Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens Lehrstuhl für Indologie Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2007 Stand 10.05.2007 Lehrstuhl für Indologie, Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens Am Hubland, Philosophiegebäude 8 U 5-8, 97074 Würzburg; Tel. 0931/888-5511 e-mail: [email protected] Homepage: www.indologie.uni-wuerzburg.de/ Leitung: Prof. Dr. Heidrun Brückner, (Sprechstunde: Mi 11.30-13.00, Raum 8U8) e-mail: [email protected] Sekretariat: Ulrike Engel, Tel. 0931/888-5511, Fax 888-7150, e-mail: [email protected] Privatdozentin: Dr. Karin Steiner, Tel. –5513, e-mail [email protected] Wiss. Mitarbeiterin: Dr. Anna Aurelia Esposito, Tel. -5512, e-mail: [email protected] Lektorinnen: Dr. Cornelia Haas und Dr. Barbara Lotz, Tel. -5402 Projektmitarbeiter: Matthias Ahlborn, Dr. des., Dr. Heike Moser Lehrbeauftragte: Dr. des. Matthias Ahlborn, PD Dr. Hans Christoph Rieger, Dr. Brigitte Schulze, Dr. Stephan Popp, PD Dr. Elisabeth Schömbucher Für die Studienberatung stehen Prof. Brückner (Sprechstunde Mi 11.30-13.00, tel. Anmeldung im Sekretariat 888-5511), die wissenschaftl. Assistentin Dr. Anna Aurelia Esposito, Tel. 888-5512, sowie die Lektorinnen Dr. Cornelia Haas und Dr. Barbara Lotz, Tel. 888-5402, zur Verfügung. Alle im Folgenden angeführten Lehrveranstaltungen sind sowohl für den Magisterstudiengang Indologie als auch für den Bakkalaureus-Studiengang Indologie / Südasienkunde anrechenbar. In Hinblick auf den Bakkalaureus-Studiengang sind alle Veranstaltungen mit Kürzeln markiert, die deutlich machen, ob sie für das Hauptfachstudium (H), das Nebenfachstudium (N), den Methodenbereich (M), den Ergänzungsbereich (E) oder den Fremdsprachenbereich (F) anrechenbar sind. Die Vorbesprechung für alle Veranstaltungen findet am Dienstag, den 17.04.07 um 10.30 Uhr in Ü14 statt. An dieser Informationsveranstaltung, bei der auch Terminfragen besprochen werden, sollten nach Möglichkeit alle Studierenden teilnehmen. Beginn der Veranstaltungen: Wenn nicht anders angegeben, beginnen alle Veranstaltungen am entsprechenden Tag nach der Vorbesprechung. Ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis der Indologie ist im Sekretariat und unter http://indologie.www.uni-wuerzburg.de/ erhältlich. Übersicht über die Veranstaltungen im Sommersemester 2007 Vorlesungen 04670 Hinduismus und Volksreligion HaF 1std., Mo 11.15-12.00, Ü14 Brückner, Heidrun HNME 04671 Von Vaishvamitra bis Varma: Zur Geschichte der indoarischen Literaturen HaF 2std, 14-tägig, Fr 13.15-16.30, Ü14 (ab 1. Juni: 1.6., 15.6., 29.6., 13.7) Steiner, Karin HNME Seminare 04672 Indische Wirtschaft heute: Kolloquium zu aktuellen Themen und ihren Hintergründen HaF 1std., Blockveranstaltung, Mi 14.15-16.30, Ü14 (9.5., 23.5., 6.6., 20.6.) Rieger, Hans Christoph HNME 04673 Die vielen Gesichter der Göttin HaF 2std., Fr 12.45-14.15, Ü14 (27.4.-25.5., Block 13./14.7.) Brückner, Heidrun HNME 04674 Mittelschwere Sanskrit-Lektüre 2std., Mo 13.00-14.30, 8U11b Brückner, Heidrun HNF 04675 Kannada-Lektüre 2std., Do 13.00-14.30, 8U8 Brückner, Heidrun HNF 04676 Magistranden-, Doktoranden- und Forschungs-Kolloquium 2std., 22.6., 6.7.., 8U11b Brückner, Heidrun HNME 04677 Einfache Erzählprosa in Hindi (Hindi IV) 2std., Di 16.00-17.30, Ü14 Lotz, Barbara HNF 04678 Junge Autorinnen im Hindi (Hindi-Lektüre für Fortgeschrittene) 2std., Mi 11.00-12.30, 8U11b Lotz, Barbara HNF 04679 Einführung in die indische Philosophie II 2std., 14tägig, Mi ., 14.00-17.00, Ü14 (18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7) Ahlborn, Matthias HNME 04680 Mahatma Gandhi – Life of a Satyagrahi HaF 2std., Mo 15.00-16.30, Ü14 Shireshi, Shambulinganand HNME 04681 Tod und Ritual in Südasien HaF 2std., n.V. Schömbucher, Elisabeth HNME 04682 Wege nach Bollywood: Zur Geschichte des Kinos in Indien HaF 1std., Blockseminar, Fr. 8.6. 15-18 Uhr, Sa. 9.6. 9-12 und 14-17 Uhr, 8 U11 b Schulze, Brigitte HNME 04683 Die klassische Musik Südindiens (Workshop) HaF 1std., Blockseminar, Fr. 11.5. 15-18 Uhr, Sa. 12.5. 9-12 und 14-17 Uhr, Residenz, HS 3 Pesch, Ludwig HNME Übungen 04684 Hindi II 4std., Di 14.30-16.00, Ü14, Do 14.30-16.00, Ü14 Lotz, Barbara HNF 04685 Hindi-Konversation für Anfänger 1std., Do 13.30-14.15, Ü14 Lotz, Barbara HNF 04686 Hindi-Konversation für Fortgeschrittene 1std., Mi 10.00-10.45, Ü14 Lotz, Barbara HNF 04687 Urdu II – Lektüre leichter Prosatexte 1std., 14-tägig, Do 11.00-12.30, Ü14 (19.4., 3.5, 24.5., 14.6, 28.6., 12.7.) Popp, Stephan HNF 04688 Sanskrit II 4std., Di 11.00-12.30, 8U11b, Fr 9.00-10.30, 8U11b Haas, Cornelia HNF 04689 Einführung in die Indologie / Südasienkunde II- Das alte Indien HaF 2std., Fr 11.00-12.30, Ü14 Haas, Cornelia HNME 04690 Buddhistische Sutras (Pāli-Lektüre) 2std., Di 14.00-15.30, 8U11b Haas, Cornelia HNF 04691 Einführung in Sprache und Kultur des südindischen Bundesstaates Karnataka II (= Kanaresisch II) 4std., Di 8.30-10.00, Mi 12.30-14.00, Ü14 Shireshi, Shambulinganand HNF 04692 Exkursion und Intensivsprachkurs in Karnataka 6std., 3.9.-5.10.2007 Lingadevaru Halemane; Nagaraja Rao 04693 Hindi-Intensivkurs in Jaipur 6std., September 2007 Lotz, Barbara HNF Vorlesungen 04670 Hinduismus und Volksreligion HaF 1std., Mo 11.15-12.00, Ü14 Brückner, Heidrun Hinduismus (ursprünglich eine Fremdbezeichnung) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl religiöser Erscheinungen, zu denen die Verehrung von Ahnen und Lokalgottheiten ebenso gehören kann wie die in umfangreichen klassischen Textkorpora festgeschriebenen Mythologien und Kulte „allindischer“ Götter. Greifbarer als die Glaubensinhalte erscheint die durch ein stark stratifiziertes Gesellschaftssystem (Stichwort: Kaste) bestimmte religiöse und soziale Praxis der Hindus. Die Vorlesung führt überblickartig in klassische und volkstümliche Traditionen ein. Als Vertiefung eines Teils des Vorlesungsstoffs wird die Teilnahme an dem Seminar über Göttinnen empfohlen. Literatur: Glasenapp, Helmuth von. 1922. Der Hinduismus. Religion und Gesellschaft im heutigen Indien. München: Wolff. Gonda, Jan. 1960. Die Religionen Indiens: Veda und älterer Hinduismus. Stuttgart: Kohlhammer (Die Religionen der Menschheit). Gonda, Jan. 1963. Die Religionen Indiens: Der jüngere Hinduismus. Stuttgart: Kohlhammer (Die Religionen der Menschheit). Brockington, John L. 1981. The Sacred Thread: Hinduism in its Continuity and Diversity. Edinburgh: University Press. Michaels, Axel. 1998. Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart. München: Beck. Stietencron, Heinrich v. 2001. Der Hinduismus. München: Beck. 04671 Von Vaishvamitra bis Varma: Zur Geschichte der indoarischen Literaturen HaF 2std., 14-tägig, Fr 13.15-16.30, Ü14 (ab 1. Juni: 1.6., 15.6., 29.6., 13.7) Steiner, Karin Die Vorlesung befasst sich mit der Geschichte und Entwicklung der Literatur in indoarischen Sprachen von ihren Anfängen, der vedischen Literatur (ab 1200 v. Chr.), bis zur Moderne. Sie ist über mehrere Semester angelegt. Dabei werden wesentliche Werke, Autoren, Genera, Stile, Inhalte etc. vorgestellt und analysiert, sowie unterlegt mit Textbeispielen (gegebenenfalls in Übersetzungen) aus den alt-, mittel und neuindoarischen Sprachen. Im ersten Teil der Vorlesung befassen wir uns mit der Literatur in vedischem und epischem Sanskrit. Literatur: Gonda, Jan (Hg.). 1973-87. A history of Indian Literature. Wiesbaden: Harrassowitz. Mylius, Klaus. [1983] 1988. Geschichte der altindischen Literatur. Bern, München, Wien: Scherz Verlag. Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur. Band 1-3. Stuttgart: K. F. Koehler Verlag. Seminare 04672 Indische Wirtschaft heute: Kolloquium zu aktuellen Themen und ihren Hintergründen HaF 1std., Blockveranstaltung, Mi 14.15-16.30, Ü14 (9.5., 23.5., 6.6., 20.6.) Rieger, Hans Christoph Anfang der 90er Jahre trat eine entscheidende Wende in der indischen Wirtschaftspolitik ein. Statt die Wirtschaft selbst zu planen, zu organisieren und zu gestalten, sieht sich der Staat nun eher in der Rolle des Wächters über eine liberalisierte Marktwirtschaft, in der die Entscheidungen über die Richtung wirtschaftlicher Entwicklung mehr und mehr den privaten Unternehmen überlassen werden. Freilich verbleiben dem Staat wichtige Aufgaben sowohl in der Regulierung des Wettbewerbs als auch in der Bereitstellung der technischen und sozialen Infrastruktur, die ein wirtschaftliches Wachstum erst ermöglichen und ergänzen. Das Kolloquium soll die Probleme des Übergangs von der Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft sowie die Aufgaben des Staates in seiner neuen Rolle aufgreifen und aktuelle Probleme der indischen Wirtschaftsentwicklung erörtern. Literatur: Debroy, Bibek. 2004. India: Redeeming the Economic Pledge. New Delhi: Academic Foundation. Die gelegentliche Lektüre von Oneindia Newsletter wird empfohlen. Dieser kann kostenlos unter der Adresse [email protected] abonniert werden. 04673 Die vielen Gesichter der Göttin HaF 2std., Fr 12.45-14.15, Ü14 (24.4.-25.5., Block 13./14.7.) Brückner, Heidrun Wie in kaum einer anderen der großen Religionen kommt im Hinduismus der „weiblichen“ Komponente des Göttlichen wesentliche Bedeutung zu. Diese Bedeutung verstärkt sich noch, je mehr wir uns der volkstümlichen Ebene des Hinduismus und dem Süden des Subkontinents zuwenden. Die weiblich wahrgenommene Göttlichkeit ist dabei u.a. durch ein hohes Maß an Ambivalenz charakterisiert. Die Beschäftigung mit der Mythologie und der religiösen Praxis im Zusammenhang mit den Göttinnen führt auch zur Frage nach der Sicht und Rolle der Frau in der Gesellschaft. In dem Seminar werden wir uns ebenso mit den großen Mythen der Göttin in der Sanskrittradition wie mit den Dorfgöttinnen Südindiens beschäftigen. Wir werden der Göttin der Könige und Fürsten, der der Bauern und Hirten, sowie den zahlreichen Querverbindungen zwischen diesen in den verschiedenen Erscheinungsformen und Wahrnehmungsweisen der Göttin nachgehen. Das Seminar vertieft den Stoff der Hinduismus-Vorlesung am Beispiel der Göttin. Die Teilnahme an der Vorlesung wird dringend empfohlen. Literatur: Brubaker, Richard Lee. 1983. “The Untamed Goddesses of Village India”. In: Carl Olson, The book of the goddess, past and present. New York: Crossroad, 145-160. Hawley, John Straton. 1986. The Divine Consort. Radha and the Goddesses of India. Boston: Beacon Press. Hawley, John Straton. 1996. Devi. Goddesses of India. Berkeley: University of California Press. Kinsley, David. 1990. Indische Göttinnen. Weibliche Gottheiten im Hinduismus. Frankfurt: Insel Verlag. 04674 Mittelschwere Sanskrit-Lektüre 2std., Mo 13.00-14.30, 8U11b Brückner, Heidrun Das Seminar bietet eine Einführung in die Sanskrit-Kāvya Dichtung und stellt insbesondere das Werk des bedeutendsten klassischen Dichters, Kālidāsa, vor. Im Mittelpunkt steht die Lektüre seines berühmten „Wolkenboten“ (Meghadūta) mit Auszügen aus den wichtigsten Kommentaren. Literatur: Hultzsch, Eugen. [1911] 1998. Kalidasa's Meghaduta, ed. from manuscripts with the commentary of Vallabhadeva and with a complete Sanskrit-English vocabulary. Delhi: Munshiram Manoharlal. Lienhard, Siegfried. 1984. A history of classical poetry. Sanskrit, Pali, Prakrit. Wiesbaden: Harrassowitz (A history of Indian literature 3,1). Warder, A. K. 1972-1992. Indian Kāvya Literature, Band I-VI. Delhi. Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur, Band I-III. Stuttgart. Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben. 04675 Kannada-Lektüre 2std., Do 13.00-14.30, 8U8 Brückner, Heidrun Das Seminar führt in die moderne Kannaḍa-Literatur ein. Schwerpunkt ist das Werk U. R. Anantha Murthys als eines ihrer bedeutendsten Exponenten. Wir werden Auszüge aus den Kurzgeschichten Ghaṭaśrāddha und Sūryana kudure lesen. Texte: Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben. Übersetzungen: Anantha Murthy, U.R. 1999. Stallion of the Sun and other Stories. Transl. by Narayan Hegde. New Delhi: Penguin. Brückner, Heidrun. 1997. „Totenritual für eine Lebende. Übersetzung von U.R. Anantha Murthys Kannada-Kurzgeschichte Ghatashraddha“. In: "FÜNF RUPIEN BAKSCHISCH FÜR IWAN DENISSOWITSCH" - Gegenwartsliteratur aus dem indischen Subkontinent. Zusammengestellt von Martin Kämpchen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik, "die horen", Bd. 188/4 (1997), 105-124. Literatur: Amur, G. S. 2001. Essays on modern Kannada literature. Bangalore: Karnataka Sahitya Akademy. Brückner, Heidrun. 2006a. „U.R. Anantha Murthy“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 2006, 238-256. Brückner, Heidrun. 2006b. „U.R. Anantha Murthy“. In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Kritisches Lexikon zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur. München: edition text + kritik, 2006, 1-14, A/1f., B/1, C/1. 04676 Magistranden- und Doktoranden-Kolloquium 2std., 22.6., 6.7. Brückner, Heidrun Das Forschungskolloquium bietet ein Forum zur Diskussion am Lehrstuhl entstehender Dissertationen, Magisterarbeiten und Forschungsprojekte sowie wichtiger einschlägiger Neuerscheinungen. Doktoranden und Postdoktoranden aus benachbarten Fächern sind willkommen. 04677 Einfache Erzählprosa in Hindi (Hindi IV) 2std., Di 16.00-17.30, Ü14 Lotz, Barbara Die Übung soll anhand einfacher Erzähltexte die bisher erworbenen Kenntnisse der grammatischen Strukturen des Hindi vertiefen und auf die selbständige Lektüre moderner Prosatexte vorbereiten. Die Übungstexte und Artikel konzentrieren sich auf die thematischen Schwerpunkte „Kultur und Geschichte“, „Bhakti-Dichtung“ und „Neue Erzählung’“. Literatur: Das, Sisir Kumar. 2006a. „Die indische Literatur – ein historischer Überblick“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 25-60. Das, Sisir Kumar. 2006b. „Die Regionalliteraturen“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 61-116. Gaeffke, Peter. 1978. Hindi Literature in the Twentieth Century. Wiesbaden: Harrassowitz (A history of Indian literature 8,5). Prasad, R.C. 1992. „Modern Hindi Literature“. In: K.M. George (ed.), Modern Indian Literature. An Anthology. Volume One: Surveys and Poems. Delhi: Sahitya Akademi, 145-166. Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben. 04678 Junge Autorinnen im Hindi (Hindi-Lektüre für Fortgeschrittene) 2std., Mi 11.00-12.30, 8U11b Lotz, Barbara In den vergangenen zehn Jahren erschienen einige, viel beachtete Romane und Kurzgeschichten von jüngeren Autorinnen im Hindi. Die Texte zeichnen sich nicht nur durch eine erweiterte, von den Vorgaben des sozial engagierten Schreibens weitgehend gelöste Thematik aus, die individuelle Räume innerhalb des urbanen Alltags erschließt. Innovative Erzähltechniken bewirken ein Aufbrechen herkömmlicher literarischer Genre und Strukturen. Vor allem aber besticht ein reflektierter, selbstbewusster Umgang mit der Sprache, der das moderne gesprochene Hindi in seiner Plastizität authentisch abbildet. Gelesen werden Romanauszüge und Kurzgeschichten von Alka Saraogi, Sara Rai und Neelakshi Singh. Literatur: Das, Sisir Kumar. 2006a. „Die indische Literatur – ein historischer Überblick“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 25-60. Das, Sisir Kumar. 2006b. „Die Regionalliteraturen“. In: Martin Kämpchen (Hg.), Indische Literatur der Gegenwart. München: edition text + kritik, 61-116. Gaeffke, Peter. 1978. Hindi Literature in the Twentieth Century. Wiesbaden: Harrassowitz (A history of Indian literature 8,5). Prasad, R.C. 1992. „Modern Hindi Literature“. In: K.M. George (ed.), Modern Indian Literature. An Anthology. Volume One: Surveys and Poems. Delhi: Sahitya Akademi, 145-166. Die Textpassagen werden zu Seminarbeginn in Kopie ausgegeben. 04679 Einführung in die indische Philosophie II 2std., 14tägig, Mi ., 14.00-17.00, Ü14 (18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7) Ahlborn, Matthias Da in Indien nie eine Institution die Macht zur Festlegung letztendlicher Wahrheiten besessen hat, konnte dort eine außerordentliche Vielfalt philosophischen Denkens entstehen. Im Laufe der Entwicklung wurde diese zu den "sechs klassischen philosophischen Systemen" geordnet: die realistisch-logische Schule des Nyaya und Vaisesika; Samkhya und Yoga, die oft als Theorie und Praxis des Yoga betrachtet werden; sowie die beiden Schulen der Interpretation des Veda als Ritualtext (Mimamsa) oder als Lehre des einen höchsten Seins (Vedanta). Im Seminar soll ein Überblick über diese philosophischen Traditionen gegeben werden, sowie anhand ausgewählter Texte eine Diskussion der darin enthaltenen Gedanken stattfinden. SanskritKenntnisse sind nicht notwendig, da auch Übersetzungen verwendet werden können. Diese Veranstaltung führt den im Wintersemester begonnen Kurs fort, ein Neueinstieg ist aber möglich. Literatur: Dasgupta, S.N. 1922. A History of Indian Philosophy. 5 vols. Cambridge: Cambridge University Press. Frauwallner, Erich. 1953-56. Geschichte der indischen Philosophie. 2 Bde. Salzburg: Müller (Reprint 2003 bei Shaker, Aachen). Glasenapp, Helmuth von. 41985. Die Philosophie der Inder. Stuttgart: Kröner. Hiriyanna, Mysore. 1990. Vom Wesen der indischen Philosophie. München: Diederichs. Radhakrishnan, Sarvepalli. 1955-56. Indische Philosophie. 2 Bde. Darmstadt: Holle-Verlag. 04680 Mahatma Gandhi – Life of a Satyagrahi HaF 2std., Mo 15.00-16.30, Ü14 Shireshi, Shambulinganand 04681 Tod und Ritual in Südasien HaF 2std., n.V. Schömbucher, Elisabeth In diesem Seminar werden folgende Aspekte zum Komplex Sterben und Tod in Südasien bearbeitet: 1. Das Konzept des guten und des schlechten Todes und die Auswirkungen auf die rituelle Praxis 2. Der kollektive Umgang mit dem Tod: Ahnengenerierung und Ahnenverehrung 3. Tod und Deifizierung 4. Der erzählte Tod: In der Literatur ist der Tod ein wichtiges Thema. Er gilt als Transformation, als Übergang in eine neue Daseinsform, als Garant für Fruchtbarkeit und den Fortbestand des Lebens. Literatur: Schömbucher, Elisabeth and Claus Peter Zoller (eds.). 1999. Ways of Dying. Death and its Meanings in South Asia. Delhi: Manohar. 04682 Wege nach Bollywood: Zur Geschichte des Kinos in Indien HaF 1std., Blockseminar, Fr. 8.6. 15-18 Uhr, Sa. 9.6. 9-12 und 14-17 Uhr, 8U11b Schulze, Brigitte „Bollywood“: Dieser Euphemismus für bestimmte, extrem teuer produzierte Film-Waren aus Bombay / Mumbai, löscht mit seinem scheinbar unschuldig-lustigem ‚Wesen’ jede Erinnerung an seine ‚Geburt’ aus: Sie war eng verbunden mit Indiens ‚Liberalisierung’, mit der Auf- und Ablösung der auf Integration setzenden sozialistischen National- und Wirtschaftspolitik der Kongresspartei zugunsten einer hindu-nationalistisch beeinflussten Politik, mit Indiens Atompolitik und die damit verbundene Rivalität mit ‚Erzfeind’ Pakistan. „Bollywood“ ist in seiner Bedeutung komplexer als es die sich auf bestimmte Formen der Repräsentation eines essentialisierend als „Indisch-Sein“ kaprizierende Rezeption wahrhaben will. Im Seminar wird „Bollywood“ in diesem Sinne historisch, soziologisch und polit-ökonomisch kontextualisiert, wobei auch die Lust am Schauen sicher nicht zu kurz kommt. Literatur: Marschall, Susanne (Hg.). 2006. Film-Konzepte. Heft 4: Indien. München: edition text + kritik. Bharucha, Rustom. 1995. “Utopia in Bollywood. ‚Hum Aapke Hain Koun...!’” Economic and Political Weekly 30(15), April 15, 801-804. Gangar, Amrit. 1995. „Films from the city of dreams“. In: Sujata Patel, Alice Thorner (Hg.), Bombay. Mosaic of Modern Culture. Bombay: Oxford University Press, 210-224. Schulze, Brigitte. 1998. „Die Erfindung der geeinten Nation. Der indische Film“. In: Rainer Rother (Hg.), Mythen der Nationen. Völker im Film. Berlin: Deutsches Historisches Museum, 113-130. Schulze, Brigitte. 2000. „Bollywood – Indien choreografiert den Film“. ballet tanz international 12 (2000). Weiß, Christian u.a. (Hg.). 1996. Religion-Macht-Gewalt. Religiöser ‚Fundamentalismus’ und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien. Frankfurt a.M.: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation. Filme: Raja Harischandra (1917; Fragment) von Dhundiraj Govind Phalke. Light of Asia (1925) von Franz Osten. Shejari / Padosi (1941, Marathi/ Hindi) von V. Shantaram. Coolie (1983) von Manmohan Desai. Salim langde pe mat ro (1990) von Saeed Mirza. Hum aapke hain koun (1994) von Sooraj Barjatya. Bombay (1995) von Mani Ratnam. Border (1996) von J.P. Dutta. Jeet (1996) von Raj Kanwar. Lagaan (2001) von Ashutosh Gowarikar. 04683 Die klassische Musik Südindiens (Workshop) HaF 1std., Blockseminar, Fr. 11.5. 15-18 Uhr, Sa. 12.5. 9-12 und 14-17 Uhr, Residenz, HS 3 Pesch, Ludwig Die klassische Musik Südindiens (Karnātaka Sangīta) ist sowohl Ausdruck einer großen, sehr alten Zivilisation als auch eine Musik unserer Zeit. Man kann sie sich als ein großes und vielfarbiges Mosaik aus Melodien, Rhythmen, Kompositionen, Improvisationen und Ideen vorstellen, wobei jeder Ausschnitt ebenso faszinierend ist wie das Ganze. Sie ist mit den anderen Künsten wie Bildhauerei und Architektur, aber auch mit Religion, Philosophie und Mythen Südindiens verbunden. Auch in der gegenwärtigen Bevölkerung spielt sie daher eine lebendige und wichtige Rolle. Die Inhalte des Workshops: Was ist ein Raga? (über Gefühlsausdruck, Stimmung und Verzierungen) Tala: Metrum und Zeitempfinden (rhythmische Silben und das Darstellen von metrischen Zyklen mit den Händen) Das Spielen der Tambura (Bordunlaute) Das Singen von Tönen ('Saptasvara', d.h. sieben Tonsilben) Zwischentöne und Verzierungen bewußt einsetzen Gemeinsames Musizieren (improvisatorische Anwendung von Raga und Tala) Die Teilnahme am Workshop setzt keinerlei musikalische Vorkenntnisse voraus. Literatur: Pesch, Ludwig. 1999. The Illustrated Companion to South Indian Classical Music. New Delhi. Übungen 04684 Hindi II 4std., Di 14.30-16.00, Ü14, Do 14.30-16.00, Ü14 Lotz, Barbara Die Übung baut auf dem Kurs Hindi I auf. Im Zentrum wird die Lektüre einfacher Erzähltexte stehen. Die in Hindi I erworbenen grammatischen Kenntnisse werden systematisiert und erweitert; außerdem sollen die gelesenen Texte als Material zur Übung im freien Sprechen dienen. Die Teilnahme ist für alle Interessierten mit den entsprechenden grammatikalischen Vorkenntnissen möglich. Lehrbuch: Snell, Rupert; Simon Weightman. 20002. Hindi. London: Teach Yourself Books. 04685 Hindi-Konversation für Anfänger 1std., Do 13.30-14.15, Ü14 Lotz, Barbara In Ergänzung zu Hindi II werden hier der Grundwortschatz und die Grammatik mit Sprachübungen vertieft. Die Veranstaltung ist auf das laufende Kursprogramm von Hindi II abgestimmt und konzentriert sich auf typische Sprachmuster im Hindi. In thematisch geordneter Weise soll der Sprachgebrauch in gesprochenem Hindi vermittelt werden. 04686 Hindi-Konversation für Fortgeschrittene 1std., Mi 10.00-10.45, Ü14 Lotz, Barbara In dieser Veranstaltung sollen Alltagssituationen geübt werden. Auch Studierende, die bereits eine gewisse Beherrschung des Hindi erlangt haben und ihre Sprachfertigkeit noch weiter ausbauen wollen, sind willkommen! 04687 Urdu II – Lektüre leichter Prosatexte 1std., 14-tägig, Do 11.00-12.30, Ü14 (19.4., 3.5, 24.5., 14.6, 28.6., 12.7.) Popp, Stephan Als Fortsetzung der Veranstaltung im Wintersemester soll dieser Kurs den Wortschatz des Urdu erweitern. Dazu werden wir einfache Kurzgeschichten und Alltagsdialoge lesen und die feinen Unterschiede von Urdu und Hindi näher kennen lernen. Voraussetzung: Hindi-Grundkenntnisse; Urdu-Schrift (da Fortsetzungskurs). Evtl. können sich Seiteneinsteiger die Schrift selbst aneignen. Literatur: Matthews, David;Kasim Dalvi. 22003. Teach yourself Urdu. London: Hodder & Stoughton. Khairābādī, Mā’il. 2004a. Āj – kal (Kindergeschichten). Delhi: New Crescent Publishing (Shāhīn series). Khairābādī, Mā’il. 2004b. Tīn tāre (Kindergeschichten). Delhi: New Crescent Publishing (Shāhīn series). Chughtai, Ismat. 2000. Żiddī. Aligarh: Educational Book House. 04688 Sanskrit II 4std., Di 11.00-12.30, 8U11b, Fr 9.00-10.30, 8U11b Haas, Cornelia Diese Veranstaltung baut auf dem im letzten Semester begonnenen Kurs Sanskrit I auf. Im ersten Teil des Kurses soll das Studium der grammatikalischen Grundlagen abgeschlossen werden. Anschließend soll mit dem Lesen von Originalliteratur, vorwiegend aus dem epischen Bereich, begonnen werden. Nicht nur Teilnehmer aus dem Kurs Sanskrit I, auch alle anderen Hörer mit entsprechenden Grundlagen in der Sanskritgrammatik sind herzlich willkommen. Lehrbuch: Coulson, Michael. 1992. Sanskrit - an introduction to the classical language. Lincolnwood: Teach Yourself Books. Grammatik: Kielhorn, Franz. 1983. Grammatik der Sanskritsprache. Wiesbaden: Franz Steiner Verlag. 04689 Einführung in die Indologie / Südasienkunde II- Das alte Indien HaF 2std., Fr 11.00-12.30, Ü14 Haas, Cornelia Im heutigen Indien ist die klassische Zeit in vielen Bereichen präsenter und lebendiger als dies in Europa der Fall ist. Das Spektrum reicht dabei von den ‚omnipräsenten’ bunten Postern hinduistischer Gottheiten, über die beliebten Kinofilme epischen Inhalts bis hin zur politischen Agitation Hindu-Nationalistischer Kreise mit Rückbezug auf den später vergöttlichten König und Helden Rāma. Um das heutige Indien in seinem ganzen Facettenreichtum zu verstehen, sind Grundkenntnisse über die klassische Zeit unabdingbar. Dieses Basiswissen soll in diesem Semester erarbeitet werden. Angesprochen werden Geschichte, Religion und Philosophie, aber auch Literatur und bildende Kunst und ihre gegenseitige Durchdringung. Literatur: Bechert, Heinz; Georg von Simson; Peter Bachman (Hrsg.). [1979] 19932. Einführung in die Indologie. Stand, Methoden, Aufgaben. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (2., durchges., erg. und erw. Aufl.). Basham, A. L. [1954] 1993. The wonder that was India. A survey of the history and culture of the Indian sub-continent before the coming of the Muslims. New Delhi: Rupa & Co. Franz, Heinrich Gerhard (Hg.). 1990. Das alte Indien. Geschichte und Kultur des Indischen Subkontinents. München: C. Bertelsmann Verlag. Gonda, Jan. [1960] 1978. Die Religionen Indiens. Band 1: Veda und älterer Hinduismus. Die Religionen der Menschheit Bd. 11. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag. Gonda, Jan. 1963. Die Religionen Indiens. Band 2: Der jüngere Hinduismus. Die Religionen der Menschheit Bd. 12. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag. Rothermund, Dietmar (Hg.). 1995. Indien. Kultur, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Umwelt. Ein Handbuch. München: C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung. Winternitz, Moriz. [1908-1920] 1968. Geschichte der Indischen Literatur. Band 1-3. Stuttgart: K. F. Koehler Verlag. 04690 Buddhistische Sutras (Pāli-Lektüre) 2std., Di 14.00-15.30, 8U11b Haas, Cornelia „Der Buddhismus” hat auch heute Konjunktur: Viele spirituell Interessierte fühlen sich von seinen Lehren angezogen, die ihrerseits aber je - nach Entstehungszeit, Schulzugehörigkeit und geographischer Zuordnung - sehr unterschiedlich sein können. Allein die auf das Ursprungsland Indien beschränkten Lehrmeinungen divergieren in vielen Punkten, die in diesem Seminar zur Sprache – bzw. Lektüre – kommen werden. Anhand ausgewählter, altindischer Texte soll sowohl die ursprüngliche Lehre, wie auch die Weiterentwicklung maßgeblicher Doktrinen in den unterschiedlichen Traditionen verdeutlicht werden. Für dieses Seminar sind Grundkenntnisse in Pāli erforderlich. Literatur: Conze, Edward. 1953. Der Buddhismus. Wesen u. Entwicklung. Stuttgart: Kohlhammer. Bechert, Heinz & Richard Gombrich. 2002. Die Welt des Buddhismus. Geschichte und Gegenwart. München: Orbis-Verlag. Klimkeit, Hans-Joachim. 1990. Der Buddha. Leben und Lehre. Stuttgart: Kohlhammer. Mylius, Klaus. 2000. Die vier Edlen Wahrheiten. Augsburg: Bechtermünz-Verlag. Weber, Claudia. 1999. Buddhistische Sutras. Das Leben des Buddha in Quellentexten. München: Diederichs. 04691 Einführung in Sprache und Kultur des südindischen Bundesstaates Karnataka II (= Kanaresisch II) 4std., Di 8.30-10.00, Mi 12.30-14.00, Ü14 Shireshi, Shambulinganand Kannada oder Kanaresisch wird vor allem im heutigen Bundesstaat Karnataka gesprochen, dessen Hauptstadt die High-Tech-Metropole Bangalore ist. Historisch war die Region Sitz bedeutender Dynastien und Reiche wie der Hoysalas und des Großreiches von Vijayanagara. Sie umfasst ferner den ehemaligen Fürstenstaat Mysore mit der gleichnamigen Hauptstadt, der auch zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft selbständig blieb, sowie die Westküstendistrikte, deren Hafenstädte einst wichtige internationale Handelszentren waren. Die kanaresische Literatur gehört zu den ältesten und bedeutendsten Regionalliteraturen Indiens. Heute wirkt vor allem die moderne kanaresische Autorenliteratur über die Region und über Indien hinaus. Diese Veranstaltung führt den im Wintersemester begonnen Kurs fort. Bereits erworbene Kenntnisse des Kanaresischen sollen gefestigt und ergänzt werden. Lehrbuch: Halemane, L.; M. N. Leelavathi. 1983. An Intensive Course in Kannada. Mysore: Central Institute of Indian Languages (auch neuere Auflagen können benutzt werden). Grammatik: Jensen, H. 1969. Grammatik der kanaresischen Schriftsprache. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie. Sridhar, S. N. 1990. Kannada. London: Routledge. 04692 Exkursion und Intensivsprachkurs in Karnataka 6std., 3.9.-5.10.2007 Lingadevaru Halemane; Nagaraja Rao Vom 3.9.-5.10.2007 wird ein Studienaufenthalt in der Einrichtung Dhvanyāloka in Mysore angeboten, wo die Teilnehmer auch wohnen und verpflegt werden. Der Unterricht in Sprache, Landeskunde und weiteren Fächern wird von Professoren der Universität Mysore und Sprachlehrern des Central Institute of Indian Languages (CIIL) abgehalten. Der Besuch von Projekten, z.B. des Umweltschutzes, sowie abendliche Vorträge, Konzerte etc. und eine 10-tägige Karnataka- Reise runden das Programm ab. Nähere Auskünfte zu Kosten und Programm bei Prof. Brückner. 04693 Hindi-Intensivkurs in Jaipur 6std., September 2007 Lotz, Barbara Im September 2007 wird in Jaipur ein vom Südasien-Institut der Universität Heidelberg organisierter vierwöchiger Sprachkurs mit Exkursionen stattfinden. Daran können auch Würzburger Studierende teilnehmen. Die Anmeldung sollte bis zum 30. April 2007 erfolgen. Nähere Informationen bei Barbara Lotz.