Test Bank Tapescript

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Moeller / Adolph / Mabee / Berger
Kaleidoskop
Seventh Edition
Testbank
Testbank Audio Script
Recorded on this Audio CD are the Hörverständnis exercises for each of the
Themen tests. The related written questions for the students are located on the
Instructor’s HM Class Prep CD. All dialogues and dictations are recorded once
on separate tracks. Each test indicates its matching track.
We recommend the following test procedures.
Have the students read the directions and the questions on the test sheet before
you play the audio.
Replay a track so that students can listen to each dialogue or dictation twice.
Students should be given the opportunity to complete the task before the
second hearing.
3
Thema 1 Freizeit
Prüfungen A & B
Hörverständnis
4
A. Gespräch
B. Diktat
Leon: Hallo Anne, wie geht's?
Anne: Hallo Leon. Es geht, ich bin ziemlich
kaputt. Ich war gestern mit Daniel
wandern. Das war sehr anstrengend.
Leon: Ich wollte dich nämlich fragen, ob du
heute Abend mit ins Kino gehst. Es
läuft der neue Film mit Keanu
Reeves.
Anne: Hmm, heute Abend wollte ich
eigentlich mal schwimmen gehen.
Leon: Ach, komm, du kannst doch nicht
immer nur Sport machen.
Anne: Und du liest immer nur und arbeitest
am Computer. Und abends gehst du
essen oder ins Kino oder Theater. Du
solltest auch mal Sport treiben.
Leon: Ich gebe es ja zu, ich bin nicht
besonders sportlich. Nur im Winter,
da gehe ich oft Skilaufen. Aber was
ist denn nun mit heute Abend.
Kommst du mit?
Anne: Ja, gut, ich komme mit. Schwimmen
gehen kann ich auch noch morgen
Abend.
In meiner Freizeit unternehme ich oft etwas
mit meiner Freundin Maja. Wir treiben gern
Sport und unsere Lieblingsbeschäftigung ist
Inlineskaten. Wir gehen auch regelmäßig
zusammen joggen. Am Wochenende bleibe
ich auch gern zu Hause und faulenze. An
diesem Samstag möchte ich ausschlafen und
nichts tun, aber Maja möchte ans Meer fahren
und dort campen. Ich werde jetzt ihre E-Mail
beantworten und mir im Kaufhaus eine neue
Sonnenbrille für die Reise kaufen.
Kaleidoskop
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Test Bank: Audio Script Themen
1
6
Thema 2 Kommunikation
Prüfungen A & B
Hörverständnis
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A. Telefongespräch
B. Diktat
Sie hören zwei neue Wörter:
Verabredung, blöd
Ina und Stefan sprechen darüber, ob der
Fernseher oder der Computer eine größere
Rolle in ihrem Leben spielt. Stefan surft oft
im Internet und schreibt oft E-Mails an seine
Freunde. Ina nutzt das Internet, um in den
Online-Ausgaben von Zeitschriften und
Zeitungen zu lesen. Sie lädt sich oft
interessante Artikel herunter.
Sie sehen die Nachrichten im Fernsehen,
aber sie finden es gut, dass es im Internet
auch immer aktuelle Nachrichten gibt. Ina
schreibt auch viele E-Mails, aber sie freut
sich immer sehr darüber, wenn ihr jemand
eine Ansichtskarte aus dem Urlaub schreibt.
Philip: Hallo Julia, wie geht's? Wo bist du?
Julia: Ich bin noch zu Hause und warte,
dass Marie anruft. Sie ist auf einer
Party und sie wollte mir sagen, wie es
dort ist. Aber sie hat ihr Handy
ausgemacht und ich erreiche sie nicht.
Philip: Tim und ich, wir sind gerade vor dem
Excelsior. Da ist heute Abend ein
Konzert. Jetzt gehen wir gerade rein.
Oh je, es ist so laut hier. Ich ruf'
gleich nochmal an, wie es ist. Und
dann kannst du ja nachkommen.
Julia: Nein, auf ein Konzert habe ich heute
keine Lust. Und auf dieses Warten
am Handy auch nicht. Letzten
Samstag habe ich den ganzen Abend
nur telefoniert und am Ende war ich
nirgends. Immer nur von einem Ort
zum anderen bin ich gegangen und
hatte das Handy am Ohr. Eigentlich
finde ich diese Verabredungen, wo
alles offen bleibt und jeder flexibel
ist, ziemlich blöd.
Philip: Julia, ich höre dich nicht mehr. Es ist
total laut hier, aber cool. Also bis
gleich. Ich schreib' dir eine SMS.
Kaleidoskop
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Test Bank: Audio Script Themen
2
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Thema 3 Deutschland im 21. Jahrhundert
Prüfungen A & B
Hörverständnis
10
A. Gespräch
Justin:
Ich habe gestern im Fernsehen
einen Dokumentarfilm über die
Berliner Mauer gesehen. Für
mich als Amerikaner war es
besonders interessant diese alten
Bilder zu sehen. Ist die
Vereinigung von Ost und West
denn immer noch ein großes
Thema hier in Deutschland?
Alexander: Tja, die Vereinigung ist ja
eigentlich schon Geschichte, aber
man redet noch von Ost und
West, denn da gibt es immer noch
Unterschiede.
Justin:
Franziska, wie alt warst du, als
die Mauer fiel?
Franziska: Ich war damals acht, als die
Mauer fiel und meine Eltern und
ich von Leipzig nach
Westdeutschland zogen. Ich
wohne also schon viel länger im
Westen, als ich in Ostdeutschland
gelebt habe. Aber ich ärgere mich
oft, wenn Westdeutsche sagen,
dass in der DDR alles schlechter
war. Geht dir das auch so,
Alexander?
Alexander: Ja, viele Ostdeutsche wissen
natürlich, dass es in der DDR
Probleme gab. Aber wenn sie von
den Westdeutschen nur negative
Klischees über die DDR hören,
ärgern sie sich und sagen: „So
war unser Leben nicht!”
Kaleidoskop
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Franziska: Also, ich finde für junge Leute ist
es leichter, weil sie nicht lange in
der DDR gelebt haben. Aber zum
Beispiel mein Onkel Ralf in
Dresden hat schon lange keine
Arbeit und sagt oft, dass er in der
DDR immer Arbeit hatte.
Justin:
Dein Onkel wohnt in Dresden?
Dahin fahre ich am Wochenende.
Ich freue mich darauf jetzt auch
einmal eine ostdeutsche Stadt
kennen zu lernen.
B. Diktat
11
1999 hielten 88 Prozent der Ostdeutschen die
Vereinigung für richtig. Aber sie sehen nicht
alles nur positiv, denn es gibt noch
Unterschiede zwischen Ost und West. Auch
wenn es den meisten Menschen jetzt
wirtschaftlich besser geht, ist die hohe
Arbeitslosigkeit im Osten von Deutschland
ein großer Nachteil. Die jüngere Generation
ist insgesamt optimistischer und toleranter.
Sie kannten das alte System wenig und sehen
mehr die Vorteile des Lebens im neuen
Deutschland und im europäischen Haus.
Test Bank: Audio Script Themen
2
12
Thema 4 Familie
Prüfungen A & B
Hörverständnis
13
A. Gespräch
B. Diktat
Clara: Hallo Anette. Schön, dich mal wieder
zu sehen.
Anette: Hallo Clara. Ja, es freut mich auch.
Und du hast dein Baby auch noch
nicht?
Clara: Nein, morgen soll es kommen. Und
wann ist es bei dir soweit?
Anette: In drei Wochen. Na ja, mal sehen.
Seit wann arbeitest du denn nicht
mehr?
Clara: Seit einer Woche, aber mir fehlt die
Arbeit sehr. Weißt du, ich mag
meinen Job und geh' gern zur Arbeit.
Anette: Hmm, ich freue mich, wenn ich jetzt
erst mal nicht mehr arbeiten gehen
muss. Ich habe auch vor die ganzen
drei Jahre Elternzeit zu nehmen.
Clara: Wirklich? Tom und ich haben
darüber gesprochen, dass wir beide
Elternzeit nehmen wollen. Ich werde
die ersten sechs Monate zu Hause
bleiben und dann will er den Rest der
Zeit bei unserem Kind bleiben und
den Haushalt machen.
Anette: Das finde ich toll. Aber wird Tom
denn dadurch keine Nachteile in
seinem Beruf haben?
Clara: Nein, als Lehrer wird in drei Jahren
alles noch fast so sein wie jetzt. In
meinem Beruf ist das nicht so
einfach. Als Computertechnikerin
würde ich in drei Jahren viel
verpassen.
Anette: Na ja, dann viel Glück, Clara. Wir
telefonieren, wenn die Babys da sind.
Clara: Ja, gern. Tschüss Anette, dir auch viel
Glück!
Paul schreibt einen Brief an seinen Freund
Thomas:
Kaleidoskop
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Susanne und ich sprechen zur Zeit manchmal
darüber, dass wir Kinder haben wollen. Doch
im Gegensatz zu mir möchte Susanne noch
ein paar Jahre warten. Sie hat es nicht eilig
damit. Sie möchte erst noch drei oder vier
Jahre viel arbeiten, denn ihre Karriere ist ihr
wichtig.
Wenn die Kinder da sind, möchte sie auch
weiter in ihrem Job arbeiten. Ich finde, die
Erziehung der Kinder geht auf jeden Fall
beide Eltern etwas an. Und den Haushalt
wollen wir dann auch gemeinsam machen.
Test Bank: Audio Script Themen
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15
Thema 5 Musik
Prüfungen A & B
Hörverständnis
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A. Telefongespräch
Sie hören ein neues Wort:
Laura:
Torben:
Laura:
Torben:
Laura:
Torben:
Laura:
Torben:
Laura:
ausprobieren.
Hallo Torben, hier ist Laura. Wie
geht's?
Hallo Laura, das ist ja nett von dir zu
hören. Mir geht es gut. Und wie geht
es dir denn? Wie waren deine
Prüfungen?
Gut, eigentlich sogar sehr gut, aber
ich bin froh, dass alles vorbei ist. Es
war sehr anstrengend. Deshalb rufe
ich auch an. Ich möchte mal wieder
ausgehen und wollte dich fragen, ob
du morgen Abend Zeit hast.
Ja, habe ich. Was wolltest du denn
unternehmen?
Mein Bruder arbeitet doch beim
Radio, und er hat mir zwei
Konzertkarten geschenkt.
Toll, sind die für das GrönemeyerKonzert?
Nein, Grönemeyer spielt doch erst
nächste Woche. Es ist ein
klassisches Konzert, und zwar spielt
der russische Pianist Vladimir
Ashkenazy mit dem
Symphonieorchester aus Reykjavik.
Hmm, Laura, du weißt doch, dass
ich klassische Musik nicht mag.
Herbert Grönemeyer wäre mir
wirklich lieber.
Ach, komm doch mit. Ich verspreche
dir, Ashkenazy wird dir gefallen.
Wenn du mitkommst, lade ich dich
vorher zum Essen beim Japaner ein.
Bitte!
Kaleidoskop
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Torben: Na gut, man muss alles mal
ausprobieren. Und bei Sushi kann
ich nicht nein sagen.
Laura: Toll. Ich hole dich morgen um halb
sechs ab. Dann haben wir noch
genug Zeit essen zu gehen.
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B. Diktat
Christian Blume wollte schon immer Musiker
werden. Er lernte Gitarre spielen und hatte
mit siebzehn seine eigene Band Erlkönig.
Christians Band gab in seiner Heimatstadt
Dresden viele öffentliche Konzerte und war
dort sehr populär. Als Christian zwanzig war,
hatte die Band ihren ersten großen Erfolg mit
dem Titel „Im Nebel“. Die Band wurde über
Nacht bekannt und das Talent von Christian
und seinen Freunden sorgte bald für weitere
Hits und den internationalen Erfolg der Band.
Christian ist der Komponist aller Hits der
Band Erlkönig. In der Zukunft möchte
Christian vor allem auch neue junge Bands
unterstützen.
Test Bank: Audio Script Themen
2
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Thema 6 Die Welt der Arbeit
Prüfungen A &B
Hörverständnis
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A. Gespräch
Sie hören ein neues Wort:
Anja:
David:
Anja:
David:
Anja:
David:
Anja:
David:
B. Diktat
entlassen
David, hallo, das ist ja eine
Überraschung. Seit wann bist du denn
in Frankfurt?
Hallo Anja, wie geht's? Ich wohne
seit einem Monat hier. Ich mache ein
Praktikum bei dem Architektenbüro
Müller & Meisner.
Toll, die bauen doch das neue
Museum, nicht? Ich arbeite bei der
Stadt, das ist eher normal und nicht
so kreativ.
Ja, aber du hast sicher eine feste
Stelle, oder? Ich mache jetzt nämlich
schon mein drittes Praktikum. Und
als Praktikant verdiene ich natürlich
nicht besonders gut.
Hmm, ja, ich bin fest angestellt. Aber
das habe ich jetzt schon ein paar Mal
gehört, dass Firmen Praktikanten
anstellen, die dann ganz normale
Arbeit tun, aber eben wenig
verdienen. So sparen die Firmen Geld
und wenn es wenig Arbeit gibt,
können sie die Leute schnell wieder
entlassen.
Ja, das ist leider üblich, seit die
Wirtschaft nicht mehr so gut ist.
Wie wäre es, wenn du dich bei uns
bewirbst? Ich weiß, dass da eine
Stelle frei ist.
Ja, wechseln möchte ich schon und
eine feste Stelle zu haben wäre gut.
Ich kann es ja mal probieren. Lass
uns doch heute Abend mal
telefonieren. Gib mir doch bitte deine
Telefonnummer.
Kaleidoskop
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Marcel Kaufmann hatte nach dem Studium
keine Schwierigkeiten eine Arbeit zu finden.
Er hat sich nicht nur in Deutschland, sondern
gleichzeitig auch in London und Paris
beworben. Es war zwar schwierig eine Stelle
in London zu finden, aber nachdem er ein
Jahr bei einer Bank in Frankfurt beschäftigt
war, hat er seit drei Monaten eine feste Stelle
bei einer amerikanischen Bank in London.
Als Angestellter der Bank hat er ein sehr
gutes Einkommen und die Arbeit macht ihm
großen Spaß. Er möchte mindestens drei
Jahre in London bleiben und danach in New
York oder Frankfurt arbeiten.
Test Bank: Audio Script Themen
1
21
Thema 7 Multikulturelle Gesellschaft
Prüfungen A & B
Hörverständnis
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A. Interview
Reporter: Frau Lopez, ich schreibe einen
Artikel darüber, wie sich
Ausländer hier in Deutschland
fühlen. Sie sind doch Spanierin,
nicht wahr?
Maria:
Nein, ich komme aus Argentinien
und studiere jetzt seit zwei Jahren
hier in Mainz.
Reporter: Warum wollten Sie gerade in
Deutschland studieren?
Maria:
Ich möchte Deutschprofessorin
werden, wenn möglich an der
Universität in Buenos Aires.
Reporter: Und wie gefällt es Ihnen hier in
Deutschland.
Maria:
Am Anfang, als mein Deutsch
noch nicht so gut war, gab es
manche Probleme. Ich fand die
Leute manchmal ein bisschen
kühl.
Reporter: Was für Situationen gab es da zum
Beispiel?
Maria:
Zum Beispiel, wenn ich am
Bahnhof ein Ticket kaufen wollte
oder jemanden nach dem Weg
fragte, waren die Leute manchmal
ungeduldig und ihre Antworten
ziemlich kurz.
Reporter: Und wie sind Ihre Nachbarn?
Maria:
Ach, die sind eigentlich sehr nett.
Und inzwischen habe ich sogar
gute Freunde im Haus. Nur am
Anfang haben die Kinder Dinge
gesagt, wie „Warum sprichst du so
komisch?“ Doch das sagen sie
schon lange nicht mehr.
Kaleidoskop
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Reporter: Was finden Sie wichtig, wenn man
ins Ausland geht?
Maria:
Ganz wichtig ist, dass man schnell
die Sprache lernt. Dann ist es
einfacher sich auch an die Kultur
und die Menschen zu gewöhnen.
Reporter: Haben Sie vielen Dank für das
Interview, Frau Lopez.
B. Diktat
23
Heute leben etwa zweieinhalb Millionen
Menschen türkischer Herkunft in
Deutschland. Ayse Yüksel ist 22 Jahre alt und
sie gehört dieser größten ausländischen
Minderheit in Deutschland an. Ihre Eltern
kamen vor 35 Jahren mit dem ersten Strom
von Türken nach Deutschland. In den ersten
Jahren nach seiner Ankunft arbeitete Ayses
Vater in einer Autofabrik, doch seit 25 Jahren
haben er und seine Frau einen türkischen
Imbiss in Frankfurt. Ayse selbst fühlt sich als
Deutsche, doch sie hat viele türkische Sitten
von ihren Eltern übernommen. Sie sagt:
„Eigentlich habe ich keine Probleme hier in
Deutschland. Manche Deutsche haben zwar
gewisse Vorurteile gegenüber Türken, doch
ich selbst habe noch keine Feindlichkeiten
erlebt“. Ayse macht eine Ausbildung als
Köchin und manchmal kocht oder bedient sie
im Imbiss ihrer Eltern. Später möchte sie den
Imbiss ihrer Eltern übernehmen, doch sie hat
vor, auch noch ein türkisches
Spezialitätenrestaurant in Frankfurt zu öffnen.
Test Bank: Audio Script Themen
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24
Thema 8 Jung und Alt
Prüfungen A & B
Hörverständnis
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A. Gespräch
Sie hören ein neues Wort: die Leih-Oma
Frau Köhler: Frau Schuster, das finde ich
toll, dass Sie als Leih-Oma
arbeiten wollen. Erzählen Sie
mir doch ein bisschen von
sich.
Frau Schuster: Also, ich bin 67 Jahre alt und
mein Mann ist vor drei Jahren
gestorben. Wir haben nur eine
Tochter, doch die hat keine
Kinder. Und da ich manchmal
ein bisschen einsam bin und
Kinder sehr mag, hätte ich
gerne Kontakt zu jungen
Familien mit kleinen Kindern.
Frau Köhler: Ja, das verstehe ich gut.
Gerade heute Morgen hat Frau
Pätzold angerufen, eine junge
Frau, die vier Kinder hat. Sie
sagte, dass sie für einen
Nachmittag pro Woche eine
Leih-Oma sucht. Die Kinder
sind zwischen zwei und acht.
Denken Sie, es geht, dass Sie
sich um vier Kinder
kümmern?
Frau Schuster: Ja, ich denke schon. Ich bin
noch ziemlich fit. Ich gehe
drei Mal pro Woche spazieren
und einmal pro Woche
schwimmen.
Frau Köhler: Das ist prima. Frau Pätzold
wäre so froh, mal ein paar
Dinge ohne die Kinder
machen zu können. Frau
Schuster, Sie wissen ja, die
Arbeit wäre nicht bezahlt.
Kaleidoskop
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Frau Schuster: Ja, das weiß ich. Mir ist es
aber einfach wichtig eine
Aufgabe zu haben.
Frau Köhler: Toll! Frau Pätzold wird sich
freuen, wenn ich ihr sage, dass
ich eine so sympathische LeihOma für sie habe. Vielen
Dank, Frau Schuster.
B. Diktat
26
Christine erzählt von ihrem Job in den
Sommerferien:
In den Sommerferien habe ich gejobbt. Ich
habe mich an drei Tagen pro Woche um den
alten Herrn Meier gekümmert. Ich kam schon
morgens, wenn er aufgewacht ist. Das Wetter
war häufig schön, so dass Herr Meier
tagsüber auf dem Balkon sitzen konnte. Für
die Tage, an denen ich nicht bei ihm war,
habe ich im voraus eingekauft und gekocht.
Die Arbeit mit alten Menschen ist zwar
anstrengend, macht mir aber wahnsinnigen
Spaß. Wenn ich mit der Schule fertig bin,
möchte ich dafür die passende Ausbildung
machen.
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27
Thema 9 Stereotypen
Prüfungen A & B
Hörverständnis
28
A. Gespräch
Andrew: Na, Beate, wann fliegst du denn
nach London?
Beate:
Nächste Woche! Ich freue mich
sehr auf London und auf das
Praktikum. Aber ein bisschen
nervös bin ich natürlich auch. Die
Engländer sollen doch so vornehm
sein. Wenn ich dann etwas anders
mache als die Leute dort, heißt es
sicher „Typisch deutsch!“
Andrew: Ja, solche Bemerkungen ärgern
mich auch immer. Als ich neulich
mal einen Hamburger gegessen
habe, sagte meine Freundin Julia
gleich: „Ach, ein Hamburger - das
ist wohl gesundes Essen auf
Amerikanisch!“ Dabei gehen viele
Deutsche, die ich kenne, in
Fastfood-Restaurants und essen
Hamburger!
Beate:
Ja, stimmt. Und viele Amerikaner
denken, dass es hier dauernd
Sauerkraut und Wurst gibt. Dabei
essen wir Sauerkraut eigentlich
eher selten.
Andrew: Ja, das Essen hier ist gar nicht so
anders als in Amerika. Die
Deutschen essen zwar viel Brot und
Fleisch, aber auch viel Gemüse und
Obst.
Beate:
Wobei Stereotypen über das Essen
ja eigentlich harmlos sind.
Ärgerlicher sind dann schon
Vorurteile über die Menschen. Als
ich aus Chicago zurückkam, fragten
mich viele hier in Berlin: „Sind die
Amerikaner denn nicht sehr
oberflächlich? Lächeln sie nicht
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immer und nennen jeden gleich
einen Freund?“ Das sind doch alles
Stereotypen. Mir hat die
Freundlichkeit in den USA
besonders gut gefallen.
Andrew: Das höre ich gern. So, jetzt muss
ich aber los. Viel Glück in London.
Und du weißt ja, die Engländer
denken, dass ihr Deutschen keinen
Humor habt.
Beate:
Oh je!
B. Diktat
Michael ist 20 Jahre alt und studiert
Informatik. Seine Freunde finden ihn
freundlich und kreativ. Seine Freundin Lisa
sagt, dass Zuverlässigkeit eine Eigenschaft
ist, die sie an ihm sehr mag. Wie viele
Studenten trägt Michael gern Jeans und TShirts und er isst gern Pizza, aber auch Steak
und Sushi. Michael verbindet sein Studium
mit einer Arbeit in einer Computerfirma. In
seiner Freizeit geht er gern inlineskaten und
er spielt in einer Band. Donnerstagabends
sieht er seine Lieblingssendung im Fernsehen.
Im Sommer wollen er und Lisa zusammen
nach Spanien fahren. Ist Michael typisch
amerikanisch oder typisch deutsch?
Test Bank: Audio Script Themen
2
29
30
Thema 10
Umwelt
Prüfungen A & B
Hörverständnis
31
A. Interview
Sie hören einen neuen Ausdruck: sich etwas
vorstellen
Reporter: Guten Tag, ich möchte heute Ihre
Meinung zum Thema
„Umweltverschmutzung“ hören.
Wie heißen Sie und darf ich Sie
interviewen?
Uwe:
Ja, gern. Ich heiße Uwe Bauer.
Reporter: Glauben Sie, dass heute genug
gegen die Umweltverschmutzung
getan wird?
Uwe:
Nein, sicher nicht. Es ist zum
Beispiel nicht nötig, dass so viele
Autos fahren. Wir sollten viel mehr
zu Fuß gehen, Rad fahren oder mit
dem Bus oder Zug fahren.
Reporter: Danke, Uwe. Und Sie, wie heißen
Sie und was ist Ihre Meinung?
Sofia:
Ich heiße Sofia Haller und ich bin
der gleichen Meinung wie Uwe. Ich
glaube auch, dass wir im Alltag
nicht genug an die Umwelt denken.
Manchmal habe ich Angst vor der
Zukunft. Eigentlich möchte ich
Kinder haben, aber ich weiß nicht,
ob es gut ist, Kinder in eine so
verschmutzte Welt zu bringen.
Reporter: Danke für Ihre Meinung, Sofia.
Und Sie? Darf ich Sie auch noch
kurz fragen?
Monika: Ich bin Monika Neumeister und ich
finde nicht, dass das Autofahren
das größte Problem ist. Die
Industrie verschmutzt die Umwelt
doch viel mehr. Aber wir können es
uns doch gar nicht mehr vorstellen,
ohne Produkte wie Waschmaschinen, Fernseher und Computer zu
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leben. Und der Preis dafür ist, dass
die Umwelt darunter leidet. Ich
finde, die Politiker, die Industrie
und die Wissenschaftler müssen
zusammenarbeiten und gemeinsam
etwas gegen die
Umweltverschmutzung tun.
Reporter: Vielen Dank für Ihre interessanten
Antworten.
B. Diktat
32
Die großen Industrienationen verbrauchen
75 Prozent der Weltenergie und produzieren
jährlich viele Milliarden Tonnen Müll. Heute
wissen wir, dass wir die Umwelt für unseren
hohen Lebensstandard zerstören. Die
Luftverschmutzung, das Ozonloch und
Wasser, das nicht trinkbar ist, sind Probleme,
die wir so schnell wie möglich lösen müssen.
Das Waldsterben in Deutschland ist eine
Folge der Verschmutzung der Umwelt. Heute
leben viele Menschen umweltbewusst, indem
sie zum Beispiel Wasser und Energie sparen,
Verpackungen und Zeitungen recyceln und
Getränke in Mehrwegflaschen kaufen.
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