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BERMUDA
eest REISEN
Bermuda – Daten & Fakten
Bermuda – die Inseln
Bermuda ist ein Archipel aus mindestens 150 kleinen
Inseln. Die sieben größten davon sind mit Brücken
untereinander verbunden und bilden damit die 54
Quadratkilometer große „Hauptinsel“. Rund 63.000
Bermudianer bewohnen die Inseln. Die Einwohner (61
Prozent Schwarze, 39 Prozent Weiße) sind bekannt für
ihre Offenheit, Unkompliziertheit und Freundlichkeit.
Bermuda gehört zum British Commonwealth und
verweist stolz darauf, dass es innerhalb des
Staatenbundes über das älteste Parlament außerhalb
der britischen Inseln verfügt: Es versammelte sich am
bereits am 1. August 1620 in der damaligen Hauptstadt
St. George’s. Der Gouverneur, der von der britischen
Königin ernannt wird,
hat seinen Amtssitz in der
jetzigen Hauptstadt Hamilton.
Lage/Zeit
Mitten im Atlantik, gilt Bermuda als eine der
„entlegensten Inseln der Welt“. Tatsächlich ist das
nächstgelegene Festland mit Cape Hatteras, North
Carolina (USA) 960 km entfernt, und im Osten kommt
Tausende von Kilometern erst einmal nur Meer.
Entgegen landläufiger Meinung zählt Bermuda nicht
zur Karibik; die Insel befindet sich rund 1.500 km
nördlich davon. Die Standardzeit auf Bermuda ist GMT
(Greenwich Mean Time) minus vier Stunden.
Sommerzeit gilt ab dem ersten Sonntag im April bis
zum letzten Sonntag im Oktober.
Klima
Der Golfstrom, der zwischen Bermuda und dem
nordamerikanischen Festland fließt, beschert dem
Archipel
ein
subtropisches
Klima
mit
zwei
Jahreszeiten, Frühling und Sommer – beide mit
angenehmen Temperaturen rund ums Jahr. Über 220
Sonnentage pro Jahr verzeichnen die Inseln. In
Bermuda gibt es keine typischen Regenmonate; wenn
es regnet, dann meistens in kurzen Schauern. Mitte
Dezember bis Ende März beschert der Frühling
Durchschnittstemperaturen von 21,5 Grad Celsius. Im
Sommer klettern die Temperaturen bis auf 30 Grad
Celsius; die wärmsten Monate sind Juli, August und
September. Die Wassertemperaturen bewegen sich
bei 18 und 20 Grad im Frühjahr, im Sommer erhöhen
sie sich bis auf 28 Grad. Nähere Informationen zum
Klima und Wetter unter www.weather.bm
Geologie
Vor 100 Millionen Jahren war die hakenförmige Kette
aus kleinen Inseln Teil des Randes eines riesigen
Vulkans. Der längst erloschene Vulkan liegt
größtenteils unter Wasser; er erhebt sich gut 4.500
Meter vom Meeres-grund. Der Teil Bermudas, der aus
dem Wasser ragt, ist von einer breiten Plattform aus
Unterwasser-Korallenriffen
umgeben,
die
einen
natürlichen Schutz vor stürmischem Wetter bietet.
Diese Plattform ist auch für die unvergessliche
Farbgebung
des
Wassers
in
den
Buchten
verantwortlich – klare und kräftige Blau- und
Grüntöne, die den rosafarbenen Sand der Strände
umspülen.
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Geschichte
Bermuda war für Seefahrer schwierig zu finden, und
wenn, dann verhinderten die zahlreichen Riffe um die
Inseln ein Anlegen der Schiffe. 1503 entdeckte der
Spanier Juan de Bermudez erstmals die Inseln. Auch
wenn er nur einen Tag blieb, gab er dem Archipel
doch seinen Namen Bermuda. Doch es sollte noch ein
Jahrhundert dauern, bis die Inseln bewohnt wurden.
Ein Hurrikan setzte das britische Schiff “Sea Venture”
1609 auf ein Riff. Admiral Sir George Somers,
Kommandant des Schiffes, war eigentlich auf dem
Weg in die Neue Welt nach Jamestown, Virginia und
hatte Siedler, Handwerkszeug, Geräte und Waren aus
England an Bord.
Die meisten Gestrandeten zogen zwar später mit zwei
selbst gebauten Schiffen von Bermuda weiter in den
Westen. Doch einige ließen sich von der Schönheit
des Archipels überzeugen und blieben oder kehrten
gar aus Virginia zurück. Diese ersten Bewohner gaben
den Inseln ihren britischen Charakter und bildeten den
Grundstein dafür, dass Bermuda britische Kolonie
wurde.
Hauptstadt
Hamilton ist seit 1815 die Hauptstadt Bermudas. Die
quirlige Stadt mit ihren hübschen, pastellfarbenen
Häusern
ist
einerseits
das
Zentrum
der
wirtschaftlichen Aktivitäten, und andererseits voller
historischer Sehenswürdigkeiten, Kirchen, Museen
und Galerien, Parks und Gärten entlang des
natürlichen Hafenbeckens. Das Parlament versammelt
sich zwischen Oktober und Ende Juli jeden Freitag um
10 Uhr im „Sessions House“ in der Parliament Street.
Besucher können von der Besucherempore am
Geschehen teil nehmen. Front Street ist die Adresse
für alle, die sich im Urlaub Zeit zum Shoppen nehmen
möchten. Neben Produkten und Markenartikeln aus
aller Welt finden sich dort auch Geschäfte mit
Spezialitäten aus Bermuda, wie etwa scharfe SherryPfeffersaucen, exotische Parfums, Hortons’s Black
Rum Cake und anderes.
Wirtschaft/Währung
Bermuda
hat
sich
als
Zentrum
für
Finanzdienstleistungen weltweit einen hervorragenden
Namen gemacht. Vor allem für Rückversicherer hat
sich der Archipel zu einem wichtigen Standort
entwickelt. Auch der Tourismus spielt eine tragende
Rolle. Jährlich kommen etwa 520.000 Besucher auf
die Inseln. Die Bevölkerung kann sich über das
zweithöchste Pro-Kopf-Einkommen weltweit freuen –
die Wirtschaft auf Bermuda floriert: 2004 konnten die
Inseln ein Bruttosozialprodukt von rund 4,5 Milliarden
Dollar vorweisen.
Die Währung in Bermuda ist der Bermuda-Dollar, der
an den US Dollar gekoppelt ist. Demgemäß werden in
Geschäften, Hotels und Restaurants in der Regel auch
amerikanische Dollar als Zahlungsmittel akzeptiert.
Feiertage
Weihnachten
(24.
Dezember),
Neujahrstag
(1.
Ihr Partner für besonder Reisen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme
Tassilo-Zöpf-Weg 18, D-82409 Wildsteig, Tel. +49 (0) 8867-9 13 9, Fax. 913 913, e-mail: [email protected], Internet: www.eest.com
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Januar) und Karfreitag sind auch auf Bermuda
Feiertage. Hinzu kommen u.a. der Nationalfeiertag am
24. Mai (Bermuda Day),
Emancipation Day (3.
August), Somers’ Day (4. August) und Labour Day (4.
September) sowie der Boxing Day am 26. Dezember.
Verkehrsmittel
Auf Bermuda herrscht Linksverkehr. Mietwagen wie
hierzulande gibt es auf Bermuda nicht. Urlauber
kommen dennoch auf vielerlei Weise überall hin: Ein
dichtes Netz von Buslinien sowie Fähren verbindet
Inseln und Orte, und per Taxi oder am besten mit
einem gemieteten Motorroller (ab 16 Jahren;
Führerschein wird nicht verlangt) läßt sich der
Archipel
bestenserkunden.
Busreisende
sollten
passendes Kleingeld dabei haben. Bus-Tokens und
Tickethefte sind in den Unterkünften und Hotels
erhältlich. Wer Bus und Fähre nutzen möchte, kauft
sich am besten den „Transportation Pass“, der für
einen, drei, vier und sieben Tage unbegrenzte
Nutzung der Verkehrsmittel ermöglicht.
Hotels & Unterkünfte
Bermuda ist auf Grund seiner Größe kein Massenziel,
sondern spricht eher den anspruchsvollen Gast an.
Die
Bandbreite an Angeboten zwischen der Drei- und
FünfSterne-Kategorie ist groß: Wer’s lässig und
unkompliziert mag, findet gemütliche Bed &
BreakfastUnterkünfte
bei
sympathischen
Gastgebern.
Typisch
für
Bermuda
sind
die
sogenannten Cottage Colonies Resorts, die aus einem
Haupthaus mit Speiseraum, Lounge und Bar sowie
mehreren Cottages bestehen und mit einem
luxuriösen Ambiente verwöhnen. Oft ist ein eigener
kleiner Pool oder Strandabschnitt verfügbar. Die
exklusiven Hotels offerieren umfangreiche Services,
Sport- und Wellnessan-gebote. Insgesamt sind auf
Bermuda über 3.000 Zimmer mit rund 6.200 Betten
für Urlauber verfügbar.
Restaurants
Über 150 Restaurants bieten eine reiche Auswahl von
italienischer, indischer, griechischer, chinesischer,
englischer, französischer und mexikanischer Küche
an. Oft werden auch leichte, frische Gerichte im Stil
der modernen Fusion-Küche, einer Mischung aus
internationaler und asiatischer Kochkunst, serviert.
Freizeitaktivitäten
Hauptattraktion Bermudas für Strandurlauber sind die
zahlreichen
feinkörnigen
Sandstrände.
Die
Korallenriffe sind die Ursache dafür, dass die Strände
in zartem Rosa schimmern und dadurch dem Archipel
den Zusatznamen „Pink Paradise“ gaben. Egal, wo
man auf Bermuda wohnt, der Strand ist nie mehr als
1.300 Meter entfernt. Die Bermudianer sind
Sportfanatiker, und davon profitieren auch die
Urlauber: Acht Weltklasse-Golfplätze und über 70
Tennisplätze stehen zur Verfügung. Das kristallklare
Wasser lockt Schwimmer, Schnorchler und Taucher.
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Fußball und Cricket erfreuen sich großer Beliebtheit.
Wer weiter hinaus möchte, kann per Yacht in See
stechen, segeln oder fischen. Die weithin für ihre
Farbintensität bekannten Sonnenuntergänge sind
sowohl von romantischen Buchten aus als auch an
Bord einer Yacht ein Highlight des Aufenthalts.
Anreise
Von Deutschland aus ist Bermuda derzeit am besten
über London zu erreichen. British Airways fliegt
nonstop
von
London-Gatwick
zum
Bermuda
International Airport im Osten des Archipels (unter
sieben Stunden). Im Winter bietet BA fünf Flüge pro
Woche an, im Sommer tägliche. Neu ab Juni 2006 ist
eine
Nonstop-Verbindung
von
München
mit
MunichAirlines. Die Passagiere genießen besonderen
Komfort in einer Tri-Star Executive, die mit 166
Business-Class-Sitzen ausgestattet ist. Der Hinflug ist
jeweils am Freitag, Rückflug ist am Samstag. Für die
Einreise
ist
lediglich
ein
gültiger
Reisepass
erforderlich.
Die Geschichte Bermudas
Von den Teufelsinseln zum Pink Paradise
Seit über 500 Jahren ranken sich Legenden um die
Trauminseln im Atlantik. Feindselige Vögel, die
vielstimmige
laute
Schreie
ausstießen,
waren
angeblich der Grund dafür, dass der spanische
Entdecker Juan de Bermudez keine große Lust
empfand, seinen Fuß auf die vor ihm liegenden Inseln
zu setzen.
1503 war er mit seinem Schiff „La Garza“ auf das
Archipel gestoßen und nahm es vom Schiff aus
sorgfältig in Augenmaß. So erhielten die Inseln seinen
Namen und erschienen erstmals 1511 auf einer Karte.
Für die spanischen Matrosen waren die gefährlich
wirkenden Vögel, die später als Cahows erkannt
wurden, die reinsten Teufelskreaturen. So gaben sie
den Inseln den Beinamen „die Teufelsinseln“. Zwar
entdeckten die Seefahrer bald, dass die Vögel leicht
zu fangen waren und außerdem sehr gut schmeckten,
doch die Legende der Teufelsinseln blieb. Bekräftigt
wurde der Name durch die Tatsache, dass es teuflisch
schwer war, Schiffe durch die zahlreichen Riffe zu
manövrieren und sicher auf den Inseln anzulegen.
Viele Wracks auf dem Meeresboden zeugen von den
Tragödien der Schiffe verschiedener Epochen, die oft
an den Riffen aufliefen und sanken.
Wer schließlich die Inseln als erster betrat, ist bis
heute nicht genau bekannt. Eine Felszeichnung zeigt,
dass zumindest ein Mensch einmal an Land
gekommen sein musste, bevor Henry May 1593 als
erster Engländer den Boden Bermudas betrat. May
erlitt zusammen mit dem französischen Kapitän de la
Barbotière – vermutlich einem Piraten - Schiffbruch,
als er von der Karibik aus in den Norden unterwegs
war und auf den berüchtigten Riffen Bermudas
hängen blieb. Als er und seine schiffbrüchige Crew das
Ufer erreichten, waren sie angenehm überrascht vom
Ihr Partner für besonder Reisen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme
Tassilo-Zöpf-Weg 18, D-82409 Wildsteig, Tel. +49 (0) 8867-9 13 9, Fax. 913 913, e-mail: [email protected], Internet: www.eest.com
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Reichtum der Inseln: Eine reiche Vogelwelt und viele
Fische sicherten genügend Nahrung, und die fast
durchgehenden Zedernwälder versorgten sie mit
exzellentem Holz, um ein neues Schiff zu bauen. Nach
ihrer Rückkehr nach London erregten sie mit ihren
Erzählungen von den Inseln einige Aufmerksamkeit.
Erste Besiedlung
Dennoch sollte noch fast ein Jahrhundert vergehen,
bis Bermuda besiedelt wurde. Schuld daran war ein
heftiger Sturm, durch den die englische „Sea Venture“
1609 vor den Inseln sank. Der Kommandant des
Schiffes, Sir George Somers, gilt als der Gründervater
Bermudas. Er und seine Crew mit Passagieren, die
eigentlich nach Jamestown in Virginia auswandern
wollten, nutzten ebenfalls die üppigen Zedernwälder
Bermudas, um sich neue Schiffe zu bauen. Ein Jahr
später stachen die „Deliverance“ und die „Patience“ in
See Richtung Virginia. Sir George jedoch hatte die
Inseln so in sein Herz geschlossen, dass er bleiben
wollte. Er konnte seine neue Heimat nur kurz
genießen, denn er starb bereits 1610. Auch wenn man
seinen Leichnam nach England überführte, wurde sein
Herz in den heutigen Somers Gardens in St. George
beigesetzt. 1612 kamen die ersten Siedler nach
Bermuda. Kurz darauf erreichte Sir George’s Neffe
Matthew, dass König James I. der Somers Island
Company das Recht verlieh, die Inseln nach
englischem Recht zu regieren. So wurden die
Bermudas britische Kolonie. Turbulente Jahre folgten.
Bermudas Wirtschaft gründete sich zunächst auf
Schnapsbrennerei, später auf den Anbau von Tabak
sowie Obst und Gemüse. Die Bevölkerung vergrößerte
sich durch ein buntes Gemisch an Zuwanderern. 1622
lebten bereits 1.500 Bewohner auf Bermuda. Die
meisten der Neuankömmlinge kamen aus England.
Hinzu
kamen
schwarzafrikanische
Sklaven,
aufständische Iren und Schotten sowie indianische
Gefangene. Bermuda – begehrtes Archipel in Zeiten
der
Kriege.
Die
amerikanischen
Unabhängigkeitskriege brachten Bermuda in eine
moralische Zwickmühle. Einerseits waren die Inseln
wirtschaftlich von den USA abhängig – sie
exportierten vor allem Zedernholz und Tabak an die
Ostküste – andererseits waren sie loyal und wollten
der britischen Krone treu bleiben. Man versuchte, sich
zwischen den Fronten zu behaupten. Abenteuerliche
Geschichten um den Raub von 100 Fässern
Schießpulver, die Verteidigung Bermudas gegen eine
Flotte zur Invasion der Inseln aus den Staaten 1799
und den Bau von Strafkolonien ranken sich um die
Zeit bis 1834, als die Kriege schließlich beendet
wurden. Im 19. Jahrhundert spielten die Inseln eine
wesentliche Rolle im amerikanischen Bürgerkrieg
(1861 – 1865). Waffen und Munition waren von
beiden Seiten begehrte Handelsware, und sowohl
Schiffe der Konföderierten als auch der Gegner liefen
in die Häfen Bermudas ein. Nach dem Krieg musste
die Inselwirtschaft empfindliche Verluste hinnehmen,
zumal auch der Schiffsbau rückläufig war. Durch die
neue Technik sank die Nachfrage nach Schiffen aus
Holz fast auf Null, und außerdem waren die
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Zedernwälder so gut wie abgeholzt. Schließlich
schafften es die Bermudianer, sich ein neues
Standbein mit der Landwirtschaft auf zu bauen und
sich als „Gemüsegarten“ der rasch wachsenden Stadt
New York zu etablieren. Man exportierte alle Arten
von Obst und Gemüse, das im milden Klima der Inseln
bestens gedieh. Besondere Berühmtheit erlangten die
schmackhaften Zwiebeln aus Bermuda. Noch heute
nennen sich die Insulaner selbst scherzhaft „Onions“.
Neue Ära Tourismus
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Tourismus
allmählich zur wichtigen Geldquelle Bermudas. Die
Furness
Withy
Shipping
Company
richtete
regelmäßige Passagiertransporte auf die Inseln ein,
und an Castle Harbour sowie Mid Ocean wurden
Hotels mit eigenem Golfplatz errichtet. Vor allem die
Wintermonate
waren
zunächst
gefragt:
Viele
Stammgäste von der amerikanischen Ostküste
flüchteten vor dem kalten Winter des Festlands ins
milde Klima von Bermuda. Unter den ersten
prominenten Besuchern war nicht nur eine Tochter
Königin Victorias, Prinzessin Louise, sondern auch
Mark Twain, der Bermuda schnell zu seinem
persönlichen Paradies deklarierte. Der erste Weltkrieg
unterbrach den stetigen Touristenstrom, doch nach
Ende des Krieges setzte sich das Interesse der
Besucher weiter fort. 1931 konnten die Besucher sich
die Inseln bereits mit einer durchgängigen Bahnlinie
erschließen,
die
im
übrigen
auch
für
die
Geschäftsleute auf Bermuda sehr wichtig war. Die
Gleise wurden 1948 allerdings wieder abgebaut, weil
die Bahn sich in Wartung und Betrieb als völlig
unrentabel erwies. Heute verzeichnet Bermuda über
500.000 Besucher im Jahr.
Bermuda als Stützpunkt
Die britische Navy nutzte damals wie auch heute noch
die Bermudas für Operationen im atlantischen Raum.
1941 unterzeichnete Winston Churchill ein Abkommen
mit den USA. Der „Destroyer Deal“ beinhaltete einen
Kriegspachtvertrag über 99 Jahre und war damit die
Grundlage für den US-Militärstützpunkt auf St. David’s
Island. Die Landebahn, eigentlich für rein militärische
Zwecke geschaffen, eignete sich auch ideal für die Anund Abreise von Urlaubsgästen. Sowohl durch den
englischen, als auch den amerikanischen Stützpunkt
nahm die strategische Bedeutung Bermudas zu.
Amerikanische
Truppen
wurden
auf
Bermuda
stationiert, und deutsche U-Boote kreuzten in den
Gewässern vor den Inseln. Wichtige amerikanische
Geheimdienst-operationen hatten ihren Ursprung auf
den Bermudas, und auch während der Kubakrise 1962
bezog Präsident John F. Kennedy von dem Archipel
aus relevante Informationen.
Der Weg zur Unabhängigkeit
Nach dem zweiten Weltkrieg wuchs die Wirtschaft auf
Bermuda rasant. Der Tourismus entwickelte sich
kräftig, es entstand ein reger Schiffsverkehr und eine
enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Firmen und
Banken im Ausland. Das allgemeine Wahlrecht wurde
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eingeführt und alle Bermudianer erhielten die
Garantie auf ihre Bürgerrechte. 1971 übernahm mit
Sir Edward Richards der erste Schwarze die
Regierungsgeschäfte. Seit 1968 sind die Bermudas
weitgehend unabhängig; sie sind eine „Kronkolonie
mit innerer Autonomie“, was bedeutet, dass sie ihre
gesamten Belange mit eigener Regierung und in
Selbstverwaltung
regeln.
Ausgeklammert
sind
lediglich die Bereiche Internationale Sicherheit und
Landesverteidigung, in denen Bermuda den Briten
untersteht.
Charakter verloren. Im Gegenteil: Man ist heute wie
Bermuda heute
wegen der fehlenden Direktverbindungen – ein eher
Moderne Lifestyle-Destination mit weit mehr als
Massentourismus
Shorts und rosa Stränden
uninteressant bleiben. Dennoch will Bermuda aus dem
und
bemüht,
gestalten.
Die
–
darunter
Kräftige
Farben,
Männerbeine
in
bunte
dunklen
Sterne-
bis
Bermuda-Dreieck,
das
übrigens
berüchtigte
südwestlich
von
zum
soll
möglichst
Fünf-Sterne-Deluxe-Niveau.
gebuchtes
Im
Urlaubsziel.
wird
der
Archipel
Für
den
auch
künftig
Status des „Geheimtipps“ heraustreten und sich für
den
europäischen
Destination,
das
Inseln
zu
deutschsprachigen Raum war Bermuda bislang – auch
die
an
der
Tourismus“
qualitativ sehr hochwertig und reichen vom Drei-
Bermuda
Oder
Natur
„sanften
stark gefördert. Die Hotels auf den Inseln sind
Kniestrümpfen: Wer Bermuda hört, denkt spontan an
Bermuda-Shorts.
einen
unberührt bleiben; das Thema Ökotourismus wird
selten
Hamilton/Bermuda
Muster,
früher
steht
Markt
für
in
Erholungsurlaub
eine
der
erleben
deutlich
positionieren.
hochwertige
Lifestyle-
Besucher
perfekten
können.
Sportliche
Bermuda liegt, aber vor dem man gehörigen Respekt
Aktivitäten wie Golf, Tennis, Tauchen, Segeln können
hat dank vieler Mythen. Dabei hat Bermuda weit mehr
mit
zu bieten als Klischees. Das hakenförmige Archipel
werden.
von über 150 kleinen Inseln mitten im Atlantik lockt
6.200 Betten, über 150 Restaurants, unter anderem
mit Traumurlaub das ganze Jahr hindurch. Bermuda
mit
liegt auf Korallenriffen, die den Sandstränden ihren
historische
unverwechselbaren rosafarbenen Schimmer verliehen
Möglichkeiten,
haben. Den Beinamen „Pink Paradise“ haben die
quirliges Nightlife sind Elemente einer Destination, die
Inseln dieser Naturgegebenheit zu verdanken. Schaut
längst den reinen, etwas beschaulichen Kolonialstil
man aufs Wasser in den fast schon unzähligen
hinter sich gelassen hat. Heute ist Bermuda eine
Buchten, erwarten einen alle Schattierungen von Blau,
herrlich gelegene Inselgruppe auf der Höhe der Zeit,
Grün und Türkis. Eine üppige Naturpracht zeigt sich
die Modernes mit Traditionellem verbindet, ohne ihre
dem Besucher; das milde subtropische Klima beschert
Wurzeln zu verlieren.
nicht nur alle Arten von exotischen Früchten, sondern
auch herrliche Blumen und Gewächse, wie etwa die
Frangipani-Blüten mit ihrem betörenden Duft. Die
hübschen
Häuser
Pastelltönen
sind
überall
gehalten,
und
in
die
typischen
das Regenwasser auffangen können. Dank ihrer über
Geschichte
Sehenswürdigkeiten
Weltkulturerbe
können
die
aufwarten,
deklariert
wurden.
Inseln
die
Obwohl
mit
zum
der
Tourismus seit über einem Jahrhundert hier Einzug
gehalten
hat,
haben
die
Inseln
und
Komfortable
leichter
Fitness-Angeboten
Unterkünfte
Fusion-Küche
Kulissen
und
britisches
und
mit
verbunden
insgesamt
trendy
moderne
Design,
Shopping-
Understatement
und
Der Ursprung des „Pink Paradise“:
rosa Strände auf Bermuda
freundlichen
weißgekalkten Dächer sind so konstruiert, dass sie
500jährigen
Wellness-
niemals
ihren
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Familien, Sportler oder Verliebte – jeder findet
seinen Lieblingsstrand
Fast
unzählbar
Symbole
auf
erscheinen
der
Landkarte
die
von
SonnenschirmBermuda,
so
unglaublich viele Strände hat der Archipel zu bieten
– von den kleinen, geheimen Badebuchten noch gar
nicht zu reden. Egal ob an der Nord-, Süd-, Ostoder Westküste, überall locken das türkisblaue
Wasser und der feine, pinkschimmernde Sand. Die
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besondere Farbe der Strände rührt von winzigkleinen
Champagnercocktail am Strand, lauschiges Dinner
Korallen- und Muschelstückchen her, die sich unter den
für zwei unter Sternen in einer einsamen Bucht….
Sand
der
gemischt
haben.
Diese
farbenprächtige
Romantik
ist
auf
Bermuda
keine
Grenzen
Kombination macht die Strände von Bermuda einzigartig,
gesetzt. „Wir sind so romantisch, dass sogar der
und so ist es kein Wunder, dass Kenner von den
Sand errötet“, werben Hotels auf Bermuda, und das
schönsten Stränden der Welt sprechen. Darüber hinaus
ist angesichts der rosafarbenen Sandstrände nicht
sorgt der Einfluss des Golfstroms, der von der Karibik an
übertrieben. Der Archipel im Atlantik gilt unter
Bermuda vorbei seinen Weg zum Nordatlantik sucht, für
verliebten Pärchen als echter Geheimtipp und bietet
sehr angenehme Wassertemperaturen An der Südküste
alle Voraussetzungen für eine perfekte Hochzeit.
liegen die beliebtesten und auch die spektakulärsten
Strände, die neben Badenden auch zahlreiche Fotografen
Die
und Hochzeitspaare auf der Suche nach einem ganz
zahlreichen Strände stattfinden oder in einer der
besonderen Panorama anziehen. Warwick Long Bay,
hübschen kleinen Kirchen auf den Inseln. Für kleine
Chaplin Bay, Horseshoe Bay und Jobsons Cove reihen
und
sich mit einer Gesamtlänge von fast einem Kilometer wie
unterschiedlichsten
Perlen auf einer Schnur aneinander. Ein Spaziergang
Resorts vorhanden, und für das private Liebesnest
durch die Dünen oder das Schwimmen und Schnorcheln
beim Flittern kann das frischvermählte Paar unter
im klaren und durch die Bucht geschützten Wasser – hier
privaten
findet jeder die richtige Lieblingsbeschäftigung.Etwas
Unterkünften wie auch luxuriösen Resorts wählen.
weiter
Bermuda ist für Verliebte gemacht – so sehen es die
oben,
entlang
der
Westküste,
liegen
die
Trauungszeremonie
große
Beach, Grape Bay bis hin zur John Smith’s Bay. Diese
erfindungsreich,
auch bei den Einheimischen sehr beliebten Strände
anbelangt.
Es
bieten
Hochzeits-
und
Badeurlaub:
langsam
für
abfallende
einen
gelungenen
Sandstrände,
im
Gegensatz dazu hohe Klippen mit fantastischer Aussicht
Möglichkeiten
Cottages,
Einheimischen,
Voraussetzungen
an
einem
Hochzeitsgesellschaften
kilometerlangen Strände von Bermuda Beach, Elbow
alle
kann
und
was
gibt
in
sind
die
Hotels
und
abgeschiedenen
so
sind
ihre
in
sie
intimen
auch
Angebote
vielen
der
für
Hotels
Honeymoon-Packages,
sehr
Paare
spezielle
die
viele
Extras für diese unwiederbringliche Zeit im Leben
beinhalten.
auf die vorgelagerten Riffe, blühende Vegetation und die
Annehmlichkeiten öffentlicher Strände wie Life Guard,
Die Formalitäten sind unkompliziert: Wer auf
Toiletten und kleine Cafes und Restaurants. Fast alle
Bermuda heiraten möchte: Mindestens 4 Wochen
Strände sind leicht und gut zu erreichen, denn kaum ein
vor dem Termin sollte das Formular „Notice of
Ort auf den Inseln ist mehr als 1.300 Meter vom Meer
Intended Marriage“
entfernt. Daher lohnt es sich, so viele Strände wie
Bermuda Government’s Registrar General vorliegen
möglich
muss
anzuschauen
und
auszuprobieren,
um
den
und
in
etwa
ausgefüllt werden, das dem
dem
Aufgebot
hierzulande
persönlichen Lieblingsplatz zu finden. Denn es gibt ihn –
entspricht (das Formular wird von eest REISEN mit
garantiert.
den Unterlagen geliefert.
Heiratsurkunde muss im vorraus bezahlt werden.
Heiraten
Diese Notice of Intended Marriage wird in zwei
Tageszeitungen
Der romantische Start in ein Leben zu zweit:
Heiraten
und
Eine Gebühr für die
flittern
auf
Bermuda
läßt
keine
Bermuda/Hamilton
blumengeschmückten
–
Eine
Fahrt
Pferdekutsche
zur
in
einer
Kirche,
eest REISEN
Inseln
veröffentlicht.
Dann
erhält das Paar eine „Lizenz zum Heiraten“, sollte
niemand
Wünsche offen
der
einen
vorgebracht
Einwand
haben.
Diese
gegen
das
Lizenz
Vorhaben
behält
ihre
Gültigkeit drei Monate lang.
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Musik
der
Steeldrums
wird
dabei
ebensowenig
fehlen wie farbenfrohe Tanzdarbietungen zu Calypso
und lateinamerikanischer Musik. Berühmt ist der
Tanz der Gombays, ein Masken-tanz, der aus den
Weihnachtstänzen der Sklaven entstand. Mit einem
Zu Gast in den Küchen der Welt
letzten Rum Swizzle an der Bar klingt der Abend
Dine, Wine & Dance auf Bermuda
harmonisch aus – und man ist bereit für einen
neuen, erlebnisreichen Tag auf Bermuda.
Gutes Essen gehört ebenso zum Leben auf Bermuda wie
die Sonne und das türkisblaue Meer. Mehr als 150
Restaurants sowie Cafes und Coffee Shops stehen zur
Abschlagen, wo immer man steht
Auswahl. Für den kleinen Hunger zwischendurch finden
Bermuda bietet acht spektakuläre Golfplätze
auf nur 54 Quadratkilometern
sich an fast jeder Ecke kleine Wagen mit Snacks,
Echte Golfer bekommen Herzklopfen und leuchtende
sogenannte
selbstgemachte
Augen, wenn sie Bermuda hören. Kein Wunder, gibt
Pasteten, kleine Köstlichkeiten und Sandwiches in den
es hier auf den Inseln doch eine Golfplatzdichte, die
unterschiedlichsten Variationen anbieten. Die Flotte der
ihresgleichen sucht. Auf gerade mal 54 Quadratkilo-
mobilen Essgelegenheiten wird durch eine ganze Reihe
meter sind acht Golfplätze verteilt, die zum Teil
an ansprechenden Cafes, Bistros und Delis ergänzt, in
alteingewachsen sind und sich alle harmonisch in die
denen
unterwegs
Natur einfügen. Egal, wo man sich auf Bermuda
unkompliziert seinen Hunger stillen kann. Wer gerne
gerade befindet, der nächste Abschlag ist ganz nah.
ausgiebig und lange frühstückt, wird sich über das breite
Jeder Golfplatz hat seine typischen Eigenheiten, und
Angebot an üppigen Brunch-Möglichkeiten freuen, denn
so ist dafür gesorgt, dass Golfer jeder Spielstärke
die Mischung zwischen Breakfast und Lunch wird in den
abwechslungsreiche Golfrunden erleben können.
Cafes und Restaurants auf Bermuda ausgiebig zelebriert.
Belmont Hills Golf Club
In den Küchen der internationalen Hotels kreieren
Der Belmont Golf Course wurde komplett überholt
bekannte
der
und im Juni 2003 wieder eröffnet. Der Golfplatz lockt
Kochkunst. Von lokalen Spezialitäten wie dem Bermuda-
mit wunderbaren Ausblicken auf den Ozean und
Hummer, der von September bis Mitte April auf den
seiner üppig-tropischen Landschaft.
Speisekarten zu finden ist, über schmackhafte Fisch- und
6.017 Yards/Par 70. Greenfees kosten wochentags
Muschelgerichte bis hin zu insel-typischen Nachspeisen
95 $, am Wochenende 105$. Carts sind für 25 $ zu
wie etwa einer Schaumcreme aus Guaven-Gelee reichen
buchen.
„Lunch
man
mit
wagons“,
leckeren
Spitzenköche
die
Kleinigkeiten
wahre
Meisterwerke
die kulinarischen Versuchungen. Hinzu kommen die
vielfältigsten
Welt.
Japanische,
und
französische
Man sollte schon gut mit dem Eisen umgehen
Restaurants bringen wahre Köstlichkeiten auf die Inseln.
können, will man diesen 18-Loch-Platz erfolgreich
„Nach dem Essen sollst Du ruh’n oder tausend Schritte
bespielen. In die wellenförmige Landschaft ist immer
tun“ – auf Bermuda empfiehlt sich letzteres. Ein Bummel
wieder knifflig zu überspielendes Wasser integriert.
entlang der Hafenpromenade oder in den Dockyards, ein
Wer sich über verloren gegangene Bälle ärgert, wird
Besuch im Kino oder Theater oder eine romantische
sofort wieder durch die spektakulären Ausblicke aufs
Kreuzfahrt
Tag
Meer entschädigt. Einer der schönsten Golfplätze der
bieten
Welt, der zudem mit einem der besten Resorts auf
zahlreiche Bars und Nachtclubs gepflegte Unterhaltung
Bermuda verbunden ist. 2.737 Yards,/Par 54. Das
zu den legendären fruchtigen Cocktails. Die einzigartige
Greenfee beläuft sich auf 70 $ inklusive Cart.
indische,
Genüsse
thailändische,
stimmungsvoll
lassen
aus
aller
italienische
den
ausklingen.
erlebnisreichen
Darüber
hinaus
eest REISEN
airmont Southampton Golf Club
Ihr Partner für besonder Reisen, ausgezeichnet mit der Goldenen Palme
Tassilo-Zöpf-Weg 18, D-82409 Wildsteig, Tel. +49 (0) 8867-9 13 9, Fax. 913 913, e-mail: [email protected], Internet: www.eest.com
BERMUDA
eest REISEN
Tucker’s Point Golf Club
Erst 2002 wurde der Golfplatz wieder eröffnet,
Mid Ocean Club
nachdem
Der weltbekannte Championship-Golfplatz war in seiner
sogenannten „Tiff Eagle Bermuda-Gras“ bepflanzt
Geschichte schon Austragungsort vieler internationaler
wurde. Er liegt dort am Rande von Tucker’s Town,
Turniere. Er ist regelmäßig unter den Top 50 Golfplätzen
einem pittoresken Örtchen im Osten der Inseln. Von
der Welt gelistet und einer der ersten Plätze, die auf
hier
Bermuda angelegt wurden. 6.520 Yards/Par 71. Das
sensationellen
Greenfee kostet 200 $.
manchmal auch vom kräftigen Wind, der für Spieler
Ocean View Golf Course
eine
Der Name ist Programm: Spektakuläre Ausblicke auf die
Yards/Par 70. Das Greenfee beläuft sich auf 185$;
Nordküste locken von dem beliebten 9-Loch-Platz aus.
das Cart 27$.
Nur zehn Minuten von Hamilton entfernt, lohnt er sich
Bermuda Golf Academy
immer für eine schnelle Golfrunde. 2.940 Yards/Par 35.
Die Bermuda Golf Academy befindet sich nahe des
Das Greenfee ist für 65 $ pro Person zu haben, ein Cart
Port Royal-Platzes im Südwesten von Bermuda. Wer
kostet 28$ (für 18 Löcher).
an seinem Golfspiel
Port Royal Golf Course
erstklassige Pros und ideale Übungsbedingungen.
Robert Trent Jones, Sr. zeichnet für das Design des
Eine Driving Range mit 40 Abschlagsplätzen, ein 8-
Platzes verantwortlich. Der Platz liegt landschaftlich
Loch Putting Green, verschiedene Chipping-Bereiche
spektakulär und bietet dramatische Abschläge. Berühmt-
sowie
berüchtigt ist etwa das 16. Loch (Par 3). Für Jack
Möglichkeiten, unterschiedlichste
Nicklaus ist der Platz einer der besten Public Courses
zu trainieren.
weltweit. 6.561 Yards/Par 70. Greenfee: 132 $ inklusive
Generell
Cart und Range Bälle.
Es empfiehlt es sich, Tee-Times im vorraus zu
Riddell’s Bay Golf & Country Club
vereinbaren. Für die privaten Golfplätze ist es
Dieser private Club ist Bermudas ältester Golfplatz. Seit
erforderlich, sich über ein Mitglied des Clubs oder
1922 spüren Golfer dort, dass der Sport Präzision
über einen Hotel Concierge anzumelden. Nähere
verlangt.
Informationen zu den Plätzen unter den Websites:
Die
engen
Fairways
und
kleinen
Grüns
er
aus
umgestaltet
werden
echte
8
Herausforderung
entlang
Bermuda
herrliche
Ausblicke
auf
kleine
neu
nicht
mit
nur
abgelenkt,
sein
dem
von
sondern
kann.
6.361
feilen möchte, findet hier
Übungslöcher
www.bermudagolf.org
bieten
Golfer
Ausblicken
verlangen Disziplin. Etliche Löcher führen am Wasser
und
die
und
bieten
genügend
Spielsituationen
(offizielle
Golf
Website
der
Association).
Hafenanlagen. 5.800 Yards/Par 70. Das Greenfee ist hier
www.bermudatourism.com / www.bermudagolf.org /
für 120$ zu haben, ein Cart für 25$.
www.belmonthills.com
St. George’s Golf Course
www.themidoceanclubbermuda.com/
Dieser Golfplatz gehört zum Stadtgebiet von St. George
www.riddellsbay.com / www.tuckerspoint.com
und
wurde
ebenfalls
von
Robert
Trent
Jones,
/
Sr.
konzipiert. Er führt um das St. George’s Fort herum und
Golfturniere auf Bermuda
empfiehlt sich besonders für die Abendstunden: Von
Jährlich finden auf den Plätzen der Inseln immer
keinem
wieder
anderen
Golfplatz
aus
hat
man
solch
Golfturniere
statt,
die
internationale
spektakuläre Ausblicke auf den Horizont und kann die
Zuschauer und Teilnehmer locken. Die bekanntesten
weithin
Turniere: 9th Annual Couples Golf Tournament vom
bekannten
farbintensiven
Sonnenuntergänge
Bermudas so deutlich verfolgen. 4.043 Yards/Par 62. Das
28. Februar bis 5. März 2006. Das 9th Annual Ladies
Greenfee liegt bei 60$ und 25$ für das Cart.
Pro-Am Golf Classic vom 6. bis 12. März 2006.
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BERMUDA
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Bermuda Open Championship im Port Royal Golf Club
von
Rennbooten
vom 12. bis 15. Oktober 2006
Parasailing
reicht
über
Wasserski
bis
hin
zu
das Angebot. Hinzu kommen
Kanus und Kajaks, die an vielen Stränden gemietet
werden können und mit deren Hilfe sich auch die
Sport, Sport und noch mal Sport
eine oder andere unberührte Badebucht ansteuern
Bermuda ist ein ganzjähriges Paradies für Sportler
aller Art
läßt.
Bermudianer sind Sportfanatiker. Keine Spielart, der sie
nicht zugetan sind, kein Sport, den sie nicht selbst
betreiben oder anbieten – außer vielleicht aufgrund des
subtropischen Klimas Skifahren und Eislaufen. Aber bei
einem derart breiten Sportangebot wird man diese
beiden Freizeitbeschäftigungen sicher nicht vermissen.
Sport zu Land
Mit acht Golfplätzen auf nur 54 Quadratkilometern
hat Bermuda das dichteste Golfplatznetz der Welt.
Jeder dieser
Plätze
hat
seine
Eigenheiten, die
während des ganzen Jahres entdeckt und bespielt
werden können. Das Angebot für Tennisspieler steht
dem in nichts nach. Über 70 Tennisanlagen warten
auf spannende Matches unter strahlend blauem
Wassersport
Bei Wassertemperaturen zwischen 23 und 28 °C sind alle
Wassersportarten ein wahrer Hochgenuss. An zahlreichen
Stränden
finden
Surfer
und
Windsurfer
optimale
Windbedingungen für einen heißen Ritt auf den Wellen.
Daneben gehört Schnorcheln im flachen Wasser schon
fast
zur
Pflicht.
Viele
Veranstalter
bieten
inselweit
geführte Schnorcheltouren an. Einer der interessantesten
Plätze ist der Snorkel Park in Dockyard am äußersten
Himmel. Darüber hinaus finden sich auf Bermuda
auch viele typisch englische oder amerikanische
Sportarten wie Cricket, Rugby, Fußball, Feldhockey
Squash oder Volleyball. In der Saison werden oft
Turniere gegen Mannschaften anderer Inseln sowie
gegen
englische
oder
amerikanische
Teams
veranstaltet, oder man kann den einheimischen
Spielern beim Training zuschauen.
Ende der Inseln. Wer Fische, Riffe und vielleicht eines der
vielen Wracks, die an ihnen zerschellt sind, ganz aus der
Nähe betrachten möchte, kann sich für das Tiefsee- oder
Helmtauchen in Begleitung professioneller Tauchlehrer
entscheiden.
Die
Entdeckung
der
Schönheit
der
Unterwasserwelt Bermudas ist beiden gewiss. Etwas
passiver, dafür aber auch etwas komfortabler läßt sich
mit einem U-Boot oder Glasbodenboot ein Einblick in die
Unterwasserwelt gewinnen. Und wer sich nicht so weit
Ausgerüstet mit einem Fahrrad oder Mountainbike
kann man die Schönheit von Bermuda ebenso
individuell entdecken wie auf einem der zahlreichen
Wander- und Spazierwege, die auch zum Joggen
geeignet sind. Eine schöne Art, in den Tag zu
starten, ist auf dem Rücken der Pferde: Entlang der
Strände im Süden zu reiten, ist morgens und auch
abends zu empfehlen.
hinauswagen möchte, kann geruhsam von verschiedenen
Punkten der Inseln aus angeln. Eine ganze Armada an
Booten und Schiffen steht bereit, um den Wassersportlern
jeden
Wunsch
zu
erfüllen.
Große
und
kleine
Segelschiffe und Yachten können mit oder ohne Skipper
ebenso
gechartert
werden
wie
Katamarane
Das
Meer
ist
überall
nur
einen
Katzensprung
entfernt, und ein erfrischendes Bad bringt schnell die
verdiente Belohnung für alle schweissßtreibende
Aktivitäten.
und
Hochseefischerboote. Die Gewässer des Atlantik zählen
zu den fischreichsten der Erde und ein kapitaler Marlin
wartet vielleicht schon darauf, der beste Fang des Lebens
zu werden. Auch der Bootssport kommt nicht zu kurz –
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BERMUDA
eest REISEN
durch
den
Naturpark
führt
durch
Mischwälder,
Salzsümpfe, an kleinen Teichen entlang und immer
wieder
an
herrliche
Aussichtspunkte
aufs
Meer
hinaus. Nahe der Hauptstadt Hamilton, im Paget
Bermuda auf natürliche Weise kennen
lernen
In mehr als einem Dutzend Naturschutzparks
lassen sich über 350 Vogelarten beobachten und
unberührte Landschaften genießen
Schon immer war sich Bermuda seiner natürlichen
Ressourcen bewusst, und es wurde von Anfang an
versucht, behutsam mit der Natur umzugehen. Das zeigt
sich zum einen darin, dass Bermuda kein Massenziel und
keine Charterdestination ist und deshalb auch niemals
große
„Hotelbunker“ entstanden sind. Zum anderen
wurden Naturparks und –reservate geschaffen, die dem
Urlauber ungestörte Naturerlebnisse bescheren. Zehn
Prozent der Inseln sind Parks und Naturschutzgebiete –
angesichts der kleinen Gesamtfläche des Archipels eine
beachtliche Fläche. Die Bermudianer haben vor allem in
den
vergangenen
Bevölkerungsdichte
gezogen,
die
Jahrzehnten
und
den
naturgemäß
Lehren
alljährlichen
ihre
Spuren
aus
der
Besuchern
hinterlassen
haben. Die Meeresfauna und –flora steht seit 1966 unter
dem Schutz des „Coral Reef Preserves Act“ und gehört
heute zu den am besten geschützten Meeresgebieten der
Welt. Einer der schönsten und größten Naturparks in
Bermuda ist das Spittal Pond Nature Reserve (Smith’s
Bezirk,
South
Road;
Eintritt
frei,
Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang).
geöffnet
vom
Es trägt seinen
Namen nach dem kleinen Teich in seiner Mitte, der vor
allem für Vogelbeobachter ein paradiesisches Ziel ist.
Zwar verfügt Bermuda wegen seiner abgeschiedenen
Lage im Atlantik kaum über einheimische Vögel und
Tiere, doch gerade zu den Zeiten der Vogelzüge zwischen
September und April lassen sich über 350 Vogelarten auf
Bermuda nieder, um das milde Klima zu genießen. Der
bekannteste regelmäßige Gast ist der Bermuda Longtail
(Weißschwanz-Tropik-vogel), der eigentlich in Madeira
heimisch ist, aber jedes Jahr zum Nisten nach Bermuda
kommt und deshalb zum Nationalvogel der Inselgruppe
avanciert ist. Der rund 1,3 Kilometer lange Rundweg
eest REISEN
Bezirk, liegen die Botanischen Gärten, eine der
Hauptattraktionen
verschiedenen
Bermudas.
Blumen,
Hunderte
Büschen
und
von
Bäumen
säumen die Wege. Besonders farbenprächtig und
üppig sind die Sammlungen von Hibiskusarten und
subtropischen Früchten. Es gibt auch einen Garten,
der
extra
Masterworks
für
Blinde
angelegt
Foundation,
eine
wurde.
Die
Vereinigung
von
Künstlern, stellt in den Gärten eine wachsende
Anzahl von Ölgemälden und anderen Werken aus.
Paget Marsh ist ein weiterer kleiner Naturpark, der
rund zehn Hektar Land umfasst und gleich neben
den Botanischen Gärten liegt. Bei einem Besuch der
Crystal Caves in Bailey’s Bay wird es vor allem
Kindern abenteuerlich zumute: 1907 entdeckten
spielende Kinder das Labyrinth von verschiedenen
Höhlen,
Gängen
und
unterirdischen
Seen,
das
beeindruckende Formationen von Stalagmiten und
Stalagtiten
beherbergt.
Führungen
sind
täglich
zwischen 9.30 Uhr und 16.30 Uhr möglich. Wer
mehr über die Flora und Fauna von Bermuda wissen
möchte, kann sich den besten Überblick im Bermuda
Aquarium und
Natural
History Museum & Zoo
verschaffen. Der große Komplex im Hamilton Bezirk
(40
N.
Shore
Road)
zeigt
eine
umfassende
Ausstellung mit tropischen Fischen, Schildkröten und
vielen anderen Meerestieren. Das Museum informiert
von
der
geologischen
Beschaf-fenheit
der
Inselgruppe über die Tiefseeforschung bis hin zu den
Buckelwalen, die alljährlich im Frühjahr um Bermuda
zu sehen sind. Im Zoo kann man Alligatoren, Affen,
Galapagos-Schildkröten und eine große Sammlung
an
Vögeln
inklusive
Papageien
und
Flamingos
bestaunen. Da Bermuda insgesamt nur über 54
Quadratkilometer verfügt, ist man schnell an fast
jedem Punkt der Inseln. Es gibt viele bezaubernde
Aussichten und versteckt liegende Buchten oder aus
dem Kalkstein gemeißelte Gesteinsfiguren zu finden.
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BERMUDA
eest REISEN
Wer
sich
also
auf
„Schusters
Rappen“
oder
auch
George Somers, aus den lokalen Zedernwäldern
zwischendurch mit einem Boot seinen Weg vom einen
bauen
ließ,
kennzeichnet
Ende des Archipels zum anderen sucht, wird viele
Besiedelung der Insel.
den
Beginn
der
intensive Augenblicke in einer grandiosen Natur erleben.
Spannende Geschichte – zum Greifen nah
Hamilton
Shopping oder doch lieber auf Erkundungsreise
Auf Schritt und Tritt begegnet man auf Bermuda
gehen? Die Hauptstadt Bermudas macht einem die
sehenswerten Highlights
Entscheidung nicht leicht. In den Straßen und
Natürlich kommen viele Besucher auf Bermuda, um die
Gassen pulsiert das Leben, und überall dazwischen
wunderschönen Strände und das einzigartige türkisblaue
finden sich interessante Sehenswürdigkeiten. Auch
Meer zu genießen. Doch die Insel hat noch sehr viel mehr
der immer nur wenige Schritte entfernte malerische
zu bieten. Auf Schritt und Tritt begegnen den Besuchern
Hafen und das schillernde Meer buhlen um die
historische
Aufmerksamkeit der Besucher. Am besten ist es,
Attraktionen,
Sehenswürdigkeiten
die
den
und
Aufenthalt
spannende
zu
einem
alles miteinander zu verbinden und sich auf den Weg
zu
unvergesslichen Erlebnis machen.
machen,
um
Hamilton
zu
entdecken.
Das
wunderschöne historische Postamt Perot Post Office
in der Queen Street mutet noch genauso stilvoll an
St. George
Forts
sind
ein
wie zu der Zeit, als William Perot 1818 die ersten
erste
englische
Briefmarken der Insel entwarf. Direkt daneben findet
Besiedlung in der Neuen Welt. Die mit der Stadt
sich der Par-la-Ville-Park, an dessen Rand das
verbundenen
bezaubernde Bibliotheks-Gebäude steht, das zum
„St.
George
und
außergewöhnliches
die
umliegenden
Beispiel
für
die
Befestigungsanlagen
zeugen
von
der
Entwicklung der Bauweise englischer Militäranlagen vom
Schmökern
in
alten
17. bis zum 20. Jahrhundert und ihrer Anpassung an die
Ruhepause auf der geräumigen Veranda einlädt.
Entwicklung der Artillerie“, schrieb die UNESCO im
Nicht weit entfernt vermittelt das Historical Society
Dezember 2000 in ihrer Begründung zur Aufnahme der
Museum
Stadt und der Forts in die Liste der Weltkulturerbe. St.
Geschichte der Inseln. Den möglichen Abschluss des
George, das seinen Namen dem legendären Drachentöter
Stadtspaziergangs
und Schutzpatron Englands verdankt, war bis 1815 die
Bauwerke. Zum einen die anglikanische Kathedrale
Hauptstadt von Bermuda. Eine ganze Reihe von Museen,
aus dem 19. Jahrhundert, die ganz im englischen
darunter das St. George Historical Society Museum, das
Stil der Neugotik erbaut wurde, und das ebenfalls
Konföderiertenmuseum oder das Tucker House lassen die
aus diesem Jahrhundert stammende Fort Hamilton.
einen
Büchern
interessanten
bilden
oder
zu
Einblick
zwei
einer
in
die
monumentale
Geschichte der ersten englischen Siedler wieder lebendig
werden. Einen Besuch wert sind ebenfalls die sehr gut
Die Forts
erhaltenen historischen Gebäude am Kings Square und in
Kein anderer Flecken der Erde kann eine derart
der
imposante
Water
Street.
Zu
ihnen
gehört
das
alte
Ansammlung
historischer
Parlamentsgebäude von 1620, das erste Gebäude auf
Befestigungsanlagen aufweisen wie Bermuda – eine
den Inseln, das aus Stein gebaut wurde. Einst als
Tatsache,
die
Regierungssitz genutzt, gilt es durch seine massive
„Gibraltar
des
quadratische Form auch heute noch als Wahrzeichen der
Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingebracht
Stadt. Nicht zu vergessen, die Deliverance auf der
hat. Nicht alle der ursprünglich 100 Forts sind heute
vorgelagerten Ordnance Island. Dieser Nachbau eines
noch erhalten, aber diejenigen, die der Öffentlichkeit
der beiden Schiffe, die der Gründervater Bermudas, Sir
zugänglich
eest REISEN
der
Insel
Westens“
sind,
auch
den
Spitznamen
und
den
Eintrag
gewähren
einen
als
imposanten
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Einblick in die Verteidigungsstrategie und -architektur
heute das Zentrum des Kulturlebens auf Bermuda.
Englands. Ein grandioser Blick über das Hafenbecken und
Hier finden Konzerte aller Art direkt am Wasser
das gesamte West End entschädigt für die zehn Minuten
statt,
Fußmarsch von der Stadtmitte zum Fort Hamilton.
Händler, die heimische Produkte verkaufen. Das
Gewaltige Wehrgänge, schwere Kanonen, in den Fels
Maritim-Museum
gesprengte Gänge und Tunnel beeindrucken große und
ebenso wie das Neptun-Theater, ein Kino mit 118
kleine Besucher gleichermaßen. Eine der beliebtesten
Sitzen,
Sehenswürdigkeiten des East End ist das Fort St.
Kunstzentrum. Auch das Nachtleben ist hier am
Catherine.
dem
lebhaftesten – zahlreiche Restaurants und Bars
äußersten Nordkap von St. Georges Island liegt, konnten
reihen sich aneinander. Eines der beeindruckendsten
alle Zugangswege durch die schützenden Riffe überwacht
Zeugen
werden. Darüber hinaus sind schöne Nachbildungen der
Commissioner’s House, wurde 2000 nach einer
Kronjuwelen,
und
umfangreichen Restauration wieder eröffnet. Das
auf
Erdgeschoss des Museums ist der Rolle Bermudas im
vorbeifahrende Schiffe war auch der Anlass für den Bau
Ersten Weltkrieg gewidmet. Des weiteren gibt es
der Alexandra Battery, einer Befestigungsanlage aus dem
Ausstellungsstücke über die Geschichte des Segelns
Jahr 1860, die zunächst mit neun Vorderlader-Kanonen,
und der Schiffahrt in Bermuda sowie eine Kunstaus-
später
stellung
Von
der
eine
beachtliche
Original-Rüstungen
mit
Festungsanlage,
zu
ebenso
auf
Waffensammlung
sehen.
vielen
die
Die
Aussicht
moderneren
Hinterlader-
Kanonen bestückt war. Am Strand gleich daneben ließ Sir
George
Somers
1610
die
Deliverance
bauen.
hier
tummeln
der
der
mit
von
sich
Straßenkünstler
Bermuda
lockt
Handwerkermarkt
Kolonialzeit
Bildern
aus
im
dem
Touristen
und
Dockyard,
19.
und
und
das
das
20.
Jahrhundert im oberen Stockwerk.
Am
äußersten Zipfel des Town Cut bewacht das Gates Ford,
Etwas südlicher, im Southampton Bezirk, können
die einzige Zufahrt für größere Schiffe in den Hafen von
Besucher den ältesten gusseisernen Leuchtturm der
St.
einzigen
Welt besteigen. Gibbs Hill Lighthouse wurde 1846
bunkerähnlichen Gebäude besteht, erfüllte damit eine
gebaut, und die herrliche Aussicht von dort oben hat
strategisch sehr wichtige Aufgabe. Ebenfalls sehr wichtig,
auch schon Königin Elizabeth II., die 1953 die 185
nur um der Abschreckung willen, war die ein Stück weiter
Stufen erklommen hatte, beeindruckt.
George.
Die
Anlage,
die
aus
einem
südlich liegende St. Davids Battery. Zwei HinterladerKanonen, die eine Reichweite von bis zu sieben Meilen
hatten, machten die Befestigungsanlage und damit den
Stützpunkt auf Bermuda zu einem der bedeutendsten
Militärstützpunkte
der
Geschichte.
Vielleicht
weniger
bedeutend, dafür umso interessanter in der Konstruktion
ist der auf der Westseite liegende Martello Tower. Die
massiven
Steinmauern
dieses
nur
mittels
einer
Zugbrücke zugängliche Turms waren mit Stützpfeilern
verstärkt, so dass im Falle einer Explosion nur das Dach
abgesprengt, die Mauern aber intakt bleiben würden.
Anziehungspunkt Nummer Eins für alle Urlauber und
Gäste auf Bermuda ist heute das Royal Naval Dockyard.
Die ehemalige Marinestation wurde 1953 für mehrere
Millionen
Dollar
zu
einem
Anlegehafen
für
Kreuzfahrtschiffe und zu einem Park umgestaltet und ist
eest REISEN
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