Caroline Vitale, Mezzosopran Caroline Vitale war seit der Spielzeit 2005/06 bis 2012 am Luzerner Theater engagiert, wo sie grosse Partien wie die Titelpartie in Händels Oreste, Dinah in Bernsteins Trouble in Tahiti, Charlotte (Werther), Idamante (Idomeneo), Nicklausse (Les Contes d'Hoffmann), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Concepción (L'Heure Espagnole), Dejanira (Hercules), Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena oder Hermia (A Midsummer Night’s Dream) sang. Sie wurde von der Zeitschrift Opernwelt als beste Sängerin nominiert. Sie trat 2010 bei der Opéra St. Moritz auf und sang mit dem Orchestre National des Pays de la Loire unter der Leitung von John Axelrod. 2011 Jahr sang sie die Graner Messe von Franz Liszt unter der Leitung von Nicolas Pasquier in Weimar, Bayreuth und am Lucerne Festival in Luzern. Nach ihren ersten Festengagements in Trier war sie dem Staatstheater Mainz als Ensemblemitglied verbunden, wo sie u.a. mit grossem Erfolg als Octavian, Cherubino, Dorabella, Mère Marie und Carmen auftrat. Diese Partie sang sie auch an den Theatern in Freiburg, Gelsenkirchen und Aachen. Ihre Ausbildung erhielt die Schweizer Sängerin an der Musikhochschule Luzern sowie am Internationalen Opernstudio der Oper Zürich, wo sie in kleinen und mittleren Partien auftrat. Sie erhielt den Studienpreis für Gesang der Ernst-Göhner-Stiftung Schweiz sowie ein Stipendium der Richard-Wagner-Verbandes Trier und war Gewinnerin des Internationalen Gesangswettbewerbs Toti dal Monte in Italien. Sie besuchte Meisterkurse bei Hilde Zadek (Wien), Udo Reinemann (Amsterdam), Giovanna Canetti(Mailand) und Margreet Honig (Amsterdam). Caroline Vitale ist auch als Konzert- und Liedsängerin tätig. Sie erhielt Einladungen zu verschiedenen Festspielen, wie Bad Kissinger Sommer, Jahrhunderhalle Frankfurt, Liederhalle Stuttgart, Lucerne Festival. Regelmässig stehen Liederabende auf ihrem Programm. Verschiedene CD-Produktionen, zuletzt eine Einspielung mit Liedern des Russen Nicolai Medtner liegen vor. 1 Caroline Vitale, Mezzosopran Curriculum Vitae Adressen Hofmatte 4 CH-6374 Buochs Telefon +41 (0)41 620 83 24 +41 (0)78 896 47 86 (Mobil) Ausbildung und Engagements 1981 – 1988 Mittelschule mit Maturität, Stans 1990 – 1994 Gesangs- und Schulmusikstudium Musikakademie Luzern, Lehrdiplom für Gesang bei Michael Pavlu 1994 – 1996 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Zürich 1996 – 1998 Ensemblemitglied Theater Trier 1998 - 2002 Ensemblemitglied Staatstheater Mainz 2002-2005 Gastauftritte 2005 – 2012 Ensemblemitglied Luzernertheater Meisterkurse Hilde Zadek, Wien Udo Reinemann, Utrecht/Amsterdam Giovanna Canetti, Mailand Margreet Honig, Amsterdam Pfalztheater Kaiserslautern Musiktheater Gelsenkirchen Theater Freiburg Stadttheater Bern Luzernertheater Theater Aaechen Putbus-Festival Auszeichnungen 1991/1993 Gewinnerin des Studienpreises für Gesang der Ernst-Göhner- Stiftung und des Migros-Genossenschaftsbundes Schweiz 1994 Gewinnerin des internationalen Gesangswettbewerbs ‚Toti dal Monte’, Treviso, Italien 1997 Gewinnerin des Wagner-Stipendiums des Richard Wagner-Verbandes, Trier 2 Caroline Vitale, Mezzosopran Partien Komponist Oper Partie (Sprache) Ort W. A. Mozart Le Nozze di Figaro Cherubino (it, de) Theater Trier Staatstheater Mainz Pfalztheater Kaiserslauten Le Nozze di Figaro Marcellina (it) * Luzernertheater Opéra St.Moritz Così fan tutte Dorabella (it) Staatstheater Mainz Die Zauberflöte Zweite Dame* Oper Zürich Teatro di Treviso Luzernertheater Der Rosenkavalier Octavian Staatstheater Mainz Ariadne auf Naxos Dryade Oper Zürich Elektra Dritte Magd Antikenfestspiele Trier Salome Page Staatstheater Mainz Des Esels Schatten Krobyle Antikenfestspiele Trier Carmen Carmen (fr) Staatstheater Mainz Musiktheater Gelsenkirchen Theater Freiburg Theater Aachen Carmen Mercedes (fr) Theater Trier Theater Bern F. Poulenc Die Gespräche der Karmeliterinnen Mutter Marie (de) Staatstheater Mainz A. Berg Lulu Gymnasiast Staatstheater Mainz V. Ullmann Der Kaiser von Atlantis Der Trommler Oper Zürich G. Rossini Il Barbiere di Siviglia Berta (it) Jahrhunderthalle Frankfurt Luzernertheater Mosè Sinaïde (it) Luzerner Theater G. Puccini Gianni Schicci La Ciesca (it) Oper Zürich U. Giordano La Cena delle Beffe Cinzia (it) Oper Zürich P. Mascagni Cavalleria Rusticana Lola (it) Theater Trier G. B. Pergolesi Il Geloso Schernito Dorina (it) Putbus-Festival G. Verdi Rigoletto Page (it) Oper Zürich L. Janácek Katja Kabanova Barbara (de) Luzerner Theater O. Nicolai Die lustigen Weiber von Windsor Frau Reich Staatstheater Mainz C. Henking Leonce und Lena Gouvernante Theater Bern UA J. Offenbach Ritter Blaubart Boulotte (de) Theater Trier R. Strauss G. Bizet 3 Caroline Vitale, Mezzosopran Partien Pfalztheater Kaiserslautern F. Benatzky Im Weissen Rössl Rösslwirtin Theater Trier René Wohlhauser Gantenbein Sie Luzernertheater UA Nadir Vassena Leibwache Schwester Luzernertheater UA I. Strawinski The Rake's Progress Mother Goose Luzernertheater P. I. Tschaikowski Eugen Onegin Olga, Filipjewna (ru) Luzernertheater G. F. Händel Oreste Oreste (it) Luzernertheater Hercules Dejanira Luzernertheater Orlando Medoro* Luzernertheater A. Vivaldi Motezuma Fernando Luzernertheater J. Massenet Werther Charlotte Luzernertheater W. A. Mozart Idomeneo Idamante Luzernertheater E. Krenek Kehraus um St. Stephan Nora Rittinghaus Luzernertheater C. W. Gluck Orfeo ed Euridice Orfeo Luzernertheater M. Gurrlitt Wozzeck Margret/Alte Frau Luzernertheater M. Ravel Heure Espagnole Concepcion Luzernertheater G. Donizetti Anna Bolena Giovanna Seymour (it) * Luzernertheater Lucia di Lammermoor Alisa (it) * Luzernertheater Trouble in Tahiti Dinah Luzernertheater West Side Story Somewhere * Luzernertheater AMSND Hermia * Luzernertheater L. Bernstein B. Britten 4 Caroline Vitale, Mezzosopran H. Purcell Dido und Aeneas (Dido) D. Cimarosa Requiem G. B. Pergolesi Stabat Mater Orfeo Kantate A. Vivaldi Magnificat J. S. Bach Matthäus-Passion Johannes-Passion Weihnachtsoratorium Messe in h-Moll Magnificat J. Haydn Stabat Mater 4 grosse Messen W. A. Mozart Requiem Messe in c-Moll F. Schubert Es-Dur Messe L. van Beethoven Missa solemnis Sinfonie Nr. 9 C-Dur Messe F. Mendelssohn Lobgesang (Sopran II) Hymne: Hör mein Bitten Elias Sommernachtstraum J. Brahms Alt-Rhapsodie S. Dvorák Stabat Mater G. Rossini Messe solennelle Stabat Mater Messa di Gloria G. Verdi Requiem A. Honegger Le Roi David Jeanne d’Arc au bûcher F. Martin In terra pax C. Saint-Saens Weihnachtsoratorium Konzertrépertoire 5 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen Orlando, G. F. Händel NZZ, 28.5.2012 „Caroline Vitale bereichert die von Händel eher farblos angelegte Figur des Medoro mit den feinen Zwischentönen ihrer makellos geführten Mezzosopranstimme.“ Oper-aktuell, 27.5.2012 „Caroline Vitale besticht durch die rundum geglückte Darstellung des Womanizers Medoro. Frau Vitale's herrlich prägnant und mit prächtiger Flexibilität strömende, leicht kernige Mezzosopranstimme verleiht der Figur ein einnehmendes Profil. Besonders hervorzuheben ist bei ihr neben den virtuos gesungenen Arien auch die spannende Gestaltung der Rezitative.“ Radio DRS, 26.5.2012 „Caroline Vitale lässt ganz vergessen, dass hier eine Frau in einer Hosenrolle agiert. Sie singt den Medoro prächtig.“ A Midsummer Night’s Dream, B. Britten Deutschland Radio Kultur, 9.9.2011, Jörn Florian Fuchs „Der Hauptteil an diesem Abend ist die homogene Sängerbesetzung..., etwa Caroline Vitale als Hermia, sehr überzeugend.“ Oper – aktuell, Kaspar Sannemann 10.9.2011 „Musikalisch vermag das Luzerner Ensemble einmal mehr zu begeistern.Mit jugendlichen, unverbrauchten und glänzend disponierten Stimmen singen Caroline Vitale (Hermia), Simone Stock(Helena) und Carlo Jung-Heyk Cho (Lysander).“ Zentralschweiz am Sonntag, 11.9.2011 „Im grossen Ensemble mit vielen neuen Sängern ragen bewährte Kräfte heraus: Caroline Vitale als verletzlich-reservierte Hermia...“ Musik&Theater, Dezember 2011 „...die beiden Wechsel-Liebespaare, unter denen vor allem Caroline Vitale als Hermia sängerisch wie schauspielerisch hervorstach.“ NZZ, 13.9.2011 „Von der Qualität des Luzerner Ensembles zeugen Caroline Vitale (Hermia), Carlo Jung-Heyk Cho (Lysander) und Simone Stock (Helena)“ Anna Bolena, G. Donizetti Oper – aktuell, 5.3.2011 “Das ist dramatisch zupackendes Theater- und wird von den Sängerinnen und Sängern des Luzerner Ensembles mit verblüffender darstellerischer Eloquenz umgesetzt...Caroline Vitale singt Giovanna mit grosser, herrlich aufblühender Stimme, verleiht den Duetten mit Enrico und Anna kraftvolle Würze und singt eine berührende ‘Preghiera’ im zweiten Akt. “ Opernwelt, April 2011 “Kratzer hat mit dem Ensemble facettenreiche Figuren erarbeitet, und die Sänger danken es ihm mit ausgezeichneten schauspielerischen Leistungen. Caroline Vitale (Giovanna) und Madelaine Wibom (Anna) fanden zu packendem Belcanto. Ihr Duett im Kerker wurde zu einem Höhepunkt des Abends.” www.arture.eu,Ernst Scherzer 28.4.2011 Donizetti Primadonne ohne Starruhm “Es fehlt nur noch das Lob der beiden glänzend ihre anspruchsvollen Aufgaben erfüllenden Interpretinnen der Anna Bolena und deren Nebenbuhlerin.Wer eine Madelaine Wibom und eine Caroline Vitale im Ensemble hat, darf schon in jeder Hinsicht Aussergewöhnliches wagen.” Orpheus, Mai/Juni 2011 “Caroline Vitale als glutvoll singende Giovanna” 6 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen Hercules, G.F.Händel NZZ 10.5.2010 “Das Problem hat immer Gültigkeit: Um die Eifersucht bis zur Paranoia geht es in Georg Friedrich Händels ‘Hercules’...Die Figuren erhalten ein klares Profil, denn die Sängerinnen und Sänger differenzieren ihre Emotionen gestalterisch so, als ob ‘Hercules’ eine italienische Oper wäre. Mit Dejanira hat Händel seine wohl leidenschaftlichste Frauengestalt geschaffen – eine Norma. Caroline Vitale gibt ihr stimmlich und spielerisch Fleisch und Blut.” NLZ 10.5.2010 “Caroline Vitale zeigt mit wandlungsfähigem Mezzosopran die Verletztheit, zänkische Wut und Reumut der eifersüchtigen Gattin, die schliesslich Herkules mit einem vergifteten Gewand unwillentlich umbringt. Das beeindruckt als schillernde psychologische Studie.” CD Nikolaj Medtner, Lieder, bei ‘Real Sound, Italy’ All Music Guide, James Leonard “Goethe Songs from Nikolaj Medtner? Will wonders never cease? The amazing thing isn`t that Medtner, the russian piano virtuoso and piano composer, wrote songs for voice and piano. The amazing thing is that Medtner wrote songs with lyrics by great german poet Wolfgang von Goethe. With so many of Goethe’s poems set to music by so many of Germany’s greatest composers, Medtners competition was formidable. Nevertheless, in this subtle and nuanced recital by mezzosoprano Carolina Vitale and pianist Peter Baur, Medtner finds his own way to Goethe. Inevitably, Medtner’s manner is deeply Russian and his method is highly Romantic. All his settings are intensely emotional and some of them are extravagantly dramatic. Vitale is a strong and affecting mezzosoprano and she soars in these songs. Baur is a warm and capable accompanist and he does justice to Metdners virtuosic piano writing. Couples with later songs setting texts by other poets, including the evocative Suite-Vocalise, this recital makes a convincing case for Metdner as an art song composer. “Real Sound`s” sound is bright and immediate.” L'Heure Espagnole, Maurice Ravel nmz neue musikzeitung online 17.12.09 “..Dagegen überzeugte die Inszenierung von Ravels Buffo-Oper durch Witz, Tempo und eine grandiose Hauptdarstellerin... ...Die Inszenierung lebte vor allem durch die grandios komödiantische Caroline Vitale als Uhrmachersgattin. Hier stimmte einfach alles:Ihre äusserst komische Mimik und Körpersprache, ihr ungeduldig auftrumpfender, gut geerdeter Mezzosopran, ihre charismatische Bühnenpräsenz.” NLZ 12.12.09 “Eine in jeder Hinsicht famose Leistung bot Caroline Vitale als Uhrmachersgattin.Sie narrt ihre Liebhaber nach allen Regeln der Kunst.” Oper – aktuell online 10.12.09 “Die grosse Ausnahme ist Caroline Vitale als ungemein präsente Concepción: ihre ausdrucksstarke Mimik gepaart mit ihrem voll klingenden Mezzo führt zu einem überzeugenden Rollenportät.” Wozzeck, Manfred Gurrlitt Schweizerische Erstaufführung Thurgauer Zeitung, 8.9.09, Der Landbote, 8.9.09 “Einen wichtigen Part hatte Caroline Vitale als Margarethe und vor allem als Alte Frau: Deren trostlose Erzählung vom ‘armen Kind’, die Gurlitt anders als Berg vollständig vertonte, gab sie die dunkle aber warme Farbe, die das Werk überhaupt grundiert:als Gefäss des mitmenschlichen Erbarmens.” 7 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen Oper-aktuell, 7.9.09 “Ganz toll ist Caroline Vitale als moralinsaure, eifersüchtige Nachbarin und als ruhig erzählende Alte Frau” Die Südostschweiz, 8.9.09 “Zählen konnte die Luzerner Produktion auf ein engagiertes Sängerensemble, das vor allem in den kleineren Rollen- etwa mit Caroline Vitale als Margarethe/Alte Frau-restlos überzeugte.” Neue Zürcher Zeitung, 8.9.09 “Marc-Olivier Oetterli, Simone Stock, sowie Utku Kuzuluk und Caroline Vitale zeigen, dass das Luzerner Ensemble zurzeit in ausgezeichneter Verfassung ist.” Orfeo ed Euridice, C.W.Gluck Radio DRS, 30.5.09 “Drei Sängerinnen tragen den Abend:In der Titelrolle überzeugt Caroline Vitale mit schönem Mezzosopran als androgyner Orfeo.Die berühmte Arie"Che farò" im dritten Akt singt sie höchst virtuos.” Zentralschweiz am Sonntag, 30.5.09 “Schöne Stimmen in den Hauptrollen: Caroline Vitales ausgeglichener Mezzosopran balanciert als Orfeo Entschlossenheit und Verzweiflung aus.” NZZ, 10.6.09 “Caroline Vitale nimmt als Orfeo vor allen durch ihre ausgeglichene Mezzostimme für sich ein.” Les contes d'Hoffmann, J. Offenbach Radio DRS, 28.1.08 “...vor allem die Figur von Nicklausse, gesungen von Caroline Vitale, wird stark aufgewertet.” Orpheus, Mai/Juni 08 “Und Caroline Vitale ist eine fabelhafte Muse und bringt erstaunlich viel Linie in die Figur. Da das Luzernetheater luxuriöserweise gleich über zwei vorzügliche Mezzi verfügt, wird die Barcarole zu einem Höhepunkt.” Gerhart Wiesend, München “Die Sängerin begeisterte gleich mit einer furiosen und wunderschönen Stimme...Ganz ausgezeichnet, wie Caroline Vitale ihre Arie stimmlich und darstellerisch vortrug.” Motezuma, A.Vivaldi Luzernerzeitung, 12.6.07 “Für frischen Schwung sorgt Caroline Vitale als stimmlich auftrumpfender Fernando... “ St.Galler Tagblatt, 15.6.07 “Caroline Vitale als Eroberer hingegen gelingt es auf Anhieb, eine lebendige Bühnenfigur herzustellen; jeder Ton wird bei ihr zum Ausdruck eines Charakters... “ Die Schnecke, Moritz Eggert Frankfurter Rundschau, 9.3.07 “...Saftige, stimmlich imponierende Rollenverkörperungen, vor allem die junge Gefährtin Inge (Caroline Vitale)... “ Trouble in Tahiti, Leonard Bernstein Musik und Theater, Okt.06 “...Caroline Vitale stimmlich mit einem grossen Abend... “ 8 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen The Barber of Seville musicalpointers, Peter Graham Woolfe, London, 16. November 2005 “For me, the show was practically stolen by the director’s expansion of the (usually) small part of his housekeeper and long ago lover, Marcellina/Berta, allotted by Rossini but one aria to express her frustration with her irascible boss. Caroline Vitale’s solicitous caring for Don Bartolo in Act 1, was followed by the most musicianly account of that aria; a voice and a name to remember...” Festival Canto Bayreuth Orpheus-Wanderung Der Neue Tag, 12. Juni 2002 ... Mit ihrem tragfähigen Sopran setzte die Schweizer Sängerin Caroline Vitale gerade angesichts des natürlichen Konzertsaals bewundernswerte Akzente ... Festival Canto Bayreuth Wagner: Faust Lieder Nordbayrischer Kurier, 7. Juni 2002 „... Bei den Sängern beeindruckten in erster Linie Caroline Vitale (Gretchen, Mezzosopran) mit Präsenz und Strahlkraft der Stimme... „ Katja Kabanova Der Bund, 10. April 2001 „Schöne, erfüllte Leistungen erbringen Caroline Odermatt mit ihrer vorzüglich gesungenen und natürlich-frisch gespielten Barbara ... „ Page (Salome) Das Opernglas, März 2001 „Caroline Odermatt wertete die Partie der Amme mit volltönenden Prophezeiungen und faszinierender Bühnenpräsenz auf.“ Carmen Das Orchester, Dezember 2000 „Ihre schlanke Biegsamkeit und der Klang der Stimme, die sie vielfältig einzufärben weiss, verbinden sich zu einem Wesen, das immer deutlicher an innerer Kraft gewinnt. Ihre Liebe, verzehrend und launisch, besitzt echte Grösse und als Zigeunerin andalusischer Herkunft ist sie jener Mystik verhaftet, die das Ende stets einbezieht. All das wird in ihren Bewegungen spürbar, die, zuweilen aufreizend, stets eine innere Würde bewahren. Sie bleibt sich treu bis zum Untergang, wenn sie in Josés Umarmung den Tod findet – eine ergreifende Lösung.“ Die Deutsche Bühne, Oktober 2000 „Caroline Odermatt ist eine faszinierende Carmen... Sie glänzt durch gestalterische Finesse und leuchtende Brillanz in der Höhe.“ Klassik heute, November 2000 „Caroline Odermatt in der Titelpartie weiss um ihre Ausstrahlung, die sie nicht noch unterstreichen muss, eher setzt sie zuweilen auf Kühle, wobei das Feuer lodert in der Stimme. Da spürt man das Andalusisch-Zigeunerhafte, die Nähe des Todes-Mythos, der ihren Weg bestimmt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, September 2000 „Seine Carmen Caroline Odermatt passte ideal in dieses herbe Konzept: Das Wilde, Unberechenbare, Konventionswidrige der Rolle setzte sie in schroffe, eckige Bewegungen um, die im nächsten Augenblick aber erotisierend fliessen konnten – besonders sinnfällig auf dem Kotflügel des Schmuggler-Autos bei der Abwehr Josés und dem Umgirren Escamillos, dem sie später weibchenhaft dient. Ihr Mezzo, bewusst charaktervoll statt selbstgenügsam schön eingesetzt, passte zu dieser wandlungsreichen Verkörperung. Wohlklang, der Sängerin voll 9 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen verfügbar, war hier nur eine Farbe unter vielen, vor allem rauen, absichtlich ungeschliffenen, wie bei einem Brillanten unterm Gesteinsmantel.“ Liederabend Mainzer-Rhein-Zeitung, Juni 1999 „So klingt der Sommer: Bei ihrem ersten Mainzer Liederabend brachte die Mezzosopranistin Caroline Odermatt mit Wirken von Sor, Lorca, de Falla und Granados südländisches Temperament und herzzerreissende Gefühle ins Kleine Haus.“ AZ, Juni 1999 „bei den Werken de Fallas und Granados war Caroline Odermatt endgültig in ihrem Element: Sanfte Wiegenlieder, vorwurfsvolle Muttermonologe, zaghafte Liebeserklärungen, zornige Vorhaltungen, zehrende Klagegesänge oder kokette Witzeleien – jede Nuance arbeitete die Sängerin mit neuen Klangfarben heraus. Mit viel Gespür bot sie so ein beeindruckendes Portrait ihres gesanglichen Könnens.“ Mutter Marie Opernglas, August 1999 „Caroline Odermatt sang mit ihrem ausgezeichneten jugendlich-dramatischen Mezzosopran eine hervorragende Mutter Maria.“ Opernwelt, Juli 1999 „Als Mutter Maria zeigte die junge Mezzosopranistin Caroline Odermatt mit dramatischem Impetus und strahlend-kräftigen Höhen erneut eine sehr vielversprechende Leistung.“ Cherubino Frankfurter Allgemeine Zeitung, Januar 1999 „Caroline Odermatt, ein Cherubino, in dessen runder, beweglicher, vibrierender Stimme sich das Gefühlsleben ebenso niederschlug wie in den ruhelosen Gebärden.“ Octavian Das Orchester, Februar 1999 „In der Titelpartie hatte Caroline Odermatt ihre grosse Stunde. Ihr gerundeter, expressiver Mezzo lässt Ressourcen erahnen, sie agiert mit viel Temperament und Takt. Die weitere Entwicklung könnte spannend werden.“ Opernglas, Januar 1999 „Zuerst ist die Debütantin des Abends zu nenne. Caroline Odermatt beeindruckte das Publikum in der ausverkauften Phönixhalle mit einer technisch sauber gebildeten Stimme, die auch in der Höhe wunderschön ansprach und aufblühte. Perfekt waren die fliessenden Übergänge und die genaue Diktion. Die junge Künstlerin aus der Schweiz verfügt über sehr biegsames und modulationsfähiges Material. Dazu kommt ein grosses Mass an stimmlicher Ausdruckskraft und Natürlichkeit. Brillant auch ihr Spiel. Sie ist eine erfrischende Erscheinung, die den jungen Octavian mit viel Vitalität ausstattete. Köstlich die Szene, in der sie als verkleidete Kammerzofe Mariandl dem Baron Ochs den Kopf verdreht. Den Gegensatz zur abgeklärten Feldmarschallin arbeitete Odermatt glänzend heraus.“ Octavian Darmstädter Echo, Oktober 1998 „Herausragend in dieser Rolle: Caroline Odermatt, ein jugendlich-stürmischer Octavian im Widerstreit der Gefühle, mit grosser Wandlungsfähigkeit, als ‚junger Herr aus hohem Hause’, erotisch aufgeladener Quinquin oder Unschulds-Mariandl. Die wundervolle stimmliche Geschmeidigkeit Caroline Odermatts liess...“ Mainzer-Rhein-Zeitung, Oktober 1998 10 Caroline Vitale, Mezzosopran Pressestimmen „Die neu nach Mainz verpflichtete Mezzosopranistin Caroline Odermatt wurde in der Hosenrolle des Rosenkavaliers Octavian mit einer glutvollen, in den Höhen dramatischen und sicheren Stimme zur Überraschung des Abends.“ 11