Tansania - Die Geschichte: Gruppe1 Tansania war schon sehr früh besiedelt. Man fand 1913 in der Olduwaischlucht Knochen von Urmenschen. Man weiß, dass das gebiet des heutigen Tansanias von Pygmären (=Buschmänner) besiedelt war. Im 16 Jahrhundert besetzen die Portugiesen die gesamte Küste des heutigen Tansania sowie die vorgelagerten Inseln Sansibar und Pemba. Die Portugiesen verlieren ihre Niederlassungen im heutigen Tansania an den Sultan von Maskat (Oman). 1840 verlegt Sultan Sayyid Said von Oman seine Hauptstadt von Maskat auf die Insel Sansibar und macht sie zusammen mit der Nachbarinsel Pemba zu einem Umschlagplatz für Sklaven und Gewürze (Nelken, Vanille, Muskat, Zimt, Kardamom). (Die Inseln liefern noch heute 80% der Weltproduktion an Gewürznelken.) Mitte des 19. Jahrhunderts erlaubt der inzwischen stark von den Briten abhängige Sultan von Oman- Sansibar und europäischen Missionaren und Afrika forschern das Festland zu betreten. Zu dieser Zeit leben dort verschiedene Volksstämme: Ngoni, Nyamwezi, Chagga, Makonde, Massai 1872 unterzeichnet mit den Briten einen Protektoratsvertrag mit dem Sultan für die Inseln Sansibar und Pemba. Die von Carl Peters gegründete Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft erhält einen Schutzbrief des Deutschen Reiches für das Gebiet des heutigen Tansania und einigt sich letztendlich mit dem Sultan von Oman-Sansibar über die Verwaltung der Küsten-Region. 1886 einigen sich die von den Briten „British East Africa Company“ und die von den Deutschen gegründete „Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft“ auf eine Aufteilung ihrer Einflussbereiche entlang der ostafrikanischen Küste: Den Briten obliegt fortan das Gebiet nördlich des Kilimandscharo (mit 5.895 Metern der höchste Berg Afrikas) und den Deutschen das südlich gelegene.(Das Gebiet um Tansania) 1888 erheben sich die Volksstämme entlang der Küste des heutigen Tansania sich erstmals gegen die Bevormundung durch die Deutschen. Der Aufstand, der auch ins Landesinnere übergreift, kann erst 1890 endgültig von den Deutschen Truppen niedergeschlagen werden. 1891 wird das heutige Festlandgebiet Tansanias, Burundi und Ruanda zur Kolonie „Deutsch-Ostafrika“ erklärt. Verwaltungssitz ist die 1862 gegründete Hafenstadt Daressalam (Dar es Salaam; arabisch: Hafen des Friedens). 1905 erheben sich die Zwangsarbeiter der inzwischen vor allem im Süden des heutigen Tansania angelegten Baumwollplantagen im sogenannten Maji-Maji-Aufstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft. Die Unruhen weiten sich schließlich auf fast ganz Tanganjika (=Tansania) aus und können von den deutschen Truppen erst 1907 unter Kontrolle gebracht werden. Es gibt ca. 75 000 Tote. Die darauf folgende Hungersnot forderte nochmals 175.000 Tote Nach der Niederlage das Deutschen Kaiserreiches im 1 Weltkrieg gelangt Tansania 1918 in den Besitz des Britischen Empires Insgesamt dauerte die Koloniale Herrschaft in Tansania ca. hundert Jahre Im Februar 1959 gewährt Großbritanien Tanganjika innere Selbstverwaltung. Doch erst am 9. dezember 1961 erlangte tansania seine völkerrechtliche Unabhängigkeit. Am 27. April 1964 schließen sich Tanganjika und Sansibar zur „Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar“ zusammen. Staatspräsident der Union ist Julius Kambarage Nyerere, Amani Karume 1. Vizepräsident und Rashidi Kawawa 2. Vizepräsident. Sansibar bleibt jedoch weitgehend autonom. 29. Oktober 1964 wird die „Vereinigte Republik von Tanganjika und Sansibar“ in „Vereinigte Republik Tansania“ (Jamhuri ya Muungano wa Tanzania) umbenannt. Was bedeutet „Ujamaa“? Als Tanganyika am 9.12.1961 seine Unabhängigkeit erlangte, hatte es fast 80 Jahre Fremdherrschaft hinter sich: Nachdem 1884 die "Gesellschaft für deutsche Kolonisation" ihre erste Erwerbsexpedition angetreten hatte, war das Land zunächst zur Kolonie Deutsch-Ostafrika geworden, um nach dem 1.Weltkrieg als UN-Treuhandgebiet unter britisches Mandat zu fallen. Treibende Kraft im politischen Kampf um Selbstverwaltung und Unabhängigkeit war die TANU (Tanganyika African National Union) unter der Führung des späteren Präsidenten J.K. Nyerere. 1964 schloss Tanganyika sich mit Sansibar zur Vereinigten Republik Tansania zusammen; TANU und ASP (die Partei Sansibars) fusionierten zur "Partei der Revolution" CCM. Die Politik des jungen Staates folgte dem von Nyerere entwickelten Modell des Ujamaa-Sozialismus. Ujamaa (in Kiswahili etwa "Familiengemeinsinn") sollte eine nationale Dimension erhalten, die Züge und Werte der traditionellen Großfamilie auf das Gesellschaftssystem übertrug. Wichtige Schritte waren: Die Umwandlung von Besitzrecht an Grund und Boden in Nutzungsrecht, die weitgehende Verstaatlichung verschiedener Unternehmenszweige und Institutionen, und die Zusammenlegung einzelner Bauernschaften zu "Ujamaa-Dörfern". 1990 trat Nyerere als Vorsitzender der Einheitspartei CCM zurück. Mwinyi, nun auch in dieser Position sein Nachfolger, gab daraufhin eine Studie in Auftrag, um die Vor- und Nachteile eines Mehrparteiensystems zu prüfen. Seit dem 1. Juli 1992 nun können sich auch andere Parteien registrieren lassen. Präsident Malecela war bis Dezember 1994 in seinem Amt. Danach wurde bis zu den Neuwahlen im November 1995 Msuya als Präsident ernannt. Bei den Wahlen im Jahre 1995 ging die CCM- (Chama Cha Mapinduzi) Partei, auch Revolutionary Party of Tanzania genannt, als knapper Sieger mit 50,2% vor der CUF-Partei (Civic United Front) hervor, die eine Quote von 49,8% erreichte. Zahlreiche Beobachter warfen daher der CCM-Partei massive "Korrekturen" des Ergebnisses vor. Dies verursachte anhaltende Unruhen auf der Insel Sansibar. Seit den Wahlen hat nun Benjamin William Mkapa das Amt des Staatspräsidenten inne. Seit Juni 1996 ist er auch Vorsitzender der CCM-Partei. Mkapa verjüngte drastisch die Regierungsmannschaft und möchte gegen die Korruption vorgehen. Was ist „Indirect Rule“? Der Kern der neuen Politik Tansanias von 1922-39 bestand aus dem sog. "indirect rule" Prinzip. Dabei wurden die Distriktgrenzen wahllos und ohne Rücksicht auf bestehende Völker und Stämme gezogen. Sie waren praktisch reine Verwaltungsgrenzen. Es wurde ein viergliedriges Verwaltungssystem aufgebaut, das aus der Zentralverwaltung in Dar es Salaam, acht Provinzen, 47 Distrikten und 671 sog. "Native Authorities" bestand. Diesen "Native Authorities" wurden beschränkte politische Rechte und Verwaltungsaufgaben, wie z.B. Steuererhebung, Rechtsprechung, etc., auf lokaler Ebene übertragen. In vielen Gegenden ersetzen lokale Häuptlinge (Chiefs), oder, wenn dies nicht möglich war, lokale "Native Councils" die ortsfremden deutschen Akiden, es sei denn diese konnten sich lokal legitimieren. Trotzdem kam es nie zu einer richtigen Entscheidungsautonomie der Bevölkerung, da die Entscheidungen der "Native Authorities" jederzeit durch die Provinz- und Distriktadministratoren revidiert werden konnten. Die "indirect rule" Politik versuchte den traditionellen Herrschaftsansprüchen der vorkolonialen politischen Lokalgeschichte gerecht zu werden, versagte jedoch, so dass die Errichtung von "Native Authorities" in der Regel nicht eine Einbindung vorkolonialer Herrschaftssysteme in einen "modernen" Verwaltungsapparat war, sondern eine Art imaginäre Rekonstruktion von angeblich traditionellen Herrschaftsverhältnissen, von denen die Kolonialmacht meinte, sie für die Verwirklichung ihrer Interessen nutzen zu können. Jedoch bewirkte die klassische "indirect rule" Politik, dass dringliche Probleme, wie Verstädterung, Wanderarbeit und die Mobilisierung lokaler Ressourcen nicht gelöst werden konnten. Ab 1958 fanden dann die ersten "Wahlen" zu dem zu einer Art Parlament umgestalteten "Legislative Councils" statt. Bei dieser Wahl errang die Unabhängigkeitsbewegung "Tanganyika African National Union" unter Julius Nyerere als einzig angetretene Partei trotz getrennter Kandidatenlisten für Afrikaner, Inder und Europäer, sowie nur ca. 600.000 afrikanischer Wahlberechtigter, einen überwältigenden Wahlsieg. Zwei Jahre später errang die TANU dann bei den demokratischen Wahlen wiederum die große Mehrheit der Stimmen und damit die Mehrheit im neugebildeten Parlament. Julius Nyerere wurde 1962 als erster Staatspräsident vereidigt. Handelsbeziehungen Vorkoloniale Periode ca. 150 - 1500 n.Chr.: Bereits vor dem Auftauchen der ersten Europäer entwickelte sich ab ca. 150 n.Chr. an der Küste Ostafrikas einzelne Enklaven, die den Kontinent mit dem Handelssystem des Indischen Ozeans verbanden. Hierbei handelte es sich um den ersten Kontakt des sub-saharischen Raums zu einem internationalen Wirtschaftssystem, das bei seinem Höhepunkt im Mittelalter von Muslimen dominiert wurde. Dabei wurden nicht ganze Regionen integriert, es handelte sich viel mehr um einzelne Enklaven, v.a. die Stadt Kilwa an der Küste des heutigen Tansanias entwickelte sich zu einem Wirtschaftszentrum. Das Binnenland wurde nur indirekt über verschiedene Handelswege mit diesem System konfrontiert und die Menschen in diesem an sich dünn besiedelten Gebiet spürten nicht viel davon. Jährliche und regelmäßige Monsum-Winde ermöglichten den Händlern, zwischen der ostafrikanischen Küste und der Region um den Persischen Golf bzw. Indien mit sog. Dhows (kleinere Transportsegelschiffe, die typisch für diese Regionen sind und z.T. auch noch heute verwendet werden) große Mengen an Gütern zu transportieren. Im Sommer nutzten die Schiffe den Westwind, mussten einige Zeit in Ostafrika verweilen und konnten ab dem späten Herbst wieder zurücksegeln. Gehandelt wurde vornehmlich mit Sklaven und Mangrovenholz. Ära der Portugiesen und der Omani von ca. 1500 – 1885: Ab ca. 1500 begann eine relativ kurze Periode der Fremdherrschaft durch die Portugiesen, die 1498 mit Vasco da Gama als erste Europäer die Küste Ostafrikas. Zu dieser Zeit machte sich Portugal an, die erste Kolonialmacht Europas zu werden und begann auch, den Indischen Ozean zu erforschen. Da Kolonialmächte in erster Linie ökonomischen Profit im Sinne hatten begann Portugal auch sogleich mit dem Handel. Als Verwaltungszentrum richteten sie Goa an der westindischen Küste ein und steuerten von dort aus ihren Gewürz-, Elfenbein- und Sklavenhandel. Die politische Unabhängigkeit der Städte (die wichtigsten waren: Mogadishu, Lamu, Malindi. Mombasa, Zanzibar und Kilwa ) an der ostafrikanischen Küste endete mit Portugals militärischem Auftreten. Die Vorherrschaft der Portugiesen hielt aber nur bis zum Ende des 17. Jahrhunderts die Städte Mombasa und Zanzibar an die Omar-Araber fielen, die begannen, die Küste auch politisch zu kontrollieren. In den nächsten 200 Jahren blühte diese Region wirtschaftlich auf und bis zu den großen Seen (Tanganyika-See und Victoria-See) wurden Handelsstädte gegründet wie Tabora und Ujiji. Auch wenn Europa ab 1885 mit der konkreten Kolonisierung Afrikas begannen und die Oman-Araber ihre wirtschaftliche Vormachtstellung an die Engländer verloren, so blieb dieses Handelsnetz erhalten und noch heute stellen die Häfen von Dar es Salaam, Mombasa und Zanzibar Afrikas Verbindung zum asiatischen Markt. Staatsform: Republik mit Mehr-Parteien-System Staatsführung: Präsident Regierungsführung: Premierminister Politisches System: Nationalversammlungmit 232 Mitgliedern; zusätzlich eigenes Parlament für Sansibar Regierungsparteien: Chama Cha Mapinduzi (CCM) = Partei der Revolution, bis 1992 Einheitspartei, auch nach zwei Mehrparteienwahlen (1995 und 2000) im Parlament mit über 80 % dominant und alleinige Regierungspartei Opposition: Civic United Front (CUF); Chama Cha Demokrasia Na Maendeleo (CHADEMA); Tanzania Labour Party (TLP); United Democratic Party (UDP); National Convention for Construction and Reform (NCCR-Mageuzi) Gewerkschaften: Dachverband Tanzania Federation of Free Trade Unions (TFTU) 2000 aufgelöst; Neukonstituierung von Gewerkschaften und Dachverband im Gange. Außenpolitik: Tansanias Außenpolitik wird geprägt durch die gute und pragmatische Zusammenarbeit mit den Staaten der Region sowie den bedeutenden Geberländern und -institutionen. Das Land bemüht sich um eine aktive Rolle in der Organisation für Afrikanische Einheit (OAE) und den Vereinten Nationen. Es bekennt sich zur Blockfreiheit, die heute als Mittel der Süd-Süd-Zusammenarbeit zur Wahrung gemeinsamer Interessen verstanden wird. Tansania unterhält gute Beziehungen zu seinen acht Nachbarn. Vor allem Kenia und Uganda sind als Partner der am 30.11.1999 besiegelten und im Juli 2000 in Kraft getretenen "East African Community" (EAC) von Bedeutung. Die EAC strebt eine zunehmend engere Zusammenarbeit im politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Bereich bis hin zu gemeinsamen Organen der drei Staaten an. Die Beziehungen zu den übrigen Nachbarn, wie Mosambik, Malawi, Sambia, sind entspannt. Von Bedeutung ist das Verhältnis zu Südafrika, das inzwischen der wichtigste tansanische Wirtschafts- und Handelspartner ist. Innenpolitik: Der 1995 eingeschlagene Reformkurs der Regierung – Kampf gegen Korruption, Erhöhung der Eigenanstrengungen, größere Effizienz der Verwaltung, politische und wirtschaftliche Reformen – brachte inzwischen erste Erfolge. Ein Anti-Korruptionsbericht ("Warioba Report"), den der Präsident in Auftrag gegeben hatte, wurde am 10.12.96 veröffentlicht. Er wird schrittweise umgesetzt. So kam es seit 1997 zu mehreren Rücktritte bzw. Entlassungen von Ministern unter Korruptionsverdacht. Vor allem bei den Polizei-, Justiz- und Steuerbehörden wurden zahlreiche Bedienstete entlassen. Im Präsidialamt wurde ein Staatsminister für "good governance" ernannt und eine Abteilung für Korruptionsbekämpfung eingerichtet. Weitere Schritte zur Korruptionsbekämpfung hat der Präsident angekündigt. Verwaltung und Politik Mit dem Inkrafttreten des Einigungsgesetzes zwischen dem Festland Tanganyika und der Insel Sansibar wurde am 26. April 1964 die Vereinigte Republik von Tanganyika und Sansibar ausgerufen. Am 29. Oktober des Jahres wurde der Name Tansania angenommen. Die Verfassung stammt aus dem Jahr 1977 und wurde mehrfach abgeändert. Die inneren Angelegenheiten Sansibars sind nach einer Verfassung von 1979 geregelt, die 1985 geändert wurde. Seit 1992 gibt es in Tansania ein Mehrparteiensystem. Im Februar 1995 wurden für den 29. Oktober des Jahres Parlamentsund Präsidentschaftswahlen anberaumt, bei denen erstmals mehrere Parteien zugelassen waren. Exekutive Staatsoberhaupt von Tansania ist ein Präsident, der vom Volk auf fünf Jahre gewählt wird. Der Präsident ernennt zwei Vizepräsidenten und die Regierung. Ein Vizepräsident ist zugleich Premierminister, der andere ist nach einer Bestimmung vom Dezember 1994 zugleich Präsident Sansibars. Legislative Das Bundesparlament von Tansania, die Nationalversammlung mit einer Kammer, hat 291 Mitglieder. Davon werden 216 direkt vom Volk auf fünf Jahre gewählt; die restlichen 75 Mitglieder setzen sich aus 15 Repräsentanten von Massenorganisationen, 15 Frauen, 15 vom Präsidenten ernannten und fünf vom Parlament von Sansibar nominierten Vertretern zusammen. Die restlichen 25 Mitglieder sind durch ihr Amt als Regionalkommisar vertreten. Judikative Das Rechtssystem in Tansania orientiert sich am britischen Vorbild; die obersten Gerichte sind das Appellationsgericht und der hohe Gerichtshof. Nachgeordnete Gerichte sind Distrikt- und Basisgerichte. Sansibar ist in Rechtsfragen zum Teil autonom. Wahlen Bis 1992 gab es in Tansania nur eine einzige zugelassene Partei, die Chama Cha Mapinduzi (CCM). Es herrschte also keine Demokratie. Dann wurde 1992 das Mehrparteiensystem eingeführt, das die Grundlage für demokratische Strukturen schuf. Die CCM-Partei besitzt durch die langjährige Regierungszeit aber eine dominierende Rolle in der Parteienlandschaft. Die mächtigste Stellung im Staat hat der Präsident, der alle fünf Jahre vom Volk gewählt wird. Dieser Präsident ernennt zusätzlich noch zwei weitere Vizepräsidenten, die zugleich Premierminister und Staatsoberhaupt Sansibars sind. Der momentane Präsident ist Benjamin Mkapa von der Partei CCM. Das Bundesparlament von Tansania besteht aus 291 Mitgliedern. Davon werden 216 für fünf Jahre direkt vom Volk gewählt. Die weiteren 75 Mitglieder setzen sich aus 15 Repräsentanten der Massenorganisationen, 15 Frauen, 15 vom Präsidenten ernannten Mitgliedern, fünf vom Parlament von Sansibar nominierten Vertretern und 25 Regionalkommissaren zusammen.