Grundlagen und Grundoperationen Rechnen mit Potenzen Gleichungen Funktionen Datenanalyse Dieses bewährte Lehrmittel eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch im Unterricht oder für das Selbststudium. www.321Los.ch www.hep-verlag.ch/math1-bm Mathematik I Algebra Das Buch besteht aus den folgenden Teilen : Hans Marthaler Benno Jakob Reto Reuter Mathematik I Marthaler Jakob Reuter Dieses Lehr- und Arbeitsbuch vermittelt das Grundwissen der Algebra anschaulich und praxisnah. Es basiert auf dem Rahmenlehrplan 2012 für die Berufsmaturität der Ausrichtung Technik, Architektur, Life Sciences und deckt diejenigen Inhalte ab, die für das Studium an einer Fachhochschule wichtig sind. Die einzelnen Kapitel bauen aufeinander auf und enthalten neben der fachlichen Theorie und vorgelösten Beispielaufgaben zahl­ reiche Übungen, die es den Lernenden erlauben, das theoretische Wissen anzuwenden und zu festigen. Die vielen Abbildungen veranschaulichen den Stoff. Algebra für die Berufsmaturität 6. Auflage UG_Math_I_Algebra_BM_6A_17_Bundle.indd 1 25.08.17 11:30 VORWORT Mathematik ist ein wichtiges Hilfsmittel und Werkzeug für künftige Fachhochschulstudierende und Berufsleute. Die beiden Bände Mathematik I und II enthalten die für das Studium vorausgesetzten Inhalte und fachliche Kompetenzen, wie sie im Rahmenlehrplan für die technische Berufsmaturität gefordert sind. M l f Das bewährte und weit verbreitete Lehrmittel wurde im Hinblick auf die Einführung des RLP 2012 ergänzt und angepasst. Der vorliegende Band enthält neu den Teil V zur Datenanalyse. Teil III wurde durch die Themen Bruchungleichungen und quadratische Ungleichungen ergänzt. D u a B Von Grund auf neu strukturiert wurde Teil IV, Funktionen. Grundlegendes wie die Bestimmung der Nullstellen oder das Abbilden von Funktionsgraphen werden im Einführungskapitel behandelt, damit die Schülerinnen und Schüler die wesentlichen Eigenschaften von Funktionen in einem Kapitel finden. Die Aufgaben sind aber mehrheitlich auf die Kapitel mit den einzelnen Funktionen verteilt. Weil der Funktions­ begriff neu etwas fundierter abgehandelt wird, werden die Begriffe kartesisches Produkt, Relation und Bildmenge sowie injektiv, bijektiv und surjektiv behandelt. In Kapitel 14 findet sich neu auch die Betragsfunktion. I L A u a w Der Aufteilung einzelner Themen in einen Grundlagen- und einen Schwerpunktbereich wurde soweit wie möglich Rechnung getragen. Teil II enthält deshalb neu ein (Unter-)Kapitel Quadratwurzeln sowie Aufgaben, die nur Zehnerpotenzen enthalten. D t s v Mit den Themen Zahlenfolgen und Zahlsysteme finden Inhalte den Weg ins Buch, die im Rahmenlehrplan nicht enthalten sind. Mit den Zahlenfolgen wird an die Lehrmittel der Sekundarstufe angeknüpft. Die Thematik ermöglicht etwas andere Aufgabentypen und ist zusammen mit den Reihen ein Teil der Mathematik, der an den Fachhochschulen gelehrt wird. Da im Computerzeitalter andere Zahlsysteme als das Dezimalsystem wichtig sind, stellt das Kapitel Zahlsysteme eine sinnvolle Ergänzung der Zehnerpotenzen dar. J H Im Band Mathematik I wird das Grundwissen der Algebra anschaulich und praxisnah vermittelt. Das Lehrmittel eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch im Unterricht oder für das Selbst­studium. Mit zahlreichen Abbildungen und vielen gelösten Beispielen werden mathematische Zusammenhänge verdeutlicht und vertieft. Anhand der vielen Übungen kann der theoretische Lehrinhalt in zahlreichen Situationen angewendet werden. Die Lösungen der Übungsaufgaben stehen kostenlos zur Verfügung unter www.321Los.ch und www.hep-verlag.ch. Das Buch macht die Lernenden mit spezifischen Methoden der Mathematik vertraut. Die heutigen technischen Hilfsmittel ermöglichen die Veranschaulichung der Mathematik und unterstützen die Erforschung von mathematischen Sachverhalten. Viele Aufgaben gestalten deshalb den sinnvollen Einsatz von Taschenrechner und Computer, andere können problemlos ohne Hilfsmittel gelöst werden. Juli 2015 Hans Marthaler, Benno Jakob, Reto Reuter D B B t t Dr. Hans Marthaler unterrichtete Mathematik an verschiedenen Berufsmaturitätsschulen in den Kantonen Bern, Luzern und Aargau. Heute ist er Rektor am Berufsbildungszentrum Fricktal in Rheinfelden. K B L Benno Jakob, Reto Reuter und Matthias Burkhardt sind langjährige Mathematiklehrer an der Berufs­ maturitätsschule der GIBB in Bern und haben grosse Erfahrung in unterschiedlichen Berufsmaturitäts­ ausrichtungen. 5 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 5 28.08.17 09:39 INHALTSVERZEICHNIS Grundlagen und Grundoperationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 1 Zahlenmengen und Terme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.1Zahlenmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.2Zahlenstrahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.3Terme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.4Polynome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.5Zahlenfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1.6Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2 Grundoperationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.1 2.2Multiplikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.1Rechengesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.2 Das Pascalsche Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.2.3Faktorisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3 Dividieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.1 Schreibweise von Brüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3.2 Brüche erweitern und kürzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.3 Brüche addieren und subtrahieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3.4 Brüche multiplizieren und dividieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 3.5Polynomdivision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3.6Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Addition und Subtraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 6 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 6 28.08.17 09:39 Rechnen mit Potenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 Potenzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4.1 Potenzen mit natürlichen Exponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4.2 Potenzen mit ganzzahligen Exponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 4.3 Potenzen addieren und subtrahieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.4 Potenzgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 4.5Stellenwertsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.5.1 Das Zehnersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 4.5.2 Exponentenschreibweise im Zehnersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 4.5.3 Andere Stellenwertsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.6Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 5 Radizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 5.1Quadratwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 5.2 Allgemeine Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 5.3 Potenz- und Wurzelgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 5.4 Weiterführende Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5.5Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 6 Logarithmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 6.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 6.2Logarithmengesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 6.3Basiswechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 6.4Anwendungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 6.5Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 7 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 7 28.08.17 09:39 INHALTSVERZEICHNIS Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 7 Allgemeine Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 7.1 7.2Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 7.3Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 7.4Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 8 Lineare Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 8.1 Lineare Gleichungen ohne Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 8.2 Lineare Gleichungen mit Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 8.3Bruchgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 8.4Bruchungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 8.5Textaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 8.6Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 9 Gleichungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 9.1 Lineare Gleichungssysteme mit zwei Unbekannten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 9.1.1 Grundform eines linearen Gleichungssystems mit zwei Unbekannten . . . . . . . . . 136 9.1.2 Herkömmliche Lösungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 9.1.3 Substitution von nicht linearen Gleichungssystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 9.1.4 Cramersche Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 9.1.5 Lösungsverhalten eines linearen Gleichungssystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 9.2 Lineare Gleichungssysteme mit mehr als zwei Unbekannten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.2.1Einsetzmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 9.2.2Additionsmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 9.3Textaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 9.4Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 10 Quadratische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 10.1 Definition der quadratischen Gleichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 10.2 Lösungsverfahren für quadratische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 10.2.1 Reinquadratische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 10.2.2 Quadratische Ergänzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Aussagen und Aussageformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 8 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 8 28.08.17 09:39 10.3 Lösungsformel für quadratische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 10.4 Aufgaben mit Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 10.5 Satz von Vieta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 10.6Substitutionsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 10.7 Quadratische Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 10.8Textaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 10.9Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 11 Wurzelgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 11.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 11.2Lösungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 11.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 12 Exponential- und logarithmische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 12.1Exponentialgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 12.1.1 Lösungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 12.1.2 Weiterführende Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 12.2 Logarithmische Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 12.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 13 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 13.1 Das kartesische Koordinatensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 13.2 Relationen und ihre Graphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 13.3 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 13.3.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 13.3.2 Darstellungsarten von Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 13.3.3 Funktionen erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 13.3.4 Eigenschaften von Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 13.4Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 9 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 9 28.08.17 09:39 INHALTSVERZEICHNIS 14 Lineare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 14.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 14.2 Steigung und Ordinatenabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 14.3Schnittprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 14.3.1 Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 14.3.2 Schnittpunkte zweier Geraden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 14.4 Spezielle Lagen zweier Geraden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 14.5 Verzweigte Funktionsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 14.6Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 15 Quadratische Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260 15.1 Grundform der quadratischen Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 15.2Normalparabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 15.3 Scheitelform der quadratischen Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 15.4 Beziehung zwischen Scheitelform und Grundform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 15.5Schnittpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 15.5.1 Schnittpunkte mit den Koordinatenachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 15.5.2 Schnittpunkte zweier Graphen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 15.6Extremalaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 15.7Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 16 Umkehrfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 16.1 Umkehrbarkeit von Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 16.2 Bestimmen der Umkehrfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 16.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 17 Potenz- und Wurzelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 17.1Potenzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 17.1.1 Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 17.1.2 Potenzfunktionen mit negativen Exponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297 17.2Wurzelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 17.2.1 Wurzelfunktionen und Potenzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 17.2.2 Eigenschaften von Wurzelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 17.2.3 Grafische Lösung von Wurzelgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 17.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 10 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 10 28.08.17 09:39 18 Polynomfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 18.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 18.2 Extremalstellen und Nullstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 18.3Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 19 Exponential- und Logarithmusfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 19.1Exponentialfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 19.1.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 19.1.2 Eigenschaften von Exponentialfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 19.1.3 Schieben und Strecken von Exponentialfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 19.1.4 Die natürliche Exponentialfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327 19.2Logarithmusfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 19.2.1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 19.2.2 Eigenschaften von Logarithmusfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 19.2.3 Schieben und Strecken von Logarithmusfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 19.2.4 Die natürliche Logarithmusfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 19.3 Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333 20 Wachstum und Zerfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 20.1 Exponentielle Prozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 20.2Wachstumsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 20.3 Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 21 Einführende Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 21.1Smartphone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 21.2Kniearthrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 21.3Warenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 21.4Kaffee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364 21.5Weitsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 21.6 Übergewicht und Bluthochdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365 21.7Freiwurf-Contest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 21.8Blut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 21.9Schwertlilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368 21.10E-Bike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 11 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 11 28.08.17 09:39 INHALTSVERZEICHNIS 21.111-€-Münze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 21.12Bierfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 21.13Lohn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 22 Datengewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 22.1 Methoden der Datengewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 22.2 Fehler bei der Datengewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372 23 Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 23.1 Grundgesamtheit und Stichprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 23.2 Datensatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 23.3Variablentypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 23.4 Geordnete Stichprobe und Rang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 24 Grafische Darstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 24.1 Säulen- und Balkendiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 24.2Kreisdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 24.3Streifenplot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 24.4Histogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 24.5Boxplot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385 24.6Streudiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 25 Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 25.1Lagekennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 25.1.1 Kennzahlen für die zentrale Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 25.1.2 Extremwerte und Quantile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 25.2Streuungskennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 26 Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398 Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 12 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 12 28.08.17 09:39 Zahlenmengen und Terme 1 Grundlagen und Grundoperationen 1 Zahlenmengen und Terme Im Zentrum dieses Kapitels stehen die elementaren Zahlenmengen N, Z, Q und R. Weiter werden die Grundlagen für den Umgang mit Termen gelegt. 1.1 Zahlenmengen Um Gegenstände wie Steine, Computer oder Flugzeuge zu zählen, braucht man die natürlichen Zahlen. Definition Menge der natürlichen Zahlen N = ̇ {0; 1; 2; 3; … } (1) Kommentar • =̇ bedeutet «definierte Gleichheit» und wird ausschliesslich für Definitionen verwendet. • Zur Beschreibung von Zahlenmengen werden geschweifte Klammern verwendet. Die Menge der natürlichen Zahlen ohne Null sind: N * =̇ N\{0} = {1; 2; 3; … } (2) Eine Primzahl p P Nist eine natürliche Zahl mit genau zwei natürlichen Teilern: P = ̇ {2; 3; 5; 7; 11; 13; 17; 19; 23; 29; 31; … } (3) Das Ergebnis einer Addition von zwei natürlichen Zahlen ist stets wieder eine natürliche Zahl. Die Opera­ tion ist somit innerhalb von Nuneingeschränkt durchführbar. Dies ist bei der Subtraktion, der Umkehr­ operation der Addition, nicht immer der Fall: 12 – 20 = – 8 Damit uneingeschränkt subtrahiert werden kann, muss der Zahlenraum erweitert werden. Definition Menge der ganzen Zahlen Z = ̇ { … ; – 3; – 2; – 1; 0; + 1; + 2; + 3; … } (4) Während die Addition, die Subtraktion und die Multiplikation in Zuneingeschränkt durchführbar sind, ist dies bei der Division, der Umkehroperation der Multiplikation, nicht immer der Fall: 8 = 0.4 8 : 20 = ___ 20 Damit uneingeschränkt dividiert werden kann, muss der Zahlenraum erweitert werden. Definition Menge der rationalen Zahlen a mit a P Z und b P N *} Q = ̇ {x | x = __ b (5) 13 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 13 28.08.17 09:39 I GRUNDLAGEN UND GRUNDOPERATIONEN Kommentar • Jede Zahl der Menge Qlässt sich als Bruch (Quotient) aus zwei ganzen Zahlen darstellen und ist als endlicher oder unendlicher periodischer Dezimalbruch darstellbar. In Q sind die Addition, die Subtraktion, die Multiplikation und die Division uneingeschränkt durch­ führbar. Damit weitere Operationen wie das Radizieren (Wurzelziehen) uneingeschränkt durchführbar sind, müssen die rationalen um die irrationalen Zahlen erweitert werden. Diese können als unendliche, nicht periodische Dezimalbrüche dargestellt werden: __ √ 2 = 1.414213562 … __ Weitere Beispiele für irrationale Zahlen sind – √ 5 , ln 4, π, e, sin 7°. Definition Menge der reellen Zahlen Die Menge R der reellen Zahlen enthält alle endlichen und alle unendlichen Dezimal­ brüche. Menge der irrationalen Zahlen Die Menge R \ Q der irrationalen Zahlen enthält alle Zahlen, die sich als unendliche, nicht periodische Dezimalbrüche darstellen lassen. Zwischen den oben definierten Mengen bestehen diverse Teilmengenbeziehungen. So gilt zum Beispiel für die natürlichen Zahlen: N , Z , Q , Rund somit auch N , Q, N , R und Z , R. Weiter sind die folgenden Teilmengen gebräuchlich: Definition Teilmengen + Z Z +0 Z – Z –0 Menge der positiven ganzen Zahlen (= N*). Menge der positiven ganzen Zahlen, inklusive Null (= N). Menge der negativen ganzen Zahlen. Menge der negativen ganzen Zahlen, inklusive Null. Kommentar • Analog können Teilmengen von Q und R gebildet werden. So ist zum Beispiel Q+ die Menge der ­positiven rationalen Zahlen, R– die Menge der negativen reellen Zahlen. 14 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 14 28.08.17 09:39 Zahlenmengen und Terme 1 Beispiele 19 = 2.375 (1) ___ 8 4 = 0.12 ‾ = 0.121212 … (2) ___ 33__ √ 5 = 2.2360679775 … . (3) endlicher Dezimalbruch: rational. unendlicher, periodischer Dezimalbruch: rational. unendlicher, nicht periodischer Dezimalbruch: irrational ‾ als Bruch aus. (4) Drücken Sie 0.2468 Lösung: Durch zweimaliges Multiplizieren und anschliessendes Subtrahieren fällt die Periode weg: 68 10000x = 2468.‾ ‾ ‾ 100x = 24.68 x = 0.2468 ⇒ ‾ 9900x = 2444 2444 ⇒ x = _____ = _____ 611 9900 2475 Übungen 1 → S. 21 1.2 Zahlenstrahl Die anschauliche Darstellung einer Zahl erfolgt durch einen Punkt auf dem Zahlenstrahl. Positive Zahlen werden rechts vom Nullpunkt, negative Zahlen links davon abgetragen. − 32 −2 2 −1 0 1 π 2 3 4 Die Zahlen – 2 und + 2 haben dabei den gleichen Abstand vom Nullpunkt, nämlich zwei Einheiten. Allgemein lässt sich der Abstand vom Nullpunkt auf dem Zahlenstrahl als Betrag der Zahl notieren, denn | – 2 | = | + 2 | = 2. −a = a −a Definition +a = a 0 1 +a Betrag einer Zahl Der Betrag | a |einer Zahl a ist der Abstand des Punktes vom Nullpunkt auf dem Zahlenstrahl: a für a > 0 für a = 0 | a | =̇ 0 {– a für a < 0 Es gilt: | a | ≥ 0 (6) Kommentar • Der Zahlenstrahl ist durch die Positionen null und eins eindeutig festgelegt. • Auf dem Zahlenstrahl können alle Zahlen der Mengen N, Z, Q und R dargestellt werden. 15 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 15 28.08.17 09:39 I GRUNDLAGEN UND GRUNDOPERATIONEN Beispiele (1)| 7 – 3 | = | 4 | = 4 und | 3 – 7 | = | – 4 | = 4 (2) Welche Zahlen x P Zerfüllen die Gleichung | x – 1 | = 3 ? Lösung: Aus der Definition von Gleichung (5) müssen zwei Fälle unterschieden werden: x – 1 = 3 ⇒ x = 4 oder x – 1 = – 3 ⇒ x = – 2 Die Zahlen – 2 und 4 erfüllen die Gleichung | x – 1 | = 3 . Auf dem Zahlenstrahl gelten die folgenden Ordnungsbeziehungen: b a a, b b a a<b a kleiner b a=b a gleich b a>b a grösser b Ebenfalls gebräuchlich sind: a ≤ b a kleiner oder gleich b a ≠ b a ungleich b a ≥ b a grösser oder gleich b Kommentar • Die kleinere von zwei Zahlen liegt auf dem Zahlenstrahl immer links von der grösseren. • Die Zeichen <, >, ≤und ≥lassen sich vorwärts und rückwärts lesen. So bedeutet a < b rückwärts gelesen «b grösser a». Mit den Zeichen <, >, ≤und ≥ können Intervalle auf dem Zahlenstrahl bezeichnet werden. a<x<b x a b a≤x≤b x a b Kommentar • Das Intervall a < x < b, beziehungsweise x P ]a; b[enthält die Randwerte a und b nicht. • Das Intervall a ≤ x ≤ b, beziehungsweise x P [a; b]enthält die Randwerte a und b. • Mischformen wie a < x ≤ b, beziehungsweise x P ]a; b]sind auch möglich. • Das Intervall x > a, beziehungsweise x P ]a; ∞[ist nur linksseitig begrenzt. • Das Intervall x ≤ a, beziehungsweise x P ]–∞; a]ist nur rechtsseitig begrenzt. 16 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 16 28.08.17 09:39 Zahlenmengen und Terme 1 Beispiel Notieren Sie die Zahlen a P R, die die Ungleichung | a | ≤ 3 erfüllen. Lösung: | a | ≤ 3 ⇒ a P [– 3; 3]oder – 3 ≤ a ≤ 3oder L = {a P R| – 3 ≤ a ≤ 3}. Übungen 2 → S. 22 1.3 Terme Werden Zahlen oder Variablen anhand von Operatoren und Klammern sinnvoll verknüpft, entsteht ein algebraischer Term oder ein algebraischer Ausdruck. Definition Term Eine Zahl ist ein Term und eine Variable ist ein Term. Jede sinnvolle Zusammensetzung von Zahlen und Variablen (= Terme) mit Operations­ zeichen und Klammern ergibt einen Term. Kommentar • Enthält ein algebraischer Term T die Variable a, schreibt man: 3a + 4 ⇒ T (a) = 3a + 4 Wertet man den Term für a = 5aus, so notiert man: T (5) = 3 ⋅ 5 + 4 = 19 • Alle Zahlen, die man auf diese Weise im Term T einsetzen kann und die zu einem sinnvollen Ergebnis führen, bilden die Definitionsmenge D des Terms. Terme werden immer nach der zuletzt ausgeführten Operation benannt. Dabei gilt: Hoch vor Punkt vor Strich. Mit Klammern kann diese Reihenfolge durchbrochen werden. Beispiele (1) Die folgenden Terme unterscheiden sich nur durch die Klammern: = 2 + 3 ⋅ 1024 = 2 + 3072 = 3074 (a) 2 + 3 ⋅ 4 5 = 5 ⋅ 1024 = 5120 (b) (2 + 3) ⋅ 4 5 = (2 + 12) 5 = 14 5 = 537824 (c) (2 + 3 ⋅ 4) 5 5 (d) 2 + (3 ⋅ (4 )) = 2 + (3 ⋅ 1024) = 2 + 3072 = 3074 (5 ⋅ 4) 5 = 20 5 = 3200000 (e) ((2 + 3) ⋅ 4) 5 = (2) Gegeben sei der Term T (a) = a 2 – 3a + 2 .Bestimmen Sie T (– 5)und T (0) . Lösung: Wir setzen für die Variable a die vorgegebenen Werte ein: ⇒ T (– 5) = 42 a = – 5:T (– 5) = (– 5) 2 – 3 ⋅ (– 5) + 2 = 42 ⇒ T (0) = 2 a = 0:T (0) = 0 2 – 3 ⋅ 0 + 2 = 2 3 ⋅ | a | (3) Bestimmen Sie T (3; 2), T (– 1; – 1)und T (2; 1),wenn T (a; b) = _____ . b – 1 17 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 17 28.08.17 09:39 I GRUNDLAGEN UND GRUNDOPERATIONEN Lösung: 3 ⋅ | 3 | ____ = __ ⇒ T (3; 2) = 9 = _____ = 3 ⋅ 3 9 = 9 1 2 – 1 1 3 ⋅ | – 1 | ____ 3 3 = – __ 3 ⇒ = ___ T (– 1; – 1) = – __ = 3 ⋅ 1 T (– 1; – 1) = ______ 2 2 – 1 – 1 – 2 – 2 3 ⋅ | 2 | ____ = __ ⇒ Der Ausdruck ist nicht definiert. = 3 ⋅ 2 6 T (2; 1) = _____ 0 1 – 1 0 (4) Der Ausdruck … (a) 2 + 5 ⋅ (x – 1) ist eine Summe, denn zuletzt wird addiert. x + y ____ ist ein Quotient, denn zuletzt wird dividiert. (b) x – y T (3; 2) (c) 2x 3 (d)(3x – y) 2 3 2x – __ (e) ___ y x ist ein Produkt, denn zuletzt wird multipliziert. ist eine Potenz, denn zuletzt wird potenziert. ist eine Differenz, denn zuletzt wird subtrahiert. Übungen 3 → S. 23 1.4 Polynome In der Mathematik tauchen oft Ausdrücke auf wie 3x – 1; 5x 4 – x 2 + 7x + 2; x 2 + 4x + 4; … (7) Diese Ausdrücke lassen sich in eine allgemeine Form bringen: Definition Polynom Ein Ausdruck der Form n a kx k P (x) =̇ a 0 + a 1x + a 2x 2 + … + a n – 1x n – 1 + an x n = ∑ (8) k = 0 mit der Variablen x heisst Grundform eines Polynoms. n P N : Grad des Polynoms a k P R: Koeffizienten, mit k = 0; 1; 2; … ; n und an ≠ 0 Kommentar • Polynome n-ten Grades werden oft mit dem Summenzeichen Σ geschrieben. • Der Parameter k durchläuft die ganzzahligen Werte von 0 bis n und kommt als Index beim Ko­effizienten a kund im Exponenten der Potenz x kvor. Jeder Wert des Parameters k ergibt einen der n + 1 Summanden. 18 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 18 28.08.17 09:39 Zahlenmengen und Terme 1 Beispiele 3x – 1ist ein Polynom ersten Grades oder ein lineares Polynom: n = 1. Die Koeffizienten sind (1) a 1 = 3 und a 0 = – 1. (2)x 2 + 4x + 4ist ein Polynom zweiten Grades oder ein quadratisches Polynom: n = 2. Die Koeffizienten sind a 2 = 1, a 1 = 4 und a 0 = 4. __ ein kubisches Polynom: n = 3. (3) 5x 3 – √ 7 x + πist ein Polynom dritten Grades oder __ Die Koeffizienten sind a 3 = 5, a 2 = 0, a 1 = – √ 7 und a 0 = π. (4) 5x 4 – x 2 + 7x + 2ist ein Polynom vierten Grades: n = 4. Die Koeffizienten sind a 4 = 5, a 3 = 0, a 2 = – 1, a 1 = 7 und a 0 = 2. 5 ist kein Polynom, da er sich nicht in die Grundform (8) verwandeln lässt. (5) Der Ausdruck x – __ x 2 Steht die Variable x im Nenner eines Bruchs oder unter einer Wurzel, kann es sich nicht um ein Polynom handeln. (6) 2x (3 – x)ist ein quadratisches Polynom. Durch Ausmultiplizieren erhält man die Grundform 2x (3 – x) = 6x – 2x 2 = – 2x 2 + 6x. 4 ( 2k – 1). (7) Berechnen Sie die Summe s = ∑ k = 1 Lösung: Wir schreiben die Summe aus und erhalten: (2k – 1) = (2 ⋅ 1 – 1) + (2 ⋅ 2 – 1) + (2 ⋅ 3 – 1) + (2 ⋅ 4 – 1) s = ∑ k = 1 ⏟ ⏟ ⏟ ⏟ k=1 k=2 k=4 k=3 = 1 + 3 + 5 + 7 = 16 4 Übungen 4 → S. 25 1.5 Zahlenfolgen Bei den Zahlenmengen aus Kapitel 1.1 spielte die Reihenfolge der Elemente keine Rolle. Spezielle Mengen, bei denen die Anordnung wesentlich ist, heissen Zahlenfolgen. Definition Zahlenfolge Eine reelle Zahlenfolge {an }ist eine Menge reeller Zahlen, deren Elemente in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind: {an } = a 1; a 2; a 3; …; an ; … n P N*, a k P R(9) Kommentar • Die Elemente a 1; a 2; a 3; … heissen Glieder und das n-te Glied an steht für ein beliebiges Glied der Zahlenfolge. • Eine Zahlenfolge kann aus endlich oder unendlich vielen Gliedern bestehen. 19 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 19 28.08.17 09:39 I GRUNDLAGEN UND GRUNDOPERATIONEN Zahlenfolgen können auf zwei Arten beschrieben werden: an }wird durch Angabe des ersten Gliedes a 1und dem BildungsEine rekursiv definierte Zahlenfolge { gesetz beschrieben. Ein Term beschreibt, wie aus einem beliebigen Glied der Folge a n das nachfolgende Glied a n + 1berechnet werden kann. Beispiel Geben Sie die ersten 5 Elemente der Zahlenfolge {an } an: a 1 = 1; a n + 1 = an + 2 Lösung: a 2 = a 1 + 2 = 1 + 2 = 3; a 3 = a 2 + 2 = 3 + 2 = 5; a 4 = a 3 + 2 = 5 + 2 = 7; a 5 = a 4 + 2 = 7 + 2 = 9 Die Zahlenfolge besteht aus den ungeraden Zahlen: 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; … an } kann das n-te Glied an durch Angabe eines Terms direkt Bei einer explizit definierten Zahlenfolge { berechnet werden. Beispiele (1) Geben Sie die Glieder a 1; a 2; a 3; a 300 und a 5000 der Zahlenfolge an: = 2n – 1 {an } Lösung: a 1 = 2 ⋅ 1 – 1 = 1; a 2 = 2 ⋅ 2 – 1 = 3; a 3 = 2 ⋅ 3 – 1 = 5; a 300 = 2 ⋅ 300 – 1 = 599; a 5000 = 2 ⋅ 5000 – 1 = 9999 Die Zahlenfolge besteht aus den ungeraden Zahlen: 1; 3; 5; …; 599; …; 9999; … (2) Gegeben sind die ersten Glieder einer Zahlenfolge: 5; 10; 15; 20; … an } an. (a) Geben Sie die rekursive Definition der Folge { (b) Leiten Sie die explizite Definition her. Lösung: Eine Tabelle hilft die Gesetzmässigkeiten zu erkennen: an n 1 ⋅ 5 → 5 2 ⋅ 5 → 10 3 ⋅ 5 → 15 4 ⋅ 5 → 20 … ↓ + 5 ↓ + 5 ↓ + 5 … ↓ + 5 20 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 20 28.08.17 09:39 Zahlenmengen und Terme 1 (a) Wir untersuchen, wie man in der obigen Tabelle von einem Folgenglied zum nächst­unteren (grüne Pfeile) kommt: Das erste Glied ist a 1 = 5. Das (n + 1)-te Glied folgt durch die ­Addition von fünf aus dem Glied an . Die rekursive Beschreibung lautet also: a 1 = 5; a n + 1 = an + 5 (b) Wir untersuchen, wie man in der obigen Tabelle von der Folgengliednummer n links direkt zum Folgenglied an kommt (rote Pfeile). Dies ist der Fall, wenn man n mit 5 multipliziert. Die explizite Definition lautet also: {an } = 5n Übungen 5 → S. 25 Terminologie Betrag Definitionsmenge D Dezimalbruch explizite Definition ganze Zahlen Z Grad eines Polynoms grösser > grösser oder gleich ≥ irrationale Zahlen 1.6 kleiner < kleiner oder gleich ≤ Koeffizient natürliche Zahlen N Parameter periodisch unendlich Polynom Primzahl rationale Zahlen Q reelle Zahlen R rekursive Definition Summenzeichen Term Variable Zahlenfolge Zahlenstrahl Übungen Übungen 1 1. Geben Sie in Worten an, welche Mengen die Abkürzungen N, Z, Q, R, Z –, Q +0 , R \ Q bezeichnen. Zählen Sie je drei Elemente dieser Mengen auf. 2. Vervollständigen Sie das unten gezeichnete Mengendiagramm der reellen Zahlen. Tragen Sie typische Elemente der angegebenen Teilmengen von R ein. 0 7 1 21 Inhalt_Mathematik_I_Algebra_BM_6A_17.indb 21 28.08.17 09:39