Vorlesungen - Lehrstuhl für Indologie

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Institut für Kulturwissenschaften
Ost- und Südasiens
Lehrstuhl für Indologie
Vorlesungsverzeichnis
Sommersemester 2007
Stand 10.05.2007
Lehrstuhl für Indologie, Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens
Am Hubland, Philosophiegebäude 8 U 5-8, 97074 Würzburg; Tel. 0931/888-5511
e-mail: [email protected]
Homepage: www.indologie.uni-wuerzburg.de/
Leitung: Prof. Dr. Heidrun Brückner, (Sprechstunde: Mi 11.30-13.00, Raum 8U8)
e-mail: [email protected]
Sekretariat: Ulrike Engel, Tel. 0931/888-5511, Fax 888-7150,
e-mail: [email protected]
Privatdozentin: Dr. Karin Steiner, Tel. –5513, e-mail [email protected]
Wiss. Mitarbeiterin: Dr. Anna Aurelia Esposito, Tel. -5512, e-mail: [email protected]
Lektorinnen: Dr. Cornelia Haas und Dr. Barbara Lotz, Tel. -5402
Projektmitarbeiter: Matthias Ahlborn, Dr. des., Dr. Heike Moser
Lehrbeauftragte: Dr. des. Matthias Ahlborn, PD Dr. Hans Christoph Rieger, Dr. Brigitte Schulze,
Dr. Stephan Popp, PD Dr. Elisabeth Schömbucher
Für die Studienberatung stehen Prof. Brückner (Sprechstunde Mi 11.30-13.00, tel. Anmeldung im
Sekretariat 888-5511), die wissenschaftl. Assistentin Dr. Anna Aurelia Esposito, Tel. 888-5512,
sowie die Lektorinnen Dr. Cornelia Haas und Dr. Barbara Lotz, Tel. 888-5402, zur Verfügung.
Alle im Folgenden angeführten Lehrveranstaltungen sind sowohl für den Magisterstudiengang
Indologie als auch für den Bakkalaureus-Studiengang Indologie / Südasienkunde anrechenbar. In
Hinblick auf den Bakkalaureus-Studiengang sind alle Veranstaltungen mit Kürzeln markiert, die
deutlich machen, ob sie für das Hauptfachstudium (H), das Nebenfachstudium (N), den
Methodenbereich (M), den Ergänzungsbereich (E) oder den Fremdsprachenbereich (F) anrechenbar
sind.
Die Vorbesprechung für alle Veranstaltungen findet am Dienstag, den 17.04.07 um 10.30 Uhr in
Ü14 statt. An dieser Informationsveranstaltung, bei der auch Terminfragen besprochen werden,
sollten nach Möglichkeit alle Studierenden teilnehmen.
Beginn der Veranstaltungen: Wenn nicht anders angegeben, beginnen alle Veranstaltungen am
entsprechenden Tag nach der Vorbesprechung.
Ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis der Indologie ist im Sekretariat und unter
http://indologie.www.uni-wuerzburg.de/ erhältlich.
Übersicht über die Veranstaltungen im Sommersemester 2007
Vorlesungen
04670 Hinduismus und Volksreligion
HaF 1std., Mo 11.15-12.00, Ü14
Brückner, Heidrun
HNME
04671 Von Vaishvamitra bis Varma: Zur Geschichte der indoarischen Literaturen
HaF 2std, 14-tägig, Fr 13.15-16.30, Ü14 (ab 1. Juni: 1.6., 15.6., 29.6., 13.7)
Steiner, Karin
HNME
Seminare
04672 Indische Wirtschaft heute: Kolloquium zu aktuellen Themen und ihren Hintergründen
HaF 1std., Blockveranstaltung, Mi 14.15-16.30, Ü14 (9.5., 23.5., 6.6., 20.6.)
Rieger, Hans Christoph HNME
04673 Die vielen Gesichter der Göttin
HaF 2std., Fr 12.45-14.15, Ü14 (27.4.-25.5., Block 13./14.7.) Brückner, Heidrun
HNME
04674 Mittelschwere Sanskrit-Lektüre
2std., Mo 13.00-14.30, 8U11b
Brückner, Heidrun
HNF
04675 Kannada-Lektüre
2std., Do 13.00-14.30, 8U8
Brückner, Heidrun
HNF
04676 Magistranden-, Doktoranden- und Forschungs-Kolloquium
2std., 22.6., 6.7.., 8U11b
Brückner, Heidrun
HNME
04677 Einfache Erzählprosa in Hindi (Hindi IV)
2std., Di 16.00-17.30, Ü14
Lotz, Barbara
HNF
04678 Junge Autorinnen im Hindi (Hindi-Lektüre für Fortgeschrittene)
2std., Mi 11.00-12.30, 8U11b
Lotz, Barbara
HNF
04679 Einführung in die indische Philosophie II
2std., 14tägig, Mi ., 14.00-17.00, Ü14 (18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7)
Ahlborn, Matthias
HNME
04680 Mahatma Gandhi – Life of a Satyagrahi
HaF 2std., Mo 15.00-16.30, Ü14
Shireshi, Shambulinganand HNME
04681 Tod und Ritual in Südasien
HaF 2std., n.V.
Schömbucher, Elisabeth HNME
04682 Wege nach Bollywood: Zur Geschichte des Kinos in Indien
HaF 1std., Blockseminar, Fr. 8.6. 15-18 Uhr, Sa. 9.6. 9-12 und 14-17 Uhr, 8 U11 b
Schulze, Brigitte
HNME
04683 Die klassische Musik Südindiens (Workshop)
HaF 1std., Blockseminar, Fr. 11.5. 15-18 Uhr, Sa. 12.5. 9-12 und 14-17 Uhr, Residenz, HS 3
Pesch, Ludwig
HNME
Übungen
04684 Hindi II
4std., Di 14.30-16.00, Ü14, Do 14.30-16.00, Ü14
Lotz, Barbara
HNF
04685 Hindi-Konversation für Anfänger
1std., Do 13.30-14.15, Ü14
Lotz, Barbara
HNF
04686 Hindi-Konversation für Fortgeschrittene
1std., Mi 10.00-10.45, Ü14
Lotz, Barbara
HNF
04687 Urdu II – Lektüre leichter Prosatexte
1std., 14-tägig, Do 11.00-12.30, Ü14 (19.4., 3.5, 24.5., 14.6, 28.6., 12.7.)
Popp, Stephan
HNF
04688 Sanskrit II
4std., Di 11.00-12.30, 8U11b, Fr 9.00-10.30, 8U11b
Haas, Cornelia
HNF
04689 Einführung in die Indologie / Südasienkunde II- Das alte Indien
HaF 2std., Fr 11.00-12.30, Ü14
Haas, Cornelia
HNME
04690 Buddhistische Sutras (Pāli-Lektüre)
2std., Di 14.00-15.30, 8U11b
Haas, Cornelia
HNF
04691 Einführung in Sprache und Kultur des südindischen Bundesstaates Karnataka II
(= Kanaresisch II)
4std., Di 8.30-10.00, Mi 12.30-14.00, Ü14
Shireshi, Shambulinganand HNF
04692 Exkursion und Intensivsprachkurs in Karnataka
6std., 3.9.-5.10.2007
Lingadevaru Halemane; Nagaraja Rao
04693 Hindi-Intensivkurs in Jaipur
6std., September 2007
Lotz, Barbara
HNF
Vorlesungen
04670 Hinduismus und Volksreligion
HaF 1std., Mo 11.15-12.00, Ü14
Brückner, Heidrun
Hinduismus (ursprünglich eine Fremdbezeichnung) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl
religiöser Erscheinungen, zu denen die Verehrung von Ahnen und Lokalgottheiten ebenso gehören
kann wie die in umfangreichen klassischen Textkorpora festgeschriebenen Mythologien und Kulte
„allindischer“ Götter. Greifbarer als die Glaubensinhalte erscheint die durch ein stark stratifiziertes
Gesellschaftssystem (Stichwort: Kaste) bestimmte religiöse und soziale Praxis der Hindus. Die
Vorlesung führt überblickartig in klassische und volkstümliche Traditionen ein. Als Vertiefung
eines Teils des Vorlesungsstoffs wird die Teilnahme an dem Seminar über Göttinnen empfohlen.
Literatur:
 Glasenapp, Helmuth von. 1922. Der Hinduismus. Religion und Gesellschaft im heutigen
Indien. München: Wolff.
 Gonda, Jan. 1960. Die Religionen Indiens: Veda und älterer Hinduismus. Stuttgart:
Kohlhammer (Die Religionen der Menschheit).
 Gonda, Jan. 1963. Die Religionen Indiens: Der jüngere Hinduismus. Stuttgart: Kohlhammer
(Die Religionen der Menschheit).
 Brockington, John L. 1981. The Sacred Thread: Hinduism in its Continuity and Diversity.
Edinburgh: University Press.
 Michaels, Axel. 1998. Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart. München: Beck.
 Stietencron, Heinrich v. 2001. Der Hinduismus. München: Beck.
04671 Von Vaishvamitra bis Varma: Zur Geschichte der indoarischen Literaturen
HaF 2std., 14-tägig, Fr 13.15-16.30, Ü14 (ab 1. Juni: 1.6., 15.6., 29.6., 13.7)
Steiner, Karin
Die Vorlesung befasst sich mit der Geschichte und Entwicklung der Literatur in indoarischen
Sprachen von ihren Anfängen, der vedischen Literatur (ab 1200 v. Chr.), bis zur Moderne. Sie ist
über mehrere Semester angelegt. Dabei werden wesentliche Werke, Autoren, Genera, Stile, Inhalte
etc. vorgestellt und analysiert, sowie unterlegt mit Textbeispielen (gegebenenfalls in
Übersetzungen) aus den alt-, mittel und neuindoarischen Sprachen. Im ersten Teil der Vorlesung
befassen wir uns mit der Literatur in vedischem und epischem Sanskrit.
Literatur:
 Gonda, Jan (Hg.). 1973-87. A history of Indian Literature. Wiesbaden: Harrassowitz.
 Mylius, Klaus. [1983] 1988. Geschichte der altindischen Literatur. Bern, München, Wien:
Scherz Verlag.
 Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur. Band 1-3.
Stuttgart: K. F. Koehler Verlag.
Seminare
04672 Indische Wirtschaft heute: Kolloquium zu aktuellen Themen und ihren Hintergründen
HaF 1std., Blockveranstaltung, Mi 14.15-16.30, Ü14 (9.5., 23.5., 6.6., 20.6.)
Rieger, Hans Christoph
Anfang der 90er Jahre trat eine entscheidende Wende in der indischen Wirtschaftspolitik ein. Statt
die Wirtschaft selbst zu planen, zu organisieren und zu gestalten, sieht sich der Staat nun eher in der
Rolle des Wächters über eine liberalisierte Marktwirtschaft, in der die Entscheidungen über die
Richtung wirtschaftlicher Entwicklung mehr und mehr den privaten Unternehmen überlassen
werden. Freilich verbleiben dem Staat wichtige Aufgaben sowohl in der Regulierung des
Wettbewerbs als auch in der Bereitstellung der technischen und sozialen Infrastruktur, die ein
wirtschaftliches Wachstum erst ermöglichen und ergänzen. Das Kolloquium soll die Probleme des
Übergangs von der Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft sowie die Aufgaben des Staates in
seiner neuen Rolle aufgreifen und aktuelle Probleme der indischen Wirtschaftsentwicklung
erörtern.
Literatur:
 Debroy, Bibek. 2004. India: Redeeming the Economic Pledge. New Delhi: Academic
Foundation.
 Die gelegentliche Lektüre von Oneindia Newsletter wird empfohlen. Dieser kann kostenlos
unter der Adresse [email protected] abonniert werden.
04673 Die vielen Gesichter der Göttin
HaF 2std., Fr 12.45-14.15, Ü14 (24.4.-25.5., Block 13./14.7.)
Brückner, Heidrun
Wie in kaum einer anderen der großen Religionen kommt im Hinduismus der „weiblichen“
Komponente des Göttlichen wesentliche Bedeutung zu. Diese Bedeutung verstärkt sich noch, je
mehr wir uns der volkstümlichen Ebene des Hinduismus und dem Süden des Subkontinents
zuwenden. Die weiblich wahrgenommene Göttlichkeit ist dabei u.a. durch ein hohes Maß an
Ambivalenz charakterisiert. Die Beschäftigung mit der Mythologie und der religiösen Praxis im
Zusammenhang mit den Göttinnen führt auch zur Frage nach der Sicht und Rolle der Frau in der
Gesellschaft. In dem Seminar werden wir uns ebenso mit den großen Mythen der Göttin in der
Sanskrittradition wie mit den Dorfgöttinnen Südindiens beschäftigen. Wir werden der Göttin der
Könige und Fürsten, der der Bauern und Hirten, sowie den zahlreichen Querverbindungen zwischen
diesen in den verschiedenen Erscheinungsformen und Wahrnehmungsweisen der Göttin nachgehen.
Das Seminar vertieft den Stoff der Hinduismus-Vorlesung am Beispiel der Göttin. Die Teilnahme
an der Vorlesung wird dringend empfohlen.
Literatur:
 Brubaker, Richard Lee. 1983. “The Untamed Goddesses of Village India”. In: Carl Olson,
The book of the goddess, past and present. New York: Crossroad, 145-160.
 Hawley, John Straton. 1986. The Divine Consort. Radha and the Goddesses of India. Boston:
Beacon Press.
 Hawley, John Straton. 1996. Devi. Goddesses of India. Berkeley: University of California
Press.
 Kinsley, David. 1990. Indische Göttinnen. Weibliche Gottheiten im Hinduismus. Frankfurt:
Insel Verlag.
04674 Mittelschwere Sanskrit-Lektüre
2std., Mo 13.00-14.30, 8U11b
Brückner, Heidrun
Das Seminar bietet eine Einführung in die Sanskrit-Kāvya Dichtung und stellt insbesondere das
Werk des bedeutendsten klassischen Dichters, Kālidāsa, vor. Im Mittelpunkt steht die Lektüre
seines berühmten „Wolkenboten“ (Meghadūta) mit Auszügen aus den wichtigsten Kommentaren.
Literatur:
 Hultzsch, Eugen. [1911] 1998. Kalidasa's Meghaduta, ed. from manuscripts with the
commentary of Vallabhadeva and with a complete Sanskrit-English vocabulary. Delhi:
Munshiram Manoharlal.
 Lienhard, Siegfried. 1984. A history of classical poetry. Sanskrit, Pali, Prakrit. Wiesbaden:
Harrassowitz (A history of Indian literature 3,1).
 Warder, A. K. 1972-1992. Indian Kāvya Literature, Band I-VI. Delhi.
 Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur, Band I-III.
Stuttgart.
Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben.
04675 Kannada-Lektüre
2std., Do 13.00-14.30, 8U8
Brückner, Heidrun
Das Seminar führt in die moderne Kannaḍa-Literatur ein. Schwerpunkt ist das Werk U. R. Anantha
Murthys als eines ihrer bedeutendsten Exponenten. Wir werden Auszüge aus den Kurzgeschichten
Ghaṭaśrāddha und Sūryana kudure lesen.
Texte:
 Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben.
Übersetzungen:
 Anantha Murthy, U.R. 1999. Stallion of the Sun and other Stories. Transl. by Narayan Hegde.
New Delhi: Penguin.
 Brückner, Heidrun. 1997. „Totenritual für eine Lebende. Übersetzung von U.R. Anantha
Murthys Kannada-Kurzgeschichte Ghatashraddha“. In: "FÜNF RUPIEN BAKSCHISCH FÜR
IWAN DENISSOWITSCH" - Gegenwartsliteratur aus dem indischen Subkontinent.
Zusammengestellt von Martin Kämpchen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, "die
horen", Bd. 188/4 (1997), 105-124.
Literatur:
 Amur, G. S. 2001. Essays on modern Kannada literature. Bangalore: Karnataka Sahitya
Akademy.
 Brückner, Heidrun. 2006a. „U.R. Anantha Murthy“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische
Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 2006, 238-256.
 Brückner, Heidrun. 2006b. „U.R. Anantha Murthy“. In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.),
Kritisches Lexikon zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur. München: edition text + kritik,
2006, 1-14, A/1f., B/1, C/1.
04676 Magistranden- und Doktoranden-Kolloquium
2std., 22.6., 6.7.
Brückner, Heidrun
Das Forschungskolloquium bietet ein Forum zur Diskussion am Lehrstuhl entstehender
Dissertationen, Magisterarbeiten und Forschungsprojekte sowie wichtiger einschlägiger
Neuerscheinungen. Doktoranden und Postdoktoranden aus benachbarten Fächern sind willkommen.
04677 Einfache Erzählprosa in Hindi (Hindi IV)
2std., Di 16.00-17.30, Ü14
Lotz, Barbara
Die Übung soll anhand einfacher Erzähltexte die bisher erworbenen Kenntnisse der grammatischen
Strukturen des Hindi vertiefen und auf die selbständige Lektüre moderner Prosatexte vorbereiten.
Die Übungstexte und Artikel konzentrieren sich auf die thematischen Schwerpunkte „Kultur und
Geschichte“, „Bhakti-Dichtung“ und „Neue Erzählung’“.
Literatur:
 Das, Sisir Kumar. 2006a. „Die indische Literatur – ein historischer Überblick“. In: Martin
Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 25-60.
 Das, Sisir Kumar. 2006b. „Die Regionalliteraturen“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische
Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 61-116.
 Gaeffke, Peter. 1978. Hindi Literature in the Twentieth Century. Wiesbaden: Harrassowitz
(A history of Indian literature 8,5).
 Prasad, R.C. 1992. „Modern Hindi Literature“. In: K.M. George (ed.), Modern Indian Literature. An Anthology. Volume One: Surveys and Poems. Delhi: Sahitya Akademi, 145-166.
Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben.
04678 Junge Autorinnen im Hindi (Hindi-Lektüre für Fortgeschrittene)
2std., Mi 11.00-12.30, 8U11b
Lotz, Barbara
In den vergangenen zehn Jahren erschienen einige, viel beachtete Romane und Kurzgeschichten
von jüngeren Autorinnen im Hindi. Die Texte zeichnen sich nicht nur durch eine erweiterte, von
den Vorgaben des sozial engagierten Schreibens weitgehend gelöste Thematik aus, die individuelle
Räume innerhalb des urbanen Alltags erschließt. Innovative Erzähltechniken bewirken ein
Aufbrechen herkömmlicher literarischer Genre und Strukturen. Vor allem aber besticht ein
reflektierter, selbstbewusster Umgang mit der Sprache, der das moderne gesprochene Hindi in
seiner Plastizität authentisch abbildet. Gelesen werden Romanauszüge und Kurzgeschichten von
Alka Saraogi, Sara Rai und Neelakshi Singh.
Literatur:
 Das, Sisir Kumar. 2006a. „Die indische Literatur – ein historischer Überblick“. In: Martin
Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 25-60.
 Das, Sisir Kumar. 2006b. „Die Regionalliteraturen“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische
Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 61-116.
 Gaeffke, Peter. 1978. Hindi Literature in the Twentieth Century. Wiesbaden: Harrassowitz (A
history of Indian literature 8,5).
 Prasad, R.C. 1992. „Modern Hindi Literature“. In: K.M. George (ed.), Modern Indian Literature. An Anthology. Volume One: Surveys and Poems. Delhi: Sahitya Akademi, 145-166.
Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben.
04679 Einführung in die indische Philosophie II
2std., 14tägig, Mi ., 14.00-17.00, Ü14 (18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7)
Ahlborn, Matthias
Da in Indien nie eine Institution die Macht zur Festlegung letztendlicher Wahrheiten besessen hat,
konnte dort eine außerordentliche Vielfalt philosophischen Denkens entstehen. Im Laufe der
Entwicklung wurde diese zu den "sechs klassischen philosophischen Systemen" geordnet: die
realistisch-logische Schule des Nyaya und Vaisesika; Samkhya und Yoga, die oft als Theorie und
Praxis des Yoga betrachtet werden; sowie die beiden Schulen der Interpretation des Veda als
Ritualtext (Mimamsa) oder als Lehre des einen höchsten Seins (Vedanta).
Im Seminar soll ein Überblick über diese philosophischen Traditionen gegeben werden, sowie
anhand ausgewählter Texte eine Diskussion der darin enthaltenen Gedanken stattfinden. SanskritKenntnisse sind nicht notwendig, da auch Übersetzungen verwendet werden können. Diese
Veranstaltung führt den im Wintersemester begonnen Kurs fort, ein Neueinstieg ist aber möglich.
Literatur:
 Dasgupta, S.N. 1922. A History of Indian Philosophy. 5 vols. Cambridge: Cambridge
University Press.
 Frauwallner, Erich. 1953-56. Geschichte der indischen Philosophie. 2 Bde. Salzburg: Müller
(Reprint 2003 bei Shaker, Aachen).
 Glasenapp, Helmuth von. 41985. Die Philosophie der Inder. Stuttgart: Kröner.
 Hiriyanna, Mysore. 1990. Vom Wesen der indischen Philosophie. München: Diederichs.
 Radhakrishnan, Sarvepalli. 1955-56. Indische Philosophie. 2 Bde. Darmstadt: Holle-Verlag.
04680 Mahatma Gandhi – Life of a Satyagrahi
HaF 2std., Mo 15.00-16.30, Ü14
Shireshi, Shambulinganand
04681 Tod und Ritual in Südasien
HaF 2std., n.V.
Schömbucher, Elisabeth
In diesem Seminar werden folgende Aspekte zum Komplex Sterben und Tod in Südasien
bearbeitet:
1. Das Konzept des guten und des schlechten Todes und die Auswirkungen auf die rituelle
Praxis
2. Der kollektive Umgang mit dem Tod: Ahnengenerierung und Ahnenverehrung
3. Tod und Deifizierung
4. Der erzählte Tod: In der Literatur ist der Tod ein wichtiges Thema. Er gilt als
Transformation, als Übergang in eine neue Daseinsform, als Garant für Fruchtbarkeit und
den Fortbestand des Lebens.
Literatur:
 Schömbucher, Elisabeth and Claus Peter Zoller (eds.). 1999. Ways of Dying. Death and its
Meanings in South Asia. Delhi: Manohar.
04682 Wege nach Bollywood: Zur Geschichte des Kinos in Indien
HaF 1std., Blockseminar, Fr. 8.6. 15-18 Uhr, Sa. 9.6. 9-12 und 14-17 Uhr, 8U11b
Schulze, Brigitte
„Bollywood“: Dieser Euphemismus für bestimmte, extrem teuer produzierte Film-Waren aus
Bombay / Mumbai, löscht mit seinem scheinbar unschuldig-lustigem ‚Wesen’ jede Erinnerung an
seine ‚Geburt’ aus: Sie war eng verbunden mit Indiens ‚Liberalisierung’, mit der Auf- und
Ablösung der auf Integration setzenden sozialistischen National- und Wirtschaftspolitik der
Kongresspartei zugunsten einer hindu-nationalistisch beeinflussten Politik, mit Indiens Atompolitik
und die damit verbundene Rivalität mit ‚Erzfeind’ Pakistan. „Bollywood“ ist in seiner Bedeutung
komplexer als es die sich auf bestimmte Formen der Repräsentation eines essentialisierend als
„Indisch-Sein“ kaprizierende Rezeption wahrhaben will. Im Seminar wird „Bollywood“ in diesem
Sinne historisch, soziologisch und polit-ökonomisch kontextualisiert, wobei auch die Lust am
Schauen sicher nicht zu kurz kommt.
Literatur:
 Marschall, Susanne (Hg.). 2006. Film-Konzepte. Heft 4: Indien. München: edition text +
kritik.
 Bharucha, Rustom. 1995. “Utopia in Bollywood. ‚Hum Aapke Hain Koun...!’” Economic and
Political Weekly 30(15), April 15, 801-804.
 Gangar, Amrit. 1995. „Films from the city of dreams“. In: Sujata Patel, Alice Thorner (Hg.),
Bombay. Mosaic of Modern Culture. Bombay: Oxford University Press, 210-224.
 Schulze, Brigitte. 1998. „Die Erfindung der geeinten Nation. Der indische Film“. In: Rainer
Rother (Hg.), Mythen der Nationen. Völker im Film. Berlin: Deutsches Historisches Museum,
113-130.
 Schulze, Brigitte. 2000. „Bollywood – Indien choreografiert den Film“. ballet tanz
international 12 (2000).
 Weiß, Christian u.a. (Hg.). 1996. Religion-Macht-Gewalt. Religiöser ‚Fundamentalismus’
und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien. Frankfurt a.M.: IKO-Verlag für Interkulturelle
Kommunikation.
Filme:
 Raja Harischandra (1917; Fragment) von Dhundiraj Govind Phalke.
 Light of Asia (1925) von Franz Osten.
 Shejari / Padosi (1941, Marathi/ Hindi) von V. Shantaram.
 Coolie (1983) von Manmohan Desai.

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
Salim langde pe mat ro (1990) von Saeed Mirza.
Hum aapke hain koun (1994) von Sooraj Barjatya.
Bombay (1995) von Mani Ratnam.
Border (1996) von J.P. Dutta.
Jeet (1996) von Raj Kanwar.
Lagaan (2001) von Ashutosh Gowarikar.
04683 Die klassische Musik Südindiens (Workshop)
HaF 1std., Blockseminar, Fr. 11.5. 15-18 Uhr, Sa. 12.5. 9-12 und 14-17 Uhr, Residenz, HS 3
Pesch, Ludwig
Die klassische Musik Südindiens (Karnātaka Sangīta) ist sowohl Ausdruck einer großen, sehr alten
Zivilisation als auch eine Musik unserer Zeit. Man kann sie sich als ein großes und vielfarbiges
Mosaik aus Melodien, Rhythmen, Kompositionen, Improvisationen und Ideen vorstellen, wobei
jeder Ausschnitt ebenso faszinierend ist wie das Ganze. Sie ist mit den anderen Künsten wie
Bildhauerei und Architektur, aber auch mit Religion, Philosophie und Mythen Südindiens
verbunden. Auch in der gegenwärtigen Bevölkerung spielt sie daher eine lebendige und wichtige
Rolle.
Die Inhalte des Workshops:
 Was ist ein Raga? (über Gefühlsausdruck, Stimmung und Verzierungen)
 Tala: Metrum und Zeitempfinden (rhythmische Silben und das Darstellen von metrischen
Zyklen mit den Händen)
 Das Spielen der Tambura (Bordunlaute)
 Das Singen von Tönen ('Saptasvara', d.h. sieben Tonsilben)
 Zwischentöne und Verzierungen bewußt einsetzen
 Gemeinsames Musizieren (improvisatorische Anwendung von Raga und Tala)
Die Teilnahme am Workshop setzt keinerlei musikalische Vorkenntnisse voraus.
Literatur:
 Pesch, Ludwig. 1999. The Illustrated Companion to South Indian Classical Music. New
Delhi.
Übungen
04684 Hindi II
4std., Di 14.30-16.00, Ü14, Do 14.30-16.00, Ü14
Lotz, Barbara
Die Übung baut auf dem Kurs Hindi I auf. Im Zentrum wird die Lektüre einfacher Erzähltexte
stehen. Die in Hindi I erworbenen grammatischen Kenntnisse werden systematisiert und erweitert;
außerdem sollen die gelesenen Texte als Material zur Übung im freien Sprechen dienen. Die
Teilnahme ist für alle Interessierten mit den entsprechenden grammatikalischen Vorkenntnissen
möglich.
Lehrbuch:
 Snell, Rupert; Simon Weightman. 20002. Hindi. London: Teach Yourself Books.
04685 Hindi-Konversation für Anfänger
1std., Do 13.30-14.15, Ü14
Lotz, Barbara
In Ergänzung zu Hindi II werden hier der Grundwortschatz und die Grammatik mit Sprachübungen
vertieft. Die Veranstaltung ist auf das laufende Kursprogramm von Hindi II abgestimmt und
konzentriert sich auf typische Sprachmuster im Hindi. In thematisch geordneter Weise soll der
Sprachgebrauch in gesprochenem Hindi vermittelt werden.
04686 Hindi-Konversation für Fortgeschrittene
1std., Mi 10.00-10.45, Ü14
Lotz, Barbara
In dieser Veranstaltung sollen Alltagssituationen geübt werden. Auch Studierende, die bereits eine
gewisse Beherrschung des Hindi erlangt haben und ihre Sprachfertigkeit noch weiter ausbauen
wollen, sind willkommen!
04687 Urdu II – Lektüre leichter Prosatexte
1std., 14-tägig, Do 11.00-12.30, Ü14 (19.4., 3.5, 24.5., 14.6, 28.6., 12.7.)
Popp, Stephan
Als Fortsetzung der Veranstaltung im Wintersemester soll dieser Kurs den Wortschatz des Urdu
erweitern. Dazu werden wir einfache Kurzgeschichten und Alltagsdialoge lesen und die feinen
Unterschiede von Urdu und Hindi näher kennen lernen.
Voraussetzung: Hindi-Grundkenntnisse; Urdu-Schrift (da Fortsetzungskurs). Evtl. können sich
Seiteneinsteiger die Schrift selbst aneignen.
Literatur:
 Matthews, David;Kasim Dalvi. 22003. Teach yourself Urdu. London: Hodder & Stoughton.
 Khairābādī, Mā’il. 2004a. Āj – kal (Kindergeschichten). Delhi: New Crescent Publishing
(Shāhīn series).
 Khairābādī, Mā’il. 2004b. Tīn tāre (Kindergeschichten). Delhi: New Crescent Publishing
(Shāhīn series).
 Chughtai, Ismat. 2000. Żiddī. Aligarh: Educational Book House.
04688 Sanskrit II
4std., Di 11.00-12.30, 8U11b, Fr 9.00-10.30, 8U11b
Haas, Cornelia
Diese Veranstaltung baut auf dem im letzten Semester begonnenen Kurs Sanskrit I auf. Im ersten
Teil des Kurses soll das Studium der grammatikalischen Grundlagen abgeschlossen werden.
Anschließend soll mit dem Lesen von Originalliteratur, vorwiegend aus dem epischen Bereich,
begonnen werden. Nicht nur Teilnehmer aus dem Kurs Sanskrit I, auch alle anderen Hörer mit
entsprechenden Grundlagen in der Sanskritgrammatik sind herzlich willkommen.
Lehrbuch:
 Coulson, Michael. 1992. Sanskrit - an introduction to the classical language. Lincolnwood:
Teach Yourself Books.
Grammatik:
 Kielhorn, Franz. 1983. Grammatik der Sanskritsprache. Wiesbaden: Franz Steiner Verlag.
04689 Einführung in die Indologie / Südasienkunde II- Das alte Indien
HaF 2std., Fr 11.00-12.30, Ü14
Haas, Cornelia
Im heutigen Indien ist die klassische Zeit in vielen Bereichen präsenter und lebendiger als dies in
Europa der Fall ist. Das Spektrum reicht dabei von den ‚omnipräsenten’ bunten Postern
hinduistischer Gottheiten, über die beliebten Kinofilme epischen Inhalts bis hin zur politischen
Agitation Hindu-Nationalistischer Kreise mit Rückbezug auf den später vergöttlichten König und
Helden Rāma. Um das heutige Indien in seinem ganzen Facettenreichtum zu verstehen, sind
Grundkenntnisse über die klassische Zeit unabdingbar. Dieses Basiswissen soll in diesem Semester
erarbeitet werden. Angesprochen werden Geschichte, Religion und Philosophie, aber auch Literatur
und bildende Kunst und ihre gegenseitige Durchdringung.
Literatur:
 Bechert, Heinz; Georg von Simson; Peter Bachman (Hrsg.). [1979] 19932. Einführung in die
Indologie. Stand, Methoden, Aufgaben. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2.,
durchges., erg. und erw. Aufl.).
 Basham, A. L. [1954] 1993. The wonder that was India. A survey of the history and culture of
the Indian sub-continent before the coming of the Muslims. New Delhi: Rupa & Co.
 Franz, Heinrich Gerhard (Hg.). 1990. Das alte Indien. Geschichte und Kultur des Indischen
Subkontinents. München: C. Bertelsmann Verlag.
 Gonda, Jan. [1960] 1978. Die Religionen Indiens. Band 1: Veda und älterer Hinduismus. Die
Religionen der Menschheit Bd. 11. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag.
 Gonda, Jan. 1963. Die Religionen Indiens. Band 2: Der jüngere Hinduismus. Die Religionen
der Menschheit Bd. 12. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag.
 Rothermund, Dietmar (Hg.). 1995. Indien. Kultur, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt.
Ein Handbuch. München: C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung.
 Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur. Band 1-3.
Stuttgart: K. F. Koehler Verlag.
04690 Buddhistische Sutras (Pāli-Lektüre)
2std., Di 14.00-15.30, 8U11b
Haas, Cornelia
„Der Buddhismus” hat auch heute Konjunktur: Viele spirituell Interessierte fühlen sich von seinen
Lehren angezogen, die ihrerseits aber je - nach Entstehungszeit, Schulzugehörigkeit und
geographischer Zuordnung - sehr unterschiedlich sein können. Allein die auf das Ursprungsland
Indien beschränkten Lehrmeinungen divergieren in vielen Punkten, die in diesem Seminar zur
Sprache – bzw. Lektüre – kommen werden. Anhand ausgewählter, altindischer Texte soll sowohl
die ursprüngliche Lehre, wie auch die Weiterentwicklung maßgeblicher Doktrinen in den
unterschiedlichen Traditionen verdeutlicht werden. Für dieses Seminar sind Grundkenntnisse in
Pāli erforderlich.
Literatur:
 Conze, Edward. 1953. Der Buddhismus. Wesen u. Entwicklung. Stuttgart: Kohlhammer.
 Bechert, Heinz & Richard Gombrich. 2002. Die Welt des Buddhismus. Geschichte und
Gegenwart. München: Orbis-Verlag.
 Klimkeit, Hans-Joachim. 1990. Der Buddha. Leben und Lehre. Stuttgart: Kohlhammer.
 Mylius, Klaus. 2000. Die vier Edlen Wahrheiten. Augsburg: Bechtermünz-Verlag.
 Weber, Claudia. 1999. Buddhistische Sutras. Das Leben des Buddha in Quellentexten.
München: Diederichs.
04691 Einführung in Sprache und Kultur des südindischen Bundesstaates Karnataka II
(= Kanaresisch II)
4std., Di 8.30-10.00, Mi 12.30-14.00, Ü14
Shireshi, Shambulinganand
Kannada oder Kanaresisch wird vor allem im heutigen Bundesstaat Karnataka gesprochen, dessen
Hauptstadt die High-Tech-Metropole Bangalore ist. Historisch war die Region Sitz bedeutender
Dynastien und Reiche wie der Hoysalas und des Großreiches von Vijayanagara. Sie umfasst ferner
den ehemaligen Fürstenstaat Mysore mit der gleichnamigen Hauptstadt, der auch zur Zeit der
britischen Kolonialherrschaft selbständig blieb, sowie die Westküstendistrikte, deren Hafenstädte
einst wichtige internationale Handelszentren waren. Die kanaresische Literatur gehört zu den
ältesten und bedeutendsten Regionalliteraturen Indiens. Heute wirkt vor allem die moderne
kanaresische Autorenliteratur über die Region und über Indien hinaus.
Diese Veranstaltung führt den im Wintersemester begonnen Kurs fort. Bereits erworbene
Kenntnisse des Kanaresischen sollen gefestigt und ergänzt werden.
Lehrbuch:
 Halemane, L.; M. N. Leelavathi. 1983. An Intensive Course in Kannada. Mysore: Central
Institute of Indian Languages (auch neuere Auflagen können benutzt werden).
Grammatik:
 Jensen, H. 1969. Grammatik der kanaresischen Schriftsprache. Leipzig: VEB Verlag
Enzyklopädie.
 Sridhar, S. N. 1990. Kannada. London: Routledge.
04692 Exkursion und Intensivsprachkurs in Karnataka
6std., 3.9.-5.10.2007
Lingadevaru Halemane; Nagaraja Rao
Vom 3.9.-5.10.2007 wird ein Studienaufenthalt in der Einrichtung Dhvanyāloka in Mysore
angeboten, wo die Teilnehmer auch wohnen und verpflegt werden. Der Unterricht in Sprache,
Landeskunde und weiteren Fächern wird von Professoren der Universität Mysore und
Sprachlehrern des Central Institute of Indian Languages (CIIL) abgehalten. Der Besuch von
Projekten, z.B. des Umweltschutzes, sowie abendliche Vorträge, Konzerte etc. und eine 10-tägige
Karnataka- Reise runden das Programm ab.
Nähere Auskünfte zu Kosten und Programm bei Prof. Brückner.
04693 Hindi-Intensivkurs in Jaipur
6std., September 2007
Lotz, Barbara
Im September 2007 wird in Jaipur ein vom Südasien-Institut der Universität Heidelberg
organisierter vierwöchiger Sprachkurs mit Exkursionen stattfinden. Daran können auch Würzburger
Studierende teilnehmen. Die Anmeldung sollte bis zum 30. April 2007 erfolgen. Nähere
Informationen bei Barbara Lotz.
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