1. Das neue Weltbild

1. Das neue Weltbild
sondern -aus - Erziehung - sei -statt - fand - Bürgertums - werden - dessen -Zustände - wurde Ständegesellschaft - verbreitet -besaß - verbunden -Herrschaft - zudem -hatte - auf - durch - Gutes
- Stand – größte – Landwirtschaft – Zersplitterung – werden – ging - schaffen
Europa war im 17. Jh. Politisch ….............. den Absolutismus geprägt, der uneingeschränkten
...................... eines Königs oder Fürsten. Der absolute Staat stand über einer Gesellschaft, in der
jeder in einen bestimmten …................ hineingeboren wurde, den er nicht verlassen konnte. An der
Spitze dieser …......................... befand sich der Adel, der zwar vom absolutistischen Herrscher
politisch entmachtet worden war, aber dafür die Privilegien der Steuerfreiheit und der
Grundherrschaft …................... .. Das Bürgertum war einerseits Träger und Nutznießer der staatlich
gelenkten Wirtschaft (Merkantilismus), …............ aber wie der Adel keinen politischen Einfluss –
und …............... keine Privilegien. Die …............ Last mussten die Bauern tragen: Steuern für den
Staat, Abgaben für den Grundherrn, auf ….............. Land sie arbeiteten. Die katholische wie die
protestantische Kirche war mit den Königen und Fürsten …................ und predigte der meist
ländlichen Bevölkerung (noch um 1800 lebten in Deutschland 75% der Bevölkerung von der
…........................) Ergebenheit in ihr angeblich gottgewolltes Schicksal. Unwissenheit, Aberglaube
(z.B. Hexenwahn), Vorurteile, ein tiefer Pessimismus waren weit …................ .
In Deutschland kam noch dessen …................... in viele z.T. recht kleine Länder hinzu
(Partikularismus). Der so entstandene Provinzialismus verhinderte zusätzlich eine fortschrittliche
Entwicklung.
Im 18. Jh. begannen nun Teile des …................... (v.a. Akademiker) und auch einige Adlige
zunächst in Frankreich diese …..................... zu kritisieren. Man maß sie an dem, was man für ein
Gebot des vernünftigen Denkens hielt. Der menschliche Verstand …............. zum Maßstab aller
Dinge gemacht. Freiheit statt Absolutismus, Gleichheit statt Ständeordnung, Erfahrung,
wissenschaftliche Erkenntnis ….........Vorurteil und Aberglauben, Toleranz statt Dogmatismus - so
lauteten die neuen Ideen. Statt …..... ein Jenseits zu hoffen, sollten die Menschen voller Optimismus
ihren Lebenssinn im Diesseits sehen; sie sollten ….............. tun, ihre Tugenden entfalten aus
Einsicht in deren Richtigkeit und Nützlichkeit, nicht aus Furcht vor späteren Strafen (Fegefeuer,
Hölle), wie es die Kirchen predigten. Die Menschen sollten über ihre politische, soziale und geistige
Unterdrückung "aufgeklärt" ….................... . Wüssten sie erst um die Ursachen dieser
Unterdrückung - so meinten die Aufklärer -, halte man ihnen die richtigen Ziele vor Augen, dann
würden sie es einsehen und sich selbst befreien. Dabei …........... die Aufklärung von der Annahme
aus, dass der Mensch von Natur aus gut …....... und man ihm das Richtige nur zeigen müsse, damit
er es tut. Die …................... des Einzelnen galt als erster Schritt zu einer Veränderung der
Gesellschaft; die aufgeklärten Menschen würden schließlich eine aufgeklärte Welt …........... ..
Die Aufklärung …......... zunächst nur in kleinen Zirkeln von Adligen, reichen und gebildeten
Bürgern Verbreitung, den so genannten "Salons", regelmäßigen Treffen in den Stadtwohnungen
reicher und gebildeter Damen ….......... Adel und Bürgertum. Später bildeten sich in den Städten
Lesegesellschaften, an den Universitäten lehrten Philosophen der Aufklärung. Außerdem wurde der
literarische Markt, der im Barock nur eine Nebenerscheinung war, zum Regelfall. Der Schriftsteller
lebte nicht mehr von adligen oder kirchlichen Auftraggebern, …............... produzierte für den
Verleger, der die Werke an Menschen verkaufte, die der Künstler gar nicht kannte. Allerdings
konnten die wenigsten Autoren von ihren Werken leben, sie mussten "Nebentätigkeiten" suchen und
arbeiteten in der Regel als Privaterzieher, Fürstenberater, Privatsekretäre u.ä.
2) Leiten Sie von den folgenden Präteritumsformen die Paradigmen der jeweiligen Verben ab
(ableiten = derivare)
Beispiel:
ging = gehen ging
maß
fand
nannte
galt
sah
wurde
kam
stand
kannte
wusste
gegangen