sich auch nicht von anderen verrückt machen und haben Sie keine Angst. Die Prüfer sind meist sehr wohlwollend und
wollen Ihnen nichts Schlechtes.
Ach ja, Hände aus den Hosentaschen!
Dieses Kapitel ist von Frau M. L. Lichtenberg abgesegnet, (und damit absolut unanfechtbar). :-)
Fachgespräch
Nun haben Sie es fast geschafft. Das Fachgespräch ist i. A. der letzte Prüfungsteil. Die Prüfer werden Ihnen natürlich jetzt
noch eine Viertelstunde auf den Zahn fühlen und nach allem fragen, was ihnen an Ihrem Projekt noch unklar geblieben ist.
Aber damit kennen Sie sich ja aus. Natürlich wollen die auch wissen, was Sie sonst noch so gelernt haben und werden vom
Projekt ausgehend das Gespräch auf den fachlichen Background lenken.
Begreifen Sie diesen Teil als Chance. Überlegen Sie nicht zu lange mit der Antwort, aber plappern Sie auch nicht gleich
drauflos. Faseln Sie vor allen Dingen nicht, sondern teilen Sie wirklich etwas in Ihren Antworten mit. Wenn Sie eine Frage
nicht verstehen, fragen Sie nach, und wenn Sie mal eine Frage nicht beantworten können, geben Sie es lieber zu, davon geht
die Welt nicht unter.
Und geschickte Prüflinge verstehen es, das Gespräch auf die Themengebiete zu lenken, in denen sie fit sind!
Firmengeheimnisse
Eine ganz böse Sache sind Fragen nach Firmengeheimnissen. Mag sein, der Prüfer ist sich gar nicht im Klaren, dass solche
betroffen sind. Mag auch sein, er ist von der Konkurrenz und will die Gelegenheit nutzen. Gut möglich aber ebensogut, dass er
Ihre Loyalität testen will.
Was nun?
Zeigen Sie Geistesgegenwart und antworten Sie sinngemäß etwa so: Die Beantwortung dieser Frage würde Firmengeheimnisse
preisgeben, zu deren Geheimhaltung ich arbeitsrechtlich verpflichtet bin und darum könnte ich in Schwierigkeiten geraten.
Könnten Sie die Frage so stellen, dass sie unverfänglich wird?"
Im übrigen sind Sie klug beraten, wenn Sie eine klare Grenze definieren, welche Eigenleistung vorliegt (die vom Prüfer
verstanden und bewertet werden muss) und welche Teile der Geheimhaltung unterliegen, aber nicht detailliert erklärt werden
müssen, da sie nicht von Ihnen erbracht wurden. Ist Ihre Eigenleistung selbst ein Firmengeheimnis, haben Sie eindeutig einen
Fehler im Projektvorfeld gemacht, den Sie nun ausbaden müssen!
Kommentierte Link-Sammlung
www.fachinformatiker.de
Gut gepflegte Seite mit viel Nützlichem und straff moderiertem Forum, das qualitativ als Referenzklasse gilt. Kompliment an
Stefan Eling.
Prädikat: Hier werden Sie geholfen.
www.suicidal.de
Ehemals sehr engagiert geführte Site von "Webmassa" Philipp Iatrou, sehr gehaltvoll, im Forum viel Hetze, unbedingt vor der
Prüfung bei der Suche nach Thementips nachsehen.
Prädikat: hoher Nutzen, sittliche Zweifel
www.azubiworld.com
Eine weitere Seite, die man unbedingt besuchen sollte. Gute Materialien und aktuelle Hinweise auf dem neusten Stand.
http://devnull.owl.de/~caesar/
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Erstklassig recherchierte und formulierte FAQ. Forum mit guter Performance, früher dort viel Laberei, jetzt anscheinend
straffer moderiert.
Prädikat: Senkrechtstarter 2001
www.it-systemkaufleute.de
Pickepackevolle Seite mit allem, was (nicht nur) das ITSK-Herz begehrt, inzwischen auch mit einem ansehnlichen Forum,
dank Webmaster Sven Klein.
Prädikat: Sollte man gesehen haben.
www.itse-pruefung.de
Martin Rasps ausgereifte Seite bietet gezielte Prüfungsvorbereitung (nicht nur) für Systemelektroniker mit
Buchbesprechungen, Informationen zum Prüfungsablauf, inhaltlicher Checkliste, Ausarbeitungen zum Lernstoff, Links und
Suchfunktion.
Prädikat: gut und ballastfrei
www.mantke.de
Wenn Sie bei der IHK-Münster eine Prüfung ablegen, schauen Sie doch mal bei Ingrid Mantke vorbei, die prüft da nämlich.
Prädikat: sympathisch
www.grabinski-online.de/itlinks.htm
Umfangreichste Linksammlung zum Thema IT-Berufe, die ich bisher gesehen habe.
Prädikat: ein echtes Hamsterwerk
begga.de
Michael "begga" Becker bietet einen guten Überblick über die verschiedenen IT-Berufe sowie eine reichhaltige Sammlung an
Materialien und verdient dafür ein dickes Kompliment.
Prädikat: unbedingt vorbeischauen
www.itse-concept.de
Neben allgemeinen Ausbildungshilfen gibts auf dieser von Oliver Braun ausgezeichnet gepflegten Site auch einige gute
Materialien zur Prüfung.
Prädikat: reichhaltig
itgn.dyndns.org
Andreas Appenheimers Angebot ist der Nachfolger des ITGN-Projektes, ein Server mit vielen Features, Modellprojekt zum
Lernen, Testen und Entwickeln von Webapplikationen mit MySQL, Perl, PHP(3/4) u.v.m. zur Publikation von Projekten, FTPUnterstützung, eigenes CGI- und Webverzeichnis.
Prädikat: interessante Variante
www.informatikerhilfe.de
Übungsaufgaben zur Vorbereitung auf die Prüfung und mehr.
Prädikat: keins
www.pruefungstipps.com
Sehr gelungene und übersichtliche Seite für Leute aller IT-Berufe, die in der Prüfung stecken. Alexander Seelert & Co. haben
nicht nur ein Forum implementiert, sondern neben zahlreichen Info-Dokumenten auch eine kleine Sammlung von
Gesetzestexten.
Prädikat: gründlich
www.bibb.de
Das Bundesinstitut für Berufsbildung bietet einiges an Information und Mustern. Besonders lesenswert sind die
Bewertungskriterien für Projektarbeiten.
Prädikat: amtlich
www.itquiz.de
Harry Schuster baut dort eine Datenbank mit Multiple Choice Aufgaben auf, aus der man sich Tests zusammenstellen lassen
und lösen kann. Weniger sinnvoll zum Lernen, aber nützlich zum Überprüfen des eigenen Wissens.
Prädikat: Klick
http://devnull.owl.de/~caesar/
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