Allgemein - Leipziger Messe

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CosmeticBusiness
Internationale Fachmesse der Kosmetik-Zulieferindustrie
8. bis 9. Juni 2016
Leipzig, 14. April 2016
CosmeticBusiness 2016: Trends, Märkte und neue Produkte
Fachprogramm beleuchtet Trends in Entwicklung und Produktdesign,
Digitalisierung, Industrie 4.0 und das Auslandsgeschäft
Farb- und Materialtrends, verschiedene Auslandsmärkte und aktuelle
Entwicklungen in der Digitalisierung nehmen Einfluss auf die Kosmetik- und
Kosmetikzulieferindustrie. Sowohl die Ausstellung als auch das
Fachprogramm der CosmeticBusiness am 8. und 9. Juni 2016 geben einen
kompakten Überblick über die Produktentwicklung von morgen. Letzteres
gliedert sich in drei Programmsäulen mit Vorträgen zu Aussteller Spotlights
sowie Trend- und Fachvorträgen.
„Prospects 2017-2018“, die „Must Have Trends 2017“ im Bereich Beauty, Skincare
Trends aus Korea und Japan, „Cosmetics Supply Chains 2020“ oder „Industrie 4.0“
– diese und andere Themen sind Bestandteile des Fachprogramms der
CosmeticBusiness 2016.
Trends und Märkte der Produktentwicklung von morgen
Die Zukunft der Produktentwicklung stelle sich als eine Vernetzung aus Design,
Kunst oder Netzkultur dar, die den Zeitgeist prägen. Welche Trends dadurch
ausgelöst werden können, welche Farbwelten und Harmonien die Fashion-Saison
2017/18 illustrieren und wie prägende Akzente für die Entwicklung dekorativer
Kosmetik gesetzt werden, hinterfragt Niels Holger Wien, Trendforscher und
Farbexperte beim Deutschen Mode Institut (DMI), in „Prospects 2017-18 – Zeitgeist,
Farben, Materialien“. In seinem Vortrag beleuchtet er, welche charakteristischen
Materialien, Oberflächen und Texturen den Zeitgeist der Vernetzung verdeutlichen
und ob sie zu Statements für Verpackungsdesign und Grafik werden können. Einen
Fokus auf die „Must Have Trends 2017“ im Bereich Beauty setzt die
Projektmanagerin bei der EXALIS GmbH, Johanna Bouko, und geht dabei auf
Innovationen, Farben, Texturen und Packaging-Ideen ein.
„Nach über 30 Jahren Auslobung von unter anderem ‚Anti-Age‘, ‚Anti-Falten‘,
‚Ölkontrolle‘ oder ‚Hautstraffung‘ stehen die kosmetische Produktentwicklung und
das Marketing vor Herausforderungen. Denn mehr oder weniger gestützt auf immer
raffiniertere In-vitro-Daten und klinischen Daten erreicht der Markt eine gewisse
Sättigung. Es gibt mehr als 500 Wirkstoffe, die angeboten und verwendet werden
und mittels Genomik, Proteomik, Molekularbiologie und FOITS Bilder nachgewiesen
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werden“, erklärt Dr. Karl Lintner, Geschäftsführer von Kal'idees Consulting. Er stellt
in seinem Vortrag „Kosmetik - Quo vadis?“ die Frage: „Wo gibt es noch Spielräume
für Kreativität, die sich erfolgreich am Markt behauptet?“ und beleuchtet , welche
Wege den Wirkstofflieferanten und den Endprodukt-Formulierern noch offen
stünden. Es werden Einblicke gegeben, wie man sich abseits der altbewährten
Routine am Markt profilieren kann.
Eine Tendenz bestehe zum Beispiel in dem Wiederbesinnen auf den eigentlichen
Zweck von Kosmetika, nämlich Wellness zu schaffen und dem Konsumenten
Freude und Lebenslust zu vermitteln. Dr. Lintner ist sich sicher: „Heute haben wir
Zugang zu anspruchsvollen wissenschaftlichen Methoden zur Messung
hedonistischer Aspekte wie Wohlbefinden, Freude, Selbstwertgefühl oder
Selbstvertrauen – alles Dinge, die ein richtig formuliertes Kosmetik-Produkt
behaupten und dem Verbraucher in leicht verständlicher Sprache tatsächlich
geliefert werden kann. Ein gut dokumentiertes Claim ‚Ihr Selbstbewusstsein nimmt
um 85 Prozent zu‘ wird weniger Kritik hervorrufen, als das ewige Versprechen von
‚Minderung von Falten und Fältchen‘.“
Internationale Trends im Blick
Der europäische Kosmetikmarkt wird zunehmend von Trends zahlreicher
interkontinentaler Märkte beeinflusst oder muss Entwicklungen an verschiedene
Marktsituationen anpassen. Explizit die Hauptpflegetrends in Korea und Japan
werden im Fachprogramm der CosmeticBusiness 2016 unter die Lupe genommen.
Südkorea und Japan seien in der Schönheitsbranche die führenden Innovatoren
und bringen wegweisende Produkte wie BB- und CC-Creams sowie Sheet Masks
auf den Markt. In der Präsentation von Vivienne Rudd, Director of Innovation &
Insight, Beauty & Personal Care, Mintel Group Ltd., London, werden die aktuellsten
Innovationen in vier Schlüsselbereichen betrachtet: Entwicklung von Masken, die
Magie des Wassers, die Kraft des Menschen sowie Natur- und Bioprodukte nach
asiatischer Art.
Ein aktueller Fokus im Auslandsgeschäft wird vermehrt auf den Iran gelegt. Das
Land gelte heute als neuer, wichtiger Player im Mittleren Osten, der großen
internationalen Einfluss besitzt. Les Persiennes Consulting liefert für Anbieter von
Mode-, Schönheits- und Luxusartikeln eine Prospektivstudie sowie eine erste Trendund Qualitätsanalyse des jungen, oft unbekannten und aufstrebenden Marktes im
Iran.
Kosmetikbranche digital
Beide Veranstaltungs-Nachmittage der diesjährigen CosmeticBusiness stehen im
Zeichen der Digitalisierung der Kosmetikbranche. Veränderte Interaktion mit den
Kunden, Individualisierung und die fortschreitende Digitalisierung der
Wertschöpfungskette ließen die Kosmetikindustrie in Gänze eine Revolution
erleben, weiß Tabish Wani, Co-Founder M&W Partners Consulting. Die
Herausforderungen lägen in der Balance zwischen Individualisierung und
Komplexität, Kosten und Segmentierung, Geschwindigkeit und Kontrolle bei
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Produkteinführungen sowie dem Servicegrad und den Warenbeständen. Der
gemeinsame Nenner bei den genannten kritischen Erfolgsfaktoren sei die
Datenanalyse. Wanis Vortrag „Cosmetics Supply Chains 2020: Challenges and the
Role of Data Analytics“ beleuchtet anhand von Fallbeispielen die Rolle, Bedeutung
und Methode der Datenanalyse als Grundlage fundierter unternehmerischer
Entscheidungen mit dem Ziel der Ergebnisverbesserung.
Wie man den Einstieg in die Entwicklung Industrie 4.0 findet, thematisiert Stephan
Oelker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Data Analytics und
Prozessoptimierung des Bremer Instituts für Produktion und Logistik GmbH an der
Universität Bremen (BIBA). Im Bereich der Produktion und Logistik stehe Industrie
4.0 für die Idee einer übergreifenden Vernetzung aller am Wertschöpfungsprozess
beteiligten Akteure, Maschinen und sonstiger Ressourcen. Doch was bedeutet dies
eigentlich konkret und wie kann das eigene Unternehmen davon profitieren? Im
Rahmen des Vortrags wird diesen Fragestellungen nachgegangen und beispielhaft
die technischen Möglichkeiten sowie die organisatorischen Implikationen durch
Industrie 4.0 aufgezeigt.
Die Herausforderungen, die sich mit der zunehmenden Digitalisierung, den sozialen
Netzwerken, dem steigenden mobilen Zugriff auf das Internet und der Entstehung
von Big Data in Verbindung mit leistungsstarken Cloud-Technologien anbahnen,
seien groß. Karl-Heinz Land, Geschäftsführer der neuland GmbH & Co. KG, setzt
mit seinem Fachvortrag „Dematerialisierung – Die Neuverteilung der Welt in Zeiten
des Digitalen Darwinismus“ entscheidende Impulse, um den digitalen Wandel im
eigenen Unternehmen zu starten.
Die Digitalisierung verändert jeden Bereich im Leben und macht auch
beispielsweise vor der Kosmetik-Verpackung nicht Halt. Zukünftig werde die
Verpackung der essenzielle Baustein sein, um dem Verbraucher digitale 360-GradLösungen zu ermöglichen. Eine völlig neue Ära für den Handel, den
Dienstleistungssektor ebenso wie für innovative Produkte wird damit eingeläutet –
„Digitally empowered packaging – morgen wird alles anders!“ heißt der
dazugehörige Vortrag, referiert von Karel Golta, Managing Director von Indeed
Innovation.
CosmeticBusiness SPOTLIGHT
In einer zweiten Auflage werden die Produkte des CosmeticBusiness SPOTLIGHT
im Fachprogramm thematisiert. Hierzu gehören Farben der Saison, neue Rohstoffe
oder Verpackungen der Zukunft. Beteiligte Aussteller sind GRAFE Color Batch,
Lifocolor, Metsä Board, Sederma und Seppic. Die Aussteller-SPOTLIGHTS finden
am 8. Und 9. Juni zwischen 10.30 Uhr und 11.45 Uhr statt.
Das komplette Fachprogramm der CosmeticBusiness mit Detailinformationen zu
Referenten und Vortragsthemen ist ab sofort online unter www.cosmeticbusiness.com/tradefair/de/fachprogramm verfügbar.
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Über die CosmeticBusiness
Auf der CosmeticBusiness, der internationalen Fachmesse der Kosmetik-Zulieferindustrie,
präsentierten sich 2015 393 Aussteller und vertretenen Unternehmen aus dem In- und
Ausland. Die CosmeticBusiness ist die einzige internationale Fachmesse in Europa, auf der
die Kosmetikindustrie exklusiv ihre Zulieferer trifft und Lösungen für die Entwicklung jeglicher
Kosmetikprodukte vom Wirkstoff über die Herstellung bis zur Verpackung findet. Als einziger
Branchentreffpunkt in Deutschland, dem größten Kosmetikmarkt Europas, ist die B2B-Messe
als
Trendbarometer
unverzichtbar
für
Entscheider
aus
Geschäftsführung,
Produktmanagement und Entwicklung, Marketing sowie Einkauf und Produktion. Die
CosmeticBusiness findet 2016 am 8. und 9. Juni im MOC München statt.
2016 expandiert das erfolgreiche deutsche B2B-Fachmessekonzept mit der
CosmeticBusiness Poland, die gemeinsam mit der HPCI – Home and Personal Care
Ingredients Exhibition and Conference erstmals am 28. und 29. September in Warschauer
EXPO XXI Exhibition Centre stattfinden wird, in den polnischen Kosmetikmarkt.
Ansprechpartner für die Presse:
Karoline Nöllgen, Pressesprecherin CosmeticBusiness
Leipziger Messe GmbH
Telefon: +49 (0)341 / 678 6524
Telefax: +49 (0)341 / 678 166524
E-Mail: [email protected]
http://www.leipziger-messe.de
CosmeticBusiness im Internet:
www.cosmetic-business.com
#cosmeticbusiness16
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